DE29515796U1 - Einbaublock für einen Kabelanschlußkasten - Google Patents
Einbaublock für einen KabelanschlußkastenInfo
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Description
Seite 2 .'·.:*** « ·"· J)^sIq*. 19 95
229ia/95
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Einbaublock für einen Kabelanschlu/3kasten mit Leiterschienen für mindestens
einen Schutzleiter, einen Neutralleiter, einen Leiter und einen metallischen Sicherungssockel sowie mit Eingangsund
Abgangsklemmen, wobei sämtliche dieser Teile an einem Einsatzteil aus elektrisch isolierendem Kunststoff
angeordnet sind.
Bei einem bekannten Einbaublock dieser Art gemäß der CH-PS 508 294 stützen sich die Befestigungsschrauben für
die Eingangsklemmen, für die Abgangsklemmen und auch für die Sicherungssockel stets mit einem Ende gegen einen
Kunststoffbereich des Einsatzteiles ab, wie deutlich aus den Figuren 1, 3 und 4 erkennbar ist.
Ganz Entsprechendes gilt auch für den Gegenstand des Gebrauchsmusters 89 04 222. Auch dort stützen sich die
Befestigungsschrauben für die Leiterschienen und den Sicherungssockel an der Unterseite des Einsatzteiles über
Scheiben gegen entsprechende Kunststoffbereiche ab. Beim Schmelzen dieser Kunststoffbereiche aufgrund von
Wärmeeinwirkungen werden dann die metallischen Leiterteile, z.B. bei den Sicherungssockeln, den
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Eingangs- und den Abgangsklemmen, von den
Befestigungsschrauben nicht mehr mit dem erforderlichen Anpreßdruck aufeinander gepreßt, wodurch der elektrische
Leitwiderstand erheblich ansteigt oder ganz unterbrochen wird. Die Befestigungsschrauben für die Sicherungssockel
können nach Verlust ihrer Halterung in dem restlichen Kunststoffeinsatzteil abkippen und ihre Funktion als
Sicherung nicht mehr erfüllen.
Und schließlich sind die Leiterschienen in der Nähe der Eingangsklemmen abgekröpft, was einerseits ihre
Fertigung erschwert und aufgrund der in unterschiedlichen Ebenen angeordneten Leitern eine unterschiedliche
Ablängung der einzuführenden Kabelenden in zwei unterschiedlichen Ebenen erfordert.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Einbaublock der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem sämtliche Befestigungsschrauben, die Leiterschienen, die
Eingangsklemmen, die Abgangsklemmen und die Sicherungssockel selbst beim Schmelzen der
Kunststoffbereiche mit den zu halternden Teilen bei gleicher elektrischer Leitfähigkeit verbunden bleiben
sowie bei den Sicherungssockeln auch auf gleichem Abstand angeordnet verbleiben, wobei die Leiterschienen eine
ebene Form aufweisen sollen und der Einbaublock ohne nennenswerte UmbaumajSnahmen für die Aufnahme
unterschiedlich großer Sicherungen in den Sicherungssockeln geeignet sein soll.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemä/3 durch folgende
Merkmale gelöst:
a) sowohl die Eingangs- als auch die Abgangsklemmen sind nebeneinander in einer Ebene angeordnet,
b) die Klemmböcke der Eingangsklemmen untergreifen
in an sich bekannter Weise mit ihrem unteren Ende die ihnen zugeordneten Leiterschienen und sind in ihrer
Loslage auf ihnen verschieblich,
c) die Abgangsklemmen sind direkt mit ihren zugehörigen Leiterschienen verbunden und
d) die Schrauben zur Halterung des Sicherungssockels sind von einer metallischen Distanzhülse konzentrisch
umgriffen, von denen eine sich mit ihrem einen Ende gegen die zugeordnete Leiterschiene und mit ihrem anderen Ende
gegen einen Vorsprung des Sicherungssockels abstützt.
Durch das Merkmal a) können die Kabelenden sowohl am Eingang als auch am Ausgang auf die gleiche und nicht wie
bisher auf unterschiedliche Länge abisoliert werden, bevor sie in die Eingangs- und Abgangsklemmen eingesetzt
werden. Durch die Merkmale b) und c) sind die Eingangsund die Abgangsklemmen direkt mit den ihnen zugeordneten
Leiterschienen verbunden und bleiben es auch dann, wenn der sie umgebende Kunststoff des Einsatzteiles schmelzen
sollte. Dadurch können die Leiterschienen weiterhin auf
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Distanz gehalten und somit Kurzschlüsse unterbunden werden.
Das gilt insbesondere auch für das Merkmal d), weil die beiden den Klemmdruck übertragenden metallischen
Distanzhülsen mit den Schrauben, mit der von einer durchdrungenen Leiterschiene und beide mit den
Vorsprüngen des metallischen Sicherungssockels ein
starres Metallgerüst bilden, welches beim Abschmelzen des Kunststoffes in seiner Position verbleibt und nicht
abkippen kann.
Dabei sind die Abgangsklemmen vorteilhaft an ihrer
Unterseite mit der zugeordneten Leiterschiene über eine Schraube mit dieser verschraubt oder über einen Niet
unlösbar mit dieser verbunden. Dadurch wird die Leiterschiene mittels der Schraube oder des Nietes direkt
auf die Unterseite der Abgangsklemme gepreßt. Irgendein Kunststoffteil befindet sich nicht mehr dazwischen.
Um auch beim Einsatz in die Sicherungssockel unterschiedlich starken Sicherungen, beispielsweise für
6 A, 10 A oder 16 A, deren Köpfe sich in ihrer Größe unterscheiden, stets eine sichere Verspannung mit den
metallisch leitenden Teilen des Sicherungssockels zu gewährleisten, sind auf die Bodenleiterschiene des
Sicherungssockels unterschiedlich ausgebildete metallische Distanzhülsen zur Aufnahme des Kopfes
unterschiedlicher Sicherungen lose aufsetzbar und gegen
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einen Schraubdeckel des Sicherungssockels verspannbar. Die metallischen Distanzhülsen sind vorteilhaft
zylindrisch ausgebildet, an beiden Enden mit einem nach außen gerichteten Bördelrand sowie zur Anpassung an
unterschiedliche Sicherungen mit unterschiedlicher Länge und unterschiedlichem Innendurchmesser versehen. Um ein
unbeabsichtigtes Herausfallen der Distanzhülsen während der Montage zu unterbinden, ist der Bördelrand der
metallischen Distanzhülsen von mindestens zwei diametral im Einsatzteil vorgesehenen, elastisch zurückfedernden
Rastzungen hintergriffen.
Die Vorsprünge des Sicherungssockels werden vorteilhaft aus zwei diametral seinem metallischen Korpus
gegenüberliegenden, mit ihm stoffschlüssig verbundenen Ohren gebildet.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bestehen die in einer Ebene
nebeneinanderliegenden Eingangsklemmen aus drei nebeneinander angeordneten Schutzleiterklemmen, drei
nebeneinander angeordneten Leiterklemmen und aus einer außenliegenden Neutralleiterklemme. Da die Klemmböcke
dieser Eingangsklemmen gemäß dem Merkmal b) ihre jeweilige Leiterschiene untergreifen und in ihrer Loslage
auf ihnen verschieblich sind, ist während der Montage ein gewisser Verschiebebereich der Klemmen gewährleistet, um
bei gleicher Abisolierung der einzuführenden Kabelenden deren Montage zu erleichtern. Während die im mittleren
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• ***** · · · · · QfH ocCqi^/qr
Bereich liegenden Klenraiböcke der Eingangsklemmen im
hinteren Bereich der Leiterschienen anzuordnen sind, können - bei gleicher Ablängung - die durch Abkröpfung
verkürzten Leiterenden der au/3enliegenden Kabelenden durch Vorschieben der Klemmböcke auf ihren Leiterschienen
ebenso problemlos in deren vorderen Bereich verklemmt werden. Bei dieser Verklemmung pressen die Schrauben der
Klemmböcke die abisolierten Kabelenden direkt gegen die metallischen Leiterschienen und bleiben selbst beim
Abschmelzen des umgebenden Kunststoffes mit diesen verbunden.
Um die Eingangsklemmen mit den Abgangsklemmen
einerseits bei einfacher Montage auf kürzestem Wege zu verbinden, somit einen geringen elektrischen
Leitungswiderstand zu bieten und möglichst sowohl die
Eingangs- als auch die Abgangskieramen in derselben Ebene anordnen zu können, sind nach einer besonders
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sämtliche Leiterschienen mit einer ebenen Form versehen. Die
Leiterschienen für die Schutzleiter sind zu einer &zgr; us ainmenhängenden, dreizinkigen Gabel zusammengefaßt, die
über eine damit stoffschlüssig verbundene Leiterschiene zu einer mit zwei Buchsen versehenen Abgangsklemme auf
geradem und damit kürzestem Wege weitergeführt ist.
Die Leiterschienen für die Leiterklemmen bestehen aus drei in einer Ebene nebeneinanderliegenden Schienen,
von denen zwei an ihrem Ende in der Ebene rechtwinklig
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zum Boden je einer Sicherung abgekröpft sind und die jeweilige Bodenleiterschiene bilden. Die
Neutralleiterklemme am Eingang ist über eine geradlinige, direkt zur Schiene der Neutralleiterklemme am Abgang
führende Schiene verbunden.
Um während der Montage auch bei dem äußerst kompakt ausgebildeten Einbaublock entsprechende
SicherungsmajSnahmen zu gewährleisten, werden am Eingang
sämtliche Leiterklemmen und die Neutralleiterklemme untereinander sowie von den Schutzleiterklemmen durch
Schutzwände getrennt und von deren Oberkanten derart überragt, da/3 diese zu den oben sitzenden Klemmschrauben
der Klemmböcke einen aktiven Berührungsschutz bilden. Aus demselben Grund sind sämtliche Klemmen am Abgang in
umlaufenden Schächten des Einsatzteiles angeordnet, deren Oberkante die oben sitzenden Klemmschrauben mit ihren
umlaufenden Wänden erheblich überragen und ebenfalls einen aktiven Berührungsschutz bilden.
Und schließlich sind sämtliche Leiterschienen in der Nähe der Unterseite der Klemmen am Eingang von einer
Leiste aus Kunststoff überdeckt. Dadurch wird einerseits durch diese Leiste ein Berührungsschutz gewährleistet und
andererseits bei leichter Verschieblichkeit der Klemmböcke auf den Leiterschienen Kriechströme durch den
geringen Luftspalt weitgehend unterbunden.
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<J4 «Q· 1995
i :*": · : : : 'sftf 22£ia/95
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Explosionsansicht auf einen Gehäuseunterkasten, auf den erfindungsgemäßen
Einbaublock, einen Schutzdeckel und einen Gehäusedeckel,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Einbaublock,
Fig. 3 die Unteransicht des Einbaublockes von Fig. 2,
Fig. 4 die Schnittansicht des Einbaublockes in Richtung der Pfeile IV-IV von Fig. 2 bei abgenommenen
Sicherungsdeckeln,
Fig. 5 die Schnittansicht des Einbaublockes in Richtung der Pfeile V-V von Fig. 2,
Fig. 6 die vergrößerte Schnittansicht in Richtung der Pfeile VI-VI von Fig. 2 und
Fig. 7 die Seitenansicht des Einbaublockes von Fig. 2 in Richtung des Pfeiles VII.
25
Gemäß Fig. 1 wird der erfindungsgemäße Einbaublock
in einem Kabelanschlußkasten 2 mit Schutzdeckel 3 und Gehäusedeckel 4 angeordnet. Eine solche Anordnung ist in
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,".. ·; ; ; §4;5y«, I99b
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der DE 43 18 015 Cl und der DE 44 09 781 Cl beschrieben und nicht Gegenstand dieser Erfindung.
Gemäß den Figuren 2 bis 5 sind am Eingang 5 sämtliche Eingangsklemmen 6-12 nebeneinander in einer
Ebene angeordnet. Davon bilden die Klemmen 6-8 die Erdleiter- bzw. Schutzleiterklemmen PE, die Klemmen 9-11
die Leiterklemmen L1, L2, L3 und die Klemme 12 den
Neutralleiter N.
Ebenso sind am Ausgang 13 die Abgangsklemmen 14-19 nebeneinander in einer Ebene angeordnet. Davon bilden die
in einem Klemmbock angeordneten Klemmen 14, 15 den Erdleiter PE, die getrennten Klemmböcke 16, 17 die
Abgänge der Leiter L^, L2 und der gemeinsame Klemmbock
für die Klemmen 18, 19 den Neutralleiter N. Zwischen den Eingangsklemmen 9 und 10 und den Abgangsklemmen 16 und
sind zwei Sicherungssockel 20, 21 angeordnet.
Wie aus Fig. 4 entnommen werden kann, untergreifen die Klemmböcke der Eingangsklemmen 6-12 mit ihrem unteren
Ende 6'-12' die ihnen zugeordneten Leiterschienen 22-28
und sind in ihrer Loslage auf ihnen verschieblich, während sie nach Einführung der abisolierten Kabelenden
und Anziehen der aus Fig. 2 sichtbaren Schrauben auf den Leiterschienen 22-28 festklemmbar sind.
Der Einbaublock 1 nimmt sämtliche metallischen Teile in einem Einsatzteil 33 aus elektrisch isolierendem
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Kunststoff auf. Sämtliche Abgangsklemmen 14-19 sind gemäß
Fig. 3 an ihrer Unterseite mit der zugeordneten Leiterschiene 29-32 durch eine letztere in einer
Durchgangsöffnung durchdringenden Schraube 34-37 direkt mit dieser verschraubt. Irgendein isolierendes
Kunststoffteil befindet sich nicht mehr dazwischen. Sämtliche Leiterschienen 22-28 und 29-32 weisen eine
ebene Form auf. Dabei sind die Leiterschienen 22-24 für den Schutzleiter PE zu einer zusammenhängenden,
dreizinkigen Gabel zusammengefaßt, die über eine stoffschlüssig verbundene Leiterschiene 38 zu der
Leiterschiene 32 weitergeführt und mit der zwei Buchsen 14, 15 aufweisenden Abgangsklemme direkt mittels
der Schraube 37 verschraubt ist.
Die Leiterschienen 25, 26, 27 für die Leiterklemmen 9-11 bestehen aus drei in einer Ebene
nebeneinanderliegenden Schienen, von den zwei 25, 2 6 an ihrem Ende in der Ebene rechtwinklig zum Boden 39, 40 der
Sicherungssockel 20, 21 abgekröpft sind und deren jeweilige Bodenleiterschiene 41, 42 bilden. Die
Leiterschiene 2 8 am Eingang 5 für den Neutralleiter N ist stoffschlüssig und geradlinig über eine Schiene 43 mit
der Leiterschiene 29 am Abgang 13 für die Klemme 18, 19
verbunden.
Wie am anschaulichsten aus den Figuren 2 und 4 hervorgeht, sind am Eingang 5 sämtliche
Leiterklemmen 9-11 und die Neutralleiterklemme 12
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untereinander sowie von den Schutzleiterklemmen 6-8 durch Schutzwände 44-48 getrennt und werden von deren
Oberkanten 44'-48' derart überragt, da/3 diese 44'-48' zu
den oben sitzenden Klemmschrauben der Klemmböcke der Eingangskleinmen 6-12 einen aktiven Berührungsschutz
bilden.
Ebenso sind gemäß den Figuren 2 und 5 sämtliche Klemmen 14-19 am Abgang 13 in umlaufenden Schächten 49-52
des Einsatzteiles 33 angeordnet, deren Oberkanten 49'-52*
die oben sitzenden Klemmschrauben der Klemmen 14-19 mit ihren umlaufenden Wänden erheblich überragen und
ebenfalls einen aktiven Berührungsschutz bilden.
Wie am anschaulichsten aus den Figuren 3 und 4 entnommen werden kann, sind sämtliche
Leiterschienen 22-28 in der Nähe der Klemmen 6-12 am Eingang 5 von einer Leiste 53 aus Kunststoff mit Abstand
überdeckt. Diese Leiste 53 ist stoffschlüssig mit dem
Einsatzteil 33 verbunden.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind auf den Bodenleiterschienen 41, 42 der Sicherungssockel 20, 21
von Fig. 3 unterschiedlich ausgebildete metallische Adapterhülsen 54 zur Aufnahme des nicht dargestellten
Kopfes unterschiedlicher Sicherungen lose aufsetzbar und mit der Sicherung gegen den Schraubdeckel 55 von Fig. 7
verspannbar, der mit einem entsprechenden Außengewinde in
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das Innengewinde 21' des Sicherungssockels 21 einschraubbar ist.
Die Adapterhülsen 54 sind vorteilhaft zylindrisch ausgebildet, an beiden Enden mit einem nach außen
gerichteten Bördelrand 54' sowie mit unterschiedlicher Länge L und unterschiedlichem Innendurchmesser d
versehen. Dadurch können unterschiedlich lange sowie unterschiedlich dicke Sicherungen, z.B. zur Absicherung
von Stromstärken von 6 A, 10 A oder 16 A, in die Sicherungssockel 20, 21 eingesetzt werden, ohne da/3 der
gesamte Einbaublock 1 oder seine Sicherungssockel 20, 21 ausgetauscht werden müssen.
In Fig. 6 wird der Bördelrand 54' von zwei diametral
im Sicherungssockel 20, 21 des Einsatzteiles 33 vorgesehenen, elastisch zurückfedernden Rastzungen 56,
hintergriffen, so da/3 er unter seiner Schwerkraft nicht
mehr aus den Sicherungssockeln 20, 21 herausfallen kann. Die Rastzungen 56, 57 sind vorliegend stoffschlüssig mit
dem Einsatzteil 33 verbunden.
Gemäß Fig. 6 sind die Schrauben 58, 59 zur Halterung des Sicherungssockels 21 von einer metallischen
Distanzhülse 60, 61 konzentrisch umgriffen, von denen sich eine 61 mit ihrem einen Ende 61' gegen die
zugeordnete Leiterschiene 31 und mit ihrem anderen Ende 61" gegen einen Vorsprung 21" des
Sicherungssockels 21 abstützt. Ein diametral
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gegenüberliegender zweiter Vorsprung 21"' wird gleichfalls von einem Ende 60" der Distanzhülse
Untergriffen und ist über die Schraube 58 sowie über das andere sich gegen diese abstützende Ende 60' mit
dieser 60 verspannt. Somit werden über die Distanzhülsen 6O7 61 auch die von den Schrauben 58,
ausgehenden Klemmkräfte übertragen. Die das jeweilige Innengewinde für die Schrauben 58, 59 enthaltenden
Vorsprünge 21", 21"' sind vorteilhaft als Ohren ausgebildet. Auf diese Weise bleiben selbst beim
Wegschmelzen des die vorbeschriebenen Teile umgebenden Kunststoffes des Einsatzteiles 33 die
Sicherungssockel 20, 21 über die Distanzhülsen 60, 61 und die Schrauben 58, 59 mit der Leiterschiene 21 einerseits
und der nicht dargestellten Sicherung mit dem Sicherungsdeckel 55 verspannt, wodurch ein
funktionsfähiges, metallisches Leitergerüst bestehenbleibt.
Bezugszeichenliste :
Einbaublock 1 5
Kabelanschlusskasten 2
Schutzdeckel 3
Gehäusedeckel 4
Eingang 5
Eingangskleiranen 6-12 15
Enden der Eingangsklemmen 6-12 6'-12'
Ausgang 13
Abgangsklemmen 14-19
Sicherungssockel 20,
Innengewinde des Sicherungssockels 21 21' 25
Vorsprünge des Sicherungssockels 21 21", 21"'
Leiterschienen der
Eingangs kl einmen 6-12 22-2
Seite 16 .''.I*** ·· ;**; <34*;£&iacgr;£. 1995
Leiterschienen der
Abgangsklemmen 14-19 29-32
Einsatzteil 33
Schrauben 34-37
Leiterschiene 38 10
Boden der Sicherungssockel 20, 21 39,
Bodenleiterschienen
der Sicherungssockel 20, 21 41,
Schiene 43
Schutzwände 44-48
Oberkanten der Schutzwände 44-48 44'-48'
Schächte 49-52
Oberkanten der Schächte 49-52 49'-52' 25
Leiste 53
Adapterhülse 54
Bördelrand 54'
Seite 17 .".&Ggr;** ·&iacgr; ·*"· 0.4'.12JtIg
Schraubdeckel für
Sicherungssockel 20, 21 55
Rastzungen 56, 57
Schrauben für Sicherungssockel 20, 21 58, 59
Distanzhülse 60, 61 10
Enden der Distanzhülse 60 60', 60"
Enden der Distanzhülse 61 61', 61"
Leiter L1, L2,
Schutzleiter PE
Neutralleiter N 20
Länge der Adapterhülse 54 L
Innendurchmesser der
Adpaterhülse 54
Adpaterhülse 54
Claims (14)
1. Einbaublock für einen Kabelanschlu/ßkasten mit
Leiterschienen für mindestens einen Schutzleiter, Neutralleiter, einen Leiter und einen metallischen
Sicherungssockel sowie mit Eingangs- und Abgangsklemmen,
wobei sämtliche dieser Teile an einem Einsatzteil aus elektrisch isolierendem Kunststoff angeordnet sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale,
a) sowohl die Eingangs- (6-12) als auch die Abgangsklemmen (14-19) sind nebeneinander in einer Ebene
angeordnet,
b) die Klemmböcke der Eingangsklemmen (6-12) untergreifen in an sich bekannter Weise mit ihrem unteren
Ende (6'-12') die ihnen zugeordneten Leiterschienen (22-28) und sind in ihrer Loslage auf
ihnen verschieblich,
c) die Abgangsklemmen (14-19) sind direkt mit ihren zugehörigen Leiterschienen (29-32) verbunden und
d) die Schrauben (58, 59) zur Halterung des Sicherungssockels (20, 21) sind von einer metallischen
Distanzhülse (60, 61) konzentrisch umgriffen, von denen eine (61) sich mit ihrem einen Ende (61') gegen die
zugeordnete Leiterschiene (31) und mit ihrem anderen Ende (61") gegen einen Vorsprung (21") des
Sicherungssockels (21) abstützt.
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2. Einbaublock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , da/3 die
Abgangsklemmen (14-19) an ihrer Unterseite mit der
zugeordneten Leiterschiene (29-32) über eine Schraube (34-37) mit dieser verschraubt oder über einen
Niet unlösbar verbunden sind.
3. Einbaublock nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, da/3 auf die Bodenleiterschiene (41, 42) des
Sicherungssockels (20, 21) unterschiedlich ausgebildete metallische Adapterhülsen (54) zur Aufnahme des Kopfes
unterschiedlicher Sicherungen lose aufsetzbar und gegen einen Schraubdeckel (55) des Sicherungssockels (20, 21)
verspannbar sind.
4. Einbaublock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die metallischen
Adapterhülsen (54) zylindrisch ausgebildet, an beiden Enden mit einem nach außen gerichteten Bördelrand (54')
sowie zur Anpassung an unterschiedliche Sicherungen mit unterschiedlicher Länge (L) und unterschiedlichem
Innendurchmesser (d) versehen sind.
5. Einbaublock nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet , da/3 der Bördelrand (54* ) der metallischen Adapterhülsen (54) von mindestens zwei
diametral im Einsatzteil (33) vorgesehenen, elastisch zurückfedernden Rastzungen (56, 57) hintergriffen ist.
6. Einbaublock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet , da/3 die Vorsprünge (21", 21"') des Sicherungssockels (21) aus
zwei diametral gegenüberliegenden Ohren gebildet sind.
7. Einbaublock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet , da/3 die in einer Ebene nebeneinanderliegenden Eingangsklemmen (6-12) aus drei
nebeneinander angeordneten Schutzleiterklemmen (6-8),
drei nebeneinander angeordneten Leiterklemmen (9-11) und aus einer außenliegenden Neutralleiterklemme (12)
bestehen.
8. Einbaublock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet , da/3 sämtliche Leiterschienen (22-28; 29-32) eine ebene Form aufweisen.
9. Einbaublock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet , da/3 die Leiterschienen (22-24) für die Schutzleiterklemmen (6-8)
zu einer zusammenhängenden, dreizinkigen Gabel zusammengef a/3t sind, die über eine damit stoff schlüssig
verbundene Leiterschiene (38) zu der Leiterschiene (32) der mit zwei Buchsen (14, 15) versehenen Abgangsklemme
weitergeführt und mit dieser verschraubt ist.
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- * * La/95
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10. Einbaublock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet , da/3 die Leiterschienen (25-27) für die Leiterklemmen (9-11) aus
drei in einer Ebene nebeneinanderliegenden Schienen
bestehen, von denen zwei (25, 26) an ihrem Ende in der Ebene rechtwinklig zum Boden (39, 40) je einer
Sicherung (20, 21) abgekröpft sind und deren jeweilige Bodenleiterschiene (41, 42) bilden.
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11. Einbaublock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet , dap die Neutralleiterklemme (12) am Eingang (5) über eine
geradlinige, direkt zur Schiene (29) der Neutralleiterklemme (18, 19) am Abgang (13) führende
Schiene (43) verbunden ist.
12. Einbaublock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet , da/3 am Eingang (5) sämtliche Leiterklemmen (9-11) und die
Neutralleiterklemme (12) untereinander sowie von den Schutzleiterklemmen (6-8) durch Schutzwände (44-48)
getrennt und von deren Oberkanten (44'-48') derart überragt werden, da/3 diese (44'-48') zu den oben
sitzenden Klemmschrauben der Klemmböcke der Eingangsklemmen (6-12) einen aktiven Berührungsschutz
bilden.
Seite 22 ,··, ;O4
13. Einbaublock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet , da/3 sämtliche Klemmen (14-19) am Abgang (13) in umlaufenden
Schächten (49-52) des Einsatzteiles (33) angeordnet sind, deren Oberkanten (49', 52') die oben sitzenden
Klemmschrauben mit ihren umlaufenden Wänden erheblich überragen und ebenfalls einen aktiven Berührungsschutz
bilden.
10
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14. Einbaublock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet , daß sämtliche Leiterschienen (22-28) in der Nähe der Unterseite der
Klemmen (6-12) am Eingang (5) von einer Leiste (53) aus Kunststoff überdeckt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29515796U DE29515796U1 (de) | 1995-10-05 | 1995-10-05 | Einbaublock für einen Kabelanschlußkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29515796U DE29515796U1 (de) | 1995-10-05 | 1995-10-05 | Einbaublock für einen Kabelanschlußkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29515796U1 true DE29515796U1 (de) | 1995-12-14 |
Family
ID=8013767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29515796U Expired - Lifetime DE29515796U1 (de) | 1995-10-05 | 1995-10-05 | Einbaublock für einen Kabelanschlußkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29515796U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29814730U1 (de) | 1998-08-17 | 1998-10-15 | Quante Ag, 42109 Wuppertal | Kabelhausanschlußkasten sowie Telefonhäuschen, Telekommunikationssäule und Kabelverzweiger mit einem Kabelhausanschlußkasten |
DE19840273C2 (de) * | 1997-09-04 | 2002-02-07 | Yazaki Corp | Elektrischer Anschlußkasten |
-
1995
- 1995-10-05 DE DE29515796U patent/DE29515796U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19840273C2 (de) * | 1997-09-04 | 2002-02-07 | Yazaki Corp | Elektrischer Anschlußkasten |
DE29814730U1 (de) | 1998-08-17 | 1998-10-15 | Quante Ag, 42109 Wuppertal | Kabelhausanschlußkasten sowie Telefonhäuschen, Telekommunikationssäule und Kabelverzweiger mit einem Kabelhausanschlußkasten |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960201 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981209 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20011106 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20031030 |
|
R071 | Expiry of right |