DE19537076C2 - Einbaublock für einen Kabelanschlußkasten - Google Patents

Einbaublock für einen Kabelanschlußkasten

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Description

Die Erfindung betrifft einen Einbaublock für einen Kabelanschlußkasten mit Leiterschienen für mindestens einen Schutzleiter, einen Neutralleiter, einen Leiter und einen metallischen Sicherungssockel sowie mit Eingangs- und Abgangsklemmen, wobei sämtliche dieser Teile an einem Einsatzteil aus elektrisch isolierendem Kunststoff angeordnet sind.
Bei einem bekannten Einbaublock dieser Art gemäß der CH-PS 508 294 stützen sich die Befestigungsschrauben für die Eingangsklemmen, für die Abgangsklemmen und auch für die Sicherungssockel stets mit einem Ende gegen einen Kunststoffbereich des Einsatzteiles ab, wie deutlich aus den Fig. 1, 3 und 4 erkennbar ist.
Ganz Entsprechendes gilt auch für den Gegenstand des Gebrauchsmusters 89 04 222. Auch dort stützen sich die Befestigungsschrauben für die Leiterschienen und den Sicherungssockel an der Unterseite des Einsatzteiles über Scheiben gegen entsprechende Kunststoffbereiche ab. Beim Schmelzen dieser Kunststoffbereiche aufgrund von Wärmeeinwirkungen werden dann die metallischen Leiterteile, z. B. bei den Sicherungssockeln, den Eingangs- und den Abgangsklemmen, von den Befestigungsschrauben nicht mehr mit dem erforderlichen Anpreßdruck aufeinander gepreßt, wodurch der elektrische Leitwiderstand erheblich ansteigt oder ganz unterbrochen wird. Die Befestigungsschrauben für die Sicherungssockel können nach Verlust ihrer Halterung in dem restlichen Kunststoffeinsatzteil abkippen und ihre Funktion als Sicherung nicht mehr erfüllen.
Und schließlich sind die Leiterschienen in der Nähe der Eingangsklemmen abgekröpft, was einerseits ihre Fertigung erschwert und aufgrund der in unterschiedlichen Ebenen angeordneten Leitern eine unterschiedliche Ablängung der einzuführenden Kabelenden in zwei unterschiedlichen Ebenen erfordert.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Einbaublock der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem sämtliche Befestigungsschrauben, die Leiterschienen, die Eingangsklemmen, die Abgangsklemmen und die Sicherungssockel selbst beim Schmelzen der Kunststoffbereiche mit den zu halternden Teilen bei gleicher elektrischer Leitfähigkeit verbunden bleiben sowie bei den Sicherungssockeln auch auf gleichem Abstand angeordnet verbleiben, wobei die Leiterschienen eine ebene Form aufweisen sollen und der Einbaublock ohne nennenswerte Umbaumaßnahmen für die Aufnahme unterschiedlich großer Sicherungen in den Sicherungssockeln geeignet sein soll.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
  • a) sowohl die Eingangs- als auch die Abgangsklemmen sind nebeneinander in einer Ebene angeordnet,
  • b) die Klemmböcke der Eingangsklemmen untergreifen in an sich bekannter Weise mit ihrem unteren Ende die ihnen zugeordneten Leiterschienen und sind in ihrer Loslage auf ihnen verschieblich,
  • c) die Abgangsklemmen sind direkt mit ihren zugehörigen Leiterschienen verbunden und
  • d) die Schrauben zur Halterung des Sicherungssockels sind von einer metallischen Distanzhülse konzentrisch umgriffen, von denen eine sich mit ihrem einen Ende gegen die zugeordnete Leiterschiene und mit ihrem anderen Ende gegen einen Vorsprung des Sicherungssockels abstützt.
Durch das Merkmal a) können die Kabelenden sowohl am Eingang als auch am Ausgang auf die gleiche und nicht wie bisher auf unterschiedliche Länge abisoliert werden, bevor sie in die Eingangs- und Abgangsklemmen eingesetzt werden. Durch die Merkmale b) und c) sind die Eingangs- und die Abgangsklemmen direkt mit den ihnen zugeordneten Leiterschienen verbunden und bleiben es auch dann, wenn der sie umgebende Kunststoff des Einsatzteiles schmelzen sollte. Dadurch können die Leiterschienen weiterhin auf Distanz gehalten und somit Kurzschlüsse unterbunden werden.
Das gilt insbesondere auch für das Merkmal d), weil die beiden den Klemmdruck übertragenden metallischen Distanzhülsen mit den Schrauben, mit der von einer Schraube durchdrungenen Leiterschiene und den beiden Schrauben mit den Vorsprüngen des metallischen Sicherungssockels ein starres Metallgerüst bilden, welches beim Abschmelzen des Kunststoffes in seiner Position verbleibt und nicht abkippen kann.
Dabei sind die Abgangsklemmen vorteilhaft an ihrer Unterseite mit der zugeordneten Leiterschiene über eine Schraube mit dieser verschraubt oder über einen Niet unlösbar mit dieser verbunden. Dadurch wird die Leiterschiene mittels der Schraube oder des Nietes direkt auf die Unterseite der Abgangsklemme gepreßt. Irgendein Kunststoffteil befindet sich nicht mehr dazwischen.
Um auch beim Einsatz in die Sicherungssockel unterschiedlich starken Sicherungen, beispielsweise für 6 A, 10 A oder 16 A, deren Köpfe sich in ihrer Größe unterscheiden, stets eine sichere Verspannung mit den metallisch leitenden Teilen des Sicherungssockels zu gewährleisten, sind auf die Bodenleiterschiene des Sicherungssockels unterschiedlich ausgebildete metallische Distanzhülsen zur Aufnahme des Kopfes unterschiedlicher Sicherungen lose aufsetzbar und gegen einen Schraubdeckel des Sicherungssockels verspannbar. Die metallischen Distanzhülsen sind vorteilhaft zylindrisch ausgebildet, an beiden Enden mit einem nach außen gerichteten Bördelrand sowie zur Anpassung an unterschiedliche Sicherungen mit unterschiedlicher Länge und unterschiedlichem Innendurchmesser versehen. Um ein unbeabsichtigtes Herausfallen der Distanzhülsen während der Montage zu unterbinden, ist der Bördelrand der metallischen Distanzhülsen von mindestens zwei diametral im Einsatzteil vorgesehenen, elastisch zurückfedernden Rastzungen hintergriffen.
Die Vorsprünge des Sicherungssockels werden vorteilhaft aus zwei diametral seinem metallischen Korpus gegenüberliegenden, mit ihm stoffschlüssig verbundenen Ohren gebildet.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bestehen die in einer Ebene nebeneinanderliegenden Eingangsklemmen aus drei nebeneinander angeordneten Schutzleiterklemmen, drei nebeneinander angeordneten Leiterklemmen und aus einer außenliegenden Neutralleiterklemme. Da die Klemmböcke dieser Eingangsklemmen gemäß dem Merkmal b) ihre jeweilige Leiterschiene untergreifen und in ihrer Loslage auf ihnen verschieblich sind, ist während der Montage ein gewisser Verschiebebereich der Klemmen gewährleistet, um bei gleicher Abisolierung der einzuführenden Kabelenden deren Montage zu erleichtern. Während die im mittleren Bereich liegenden Klemmböcke der Eingangsklemmen im hinteren Bereich der Leiterschienen anzuordnen sind, können - bei gleicher Ablängung - die durch Abkröpfung verkürzten Leiterenden der außenliegenden Kabelenden durch Vorschieben der Klemmböcke auf ihren Leiterschienen ebenso problemlos in deren vorderen Bereich verklemmt werden. Bei dieser Verklemmung pressen die Schrauben der Klemmböcke die abisolierten Kabelenden direkt gegen die metallischen Leiterschienen und bleiben selbst beim Abschmelzen des umgebenden Kunststoffes mit diesen verbunden.
Um die Eingangsklemmen mit den Abgangsklemmen einerseits bei einfacher Montage auf kürzestem Wege zu verbinden, somit einen geringen elektrischen Leitungswiderstand zu bieten und möglichst sowohl die Eingangs- als auch die Abgangsklemmen in derselben Ebene anordnen zu können, sind nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sämtliche Leiterschienen mit einer ebenen Form versehen. Die Leiterschienen für die Schutzleiter sind zu einer zusammenhängenden, dreizinkigen Gabel zusammengefaßt, die über eine damit stoffschlüssig verbundene Leiterschiene zu einer mit zwei Buchsen versehenen Abgangsklemme auf geradem und damit kürzestem Wege weitergeführt ist.
Die Leiterschienen für die Leiterklemmen bestehen aus drei in einer Ebene nebeneinanderliegenden Schienen, von denen zwei an ihrem Ende in der Ebene rechtwinklig zum Boden je einer Sicherung abgekröpft sind und die jeweilige Bodenleiterschiene bilden. Die Neutralleiterklemme am Eingang ist über eine geradlinige, direkt zur Schiene der Neutralleiterklemme am Abgang führende Schiene verbunden.
Um während der Montage auch bei dem äußerst kompakt ausgebildeten Einbaublock entsprechende Sicherungsmaßnahmen zu gewährleisten, werden am Eingang sämtliche Leiterklemmen und die Neutralleiterklemme untereinander sowie von den Schutzleiterklemmen durch Schutzwände getrennt und von deren Oberkanten derart überragt, daß diese zu den oben sitzenden Klemmschrauben der Klemmböcke einen aktiven Berührungsschutz bilden. Aus demselben Grund sind sämtliche Klemmen am Abgang in umlaufenden Schächten des Einsatzteiles angeordnet, deren Oberkante die oben sitzenden Klemmschrauben mit ihren umlaufenden Wänden erheblich überragen und ebenfalls einen aktiven Berührungsschutz bilden.
Und schließlich sind sämtliche Leiterschienen in der Nähe der Unterseite der Klemmen am Eingang von einer Leiste aus Kunststoff überdeckt. Dadurch wird einerseits durch diese Leiste ein Berührungsschutz gewährleistet und andererseits bei leichter Verschieblichkeit der Klemmböcke auf den Leiterschienen Kriechströme durch den geringen Luftspalt weitgehend unterbunden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Explosionsansicht auf einen Gehäuseunterkasten, auf den erfindungsgemäßen Einbaublock, einen Schutzdeckel und einen Gehäusedeckel,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Einbaublock,
Fig. 3 die Unteransicht des Einbaublockes von Fig. 2,
Fig. 4 die Schnittansicht des Einbaublockes in Richtung der Pfeile IV-IV von Fig. 2 bei abgenommenen Sicherungsdeckeln,
Fig. 5 die Schnittansicht des Einbaublockes in Richtung der Pfeile V-V von Fig. 2,
Fig. 6 die vergrößerte Schnittansicht in Richtung der Pfeile VI-VI von Fig. 2 und
Fig. 7 die Seitenansicht des Einbaublockes von Fig. 2 in Richtung des Pfeiles VII.
Gemäß Fig. 1 wird der erfindungsgemäße Einbaublock 1 in einem Kabelanschlußkasten 2 mit Schutzdeckel 3 und Gehäusedeckel 4 angeordnet. Eine solche Anordnung ist in der DE 43 18 015 C1 und der DE 44 09 781 C1 beschrieben und nicht Gegenstand dieser Erfindung.
Gemäß den Fig. 2 bis 5 sind am Eingang 5 sämtliche Eingangsklemmen 6-12 nebeneinander in einer Ebene angeordnet. Davon bilden die Klemmen 6-8 die Erdleiter- bzw. Schutzleiterklemmen PE, die Klemmen 9-11 die Leiterklemmen L₁, L₂, L₃ und die Klemme 12 den Neutralleiter N.
Ebenso sind am Ausgang 13 die Abgangsklemmen 14-19 nebeneinander in einer Ebene angeordnet. Davon bilden die in einem Klemmbock angeordneten Klemmen 14, 15 den Erdleiter PE, die getrennten Klemmböcke 16, 17 die Abgänge der Leiter L₁, L₂ und der gemeinsame Klemmbock für die Klemmen 18, 19 den Neutralleiter N. Zwischen den Eingangsklemmen 9 und 10 und den Abgangsklemmen 16 und 17 sind zwei Sicherungssockel 20, 21 angeordnet.
Wie aus Fig. 4 entnommen werden kann, untergreifen die Klemmböcke der Eingangsklemmen 6-12 mit ihrem unteren Ende 6′-12′ die ihnen zugeordneten Leiterschienen 22-28 und sind in ihrer Loslage auf ihnen verschieblich, während sie nach Einführung der abisolierten Kabelenden und Anziehen der aus Fig. 2 sichtbaren Schrauben auf den Leiterschienen 22-28 festklemmbar sind.
Der Einbaublock 1 nimmt sämtliche metallischen Teile in einem Einsatzteil 33 aus elektrisch isolierendem Kunststoff auf. Sämtliche Abgangsklemmen 14-19 sind gemäß Fig. 3 an ihrer Unterseite mit der zugeordneten Leiterschiene 29-32 durch eine letztere in einer Durchgangsöffnung durchdringenden Schraube 34-37 direkt mit dieser verschraubt. Irgendein isolierendes Kunststoffteil befindet sich nicht mehr dazwischen. Sämtliche Leiterschienen 22-28 und 29-32 weisen eine ebene Form auf. Dabei sind die Leiterschienen 22-24 für den Schutzleiter PE zu einer zusammenhängenden, dreizinkigen Gabel zusammengefaßt, die über eine stoffschlüssig verbundene Leiterschiene 38 zu der Leiterschiene 32 weitergeführt und mit der zwei Buchsen 14, 15 aufweisenden Abgangsklemme direkt mittels der Schraube 37 verschraubt ist.
Die Leiterschienen 25, 26, 27 für die Leiterklemmen 9-11 bestehen aus drei in einer Ebene nebeneinanderliegenden Schienen, von den zwei 25, 26 an ihrem Ende in der Ebene rechtwinklig zum Boden 39, 40 der Sicherungssockel 20, 21 abgekröpft sind und deren jeweilige Bodenleiterschiene 41, 42 bilden. Die Leiterschiene 28 am Eingang 5 für den Neutralleiter N ist stoffschlüssig und geradlinig über eine Schiene 43 mit der Leiterschiene 29 am Abgang 13 für die Klemme 18, 19 verbunden.
Wie am anschaulichsten aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, sind am Eingang 5 sämtliche Leiterklemmen 9-11 und die Neutralleiterklemme 12 untereinander sowie von den Schutzleiterklemmen 6-8 durch Schutzwände 44-48 getrennt und werden von deren Oberkanten 44′-48 derart überragt, daß diese 44′-48′ zu den oben sitzenden Klemmschrauben der Klemmböcke der Eingangsklemmen 6-12 einen aktiven Berührungsschutz bilden.
Ebenso sind gemäß den Fig. 2 und 5 sämtliche Klemmen 14-19 am Abgang 13 in umlaufenden Schächten 49-52 des Einsatzteiles 33 angeordnet, deren Oberkanten 49′-52′ die oben sitzenden Klemmschrauben der Klemmen 14-19 mit ihren umlaufenden Wänden erheblich überragen und ebenfalls einen aktiven Berührungsschutz bilden.
Wie am anschaulichsten aus den Fig. 3 und 4 entnommen werden kann, sind sämtliche Leiterschienen 22-28 in der Nähe der Klemmen 6-12 am Eingang 5 von einer Leiste 53 aus Kunststoff mit Abstand überdeckt. Diese Leiste 53 ist stoffschlüssig mit dem Einsatzteil 33 verbunden.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind auf den Bodenleiterschienen 41, 42 der Sicherungssockel 20, 21 von Fig. 3 unterschiedlich ausgebildete metallische Adapterhülsen 54 zur Aufnahme des nicht dargestellten Kopfes unterschiedlicher Sicherungen lose aufsetzbar und mit der Sicherung gegen den Schraubdeckel 55 von Fig. 7 verspannbar, der mit einem entsprechenden Außengewinde in das Innengewinde 21′ des Sicherungssockels 21 einschraubbar ist.
Die Adapterhülsen 54 sind vorteilhaft zylindrisch ausgebildet, an beiden Enden mit einem nach außen gerichteten Bördelrand 54′ sowie mit unterschiedlicher Länge L und unterschiedlichem Innendurchmesser d versehen. Dadurch können unterschiedlich lange sowie unterschiedlich dicke Sicherungen, z. B. zur Absicherung von Stromstärken von 6 A, 10 A oder 16 A, in die Sicherungssockel 20, 21 eingesetzt werden, ohne daß der gesamte Einbaublock 1 oder seine Sicherungssockel 20, 21 ausgetauscht werden müssen.
In Fig. 6 wird der Bördelrand 54′ von zwei diametral im Sicherungssockel 20, 21 des Einsatzteiles 33 vorgesehenen, elastisch zurückfedernden Rastzungen 56, 57 hintergriffen, so daß er unter seiner Schwerkraft nicht mehr aus den Sicherungssockeln 20, 21 herausfallen kann. Die Rastzungen 56, 57 sind vorliegend stoffschlüssig mit dem Einsatzteil 33 verbunden.
Gemäß Fig. 6 sind die Schrauben 58, 59 zur Halterung des Sicherungssockels 21 von einer metallischen Distanzhülse 60, 61 konzentrisch umgriffen, von denen sich eine 61 mit ihrem einen Ende 61′ gegen die zugeordnete Leiterschiene 31 und mit ihrem anderen Ende 61′′ gegen einen Vorsprung 21′′ des Sicherungssockels 21 abstützt. Ein diametral gegenüberliegender zweiter Vorsprung 21′′′ wird gleichfalls von einem Ende 60′′ der Distanzhülse 60 untergriffen und ist über die Schraube 58 sowie über das andere sich gegen diese abstützende Ende 60′ mit dieser 60 verspannt. Somit werden über die Distanzhülsen 60, 61 auch die von den Schrauben 58, 59 ausgehenden Klemmkräfte übertragen. Die das jeweilige Innengewinde für die Schrauben 58, 59 enthaltenden Vorsprünge 21′′, 21′′′ sind vorteilhaft als Ohren ausgebildet. Auf diese Weise bleiben selbst beim Wegschmelzen des die vorbeschriebenen Teile umgebenden Kunststoffes des Einsatzteiles 33 die Sicherungssockel 20, 21 über die Distanzhülsen 60, 61 und die Schrauben 58, 59 mit der Leiterschiene 21 einerseits und der nicht dargestellten Sicherung mit dem Sicherungsdeckel 55 verspannt, wodurch ein funktionsfähiges, metallisches Leitergerüst bestehenbleibt.
Bezugszeichenliste
1 Einbaublock
2 Kabelanschlußkasten
3 Schutzdeckel
4 Gehäusedeckel
5 Eingang
6-12 Eingangsklemmen
6′-12′ Enden der Eingangsklemmen 6-12
13 Ausgang
14-19 Abgangsklemmen
20, 21 Sicherungssockel
21′ Innengewinde des Sicherungssockels 21
21′′, 21′′′ Vorsprünge des Sicherungssockels 21
22-28 Leiterschienen der Eingangsklemmen 6-12
29-32 Leiterschienen der Abgangsklemmen 14-19
33 Einsatzteil
34-37 Schrauben
38 Leiterschiene
39, 40 Boden der Sicherungssockel 20, 21
41, 42 Bodenleiterschienen der Sicherungssockel 20, 21
43 Schiene
44-48 Schutzwände
44′-48′ Oberkanten der Schutzwände 44-48
49-52 Schächte
49′-52′ Oberkanten der Schächte 49-52
53 Leiste
54 Adapterhülse
54′ Bördelrand
55 Schraubdeckel für Sicherungssockel 20, 21
56, 57 Rastzungen
58, 59 Schrauben für Sicherungssockel 20, 21
60, 61 Distanzhülse
60′, 60′′ Enden der Distanzhülse 60
61′, 61′′ Enden der Distanzhülse 61
L₁, L₂, L₃ Leiter
PE Schutzleiter
N Neutralleiter
L Länge der Adapterhülse 54
d Innendurchmesser der Adapterhülse 54

Claims (14)

1. Einbaublock für einen Kabelanschlußkasten mit Leiterschienen für mindestens einen Schutzleiter, Neutralleiter, einen Leiter und einen metallischen Sicherungssockel sowie mit Eingangs- und Abgangsklemmen, wobei sämtliche dieser Teile an einem Einsatzteil aus elektrisch isolierendem Kunststoff angeordnet sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale,
  • a) sowohl die Eingangs- (6-12) als auch die Abgangsklemmen (14-19) sind nebeneinander in einer Ebene angeordnet,
  • b) die Klemmböcke der Eingangsklemmen (6-12) untergreifen in an sich bekannter Weise mit ihrem unteren Ende (6′-12′) die ihnen zugeordneten Leiterschienen (22-28) und sind in ihrer Loslage auf ihnen verschieblich,
  • c) die Abgangsklemmen (14-19) sind direkt mit ihren zugehörigen Leiterschienen (29-32) verbunden und
  • d) die Schrauben (58, 59) zur Halterung des Sicherungssockels (20, 21) sind von einer metallischen Distanzhülse (60, 61) konzentrisch umgriffen, von denen eine (61) sich mit ihrem einen Ende (61′) gegen die zugeordnete Leiterschiene (31) und mit ihrem anderen Ende (61′′) gegen einen Vorsprung (21′′) des Sicherungssockels (21) abstützt.
2. Einbaublock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgangsklemmen (14-19) an ihrer Unterseite mit der zugeordneten Leiterschiene (29-32) über eine Schraube (34-37) mit dieser verschraubt oder über einen Niet unlösbar verbunden sind.
3. Einbaublock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Bodenleiterschiene (41, 42) des Sicherungssockels (20, 21) unterschiedlich ausgebildete metallische Adapterhülsen (54) zur Aufnahme des Kopfes unterschiedlicher Sicherungen lose auf setzbar und gegen einen Schraubdeckel (55) des Sicherungssockels (20, 21) verspannbar sind.
4. Einbaublock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Adapterhülsen (54) zylindrisch ausgebildet, an beiden Enden mit einem nach außen gerichteten Bördelrand (54′) sowie zur Anpassung an unterschiedliche Sicherungen mit unterschiedlicher Länge (L) und unterschiedlichem Innendurchmesser (d) versehen sind.
5. Einbaublock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bördelrand (54′) der metallischen Adapterhülsen (54) von mindestens zwei diametral im Einsatzteil (33) vorgesehenen, elastisch zurückfedernden Rastzungen (56, 57) hintergriffen ist.
6. Einbaublock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (21′′, 21′′′) des Sicherungssockels (21) aus zwei diametral gegenüberliegenden Ohren gebildet sind.
7. Einbaublock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Ebene nebeneinanderliegenden Eingangsklemmen (6-12) aus drei nebeneinander angeordneten Schutzleiterklemmen (6-8), drei nebeneinander angeordneten Leiterklemmen (9-11) und aus einer außenliegenden Neutralleiterklemme (12) bestehen.
8. Einbaublock nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Leiterschienen (22-28; 29-32) eine ebene Form aufweisen.
9. Einbaublock nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschienen (22-24) für die Schutzleiterklemmen (6-8) zu einer zusammenhängenden, dreizinkigen Gabel zusammengefaßt sind, die über eine damit stoffschlüssig verbundene Leiterschiene (38) zu der Leiterschiene (32) der mit zwei Buchsen (14, 15) versehenen Abgangsklemme weitergeführt und mit dieser verschraubt ist.
10. Einbaublock nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschienen (25-27) für die Leiterklemmen (9-11) aus drei in einer Ebene nebeneinanderliegenden Schienen bestehen, von denen zwei (25, 26) an ihrem Ende in der Ebene rechtwinklig zum Boden (39, 40) je einer Sicherung (20, 21) abgekröpft sind und deren jeweilige Bodenleiterschiene (41, 42) bilden.
11. Einbaublock nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Neutralleiterklemme (12) am Eingang (5) über eine geradlinige, direkt zur Schiene (29) der Neutralleiterklemme (18, 19) am Abgang (13) führende Schiene (43) verbunden ist.
12. Einbaublock nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang (5) sämtliche Leiterklemmen (9-11) und die Neutralleiterklemme (12) untereinander sowie von den Schutzleiterklemmen (6-8) durch Schutzwände (44-48) getrennt und von deren Oberkanten (44′-48′) derart überragt werden, daß diese (44′-48′) zu den oben sitzenden Klemmschrauben der Klemmböcke der Eingangsklemmen (6-12) einen aktiven Berührungsschutz bilden.
13. Einbaublock nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Klemmen (14-19) am Abgang (13) in umlaufenden Schächten (49-52) des Einsatzteiles (33) angeordnet sind, deren Oberkanten (49′, 52′) die oben sitzenden Klemmschrauben mit ihren umlaufenden Wänden erheblich überragen und ebenfalls einen aktiven Berührungsschutz bilden.
14. Einbaublock nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Leiterschienen (22-28) in der Nähe der Unterseite der Klemmen (6-12) am Eingang (5) von einer Leiste (53) aus Kunststoff überdeckt sind.
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