DE19537076C2 - Einbaublock für einen Kabelanschlußkasten - Google Patents
Einbaublock für einen KabelanschlußkastenInfo
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- DE19537076C2 DE19537076C2 DE1995137076 DE19537076A DE19537076C2 DE 19537076 C2 DE19537076 C2 DE 19537076C2 DE 1995137076 DE1995137076 DE 1995137076 DE 19537076 A DE19537076 A DE 19537076A DE 19537076 C2 DE19537076 C2 DE 19537076C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Einbaublock für einen
Kabelanschlußkasten mit Leiterschienen für mindestens
einen Schutzleiter, einen Neutralleiter, einen Leiter und
einen metallischen Sicherungssockel sowie mit Eingangs-
und Abgangsklemmen, wobei sämtliche dieser Teile an einem
Einsatzteil aus elektrisch isolierendem Kunststoff
angeordnet sind.
Bei einem bekannten Einbaublock dieser Art gemäß der
CH-PS 508 294 stützen sich die Befestigungsschrauben für
die Eingangsklemmen, für die Abgangsklemmen und auch für
die Sicherungssockel stets mit einem Ende gegen einen
Kunststoffbereich des Einsatzteiles ab, wie deutlich aus
den Fig. 1, 3 und 4 erkennbar ist.
Ganz Entsprechendes gilt auch für den Gegenstand des
Gebrauchsmusters 89 04 222. Auch dort stützen sich die
Befestigungsschrauben für die Leiterschienen und den
Sicherungssockel an der Unterseite des Einsatzteiles über
Scheiben gegen entsprechende Kunststoffbereiche ab. Beim
Schmelzen dieser Kunststoffbereiche aufgrund von
Wärmeeinwirkungen werden dann die metallischen
Leiterteile, z. B. bei den Sicherungssockeln, den
Eingangs- und den Abgangsklemmen, von den
Befestigungsschrauben nicht mehr mit dem erforderlichen
Anpreßdruck aufeinander gepreßt, wodurch der elektrische
Leitwiderstand erheblich ansteigt oder ganz unterbrochen
wird. Die Befestigungsschrauben für die Sicherungssockel
können nach Verlust ihrer Halterung in dem restlichen
Kunststoffeinsatzteil abkippen und ihre Funktion als
Sicherung nicht mehr erfüllen.
Und schließlich sind die Leiterschienen in der Nähe
der Eingangsklemmen abgekröpft, was einerseits ihre
Fertigung erschwert und aufgrund der in unterschiedlichen
Ebenen angeordneten Leitern eine unterschiedliche
Ablängung der einzuführenden Kabelenden in zwei
unterschiedlichen Ebenen erfordert.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Einbaublock der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem sämtliche
Befestigungsschrauben, die Leiterschienen, die
Eingangsklemmen, die Abgangsklemmen und die
Sicherungssockel selbst beim Schmelzen der
Kunststoffbereiche mit den zu halternden Teilen bei
gleicher elektrischer Leitfähigkeit verbunden bleiben
sowie bei den Sicherungssockeln auch auf gleichem Abstand
angeordnet verbleiben, wobei die Leiterschienen eine
ebene Form aufweisen sollen und der Einbaublock ohne
nennenswerte Umbaumaßnahmen für die Aufnahme
unterschiedlich großer Sicherungen in den
Sicherungssockeln geeignet sein soll.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs
genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß durch folgende
Merkmale gelöst:
- a) sowohl die Eingangs- als auch die Abgangsklemmen sind nebeneinander in einer Ebene angeordnet,
- b) die Klemmböcke der Eingangsklemmen untergreifen in an sich bekannter Weise mit ihrem unteren Ende die ihnen zugeordneten Leiterschienen und sind in ihrer Loslage auf ihnen verschieblich,
- c) die Abgangsklemmen sind direkt mit ihren zugehörigen Leiterschienen verbunden und
- d) die Schrauben zur Halterung des Sicherungssockels sind von einer metallischen Distanzhülse konzentrisch umgriffen, von denen eine sich mit ihrem einen Ende gegen die zugeordnete Leiterschiene und mit ihrem anderen Ende gegen einen Vorsprung des Sicherungssockels abstützt.
Durch das Merkmal a) können die Kabelenden sowohl am
Eingang als auch am Ausgang auf die gleiche und nicht wie
bisher auf unterschiedliche Länge abisoliert werden,
bevor sie in die Eingangs- und Abgangsklemmen eingesetzt
werden. Durch die Merkmale b) und c) sind die Eingangs-
und die Abgangsklemmen direkt mit den ihnen zugeordneten
Leiterschienen verbunden und bleiben es auch dann, wenn
der sie umgebende Kunststoff des Einsatzteiles schmelzen
sollte. Dadurch können die Leiterschienen weiterhin auf
Distanz gehalten und somit Kurzschlüsse unterbunden
werden.
Das gilt insbesondere auch für das Merkmal d), weil
die beiden den Klemmdruck übertragenden metallischen
Distanzhülsen mit den Schrauben, mit der von einer
Schraube durchdrungenen Leiterschiene und den beiden
Schrauben mit den Vorsprüngen des metallischen
Sicherungssockels ein starres Metallgerüst bilden,
welches beim Abschmelzen des Kunststoffes in seiner
Position verbleibt und nicht abkippen kann.
Dabei sind die Abgangsklemmen vorteilhaft an ihrer
Unterseite mit der zugeordneten Leiterschiene über eine
Schraube mit dieser verschraubt oder über einen Niet
unlösbar mit dieser verbunden. Dadurch wird die
Leiterschiene mittels der Schraube oder des Nietes direkt
auf die Unterseite der Abgangsklemme gepreßt. Irgendein
Kunststoffteil befindet sich nicht mehr dazwischen.
Um auch beim Einsatz in die Sicherungssockel
unterschiedlich starken Sicherungen, beispielsweise für
6 A, 10 A oder 16 A, deren Köpfe sich in ihrer Größe
unterscheiden, stets eine sichere Verspannung mit den
metallisch leitenden Teilen des Sicherungssockels zu
gewährleisten, sind auf die Bodenleiterschiene des
Sicherungssockels unterschiedlich ausgebildete
metallische Distanzhülsen zur Aufnahme des Kopfes
unterschiedlicher Sicherungen lose aufsetzbar und gegen
einen Schraubdeckel des Sicherungssockels verspannbar.
Die metallischen Distanzhülsen sind vorteilhaft
zylindrisch ausgebildet, an beiden Enden mit einem nach
außen gerichteten Bördelrand sowie zur Anpassung an
unterschiedliche Sicherungen mit unterschiedlicher Länge
und unterschiedlichem Innendurchmesser versehen. Um ein
unbeabsichtigtes Herausfallen der Distanzhülsen während
der Montage zu unterbinden, ist der Bördelrand der
metallischen Distanzhülsen von mindestens zwei diametral
im Einsatzteil vorgesehenen, elastisch zurückfedernden
Rastzungen hintergriffen.
Die Vorsprünge des Sicherungssockels werden
vorteilhaft aus zwei diametral seinem metallischen Korpus
gegenüberliegenden, mit ihm stoffschlüssig verbundenen
Ohren gebildet.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung bestehen die in einer Ebene
nebeneinanderliegenden Eingangsklemmen aus drei
nebeneinander angeordneten Schutzleiterklemmen, drei
nebeneinander angeordneten Leiterklemmen und aus einer
außenliegenden Neutralleiterklemme. Da die Klemmböcke
dieser Eingangsklemmen gemäß dem Merkmal b) ihre
jeweilige Leiterschiene untergreifen und in ihrer Loslage
auf ihnen verschieblich sind, ist während der Montage ein
gewisser Verschiebebereich der Klemmen gewährleistet, um
bei gleicher Abisolierung der einzuführenden Kabelenden
deren Montage zu erleichtern. Während die im mittleren
Bereich liegenden Klemmböcke der Eingangsklemmen im
hinteren Bereich der Leiterschienen anzuordnen sind,
können - bei gleicher Ablängung - die durch Abkröpfung
verkürzten Leiterenden der außenliegenden Kabelenden
durch Vorschieben der Klemmböcke auf ihren Leiterschienen
ebenso problemlos in deren vorderen Bereich verklemmt
werden. Bei dieser Verklemmung pressen die Schrauben der
Klemmböcke die abisolierten Kabelenden direkt gegen die
metallischen Leiterschienen und bleiben selbst beim
Abschmelzen des umgebenden Kunststoffes mit diesen
verbunden.
Um die Eingangsklemmen mit den Abgangsklemmen
einerseits bei einfacher Montage auf kürzestem Wege zu
verbinden, somit einen geringen elektrischen
Leitungswiderstand zu bieten und möglichst sowohl die
Eingangs- als auch die Abgangsklemmen in derselben Ebene
anordnen zu können, sind nach einer besonders
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sämtliche
Leiterschienen mit einer ebenen Form versehen. Die
Leiterschienen für die Schutzleiter sind zu einer
zusammenhängenden, dreizinkigen Gabel zusammengefaßt, die
über eine damit stoffschlüssig verbundene Leiterschiene
zu einer mit zwei Buchsen versehenen Abgangsklemme auf
geradem und damit kürzestem Wege weitergeführt ist.
Die Leiterschienen für die Leiterklemmen bestehen
aus drei in einer Ebene nebeneinanderliegenden Schienen,
von denen zwei an ihrem Ende in der Ebene rechtwinklig
zum Boden je einer Sicherung abgekröpft sind und die
jeweilige Bodenleiterschiene bilden. Die
Neutralleiterklemme am Eingang ist über eine geradlinige,
direkt zur Schiene der Neutralleiterklemme am Abgang
führende Schiene verbunden.
Um während der Montage auch bei dem äußerst kompakt
ausgebildeten Einbaublock entsprechende
Sicherungsmaßnahmen zu gewährleisten, werden am Eingang
sämtliche Leiterklemmen und die Neutralleiterklemme
untereinander sowie von den Schutzleiterklemmen durch
Schutzwände getrennt und von deren Oberkanten derart
überragt, daß diese zu den oben sitzenden Klemmschrauben
der Klemmböcke einen aktiven Berührungsschutz bilden. Aus
demselben Grund sind sämtliche Klemmen am Abgang in
umlaufenden Schächten des Einsatzteiles angeordnet, deren
Oberkante die oben sitzenden Klemmschrauben mit ihren
umlaufenden Wänden erheblich überragen und ebenfalls
einen aktiven Berührungsschutz bilden.
Und schließlich sind sämtliche Leiterschienen in der
Nähe der Unterseite der Klemmen am Eingang von einer
Leiste aus Kunststoff überdeckt. Dadurch wird einerseits
durch diese Leiste ein Berührungsschutz gewährleistet und
andererseits bei leichter Verschieblichkeit der
Klemmböcke auf den Leiterschienen Kriechströme durch den
geringen Luftspalt weitgehend unterbunden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Explosionsansicht auf
einen Gehäuseunterkasten, auf den erfindungsgemäßen
Einbaublock, einen Schutzdeckel und einen Gehäusedeckel,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Einbaublock,
Fig. 3 die Unteransicht des Einbaublockes von
Fig. 2,
Fig. 4 die Schnittansicht des Einbaublockes in
Richtung der Pfeile IV-IV von Fig. 2 bei abgenommenen
Sicherungsdeckeln,
Fig. 5 die Schnittansicht des Einbaublockes in
Richtung der Pfeile V-V von Fig. 2,
Fig. 6 die vergrößerte Schnittansicht in Richtung
der Pfeile VI-VI von Fig. 2 und
Fig. 7 die Seitenansicht des Einbaublockes von
Fig. 2 in Richtung des Pfeiles VII.
Gemäß Fig. 1 wird der erfindungsgemäße Einbaublock 1
in einem Kabelanschlußkasten 2 mit Schutzdeckel 3 und
Gehäusedeckel 4 angeordnet. Eine solche Anordnung ist in
der DE 43 18 015 C1 und der DE 44 09 781 C1 beschrieben
und nicht Gegenstand dieser Erfindung.
Gemäß den Fig. 2 bis 5 sind am Eingang 5
sämtliche Eingangsklemmen 6-12 nebeneinander in einer
Ebene angeordnet. Davon bilden die Klemmen 6-8 die
Erdleiter- bzw. Schutzleiterklemmen PE, die Klemmen 9-11
die Leiterklemmen L₁, L₂, L₃ und die Klemme 12 den
Neutralleiter N.
Ebenso sind am Ausgang 13 die Abgangsklemmen 14-19
nebeneinander in einer Ebene angeordnet. Davon bilden die
in einem Klemmbock angeordneten Klemmen 14, 15 den
Erdleiter PE, die getrennten Klemmböcke 16, 17 die
Abgänge der Leiter L₁, L₂ und der gemeinsame Klemmbock
für die Klemmen 18, 19 den Neutralleiter N. Zwischen den
Eingangsklemmen 9 und 10 und den Abgangsklemmen 16 und 17
sind zwei Sicherungssockel 20, 21 angeordnet.
Wie aus Fig. 4 entnommen werden kann, untergreifen
die Klemmböcke der Eingangsklemmen 6-12 mit ihrem unteren
Ende 6′-12′ die ihnen zugeordneten Leiterschienen 22-28
und sind in ihrer Loslage auf ihnen verschieblich,
während sie nach Einführung der abisolierten Kabelenden
und Anziehen der aus Fig. 2 sichtbaren Schrauben auf den
Leiterschienen 22-28 festklemmbar sind.
Der Einbaublock 1 nimmt sämtliche metallischen Teile
in einem Einsatzteil 33 aus elektrisch isolierendem
Kunststoff auf. Sämtliche Abgangsklemmen 14-19 sind gemäß
Fig. 3 an ihrer Unterseite mit der zugeordneten
Leiterschiene 29-32 durch eine letztere in einer
Durchgangsöffnung durchdringenden Schraube 34-37 direkt
mit dieser verschraubt. Irgendein isolierendes
Kunststoffteil befindet sich nicht mehr dazwischen.
Sämtliche Leiterschienen 22-28 und 29-32 weisen eine
ebene Form auf. Dabei sind die Leiterschienen 22-24 für
den Schutzleiter PE zu einer zusammenhängenden,
dreizinkigen Gabel zusammengefaßt, die über eine
stoffschlüssig verbundene Leiterschiene 38 zu der
Leiterschiene 32 weitergeführt und mit der zwei
Buchsen 14, 15 aufweisenden Abgangsklemme direkt mittels
der Schraube 37 verschraubt ist.
Die Leiterschienen 25, 26, 27 für die
Leiterklemmen 9-11 bestehen aus drei in einer Ebene
nebeneinanderliegenden Schienen, von den zwei 25, 26 an
ihrem Ende in der Ebene rechtwinklig zum Boden 39, 40 der
Sicherungssockel 20, 21 abgekröpft sind und deren
jeweilige Bodenleiterschiene 41, 42 bilden. Die
Leiterschiene 28 am Eingang 5 für den Neutralleiter N ist
stoffschlüssig und geradlinig über eine Schiene 43 mit
der Leiterschiene 29 am Abgang 13 für die Klemme 18, 19
verbunden.
Wie am anschaulichsten aus den Fig. 2 und 4
hervorgeht, sind am Eingang 5 sämtliche
Leiterklemmen 9-11 und die Neutralleiterklemme 12
untereinander sowie von den Schutzleiterklemmen 6-8 durch
Schutzwände 44-48 getrennt und werden von deren
Oberkanten 44′-48 derart überragt, daß diese 44′-48′ zu
den oben sitzenden Klemmschrauben der Klemmböcke der
Eingangsklemmen 6-12 einen aktiven Berührungsschutz
bilden.
Ebenso sind gemäß den Fig. 2 und 5 sämtliche
Klemmen 14-19 am Abgang 13 in umlaufenden Schächten 49-52
des Einsatzteiles 33 angeordnet, deren Oberkanten 49′-52′
die oben sitzenden Klemmschrauben der Klemmen 14-19 mit
ihren umlaufenden Wänden erheblich überragen und
ebenfalls einen aktiven Berührungsschutz bilden.
Wie am anschaulichsten aus den Fig. 3 und 4
entnommen werden kann, sind sämtliche
Leiterschienen 22-28 in der Nähe der Klemmen 6-12 am
Eingang 5 von einer Leiste 53 aus Kunststoff mit Abstand
überdeckt. Diese Leiste 53 ist stoffschlüssig mit dem
Einsatzteil 33 verbunden.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind auf den
Bodenleiterschienen 41, 42 der Sicherungssockel 20, 21
von Fig. 3 unterschiedlich ausgebildete metallische
Adapterhülsen 54 zur Aufnahme des nicht dargestellten
Kopfes unterschiedlicher Sicherungen lose aufsetzbar und
mit der Sicherung gegen den Schraubdeckel 55 von Fig. 7
verspannbar, der mit einem entsprechenden Außengewinde in
das Innengewinde 21′ des Sicherungssockels 21
einschraubbar ist.
Die Adapterhülsen 54 sind vorteilhaft zylindrisch
ausgebildet, an beiden Enden mit einem nach außen
gerichteten Bördelrand 54′ sowie mit unterschiedlicher
Länge L und unterschiedlichem Innendurchmesser d
versehen. Dadurch können unterschiedlich lange sowie
unterschiedlich dicke Sicherungen, z. B. zur Absicherung
von Stromstärken von 6 A, 10 A oder 16 A, in die
Sicherungssockel 20, 21 eingesetzt werden, ohne daß der
gesamte Einbaublock 1 oder seine Sicherungssockel 20, 21
ausgetauscht werden müssen.
In Fig. 6 wird der Bördelrand 54′ von zwei diametral
im Sicherungssockel 20, 21 des Einsatzteiles 33
vorgesehenen, elastisch zurückfedernden Rastzungen 56, 57
hintergriffen, so daß er unter seiner Schwerkraft nicht
mehr aus den Sicherungssockeln 20, 21 herausfallen kann.
Die Rastzungen 56, 57 sind vorliegend stoffschlüssig mit
dem Einsatzteil 33 verbunden.
Gemäß Fig. 6 sind die Schrauben 58, 59 zur Halterung
des Sicherungssockels 21 von einer metallischen
Distanzhülse 60, 61 konzentrisch umgriffen, von denen
sich eine 61 mit ihrem einen Ende 61′ gegen die
zugeordnete Leiterschiene 31 und mit ihrem anderen
Ende 61′′ gegen einen Vorsprung 21′′ des
Sicherungssockels 21 abstützt. Ein diametral
gegenüberliegender zweiter Vorsprung 21′′′ wird
gleichfalls von einem Ende 60′′ der Distanzhülse 60
untergriffen und ist über die Schraube 58 sowie über das
andere sich gegen diese abstützende Ende 60′ mit
dieser 60 verspannt. Somit werden über die
Distanzhülsen 60, 61 auch die von den Schrauben 58, 59
ausgehenden Klemmkräfte übertragen. Die das jeweilige
Innengewinde für die Schrauben 58, 59 enthaltenden
Vorsprünge 21′′, 21′′′ sind vorteilhaft als Ohren
ausgebildet. Auf diese Weise bleiben selbst beim
Wegschmelzen des die vorbeschriebenen Teile umgebenden
Kunststoffes des Einsatzteiles 33 die
Sicherungssockel 20, 21 über die Distanzhülsen 60, 61 und
die Schrauben 58, 59 mit der Leiterschiene 21 einerseits
und der nicht dargestellten Sicherung mit dem
Sicherungsdeckel 55 verspannt, wodurch ein
funktionsfähiges, metallisches Leitergerüst
bestehenbleibt.
Bezugszeichenliste
1 Einbaublock
2 Kabelanschlußkasten
3 Schutzdeckel
4 Gehäusedeckel
5 Eingang
6-12 Eingangsklemmen
6′-12′ Enden der Eingangsklemmen 6-12
13 Ausgang
14-19 Abgangsklemmen
20, 21 Sicherungssockel
21′ Innengewinde des Sicherungssockels 21
21′′, 21′′′ Vorsprünge des Sicherungssockels 21
22-28 Leiterschienen der Eingangsklemmen 6-12
29-32 Leiterschienen der Abgangsklemmen 14-19
33 Einsatzteil
34-37 Schrauben
38 Leiterschiene
39, 40 Boden der Sicherungssockel 20, 21
41, 42 Bodenleiterschienen der Sicherungssockel 20, 21
43 Schiene
44-48 Schutzwände
44′-48′ Oberkanten der Schutzwände 44-48
49-52 Schächte
49′-52′ Oberkanten der Schächte 49-52
53 Leiste
54 Adapterhülse
54′ Bördelrand
55 Schraubdeckel für Sicherungssockel 20, 21
56, 57 Rastzungen
58, 59 Schrauben für Sicherungssockel 20, 21
60, 61 Distanzhülse
60′, 60′′ Enden der Distanzhülse 60
61′, 61′′ Enden der Distanzhülse 61
L₁, L₂, L₃ Leiter
PE Schutzleiter
N Neutralleiter
L Länge der Adapterhülse 54
d Innendurchmesser der Adapterhülse 54
2 Kabelanschlußkasten
3 Schutzdeckel
4 Gehäusedeckel
5 Eingang
6-12 Eingangsklemmen
6′-12′ Enden der Eingangsklemmen 6-12
13 Ausgang
14-19 Abgangsklemmen
20, 21 Sicherungssockel
21′ Innengewinde des Sicherungssockels 21
21′′, 21′′′ Vorsprünge des Sicherungssockels 21
22-28 Leiterschienen der Eingangsklemmen 6-12
29-32 Leiterschienen der Abgangsklemmen 14-19
33 Einsatzteil
34-37 Schrauben
38 Leiterschiene
39, 40 Boden der Sicherungssockel 20, 21
41, 42 Bodenleiterschienen der Sicherungssockel 20, 21
43 Schiene
44-48 Schutzwände
44′-48′ Oberkanten der Schutzwände 44-48
49-52 Schächte
49′-52′ Oberkanten der Schächte 49-52
53 Leiste
54 Adapterhülse
54′ Bördelrand
55 Schraubdeckel für Sicherungssockel 20, 21
56, 57 Rastzungen
58, 59 Schrauben für Sicherungssockel 20, 21
60, 61 Distanzhülse
60′, 60′′ Enden der Distanzhülse 60
61′, 61′′ Enden der Distanzhülse 61
L₁, L₂, L₃ Leiter
PE Schutzleiter
N Neutralleiter
L Länge der Adapterhülse 54
d Innendurchmesser der Adapterhülse 54
Claims (14)
1. Einbaublock für einen Kabelanschlußkasten mit
Leiterschienen für mindestens einen Schutzleiter,
Neutralleiter, einen Leiter und einen metallischen
Sicherungssockel sowie mit Eingangs- und Abgangsklemmen,
wobei sämtliche dieser Teile an einem Einsatzteil aus
elektrisch isolierendem Kunststoff angeordnet sind,
gekennzeichnet durch folgende
Merkmale,
- a) sowohl die Eingangs- (6-12) als auch die Abgangsklemmen (14-19) sind nebeneinander in einer Ebene angeordnet,
- b) die Klemmböcke der Eingangsklemmen (6-12) untergreifen in an sich bekannter Weise mit ihrem unteren Ende (6′-12′) die ihnen zugeordneten Leiterschienen (22-28) und sind in ihrer Loslage auf ihnen verschieblich,
- c) die Abgangsklemmen (14-19) sind direkt mit ihren zugehörigen Leiterschienen (29-32) verbunden und
- d) die Schrauben (58, 59) zur Halterung des Sicherungssockels (20, 21) sind von einer metallischen Distanzhülse (60, 61) konzentrisch umgriffen, von denen eine (61) sich mit ihrem einen Ende (61′) gegen die zugeordnete Leiterschiene (31) und mit ihrem anderen Ende (61′′) gegen einen Vorsprung (21′′) des Sicherungssockels (21) abstützt.
2. Einbaublock nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Abgangsklemmen (14-19) an ihrer Unterseite mit der
zugeordneten Leiterschiene (29-32) über eine
Schraube (34-37) mit dieser verschraubt oder über einen
Niet unlösbar verbunden sind.
3. Einbaublock nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß auf
die Bodenleiterschiene (41, 42) des
Sicherungssockels (20, 21) unterschiedlich ausgebildete
metallische Adapterhülsen (54) zur Aufnahme des Kopfes
unterschiedlicher Sicherungen lose auf setzbar und gegen
einen Schraubdeckel (55) des Sicherungssockels (20, 21)
verspannbar sind.
4. Einbaublock nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die metallischen
Adapterhülsen (54) zylindrisch ausgebildet, an beiden
Enden mit einem nach außen gerichteten Bördelrand (54′)
sowie zur Anpassung an unterschiedliche Sicherungen mit
unterschiedlicher Länge (L) und unterschiedlichem
Innendurchmesser (d) versehen sind.
5. Einbaublock nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bördelrand (54′)
der metallischen Adapterhülsen (54) von mindestens zwei
diametral im Einsatzteil (33) vorgesehenen, elastisch
zurückfedernden Rastzungen (56, 57) hintergriffen ist.
6. Einbaublock nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge (21′′, 21′′′) des Sicherungssockels (21) aus
zwei diametral gegenüberliegenden Ohren gebildet sind.
7. Einbaublock nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die in einer Ebene
nebeneinanderliegenden Eingangsklemmen (6-12) aus drei
nebeneinander angeordneten Schutzleiterklemmen (6-8),
drei nebeneinander angeordneten Leiterklemmen (9-11) und
aus einer außenliegenden Neutralleiterklemme (12)
bestehen.
8. Einbaublock nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche
Leiterschienen (22-28; 29-32) eine ebene Form aufweisen.
9. Einbaublock nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Leiterschienen (22-24) für die Schutzleiterklemmen (6-8)
zu einer zusammenhängenden, dreizinkigen Gabel
zusammengefaßt sind, die über eine damit stoffschlüssig
verbundene Leiterschiene (38) zu der Leiterschiene (32)
der mit zwei Buchsen (14, 15) versehenen Abgangsklemme
weitergeführt und mit dieser verschraubt ist.
10. Einbaublock nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Leiterschienen (25-27) für die Leiterklemmen (9-11) aus
drei in einer Ebene nebeneinanderliegenden Schienen
bestehen, von denen zwei (25, 26) an ihrem Ende in der
Ebene rechtwinklig zum Boden (39, 40) je einer
Sicherung (20, 21) abgekröpft sind und deren jeweilige
Bodenleiterschiene (41, 42) bilden.
11. Einbaublock nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Neutralleiterklemme (12) am Eingang (5) über eine
geradlinige, direkt zur Schiene (29) der
Neutralleiterklemme (18, 19) am Abgang (13) führende
Schiene (43) verbunden ist.
12. Einbaublock nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß am Eingang (5)
sämtliche Leiterklemmen (9-11) und die
Neutralleiterklemme (12) untereinander sowie von den
Schutzleiterklemmen (6-8) durch Schutzwände (44-48)
getrennt und von deren Oberkanten (44′-48′) derart
überragt werden, daß diese (44′-48′) zu den oben
sitzenden Klemmschrauben der Klemmböcke der
Eingangsklemmen (6-12) einen aktiven Berührungsschutz
bilden.
13. Einbaublock nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche
Klemmen (14-19) am Abgang (13) in umlaufenden
Schächten (49-52) des Einsatzteiles (33) angeordnet sind,
deren Oberkanten (49′, 52′) die oben sitzenden
Klemmschrauben mit ihren umlaufenden Wänden erheblich
überragen und ebenfalls einen aktiven Berührungsschutz
bilden.
14. Einbaublock nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche
Leiterschienen (22-28) in der Nähe der Unterseite der
Klemmen (6-12) am Eingang (5) von einer Leiste (53) aus
Kunststoff überdeckt sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995137076 DE19537076C2 (de) | 1995-10-05 | 1995-10-05 | Einbaublock für einen Kabelanschlußkasten |
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DE4409781C1 (de) * | 1994-03-22 | 1995-08-17 | Stadtfeld Elektrotechnische Fa | Kabelanschlußkasten für kleine Lichtmaste |
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1995
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