DE4318015C1 - Kabelanschlußkasten - Google Patents

Kabelanschlußkasten

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DE4318015C1
DE4318015C1 DE19934318015 DE4318015A DE4318015C1 DE 4318015 C1 DE4318015 C1 DE 4318015C1 DE 19934318015 DE19934318015 DE 19934318015 DE 4318015 A DE4318015 A DE 4318015A DE 4318015 C1 DE4318015 C1 DE 4318015C1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kabelanschlußkasten mit Gehäuse, Gehäusedeckel und einem Einsatzteil, welches in Kabelzuführungsrichtung in Hintereinanderanordnung am Kabeleingang mehrere Klemmen für die Null-, Erd- und Phasenleiter mit Schutzdeckel, sodann Sicherungen mit Gewindekörben und am Kabelabgang Kabelabgangsklemmen enthält, wobei die elektrischen Leiterschienen zwischen den Null-, Erd- und Phasenleitern einerseits und den Sicherungen sowie den Kabelabgangsklemmen andererseits an der Unterseite des Einsatzteiles angeordnet sind und am Kabeleingang die Klemmen von Null-, Erd- und Phasenleitern in mehreren zueinander abgesetzten Stufen angebracht sind.
Bei einem bekannten Kabelanschlußkasten dieser Art gemäß der CH-PS 508 294 sind die Klemmen für den Null-, Erd- und Phasenleiter am Kabeleingang in insgesamt vier Stufen übereinander und nebeneinander angeordnet, woran sich drei in Reihe hintereinander angeordnete Sicherungen und hiernach am Kabelabgang wiederum mehrere stufenförmig über- sowie nebeneinander angeordnete Klemmen anschließen. Abgesehen von der komplizierten Herstellung der mehrfach abgekröpften völlig unterschiedlich individuell gestalteten Leiterschienen an der Unterseite des Einsatzteiles ist dieser Kabelanschlußkasten mit dem Nachteil einer zeitaufwendigen Montage behaftet, die eine exakte Ablängung und Abisolierung der anzuschließenden Kabelenden sowohl am Kabeleingang als auch am Kabelabgang erfordern. Außerdem ist das Einsatzteil durch die Hintereinanderanordnung der drei Sicherungen gemäß den Ausführungen der Fig. 1 und 3 dieser Druckschrift sehr raumgreifend, wodurch der ohnehin begrenzte, verfügbare Raum innerhalb des Gehäuses für das Einsatzteil verkleinert wird und damit die Montage der relativ biegesteifen, anzuschließenden Kabel am Kabeleingang die Montage noch weiter erschweren. Aus diesem Grunde hat der Erfinder dieses bekannten Kabelanschlußkastens gemäß den Fig. 4 bis 6 die Sicherungen in Form eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet. Dadurch wird zwar eine kompaktere Bauweise erzielt, jedoch erfordert dies eine noch kompliziertere Konfigurationen der Leiterschienen, wobei die Anordnung am Kabeleingang unverändert belassen ist und somit auch weiterhin mit den beschriebenen Montagenachteilen behaftet ist.
Weiterhin ist durch offenkundige Vorbenutzung in Anlehnung an den Gegenstand des DE-GM 89 04 222 ein Kabelanschlußkasten gleicher Gattung bekannt, der am Kabeleingang in einer unteren ersten Stufe drei nebeneinander angeordnete Klemmen des Erdleiters, darüber in einer zweiten Stufe drei nebeneinander angeordnete Klemmen der Phasenleiter und in Kabelzuführungsrichtung an der rechten Seite in drei zu den vorgenannten Stufen unterschiedlichen Stufenebenen drei Klemmen für den Nulleiter aufweist. Zwar hat der Erfinder dieses vorbekannten Kabelanschlußkastens in Verbindung mit dem Gegenstand des DE-GM 89 04 222 bereits erkannt, daß es montageerleichternd ist, wenn die Klemmen in Kabelzuführungsrichtung verschieblich gestaltet sind. Aus diesem Grunde weist das Einsatzteil am Kabeleingang in den vorbeschriebenen Stufen zwischen den Trennwänden Führungsschienen mit Klemmschrauben auf, zwischen denen und den jeweils darunter angeordneten Leiterschienen die Kabel geklemmt werden können. Jedoch ist dieser Kabelanschlußkasten neben der raumgreifenden Bauweise mit drei hintereinander angeordneten Sicherungen mit dem Nachteil behaftet, daß sich die insgesamt neun Klemmen von Null-, Erd- und Phasenleiter in insgesamt fünf unterschiedlichen Stufen und damit in fünf unterschiedlichen Stufenebenen befinden. Eine entsprechende Montageerschwernis ist auch am Kabelabgang aufgrund der U-förmig zueinander angeordneten Klemmen von Null-, Erd- und Phasenleitern festzustellen. Ferner sind an der Unterseite des Einsatzteiles dieses Kabelanschlußkastens insgesamt neun Leiterschienen angeordnet, von denen keine mit einer anderen identisch ist und die sowohl in einer Ebene als auch senkrecht dazu mehrfach abgekröpft bzw. abgewinkelt sind. Und schließlich erfordert dieser Kabelanschlußkasten außer dem Schutzdeckel am Kabeleingang einen weiteren Schutzdeckel in der Nähe der Sicherungskörbe, da diese gemäß Fig. 2 des DE-GM 89 04 222 ungeschützt aus ihrem Sitz herausragen.
Weiterhin werden zum Stand der Technik die gattungsfremde DE-AS 20 05 953 sowie die DE-OS 15 39 592 genannt, für welche die vorbeschriebenen Nachteile gleichermaßen zutreffen, die jedoch nur bedingt die Anordnung der Leiterschienen sowie die Klemmen am Kabeleingang und am Kabelausgang offenbaren.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kabelanschlußkasten der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der wegen der speziellen Gestaltung des Einsatzteiles eine einfache und zeitsparende Montage gewährleistet, aufgrund seiner kompakten Bauweise innerhalb ein und desselben Gehäuses mehrere Verschraubungsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Befestigungsabständen bietet und unter Beachtung aller Schutzmaßnahmen nur wenige Einzelteile erfordert.
Diese komplexe Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Zusammenwirken folgender Merkmale gelöst:
  • a) der Null- und der Erdleiter sind durch eine Trennwand getrennt mit je drei Klemmen nebeneinander sowie quer zur Kabelzuführungsrichtung in einer unteren Stufe angeordnet,
  • b) in Kabelzuführungsrichtung befinden sich hinter der unteren Stufe auf einer zweiten, höher gelegenen Stufe nebeneinander drei Klemmen für die Phasenleiter, die durch an sich bekannte Trennwände voneinander getrennt sind,
  • c) sämtliche Klemmen am Kabeleingang sind nach Lösen ihrer Klemmschrauben auf ihren zugeordneten Leiterschienen zwischen zwei Anschlägen freiverschieblich,
  • d) die Sicherungen sind mit ihren Gewindekörben in an sich bekannter Weise in Form eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet,
  • e) der Berührungsschutz der Gewindekörbe besteht aus hochstehenden, stoffschlüssig mit dem Einsatzteil verbundenen, die Gewindekörbe vollständig umgebenden sowie überragenden Kragen,
  • f) in der Nähe des Kabeleinganges und/oder des Kabelausganges befinden sich im Boden des Gehäuses hintereinander in Kabelzuführungsrichtung mehrere Ausnehmungen und/oder Bohrungsmöglichkeiten für eine Schraubbefestigung mit unterschiedlichen Befestigungsabständen.
Die Kombination der Merkmale a) bis c) erlaubt einem Monteur eine einfache und übersichtliche Anklemmung der abisolierten Kabelenden auch dann, wenn deren Länge durch ihre Ablängung oder durch Umbiegungen nicht genau mit der jeweiligen Position der Klemmen übereinstimmt, da diese am Kabeleingang frei zwischen zwei Anschlägen verschieblich sind. Das Merkmal d) in Verbindung mit den Merkmalen a) und b) ergibt eine äußerst kompakte Anordnung des Einsatzteiles. Das Merkmal e) läßt einen zusätzlichen, beim Stand der Technik üblichen Schutzdeckel durch die aus dem Einsatzteil herausragenden Gewindekörbe der Sicherungen entbehrlich werden. Und schließlich gestattet die durch die Merkmale a), b) und d) gewährleistete kompakte Bauweise des Einsatzteiles innerhalb eines kürzeren Gehäuses dennoch eine frei zugängliche Anordnung von mehreren in Kabelzuführungsrichtung gemäß dem Merkmal f) hintereinander angeordnete Bohrungen für unterschiedliche Befestigungsabstände. Dadurch wiederum wird die Montage des Kabelanschlußkastens vereinfacht und seine Montagemöglichkeit erweitert.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Kabelabgangsklemmen hinter den Sicherungen senkrecht zur Kabelzuführungsrichtung nebeneinander in einer Ebene sowie auch in der gleichen Höhe angeordnet. Dadurch kann der Monteur in ein und demselben Arbeitsbereich in gleicher Höhe die unterschiedlichen Kabel in diese Kabelabgangsklemmen einführen und befestigen. Es sei angemerkt, daß diese Ausführung außer ihrer kompakten Anordnung auch den Vorzug der Herstellung des aufwendigen Einsatzteiles ohne Schieber des Werkzeuges mit einer Hinterpressung gestattet.
Vorteilhaft ist die Hypotenuse des gleichseitigen Dreiecks der Sicherungen mit ihren Gewindekörben parallel zur Ebene der Kabelabgangsklemmen angeordnet, wobei die Spitze des Dreiecks der mittleren Klemme der Phasenleiter der höher gelegenen, zweiten Stufe benachbart ist. Dadurch wird nicht nur eine kompakte und gedrungene Bauweise des Einsatzteiles sichergestellt, sondern auch die Möglichkeit eröffnet, zwei von den Kabeleingangsklemmen zu den relativ weit entfernten Sicherungen führende Leiterschienen von relativ großer Länge an nur einem Ende abkröpfen zu müssen.
Zum Schutz vor Berührung sämtlicher Klemmen am Kabeleingang besteht der Schutzdeckel aus einer biegsamen, um zwei Lagerzapfen schwenkbaren Kunststofflasche mit einer elastischen Zunge, die unter einen Vorsprung des Gehäuses in der Nähe des Kabeleingangs greift. Die Lagerzapfen sind in zwei stoffschlüssig an den Außenrändern der zweiten, höher gelegenen Stufe angeformten, erhabenen Lagerösen durch elastische Verformung der Kunststofflasche quer zu ihrer Längsrichtung werkzeuglos einsetzbar. Zur formschlüssigen Anpassung an den stufenförmig ausgebildeten Kabeleingangsbereich ist die Kunststofflasche mehrfach abgekröpft. Dadurch bleibt die Bauweise des Einsatzteiles gedrungen.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind von sämtlichen acht Leiterschienen drei Leiterschienenpaare jeweils paarweise identisch und damit gegeneinander austauschbar ausgebildet und lediglich zwei Leiterschienen unterschiedlich gestaltet, wodurch die Montage des Kabelanschlußkastens gleichfalls erleichtert wird. Dabei sind lediglich drei Leiterschienen, welche die drei Klemmen der Phasenleiter mit den Sicherungen verbinden, in deren Nähe aus ihrer Erstreckungsebene in Richtung auf den Sicherungsboden winkelförmig abgekröpft. Jedoch verlaufen von den insgesamt acht Leiterschienen sieben über ihre gesamte Länge in gleicher Richtung parallel zur Kabelzuführungsrichtung. Von sämtlichen acht Leiterschienen sind nur drei außerhalb ihrer Erstreckungsebene abgekröpft, eine in ihrer Erstreckungsebene abgewinkelt und fünf eben ausgebildet. Sämtliche Leiterschienen sind trotz der äußerst kompakten und gedrängten Bauweise des Einsatzteiles unter Berücksichtigung der erforderlichen Luft- und Kriechstrecken angeordnet.
Durch eine geschickte Führung und Anordnung der Leiterschienen sind diese oftmals mit nur einer Schraube am Einsatzteil befestigbar. Bei insgesamt fünf Leiterschienen ist an einem Ende keine Schraubbefestigung erforderlich, da diese formschlüssig und damit fest arretiert in Aussparungen des Einsatzteiles eingreift. So weisen beispielsweise die Leiterschienen für die Klemmen der Phasenleiter der höher gelegenen Stufe an ihrem dem Kabeleingang zugewandten Ende eine T-Form auf. Die T-Enden der Leiterschienen für diese drei Klemmen der Phasenleiter greifen formschlüssig in einen Rücksprung der Trennwände zwischen diesen Klemmen ein, wodurch in diesem Bereich eine Schraubbefestigung entbehrlich wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht des neuen Kabelanschlußkastens mit Gehäuse, Einsatzteil, Schutzdeckel für den Kabeleingang und Gehäusedeckel,
Fig. 2 die senkrechte Draufsicht auf das Einsatzteil von Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht von Fig. 2 bei eingesetzten Klemmen am Kabeleingang und am Kabelabgang sowie eingesetzten Sicherungen,
Fig. 4 die Unteransicht von Fig. 2,
Fig. 5 die Unteransicht von Fig. 3,
Fig. 6 die Ansicht in Richtung VI auf das Einsatzteil von Fig. 2,
Fig. 7 die Schnittansicht entlang der Linie VII-VII von Fig. 2,
Fig. 8 die Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII von Fig. 4,
Fig. 9 die Ansicht des Einsatzteiles in Richtung des Pfeiles IX von Fig. 2 und
Fig. 10 die Ansicht des Einsatzteiles in Richtung X von Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 besteht der Kabelanschlußkasten 1 aus einem Gehäuse 2, einem Einsatzteil 3, einem Schutzdeckel 4 und einem Gehäusedeckel 5. Nach Anordnung der noch näher zu beschreibenden Klemmen, Leiterschienen, Schrauben und Sicherungen wird das Einsatzteil 3 mit seinen Befestigungsbohrungen 6, 7 am Boden 2a des Gehäuses 2 an den Befestigungsnoppen 46, 47 befestigt. Sodann wird der elastische Schutzdeckel 4 an seinem Ende 4a um seine Längsachse 8 in Richtung des Doppelpfeiles 9 beidseitig zusammengedrückt, so daß die Lagerzapfen 10 in die Lagerösen 11 des Einsatzteiles 3 eingreifen können und sodann der Schutzdeckel 4 beim Lösen der Verbiegungskräfte unter seiner Eigenelastizität seine ursprüngliche ebene Lage am Ende 4a wieder einnimmt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht der Schutzdeckel 4 aus einer biegsamen, um die beiden Lagerzapfen 10 schwenkbaren Kunststofflasche mit einer elastischen Zunge 12, welche unter einen Vorsprung 13 des Gehäuses 2 in der Nähe seines Kabeleinganges 14 greift. Außerdem ist diese Kunststofflasche 4 mehrfach abgekröpft. Nachdem der Gehäusedeckel 5 mit den beiden Vorsprüngen 15 in die Ausnehmungen 16 des Gehäuses 2 eingesetzt ist, können die beiden Schrauben 17 in die Befestigungsbohrungen 18 des Gehäuses 2 geschraubt und damit der Kabelanschlußkasten 1 verschlossen werden.
Wie die Fig. 3 zeigt, enthält das Einsatzteil 3 senkrecht zur Kabelzuführungsrichtung gemäß Pfeil 19 in Nebeneinanderanordnung an seinem Kabeleingang 20 in einer unteren Stufe 21 drei Klemmen N1, N2, N3 für den Nulleiter und daneben drei Klemmen PE1 bis PE3 für den Erdleiter, die durch eine Trennwand 22 voneinander getrennt sind.
In Kabelzuführungsrichtung gemäß Pfeil 19 unmittelbar dahinter befinden sich auf einer zweiten höher gelegenen Stufe 23 nebeneinander drei Klemmen L1 bis L3 für die Phasenleiter, die untereinander durch an sich bekannte Trennwände 24 voneinander getrennt sind. Dabei sind die Klemmen N1 bis N3 sowie PE1 bis PE3 zwischen zwei Anschlägen 25, 26 auf der unteren Stufe 21 und die drei Klemmen L1 bis L3 für die Phasenleiter auf der höher gelegenen zweiten Stufe 23 zwischen den beiden Anschlägen 27, 28 frei verschieblich und in jeder Zwischenposition klemmbar. Dadurch brauchen die in Richtung des Pfeiles 19 der Kabelzuführungsrichtung herangeführten und zum Teil aufgrund ihrer Dicke schwer zu biegenden Kabel nicht so exakt abisoliert und abgelängt zu werden, wie es eine starre Nebeneinanderanordnung der Klemmen N1 bis N3 sowie PE1 bis PE3 der Fig. 3 erfordern würde. Das gleiche gilt für die Klemmen L1 bis L3 der Phasenleiter. Somit können sämtliche Klemmen zwischen den Anschlägen 25, 26 einerseits und 27, 28 andererseits jede beliebige Stellung einnehmen, bevor sie mit ihren Schrauben 29 gegen die Leiterschienen 30-35 einerseits bzw. 36-38 andererseits geklemmt und damit arretiert werden.
Die Montage dieser Klemmen erfolgt bei hochgeklapptem Schutzdeckel 4 von Fig. 1, der anschließend wieder heruntergeklappt wird und somit den erforderlichen Berührungsschutz gewährleistet. Sämtliche bisher bekannten Schutzdeckel sind nur mittels zweier Schrauben und damit mittels eines Werkzeuges am Einsatzteil befestigbar und weisen eine kompliziertere Form auf.
In Kabelzuführungsrichtung des Pfeiles 19 schließen sich an den Kabeleingang 20 drei Sicherungen 39-41 mit ihren nicht im Detail dargestellten metallischen Sicherungskörben an. Die Sicherungen 39-41 sind in an sich bekannter Weise in Form eines gleichseitigen Dreiecks 42 angeordnet. Der Berührungsschutz der Gewindekörbe der Sicherungen 39-41 besteht, wie am anschaulichsten aus der perspektivischen Ansicht der Fig. 1 des Einsatzteiles 3 hervorgeht, aus hochstehenden, stoffschlüssig mit dem Einsatzteil 3 verbundenen, die Gewindekörbe vollständig umgebenden sowie diese überragenden Kragen 43.
Gemäß Fig. 3 ist die Spitze 42b des Dreiecks 42 der mittleren Klemme L2 der Phasenleiter L der höher gelegenen, zweiten Stufe 23 benachbart, während seine Hypotenuse 42a parallel zu einer Ebene 44 angeordnet ist, die senkrecht zur Kabelzuführungsrichtung gemäß Pfeil 19 verläuft und in welcher die Kabelabgangsklemmen PE1A bis PE3A, L1A bis L3A sowie N1A bis N3A nebeneinander sowie in der gleichen Höhe angeordnet sind.
Und schließlich sind gemäß Fig. 1 in der Nähe des Kabeleingangs 20 des Einsatzteiles 3 im Boden 2a des Gehäuses 2 in Kabelzuführungsrichtung Pfeil 19 drei Ausnehmungen 45, 45b und 45a, von denen letztere auch durch eine oder mehrere Bohrungsmöglichkeiten oder Sollbruchöffnungen ersetzt werden kann, für unterschiedliche Befestigungsabstände A1, A2, z. B. einen A1 für 268 mm und einen weiteren A2 für 220 mm angebracht. Die weiterhin im Boden 2a des Gehäuses 2 angeordneten Befestigungsnoppen 46, 47 entsprechen dem Abstand der Bohrungen 6, 7 des Einsatzteiles 3, welches mittels nicht dargestellter Schrauben am Gehäuseboden 2a verschraubt wird.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 entnommen werden kann, gestattet der erfindungsgemäße Kabelanschlußkasten 1 aufgrund der kompakten Ausgestaltung seines Einsatzteiles 3 gegenüber herkömmlichen Kabelanschlußkästen gleicher Art eine kompaktere sowie in Längserstreckung erheblich kürzere Bauweise, wodurch nicht nur die Montage erheblich vereinfacht, sondern auch der Einsatz des erfindungsgemäßen Kabelanschlußkastens 1 aufgrund der unterschiedlichen Befestigungsabstände A1 und A2 erweitert wird.
Während in den Fig. 1 bis 3 jeweils die Oberseite 3a des Einsatzteiles 3 dargestellt ist, zeigen die Fig. 4 und 5 jeweils die Unterseite 3b des Einsatzteiles 3, und zwar Fig. 4 als Unteransicht der Fig. 2 ohne Leiterschienen 30-38; 48-50 und Fig. 5 mit eingesetzten Leiterschienen 30-38; 48-50. Ansonsten sind mit den Fig. 1 bis 3 übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Wie aus Fig. 5 entnommen werden kann, sind die Leiterschienen 30-32 des Erdleiters PE zu einer dreizinkigen Gabel 30a zusammengefaßt und über einen geradlinig in der gleichen Ebene verlaufenden Leiterschienenteil 30b mit den Kabelabgangsklemmen PE1A bis PE3A verbunden.
Ebenso sind die drei Leiterschienen 33-35 der Klemmen N1 bis N3 des Nulleiters N ebenfalls zu einer dreizinkigen Gabel 33a zusammengefaßt und über einen in der gleichen Ebene sowie geradlinig verlaufenden Leiterschienenteil 33b mit den zugeordneten Kabelabgangsklemmen N1A bis N3A verbunden. Beide Leiterschienen 30-32, 30a, 30b; sowie 33-35, 33a, 33b weisen dieselbe kongruente Form auf und sind somit gegeneinander austauschbar. Ebenso sind die Leiterschienen 48, 49 identisch kongruent und damit gleichfalls gegeneinander austauschbar. Davon verbindet die Leiterschiene 48 die Sicherung 41 mit der Kabelabgangsklemme L1A der Phasenleiter L und die Leiterschiene 49 die Sicherung 39 mit der Kabelabgangsklemme L3A der Phasenleiter L. Auch die weitere Leiterschiene 50, welche die Sicherung 40 mit der Kabelabgangsklemme L2A der Phasenleiter L verbindet, verläuft in einer Ebene, ist jedoch mit ihrem der Sicherung 40 zugekehrten Ende in ihrer Erstreckungsebene abgewinkelt.
Die Leiterschiene 37, welche die Sicherung 40 mit der Kabeleingangsklemme L2 der Phasenleiter L verbindet, ist senkrecht zur Zeichenebene in Richtung aus dieser heraus einmal abgekröpft und untergreift die Sicherung 40. Das abgekröpfte Ende ist mit 37a bezeichnet. An ihrem anderen, in Fig. 3 teilweise sichtbaren und in Fig. 5 gestrichelten Ende 37b ist diese Leiterschiene 37, wie auch die benachbarten Leiterschienen 36 und 38, mit einer T-Form versehen, deren T-Enden 36b, 37b, 38b gemäß gemäß Fig. 9 in einen Rücksprung 24a der Trennwände 24 eingreifen.
Auch die beiden weiteren Leiterschienen 36 und 38 der Phasenleiter L, welche die Klemme L1 mit der Sicherung 39 und die Klemme L3 mit der Sicherung 41 verbinden, sind gemäß Fig. 5 senkrecht zur Zeichenebene in Richtung aus dieser heraus einmal abgekröpft. Die abgekröpften Bereiche sind mit 36a und 38a bezeichnet und untergreifen die Sicherungen 39 und 41. Die Leiterschienen 36 und 38 sind identisch, kongruent und somit gleichfalls gegeneinander austauschbar. Dadurch sind sowohl zur Vereinfachung der Montage als auch zur Herstellung von den insgesamt acht Leiterschienen drei Paare, nämlich das Paar 30a, 30b; 33a, 33b sowie das Paar 48, 49 und schließlich das Paar 36 und 38 gleich. Lediglich die beiden Leiterschienen 37 und 50 sind Einzelanfertigungen. Ferner sind nur drei Leiterschienen, nämlich die Leiterschienen 36 und 38 sowie 37, einmal winkelförmig an einem Ende abgekröpft, wohingegen sämtliche anderen Leiterschienen eben verlaufen, somit keine Biegevorgänge erfordern und daher auch dementsprechend einfach zu montieren sind. Davon sind die Leiterschienen 48-50 jeweils an beiden Enden mit je einer Schraube 51 befestigt. Hingegen erfordern die Leiterschienen 36, 37, 38 lediglich an ihren in Fig. 5 sichtbaren Enden eine Befestigungsschraube 51, da ihre anderen Enden 36b, 37b, 38b T-förmig ausgebildet sind und damit formschlüssig in den entsprechend geformten Rücksprüngen 24a der Trennwände 24 festgelegt sind. Auch die Leiterschienen 33a, 33b sowie 30a, 30b erfordern lediglich eine Befestigungsschraube 51, da ihre anderen, aus einer dreizinkigen Gabel 30a, 33a bestehenden Enden 30-32; 33-35 unter eine Lasche 52 greifen, die auf den erhabenen Rand 53 (s. Fig. 5 und 8) des Einsatzteiles 3 aufgeklebt bzw. verschweißt oder damit stoffschlüssig verbunden ist.
Wie aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 6 entnommen werden kann, weist die untere Stufe 21 außer der Trennwand 22 noch zwei äußere Schutzwände 22a und 22b auf, die kongruent zur mittleren Trennwand 22 nebeneinander angeordnet sind. In Höhe der Oberkante 54 der Schutzwände 22a, 22b beginnt die obere Stufe 23, die mit der Oberkante 55 der Trennwände 24 endet.
Oberhalb der Ebene 56 erstrecken sich die Kragen 43 für die Gewindekörbe. Dahinter sind nebeneinander die Rücksprünge 57 für die Kabelabgangsklemmen NA, PEA und LA angeordnet. Die Oberkante 56 überragt deutlich sämtliche Klemmschrauben 29a (s. Fig. 3) der Abgangsklemmen NA, PEA und LA so daß an dieser Stelle beim Überfahren von Hand oberhalb der Ausnehmungen 57 ein Berührungsschutz des Monteurs vor sämtlichen Kabelabgangsklemmen NA, PEA, LA gewährleistet ist.
Die Fig. 7 und 8 sind nach den bisherigen Erläuterungen aus sich heraus verständlich, zumal mit den Fig. 1 bis 3 sowie mit Fig. 6 übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Zur Fig. 8 ist noch vorzutragen, daß die vorderen Enden der als dreizinkige Gabel 30a, 33a ausgebildeten Leiterschienen 30-35 über die Kunststofflasche 52 hinweg in die Ausnehmung 58 greifen, bevor sie gemäß Fig. 5 mit den Schrauben 51 oder mit nicht unbedingt erforderlichen Zusatzschrauben 59 am Einsatzteil 3 festgelegt werden.
Wie insbesondere die Fig. 5 und 8 zeigen sind sämtliche Leiterschienen 30-38 sowie 48-50 unter Berücksichtigung der erforderlichen Luft- und Kriechstrecken im Einsatzteil 3 angeordnet, was durch die hohen Ausnehmungen der Fig. 8 für die Klemmen in Verbindung mit den Fig. 4 und 5 offenbart ist.
Wie die Fig. 10 in Verbindung mit Fig. 8 zeigt, verlaufen die Einsatzöffnungen 60 im Einsatzteil 3 der Fig. 10 senkrecht zu dieser Zeichenebene in den Rücksprung 57 ein, in welchem die Kabelabgangsklemmen NA, PEA, und LA eingesetzt werden. Diese Anordnung ist an dieser Stelle derart für eine Hinterpressung verfeinert, daß das Werkzeug für das aufwendige, im Spritzgießverfahren herzustellende Einsatzteil 3 auch an dieser Stelle ohne einen Schieber auskommt.
Bezugszeichenliste
 1 Kabelanschlußkasten
 2 Gehäuse
 2a Boden des Gehäuses 2
 3 Einsatzteil
 3a Oberseite des Einsatzteiles 3
 3b Unterseite des Einsatzteiles 3
 4 Schutzdeckel
 4a ein Ende des Schutzdeckels 4
 5 Gehäusedeckel
 6, 7 Befestigungsbohrungen
 8 Längsachse
 9 Doppelpfeil
10 Lagerzapfen
11 Lagerösen
12 elastische Zunge
13 Vorsprung des Gehäuses 2
14 Kabeleingang des Gehäuses 2
15 Vorsprünge des Gehäusedeckels 5
16 Ausnehmung
17 Befestigungsschrauben
18 Befestigungsbohrung
19 Pfeil
20 Kabeleingang des Einsatzteiles 3
21 untere Stufe
22, 24 Trennwände
22a, 22b Schutzwände
23 obere Stufe
24a Rücksprünge der Trennwände 24
25, 26; 27, 28 Anschläge
29, 29a Klemmschrauben
30-35; 36-38, 48, 49, 50 Leiterschienen
30a, 33a dreizinkige Gabel
30b, 33b geradlinig verlaufende Leiterschienenteile
36a, 37a, 38a abgekröpfte Enden der Leiterschienen 36, 37, 38
36b, 37b, 38b T-förmige Enden der Leiterschienen 36, 37, 38
39-41 Sicherungen
42 Dreieck
42a Hypotenuse
42b Spitze des Dreiecks 42
43 Kragen
44 Anordnungsebene der Kabelabgangsklemmen
45, 45a, 45b Ausnehmungen
46, 47 Befestigungsnoppen
51 Befestigungsschraube
52 Lasche
53 Rand des Einsatzteiles 3
54 Oberkante der Wände 22a, 22b
55 Oberkante der Trennwände 24
56 Ebene
57, 58 Ausnehmungen
59 Zusatzschrauben
60 Einsatzöffnung
A₁, A₂ Befestigungsabstände
N1-N3, PE1-PE3, L₁-L₃ Kabeleingangsklemmen
N Nulleiter
PE Erdleiter
L Phasenleiter
PE1A-PE3A, L1A-L3A, N1A-N3A Kabelabgangsklemmen

Claims (14)

1. Kabelanschlußkasten mit Gehäuse, Gehäusedeckel und einem Einsatzteil, welches in Kabelzuführungsrichtung in Hintereinanderanordnung am Kabeleingang mehrere Klemmen für die Null-, Erd- und Phasenleiter mit Schutzdeckel, sodann Sicherungen mit Gewindekörben und hiernach Kabelabgangsklemmen enthält, wobei die elektrischen Leiterschienen zwischen den Null-, Erd- und Phasenleitern einerseits und den Sicherungen sowie den Kabelabgangsklemmen andererseits an der Unterseite des Einsatzteiles angeordnet sind und am Kabeleingang die Klemmen von Null-, Erd- und Phasenleitern in mehreren zueinander abgesetzten Stufen angebracht sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) der Null- (N) und der Erdleiter (PE) sind durch eine Trennwand (22) getrennt mit je drei Klemmen (N1, N2, N3; PE1, PE2, PE3) nebeneinander sowie quer zur Kabelzuführungsrichtung (Pfeil 19) in einer unteren Stufe (21) angeordnet,
  • b) in Kabelzuführungsrichtung (Pfeil 19) befinden sich hinter der unteren Stufe (21) auf einer zweiten, höher gelegenen Stufe (23) nebeneinander drei Klemmen (L1, L2, L3) für die Phasenleiter, die durch an sich bekannte Trennwände (24) voneinander getrennt sind,
  • c) sämtliche Klemmen (N, PE, L) am Kabeleingang (20) sind nach Lösen ihrer Klemmschrauben (29) auf ihren zugeordneten Leiterschienen (30-38) zwischen zwei Anschlägen (25, 26; 27, 28) freiverschieblich,
  • d) die Sicherungen (39-41) sind mit ihren Gewindekörben in an sich bekannter Weise in Form eines gleichseitigen Dreiecks (42) angeordnet,
  • e) der Berührungsschutz der Gewindekörbe besteht aus hochstehenden, stoffschlüssig mit dem Einsatzteil (3) verbundenen, die Gewindekörbe vollständig umgebenden sowie überragenden Kragen (43),
  • f) in der Nähe des Kabeleinganges (20) und/oder des Kabelausganges befinden sich im Boden (2a) des Gehäuses (2) hintereinander in Kabelzuführungsrichtung (Pfeil 19) mehrere Ausnehmungen (45, 45b) und/oder zusätzliche Bohrungsmöglichkeiten (45a) für eine Schraubbefestigung mit unterschiedlichen Befestigungsabständen (A1, A2).
2. Kabelanschlußkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelabgangsklemmen (NA, LA, PEA) hinter den Sicherungen (39-41) senkrecht zur Kabelzuführungsrichtung (Pfeil 19) nebeneinander in einer Ebene (44) angeordnet sind.
3. Kabelanschlußkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelabgangsklemmen (NA, LA, PEA) hinter den Sicherungen (39-41) auch in der gleichen Höhe zueinander angeordnet sind.
4. Kabelanschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hypotenuse (42a) des gleichseitigen Dreiecks (42) der Sicherungen (39-41) mit ihren Gewindekörben parallel zur Ebene (44) der Kabelabgangsklemmen (NA, LA, PEA) angeordnet ist.
5. Kabelanschlußkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (42b) des Dreiecks (42) der mittleren Klemme (L2) der Phasenleiter (L) auf der höher gelegenen, zweiten Stufe (23) benachbart ist.
6. Kabelanschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdeckel (4) für den Kabeleingang (20) aus einer biegsamen, um zwei Lagerzapfen (10) schwenkbaren Kunststofflasche mit einer elastischen Zunge (12) besteht, die unter einen Vorsprung (13) des Gehäuses (2) in der Nähe seines Kabeleinganges (14) greift.
7. Kabelanschlußkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (10) in zwei stoffschlüssig an den Außenrändern der zweiten höher gelegenen Stufe (23) angeformten, erhabenen Lagerösen (11) durch elastische Verformung der Kunststofflasche (4) werkzeuglos einsetzbar sind.
8. Kabelanschlußkasten nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststofflasche (4) mehrfach abgekröpft ist.
9. Kabelanschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß von sämtlichen acht Leiterschienen (30-38; 48-50) drei Leiterschienenpaare (30a, 33a; 36, 38; 48, 49) jeweils paarweise identisch und damit gegeneinander austauschbar ausgebildet und lediglich zwei Leiterschienen (37, 50) unterschiedlich gestaltet sind.
10. Kabelanschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Leiterschienen (36-38), welche die drei Klemmen (L1-L3) der Phasenleiter (L) mit den Sicherungen (39-41) verbinden, in deren Nähe in Richtung auf den Sicherungsboden (43a), winkelförmig (s. 36a, 38a) abgekröpft sind.
11. Kabelanschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschienen (36-38) für die Klemmen (L1-L3) der Phasenleiter (L) an ihrem dem Kabeleingang (14) des Gehäuses (2) zugewandten Ende (36b-38b) eine T-Form aufweisen.
12. Kabelanschlußkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die T-Enden (36b-38b) der Leiterschienen (36-38) für die drei Klemmen (L1-L3) der Phasenleiter (L) in einen Rücksprung (24a) der Trennwände (24) zwischen diesen Klemmen (L1-L3) formschlüssig eingreifen.
13. Kabelanschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß von sämtlichen acht Leiterschienen (30-38; 48-50) nur drei (36-38) außerhalb ihrer Erstreckungsebene abgekröpft sind, eine (50) in ihrer Erstreckungsebene abgewinkelt ist, fünf (30a, 33a, 48-50) eben ausgebildet und sämtliche Leiterschienen (30-38; 48-50) unter Berücksichtigung der erforderlichen Luft- und Kriechstrecken im Einsatzteil (3) angeordnet sind.
14. Kabelanschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gehäuse (2), das Einsatzteil (3), der Gehäusedeckel (5) und der Schutzdeckel (4) aus schlagzähem GFK-Kunststoff bestehen.
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