DE2606130A1 - Anschlussvorrichtung - Google Patents

Anschlussvorrichtung

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DE2606130A1
DE2606130A1 DE19762606130 DE2606130A DE2606130A1 DE 2606130 A1 DE2606130 A1 DE 2606130A1 DE 19762606130 DE19762606130 DE 19762606130 DE 2606130 A DE2606130 A DE 2606130A DE 2606130 A1 DE2606130 A1 DE 2606130A1
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contact piece
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connection device
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Albert Ing Grad Bachmeier
Werner Kries
Anton Vetter
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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Description

  • Anschlußvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung zum zeitweiligen, einphasigen Verbinden wenigstens eines Kabels mit einem Spannung führenden Leiter eines Energieversorgungsnetzes, mit einer Verbindungseinrichtung zum Anschließen des Kabels, einem Kontaktstück für die Herstellung der Verbindung mit dem Netz, einer zwischen die Verbindungseinrichtung und das Kontaktstück geschalteten, auswechselbaren Sicherung sowie mindestens einem die Spannung führenden Teile der Verbindungseinrichtung und der Sicherung vollständig sowie diejenigen des Kontaktstückes wenigstens zur Bedienungsseite hin abdeckenden Schutzkörper, die zu einer Baueinheit vereinigt sind.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art besteht der Schutzkörper aus einer elektrisch isolierenden U-Profilschiene und einem Gehä.use, das am Jochteil der U-Profilschiene auf dessen den Schenkein abgekehrten Seite angeordnet ist. Dieses Gehäuse enthält die Verbindungseinrichtung sowie eine oder mehrere Fassungen für Schraubsicherungen, während die U-Profilschiene das zum Aufstecken auf das eine Kontaktmesser einer NH-Sicherung ausgebildete Kontaktstück und eine zum Aufstecken auf das andere Kontaktmesser der Sicherung ausgebildete Verdrehschutzvorrichtung zur Bedienungsseite hin abdeckt. Diese Anschlußvorrichtung kann deshalb nur an die Kontaktmesser von NH-Sicherungen angeschlossen werden. Außerdem ist eine Berührung des Kontaktstückes nicht ausgeschlossen. Störend ist ferner in manchen Fallen, daß nur Schraubsicherungen verwendet werden können und daß vor allem die Abmessung in der Aufsteckrichtung verhältnismäßig groß ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvorrichtung zu schaffen, die vollisoliert und nicht auf den Anschluß an die Kontaktmesser von Sicherungselementen beschränkt ist, dennoch aber in ihren Abmessungen zumindest in der Aufsteckrichtung beim Anschluß an NR-Sicherungen kleiner ist als die bekannten Anschlußvorrichtungen.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Anschlußvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungseinrichtung neben der einen und das mit der Sicherung verbundene Ende des Kontaktstückes neben der anderen Stirnseite des Sicherungskörpers angeordnet sind und daß das Kontaktstück zumindest auf einem Teil seiner Länge vom Schutzkörper berührungssicher ummantelt ist.
  • Durch eine derartige Anordnung der Sicherung zwischen dem Kontaktstück und der Verbindungseinrichtung läßt sich bei kompaktem Aufbau vor allem für die wichtige Abmessung quer zur Längsachse der Sicherung, also in der Einsetzrichtung beim Anschluß an eine NH-Sicherung,ein Minimum erreichen. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß auch handelsübliche-NEI-Sicherungen benutzt werden können. Vorteilhaft ist ferner, daß für unterschiedliche Anschlußstellen höchstens das Kontaktstück ausgetauscht zu werden braucht, da der übrige Aufbau der AnscbluRvorrichtung unabhangig davon ist, ob ein Anschluß beispIelsweise am Kontaktmesser einer NH-Sicherung oder beispielsweise am Kopf einer an eine Freileitung ansetzbaren Arbeitsstange erfolgen soll. Durch die Umantelung des Kontaktstückes, welche so weit gehen kann, daß nur die Kontaktflächen frei liegen, erhalt man in einfacher Weise eine Vollisolation, d.h. einen völligen Schutz gegen eine Berührung eines gegebenenfalls Spannung führenden Teils.
  • Um ohne Schwierigkeiten die Sicherung und das Kontaktstück austauschen zu können, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform das Kontaktstück zusammen mit dem es abdeckenden ersten Abschnitt des Schutzkörpers und die Verbindungsvorrichtung zusammen mit dem sie abdeckenden zweiten Abschnitt des Schutzkörpers mechanisch fest, aber lösbar mit der Sicherung verbunden, und zwar entweder mit deren Kontaktstücken,oder aber mit der einen bzw. der anderen StirnLlJche des Sicherungskörpers. Die letztgenannte Möglichkeit verlangt zwar den Einsatz von Spezialsicherungen, wohingegen dann, wenn die Verbindung mit den Kontaktstücken der Sicherung erfolgt, handelsübliche Sicherungen, insbesondere t4H-Sicherunzen, Verwendung finden können.
  • aber Die unmittelbare Verbindung mit dem Sicherungskörper ist/besonders dann geeignet, wenn der Sicherungskörper nicht vom Schutzkörper abgedeckt werden soll, um die Wärmeabfuhr nicht zu behindern. Außerdem können bei dieser Ausführungsform die Abmessungen besonders klein gehalten werden. Erfolgt hingegen die Verbindung mit den Kontaktstücken der Sicherung, dann ist es in der Regel erforderlich, den Sicherungskörper abzudecken. Allerdings kann der den Sicherungskörper abdeckende Abschnitt des Schutzkörpers mit Durchbrüchen versehen sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform für handelsübliche Sicherungen weist daher der Schutzkörper einen den Sicherungskörper aufnehmenden, hohlzylindrischen Mantel bildenden Mittelabschnitt auf, der aus zwei axial nebeneinander angeordneten und miteinander lösbar verbundenen Teilen besteht, an die sich der erste bzw. der zweite Abschnitt des Schutzkörpers anschließt.
  • Bei Verwendung einer handelsüblichen NH-Sicherung ist es vorteilhaft, wenn sowohl der erste als auch der zweite Abschnitt des Schutzkörpers je eine Klemmvorrichtung umgibt, von denen die erste die Verbindungsvorrichtung und die zweite das Kontaktstück mit dem von der einen bzw. der anderen Stirnfläche des Sicherungskörpers abstehenden Kontaktmesser verbindet. Neben der einfachen Austauschbarkeit der Sicherung ist hierbei von Vorteil, daß nur ein einziger Übergangswiderstand zwischen der Sicherung und dem Kontaktstück vorhanden ist.
  • Für einen Anschlu!3 am einen Kontaktmesser einer Sicherung, insbesondere einer NH-Sicherung, schlieRt sich bei einer bevorzugten Ausführungsform an den den einen Tei.l der zweiten Klemmvorrichtung bildenden Endabschnitt des Kontaktstückes ein gegenüber diesem und der I.ängserstreckung der Sicherung um etwa 900 abge>;inkelter Abschnitt an, dessen freies Ende als ein an sich bekannter, auf das Kontaktiresser einer tTH-Sicherung zwischen dem das Kontaktmesser aufnehmenden Gegenkontaktstück und dem Sicherungskdrper aufsteckbarer Fingerkontakt ausgebildet ist. Die Sicherung der Anschlußvorrichtung liegt hier parallel zu derjenigen Sicherung, auf die die Anschlußvorrichtung aufgesteckt ist, und in sehr geringem Abstand neben dieser, weshalb auch bei sehr beengten Raumverhältnissen, wie sie beispielsweise in einem Kabelverteilerschrank bestehen können, die Herstellung eines Anschlusses ohne Schwierigkeiten möglich ist.
  • Für den Anschluß am Kopf einer Stromabnehmer- oder Arbeitsstange ist es vorteilhaft, im Anschluß an den einen Teil der zweiten Klemmvorrichtung bildenden Endabschnitt einen als Anschlußlasche ausgebildeten Abschnitt vorzusehen. Diese Anschlußlasche kann dannbeispielsweise an eine Seitenfläche des Kopfes-der Stromabnehmer-oder Arbeitsstange angeschraubt werden? so daß die Sicherung der Anschlußvorrichtung parallel neben der Stange liegt und das angeschlossene Kabel vom unteren Ende der Anschlußvorrichtung nach unten wegführt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schutzkörper auf derjenigen Seite,über die bei Verwendung eines abgewinkelten Kontaktstückes der abgewinkelte Abschnitt übersteht, mit Vertiefungen versehen, deren Größe und Abstand voneinander an die Größe und den Abstand der an NH-Sicherungen vorhandenen Nasen für die Verbindung der Sicherung mit einem Griff angepaßt ist. Hierdurch kann der Schutzkörper ohne oder mit einet seir geringen Abstand neben der Sicherung, auf die er aufgesteckt ist,verdrehungssicher angeordnet werden.
  • des Verbindung der beiden Teile des Sckutzkörpers Die Verbindung der beiden Teile des Mittelabschnittes/ist in verschiedener Weise möglich. Sie können beispielsweise ineinandergeschraubt oder mittels eines bajonettartigen Verschlusses miteinander verbunden werden. Bei einer wegen ihrer Einfachheit vorteilhaften Ausführungsform weist der eine Teil des Mittelabschnittes des Trägers wenigstens eine den anderen Teil hintergreifende, federnde Zunge auf, die vorzugsweise einstückig mit dem sie tragenden Teil ausgebildet ist.
  • Weiterhin ist es im Hinblick auf die Vollisolierung vorteilhaft, wenigstens eine Nase zum Ansetzen eines BetStigungsgriffes an den Schutzkörper anzuformen.
  • Wird die Anschlußvorrichtung im Freien verwendet, beispielsweise an den Kopf einer Stromabnehmer- oder Arbeitsstange angeschlossen, dann ist es vorteilhaft, eine über den Schutzkörper gezogene Tülle aus einem elektrisch isolierenden Material zu verwenden, welche den Schutzkörper seitlich und oen dicht abschließt.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels zum Aufstecken auf eine NR-Sicherung, Fig. 2 einen Längsschnitt eines .Ausführungsbeispiels zum Anschluß an den Kopf einer Stromabnehmer- oder Arbeitsstange, Fig. 3 einen Längsschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Eine Anschlußvorrichtung, mittels deren ein einadriges Kabel 1 oder die eine Ader eines mehradrigen Kabels zeitweilig, beispielsweise während Bauarbeiten zur Energieversorgung von Lampen oder Maschinen, an ein Energieversorgungsnetz im Bereich eines mit NR-Sicherungen 2 bestückten Verteilers in der Art einer Steckvorrichtung, also ohne die Betätigung von Schrauben, angeschlossen erden kann, auch wenn der Verteiler keinen freien Anschluß mehr hat, weist einen elektrisch isolierenden, im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff bestehenden und einen Träger bildenden Sehutzkörpr mit einem hohlzylindrisch ausgebildeten Mittelabschnitt 3 auf.
  • Der Mittelabschnitt 3 bildet, wie Fig. 1 zeigt, eine voll isolierende Kammer für eine Sicherung 4, die einen zylindrischen Körper und Messerkontakte 5 hat, welche in der bei NH-Sicherungen üblichen Weise angeordnet sind, also von den beiden Stirnflächen des Körpers Längsrichtung abstehen. Bei der Sicherung 4 kann es sich deshalb um eine handelsübliche NH-Sicherung handeln. Der Innendurchmesser des vollständig geschlossenen Mantels des Mittelabschnittes 3 ist an den Außendurchmesser des Körpers der Sicherung 4 angepaßt. Um die Sicherung 4 in einfacher Weise in den Mittelabschnitt 3 einsetzen und aus diesem herausnehmen zu können, besteht letzterer aus zwei axial nebeneinander liegenden Teilen 6 und 7, welche mit konischen Endabschnitten ineinander greifen und durch zwei nicht dargestelite, federnde Zungen zusammengehalten werden, die an diametral liegenden Stellen an den Teil 7 angeformt sind und die dem Teil 7 abgekehrte Stirnfläche des Teiles 6 hintergreifen. Ferner ist an den Teil 7 auf der der Betätigungsperson zugekehrten Seite eine Nase 8 angeformt, welche die Form und Größe der bei NH-Sicherungen vorhandenen Nasen 9 zum Ansetzen eines Betätigungsgriffes hat und zum selben Zwecke dient.
  • Die dem Teil 7 abgekehrte Stirnwand des Teiles 6 des Mittelabschnittes 3 ist mit einem Durchbruch für den Durchtritt des einen Messerkontaktes 5 der Sicherung 4 versehen. Außerdem greift in diesen Durchbruch das eine Ende eines im Querschnittsprofil U-förmigen Kontaktkörpers 10 ein,der berührungssicher von einem einstückig mit dem Teil 6 ausgebildeten und sich an diesen anschließenden Endabschnitt 11 des Schutzkörpers abgedeckt ist'.Der eine Schenkel 12 des Kontaktkörpers 10 hat eine größere Wandstärke als der Jochteil und die beiden Abschnitte 13 und 13' des anderen Schenkels, wie Fig. 1 zeigt. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Schenkel 12 in je einer in senkrecht durchdringenden Gewindebohrung zwei Klemmschrauben 14 und 15 trägt, von denen die erste zusammen mit dem ihr gegenüberliegenden und zum Schenkel 13 parallel liegenden Abschnitt 13' des anderen Schenkels eine Klemmvorrichtung für das eine Kontaktmesser 5 der Sicherung 4 bildet. Die Klemmschraube 15, die in einem größeren Abstand als die Klemmschraube 14 von der Stirnwand des Teiles 6 angeordnet ist, bildet zusammen mit dem ihr gegenüberliegenden Abschnitt 13 des parallel zum Schenkel 12 liegenden Schenkels eine Verbindungseinrichtung für das abisolierte Ende des Kabels 1. Der Abstand des Abschnittes 13 vom Schenkel 12 ist wesentlich größer als der entsprechende Abstand zwischen letzterem und dem Abschnitt 13'. Da im Ausführungsbeispiel der den Abschnitt 13 bedeckende Wandteil des Endabschnittes 11 in derselben Fläche liegt wie der Mantel des Mittelabschnittes 3 in dem der NH-Sicherung 2 zugekehrten, von der Bedienungsperson also abgekehrten Bereich, bildet der Endabschnitt 11 in dem den Abschnitt 131 des Kontaktkörpers 10 bedeckenden Bereich eine Vertiefung 16, in welche eine der beiden Nasen 9 der NH-Sicherung 2 hineinragen kann.
  • Auf der der Vertiefung gegenüberliegenden Seite bildet der Endabschnitt 11 zwei auf die Klemmschrauben 14 bzw. 15 ausgerichtete Kanäle 17 bzw. 18, welche sowohl über den Mittelabschnitt 3 als auch die diesem abgekehrte Endzone 19 des Endabschnittes 11 in radialer Richtung überstehen und dadurch die Klemmschrauben berührungssicher abdecken. Zur Zugentlastung der durch die Klemmschraube 18 und den Abschnitt 13 des Kontaktkörpers 10 gebildeten Verbindungseinrichtung für das Kabel 1 ist die Endzone 19, durch die hindurch das Kabelende in die Verbindungseinrichtung eingeführt wird, auf der Seite des Abschnittes 13 in axialer Richtung unter Bildung einer Klemmschale 20 verlängert, zwischen die und eine Schelle 21, die mittels Schrauben mit der Klemmschale 20 verbunden ist, das Kabel 1 eingeklemmt werden kann.
  • Die Stirnwand 22 des Teiles 7 auf der dem Teil 6 abgekehrten Seite ist wie die entsprechende Stirnwand des Teiles 6 mit einem Durchbruch versehen, durch den hindurch der auf dieser Seite liegende Messerkontakt 5 in den sich an die Stirnwand 22 anschliessenden Endabschnitt 23 des Schutzkörpers eingreift.Außerdem greift in diesen Durchbruch im Ausführungsbeispiel ein im Profil U-förmiger Kontaktkörper 24 mit seinem einen Ende ein. Der Kontaktkörper 24 bildet zusammen mit einer Klemmschraube 25 eine Klemmvorrichtung für den Messerkontakt 5 der Sicherung 4 sowie ein Kontaktstück 26.Zu diesem Zwecke ist wie bei dem Kontaktstück 10 der eine, verstärkte Schenkel des Kontaktstückes 26 mit einer Gewindebohrung für die Klemmschraube 25 versehen, welche auf den gegenüberliegenden Schenkel 27 ausgerichtet ist, der die Auflage für das als Flachschiene ausgebildete Ende des Kontaktstückes 26 dient, auf dem unmittelbar das Kontaktmesser 5 mit seiner einen Seite aufliegt. Das Kontaktmesser 5 und das Kontaktstück 26 werden also in der durch den Kontaktkörper 24 und die Klemmschraube 25 gebildeten Klemmvorrichtung unmittelbar aneinandergedrückt.
  • Ein auf die Klemmschraube 25 ausgerichteter, zur Bedienungsperson hin offener und in radialer Richtung über den Mittelabschnitt 3 überstehender Kanal 28, der von einem hülsenförmigen Ansatz des Endabschnittes 23 gebildet wird, deckt die Klemmschraube 25 berührungssicher ab, ohne den Zugang zu dieser zu behindern.
  • Der Endabschnitt 23 weist an seinem dem Teil--7 abgekehrten Ende eine Stirnwand 29 auf, welche das dem Körper der Sicherung 4 abgekehrte Ende des Kontaktkörpers 24 und des in diesen eingreifenden Messerkontaktes 5 abdeckt. Im Bereich der Stirnfläche des Kontaktmessers 5 ist an der Innenseite der Stirnwand 29 eine Leiste 30 angeformt, welche den die Klemmschraube 25 tragenden Schenkel untergreift und dadurch zur Lagesicherung des Kontaktkörpers 24 beiträgt. Auf den zwischen dem Kontaktmesser 5 und dem Schenkel 27 liegenden Bereich der Klemmvorrichtung, in dem der Endabschnitt des Kontaktstückes 26 liegt, ist ein rechteckförmiger Durchbruch 31 der Stirnwand 29 ausgerichtet, durch den hindurch ein anders als das Kontaktstück 26 ausgebildetes Kontaktstück hindurchgeführt werden kann.
  • An den den Messerkontakt 5 kontaktierenden Endabschnitt des Kontaktstückes 26 schließt sich ein gegenüber diesem rechtwinklig in die vom Benutzer wegweisende Richtung abgebogener Abschnitt an, dessen freies Ende als ein Fingerkontakt ausgebildet ist, der auf das Kontaktmesser der in ein Sicherungsunterteil oder eine Stromkreis leiste des Verteilers eingesetzte Nit-Sicherung 2 zwischen deren Körper und dem Kontaktstück des Sicherungsunterteils oder der Stromkreis leiste aufgesteckt werden kann. Um eine ausreichend große Kontaktfläche des Fingerkontaktes zu erzielen, sind zur Bildung eines Winkelprofils die den Spalt zwischen den Fingern 32 begrenzenden Randstreifen hochgebogen. Eine an den Fingern 32 anliegende, mit einem Schlitz versehene Stahlplatte 33 nimmt in ihrem Schlitz die hochgebogenen Randstreifen der Finger 32 auf, wodurch die Finger vor einer zu starken Aufweitung geschützt werden. Die Stirnwand 29 des Endabschnittes 23 erstreckt sich, wie Fig. 1 zeigt, geringfügig über das freie Ende der Finger 32 hinaus und ist im Bereich der Finger mit einem Schlitz 34 versehen, der auf den Schlitz zwischen den Fingern 32 ausgerichtet ist. An diesen Teil der Stirnwand 29 schließen sich Wandbereiche an, welche die Stahlplatte 33 sowie die Finger 32 und den sich in Fingerlängsrichtung erstreckenden Abschnitt des Kontaktstückes 26 auch seitlich vollständig abdecken. Ferner weist der Endabschnitt 23 einen zweiten Teil 35 auf, welcher das Kontaktstück 26 auf der der NH-Sicherung 2 zugekehrten Seite vollständig abdeckt und im Bereich der Finger 32 mit einem auf deren Schlitz ausgerichteten Schlitz versehen ist. Das Kontaktstück 26 und die im Ausführungsbeispiel vorgesehene Stahlplatte 33 sind deshalb berührungssicher abgedeckt.
  • Im Ausführungsbeispiel ist zur Verbindung des zweiten Teils 35 mit dem ersten Teil des Endabschnittes 23 an den ersteren eine Zunge 36 angeformt, welche einen Durchbruch des Kontaktstückes 26 durchdringt und in einen Durchbruch 37 eingreift, der in dem zu den Fingern 32 hin verlängerten Bereich der Stirnwand 29 vorgesehen ist. Der unmittelbar an die Stirnwand 22 anschließende Abschnitt des zweiten Teiles 35 bildet zusammen mit der Stirnwand 22 eine der Vertiefung 16 entsprechende Vertiefung 38 für die Aufnahme einer der beiden Nasen 9 der NH-Sicherung 2.
  • Beim Anbringen der Anschlußvorrichtung werden die Finger 32 so weit auf das eine Kontaktmesser der Sicherung 2 unmittelbar neben der Stirnfläche des Sicherungskörpers von der Bedienungsseite der tSH-Sicherung 2 her mit Hilfe eines üblichen Sicherungsbetätigungsgriffes aufgeschoben, als dies die in die Vertiefung gen 16 und 38 eingreifenden Nasen 9 der NR-Sicherung 2 erlauben.
  • Die Anschlußvorrichtung befindet sich dann in der in Fig. 1 dargestellten Position, in der der Mittelabschnitt 3 und Teile der beiden Endabschnitte 11 und 23 in geringem Abstand neben dem Körper der NH-Sicherung 2 liegen. Ein Verdrehungsschutz wird durch den Eingriff der Nasen 9 in die beiden Vertiefungen 16 und 38 erreicht. Da außerdem alle gegebenenfalls Spannung führenden Teile vollisoliert sind, ist die Bedienung und Benutzung der Anschlußvorrichtung ohne jegliche Gefahr möglich.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 1 nur insoweit, als dies für eine Verbindung mit dem metallischen Kopf 140 einer an eine unisolierte Freileitung 141 ansetzbaren Stromabnehmer- oder Erdungsstange 142 erforderlich ist.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist das abgewinkelte, einen Fingerkontakt bildende Kontaktstück 26 durch ein Kontaktstück 126 in Form einer flachen Anschlußlasche ersetzt, welche mit ihrem einen Ende auf dem den Durchbruch in der Stirnwand 22 begrenzenden Rand aufliegt, den Durchbruch 31 der Stirnwand 29 durchdringt und in dem auXerhalb des Endabschnittes 23 liegenden Bereich mit einer Durchgangsbohrung für eine Anschlußschraube 143 versehen ist, welche diesen Bereich an eine ebene Kontaktfläche des Kopfes 140 andrückt. Diese Kontaktfläche liegt im Ausführungsbeispiel parallel zur Längsachse der Stange. Die Anschlußvorrichtung kann daher neben der Stange und parallel zu dieser liegend angeordnet werden, wie dies Fig. 2 zeigt. Das Kabel 1 kann dann von unten her an die Anschlußvorrichtung herangeführt werden.
  • Für die Abdeckung des Kontaktstückes 126 werden weder der zweite Teil 35 des Endabschnittes 23 noch der auf der Seite der Vertiefung 38 über dem Nittelabschnitt 3 überstehende Teil der Stirnwand 29 und die an diese angeformten, seitlichen Wandteile benötigt. Der zweite Teil 35 ist daher bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 weggelassen und die Stirnwand 29 dort abgeschnitten, wo sie die durch die Außenmantelfläche des Mittelabschnittes 3 im Bereich der Vertiefung 38 definierte Begrenzungsfläche schneidet. Im übrigen sind keine Unterschiede gegenüber der Ausbildung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 vorhanden. So werden beispielsweise wie bei diesem Ausführungsbeispiel die beiden Teile 6 und 7 des Endabschnittes durch zwei einander gegenüberliegend angeordnete, federnde Zungen 39 zusammengehalten, die an den Teil 7 angeformt sind und die Stirnwand des Teiles 6 neben der durch den Kontaktkörper 10 und die Klemmschraube 14 gebildeten Klemmvorrichtung hintergreifen.
  • Um die Anschlußvorrichtung vor Regen und anderen äußeren Störeinflüssen zu schützen, ist, wie Fig. 2 zeigt, über sie eine aus einem isolierenden Kunststoff bestehende Tülle 144 gezogen, die sich dicht an den außerhalb des Endabschnittes 23 liegenden Teil des Kontaktstückes 126 anlegt und in ihrem Mantel nur eine Durchtrittsöffnung für die Nase 8 aufweist. Dasjenige Ende der Tülle, durch das das Kabel 1 eingeführt wird, kann offen bleiben, da dieses Ende nach unten weist.
  • Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den Ausführung,skeispielen gelSß den Fig. 1 und 2 insbesondre durch das Fehlen des Mittelabschnitts des Schutzkörpers. Die Außennantelfläche des Sicherungskörpers der Sicherung 204 liegt daher vollständig frei., wie Fig. 3 erkennen läßt. Da der Mantel des Sicherungskörpers ein Isolator ist, wird hierdurch die Vollisolierung nicht beeinträchtigt. Es wird jedoch eine rresentli.ch bessere Abfuhr der in der Sicherung entstehenden Verlustwarne erreicht. Außerdem sind die Abmessungen der Anschlußvorrichtung im reich der Sicherung 204 geringer als beim ersten und zweiten Ausführungsheispiel.
  • Es warte zwar niöglich, den ersten Abschnitt 211 des Schutzkörpers mit der in ihm angeordneten Verbindungseinrichtung zum Anschliessen eines Kabels sowie den zweiten Abschnitt 223 des Schutzkörners mit den von ihm abgedeckten Kontaktstück 226 am einen hzar.
  • anderen Messerkontakt einer NH-Sicherung mittels einer Klemmvorrichtung zu befestigen. Im Ausführungsbeispiel ist jedoch die Sicherung 204 eine Spezialsicherung, die sich von einer NR-Sicherung nicht nur dadurch unterscheidet, daß die beiden flachschie-und 205' nenförmigen Kontaktstücke 205/unterschiedliche Länge haben, sondern auch dadurch, daß die beiden Stirnflächen des Sicherungskörpers mit Gewindebohrungen versehen sind. Die beiden Abschnitte 211 und 223, die je einen das zugeordnete Kontaktstück bzw. 205' 205/aufnehmenden Kanal bilden, sind daher je mit einem Flansch 240 bzw. 241 versehen. Diese beiden Flansche werden, wie inskesondere Fig. 4 zeigt, mittels Schrauben an die eine bzw. andere Stirnfläche der Sicherung 204 angeschraubt.
  • Um die Anschlußvorrichtung mittels eines üblichen Sicherungsbetätigungsgriffes handhaben zu können, sindan die beiden Flansche 240 und 241 je eine Nase 208 bzw. 208' angeformt.
  • Das im Ausführungsbeispiel als Fingerkontakt zum Aufsetzen auf das Kontaktmesser einer NR-Sicherung ausgebildete Kontaktstück 226, das wie das Kontaktstück 26 mit Ausnahme seiner Kontaktflächen vollständig vom zweiten Abschnitt 223 bedeckt wird, was auch für das Kontaktstück 205' gilt, ist an die freie Stirnfläche des Kontaktstückes 205' angeschraubt, wobei die Schrauben durch eine Öffnung 242 im Abschnitt 223 hindurch zugänglich sind. Letzterer bildet wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen auf derjenigen Seite, über die das Kontaktstück 226 übersteht, eine Vertiefung 238 für den Eingriff der Nase einer NR-Sicherung.
  • Der freie Endabschnitt des Kontaktstückes 205 der Sicherung 204 bildet zusammen mit einer Brücke 243 und zwei Klemmschrauben 215, welche Bohrungen der Brücke durchdringen und in Gewindebohrungen des KontaIctstückes 205 eingreifen, eine Klemmvorrichtung für den Anschluß des Kabels 201. Diese Klemmvorrichtung ist vollständig vom Abschnitt 211 des Schutzkörpers abgedeckt, und die Klemmschrauben 215 sind nur durch Öffnungen 218 im Abschnitt 211 hindurch zugänglich.
  • Wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 und 2 schließt sich an die Klemmvorrichtung für den Anschluß des Kabels eine Zugentlastungsvorrichtung an, die im Ausführungsbeispiel ebenfalls innerhalb des Abschnittes 211 angeordnet ist, der an dem dem Flansch 240 gegenüberliegenden Ende die Eintrittsöffnung für das Kabel 201 hat. Die Zugentlastungsvorrichtung drückt das Kabel 201 mit Hilfe von zwei Schrauben 221 und einer Schelle 220 gegen eine Anlagefläche im Inneren des Abschnittes 211.
  • Zwischen dem Flansch 240 und dem die Klemmvorrichtung abdeckenden Teil des Abschnittes 211 ist auf derjenigen Seite, auf der die Vertiefung 238 vorgesehen ist, eine Vertiefung 216 vorhanden für den Eingriff der Nase einer NR-Sicherung. Daher kann auch bei dieser Anschlußvorrichtung der Abstand zum Sicherungskörper einer NR-Sicherung, an welche das Kabel 201 angeschlossen werden soll, sehr gering gehalten werden.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche Anschlußvorrichtung zum zeitweiligen, einphasigen Verbinden wenigstens eines Kabels mit einem Spannung führenden Leiter eines Energieversorgungsnetzes, mit einer Verbindungseinrichtung zum Anschließen des Kabels, einem Kontaktstück für die Herstellung der Verbindung mit dem Netz, einer zwischen die Verbindungseinrichtung und das Kontaktstück geschalteten, auswechselbaren Sicherung sowie mindestens einem die Spannung führenden Teile der Verbindungseinrichtung und der Sicherung vollständig sowie diejenigen des Kontaktstückes wenigstens zur Bedienungsseite hin abdeckenden Schutzkörper, die zu einer Baueinheit vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (10,15;215,243) neben der einen und das mit der Sicherung (4;204) verbundene Ende des Kontaktstückes (26;126;226) neben der anderen Stirnseite des Sicherungskörpers angeordnet sind und daß das Kontaktstück (26; 126;226) zumindest auf einem Teil seiner Länge vom Schutzkörper (23;223) berührungssicher ummantelt ist.
  2. 2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (26;226) mit Ausnahme seiner Kontaktfläche vollständig vom Schutzkörper (23;223) abgedeckt ist.
  3. 3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,' daß der das Kontaktstück (226) abdeckende erste Abschnitt (223) und der die Verbindungseinrichtung (215,243) abdeckende zweite Abschnitt (211) des Schutzkörpers mechanisch fest, aber lösbar mit der einen bzw. der anderen Stirnfläche des Sicherungskörpers unter Freilassung der Mantelfläche des Sicherungskörpers verbunden sind.
  4. 4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkörper (3;11,23) einen den Sicherungskörper aufnehmenden, hohlzylindrischen, einen Mantel bildenden Mittelabschnitt (3) aufweist, der aus zwei axial nebeneinander angeordneten und miteinander lösbar verbundenen Teilen (6,7) besteht, an die sich der das Kontaktstück (26;126) abdeckende Abschnitt (23) bzw. der die Verbindungseinrichtung (10,15) abdeckende Abschnitt (11) anschließen.
  5. 5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der eine als auch der andere Abschnitt (11,23;211,223) des Schutzkörpers je eine Klemmvorrichtung (10,13',24,27;215,243,242) umgibt, von denen die erste die Verbindungseinrichtung und die zweite das Kontaktstück (26; 126;226) mit einem von der einen bzw. anderen Stirnfläche des Sicherungskörpers abstehenden Kontaktstück (5j205,205') verbindet.
  6. 6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (2;126;226) einen innerhalb des Schutzkörpers liegenden Endabschnitt aufweist, der mittels wenigstens einer Schraube (25;242) an das eine, messerförmige Kontaktstück (5;205') der Sicherung (4;204) andrückbar ist.
  7. 7. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einen sich in Langsrichtung des Sicherungskörpers erstreckenden Endabschnitt des Kontaktstückes (26;126) oder das Kontaktstück (20S') der Sicherung (204) ein sich gegenüber diesem und der Längserstreckung der Sicherung (4;204) um etwa 90° abgewinkelter Abschnitt anschließt, dessen freies Ende als ein an sich bekannter, auf das Messerkontaktstück einer in eine Stromkreis leiste oder ein Sicherungsunterteil eingesetzten NfI-Sicherung (2) zwischen dem Gegenkontaktstück und dem Körper der tTH-Sicherung aufsteckbarer FinCerkontakt ausgebildet ist.
  8. 8. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den der zweiten Klemmvorrichtung (24,25) zugeordneten Teil des Kontaktstückes (126) sich ein als Anschlußlasche für einen Schraubanschluß ausgebildeter Abschnitt anschließt.
  9. 9. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkörper (3,11,23;211,223) auf der der Bedienungsperson abgekehrten Seite mit Vertiefungen (16,38;216,238) versehen ist, deren Größe und Abstand voneinander an die Größe und den Abstand der an NH-Sicherungen (2) vorhandenen Nasen (9) für die Verbindung der Sicherung mit einem Griff angepaßt ist.
  10. 10. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (7) des Mittelabschnitts (3) des Schutzkörpers wenigstens eine den anderen Teil (6) hintergreifende, federnde Zunge (39) aufweist, die vorzugsweise einstückig mit dem sie tragenden Teil (7) ausgebildet ist.
  11. 11. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schutzkörper (3,11,23;211,223) wenigstens eine mit einem BeteItigungsgriff für eine NH-Sicherung kuppelbare Nase (8;208,208') angeformt ist.
  12. 12. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine über den Schutzkörper (3,11,23) gezogene Tülle (144) aus einem elektrisch isolierenden Material.
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