DE2132870A1 - Vorrichtung zur loesbaren Verbindung an unter einer Isolierschicht und in Traegerkanaelen angeordneten elektrischen Leitern - Google Patents
Vorrichtung zur loesbaren Verbindung an unter einer Isolierschicht und in Traegerkanaelen angeordneten elektrischen LeiternInfo
- Publication number
- DE2132870A1 DE2132870A1 DE19712132870 DE2132870A DE2132870A1 DE 2132870 A1 DE2132870 A1 DE 2132870A1 DE 19712132870 DE19712132870 DE 19712132870 DE 2132870 A DE2132870 A DE 2132870A DE 2132870 A1 DE2132870 A1 DE 2132870A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tips
- pins
- base
- conductor
- cable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
- H01R25/16—Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
- H01R25/161—Details
- H01R25/162—Electrical connections between or with rails or bus-bars
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R11/00—Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
- H01R11/20—End pieces terminating in a needle point or analogous contact for penetrating insulation or cable strands
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2404—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation
Description
DR. MDLLER-BORe DlPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRXMKOW
1. Juli 1971 We/Sv - B 1085
Jean Marie BAUER
56, Allee du Mail
92 MEUDON LA FOEET, Frankreich
Vorrichtung zur lösbaren Verbindung an unter einer Isolierschicht
und in Trägerkanälen angeordneten elektrischen Leitern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung, welche in beliebiger Weise auf einem nicht abisolierten
Leiter angebracht werden kann, welcher dauerhaft in einer Isolierhülle angeordnet ist oder noch in Verbindungsanordnungen
eines Gerätes untergebracht ist, welches zum Anschluß oder zum Unterbrechen des Stromes dient.
109882/1349
Es ist "bekannt, daß die Abisolierung der Enden von anzuschließenden
Leitern oder von Zwischenteilen, welche dazu
bestimmt sind, Abzweigungen aufzunehmen, eine Operation darstellt, welche verschiedene Nachteile aufweist, wie beispielsweise
Zeitverluste oder Gefahren des Beschädigens des Leiterkabels. Es sind bereits verschiedene Lösungen vorgeschlagen
worden, um den Anschluß ohne Abisolierung mit Hilfe von Organen durchzuführen, welche die Isolation durchdringen.
In einer bekannten älteren Anordnung ist vorgesehen, Hülsen mit einer oder mehreren starren Spitzen auf
einem mehr'fasssrigen Kabel anzuordnen, dessen Isolation durch
diese Spitzen durchdrungen ist, welche sich zwischen die Fasern hineinsenken, während ein Bügel gestattet, die Hülse auf dem
Kabel zu halten. Aber der so erzielte Kontakt ist mittelmäßig, denn er hängt von der lokalen latenten potentiellen
Energie ab, welche hauptsächlich in der Torsion und der Biegung des Kabels gespeichert ist. Der Kontakt besteht aufgrund
der Wirkung einer Erwärmung, welch© das Kupfer erweicht oder
einer Überschreitung der elastischen Grenze, wenn das Kabel oder das Spitzenorgan, verlagert werden. Es sind auch Vorrichtungen
bekannt, welche eine Mehrzahl von gegabelten Platten
aufweisen, welche beim Durchdringen des Kabels die Isolation durchschneiden, wobei der Schlitz der Platten leicht enger
ist als der Durchmesser des Kabels, auf welches sie aufgebracht werden müssen. Aber die flachen Platten dieser Vorrichtungen
besitzen wenig Elastizität, sie zerschneiden oder zerreißen die Isolation, und sie markieren den Leiter, indem
sie Späne abheben oder ihn deformieren. Es ist im allgemeinen nicht möglich, diese Verbindungsvorrichtungen abzunehmen und
wieder an derselben Stelle anzusetzen.
Die Erfindung überwindet diese Nachteile und schafft eine Vorrichtung, welche sich sowohl an Leiter mit einer Easer
109882/1349
als auch an Leiter mit vielen Fasern anbringen läßt. Sie hat eine solche Vonichtung zum Ziel, welche dazu in der Lage ist,
einen regelmäßigen Kontaktdruck auf die ^fasern des Leiters zu gewährleisten oder auf den Einzelleiter, und zwar mit einem
sehr geringen Raumbedarf in bezug auf die diametrale Abmessung des Leiters.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bildet eine lösbare Verbindung auf einem isolierten Leiter, welcher in einem Gehäuse
angeordnet ist und zeichnet sich dadurch aus, daß der Stab wenigstens ein Paar von Spitzen und leitenden Stiften aufweist,
deren den Spitzen gegenüberliegende Enden in einem Sockel befestigt sind, welcher mit einem Verbindungsorgan
ausgestattet ist, daß die leitenden Stifte vom Sockel ab elastisch deformierbar sind und in einer Ebene quer zum Leiter
angeordnet sind, während eine Zentriereinrichtung vorgesehen ist, damit die Stifte durch die Isolation hindurchgehen
können, indem sie sich voneinander abspreizen und mit Reibung und seitlichem Druck schräg zum Leiter stehen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Zentriereinrichtung des Leiters in einem Rillenkanal angeordnet, wobei die Trennwände
diesen Kanal bilden, der auf den Rändern Haltenasen besitzt und der Grund der Rj~~e besitzt eine Mittelrippe derart, daß
der Leiter zwischen der Rippe und den Haltenasen gehalten ist, während die Stifte s1 durch eine schmale öffnung des
Deckels der Passung eingeführt sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Zentrierung des Leiters in einem Kanal angeordnet ist, welcher
in der Masse eines Gerätemantels vorgesehen ist, wobei eine öffnung senkrecht zu diesem Kanal in den Mantel gebohrt
109882/1349
213287Q
ist, in welche sich die spitzen Stifte hineinsenken können, wobei der Sockel der Stifte in einem "beweglichen Teil eingebettet
ist, das mit Zentrierungsteilen versehen ist, welche sich auf dem Mantel justieren, wenn das bewegliche Teil
auf den Mantel aufgebracht wird.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Spitzen gekrümmt und in Hohlräumen des Sockels verkeilt sind, während eine Bügelfeder, deren Mittelteil in
diesem Sockel gehalten ist, sich mit ihren seitlichen Zweigen auf die Stifte abstützt.
In einer weiteren Ausführungsform, welche für einen Anschluß auf viel_fasrigen Kabeln vorgesehen ist, ist eine zentrale
starre Spitze in dem Sockel zwischen den zwei elastischen Spitzen angeordnet, so daß die drei Spitzen einen Kamm bilden,
welcher senkrecht in das Kabel eingesenkt wird.
10 9882/1349
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben^ in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Verbindungsvorrichtung auf einer Leitung in einer Schiene im Schnitt,
S1Ig. 2 eine Verbindungsvorrichtung in einem Gerätesockel in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 einen Längsschnitt entlang X X1 der S1Ig. 2,
S1Ig. 4 einen Spitzenblock mit einer Feder in perspektivischer j
Ansicht, ™
Fig. 5 eine Verbindungsvorrichtung auf einem vieladrigen Kabel,
welches in einer Schiene angeordnet ist, im Schnitt,
Fig. 6 eine Variante der Verbindungsvorrichtung auf dem vieladrigen
Kabel,
Fig. 7 eine Variante der Erfindung mit zwei Spitzenpaaren in
perspektivischer Darstellung und
Fig. 8 eine Anwendung auf einen Klemmenstecker in perspektivischer
Darstellung.
Die Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform, der Erfindung, welche
insbesondere gut für lösbare Verbindungsvorrichtungen auf Verteilereinrichtungen für Wohnräume vom Schienentyp geeignet
ist. Ein System, welches diese Ausführungsform anwendet, ist in einer zweiten Patentanmeldung der Anmelderin mit demselben
Anmeldungstag beschrieben. Elastische Stifte 2, welche Spitzen aufweisen und paarweise vereinigt sind, sind in Fassungen 9 und
10 gehalten. Die Spitzen 2 durchdringen eine gerade Öffnung 4 des Deckels 5 der Verteilerschiene 6. Die Schiene umfaßt Rillen,
welche durch Trennwände 5 gebildet sind, wobei die Trennwände
an ihrem Ende in der Nähe des Deckels Haltenasen 7 aufweisen. Im Grunde der Rille ist eine Rippe 8 mit einer der-
109882/1349
artigen Stärke vorgesehen, daß der Leiter 1 sich mit einem geringen Spiel zwischen die Nasen und die Rippe legt. Die
Spitzen 2 aind elastisch und leitend. Beispielsweise ist es für einen Leiter der Isolation 500 Y mit einer einadrigen
Seele aus Kupfer mit einem Querschnitt von 2,5 mm (Durchmesser von etwa 1,8 mm) und einer Isolationshülle aus Polyvinylchlorid
zweckmäßig, Spitzen aus Phosphorbronze oder aus Beryliumkupfer mit 1,5 mm Durchmesser und einer Länge ihres
freien Teils von 11 mm zu verwenden. Die Ejitzen werden im
| übrigen in elastischer Hinsicht durch eine Bügelfeder unterstützt
(siehe lig. 4-), wie sie nachfolgend erläutert wird. Die Feinheit der Spitzen und die Zentrierung der Vorrichtung
müssen es gestatten, die Verbindungsvorrichtung ohne nennenswerte
Beschädigung der Isolation des Leiters herauszuziehen. In gleicher Weise ist zu bemerken, daß mit Spitzen, welche
anfänglich vereinigt sind und darm einer Biegung unterworfen
werden, wie es in dieser Figur dargestellt ist, die Fassung 9 seitliche Kräfte aufnimmt, während auf der Höhe der Fassung 10
die Spitzen sich gegeneinander abstützen. Daraus ergibt sich, daß der Kontakt zwischen den Spitzen und dem Teil 9 gut gewährleistet
ist, und zwar ohne Lötung oder Schweißung. Die Leitung ist somit gebildet zwischen den Spitzen und beispiels-
" weise einer Klemme 19» welche durch die Platte 9 gehalten ist.
Die Fig. 2 stellt allgemein dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung
für den Anschluß eines elektrischen Gerätes angewandt wird. Es ist bekannt, daß in Installationen, welche eine sehr
große Anzahl von Geräten aufweisen, welche anzuschließen sind, die Operationen der Abisolierung der Enden der Leiter langwierig
und schwierig sind. Eine Anschlußvorrichtung über die Isolation stellt somit ein großes wirtschaftliches Interesse
dar. Der Ausdruck "elektrisches Gerät" ist sehr allgemein aufzufassen, er betrifft beispielsweise Sicherungstafeln, manuelle
oder automatische Schalter, Heiais, Meßgeräte, usw.. Folglich
109882/1349
stellt die E1Ig. 2 nur einen Teil des Gehäuses eines derartigen
Gerätes dar, welches nicht in seiner Gesamtheit beschrieben ist. Es weist eine Basis 20 auf, welche von einer Vielzahl von Kanälen
22 mit geeigneten Abmessungen durchzogen ist, um die Leiter mit entsprechendem Durchmesser aufzunehmen, welcher der Nennstromstärke
des Gerätes entspricht. Die Kanäle können zylindrische Räume sein, welche in die Masse eingegossen sind. Im dargestellten
Beispiel besitzen sie einen quadratischen Querschnitt und sind durch eine Platte 21 abgedeckt, wobei diese Anordnung
vorteilhafter ist, um die Leiter leicht einzusetzen. Das Gehäuse weist Einführungsöffnungen 25 auf beiden Seiten für das Einsenken
der Spitzen auf, wobei diese Öffnungen die Form von hohlen geraden Rechtecken aufweisen. Die Spitzen 2sLnd in einem
Block 13 aus Messing befestigt, welcher in einem Deckel aus isolierendem Material 24 eingelassen ist (siehe Pig. 3)· Dieser
letztere umfaßt Zentrierstifte 26a, 26b, welche in entsprechende Öffnungen 27a, 27b des Gehäuses der Platte 21 eingreifen können.
Es ist selbstverständlich, daß die Platte 21 ihrerseits durch eine beliebige geeignete Einrichtung auf dem Körper des Gehäuses
22 befestigt sein kann, wozu in der Fig. 2 Schrauben 28 dargestellt sind. Der Block 13 kann elektrisch mit einem beweglichen
Teil verbunden sein, beispielsweise mit dem beweglichen Pol eines (nicv-h dargestellten) Schalters, und zwar
mittels der Schraube 19 und der Litze 19a. Man könnte auch
eine Verbindungsplatte 18 vorsehen, welche als Kontakt dient. Eine (nicht dargestellte) Sicherungspatrone konnte gegen diesen
Kontakt für die Schraube 19 gedrückt sein.
Die Fig. 4 stellt einen Sockel mit Spitzen dar, welcher dazu
geeignet ist, der einen oder anderen Ausführungsform gemäß der obigen Beschreibung angepaßt zu werden. Es ist bereits deutlich
geworden, daß die Fassung 9 genügt, um die Leitung des Stromes zu gewährleisten, und somit ist nur eine Achse 0,0'
für eine Klemme oder eine andere nicht dargestellte Befestigung
gezeigt. Auf der Fassung 9 ist ein Block 13 angeordnet,
109882/13A9
welcher aus Isoliermaterial bestehen kann. Am oberen Teil des
Blockes 13 ist ein Querkanal 13a vorgesehen, welcher den Mittelteil
einer Bügelfeder 14- aufnimmt, welche mit ihren umge-. bogenen Zweigen bei 14-a seitlich anliegt und auf jeder Seite
auf das Spitzenpaar 2 drückt, welches in den Block 13 eingelassen
ist. Das Ende 12 der Spitzen 2 ist in die Längsrichtung gebogen, und die zwei Enden sind bei 15 in der Gießmasse des
Blockes 13 verankert. Die Fassung 9 ist auf beiden Seiten des Blockes 13 ausgeschweift, um die Zweige der Feder 14- passieren
zu lassen. Somit ist eine Unterbaugruppe der Verbindung gebildet, welche in verschiedene Anschlußgeräte eingesetzt werden
kann, wo die Erfindung angewandt ist.
Die Vorrichtung der Pig. 4 betrifft insbesondere die Anwendungen
mit einem einadrigen Leiter. Um eine bestimmte Verbindung zwischen den Spitzen und der Leiterader herzustellen, lassen sich
auf der Innenfläche der Spitzen Ausnehmungen 11 vorsehen, wie sie in der Fig. 1 dargestellt sind. Es lassen sich auch Spitzen
mit verstärktem Querschnitt über dem Kabel vorsehen, während der Kontaktteil einen kleineren Querschnitt aufweist.
Im Falle von starken Strömen, welche die Verwendung von mehr-
W adrigen Kabeln erfordern, wird die Anordnung gemäß der Darstellung 5 verwendet. Die zwei Spitzen 2 sind durch die Gruppe von
Adern gespreizt, welche zusammengedrückt sind. Die Auswahl der verschiedenen Parameter wie Länge, Durchmesser, Form der
Spitzen, Art des Materials der Spitzen, gestattet es, wenn es erforderlich ist, eine Verbindungsvorrichtung zu schaffen, welche
ebenso mit einem einadrigen Kabel wie auch mit einem mehradrigen mit äquivalentem Querschnitt Kontakt herstellen kann.
Es läßt sich in gleicher Weise eine zentrale Verstärkungs-Mittelspitze 2a vorsehen, wie es in der Fig. 6 dargestellt
ist, und man erreicht auf diese Weise eine Verbindungsvorrichtung in Form eines Kammes mit einem starren und zwei seit-
109882/1349
213287Q
lichen elastischen Stiften. Wenn die Verbindungsvorrichtung
eingedrückt wird, spreizt die zentrale Spitze die Adern, bzw. Fasern des Kabels, was zur Folge hat, den elastischen Druck
der Adern des Kabels auf die seitlichen Spitzen 2 zu vergrößern.
Es lassen sich andere Ausführungsformen des Sockels 13 vorsehen,
wie es bereits beschrieben wurde. Beispielsweise sind gemäß der Darstellung in der Figur/zwei Spitzenpaare 2 vorgesehen, welche
in einem Bügel 30 gehalten sind, der ,Zweige 30a und 30b besitzt, in welche die Spitzen eingepreßt sind. Der Bügel umfaßt
einen Fuß 31 mit einer Verbindungsschraube 19· Gemäß der Darstellung
in der Fig. 8 ist der Sockel ebenfalls ein Bügel 32, welcher sich in seinem hinteren Teil in zwei Leiterplatten 33
und 34- fortsetzt. Jede dieser Platten bildet eine Klemme 33a,
34a. Die Klemme umgibt eine Zelle 35» welche dazu geeignet ist,
eine Verbindungshülse zur Aufnahme des Stromes des Anwendungsgerätes zu bilden.
Die Erfindung ist auf alle elektrischen Organe anwendbar, deren Einrichtungen im selben Sinne ausgeführt sind. Die Form und die
Anordnung der Teile, welche leitungsmäßig auf den Sockel folgen, kann sehr stark veränderlich sin, vorausgesetzt, daß die Spitzen
eine ausreichende Elastizität in Seitenrichtung aufweisen, damit sie so angeordnet sind, um in den Isolator des Kabels einzudringen,
ohne ihn zu zerreißen und um tangential auf beiden Seiten der Ader des Leiters aufzutreffen.
- Patentansprüche -
109882/1349
Claims (1)
- Patentanspr ü c h eVorrichtung für eine lösbare Verbindung auf einem isolierten Leiter, welche in einem Gehäuse gehalten ist, mittels eines Stabes* welcher die Isolation des Leiters durchdringt, dadurch gekennzei chnet, daß der Stab wenigstens ein Paar von Spitzen und leitenden Stiften aufweist, deren den Spitzen gegenüberliegende Enden in einem Sockel befestigt P sind, welcher mit einem Verbindungsorgan ausgestattet ist, daß die leitenden Stifte vom Sockel ab elastisch deformierbar sind und in einer Ebene quer zum Leiter angeordnet sind, während eine Zentriereinrichtung vorgesehen ist, damit die Stifte durch die Isolation hindurchgehen können, indem sie sich voneinander abspreizen und mit Reibung und seitlichem Druck schräg zum Leiter stehen.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Fassung mit Rillen ist, deren Wände Haltenasen für den Leiter aufweisen und daß die Rille mit einer zentralen Rippe ausgestattet ist derart, daß das Kabel gegen die Haltenasen abgestützt ist und ein Raum für die Uberkragung der Spitzen außerhalb der Isolierschicht gebildet ist.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Kanal ist, welcher in der Ummantelung eines elektrischen Gerätes angeordnet ist, daß der Kanal durch eine Querzelle in dem Material der Ummantelung unterbrochen ist, daß die Zelle die erforderliche Breite aufweist, damit sich die spitzen Stifte hineinsenken und der Sockel der Spitzen mit einem beweglichen Teil fest verbunden ist, welches auf der Ummantelung durch Positioniereinrichtungen zentriert ist.109882/13494. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal eine Rille mit quadratischem Querschnitt ist, welche durch eine auf den Körper der Ummantelung aufgelegten Platte verschlossen ist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel eine Klemme aufweist, welche mit einem elektrischen Organ verbunden ist, das von dem Gehäuse mittels einer Litze getragen ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte gekrümmt und in den Ausnehmungen des Sockels verteilt sind, während eine ebenfalls im Sockel befestigte Bügelfeder durch ihren Mittelteil auf ihre zwei Zweige eine elastische Kraft seitlich auf die Stifte ausübt.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte mit zwei Ausnehmungen in der Nähe ihrer Spitze derart ausgestattet sind, daß eine Verankerung zwischen den Spitzen und dem Leiter geschaffen ist.8t Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte oberhalb des Kabels einen verstärkten Querschnitt aufweisen und daß in der Kontaktzone ein feinerer Querschnitt vorhanden ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-faserxKer
net, daß ein meh Leiter vorgesehen ist und daß der Sockel mit einer starren zentralen Spitze ausgestattet ist, welche zwischen den zwei elastischen Spitzen befestigt ist, so daß die zentrale Spitze die Fasern spreizt, wenn sie in das Kabel hineingedrückt wird.09882/134910. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -ζ ei chnet, daß der Sockel ein Bügel ist und daß
die Spitzen mit Kraft quer zu den Zweigen des Bügels
eingesetzt sind.11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9» dadurch g e k e η η ζ ei chnet, daß der mittlere Teil des Bügels durch Leiterplatten verlängert ist, welche mit den Klemmen konform sind.109882/1349Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7024329A FR2097278A5 (de) | 1970-07-01 | 1970-07-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2132870A1 true DE2132870A1 (de) | 1972-01-05 |
DE2132870B2 DE2132870B2 (de) | 1973-10-18 |
DE2132870C3 DE2132870C3 (de) | 1974-07-18 |
Family
ID=9058089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2132870A Expired DE2132870C3 (de) | 1970-07-01 | 1971-07-01 | Vorrichtung zum Herstellen einer lösbaren elektrischen Verbindung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE769160A (de) |
DE (1) | DE2132870C3 (de) |
ES (1) | ES196639Y (de) |
FR (1) | FR2097278A5 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3020990C2 (de) * | 1980-06-03 | 1983-02-03 | Minnesota Mining and Manufacturing Co., 55133 Saint Paul, Minn. | Elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme für nicht abisolierte Leitungsenden |
FR2490029A1 (fr) * | 1980-09-11 | 1982-03-12 | Wago Verwaltungs Gmbh | Borne de jonction ou de connexion pour conducteurs electriques |
DE4338530A1 (de) * | 1993-11-11 | 1995-05-18 | Luetze Friedrich Elektro | Stromversorgungsschiene für in Reihen angeordnete elektrische Module |
DE19504013C1 (de) * | 1995-02-07 | 1996-07-18 | Lumberg Karl Gmbh & Co | Anschlußvorrichtung zur wahlfreien Herstellung eines wiederverwendbaren elektrischen Anschlusses bzw. Abgriffs an mehradrigen elektrischen Leitungen |
-
1970
- 1970-07-01 FR FR7024329A patent/FR2097278A5/fr not_active Expired
-
1971
- 1971-06-28 BE BE769160A patent/BE769160A/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-07-01 DE DE2132870A patent/DE2132870C3/de not_active Expired
- 1971-07-01 ES ES1971196639U patent/ES196639Y/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2132870C3 (de) | 1974-07-18 |
ES196639U (es) | 1975-03-16 |
FR2097278A5 (de) | 1972-03-03 |
BE769160A (fr) | 1971-11-03 |
DE2132870B2 (de) | 1973-10-18 |
ES196639Y (es) | 1975-08-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2060426C3 (de) | Mehrpolige AnschluBvorrichtung | |
DE2443476C2 (de) | Elektrisches Verbindungsstück | |
DE2339041A1 (de) | Elektrischer verbinder | |
DE1933181U (de) | Elektrische klemmleiste fuer gedruckte stromkreise. | |
EP1507315B1 (de) | Steckbrücke für elektrische Anschluss- und/oder Verbindungsklemmen und elektrische Anschluss-und/oder Verbindungsklemme | |
DE2152250A1 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE2359425C3 (de) | Kabelklemme und zugehörige Verbindungseinheit | |
DE2610461C3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines löt-, schraub- und abisolierfreien Kontaktes an einem feststehenden Anschlunelement, insbesondere für die Fernmeldelinientechnik | |
DE2906031A1 (de) | Selbstkontaktierende elektrische anschlussvorrichtung | |
DE2132870A1 (de) | Vorrichtung zur loesbaren Verbindung an unter einer Isolierschicht und in Traegerkanaelen angeordneten elektrischen Leitern | |
DE2621502A1 (de) | Anschlussvorrichtung fuer elektrische leiter | |
DE2339800B1 (de) | Huelsenfoermiges Klemmelement zum abisolierfreien Anschluss elektrischer Leiter | |
DE2102329A1 (de) | Leitungsverbinder | |
DE1213023C2 (de) | Elektrischer verbinder fuer flexible flachkabel | |
DE102007052462A1 (de) | Leiterplattensteckverbinder | |
DE1690436A1 (de) | Schraubenlose Stromleiter-Anschlussklemme | |
DE1665349B2 (de) | Hohlkorperförmiger elektrischer Leiter fur hohe Strome und Spannungen | |
DE1615695A1 (de) | Elektrische Verbindeanordnung | |
DE102015104551B4 (de) | Mehrreihiger Kabelstecker | |
DE19635872B4 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE2852599A1 (de) | Elektrische verbinderanordnung | |
DE1956600C (de) | Lotstellenfreie Leitungsverbindung | |
DE60116245T2 (de) | Klammer für elektrische Kabel | |
EP0250907A2 (de) | Einrichtung zur Zugentlastung von Stegleitungen | |
DE3436256C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |