DE1956600C - Lotstellenfreie Leitungsverbindung - Google Patents
Lotstellenfreie LeitungsverbindungInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine lötstellenfreie vom Ende aufhörender Schlitz mit einander gegen-Leitungsklemme
mit einer federnden Kontaktplatte, überliegenden Randteilen ausgeht, die beim Eindie
auf einem Isolierblock gehalten wird, mit einem drücken eines Leiters in den Schlitz die Isolation
Schlitz versehen ist und zur Herstellung eines elek- von ihm abreißen und den elektrischen Kontakt
Irischen, elastischen Dauerkontaktes mit einem 5 zwischen Verbinder und Leiter herstellen. Zur Beisolierten
Leiter dient. grenzung der Eindringtiefe des Drahtes in den Schlitz
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- wird ein offener Metallring verwendet, deir über das
steht in der Schaffung einer lötstellenfreien Leitungs- freie Ende des Verbinders gestreift wird und gleichkomme
zur Herstellung einer Verbindung zwischen zeitig die durch den Schlitz gebildeten Zinken verzwei
oder mehreren isolierten Drähten oder einem io steift. Als letztes Beispiel einer lötstellenfreien
weiteren, eine gabelförmige oder steckerartige End- L^itungsklemme sei ein Kontaktsatz mit selbstklemme
tragenden Draht, die im Prinzip nur aus tragendem, biegungsnachgiebigem, thermoplastischem
einer tragenden Unterlage und einem Kontaktelement Hinterlegungsband erwähnt, bei dem die Kontakte
besteht, das leicht verbreitert und zu Kontakt- lösbar zu einem Teil ihrer Länge in das Hinterelementen
von anderer gewünschter Gestalt ausge- s legungsband eingebettet sind und aus diesem frei
baut werden ka-:u. Ferner soll mit der Erfindung emporstehen; die aus Plattenmaterial bestehenden
eine Leiterklemme geschaffen werden, die bei der Kontakte besitzen jeder hierbei mindestens einen
Herstellung einer Endverbindung ein leichtes Ent- Schaltschenkel, durch den sie an den entsprechenden
fernen überflüssigen Drahtes gestattet und durch Punkten einer auf eine Schalttafel aufgedruckten
die: an der fertigen Verbindung eine erwünschte ao Schaltung befestigt werden; um jederzeit einen Kon-Spannungscntlastung
herbeigeführt wird. Diese Auf- taktsatz mit einer vorherbestimmien Zahl von Kongabe
wird dadurch gelöst, daß Her starre Isolier- takten erhalten zu können, ist das Hinterlegungsband
block, an dem die Leitungsklemme gehalten wird, mit so beschaffen, daß es an jeder gewünschten Stelle
zwei Schenkeln ausgestattet ist, die zur Versteifung durchtrennt werden kann,
der gabelförmig ausgebildeten Kontaktplatte dienen. 25 Durch die Erfindung werden, unter Wahrung eines
der gabelförmig ausgebildeten Kontaktplatte dienen. 25 Durch die Erfindung werden, unter Wahrung eines
Es sind bereits lötstellenfreie Leitungsklemmen niedrigen Herstellungskostenniveaus, die eingangs gemit
einer mit Schlitz ver jhenen federnden Kontakt- schilderten Ziele sowie der Vorteil erreicht, eine
platte bekannt, die zur Herstellung jines elektrischen, Anzahl Verbinderclemente in einer einzigen Endelastischen
Dauerkontaktes mit einem isolierten klemme zusammenfassen und damit eine Verbindung
Leitungsdraht dient und von einen, starren Isolier- 30 mit anderen Drähten miteinander zu verschaltender
block aufgenommen wird; die Kontaktplatte ist in Stromkreise sowie auch mit herangeführten Ander
einfachsten Form der Klemme mit zwei par- Schlußleitungen außenliegender Instrumente oder
allelen, senkrecht emporstehenden Schenkeln ver- Geräte herstellen zu können. Es kann beispielsweise
sehen, die ein schmales Langloch begrenzen und ein Telephonanschlußblock mit fünf spaten- oder
über diesem mit ebenen, die Isolation des einzu- 33 gabelförmigen Hülsen versehen werden, deren jede
führenden Drahtes durchdringenden Stirnflächen eine oder mehrere einen Teil derselben bildende lötfedernd
aneinander liegen. Diese Klemme erfordert stellenfreie Leitungsklemme trägt, die den Anschluß
jedoch zu ihrer Herstellung eine ziemlich große der Telephonausgangsleitungen erleichtert. Durch
Metallmenge, da die Kontaktplatte zur Herstellung eine in gegensätzlicher Richtung zum gabelförmigen
eines nur mäßigen Druckes auf den einzuführenden 40 Teil der Kontaktplatte vorgesehene Verlängerung
Draht und zur Vermeidung von Verformungen der derselben sowie durch eine seitliche Verbreiterung
Platte beim Einführen stark verlängert und tief ge- der Kontaktplatte mit entsprechender Ausbildung
schlitzt sein und außerdem im Gegensatz zu dem des Isclierblocks kann auf einfache Weise für das
von der Erfindung angestrebten Ziel aus etwas Vorhandensein weiterer Kontaktstellen gesorgt werstürkerem
Blech bestehen muß, was die Her- 45 den. Auch kann in vorteilhafter Weiterbildung der
Stellungskosten verteuert. Es sind auch lötstellenfreie Erfindung der zur Abstützung des einein Platten-Leitungsklemmen
für die Aufnahme und Kontakt- schenkeis einer Kontaktstelle dienende eine Isolierherstellung
von isolierten Drähten in großer Zahl, blockschenkel gleich als Stützschenkel der durch
z. B. bei Messungen und Prüfungen von Fernsprech- eine seitliche Verbreiterung der Kontakiplatte gekabein,
bekannt, bei denen der isolierte Draht zwi- 50 bildeten zweiten Kontaktstelle verwendet v/erden,
sehen zwei auf einem isolierenden Halter ange- In der Beschreibung und in den Figuren sind
sehen zwei auf einem isolierenden Halter ange- In der Beschreibung und in den Figuren sind
ordneten festen, elastischen KontaktstUcken einge- mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
führt wird, die mit ihren im wesentlichen V-förmigen erläutert. Von den Zeichnungsuriterlagen bedeutet
Kanten in die Drahtisolation einschneiden und über Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer zur
den Draht die leitende Verbindung miteinander her- 55 Herstellung eines Dauerkontakte» zwischen einem
stellen; durch diese Art der Kontaktierung wird das Drahtende und einem mit Draht zu bewickelnden
zeitraubende Abisolieren der Drähte erspart und die Stab dienenden erfindungsgemäßen Leitungsklemmc,
Sicherheit der Messung bzw. Prüfung erhöht. Ferner Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zur Hersind lötstellenfreie, isolationsabstreifende Draht- stellung eines Dauefkontaktes zwischen einem Drahtveibindcr bekannt, die zwei oder mehrere isolierte 60 ende und einer gabelförmigen Endlclcmme dienenden
Leiter miteinander verbinden, ohne die Isolation Leitungsklemme, von der zur Darstellung des Innengänzlich von ihnen zu entfernen, und die sich be- aufbaus Teile weggeschnitten worden sind,
sonders für die Verwendung an Klemmbrettern Fig, 2a einen an der Stellea-a der Fig. 2 durch
eignen. Als Verbinder wird ein länglicher, konisch die Leitungsklemme gelegten, in Richtung der Pfeile
zulaufender, federnder Mctalltcil von ungefähr 63 betrachteten Schnitt,
bogenförmigem Querschnitt und leicht gebogener F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer zur
ΓϋΚΛ verwendet, von dessen Ende ein (oder von Verbindung zweier Drahtenden dienenden Leitungsdensen beiden Enden je ein) in einiger Entfernung klemme,
3 4
Fi g. 4 eine perspektivische Ansicht einer Leitungs- stellenfreien Leitungsklemme ist der Isolierblock 23
klemme mit einem eingeführten Drahtende, die sich seitlich verbreitert und nimmt in dieser Verbreiteruni;
zur Herstellung eines Dauerkontaktes mit stecker- einen federnden Ansatz 27 der Kontiiklplatte 21 auf.
artigen Endklemmen eignet, Er ist auch in seitlicher Richtung mit einer ver-
F ig. 5 die Teilansicht eines ungefähr an der 5 breiterten Nut 29 versehen, die außer dem Ansatz 27
Stelle 5-5 ütr Fig. 4 durch die Klemme gelegten eine in die Nut eingeführte Gabelendlklemme 28 uuf-
Schnittes, die die Anbringung eines Drahtendes an nehmen kann. Der Ansatz 27 steht, wie F i g. 2 a
einer Leitungsklemme mittels eines Einführ- und erkennen läßt, in einem spitzen Winkel zur Ebene
Abtrennwerkzeuges zeigt, und tier Kon.taktplatte 21, wodurch ein leichtes Hinführen
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Telephon- io der Gabelendklemme gewährleistet wird, und wird
anschlußklemmenkasten, auf dem fünf Anschluß- durch eine innenliegende Ausnehmung 7 des Isolierdrähte
durch erfindungsmäßige Leitungsklemmen mit blocks, die durch Stauchen des Randes des Blocks
gabelförmigen Endklemmen in Dauerkontakt ge- 23 hergestellt werden kann, geschützt und an dieser
bracht worden sind. Stelle festgehalten. Der Grund der Nut 29 ist in der
Bei allen wiedergegebenen Beispielen weist die 15 Mitte mit einem umgekehrt V-förmigen Ansatz 8
lötstellenfreie Leitungsklemme eine dünne, federnde verseilen, der die eingeführte Gabclendklemme 28
Kontaktplatte und einen starren Isolierblock oder zentriert.
starren Hinterlegungsteil auf. Die Kor aktplatle ist Bei der in Fig. 3 dargestellten Leitungsklemme
gabelförmig ausgebildet und ist, von einem Rand sind Isolierblock 33 und gabelförmige Kontaktplatte
ausgehend, tief geschlitzt, so daß sie einen engen, an ao 31 als lötstellenfreie Leitungsklemme mit gemeinciner
Seite offenen, die einzuführende Leitung auf- samcrn Mittclschenkel und zwei gabelförmigen Konnehmenden
Schlitz aufweist. Der Isolierblock hat taktelementen ausgebildet, wodurch zwei isolierte
einen langen und einen sich parallel dazu erstrecken- Leiter miteinander in Dauerkontakt gebracht werden
kürzeren Schenkel, die beide zur Versteifung den können. Hierbei ist zu bemerken, daß die beiden
der gabelförmig ausgebildeten Kontaktplatte dienen; 25 gabelförmigen Kontaktelementc auch frei stehend,
sie bilden miteinander eine enge Quernut, in die die d. h. getrennt voneinander, jedoch elektrisch mit-Kontaktplatte
stramm hineinpaßt. Der Iängere einander in Verbindung stehend, ausgeführt werden
Schenkel des Isolierblocks besitzt einen Längsschlitz, können.
der mit dem Schlitz der Kontaktplatte fluchtet, und Die in F i g. 4 und 5 wiedergegebene Leitungs-
besitzt eine ebene Fläche, an die die Kontaktplatte 30 klemme weist eine seitlich verbreiterte, gabelförmige,
unmittelbar anstößt und den gewünschten Dauer- tief geschlitzte Kontaktplatte 41 auf, die in einem
kontakt mit dem eingeführten isr icrten Leitungs- quer genuteten Isolierblock 43 mit einem ent-
draht infolge ihrer Federungseigt..schaft herstellt. sprechend geschlitzten und seitlich verbreiterten
Der kürzere Schenkel des Blocks besitzt eine ebene längeren Schenkel 45 und einem kürzeren Schenkel
Endfläche, die durchgehend sowohl zu dem längeren 35 mit einer Auflagefläche 46 für die Drahtabtrennung
Schenkel als auch zu dem darin befindlichen Schlitz gehalten wird. Bei dieser Ausführungsform ist der
senkrecht steht und als Plattform oder Unterlage für seitliche Teil der Verbreiterung der Kontaktplatte 41
ein gewünschtes, auf die Einführung folgendes Ab- eingerollt und bildet in dem dargestellten Fall zwei
trennen des Leitungsdrahtes dient. Die Kontaktplatte parallele, federnde, rohrförmige Buchsen 47 zur
wird in der Quernut festgehalten und kann zur Her- 40 Aufnahme steckerartig ausgebildeter Leiterenden,
stellung weiterer gewünschter Kontaktstellen in bc- Die Abbildungen F i g. 4 und 5 lassen außerdem
liebiger Richtung verlängert oder erweitert werden. einen in die geschlitzte Kontaktplatte 41 eingeführten
In F i g. 1 besitzt die dargestellte Leitungsklemme isolierten Draht 48 erkennen, der mit der Platte in
10 eine federnde Kontaktplatte 11, die in gegensätz- Dauerkontakt steht. Die Linie 49 in Fig. 4 stellt die
licher Richtung zu ihrem gabelförmigen Teil mit 45 kleine Vertiefung dar, die von dem zum Abtrennen
einer Verlängerung 12 versehen ist, an der durch des überflüssigen Drahttcils dienenden Schneid-Anwendung
eines Umwicklungsdrahtes ein Dauer- werkzeug auf der als Unterlage dienenden Fläche 46
kontakt mit einem Leiter hergestellt werden kann. h'nterlassen wird.
Die Platte wird in einem mit Quernut versehenen Die Einführung des isolierten Leiterendes in die
Isolierblock 13 getragen, der außerdem zur Auf- 50 Leitungskleminc und die Entfernung des unnötigen
nähme der Verlängerung 12 mit einer zentralen Teils dieses Leiterendes sind in Fig. 5 eingehender
Bohrung versehen ist. Die Kontaktplatte 11 ist durch dargestellt. Die Kontaktplatte 41 sitzt in der Quer-Schlitzen
derselben von ihrem äußeren Ende her nut 42 des al" Unterlage dienenden Isolicrblocks 43.
gabelförmig ausgebildet und besitzt zwei gegenüber- Das Ende des Schlitzes in der Kontaktplatte 41 liegt
liegende Schenkel, die einen offen endenden, den 53 etwas unterhalb der die Endfläche des kürzeren
isolierten Leiter aufnehmenden Schlitz 14 begrenzen, Schenkels des Blocks 43 bildenden Auflagefläche 46.
und liegt mit einem Teil ihrer Fläche an der ebenen Das Leiterende 48 wird mittels der keilförmigen
inneren Stirnwand des gabelförmigen Schenkels 15 Klinge 57 des hohl endenden Spezialwerkzcuges 55
an, wobei der enge Schlitz der Platte 11 und der in den sich veiengenden Teil des Schlitzes der Platte
etwas weitere Schlitz des Schenkels 15 miteinander 60 41 hineingedrückt. Das Leiterende kann auch unter
fluchten. Der kurze Schenkel des Isolierblocks 13 Benutzung eines gewöhnlichen Schraubenziehers in
läuft in eine ebene Auflagefläche 16 am Grunde des die geschlitzte Platte hineingedrUckt und dann ge
Schlitzes 14 in Platte 11 oder etwas darüber aus, die wünschtenfalls unter Zuhilfenahme eines Messers
zur Kontaktplatte 11 und zum Schenkel 15 senkrecht oder eines Meißels an der Auflagefläche 46 durchsteht. 63 trennt werden.
Eine ganz ähnliche Konstruktion ist im linken Teil Die zum Einführen des Leiterendes in die ge-
der in Fig. 2 und 2a dargestellten Leitungsklemmc schlitzte Platte gegen die Federkraft des das Material
20 zu sehen. Bei dieser Ausfiih/ungsform der lot- der Kontaktplatte biidenden Messings oder anderen
Metalls erforderliche Kraft würde gewöhnlich die Neigung haben, eine unzulässige Verformung oder
ein Aufwölben des unabgestützten Kontaktelements herbeizuführen. Bei der erfindungsgemäßen Leitungsklemme jedoch wird die Kontaktplatte an ihrer einen
Stirnfläche durch den Schenkel 45 des starren Isolierblocks und an der gegenüberliegenden Stirnfläche
durch das Werkzeug 55 unterstützt und versteift, so daß ein Aufwölben oder eine Faltenbildung des
Kontaklelements verhütet und die ebene Gestalt desselben gewahrt wird, in der es den gewünschten
elastischen Dauerkontakt der den Schlitz begrenzenden Ränder der Platte und des Metalleiters des
isolierten Leiterendes 48 herstellen kann, wie dies die Berührungsfläche 44 in F i g. 5 erkennen läßt. Die
zugeschärfte, geöffnete Klinge 57 des Schneidwerkzeuges 55 zertrennt den Draht in einer etwas
von der Kontaktplatte 41 entfernten Ebene, so daß der überstehende Endteil 50 entfernt werden kann
und nach dem Abtrennen keine Gefahr einer auf den ao
Draht ausgeübten Zugkraft mehr besteht, die in einer Richtung wirkt, in der sie die Flächenberührung der
Kontaktplatte mit dem Schenkel 45 des Isolierblocks 43 aufzuheben strebt. Eine auf das Leiterende 48
ausgeübte Zugkraft drückt nur die Platte 41 noch as fester an den Schenkel 45 an, wodurch eine
Spannungsentlastung der Verbindung herbeigeführt wird.
In einem Spezialbeispiel, und wie dies in F i g. 2 veranschaulicht wird, wird an einer lötstellenfreien
Leitungsklemme, die nach den Grundsätzen der Erfindung und in einer Größe gebaut ist, die sich zur
Verwendung an Anschlüssen von Fernsprechschränken oder an Verbindungen von Telephonanschlußkästcn
eignet, ein gabel- oder U-förmiges Kontaktelement 21 verwendet, das aus Messingblech
der Lehre 24 bis 28 für Patronenhülsen besteht und eine Breite von 4,0 mm besitzt, während die übrigen
Abmessungen entsprechende Werte aufweisen. Der längere Schenkel des gegabelten Isolierblocks 23 ist
3,2 mm stark und besitzt eine Gesamtlänge von 7,6 mm; der kürzere Schenkel hat eine Gesamtlänge
von 2.8 mm. Der Isolierblock besteht gewöhnlich aus hartem, thermoplastischem Polymer, z.B. mittel-
oder hochstoßfestem Acrylnitril-Butadien-Styrol-Terpolymer,
aus dem er durch Spritzgußverfahren hergestellt wird, kann aber auch auf andere Weise hergestellt
werden und aus anderen thermoplastischen oder hitzehärtbaren Stoffen mit guten Isolier- und
Wärmefestigkeitseigenschaften bestehen, z. B. aus Plienolliarz oder einem Polycarbonatkunststoff. oder
auch aus Metall, wenn nur konstruktiv bedingte statt elektrischer Verbindungen herzustellen sind.
Die Abbildung F i g. 6 veranschaulicht eine praktische Anwendung der lötstellenfreien Lcitungsklemme,
bei der mehrere Klemmen 20 der in F i g. 2 dargestellten Art in einem einzigen Klemmenkasten
oder Klemmenschutzkaslen, in diesem Falle einem Telcphnnanschlußklemmenkasten 60, vereinigt sind.
Der Boden 61 des Anschlußkastens, der mit den Isolierblöcken der Klemmen als einteiliges Gußstück
hergestellt wird, besitzt einen schmalen, ausgesparten Rand 62 zur Aufnahme eines (nicht wiedergegebenen)
Kastendeckcls. An einander gegenüberliegenden Seilen des Kastens sind Draht- oder Kabeleintritts- Γ5
öfTnunj'.en 63. 64 vorgesehen, und ein in der Kastenmitle
angeordneter Führunps- und Zugenllaslungsstiff
65 liefer! die Möglichkeit, Drähte in die gehörige Lage zu bringen und sie darin festzuhalten.
An die geschlitzten Kontaktplatten sind lose, von einer Telephoneinführungsleitung herkommende
Drähte angeschlossen, und überschüssige Drahtlängen werden unter Anwendung der in Verbindung
mit F i g. 4 und 5 beschriebenen Verfahren abgetrennt. Gabelförmige, an der Fernhörerschnur befestigte
Endklemmen werden in die Nuten 29 gegen den Druck der federnden Kontaktplattenansätze 27
der Leitungsklemmen 20 auf die in Verbindung mit F i g. 2 und 2 a beschriebene Weise eingesetzt. Statt
des einzigen, in der F i g. 2 dargestellten Kontaktes können dort, wo zusätzliche Verbindungen gewünscht
werden, doppelte Leiterkontakte, wie sie in Verbindung mit der F i g. 3 beschrieben worden sind,
benutzt werden, und es können auch weitere Kombinationen und abgeänderte Ausfühningsformen der
Erfindung vorgesehen werden. Der Klemmenkastenboden 61 ist zur Erleichterung der Anbringung des
Klemmenkastens an Tisch- oder Pult-, Wand- und sonstigen Flächen an seiner ebenen Außenfläche mit
einer elastisch zusammendrückbaren, klebfähigen Verkittungsschicht überzogen.
Claims (5)
1. Lötstellenfreie Leitungsklemme mit einer auf einem Isolierblock gehaltenen und mit einem
Schlitz versehenen federnden Kontaktplatte zur Herstellung eines elektrischen, elastischen Dauerkontaktes
mit einem isolierten Leiter, dadurch
gekennzeichnet, daß der starre Isolierblock (13, 23, 33,43) mit zwei Schenkeln (15,13;
35,36,33; 45,43) ausgestattet ist, die zur Versteifung der gabelförmig ausgebildeten Kontaktplatte
(11,21, 31,41) dienen.
2. Leitungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte (11) in an
sich bekannter Weise in gegensätzlicher Richtung zum gabelförmigen Teil (14,11) mit einer Verlängerung
(12) für eine weitere Kontaktstelle versehen ist.
3. Leitungsklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (12) die
Form eines zur Herstellung einer Wickeldraht verbindung geeigneten Stiftes hat.
4. Leitungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelförmig ausgebildete
Kontaktplatte (21) in einer von ihrem gabelförmigen Teil weg führenden Richtung mit einem
federnden Ansatz (27) versehen und der Isolierblock (23) in der gleichen Richtung verbreitert
und mit einer verbreiterten Nut (29) versehen ist, in die sich der Ansatz (27) federnd einlegt und in
der eine Ausnehmung (7) vorgesehen ist.
5. Leitungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierblock (33) und die
gabelförmig ausgebildete Kontaktplatte (31) als lötstellenfreie Leitungsklemme mit gemeinsamem
Mittelschenkel ausgebildet sind, mit deren gabelförmigen Teilen zwei elektrische, elastische
Dauerkontakte mit isolierten Leitern herstellbar sind und deren gabelförmige Teile mechanisch
getrennt, jedoch elektrisch miteinander verbunden ausgeführt werden können.
fi. Leitungsklcmme nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (45) des Isolierhlocks (43) vom gabelförmigen Teil
956 600
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des Blocks mis seitlich verbreitere ist, der I:.ndteil
der in gleicher Richtung verbreiterten, gabelförmig ausgebildeten Konlaktplatte (41) zu mindestens
einer federnden, rohrförmigen Buchse (47) geformt ist und der gabelförmige Teil der
Konlaktplatte (41) so ausgelegt ist, daß nach dem Abtrennen des in diesen eingeführten Leilerende
(48) clinch die Klinge (57) eines Schneidwerk zeuges (55) der übrigbleibende Teil des Leitung«
drahtes keine die Sicherheit der Verbindung ge
fährdenden Zugkräfte auf die Kontaklplalte am üben kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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