DE3621483C2 - - Google Patents

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DE3621483C2 DE19863621483 DE3621483A DE3621483C2 DE 3621483 C2 DE3621483 C2 DE 3621483C2 DE 19863621483 DE19863621483 DE 19863621483 DE 3621483 A DE3621483 A DE 3621483A DE 3621483 C2 DE3621483 C2 DE 3621483C2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
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    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base

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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckvorrichtung zum Anschließen von Litzenleitern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Litzenleiter bestehen aus mehreren, miteinander verseilten oder verflochtenen dünnen Einzeldrähten.
Eine Steckvorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-PS 8 97 439 vorbekannt. Zur Herstellung einer Kontaktverbindung zwischen dem Nadelfortsatz und einem anzuschließenden Litzenleiter wird der Nadelfortsatz in die Stirnseite des Litzenleiters eingesteckt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß eine zentrale Zuführung von Nadelfortsatz und Litzenleiter zueinander nicht gewährleistet ist. Hierbei kann der Nadelfortsatz nämlich auch in die Isolierung des Litzenleiters eindringen und diese beschädigen. Ferner ist eine Zwinge notwendig, um einen festen Sitz des Nadelfortsatzes in seinem Endbereich herzustellen. Am Nadelfortsatz selbst sind darüber hinaus zwecks Erzielung eines sicheren Sitzes und eines guten Kontaktes spezielle Schneiden und Widerhaken notwendig.
Eine gattungsfremde Steckvorrichtung ist aus der DE-PS 26 45 038 vorbekannt. Bei dieser wird die Isolation des Litzenleiters mittels des Nadelfortsatzes des Anschlußelementes durchstochen, wobei der Nadelfortsatz jedoch radial in den Litzenleiterkern eindringt. Hierzu ist einerseits eine hohe Eindrückkraft notwendig, da der Nadelfortsatz die Isolation des Litzenleiters durchstoßen muß, und andererseits besteht gerade wegen der notwendigen hohen Eindrückkraft die Gefahr, daß einzelne oder mehrere der dünnen Einzeldrähte des Litzenleiters vom Nadelfortsatz des eingedrückten Anschlußelementes durchtrennt bzw. durchschnitten werden, woraus Spannungsverluste in der Leitungsverbindung resultieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steckvorrichtung zum Anschließen von Litzenleitern der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die eine zentrische Zuführung von Nadelfortsatz und Litzenleiter zueinander sicherstellt und die eine einwandfreie Kontaktverbindung herstellt, wobei mehrere nebeneinander angeordnete Litzenleiter gleichzeitig kontaktierbar sein sollen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Erfindungsgemäß wird dadurch der Litzenleiter zum Anschlußelement genau ausgerichtet, so daß eine sichere, zentrische Zuführung des Nadelfortsatzes zum Litzenleiterkern ohne Justierung möglich ist. Somit können auch mehrere, nebeneinander liegende Litzenleiter gleichzeitig schnell und sicher kontaktiert werden.
Der Litzenleiter selbst muß nur auf Länge abgeschnitten und ohne Abisolierung in die Steckvorrichtung eingeführt werden. Das Eindrücken des Nadelfortsatzes in die Stirnseite des Litzenleiters und somit in den Litzenleiterkern kann mit geringer Eindrückkraft erfolgen, da der Nadelfortsatz nur die Einzeldrähte des Litzenleiterkernes auseinanderdrücken muß, ohne daß die Einzeldrähte beschädigt oder sogar durchschnitten werden können. Insbesondere ist es nicht notwendig, die Isolation des Litzenleiters zu durchstoßen, woraus geringe Eindrückkräfte resultieren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Hingewiesen wird insbesondere auf die Ausführungsform gemäß Anspruch 7, welche eine besonders zweckmäßi­ ge Steckverbindung aus Stecker und Buchse beinhal­ tet, welche zusätzlich die Möglichkeit bietet, eine Kabelader mit dem Litzenleiter zu verbinden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele von Steckvorrichtungen zum Anschluß von Litzenlei­ tern näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die aus Stecker und Buchse bestehen­ de Steckvorrichtung in einer Schnitt­ darstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Steckers gemäß dem ersten Ausführungs­ beispiel,
Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 2 durch das Steckergehäu­ se mit davor in Einsteckposition be­ findlichem Anschlußelement,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Schnitt­ darstellung durch das Steckergehäuse mit eingeklemmtem Litzenleiter und eingestecktem Anschlußelement,
Fig. 5a eine perspektivische Darstellung des Gehäuseunterteiles des Steckergehäu­ ses gemäß dem zweiten Ausführungs­ beispiel,
Fig. 5b eine perspektivische Darstellung des um 180° geklappten Oberteiles des Steckergehäuses gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 einen Längsschnitt gemäß der Linie E-E in Fig. 5a durch das Unterteil mit da­ vor in Einsteckposition befindlichem Anschlußelement,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 6 durch das Steckergehäuse mit aufge­ klemmtem Oberteil und mit eingesteck­ tem Anschlußelement,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Steckergehäuses gemäß dem 3. Ausfüh­ rungsbeispiel,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie B-B in Fig. 8 durch das Stecker­ gehäuse mit davor in Einsteckposition befindlichem Anschlußelement,
Fig. 10 die Schnittdarstellung gemäß Fig. 9 durch das Steckergehäuse mit einge­ stecktem Anschlußelement und einge­ klemmtem Kabelmantel der Litzenleiter,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung der Buchse der Steckvorrichtung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 12 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie C-C in Fig. 11 durch die Buchse mit davor in Einsteckposition gezeig­ tem Anschlußelement des Steckergehäuses,
Fig. 12a eine Draufsicht auf das in Fig. 12 dargestellte Anschlußelement des Steckergehäuses,
Fig. 13 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 12 durch die Buchse mit eingelegter Ka­ belader und eingestecktem Anschluß­ element des Steckergehäuses,
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Perspek­ tivdarstellung der Buchse in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 15 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie D-D in Fig. 14 durch die Buchse mit davor in Einsteckposition befind­ lichem Anschlußelement des Steckerge­ häuses in einer zweiten Ausführungs­ form,
Fig. 16 die Schnittdarstellung gemäß Fig. 15 durch die Buchse mit eingelegter Ka­ belader und eingestecktem Anschluß­ element des Steckergehäuses.
Die in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Steckvor­ richtung zum Anschließen von Litzenleitern 3 be­ steht aus einem Stecker 1 und aus einer Steckbuch­ se 20, die über ein Anschlußelement 5 miteinander elektrisch verbunden sind. In das Steckergehäuse 10 des Steckers 1 ist ein Kabelmantel 2 a eines Telefonkabels mit vier Kabeln 2 mit inneren Litzen­ leitern 3 eingeführt, welche mit jeweils einem Anschlußelement 5 verbunden sind. In die Steck­ buchse 20 sind vier Kabel 4 mit je einem Leiter 4 a eingeführt, welche ebenfalls mit dem jeweiligen Anschlußelement 5 elektrisch verbunden sind.
Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen des Steckers 1 und der Steckbuchse 20 näher er­ läutert.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen das erste Ausführungs­ beispiel des aus Kunststoff gebildeten Steckerge­ häuses 10. In diesem sind gemäß Fig. 4 vier Kabel 2 mit Litzenleitern 3 an vier Anschlußelementen 5 angeschlossen. Das Steckergehäuse 10 besitzt auf einer Seite vier Einstecköffnungen 29 für je ein metallisches Anschlußelement 5, auf der anderen Seite einen Führungskanal 11 für den Kabelmantel 2 a von vier Kabeln 2 mit Litzenleitern 3 und im Innern vier Führungskanäle 11 a für je ein Kabel 2 mit Litzenleiter 3, welche Führungskanäle 11 je eine Einstecköffnung 29 mit dem Führungskanal 11 ver­ binden. Ferner ist am Steckergehäuse 10 ein den Führungskanal 11 kreuzender Klemmschieber 14 vor­ gesehen, der über zwei seitliche Kunststoffilme 31 mit dem Steckergehäuse 10 verbunden ist.
Jeder Führungskanal 11 a ist mit seinem Durchmesser an den Außendurchmesser eines Kabels 2 mit innerem Litzenleiter 3 angepaßt. Jeder Führungskanal 11 a dient somit zur Führung und Lagerung des isolier­ ten Litzenleiters 3. Zur Führung und Zentrierung des Litzenleiters 3 sind im Übergang vom Führungs­ kanal 11 zu den Führungskanälen 11 a Schrägen 12 und Nuten 13 ausgebildet.
Zur Montage eines Telefonkabels mit vier Kabeln 2 mit Litzenleitern 3 wird zunächst im vorderen Bereich des Telefonkabels der Kabelmantel 2 über eine Länge entfernt, die etwas größer ist als die Länge eines jeden Führungskanales 11 a. Jedes Kabel 2 mit Litzenleiter 3 ist an seiner Stirnseite gerade abgeschnitten. Das Telefonkabel wird nun­ mehr durch den Führungskanal 11 hindurch mit sei­ nen vier einzelnen Kabeln 2 in je einen Führungs­ kanal 11 a eingeführt, wobei der Kabelmantel 2 a in den Führungskanal 11 eingeführt wird, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Anschließend wird der Kabelmantel 2 mittels des Klemmschiebers 14 fixiert, der hierzu einen Keil 14 a aufweist, der unmittel­ bar auf den Kabelmantel 2 a drückt. Seitliche Rast­ stege 14 b greifen nach dem Eindrücken des Klemm­ schiebers 14 hinter nicht näher dargestellte Wan­ dungsteile des Steckergehäuses 10, um den Klemm­ schieber 14 zu fixieren. Die beiden Kunststoffilme 31 werden beim Eindrücken des Klemmschiebers 14 zerstört. Anschließend werden von der Vorderseite des Steckergehäuses 10 die vier Anschlußelemente 5 in die jeweiligen Einstecköffnungen 29 eingesteckt, wobei die Nadelfortsätze 6 der Anschlußelemente 5 in jeweils einen Litzenleiter 3 eindringen, wobei eine elektrische Kontaktverbindung hergestellt wird. Die Anschlußelemente 5 weisen Rastelemente 9, 9 a auf, welche in die Seitenwände der Einstecköff­ nungen 29 eindringen und so die Anschlußelemente 5 im Steckergehäuse 10 fixieren. Jedes Anschlußele­ ment 5 weist noch einen Steckkontakt 7 mit Kontakt­ fahnen 7 a, 7 b, 7 c und dazwischen befindlichen Kontakt­ schlitzen 8, 8 a auf, welche später noch näher beschrie­ ben werden.
In den Fig. 5a, 5b, 6 und 7 ist das zweite Aus­ führungsbeispiel des Steckergehäuses 10 a darge­ stellt. Dieses ist zweiteilig aus einem Unterteil 16 (Fig. 5a) und einem Oberteil 15 (Fig. 5b) aus­ gebildet, welches in Fig. 5b um 180° geklappt dar­ gestellt ist. Das Unterteil 16 weist seitlich zwei Rastleisten 17 auf, die beim Aufdrücken des um 180° hochgeklappten Oberteiles 15 mittels an diesem ausgebildeten entsprechend angepaßten Rastmitteln 17 a zur Bildung des Steckergehäuses 10 a verrastbar sind. Im Unterteil 16 sind vier Führungsnuten 18 für vier anzuschließende Kabel 2 mit Litzenlei­ tern 3 und eine Klemmleiste 19 im Führungskanal 11 für den Kabelmantel 2 a ausgebildet. Im Oberteil 15 des Steckergehäuses 10 a sind vier, in die Führungs­ nuten 18 passende Niederhalter 18 a und ein auf die Klemmleisten 19 gerichtetes Gegenstück 19 a angeordnet.
Bei der Montage dieses Steckergehäuses 10 a werden die in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungs­ beispiel vorbereiteten Kabel 2 mit Litzenleitern 3 in die vier Führungsnuten 18 eingelegt. Anschließend wird das Oberteil 15 auf das Unterteil 16 aufgesetzt, wobei einerseits mittels der Niederhalter 18 a die Kabel 2 mit Litzenleitern 3 in den Führungsnuten 18 fixiert und andererseits der Kabelmantel 2 a mittels des Gegenstückes 19 a gegen die Klemmleiste 19 gedrückt wird, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Anschließend werden die vier Anschlußelemente 5 in die zugehörigen Einstecköffnungen 29 eingedrückt, wobei die Nadelfortsätze 6 in die Litzenleiter 3 der Kabel 2 zur Herstellung einer elektrisch leiten­ den Verbindung eingedrückt werden.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen das dritte Ausführungs­ beispiel des Steckergehäuses 10 b. Dieses besitzt zur Führung und Lagerung eines Flachkabels mit vier nebeneinander im Kabelmantel 2 a befindlichen Kabeln 2 mit Litzenleitern 3 nur einen Führungs­ kanal 11 b, in welchen das Flachkabel mit den vier nebeneinander befindlichen Kabeln 2 mit Litzenleitern 3 eingelegt wird. Die Fixierung des Kabelmantels 2 a erfolgt mittels des Klemmschiebers 14 in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Von der anderen Seite des Steckergehäuses 10 b werden in die vier Einstecköffnungen 29 Anschlußelemente 5 mit Nadelfortsätzen 6 eingesteckt, welche in die freigeschnittene Stirnseite der Litzenleiter 3 zur Herstellung der elektrischen Kontaktverbindung eindringen, wie es in Fig. 10 dargestellt ist.
In den Fig. 11 bis 13 ist das erste Ausfüh­ rungsbeispiel der Steckbuchse 20 aus Kunststoff dargestellt. An der Gehäuseoberseite 21 sind vier Kabelführungen 22 für vier Kabeladern 4 ausgebil­ det, welche mittels Klemmstegen 25 in den Kabel­ führungen 22 festgelegt werden. Am Ende jeder Ka­ belführung 22 ist eine zu dieser rechtwinklig ver­ laufende Bohrung 23 ausgebildet, welche durch das Gehäuse der Steckbuchse 20 von der Gehäuseoberseite 21 zur Gehäuseunterseite 32 verläuft. Auf der Vor­ derseite der Steckbuchse 20 sind vier Einstecköff­ nungen 24 für die Anschlußelemente 5 eines Steckers 1 ausgebildet. Die Einstecköffnungen 24 werden von den Bohrungen 23 gekreuzt. In den Bohrungen 23 befinden sich die Leiter 4 a der Kabel 4. Auf die Leiter 4 a werden die Kontaktfahnen 7 a, 7 b und 7 c der Anschlußelemente 5 eines Steckers 1 derart aufgesteckt, daß die Leiter 4 a die jeweiligen Kontaktschlitze 8, 8 a zwischen den Kontaktfahnen 7 a, 7 b, 7 c durchdringen, wie es in Fig. 13 dar­ gestellt ist. Hierbei sind die mittleren Kontakt­ fahnen 7 b um einen kleinen Winkel aus der Ebene der oberen und unteren Kontaktfahnen 7 a, 7 c abgebogen, wie es in Fig. 12 A dargestellt ist.
Nach dem Einlegen der Kabel 4 in die Kabelführungen 22 und der Leiter 4 a in die Bohrungen 23 kann die Buchse 20 an ein Bauteil 26 angeklemmt werden, wie es in Fig. 13 dargestellt ist. Hierzu sind hinter seitliche Rastflächen 30 a der Buchse 20 greifende Raststege 30 am Bauteil 26 angeformt, wie es in Fig. 13 dargestellt ist.
In den Fig. 14 bis 16 ist die dritte Ausfüh­ rungsform der Buchse 20 a dargestellt. Diese unter­ scheidet sich von der ersten Ausführungsform der Buchse 20 dadurch, daß die Bohrung 23 a nicht senk­ recht, sondern schräg unter einem Winkel von der Gehäuseoberseite 21 zur Gehäuseunterseite 32 der Buchse 20 a verläuft, so daß zwischen Bohrung 23 a und Einstecköffnung 33 ein Winkel gebildet ist, der zwischen 0 und 90°, vorzugsweise mit 45° ausge­ bildet wird. Auch die Einstecköffnung 33 verläuft unter einem Winkel zur Gehäuseober- und Gehäuseun­ terseite 21 bzw. 32 der Steckbuchse 20 a, welcher dem Winkel zwischen Bohrung 23 a und Gehäuseober- bzw. Gehäuseunterseite 21, 32 entgegengesetzt ge­ richtet ist.
Wie es in den Fig. 15 und 16 dargestellt ist, sind an den in die Buchse 20 a eingesteckten An­ schlußelementen 5 nur zwei Kontaktfahnen 7 a, 7 b ausgebildet, die nur einen einzigen Kontaktschlitz 8 zwischen sich einschließen. In diesen wird beim Eindrücken des Anschlußelementes 5 in eine Ein­ stecköffnung 33 der Buchse 20 a die Kabelader 4 unter dem gebildeten Winkel bei gleichzeitiger Durchdringung der Isolierung (Schneid-/Klemm-Kon­ takt) eingedrückt, wobei z. B. eine 45°-Kontaktie­ rung erfolgt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Steckvorrichtung zum Verbinden von Litzenleitern 3 mit Leitern 4 a besteht aus einem Stecker 1 in der Ausführungsform gemäß den Fig. 2 bis 4 und aus einer Buchse 20 in der Ausführungsform gemäß den Fig. 11 bis 13. Zur mechanischen Verbindung des Steckergehäuses 10 des Steckers 1 mit dem Gehäuse der Buchse 20 ist an dieser eine im Querschnitt U-förmige Rastvorrich­ tung 34 aus zwei Rastleisten 27 angeformt, welche das Steckergehäuse 10 umgreifen und im diesem aus­ geformte Längsnuten 28 eingreifen.
Bezugszeichenliste
 1 Stecker
 2 Kabel
 2 a Kabelmantel
 3 Litzenleiter
 4 Kabelader
 4 a Leiter
 5 Anschlußelement
 6 Nadelfortsatz
 7 Steckkontakt
 7 a, 7 b, 7 c Kontaktfahnen
 8, 8 a Kontaktschlitze
 9, 9 a Rastelemente
10, 10 a, 10 b Steckergehäuse
11, 11 a, 11 b Führungskanal
12 Schrägen
13 Nuten
14 Klemmschieber
14 a Keil
14 b Raststege
15 Gehäuseoberteil
16 Gehäuseunterteil
17 Rastleisten
17 a Rastmittel
18 Führungsnuten
18 a Niederhalter
19 Klemmleiste
19 a Gegenstück
20, 20 a Steckbuchse
21 Gehäuseoberseite
22 Kabelführungen
23, 23 a Bohrungen
24 Einstecköffnung
25 Klemmstege
26 Bauteil
27 Rastleiste
28 Längsnut
29 Einstecköffnung
30 Raststege
30 a Rastflächen
31 Kunststoffilm
32 Gehäuseunterseite
33 Einstecköffnung
34 Rastvorrichtung

Claims (11)

1. Steckvorrichtung zum Anschließen von Litzenleitern an einem in einem Isoliergehäuse angeordneten Anschlußelement, das mit einem Nadelfortsatz zur stirnseitigen Kontaktierung mit dem Litzenleiterkern versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Isoliergehäuse (10, 10 a, 10 b) für den Litzenleiter (3) ein Führungskanal (11 a) vorgesehen ist, dessen Durchmesser an den Außendurchmesser des Litzenleiters (2, 3) angepaßt ist,
daß das Anschlußelement (5) mit dem Nadelfortsatz (6) in einer Einstecköffnung (29) des Isoliergehäuses (10) mittels Rastelementen (9, 9 a) verrastbar ist und
daß dabei der Nadelfortsatz (6) in dem Litzenleiterkern (3) durch Einstecken zentrisch kontaktiert ist.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Führungskanal (11, 11 a) Schrägen (12) und Nuten (13) zur Führung und Zentrierung des Litzen­ leiters (3) vorgesehen sind.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, mit einer im Steckergehäuse vorgesehenen Zugentlastung für den Kabelmantel des Litzenleiters, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugentlastung ein Klemmschieber (14) im Steckergehäuse (10, 10 b) vorgesehen ist (Fig. 1 bis 3).
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschieber (14) vor der Montage durch mindestens einen Kunststoffilm (31) am Steckerge­ häuse (10) angebunden ist.
5. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (10 a) aus einem Gehäuseober­ teil (15) und einem Gehäuseunterteil (16) gebildet ist, die über Rastmittel (17, 17 a) miteinander ver­ rastbar sind, und daß der Führungskanal (11, 11 a) zwischen Gehäuseoberteil (15) und Gehäuseunterteil (16) ausgebildet ist (Fig. 5 bis 7).
6. Steckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseunterteil (16) die Einstecköffnung (29) für das Anschlußelement (5) und eine Klemmleiste (19) als Teil der Zugentlastung und im Gehäuseoberteil (15) Niederhalter (18 a) für die Kabel (2) mit Litzen­ leiter (3) und ein Gegenstück (19 a) für die Klemm­ leiste (19) vorgesehen sind.
7. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bestehend aus einem Stecker mit mindestens einem, mit einem Steckkontakt versehenen Anschlußelement und aus einer Steckbuchse mit mindestens einer Einstecköffnung für den Steckkontakt des Anschluß­ elementes, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchse (20) rechtwinklig zur Einsteck­ öffnung (24) geführte Bohrungen (23) zur Führung der Kabeladern (4) aufweist und daß der Steckkon­ takt (7) mit mindestens zwei Anschlußfahnen (7 a, 7 b, 7 c) versehen ist, welche den Leiter (4 a) bzw. die Kabelader (4) der Buchse (20) beim Einstecken zwischen sich einklemmt (Fig. 11 bis 16).
8. Steckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkontakt (7) drei Kontaktfahnen (7 a, 7 b, 7 c) mit zwei Kontaktschlitzen (8, 8 a) aufweist, wobei die mittlere Kontaktfahne (7 b) abgewinkelt ist.
9. Steckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkontakt (7) zwei Kontaktfahnen (7 a, 7 b) mit einem Kontaktschlitz (8) aufweist, daß die Bohrungen (23 a) schräg zur Einstecköffnung (33) der Steckbuchse (20 a) verlaufen und daß somit eine schrägstehende Schneid-Klemm-Kontaktverbindung geschaffen ist.
10. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchse (20, 20 a) an einer Gehäuse­ oberseite (21) zu den Bohrungen (23, 23 a) führende Kabelführungen (22) aufweist, die mit Klemmstegen (25) zur Festlegung der Kabel (4) versehen sind.
11. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchse (20, 20 a) mit auf der Seite der Einstecköffnung (24, 33) stirnseitig herausra­ genden Rastleisten (27) versehen ist, welche in entsprechenden Längsnuten (28) auf die Ober- und Unterseite des Steckergehäuses (10, 10 a, 10 b) ein­ rasten.
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