DE3621483C2 - - Google Patents
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- DE3621483C2 DE3621483C2 DE19863621483 DE3621483A DE3621483C2 DE 3621483 C2 DE3621483 C2 DE 3621483C2 DE 19863621483 DE19863621483 DE 19863621483 DE 3621483 A DE3621483 A DE 3621483A DE 3621483 C2 DE3621483 C2 DE 3621483C2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/50—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
- H01R4/5033—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using wedge or pin penetrating into the end of a wire in axial direction of the wire
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
- H01R4/242—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
- H01R4/2425—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
- H01R4/2429—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
Landscapes
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckvorrichtung zum
Anschließen von Litzenleitern gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1. Derartige Litzenleiter bestehen aus mehreren,
miteinander verseilten oder verflochtenen dünnen Einzeldrähten.
Eine Steckvorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der
DE-PS 8 97 439 vorbekannt. Zur Herstellung einer Kontaktverbindung
zwischen dem Nadelfortsatz und einem anzuschließenden
Litzenleiter wird der Nadelfortsatz in die Stirnseite
des Litzenleiters eingesteckt. Diese Anordnung hat
den Nachteil, daß eine zentrale Zuführung von Nadelfortsatz
und Litzenleiter zueinander nicht gewährleistet ist.
Hierbei kann der Nadelfortsatz nämlich auch in die Isolierung
des Litzenleiters eindringen und diese beschädigen.
Ferner ist eine Zwinge notwendig, um einen festen Sitz des
Nadelfortsatzes in seinem Endbereich herzustellen. Am
Nadelfortsatz selbst sind darüber hinaus zwecks Erzielung
eines sicheren Sitzes und eines guten Kontaktes spezielle
Schneiden und Widerhaken notwendig.
Eine gattungsfremde Steckvorrichtung ist aus der DE-PS
26 45 038 vorbekannt. Bei dieser wird die Isolation
des Litzenleiters mittels des Nadelfortsatzes des Anschlußelementes
durchstochen, wobei der Nadelfortsatz jedoch radial
in den Litzenleiterkern eindringt.
Hierzu ist einerseits eine hohe Eindrückkraft notwendig, da
der Nadelfortsatz die Isolation des Litzenleiters durchstoßen
muß, und andererseits besteht gerade wegen der
notwendigen hohen Eindrückkraft die Gefahr, daß einzelne
oder mehrere der dünnen Einzeldrähte des Litzenleiters vom
Nadelfortsatz des eingedrückten Anschlußelementes durchtrennt
bzw. durchschnitten werden, woraus Spannungsverluste
in der Leitungsverbindung resultieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steckvorrichtung
zum Anschließen von Litzenleitern der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, die eine zentrische
Zuführung von Nadelfortsatz und Litzenleiter zueinander
sicherstellt und die eine einwandfreie Kontaktverbindung
herstellt, wobei mehrere nebeneinander angeordnete Litzenleiter
gleichzeitig kontaktierbar sein sollen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1. Erfindungsgemäß wird
dadurch der Litzenleiter zum Anschlußelement genau ausgerichtet,
so daß eine sichere, zentrische Zuführung des
Nadelfortsatzes zum Litzenleiterkern ohne Justierung
möglich ist. Somit können auch mehrere, nebeneinander
liegende Litzenleiter gleichzeitig schnell und sicher
kontaktiert werden.
Der Litzenleiter selbst muß nur auf Länge abgeschnitten und
ohne Abisolierung in die Steckvorrichtung eingeführt
werden. Das Eindrücken des Nadelfortsatzes in die Stirnseite
des Litzenleiters und somit in den Litzenleiterkern
kann mit geringer Eindrückkraft erfolgen, da der Nadelfortsatz
nur die Einzeldrähte des Litzenleiterkernes
auseinanderdrücken muß, ohne daß die Einzeldrähte beschädigt
oder sogar durchschnitten werden können. Insbesondere ist
es nicht notwendig, die Isolation des Litzenleiters zu
durchstoßen, woraus geringe Eindrückkräfte resultieren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen. Hingewiesen
wird insbesondere auf die Ausführungsform
gemäß Anspruch 7,
welche eine besonders zweckmäßi
ge Steckverbindung aus Stecker und Buchse beinhal
tet, welche zusätzlich die Möglichkeit bietet, eine
Kabelader mit dem Litzenleiter zu verbinden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in
den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
von Steckvorrichtungen zum Anschluß von Litzenlei
tern näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die aus Stecker und Buchse bestehen
de Steckvorrichtung in einer Schnitt
darstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des
Steckers gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel,
Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß der Linie
A-A in Fig. 2 durch das Steckergehäu
se mit davor in Einsteckposition be
findlichem Anschlußelement,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Schnitt
darstellung durch das Steckergehäuse
mit eingeklemmtem Litzenleiter und
eingestecktem Anschlußelement,
Fig. 5a eine perspektivische Darstellung des
Gehäuseunterteiles des Steckergehäu
ses gemäß dem zweiten Ausführungs
beispiel,
Fig. 5b eine perspektivische Darstellung des
um 180° geklappten Oberteiles des
Steckergehäuses gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 einen Längsschnitt gemäß der Linie E-E
in Fig. 5a durch das Unterteil mit da
vor in Einsteckposition befindlichem
Anschlußelement,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 6
durch das Steckergehäuse mit aufge
klemmtem Oberteil und mit eingesteck
tem Anschlußelement,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des
Steckergehäuses gemäß dem 3. Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung gemäß der
Linie B-B in Fig. 8 durch das Stecker
gehäuse mit davor in Einsteckposition
befindlichem Anschlußelement,
Fig. 10 die Schnittdarstellung gemäß Fig. 9
durch das Steckergehäuse mit einge
stecktem Anschlußelement und einge
klemmtem Kabelmantel der Litzenleiter,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung der
Buchse der Steckvorrichtung in einer
ersten Ausführungsform,
Fig. 12 eine Schnittdarstellung gemäß der
Linie C-C in Fig. 11 durch die Buchse
mit davor in Einsteckposition gezeig
tem Anschlußelement des Steckergehäuses,
Fig. 12a eine Draufsicht auf das in Fig. 12
dargestellte Anschlußelement des
Steckergehäuses,
Fig. 13 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 12
durch die Buchse mit eingelegter Ka
belader und eingestecktem Anschluß
element des Steckergehäuses,
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Perspek
tivdarstellung der Buchse in einer
zweiten Ausführungsform,
Fig. 15 eine Schnittdarstellung gemäß der
Linie D-D in Fig. 14 durch die Buchse
mit davor in Einsteckposition befind
lichem Anschlußelement des Steckerge
häuses in einer zweiten Ausführungs
form,
Fig. 16 die Schnittdarstellung gemäß Fig. 15
durch die Buchse mit eingelegter Ka
belader und eingestecktem Anschluß
element des Steckergehäuses.
Die in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Steckvor
richtung zum Anschließen von Litzenleitern 3 be
steht aus einem Stecker 1 und aus einer Steckbuch
se 20, die über ein Anschlußelement 5 miteinander
elektrisch verbunden sind. In das Steckergehäuse
10 des Steckers 1 ist ein Kabelmantel 2 a eines
Telefonkabels mit vier Kabeln 2 mit inneren Litzen
leitern 3 eingeführt, welche mit jeweils einem
Anschlußelement 5 verbunden sind. In die Steck
buchse 20 sind vier Kabel 4 mit je einem Leiter
4 a eingeführt, welche ebenfalls mit dem jeweiligen
Anschlußelement 5 elektrisch verbunden sind.
Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen
des Steckers 1 und der Steckbuchse 20 näher er
läutert.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen das erste Ausführungs
beispiel des aus Kunststoff gebildeten Steckerge
häuses 10. In diesem sind gemäß Fig. 4 vier Kabel
2 mit Litzenleitern 3 an vier Anschlußelementen
5 angeschlossen. Das Steckergehäuse 10 besitzt
auf einer Seite vier Einstecköffnungen 29 für je
ein metallisches Anschlußelement 5, auf der anderen
Seite einen Führungskanal 11 für den Kabelmantel 2 a
von vier Kabeln 2 mit Litzenleitern 3 und im Innern
vier Führungskanäle 11 a für je ein Kabel 2 mit
Litzenleiter 3, welche Führungskanäle 11 je eine
Einstecköffnung 29 mit dem Führungskanal 11 ver
binden. Ferner ist am Steckergehäuse 10 ein den
Führungskanal 11 kreuzender Klemmschieber 14 vor
gesehen, der über zwei seitliche Kunststoffilme 31
mit dem Steckergehäuse 10 verbunden ist.
Jeder Führungskanal 11 a ist mit seinem Durchmesser
an den Außendurchmesser eines Kabels 2 mit innerem
Litzenleiter 3 angepaßt. Jeder Führungskanal 11 a
dient somit zur Führung und Lagerung des isolier
ten Litzenleiters 3. Zur Führung und Zentrierung
des Litzenleiters 3 sind im Übergang vom Führungs
kanal 11 zu den Führungskanälen 11 a Schrägen 12 und
Nuten 13 ausgebildet.
Zur Montage eines Telefonkabels mit vier Kabeln 2
mit Litzenleitern 3 wird zunächst im vorderen
Bereich des Telefonkabels der Kabelmantel 2 über
eine Länge entfernt, die etwas größer ist als die
Länge eines jeden Führungskanales 11 a. Jedes Kabel
2 mit Litzenleiter 3 ist an seiner Stirnseite
gerade abgeschnitten. Das Telefonkabel wird nun
mehr durch den Führungskanal 11 hindurch mit sei
nen vier einzelnen Kabeln 2 in je einen Führungs
kanal 11 a eingeführt, wobei der Kabelmantel 2 a in
den Führungskanal 11 eingeführt wird, wie es in
Fig. 4 dargestellt ist. Anschließend wird der
Kabelmantel 2 mittels des Klemmschiebers 14 fixiert,
der hierzu einen Keil 14 a aufweist, der unmittel
bar auf den Kabelmantel 2 a drückt. Seitliche Rast
stege 14 b greifen nach dem Eindrücken des Klemm
schiebers 14 hinter nicht näher dargestellte Wan
dungsteile des Steckergehäuses 10, um den Klemm
schieber 14 zu fixieren. Die beiden Kunststoffilme
31 werden beim Eindrücken des Klemmschiebers 14
zerstört. Anschließend werden von der Vorderseite
des Steckergehäuses 10 die vier Anschlußelemente
5 in die jeweiligen Einstecköffnungen 29 eingesteckt,
wobei die Nadelfortsätze 6 der Anschlußelemente
5 in jeweils einen Litzenleiter 3 eindringen, wobei
eine elektrische Kontaktverbindung hergestellt
wird. Die Anschlußelemente 5 weisen Rastelemente
9, 9 a auf, welche in die Seitenwände der Einstecköff
nungen 29 eindringen und so die Anschlußelemente 5
im Steckergehäuse 10 fixieren. Jedes Anschlußele
ment 5 weist noch einen Steckkontakt 7 mit Kontakt
fahnen 7 a, 7 b, 7 c und dazwischen befindlichen Kontakt
schlitzen 8, 8 a auf, welche später noch näher beschrie
ben werden.
In den Fig. 5a, 5b, 6 und 7 ist das zweite Aus
führungsbeispiel des Steckergehäuses 10 a darge
stellt. Dieses ist zweiteilig aus einem Unterteil
16 (Fig. 5a) und einem Oberteil 15 (Fig. 5b) aus
gebildet, welches in Fig. 5b um 180° geklappt dar
gestellt ist. Das Unterteil 16 weist seitlich zwei
Rastleisten 17 auf, die beim Aufdrücken des um
180° hochgeklappten Oberteiles 15 mittels an diesem
ausgebildeten entsprechend angepaßten Rastmitteln
17 a zur Bildung des Steckergehäuses 10 a verrastbar
sind. Im Unterteil 16 sind vier Führungsnuten
18 für vier anzuschließende Kabel 2 mit Litzenlei
tern 3 und eine
Klemmleiste 19 im Führungskanal
11 für den Kabelmantel 2 a ausgebildet. Im Oberteil
15 des Steckergehäuses 10 a sind vier, in die Führungs
nuten 18 passende Niederhalter 18 a und ein auf
die Klemmleisten 19 gerichtetes Gegenstück 19 a
angeordnet.
Bei der Montage dieses Steckergehäuses 10 a werden
die in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungs
beispiel vorbereiteten Kabel 2 mit Litzenleitern 3
in die vier Führungsnuten 18 eingelegt. Anschließend
wird das Oberteil 15 auf das Unterteil 16 aufgesetzt,
wobei einerseits mittels der Niederhalter 18 a die
Kabel 2 mit Litzenleitern 3 in den Führungsnuten
18 fixiert und andererseits der Kabelmantel 2 a
mittels des Gegenstückes 19 a gegen die Klemmleiste
19 gedrückt wird, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.
Anschließend werden die vier Anschlußelemente 5
in die zugehörigen Einstecköffnungen 29 eingedrückt,
wobei die Nadelfortsätze 6 in die Litzenleiter 3
der Kabel 2 zur Herstellung einer elektrisch leiten
den Verbindung eingedrückt werden.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen das dritte Ausführungs
beispiel des Steckergehäuses 10 b. Dieses besitzt
zur Führung und Lagerung eines Flachkabels mit
vier nebeneinander im Kabelmantel 2 a befindlichen
Kabeln 2 mit Litzenleitern 3 nur einen Führungs
kanal 11 b, in welchen das Flachkabel mit den vier
nebeneinander befindlichen Kabeln 2 mit Litzenleitern
3 eingelegt wird. Die Fixierung des Kabelmantels
2 a erfolgt mittels des Klemmschiebers 14 in gleicher
Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Von
der anderen Seite des Steckergehäuses 10 b werden
in die vier Einstecköffnungen 29 Anschlußelemente 5
mit Nadelfortsätzen 6 eingesteckt, welche in die
freigeschnittene Stirnseite der Litzenleiter 3 zur
Herstellung der elektrischen Kontaktverbindung
eindringen, wie es in Fig. 10 dargestellt ist.
In den Fig. 11 bis 13 ist das erste Ausfüh
rungsbeispiel der Steckbuchse 20 aus Kunststoff
dargestellt. An der Gehäuseoberseite 21 sind vier
Kabelführungen 22 für vier Kabeladern 4 ausgebil
det, welche mittels Klemmstegen 25 in den Kabel
führungen 22 festgelegt werden. Am Ende jeder Ka
belführung 22 ist eine zu dieser rechtwinklig ver
laufende Bohrung 23 ausgebildet, welche durch das
Gehäuse der Steckbuchse 20 von der Gehäuseoberseite
21 zur Gehäuseunterseite 32 verläuft. Auf der Vor
derseite der Steckbuchse 20 sind vier Einstecköff
nungen 24 für die Anschlußelemente 5 eines Steckers
1 ausgebildet. Die Einstecköffnungen 24 werden von
den Bohrungen 23 gekreuzt. In den Bohrungen 23
befinden sich die Leiter 4 a der Kabel 4. Auf die
Leiter 4 a werden die Kontaktfahnen 7 a, 7 b und 7 c
der Anschlußelemente 5 eines Steckers 1 derart
aufgesteckt, daß die Leiter 4 a die jeweiligen
Kontaktschlitze 8, 8 a zwischen den Kontaktfahnen
7 a, 7 b, 7 c durchdringen, wie es in Fig. 13 dar
gestellt ist. Hierbei sind die mittleren Kontakt
fahnen 7 b um einen kleinen Winkel aus der Ebene der
oberen und unteren Kontaktfahnen 7 a, 7 c abgebogen,
wie es in Fig. 12 A dargestellt ist.
Nach dem Einlegen der Kabel 4 in die Kabelführungen
22 und der Leiter 4 a in die Bohrungen 23 kann die
Buchse 20 an ein Bauteil 26 angeklemmt werden, wie
es in Fig. 13 dargestellt ist. Hierzu sind hinter
seitliche Rastflächen 30 a der Buchse 20 greifende
Raststege 30 am Bauteil 26 angeformt, wie es in
Fig. 13 dargestellt ist.
In den Fig. 14 bis 16 ist die dritte Ausfüh
rungsform der Buchse 20 a dargestellt. Diese unter
scheidet sich von der ersten Ausführungsform der
Buchse 20 dadurch, daß die Bohrung 23 a nicht senk
recht, sondern schräg unter einem Winkel von der
Gehäuseoberseite 21 zur Gehäuseunterseite 32 der
Buchse 20 a verläuft, so daß zwischen Bohrung 23 a
und Einstecköffnung 33 ein Winkel gebildet ist,
der zwischen 0 und 90°, vorzugsweise mit 45° ausge
bildet wird. Auch die Einstecköffnung 33 verläuft
unter einem Winkel zur Gehäuseober- und Gehäuseun
terseite 21 bzw. 32 der Steckbuchse 20 a, welcher
dem Winkel zwischen Bohrung 23 a und Gehäuseober-
bzw. Gehäuseunterseite 21, 32 entgegengesetzt ge
richtet ist.
Wie es in den Fig. 15 und 16 dargestellt ist,
sind an den in die Buchse 20 a eingesteckten An
schlußelementen 5 nur zwei Kontaktfahnen 7 a, 7 b
ausgebildet, die nur einen einzigen Kontaktschlitz
8 zwischen sich einschließen. In diesen wird beim
Eindrücken des Anschlußelementes 5 in eine Ein
stecköffnung 33 der Buchse 20 a die Kabelader 4
unter dem gebildeten Winkel bei gleichzeitiger
Durchdringung der Isolierung (Schneid-/Klemm-Kon
takt) eingedrückt, wobei z. B. eine 45°-Kontaktie
rung erfolgt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Steckvorrichtung
zum Verbinden von Litzenleitern 3 mit Leitern 4 a
besteht aus einem Stecker 1 in der Ausführungsform
gemäß den Fig. 2 bis 4 und aus einer Buchse 20
in der Ausführungsform gemäß den Fig. 11 bis 13.
Zur mechanischen Verbindung des Steckergehäuses 10
des Steckers 1 mit dem Gehäuse der Buchse 20 ist an
dieser eine im Querschnitt U-förmige Rastvorrich
tung 34 aus zwei Rastleisten 27 angeformt, welche
das Steckergehäuse 10 umgreifen und im diesem aus
geformte Längsnuten 28 eingreifen.
Bezugszeichenliste
1 Stecker
2 Kabel
2 a Kabelmantel
3 Litzenleiter
4 Kabelader
4 a Leiter
5 Anschlußelement
6 Nadelfortsatz
7 Steckkontakt
7 a, 7 b, 7 c Kontaktfahnen
8, 8 a Kontaktschlitze
9, 9 a Rastelemente
10, 10 a, 10 b Steckergehäuse
11, 11 a, 11 b Führungskanal
12 Schrägen
13 Nuten
14 Klemmschieber
14 a Keil
14 b Raststege
15 Gehäuseoberteil
16 Gehäuseunterteil
17 Rastleisten
17 a Rastmittel
18 Führungsnuten
18 a Niederhalter
19 Klemmleiste
19 a Gegenstück
20, 20 a Steckbuchse
21 Gehäuseoberseite
22 Kabelführungen
23, 23 a Bohrungen
24 Einstecköffnung
25 Klemmstege
26 Bauteil
27 Rastleiste
28 Längsnut
29 Einstecköffnung
30 Raststege
30 a Rastflächen
31 Kunststoffilm
32 Gehäuseunterseite
33 Einstecköffnung
34 Rastvorrichtung
2 Kabel
2 a Kabelmantel
3 Litzenleiter
4 Kabelader
4 a Leiter
5 Anschlußelement
6 Nadelfortsatz
7 Steckkontakt
7 a, 7 b, 7 c Kontaktfahnen
8, 8 a Kontaktschlitze
9, 9 a Rastelemente
10, 10 a, 10 b Steckergehäuse
11, 11 a, 11 b Führungskanal
12 Schrägen
13 Nuten
14 Klemmschieber
14 a Keil
14 b Raststege
15 Gehäuseoberteil
16 Gehäuseunterteil
17 Rastleisten
17 a Rastmittel
18 Führungsnuten
18 a Niederhalter
19 Klemmleiste
19 a Gegenstück
20, 20 a Steckbuchse
21 Gehäuseoberseite
22 Kabelführungen
23, 23 a Bohrungen
24 Einstecköffnung
25 Klemmstege
26 Bauteil
27 Rastleiste
28 Längsnut
29 Einstecköffnung
30 Raststege
30 a Rastflächen
31 Kunststoffilm
32 Gehäuseunterseite
33 Einstecköffnung
34 Rastvorrichtung
Claims (11)
1. Steckvorrichtung zum Anschließen von Litzenleitern an
einem in einem Isoliergehäuse angeordneten Anschlußelement,
das mit einem Nadelfortsatz zur stirnseitigen Kontaktierung
mit dem Litzenleiterkern versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Isoliergehäuse (10, 10 a, 10 b) für den Litzenleiter (3) ein Führungskanal (11 a) vorgesehen ist, dessen Durchmesser an den Außendurchmesser des Litzenleiters (2, 3) angepaßt ist,
daß das Anschlußelement (5) mit dem Nadelfortsatz (6) in einer Einstecköffnung (29) des Isoliergehäuses (10) mittels Rastelementen (9, 9 a) verrastbar ist und
daß dabei der Nadelfortsatz (6) in dem Litzenleiterkern (3) durch Einstecken zentrisch kontaktiert ist.
daß im Isoliergehäuse (10, 10 a, 10 b) für den Litzenleiter (3) ein Führungskanal (11 a) vorgesehen ist, dessen Durchmesser an den Außendurchmesser des Litzenleiters (2, 3) angepaßt ist,
daß das Anschlußelement (5) mit dem Nadelfortsatz (6) in einer Einstecköffnung (29) des Isoliergehäuses (10) mittels Rastelementen (9, 9 a) verrastbar ist und
daß dabei der Nadelfortsatz (6) in dem Litzenleiterkern (3) durch Einstecken zentrisch kontaktiert ist.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Führungskanal (11, 11 a) Schrägen (12) und
Nuten (13) zur Führung und Zentrierung des Litzen
leiters (3) vorgesehen sind.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, mit
einer im Steckergehäuse vorgesehenen Zugentlastung
für den Kabelmantel des Litzenleiters,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Zugentlastung ein Klemmschieber (14) im
Steckergehäuse (10, 10 b) vorgesehen ist (Fig. 1
bis 3).
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmschieber (14) vor der Montage durch
mindestens einen Kunststoffilm (31) am Steckerge
häuse (10) angebunden ist.
5. Steckvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckergehäuse (10 a) aus einem Gehäuseober
teil (15) und einem Gehäuseunterteil (16) gebildet
ist, die über Rastmittel (17, 17 a) miteinander ver
rastbar sind, und daß der Führungskanal (11, 11 a)
zwischen Gehäuseoberteil (15) und Gehäuseunterteil
(16) ausgebildet ist (Fig. 5 bis 7).
6. Steckvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuseunterteil (16) die Einstecköffnung (29)
für das Anschlußelement (5) und eine Klemmleiste (19)
als Teil der Zugentlastung und im Gehäuseoberteil
(15) Niederhalter (18 a) für die Kabel (2) mit Litzen
leiter (3) und ein Gegenstück (19 a) für die Klemm
leiste (19) vorgesehen sind.
7. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, bestehend aus einem Stecker mit mindestens
einem, mit einem Steckkontakt versehenen Anschlußelement
und aus einer Steckbuchse mit mindestens einer
Einstecköffnung für den Steckkontakt des Anschluß
elementes,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckbuchse (20) rechtwinklig zur Einsteck
öffnung (24) geführte Bohrungen (23) zur Führung
der Kabeladern (4) aufweist und daß der Steckkon
takt (7) mit mindestens zwei Anschlußfahnen (7 a,
7 b, 7 c) versehen ist, welche den Leiter (4 a) bzw.
die Kabelader (4) der Buchse (20) beim Einstecken
zwischen sich einklemmt (Fig. 11 bis 16).
8. Steckvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckkontakt (7) drei Kontaktfahnen (7 a,
7 b, 7 c) mit zwei Kontaktschlitzen (8, 8 a) aufweist,
wobei die mittlere Kontaktfahne (7 b) abgewinkelt
ist.
9. Steckvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckkontakt (7) zwei Kontaktfahnen (7 a,
7 b) mit einem Kontaktschlitz (8) aufweist, daß
die Bohrungen (23 a) schräg zur Einstecköffnung (33)
der Steckbuchse (20 a) verlaufen und daß somit eine
schrägstehende Schneid-Klemm-Kontaktverbindung
geschaffen ist.
10. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 7
oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckbuchse (20, 20 a) an einer Gehäuse
oberseite (21) zu den Bohrungen (23, 23 a) führende
Kabelführungen (22) aufweist, die mit Klemmstegen
(25) zur Festlegung der Kabel (4) versehen sind.
11. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 7
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckbuchse (20, 20 a) mit auf der Seite
der Einstecköffnung (24, 33) stirnseitig herausra
genden Rastleisten (27) versehen ist, welche in
entsprechenden Längsnuten (28) auf die Ober- und
Unterseite des Steckergehäuses (10, 10 a, 10 b) ein
rasten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621483 DE3621483A1 (de) | 1986-06-24 | 1986-06-24 | Steckvorrichtung zum anschliessen von litzenleitern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621483 DE3621483A1 (de) | 1986-06-24 | 1986-06-24 | Steckvorrichtung zum anschliessen von litzenleitern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3621483A1 DE3621483A1 (de) | 1988-02-11 |
DE3621483C2 true DE3621483C2 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=6303789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863621483 Granted DE3621483A1 (de) | 1986-06-24 | 1986-06-24 | Steckvorrichtung zum anschliessen von litzenleitern |
Country Status (1)
Country | Link |
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Family Cites Families (6)
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US3998514A (en) * | 1975-10-06 | 1976-12-21 | Western Electric Company, Inc. | Device armed with a terminal for making electrical connection with a conductor |
-
1986
- 1986-06-24 DE DE19863621483 patent/DE3621483A1/de active Granted
Also Published As
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