DE1690436A1 - Schraubenlose Stromleiter-Anschlussklemme - Google Patents

Schraubenlose Stromleiter-Anschlussklemme

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DE1690436A1 DE19671690436 DE1690436A DE1690436A1 DE 1690436 A1 DE1690436 A1 DE 1690436A1 DE 19671690436 DE19671690436 DE 19671690436 DE 1690436 A DE1690436 A DE 1690436A DE 1690436 A1 DE1690436 A1 DE 1690436A1
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    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
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    • H01R2103/00Two poles

Description

  • Schraubenlose btromleiter-Anschlussklemme. Die t#rfinduiig bezieht sich auf eine schraubenlose Stromleiter-Anschlussklemme für das anschlußseitige Ende der S-tiromschienen eines elektrischen Installationsapparates mit miterteiltem Sockel, mit einer ölattfeder als Klemmorgan, die in einer mit Stromleitereinführöffnungen versehenen, von der jeweiligen Sturomschiene überquerten Pormnischo des Sockels unterg-abracht ist 1-#-rd deren freies'Ende, sich als Klemmschneide unter Vorspannung an der. F iGro:#ischiene abstützend, zur Verklemlung eines Stromleiters eines Stromleiters im 'Jege einer Sperrhaker-i#-*#-rkutig vorgesehen istg sowie mit einem Löseorgan für die Klemme.
    .bei einer j bekannten Klemme; dieser Art (ös-berr-ich-#,-,che - i.
    20r61) 819' d-;- Blatifeder ',i-förmig ausgebil-
    de -an d st
    J_n der mit ihrem ##che#G.e2. zur St:rom-
    «lc-*.1---p-#ilfü7-"S--1--'-t r- *,j-#",c-»i-ze#,d ur4terg#--br2.o"ü,. Das freie Ende
    zi--h als Klerümschneide an
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    leitereinfUhrseitig hochgebogene Lascheg die zwischen den beiden Einführöffnungen für die Stromleiter sitzt. Diese lasche besitzt eihe Durchbrechungg über die die Angriffsflächen der beiden Klemmschneidenhälften für einen Schraubenzieher als Löseorgan zugänglich sind. Durch eine mit dem Schraubenzieher ausgeführte Schwenkbewegung lassen sich die Klemmschneidenhälften von den eingeklemmten Stromleitern wonach letztere herausgezogen werden können. Während sich diese bekannte, in erster linie für Leuchtstoffröhrenfassungen vorgesehene Klemme dadurch vorteilhaft auszeichnet, dass in ihr zwei Stromleiter auch unterschiedlichen Durchmessers unabhängig voneinander festgeklemmt wer'den können, ist das Wiederentfernen einmal eingeklemmter Stromleiter umständlich, wenn diese Klemme bei ten, wie Schalter, Steckdosen u.dgl. vorgesehen werden sollen. Vergegenwärtigt man sich nämlich, dase hierzu der Monteur in der einen Hand den noch mit den Zuleitungen verbundenen Apparatesockel hält und in der anderen Händ einen Schraubenzi - eher, mit dem er in die Lösestelle der Anschlussklemme einsticht, so hat er zum Herausziehen des nunmehr gelösten Stromleiters keine Hand mehr frei. Der Monteur müsste also, Installationsapparat nebst Schraubenzieher in den Händen haltend, jenen vom gelösten Leiter abziehen. Dies ist aber regelmässig nicht möglich, weil die weiteren an den anderen Anschlussklemmen des Installationsapparates nach festgeklemmt ten Zuheituligen ein derartiges Abziehen verhindern. Es fehlt also einfach eine dritte Hand. Es ist äuch bekannt" (DAS 1-213 025, US-Paitent 3,152,851)-als-Löseorgan einen am Klemmengehäuse sanwenkbar gelagerten, nach aussen vorstehenden lösehebel vorzusehen. Bei einigem Geschick kann daher der Monteur mit- dem Daumen oder Zeigefinger der gleichen.-Hand, mit der er auch den Apparatesockel hältg den lösehebel gegen'die Rückstellkraft der klemmenden Feder verschwenken. Im Hinblick auf die gedrängten Platzverhältnisse steht aber dieser Tiösehebel aus dem Apparatesockel nur so weit vor, dass er eben noch mit dem Daumennagel bedient werden könnte.'Dieser wird daher häufig abbrechen.
  • Der Monteur wird sich daher auch hier eines Schraubenziehers zur Verschwenkung des Lösehebels bedienen. Es ist also auch hier das erwähnte Problem der dritten Hand vorhanden. Des weiteren stellt der Schwenkhebel ein'gesondert herzustellendes Bauteil dar, erfordert zusätzliche konstruktive Maßnahmen zu seiner Lagerung und bedingt zusätzliche Arbeitsgänge bei der Montage eines Apparatesockels. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine schraubenlose Stromleiter-Anschlussklemme der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der nicht nur die Lösung eines eingeklemmten Stromleiters sehr einfach erfolgen kann, sondern auch keine als Löseorgane wirkende Bauteile erforderlich sind, die getrennt hergestellt und gesondert montiert merden müssten. Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise ein Druc'kknopf als Löseorgan vorgesehen istg der auf der Klemmschneide zum A-Dyi,ebeii derselben von der btromschiene aufruht, und dass - bei Verwendung eines nicht zu hart eingestellten Kunststoffmaterials für den dem Druckknopf zugeordneten Apparatesockelteil - der Druckknopf an letzteren über eine geschwächte Materialbrücke als einteiliges Ganzes angef,ormt ist, die für eine ausreichende Verschieblichkeit des Druckknopfes bemessen ist. Durch die Verwendung eines Druckknopfes als Löseorgan wird zunächst der Vorteil erreicht, dass dieser ersichtlich wesentlich leichter als ein kleiner Schwenkhebel mit dem Daumen oder Zeigefinger der gleichen Hand niedergedrückt werden kann,-die auch den Apparatesockel hält. Hierbei ist kein Abbrechen des Daumennagels zu befürchten, und-die erforderliche Fingergeschicklichkeit ist bedeutend kleiner. Die Verwendung eines Druckknopfes-als unverlierbar festgelegtes Löseorgan für die Klemme ist zwar für sogenannte Lüsterklen men (britische Patentpchrift-466,821) an sich bekannt, aber dort bildet der Druckknopf, wie die obenerwähnteilLöse-Schwenkhebel, eine getrennt her.zustellendes Bauteil, das ebenfalls für seine Anordnung an der Klemme währe nd der« Montage zusätzliche Arbeitsgänge erfordert. Diese Nachteile entfallen bei der erfindungsgemässen Anordnung vollständig; denn der Druckknopf wird zusammen-mit dem ohnehin herzustellenden zugeo.rdneten Apparatesockelteil gleichzeitig mit ausgeformt.9 bildet mit diesem ein einteiliges Ganzes uind 9 ist bereits in der fÜr vorgeschriebenen Gebrauchslage am Sockel geführt. Wenn also das den Druckknopf tragende Sockelteil als Schlußstein bei der Montage aufgesetzt wirdp ist zugleich hiermit auch ein leicht bedienbares Tiöseorgan für die Klemme in Stellung gebracht, ohne dass es hierzu besonderer Arbeitsgänge bedarf. Die für den insoweit etwas verkomplizierten Apparatesoc kelteil sind nur geringfügig grösser, jedenfalls sind sie aber kleiner als die bisher erforderlichen Kosten für die beiden-gesonderten,
    .pa, j*S
    dei#UApparatesockel einerseits und Löseorgan andererseits vor-
    gesehenen Formwerkzeuge. Hinzu kommt ferner, dass die bisher für die Ausformung des gesonderten Löseorgans e rforderlichezusätzliche Presse freigesetzt-ist, so dass bei gegebenem Maschinenpark der Ausstoss an Apparatesockelteilen entsprechend vergrössert werden kann. Es sei noch erwähnt, dass die Verwendung eibes Druckknopfesals löseorgan bei einer für Installationsapparate vorgesehenen Klemme bisher wegen der in einem solchen-Apparat herrschenden äusserst gedrängten Platzverhältnisse problematisch schien, insbesondere auch deshalb, weil schraubenlose Stromleiter-Anschlussklemmen im allgemeinen schon an.si-ch etwas mehr Raum beanspruchen als entsprechende KopfschraubenanschlüBee. Aus diesem:Grunde wurden bisher auch bei allen für Installationsapparate vorgesehenen schraubenlosen Klemmen als Löseorgan entweder ein kleiner Schwenkhebel oder lediglich eine' Einstichstelle für einen Schraubenzieher vorgesehen und die oben skizzierten Nachteile in Kaui-ginommenb I#iA spezielle Ausbildung und Anordnung des Druckknopfes an der Klemme gemäss der Erfindung bedingt aberg wie gefunden wurdet kaum zusätzlichen Platzbedarf. -Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass .der Druckknop± innerhalb einer grösseren.Bohrung der-zugeord' neten Sockelteils mit Hilfteiner dünnen- Membran als Materialbrücke zentral angeordnet ist. Hierdurch erhält man den-VorL»'-teil einer guten Geradführung für den Druckknopfp die-,weiter,-hin noch dadurch verbessert werden kann, dass der Druckknopf zusätzlich-ih einer Bohrung der geführt ist'und9 durch dieselbe hindurchgreifend, auf der Klemmschneiäe aufruht. Zweckmässig wird der Druckknopf dabei zugleichmit einer seine Eindrücktiefe begrenzenden Schulter versehen, um eine-bleibende Verformung def Klemmän-B-lattfeder zu vermeiden. und zugleich eine unzulässig hohe Überdehnung der dünnen Membran zu vermeiden.-Des weiteren kann die Membrang mit entsprechenden Durchbrechungen versehen, auf zumindest zwei, bevorzugt dreig-Stege reduziert sein. D urch diese Massnahme wird die Verschieblichkeit des Druckknopfes leichtgängigerg ohne dass hierdur*-cli die Geradführung des-Druckknopfes beeinträchtigt'wird. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich diese gtege in symmetrischer Anordnung um den Druckknopf herum zu verteilen. Wenn-man fernerhin die Memebran oder die Stege mit gegen der-Löserichtung-weisenden"Vorwölbung versieht, ist es möglich, eine ausreichende Verschieblichkeit des Druckknopf es besonders leichtgängig-zu realisieren, da in diesem Fall die Membran oder die Stege in der Hauptsache nicht mehr auf Behnungg sondern nur noch auf Biegung beim Eindrücken des Druckknopfes beansprucht werden. Die Biegesteifigkeit einer dünnen Membran oder dünnen Stege ist aber sehr klein. .Des weiteren empfiehlt es sich,- die Stromschiene zumindest im Bereich der Klemme am anderen Sockelteil zu verankerng. um dadurch das dem Druckknopf zugeordnete So.ekelteil von Belastungen, die im Bereich der Anschlussklemmen auftretene freizusetzen, so dass trotz des zu verwendenden, nicht zu hart eingestellten Kunststoffmaterials hierfür dieser Sockelteil auch klein und schwach'ausgebildet werden kanne was aus Platzgründen zumeist angezeigt ist.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; es zeigens Pig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäso ausgebildeten Steckdosensockel bei teilweise weggebrochenem Sockeloberteill Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig.1. teilweise geschnitten, nämlich längs-der Linie 2-2 in Fig.1 und Fig. 3 und 4 je eine Schnittansicht längs der Linie 3 bzw. 4 in Fig.1. Die im Z sammenhang mit der Erfindung bevorzugte schraubenlose Anschlassklemme hat folgenden Aufbau: In einer als Käfigausgebildeten Formnische 10 eines quer, unte rteilten Sockels 12',14 ist eine V-förmige Blattfeder in der dargestellten Weise eingesetzt.Der eine Schenkel, der Schenkel 16, der V-Blatt#reber dient als Gr-undplatte, deren Abmessungen dem Grundrisss der Formnischia 10 entspricht.-. Der andere Schenkelg der Schenkel 18, ist in zwei Hälften 18a und 18b längs unterteilt. In den einander benachbarten Teilbereichen jeder Schenkelhälfte 18a.18b sind Abbiegungen 20 vorgesehen, während die Aussenbereiche jeder Schenkelhälfte 18a,-18b als Schneidkanten 23 ausgebildet sind. Die Schneidkanten 22 legen sich gegen eine den Käfig 10 abdeckende Stromschiene 24 und bilden mit dieser je eine Klemmstelle. Die-Stromschiene 24 ist gleichfalls in einer entsprechenden Formnische des Sockels festgelegt und führt zu den Federkontakten 25 (Fig.4) bzw. ist Bestandteil des Erdungsbügels 26 (Fig.3). Die Abbiegungen 20 können zu Stützstegen verlängert sein, die sich -auf den Schenkel 16, zweckmässig unter Vorspannung, abstützen. Diese-Stege erhöhen die' Steifigkeit der V-Blattfeder und damit den Auflagedruck der Schneldkanten 22 auf. der -jeweiligen Stronschiene 24 ersichtlich. Die Stromschiene 24 ist auf ihrer Unterseite im Bereich jeder Schneidkante 22 je mit einer Stromleitereinführungsnut 28 versehen, die sich über die Breite des Käfigs 10 hinweg erstreckt. Die Nwten 28 bilden zusammen mit entsprechenden Nuten 30 in der Stirnwand 32 des Käfigs 10 Stromleitereinführungskanäle. Die Nuten 28 sorgen für eine vergrösserte-Kontaktfläche-zwischen eingeführtem Stromleiter und Stromschiene 24. Zweckmässig sind die Nuten 28 noch mit einer Riffelung o.dgl. versehen, die nicht nur die Klemmwirkuni erhihtp sondern zugleich auch für ein selbsttätiges Blankschaben eines möglicherweise oxydierten StromleiterG beim Einschieben desselben und damit fÜr eine zuverlässige Kontaktgabe sorgen. Die Stromschiene 24 ist im Bereich der Federschenkelabbiegungen 20 mit,einer Bo4jing 34 versehen. Die Bohrung 34 fluchtet mit einer grösseren Bohrung 36 im Sockeloberteil. In diesen Bohrungen ist ein Druckknopf 38 angeordnet. Er ist über eine dünne Membran 40 mit dem Sockeloberteil 14 verbunden und als einteiliges Ganzes mit dem
    Sockeloberteil zusammen ausgeformt. Die Membran 40 ist eilt-
    "16aaj ;st kus#VC43
    (Joch ii-, 41#-
    gegen der Löserichtung hochgewölbti-und ist im übrigen so
    dünn gehalten, dass ein Niederdrücken des Druckknopfes 38 leicht Vonstatten gehen kann Diese Membran kann (nicht dargestellt),mit entsprechenden Durchbrechungen versehent auf beispielsweise zwei, drei oder*vier symmetrisch zueinander angeordnete, radial verlaufende Stege-reduziert seing wodurch die Verschieblichkeit des Druckknopfes 38 noch leichter vonstatten gehen kann. Hinsichtlich des-für Sockeloberteil 14 und Druckknopf 38 verwendeten Materials sei erwähntg dassdieses mit Rücksicht auf die bei 40 gewünschte elastilsche Verformbarkeit ein nicht zu hart 'eingestellter, also kein spröder Kunststoff sein soll. Hierfür geeignete Materialien sind beispielsweise Polyvinylchloride Nylong Polypropylen u.dgl. mehr. Der Druckknopf ist an seinem unteren Ende abgesetzt.i Die so gebildete Schulter stellt sicherg dass der Niederdrückhub des-Druckknopfes 38 begrenzt ist, wodurch eine bleibende Überdehnung der V-Blattfeder und der Membran mit Sicherheit verhindert wird. Der Druckknopf kann (nicht dargestellt) auf seiner Oberseite mit eingeformten Symbolen fÜr 2olleitere Nulleiter und Schutzerdeleiter versehen werden. 'Das Festklemmen eines Stromleiters erfolgt in der Weise, -dass dieser zunächst ausreichend lang-abisoliert wird, anschliessend in eine der Einführöffnungen 28,30 eingeschoben wird, bis er unter Abdrängen der Schneidkante 22 unter der-. selben hindurchrdLtscht und festgeklemmt wird. Will man einen festgeklemmten Leiter aus der Anschluseklemme-entferneng so# muss 1 ediglich der Druckknopf-38 niedergedrückt werden, wodurch der oder die eiigeklemmten Stromleiter gleichzeitig freigegeben werden. Infolge'des längs unterteilten Federschenkels-18 ist es ersichtlich möglich, dass in jeder Stromklemme-zwei Stromleiter auchgnterschiedlichen burchmessers unabhängig voneinander festgeklemmt werden können. Die-Jenige Stromschienen, die zu den Polkontaktfedern 25 ergänzt sind, sind am Sockelunterteil 12 Wei'se festgelegt. Im Bereich der Stromleitereinführöffnungen 28930 sind am Sockelunterteil oberhalb der Stromschime 24 gelegenen Nasen angeformt. Der lichte Abstand zwischen den beiden Nasen 44 ist etwas grösser als die Breite der Stromschiene 249 gemessen auf der Höhe ihrer Bohrung 34. Am stromleitlereinführseitigen Ende der Stromschiene 24 sind Vorsljrünge 46 angeformt? die bei eingesetztem Polkontakt-24,25 unterhalb der Nase 44 zu liegen kommen (siehe Pig.1 obere Edlfte). Am Sockelunterteil ist im Bereich der Kontaktfedern 25 eine weitere Arretiernase 48 angeformt, die die Kontaktfedern 25 bei 50 in der dargestellten Weise Ubergreift (siehe Fig.4). Der Überlappungsbereich zwischen den Teilen 48 und 50 ist so g.ross gewählt, dass Herausziehen eines 24,25 aus seiner Formnische des Sockelunterteils 12 entgegen, der Stromleitereinführrichtung die gegenseitige Überlappung -bei 44,46 aufgehoben wird, noch nicht aber bei 48,50. Zu diesem Zeitpunkt sind die Vorderkanten 53 der Polkontaktfedern ,25-et*a gegen die hintere Begrenzungsmauer 54 des Käfigs 10 angestossen. Anschliessend erfolgt das Entfernen des Polkontakts 24,25 in der WeiBe, dass die Stromschiene 24 am stromleitereinführseitigen Ende hochgeschwenkt wird, wobei deren Vorsprünge 46 an den Nasen 44 des Sockelunterteils 12 vorbeilaufen und der Drehpunkt der Schwenkbewegung etwa bei 48,50 liegt, wonach der 2olkontakt vollständig entfernt werden kann. Der Käfig 10 nebst V-Blattfeder 16,189 sind hun zugänglich. Das Einsetzen eines Polkontakts erfolgt in entsprechend umgekehrter Reihenfolge, wobei selbstverständlich in den Käfig 10 eine V-Blattfecler 16,18 eingelegt wird. Die Schutzerde-Anschlassklemme entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau demjenige der Polkontaktanschlussklemmee gleiche Teile sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen, und es wird insoweit auf die vorstehende Beschreibung verwiesen.
  • Auch hier sind im Bereich der Stromleite:iTeinführöffnung 30 am Sockelunterteil .12 und am Stromschienenteil 24 des- Erdungsbügels-26 ähnliche Nasen 441 bzw.. Vorsprünge 461 angeformt, die dafür sorgen, dass der Erdungsbügel am'Sockelunterteil festgelegt ist. Der Erdungsbügel ist seiner Mitte durchbohrt. -Diese Bohrung fluchtet mit entsprechenden Bohrungen im Sockelüberteil und Sockelunterteil und dient zur Aufnatime eines Ilohlniets 56 o.dgl., der,'das Ganze zusammenhält. Der Hohltiet 56 ist zweckmässig no-ql#L..mi:t einen- Innengewinde versehen, so dass hieran die Steckdosenabdeckung festgeschraubt wird. Aus der vorstehenden Beschreibung ist also ersichtlich, dass dAm Sockeloberteil 14 im wesentlic117en nur die Funktion zukommt, die Dr-uckknöpfe-38 jeder schraubenlosen Anschlussklemme in Stellung zu halten und unverlierbar festzulegen. Da-s Sockeloberteil'kann daher in seinen Abmessungen so klein wie nötig gehalten werden, da es keinen nennenswerten Belastungen ausgesetzt ist. Es sind also ohne weiteres grosse Aussparungen im Bereich der Kontaktfedern 25 möglich; insbesondere genügt es, das Sockeloberteil 14 nur mit einem vergleichsweise schmalen Mittelsteg 60 zu verseheng der bis zur Verbindungslinie der Sockelbefestigungsstellen 62 vorgezogen ist, und dort die Befestigung des Bockeloberteils am Unterteil mit Hilfe des Hohlniets 56 vornehmen-zu können. Im übrigen sorgen mehrere zapfenartige Verbindungen zwischen den beiden Sockelteilen für deren gegenseitige formschlüssige Festlegung. Der Erdungsbügel kann.. (Fig.1 und 3) auf der anderen Seite ebenfalls mit einer Stromleiter-Anschlussklemme versehen sein. Diese Anschlussklemme kann entweder als Kopfschraubenklemme ausgebildet sein, wie dies bei 68 dargestellt ist, oder die gleiche Ausbildung wie die übrigen Anschlussklemmen., aber bei etwa paralleler Orientierung ihrer Stromleitereinführrichtung zur.Sockelbefestigungsstellen-Verbindungslinie 62-62 aufweisen. Auch kann auf-dieser Seite eine ähnliche Verrastung wie bei 441,461 vorgesehen sein. Es sei bemerkt, dass sich die darge stellte Steckdose insbesondere für den Anschluss an ein Sternnetz mit geerdetem Mittelpunkt eignet, weil es bei einem derartigen Stromverdo-r-
    gungsnetz zuiässig ist, den Null-Leiter zugleich für die
    kann
    ,Schutzerdung zu verwenden. Dies einfach mit einem einem an
    den, Abstand zwischen-einer der Polkontaktanschlussklemmen und
    der Schutzkontaktanachlussklemme ange.passten U-förmigen Strom-
    leiterbrücke gescheheng die in'diese beiden An.schlussklemmen
    eingeführt wird. Da jede Anschlussklemme für ein gleichzei-
    tiges Festklemmen von zwei-Stromleitern ausgelegt ist, bleibt
    an
    die Möglichkeit erhalten, auch einem dergestalt verbundenen
    Klemmenpaar noch zwei we itere Stromleiter anschliesAen- zu
    können. Es können also sowohl zwei ankommenden wie auch zwei
    abgehende Leiter an der Steckdose angeschlossen w erden.
    Es erübrigt sich zu sagen, dass die dargestelltischraubenlose Stromleiter-Anschlussklemme nicht 'nur bei-Steckdosen, sondern allgemein, auch bei den übrigen Installationsapparaten, verwendet werden kann. Ebenso ist die Klemme nicht auf-die Verwendung der dargestellten V-Blattfeder mit längsuntertei 1-tem Klemmschnenkel beschränkt.

Claims (2)

  1. 2 a -b e n t a -n s -p r ü c h e ----------------------------- 1) Schraubenlose Stromleiter-Anschlussklemme für das anächlußseitige Ende der Stromschienen eines elektrischen Installationsapparates mit unterteiltem Sockel, mit einer Blattfeder als Klemmorgang die in einer mift-Stromleitereinführöffnungen versehenen, von der jeweiligen Stromschiene überquerten Formnische des Sockels untergebracht *ist, undderen freies Ende, sich als Klemmachneide unter Vorspannung an der Stromschiene abstützend, zur Verklemmung zumindest eines Stromleiters im Wege ebner Sperrhakenwirkung vorgesehen ist, sowie mit einem Löseorgan für die Klemme, dadurch gekennzeichnet, dass,in an sich bekannter Weise ein Druckknopf (38) als Löseorgan vorges-ehen iste der auf der Klemmschneide (20,22) zum Abheben derselben von-der Stromschineaufruhtt und dass - bei Verwendung eines nicht zu hart eingestellten Kunststoffmaterials für den dem Druckknopf (38) zugeordneten Äpparatesockelteil (14) - der Druckknopf an letzterem über eine geschwächte Materialbrücke (40) als einteiliges Ganzes angeformt ist,'die für eine ausreichende Verschieblichkeit-des Druckknopfes bemessen*ist.
  2. 2) Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass d.er Druckknopf (38) innerhalb einer-grösseren Bohrung (36) des zugeordneten Bockelteils (14) mit Hilfe einer dünnen Membran (40) als Materialbrücke zentral angeordnet ist. 3) Kle=e nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet$ dase die Membran (40),'mit entsprechenden Durchbrechungen, versehe-ng auf zumindest zwei Stege reduziert ist. 4) Klemme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrai#,entgegen der Löserichtung des Druckknopfes" (38) vorgewölbt ist. 5) Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 49. dadurch gekenn- zeichnet, dass der Druckknopf zusätzlich in einer Bohrung (34) der Stromschiene (24) geführt ist und zweckmässig eine seine Eindrücktiefe begrenzende Schulter aufweist.
    6) Klemme nach einem der Ansprüchel bis 51 dadiirch gekenn-#zeichnet, dass die Stromschiene (24)-zumindest im Bereich der Klemme (bei 44.46,48,50) am anderen Sockelteil (12) verankert ist. 7) Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf auf seiner Oberseite mit einem eingeformten Symbol für Pol-, Null- oder SchutzerdungBleiter o.dgl. versehen ist.
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