DE2141350A1 - Installationsgeraet, wie schalter, steckdose, drucktaste oder dergl - Google Patents

Installationsgeraet, wie schalter, steckdose, drucktaste oder dergl

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DE2141350A1
DE2141350A1 DE2141350A DE2141350A DE2141350A1 DE 2141350 A1 DE2141350 A1 DE 2141350A1 DE 2141350 A DE2141350 A DE 2141350A DE 2141350 A DE2141350 A DE 2141350A DE 2141350 A1 DE2141350 A1 DE 2141350A1
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cable
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cable cores
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Juergen Dipl Ing Ernsting
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2404Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation
    • H01R4/2406Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation having needles or pins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Installationsgerät wie Schalter, Steckdose, Drucktaste oder dergl Die vorliegende Erfindung betrifft ein Instsllationsgerät wie Schalter, Steckdose, Drucktaste oder dergl. für Unter putz-9 Imputz- oder Aufputzmontage, für den Anschluß mehradriger Kabel insbesondere mohradriger Flachkabel9 vorzug weise mit Volldrähten, mit quer Gerätedose, einem Sockel als Träger des eingentlichen Installationsgerätes, einem eventuell benötigten Betätigungsorgan und einer Abdeckung Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, Installationsgeräte wie Schalter, Steckdosen, Drucktaster und dergl.
  • für die Starkstrom- und Schwachstromtechnik in Wohnbauten, Bürobauten, Gewerbe- und Industriebauten zu schaffen, die einerseits bei der Installation wesontliche Zeiteinsparungen ermöglichen und die andererseits die Ausführung der Installationsarbeiten auch durch angelernte Hilfskräfte ermöglichen.
  • Nach dem Stand der Technik werden für die Installation von Starkstrom- und Schwachstromanlagen in großem Umfang Flachkabel verwendet, die vor dem Auftragen des Verputzes auf den rohen Wänden und Decken in geeigneter Weise, z.B. durch nageln, befestigt und danach zugeputzt werden. Man spricht dabei von Imputz- oder Unterputzverlegung. Die Installationsgeräte wie Schalter, Steckdosen, Drucktasten und dergl. werden dabei mittels Schrauben oder Spreizkrallen in bZwo an den nach vorn offenen Dosen befestigt. In diese Dose werden das oder die Kabel vorher eingeführt. Für den elcktrischen Anschluß der Installationsgeräte mit dem oder den Kabeln müssen die Kabel in Längsrichtung aufgetrennt, die die einzelnen Adern auf genügende Länge abisoliert und mittels Schraubklemmen oder schraubenlosen Klemmen mit den einzelnen Anschlüssen der Installationsgeräte verbunden werden. Das Auftrennen der Kabel in Längsrichtung, das Abisolieren der einzelnen Kabeladern und das richtige Anschließen der Kabeladern mit den einzelnen Anschlüssen der Installationsgeräte erfordert einen hohen Zeitaufwand. Außerdem besteht wegen der vielen Verbindungspunkte, die z.B. in einem Gebäude bei der Elektro-Installation hergestellt werden müssen, die Gefahr, daß auch dem Fachmann Irrtümer unterlaufen, deren Beseitigung ebenfalls sehr zeitraubend ist. Weiterhin können durch solche Irrtümer, z.B. durch Verwechseln des Schutzleiteranschlußes mit dem unter Spannung gegen Erde stehenden Leiter lebensgefährliche Berührungespannungen auftreten.
  • Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, bessere Anschlußmoglichkeiten für Installationegeräte zu finden. So wird eine Aufputz-Mehrfachsteckdose für den anschlup an 2-adriges Flachkabel mit litzenförmigen Leitern vorgeschlagen,- bei welcher zwei Kontaktbleche, die gleichzeitig als Gegenkontakte für die Steckerstifte der einzusteckenden Stecker dienen, mit scharfen Spitzen die Isolation der Kabeladern durchstoßen und zwischen die einzelnen Litzen der Kabeladern eindringen.
  • Ganz abgesehen davon, daß sich dieses vorgeschlagene Installationsgerät nicht für die in Mitteleuropa vorherrschende Tmputz- oder Unterputz-Installationstechnik eignet, kommt die Anwendung für Volldrähte nicht infrage, da der Kontaktdruck nicht ständig aufrecht erhalten bleibt. Außerdem müssen die Kabel n Längsrichtung aufgetrennt und in entsprechende Vertiefungen in den Gehäuseteilen eingefädelt werden.
  • Es ist weiterhin eine Verbindungsdose für tampenleitungen bekannt geworden, die nach einem ähnlichen Prinzip, wie zuvor geschildert, aufgebaut ist. Auch diese Verbindungsdose ist für in Längsrichtung aufgetrennte Flachkabel mit litzenfönriigen Kabeladern vorgesehen. Ihr haften demgemäß die gleichen Nachteile, wie vorstehend geschildert, an.
  • Weiterhin ist ein Installationsgerät mit einer Unterputzdose vorgeschlagen worden, bei der das Instatllationegerät auf senkrecht hochstehende und in der Bodenfläche der Unterputzdose befestigte Steckstifte aufgesteckt wird, wobei die einzelnen Kabeladern jeweils an bestimmte Steckstifte im Unterteil angeschlossen werden müssen. Auch hier bestehen also wieder die vorstehend erwähnten Nachteile des Auftrennens der Kabel in Längsrichtung und der Verwechslungsgefahr der einzelnen Anschlüsse. Außerdem ergeben sich bei dieser Neuerung zwei zusätzliche Kontaktübergangsstellen pro Anschluß.
  • Schließlich wird eine Imputzgerätedose vorgeschlagen, die dem Anschluß von Steckdosen an als Ringleitung ausgeführte Flachkabel gestatten soll. Ganz abgesehen davon9 daß sich diese Dose in der vorgesehenen Form nicht für den Anschluß von Schaltern und Drucktasten eignet, ist die Anordnung zusätzlicher Klemmen im vertieften Boden teil sehr auSwendigO Auch hier ergeben sich zusätzliche Kontaktübergangsstellen im Zuge der Leitungsführung. Auch die vorgeschlagene Variante, bei der die Anschlüsse über die Oberseite des Sockels9 der das eigentliche Installationegerät trägt, geführt werden, haften diese Nachteile an.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Installationegeräte wie Schalter, Steckdosen, Drucktasten und dergl. für den Anschluß mehradriger Kabel insbesondere mehradriger Flachkabel für Unterputz-, Imputz- oder Aufputzmontage zu schaffen, bei denen das Längsauftrennen der Kabeladern und das Abisolieren der einzelnen Kabeladern entfallen kann. Diese Installationsgeräte sollen sich weiterhin für Unterputz-, Imputz- oder Aufputzmontage und für den Anschluß von Kabeln mit Volldrahtadern eignen9 wobei der Kontaktdruck ständig aufrecht erhalten bleibt. Außerdem soll die Zuordnung der Anschlüsse der Installationsgeräte zu den einzelnen Kabel adern fest vorgegeben sein.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Sockel der Installationsgeräte metallische Klemmkontakte angebracht sind, die beim Einsetzen des Sockels in die Dose die Isolation des oder der mehradrigen Kabel durchdringen und so den Kontakt schluß bewirken, wobei die Zuordnung der am Sockel angebrachtemetallischen Klemmkontakte zu den einzelnen Adern der mehradrigen Kabel fest vorgegeben ist, die mehradrigen Kabel in Längsrichtung nicht aufgetrennt zu werden brauchen und der Kontaktdruck der metallischen Klemmkontakte ständig aufrecht erhalten bleibt.
  • Um die Bauhöhe der Installationsgeräte möglichst klein zu halten können die metallischen Klemmkontakte aus quer zu den Kabeladern abgewinkelten Blechteilen bestehen, die eine schart Spitze zum Durchstoßen der Isolation der Kabeladern aufweisen, wobei zur Vergrößerung des Yederweges eine mäanderförmige Abbiegung vorgesehen ist.
  • Eine andere Bauform, die sehr große -ontaktdrücke und7-damit niedrige Spannungsabfälle ermöglicht9 sieht vor, daß die metallischen Klemmkontakte aus quer zu den Kabeladern abgewinkel-sen Blechteilen bestehen? die die Isolation der Kabeladern durchstoßen und die zwei zungenförmige Teile aufweisen, zwischen denen ein Längsschlitz verläuft, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser der Kabeladern und die einen abgeschrägten Einlaufteil am offenen Ende der Klemmkontkte enthalten.
  • Da die aufzutragende Putzschicht beim Verputz der rohen Wände unterschiedliche Dicke haben kann, ergeben sich für die Ebene der Kontgktadern zu der Oberflache der verputzten Wand große Toleranzen, die überbrückt werden müssen. Hierfür wird vorgeschlagen, daß die metallischen Klemmkontakte aus längs zu den Kabeladern u-förmig abgewinkelten Blechteilen bestehen mit zwei in Längsrichtung der Kabeladern verlaufenden schrägen Zungen, die soEangeordnet sind, daß ihr Abstand, an den die Isolation der Flachkabel durchstoßenden scharfen Kanten kleiner ist als der Durchmesser der Kabeladern.
  • Um die Anschlußtechnik um Sinne einer weiteren Verminderung von Fehlermöglichkeiten zu verbessern, wird vorgeschlagen, daß der Sockel nur in einer vorher bestimmten Lage in die Dose eingesetzt werden kann.
  • Eine weitere Verkürzung der Einbauzeiten ergibt sich, wenn an Stelle von Schrauben, mit denen der Sockel in der Dose eingeschraubt wird, eine Press- oder Schlagverbindung vorgesehen wird, d. h., daß der Sockel z.B. mit Hilfe einer speziellen Zange in die Dose hineingedrückt wird oder aber mit Hilfe eines Hammers in die Dose hineingetrieben wird.
  • Um den Festsitz des Sockels gemäß der vorstehenden Verbindungsart in der Dose zu sichern, -können zusätzliche Rastnasen in der Dose vorgesehen werden, auf die der das eigentliche Installationsgerät tragende Sockel einrastet und die nach Abnahme der Abdeckung zwecks Herausnehme des Sockels aus der Dose lösbar ist.
  • Die Installationsgeräte wie Schalter, Steckdose Drucktasten und dergl. gemäß vorliegender Erfindung9 haben eine Reihe von Vorteilen. Einmal entfällt das Längsauftrennen und Abisolieren der Kabeladern,zum anderen brauchen die einzelnen Kabeladern nicht mehr mit den entsprechenden Anschlüssen des am Sockel befestigten eigentlichen Installationsgerätes von Hand verbunden zu werden, vielmehr wird beim Einschrauben des Sockels in die Dose unmittelbar der Kontaktschluß zu den einzelnen Kabeladern hergestellt, wobei durch die vorher bestimmte Lage der Anschlußpunkte jede Verwechslungsgefahr ausgeschlossen wird. Die Installation erfolgt mit Geräten gemäß vorliegender Erfindung damit nicht nur wesentlich schneller sondern auch sicherer.
  • Durch die weiterhin genannten Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich zum einen Platzersparnisse in der Größe der Installationsgeräte erreichen und zum anderen weitere Einsparungen von Arbeitsgängen, womit der Zeitaufwand für den Anschluß der Installationsgeräte nochmals gesenkt werden kann.
  • An Had einer Serien-Schalters für Unterputz-Installation für den Anschluß an mehradrige Flachkabel wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigen: Fig. 1 : einen Längsschnitt durch den Serien-Schalter in der Betriebslage, Fig. 2 : einen Schnitt hierzu längs der Achse I - 1, Fig. 3 : einen Schnitt zu Fig. 1 längs der Achse II - ist, Pig. 4 : einen metallischen Klemmkontakt in Winkelform mit messerförmigen, quer zu den Kabeladern verlaufenden Zungen, Fig. 5 : die Verbindung der Kabelader mit dem genannten Klemmkontakt nach dem Aufsetzen, Fig. .6 : einen metallischen Klemmkontakt mit zwei in Längsrichtung zu den Sabeladern verlaufenden Zungen, Fig. 7 : den auf das Kabel aufgesetzten Klemmkontakt gemäß Pig. 6, Fig. 8 : einen metallischen Klemmkontakt mit mäanderförmig ausgebildeten Kontaktzungen, Fig. 9 : den Klemmkontakt nach Fig. 8 nach Einsetzen des Sockels in die Dose9 Fig. 10 : die Rastverbindung zwischen Sockel und Dose zum schraubenlosen Befestigen des Installationsgerätes in der Dose.
  • Die Dose 1 im allgemeinen aus Isolierstoff, wird in geeigneter Weise in der Wand 2 befestigt. Das mehradrige, in diesem Beispiel 3-adrige Flachkabel 3, wird durch eine Öffnung 4 in die Dose eingeführt und in eine muldenförmige Vertiefung 5, die tiefer liegt als die seitlichen Bodenflächen 6 der Dose, eingeiegt. Dadurch wird eine tage fixierung des Plachkabels 3 zur Dose 1 erreicht. Am Sockel 7 aus Isolierstoff ist ein metallischer Klemmkontakt 8 durch eine Zielt 9 befestigt,.wobei die Befestigung selbstverständlich auch in anderer Weise erfolgen kann, z. B. du-rch Schrauben9 Ultraschallschweißen, Umpressen oder Umspritzen. Am metallischen KlemmRontakt 8 sind zwei Schneidenlager 10 angeformt , auf die zwei Wippkontakte 11 aufgesetzt sind, die von zwei Betätigungswippen 12, die im Sockel 7 drehbar gelagert sind9 über Druckstößel 13 betätigt werden, wobei zwei Druckfedern 14 die Kontaktkräfte und die Rastkräfte erzeugen In der in Fig0 1 dargestellten Lage befindet sich der sichtbare Teil des Serien-Schalters in der Einstellungæ Die Wippkontakte 11 korrespondieren mit metallischen Klemmkontakten 15, die ebenfalls mit Nieten 9 am Sockel 7 befestigt sind. Der Sockel 7 bildet also mit den -Teilen 8 bis 15 das eigentliche Installationsgerät.
  • Zum Anschließen des Installationsgerätes an das Flachkabel 3 wird der Sockel 7 mit den daran befestigten Teilen 8 - 15 in die Dose 1 eingesetzt und mittels der beiden Schrauben 16 in die mit Muttergewinde 17 versehene Dose 1 eingeschraubt. Dabei durchstoßen die metallischen Klemmkontakte 8 und 15 die Isolation des Flachkabels 3 an den vorher bestimmten Punkten und stellen so den Kontaktschluß her. Unterhalb der Punkte, an denen die metallischen Klemmkontakte das Flachkabel durchdringen, ist die Dose durch Ausnehmungen 18 entsprechend freigemacht. Zum Schluß wird die Abdeckung 19 auf den Sockel 7 aufgesetzt und in geeigneter Weise daran befestigt, z. B. durch Schrauben, Federn oder Rasten.
  • Damit der Sockel 7 nur in der vorher-bestimmten Lage in die Dose 1 eingesetzt werden kann, ist in der Dose 1 eine Rippe 20 und im Sockel 7 eine Rille 21 angebracht.
  • An Hand der Fig. 4 - 9 wird am Beispiel des metallischen Klemmkontaktes 15 Aufbau und Wirkungsweise dieser Klemmkontakte in mehreren Ausführungsformen näher erläutert.
  • Gemäß Fig. 4 bestehen die Klemmkontakte 15 aus einem 2.seitigvabgewinkelten Kontaktblech, das zur Befestigung eine Bohrung 23 aufweist. Die abgewinkelten Schenkel 24 bestehen aus zwei zungenförmigen Teilen 25, zwischen denen ein Längsschlitz 26 verläuft, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser der Kabeladern. Am offenen Ende der Schenkel sind die zungenförmigen Teile-mit einer Abschrägung 27 versehen, die -beim Aufsetzen des Sockels Is in der Dose den Klemmkontå-kt auf die entsprechenden Kabeladern zentriert, wobei die scharfen Kanten 28 die Isolation der Kabeladern sicher durchstoßen. In Fig. 5 wird gezeigt, wie der Klemmkontakt im Endzustand den Kontaktschluß mit der Kabelader bewirkt. Dabei ist die Kabelader mit 29, die innere Weitere isolation mit 30 und die gemeinsame äußere Leiterisolation mit 31 bezeichnet.
  • In Fig. 6 ist eine andere Form des Klemmkontaktes dargestellt.
  • Dieser Klemmkontakt hat einen u-förmig abgebogenen Teil 32, an dem sich schräg verlaufende Zungen 33 befinden, deren Abstand an ihren freien Kanten 34 kleiner ist als der Durchmesser der Kabeladern. Fig. 7 zeigt einen Schnitt hierzu nach Aufsetzen des Klemmkontaktes auf das Flachkabel. Die Zungen 33 haben die Isolationsschichten 30 und 31 durchstoßen, die Kanten 74 bewirken den Kontaktschluß mit der Kabelader 29.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Klemmkontaktes, dabei ist der Schenkel 35 zur Verbesserung der Federungseigenschaft mäanderförmig abgebogen. Er trägt eine scharfe Spitze 36, die gemäß Fig. 9 die Isolationsschichten 30 und 31 des Flachkabels durchstoßen hat und den Kontaktschluß mit der Kabelader 29 bewirkt. Mit 37 ist in den Fig. 4, 6 und 8 der mit einer Silberschicht versehene Kontaktniet bezeichnet.
  • Fig. 10 zeigt schließlich einen Schnitt durch eine Rastverbindung zwischen Sockel 7 und Dose 1 an Stelle von Schraubverbindungen. In der dargestellten Lage ist der Sockel 7 in Pfeilrichtung über die Rastnase 38 aufgeschoben und in der Betriebslage verrastet worden. Die tastnase 38 ist dabei an der Dose 1 angespritzt und hat Eigenfederung. Sie kann selbstverständlich auch als Zusatzteil mit oder ohne Fremdfederung ausgebildet werden. Die Installationsgeräte haben zwei solcher Rastverbindungen. Durch radiales Zusammenpressen der Nasen 39 kann die Rastverbindung gelöst und der Sockel 7 aus der Dose 1 herausgezogen werden.
  • Die vorstehend geschilderte Verbindung des erfindungsgemäßen Installationsgerätes in der Starkstrom-Installationstechnik kann sinngemäß auch für die Schwachstrom-Installationstechniks z. B. Anschluß von Klingeln, Drucktastern, elektrischen Türöffnern, Gegensprechanlagen und dergl. erfolgen. Da hierbei keine Anforderungen an die einzuhaltenden griech- und Luftstrecken gestellt werden, können diese Installationsgeræte mit sehr kleinen Abmessungen ausgeführt werden.
  • Die mehradrigen Flachkabel gemäß vorliegender Beschreibung werden heute ausschließlich für Imputz- und, Unterputzverlegung verwendet, da die einzelnen isolierten Adern nur mit einer verhältnismäßig dünnen und weichen Isolierung versehen sind. Es ist durchaus denkbar, daß diese Flachkabel auch mit einer verstärkten Isolation für die Aufputzverlegung hergestellt werden können, so daß sich die erfindungsgmäßen Installationsgeräte auch für Aufputzinstallationen verwenden lassen.
  • Zum Stande der Technik berücksichtigte Druckschriften: PS 1 119 370 PS 1 129 204 Gbm 1 991 592 US-PS 2 709 246 US-PS 2 892 174

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Installationsgerät wie Schalter, Steckdose, Drucktaste oder dergl., für Unterputz-, Imputz- oder Aufputzmontage, für den Anschluß mehradriger Kabel, insbesondere mehradriger Flachkabel, vorzugsweise mit Volldrähten, mit einer Gerätedose, einem Sockel als Träger des eigentlichen Installationsgerätes, einem eventuell benötigten Betätigungsorgan und einer Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß am Sockel metallische Klemmkontakte angebracht sind, die beim Einsetzen des Sockels in die Dose die Isolation des oder der mehradrigen Kabel durchdringen und so den KontaktschluB bewirken, wobei die Zuordnung der am Sockel angebrachten metallischen Klemmkontakte zu den einzelnen Adern der mehradrigen Kabel fest vorgegeben ist, die mehradrigen Kabel in Längsrichtung nicht aufgetrennt zu werden brauchen und der Kontaktdruck der metallischen Klemmkontakte ständig aufrecht erhalten bleibt.
  2. 2. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Klemmkontakte aus quer zu den Kabel adern abgewinkelten Blechteilen bestehen, die ine scharfe Spitze zum Durchstoßen der Isolation der Kabeladern aufweisen, wobei zur Vergrößerung des Federweges eine mäanderförmige Abbiegung vorgesehen ist.
  3. 3. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Klemmkontakte aus quer zu den Kabeladern abgewinkelten Blechteilen bestehen, die die Isolation der Kabeladern durchstoßen, und zwei zungenförmige Teile aufweisen, zwischen denen ein Längs schlitz verläuft, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser der Kabeladern und die einen abgeschrägten Einlaufteil am offenen Ende der Klemmkontakte enthalten.
  4. 4. Installationsgerät nach Anspruch 1, -dadurch gekennzeichnet daß die metallischen Klemmkontakte aus längs zu den Kabeladern U-förmig abgewinkelten Blechteilen bestehen, mit zwei in Längsrichtung der Kabeladern verlaufenden schrägen Zungen, die so angeordnet sind, daß ihr Abstand an den - die Isolation der Flachkabel durchstoßenden scharfen Kanten kleiner ist als der Durchmesser der Kabeladern.
  5. 5. Installationsgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel nur in einer vorher bestimmten Lage in die Dose eingesetzt werden~kann.
  6. 6. Installationsgerät nach Anspruch 1- bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einbauen und Anschließen der Installationsgeräte der daß eigentliche Installationsgerät tragende Sockel ohne Hilfe von Schraubverbindungen, z.B.
    mittels Pressen oder Schlagen, in die Dose eingedrückt wird.
  7. 7. Installationsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des Sockels in der Dose in der Betriebslage eine Niastverbindung mit Eigen oder Fremdfederung vorgesehen ist, die nach Abnahme der Abdeckung zwecks Herausnahme des Sockels aus der Dose lösbar ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0053488A1 (de) * 1980-11-27 1982-06-09 Park Royal Porcelain Company Limited Elektrische Steckfassung
DE29706898U1 (de) * 1997-04-16 1997-08-14 Bürkert Werke GmbH & Co., 74653 Ingelfingen Gerätesteckdose
EP2085989A2 (de) * 2008-01-23 2009-08-05 Schunk Bahn- und Industrietechnik GmbH Verbindungsvorrichtung zur Bereitstellung elektrischer Anschlüsse

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