DE1690436C3 - Schraubenlose Stromleiter-Anschlußklemme - Google Patents
Schraubenlose Stromleiter-AnschlußklemmeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine schraubenlose Stromleiter \nschlußklemme für das anschlußseitige
Ende der Stromschienen eines elektrischen Installationsapparates mit unterteiltem Sockel, mit einer Blattfeder als Klemmorgan, die in einer mit Stromleitereinführöffnungen versehenen, von der jeweiligen Stromschiene überquerten Formnische des Sockels untergebracht ist und deren freies Ende, sich als Klemmschnei-
de unter Vorspannung an der Stromschiene abstützend, zur Verklemmüng zumindest eines Stromleiters im
Wege einer Sperrhakenwirkung vorgesehen ist, sowie mit einem am Sockel gehalterten Druckknopf als Löseorgan für die Klemme, der auf dem Klemmorgan
zum Abheben desselben von der Stromschiene aufruht.
Die Verwendung eines Druckknopfes als das Löseorgan für eine solche Klemme ergibt den Vorteil einer
besonders leichten und einfachen Handhabung des Ganzen durch den Monteur, da dieser mit dem Daumen oder Zeigefinger der gleichen Hand, mit der er
auch den Apparatesockel hält, den Lösedruckknopf eindrücken kann und so mit der anderen Hand den eingeklemmten Stromleiter herausziehen kann.
Bei dieser bekannten Klemme bildet aber der Druckknopf, wie auch jedes andere Löseorgan, ein getrennt
herzustellendes Bauteil, das für seine Anordnung an der Klemme während der herstellerseitigen Montage ebenfalls zusätzliche Arbeitsgänge erfordert Diese Nachteile sind im Prinzip nach einem älteren Vorschlag dadurch vermieden, daß das Löseorgan am zugeordneten,
nicht aus zu hart eingestelltem (also noch federelastischem) Kunststoffmaterial bestehenden Apparatesokkelteil über eine geschwächte, für einen ausreichenden
Betätigungshub des Löseorgans bemessene Materialbrücke als einteiliges Ganzes angeformt ist
Zur Verwirklichung dieses Prinzips ist bei dem älteren Vorschlag das Löseorgan als eine Taste ausgebildet, die am freien Ende einer aus dem zugeordneten
Apparatesockelteil freigeschnittenen Zunge sitzt Diese, gewissermaßen als einseitig eingespannte Materialbrücke wirksame Zunge, an deren freiem Ende die Lösetaste sitzt muß aus folgenden Gründen vergleichsweise kräftig ausgebildet sein. Eine nur schwache Zunge würde bei einem seitlich schiefen Niederdrücken der
Taste zu einer Verkantung und Verklemmung der letzteren führen, wodurch eine saubere Funktion des Ganzen in Frage gestellt ist Des weiteren ist nach dem
älteren Vorschlag die Anordnung im einzelnen so getroffen, daß die Lösetaste beim Niederdrücken auf die
Klemm-Blattfeder unter Zurückdrängung der letzteren aufgleitet. Das heißt beim Niederdrücken der Taste
wird die Zunge wegen der vergleichsweise kräftigen Klemmfeder entsprechend stark auf Dehnung beansprucht. Bei nur schwach ausgebildeter Zunge würde
daher beim Niederdrücken der Taste lediglich eine Dehnung der Zunge und nicht wie eigentlich beabsichtigt ein Zurückdrängen der Klemmfeder auftreten. Aus
all diesen Gründen muß diese Zunge vergleichsweise kräftig ausgebildet sein. Hierdurch wird aber die Zunge
zugleich recht biegesteif, wodurch die Bedienung schwergängig wird. Diese Schwergängigkeit kann nur
dadurch beseitigt werden, indem die Zunge entsprechend lang ausgebildet wird. Eine lange Zunge erfordert andererseits aber wieder entsprechend hohen
Platzbedarf für die ganze Klemme, der in den meisten Fällen angesichts der sehr gedrängten Verhältnisse im
Innern eines elektrischen Installationsapparates nicht gegeben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine besonders platzsparende Festlegung des Löseorgans für eine
Klemme der in Rede stehenden Art bereitzustellen.
Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, daß der Druckknopf innerhalb einer größeren Bohrung des zugeordneten Sockelteils mit Hilfe einer dünnen Membran als die Materialbrücke zentral angeordnet sowie
in einer Bohrung der jeweiligen Stromschiene axia! verschieblich geführt ist. Hierdurch erhält man den
Vorteil einer guten Geradführung für den Druckknopf selbst dann, wenn die Membran im Hinblick auf Leichtgängigkeit sehr schwach ausgebildet wird.
Zweckmäßig wird der Druckknopf dabei zugleich mit einer seine Eindrücktiefe begrenzenden Schulter
versehen, um sowohl eine bleibende Verformung der Klemm-Blattfeder als auch eine unzulässig hohe Über·
dehnung der dünnen Membran zu vermeiden.
Des weiteren kann die Membran, mit entsprechenden Durchbrechungen versehen, a\rf zumindest zwei,
bevorzugt drei, Stege reduziert sein. Durch diese Maßnahme
wird die Verschieblichkeit des Druckknopfes leichtgängiger, ohne daß hierdurch die Geradführung
des Druckknopfes beeinträchtigt wird. Ass diesem
Grunde empfiehlt es sich jedenfalls, diese Stege in symmetrisrAer Anordnung um den Druckknopf herum zu
verteilen. Wenn man fernerhin die Membran oder die Stege mit einer, z. B. entgegen der Löserichtung weisenden.
Vorwölbung versieht, ist es möglich, eine ausreichende Verschieblichkeit des Druckknopfes besonders
leichtgängig zu realisieren, da in diesem Fall die Membran oder die Stege in der Hauptsache nicht mehr
auf Dehnung, sondern nur noch auf Biegung beim Eindrücken des Druckknopfes beansprucht werden. Die
Biegesteifigkeit einer dünnen Membran oder dünnen Stege ist aber sehr klein.
Des weiteren empfiehlt es sich, die Stromschiene zumindest im Bereich der Klemme am anderen Sockelteil
zu verankern, um dadurch das dem Druckknopf zugeordnete Sockelteil von Belastungen, die im Bereich
der Anschlußklemmen auftreten, freizusetzen, so daß trotz des zu verwendenden, nicht zu hart eingestellten
Kunststoffmaterials hierfür dieser Sockelteil auch klein und schwach ausgebildet werden kann, was aus Platzgründen
zumeist angezeigt ist.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben; es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Steckdosensockel bei teilweise weggebrochenem
Sockeloberteil,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 1 teilweise geschnitten, nämlich längs der Linie
2-2 in F i g. 1 und
F i g. 3 und 4 je eine Schnittansicht längs der Linie 3 bzw. 4 in F i g. 1.
Die im Zusammenhang mit der Erfindung bevorzugte schraubenlose Anschlußklemme hat folgenden Aufbau:
In einer als Käfig ausgebildeten Formnische 10 eines
quer unterteilten Sockels 12, 14 im eine V-förmige
Blattfeder in der dargestellten Weise eingesetzt. Der eine Schenkel der Schenkel 16, der V-Blattfeder dient
als Grundplatte, deren Abmessungen dem Grundriß der Formnische 10 entspricht. Der andere Schenkel,
der Schenkel 18, ist in zwei Hälften 18a und 186 längs unterteilt. In den einander benachbarten Teilbereichen
jeder Schenkelhälfte 18a, 186 sind Abbiegungen 20 vorgesehen, während die Außenbereiche jeder Schenkelhälfte
18a, 186 als Schneidkanten 23 ausgebildet sind. Die Schneidkanten 22 legen sich gegen eine den Käfig
10 abdeckende Stromschiene 24 und bilden mit dieser je eine Klemmstelle. Die Stromschiene 24 ist gleichfalls
in einer entsprechenden Formnische des Sockels festgelegt und führt zu den Federkontakten 25 (Fig.4)
bzw. ist Bestandteil des Erdungsbügels 26 (F i g. 3). Die Abbiegungen 20 können zu Stützstegen verlängert sein,
die sich auf den Schenkel 16, zweckmäßig unter Vorspannung, abstützen. Diese Stege erhöhen die Steifigkeit
der V-Blattfeder und damit den Auflagedruck der Schneidkanten 22 auf der jeweiligen Stromschiene 24
ersichtlich.
Die Stromschiene 24 ist auf ihrer Unterseite im Bereich jeder Schneidkante 22 je mit einer Stromleitereinführungsnut
28 versehen, die sich über die Breite des Käfigs 10 hinweg erstreckt. Die Nuten 28 bilden zusammen
mit entsprechenden Nuten 30 in der Stirnwand 32 des Käfigs 10 Stromleitereinführungskanäle. Die Nuten
28 sorgen für eine vergrößerte Kontaktfläche zwischen eingeführtem Stromleiter und Stromschiene 24. Zweckmäßig
sind die Nuten 28 noch mit einer Riffelung od. dgl. versehen, die nicht nur die Klemmwirkung erhöht,
sondern zugleich auch für ein selbsttätiges Blankschaben eines möglicherweise oxydierten Stromleiters
beim Einschieben desselben und damit für eine zuverlässige Kontaktgabe sorgen. Die Stromschiene 24 ist im
Bereich der Federschenkelabbiegungen 20 mit einer Bohrung 34 versehen. Die Bohrung 34 fluchtet mit
einer größeren Bohrung 36 im Sockeloberteil. In diesen Bohrungen ist ein Druckknopf 38 angeordnet. Er ist
Ober eine dünne Membran 40 mit dem Sockeloberteil 14 verbunden und als einteiliges Ganzes mit dem Sokkeloberteil
zusammen ausgeformt. Die Membran 40 ist entgegen der Löserichtung hochgewölbt (auch die entgegengesetzte
Wölbung ist möglich) und ist im übrigen so dünn gehalten, daß ein Niederdrücken des Druckknopfes
38 leicht vonstatten gehen kann. Diese Membran kann (nicht dargestellt), mit entsprechenden
Durchbrechungen versehen, auf beispielsweise zwei. drei oder vier symmetrisch zueinander angeordnete, radial
verlaufende Stege reduziert sein, wodurch die Verschieblichkeit des Druckknopfes 38 noch leichter vonstatten
gehen kann. Hinsichtlich des für Sockeloberteil 14 und Druckknopf 38 verwendeten Materials sei erwähnt,
daß dieses mit Rücksicht auf die bei 40 gewünschte elastische Verformbarkeit ein nicht zu hart
eingestellter, also kein spröder Kunststoff sein soll. Hierfür geeignete Materialien sind beispielsweise Polyvinylchlorid,
Nylon, Polypropylen u.dgl. mehr. Der Druckknopf ist an seinem unteren Ende abgesetzt. Die
so gebildete Schulter stellt sicher, daß der Niederdrückhub des Druckknopfes 38 begrenzt ist, wodurch eine
bleibende Überdrehung der V-Blattfeder und der Membran mit Sicherheit verhindert wird. Der Druckknopf
kann (nicht dargestellt) auf seiner Oberseite mit eingeformten Symbolen für Polleiter, Nulleiter und
Schutzerdeleiter versehen werden.
Das Festklemmen eines Stromleiters erfolgt in der Weise, daß dieser zunächst ausreichend lang abisoliert
wird, anschließend in eine der Einführöffnungen 28, 30 eingeschoben wird, bis er unter Abdrängen der
Schneidkante 22 unter derselben hindurchrutscht und festgeklemmt wird. Will man einen festgeklemmten
Leiter aus der Anschlußklemme entfernen, so muß lediglich der Druckknopf 38 niedergedrückt werden, wodurch
der oder die eingeklemmten Stromleiter gleichzeitig freigegeben werden. Infolge des längs unterteilten
Federschenkels 18 ist es ersichtlich möglich, daß in jeder Stromklemme zwei Stromleiter auch unterschiedlichen
Durchmessers unabhängig voneinander festgeklemmt werden können.
Diejenige Stromschienen, die zu den Polkontaktfedern 25 ergänzt sind, sind am Sockelunterteil 12 in folgender
Weise festgelegt. Im Bereich der Stromleitereinführöffnungen 28, 30 sind am Sockelunterteil oberhalb
der Stromschiene 21 gelegenen Nasen angeformt. Der lichte Abstand zwischen den beiden Nasen 44 ist
etwas größer als die Breite der Stromschiene 24, gemessen auf der Höhe ihrer Bohrung 34. Am stromleitereinführseitigen
Ende der Stromschiene 24 sind Vorsprünge 46 angeformt, die bei eingesetztem Polkontakt
24,25 unterhalb der Nase 44 zu liegen kommen (s. F i g. I obere Hälfte). Am Sockelunterteil ist im Bereich der Kontaktfeder 25 eine weitere Arretiernase 48
angeformt, die die Kontaktfedern 25 bei 50 in der dar-
gestellten Weise übergreift (s. Fig.4). Der Überlappungsbereich
zwischen den Teilen 4» und 50 ist so groß gewählt, daß ein Herausziehen eines Polkontakts 24,25
aus seiner Formnische des Sockelunterteils 12 entgegen der Stromleitereinführrichtung die gegenseitige
Überlappung bei 44, 46 aufgehoben wird, noch nicht aber bei 48, 50. Zu diesem Zeitpunkt sind die Vorderkanten
53 der Polkontaktfedern 25 etwa gegen die hintere Begrenzungsmauer 54 des Käfigs 10 angestoßen.
Anschließend erfolgt das Entfernen des Polkontakts 24. 25 in der Weise, daß die Stromschiene 24 am stromleitereinführseitigen
Ende hochgeschwenkt wird, wobei deren Vorsprünge 46 an den Nasen 44 des Sockelunterteils
12 vorbeilaufen und der Drehpunkt der Schwenkbewegung etwa bei 48,50 liegt, wonach der Poikontakt
vollständig entfernt werden kann. Der Käfig 10 nebst V-Blattfeder 16,18, sind nun zugänglich. Das Einsetzen
eines Polkontakts erfolgt in entsprechend umgekehrter Reihenfolge, wobei selbstverständlich zuerst in den Käfig
10 eine V-Blattfeder 16,18 eingelegt wird.
Die Schutzerde-Anschlußklemme entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau demjenige der Polkontaktanschlußklemme,
gleiche Teile sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen, und es wird insoweit auf die
vorstehende Beschreibung verwiesen. Auch hier sind im Bereich der Stromleitereinführöffnung 30 am Sokkelunterteil
12 und am Stromschienenteil 24 des Erfungsbügels 26 ähnliche Nasen 44' bzw. Vorsprünge 46'
angeformt, die dafür sorgen, daß der Erdungsbügel am Sockelunterteil festgelegt ist Der Erdungsbügel ist seiner
Mitte durchbohrt. Diese Bohrung fluchtet mit entsprechenden Bohrungen im Sockeloberteil und Sockelunterteil
und dient zur Aufnahme eines Hohlniets 56 od. dgl- der das Ganze zusammenhalt Der Hohlniet 56
ist zweckmäßig noch mit einen Innengewinde versehen, 3,5 so daß hieran die Sleckdosenabdcckung festgeschraubt
wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist also ersichtlich,
daß dem Sockeloberteil 14 im wesentlichen nur die Funktion zukommt, die Druckknöpfe 38 jeder schraubenlosen
Anschlußklemme in Stellung zu halten und unverlierbar festzuhalten. Das Sockeloberteil kann daher
in seinen Abmessungen so klein wie nötig gehalten werden, da es keinen nennenswerten Belastungen ausgesetzt
ist. Es sind also ohne weiteres große Aussparungen im Bereich der Kontaktfedern 25 möglich; insbesondere
genügt es, das Sockeloberteil 14 nur mit einem vergleichsweise schmalen Mittelsteg 60 zu versehen,
der bis zur Verbindungslinie der Sockelbefestigungsstellen 62 vorgezogen ist, und dort die Befestigung
des Socketoberteils am Unterteil mit Hilfe des Hohlniets 56 vornehmen zu können. Im übrigen sorgen
mehrere zapfenartige Verbindungen zwischen den beiden Sockelteilen für deren gegenseitige formschlüssige
Festlegung.
Der Erdungsbügel kann (F i g. 1 und 3) auf der anderen Seite ebenfalls mit einer Stromleiter-Anschlußklemme
versehen sein. Diese Anschlußklemme kann entweder als Kopfschraubenklemme ausgebildet sein,
wie dies bei 68 dargestellt ist, oder die gleiche Ausbildung wie die übrigen Anschlußklemmen, aber bei etwa
paralleler Orientierung ihrer Stromleitereinführrichtung zur Sockelbefestigungsstellen-Verbindungslinien
62-62 aufweisen. Auch kann auf dieser Seite eine ähnliche Verrastung wie bei 44', 46' vorgesehen sein.
Es sei bemerkt, daß sich die dargestellte Steckdose insbesondere für den Anschluß an ein Sternnetz mit
geerdetem Mittelpunkt eignet weil es bei einem derartigen Stromversorgungsnetz zulässig ist, den Nulleiter
zugleich für die Schutzerdung zu verwenden. Dies kann einfach mit einem einem an den Abstand zwischen
einer der Polkontaktanschlußklemmen und der Schutzkontaktanschlußklemme
angepaßten U-förmigen Stromleiterbrücke geschehen, die in diese beiden Anschlußklemmen
eingeführt wird. Da jede Anschlußklemme für ein gleichzeitiges Festklemmen von zwei
Stromleitern ausgelegt ist bleibt die Möglichkeit erhalten, auch an einem dergestalt verbundenen Klemmenpaar
noch zwei weitere Stromleiter anschließen zu können. Es können also sowohl zwei ankommenden
wie auch zwei abgehende Leiter an der Steckdose angeschlossen werden.
Es erübrigt sich zu sagen, daß die dargestellte schraubenlose Stromleiter-Anschlußklemme nicht nur bei
Steckdosen, sondern allgemein, auch bei den übrigen Istallationsapparaten, verwendet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schraubenlose Stromleiter-Anschlußklemme für das anschlußseitige Ende der Stromschienen
eines elektrischen Installationsapparates mit unterteilten Sockel, mit einer Blattfeder als Klemmorgan,
die in einer mit Stromleitereinführöffnungen versehen, von der jeweiligen Stromschiene überquerten
Formnische des Sockels untergebracht ist und dereren freies Ende, sich als Klemmschneide unter Vorspannung an der Stromschiene abstützend, zur Verklemmung zumindest eines Stromleiters im Wege
einer Sperrhakenwirkung vorgesehen ist, sowie mit einem ?m Sockel gehalterten Druckknopf als Löseorgan für die Klemme, der auf der Blattfeder zum
Abheben derselben von der Stromschiene aufruht. wobei das Löseorgan am zugeordneten, aus nicht zu
hart eingestelltem Kunststoffmaterial bestehenden Apparatesockelteil über eine geschwächte, für
einen ausreichenden Betätigungshub des Löseorgans bemessene Materialbrücke als einteiliges Ganzes angeformt ist dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (38) innerhalb einer größeren Bohrung (36) des zugeordneten Sockelteils
(14) mit Hilfe einer dünnen Membran (40) als die Materialbrücke zentral angeordnet sowie in einer
Bohrung (34) der jeweiligen Stromschiene (24) axial verschieblich geführt ist.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (40). mit entsprechenden
Durchbrechungen versehen, auf zumindest zwei Stege in symmetrischer Anordnung reduziert ist
3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran, z. B. entgegen der
Löserichtung des Druckknopfes (38), vorgewölbt ist.
4. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf eine
seine Eindrücktiefe begrenzende Schulter aufweist.
5. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (24)
zumindest im Bereich der Klemme (bei 44, 46, 48, 50) am anderen Sockelteil (12) verankert ist.
6. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Druckknopf auf
seiner Oberseite mit einem eingeformten Symbol für Pol-, Null- oder Schutzerdungsleiter od. dgl. versehen ist.
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