DE2102329A1 - Leitungsverbinder - Google Patents

Leitungsverbinder

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Publication number
DE2102329A1
DE2102329A1 DE19712102329 DE2102329A DE2102329A1 DE 2102329 A1 DE2102329 A1 DE 2102329A1 DE 19712102329 DE19712102329 DE 19712102329 DE 2102329 A DE2102329 A DE 2102329A DE 2102329 A1 DE2102329 A1 DE 2102329A1
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DE
Germany
Prior art keywords
metal plate
insulating body
line connector
tongues
slot
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712102329
Other languages
English (en)
Inventor
Peter 7317 Wendungen Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
Original Assignee
HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2102329A1 publication Critical patent/DE2102329A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/16Fastening of connecting parts to base or case; Insulating connecting parts from base or case
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • H01R4/2425Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Patentanmeldung s " Leitungsverbinder Die Erfindung betrifft einen Leitungsverbinder mit einem Isolier -körper, der Kanäle zum Aufnehmen von isolierten Leitungen, vorzugs -weise von Litzen und einen zu diesen senkrechten Schlitz aufweist, in den eine den Kanälen entsprechend geschlitzte Metallplatte mit Zungen einführbar ist.
  • Solche Leitungsverbinder sind vor allem aus der Fernmeldetechnik be -kanne Sie sind jedoch als lötfreie Verbinder, vorzugsweise von Litzen, auch für elektrische Anlagen in Kraftfahrzeugen, erwünscht.
  • Dabei ist es allerdings eine Grundvoraussetzung, daß ein sicherer Kontakt auch bei starken Erschütterungen gewährleistet ist.
  • Bei bisher bekannten Ausführungen ( z030 DAS l690726 ) werden beim Einführen der Metallplatte in den Isolierkörper die in den Kanälen liegenden Leitungen in den Spalt zwischen zwei benachbarte Zungen gepreßt0 Dabei durchschneiden Kanten der Zungen die Leitungs -isolation und stellen durch Einkerben den Kontakt mit dem Leiter her. Die freien Zungenenden werden dabei je nach Material in ver -schiedenem MaB auseinandergedrückt. Die Metallplatte wird durch einen Deckel im Isolierkörper festgehalten.
  • Wegen unvermeidlicher Fertigungsstreuungen können bei Fahrt er -schütterungen Bewegungen der Metallplatte im Isolierkörper nicht verhindert werden. Dadurch und durch Temperaturschwankungen können sich die Kontakte zwischen den Leitern und der Metallplatte be -sonders bei Litzenleitern lösen. Außerdem besteht die Gefahr, daß Leiter nachträglich abbrechen, weil sie beim Einschieben in die Schlitze der Metallplatte zu stark eingekerbt worden sind.
  • Durch die Erfindung ist die Aufgabe gelöst, Leitungsverbinder zu bauen, bei denen die Kontaktgabe völlig unabhängig von Er -schütterungen immer einwandfrei ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß beim Einführen der Metallplatte in den Schlitz des Isolierkörpers die angeschrägten Enden der Zungen an entsprechenden schrägen Flächen des Isolierkörpers entlang gleiten und dadurch derart zusammendrückbar sind, daß sie die Isolierung der Leiter durchdringen und die Leiter selbst fest einklemmen0 Dadurch ist der Vorteil erreicht, daß sich der Kontakt durch Bewegungen der Metallplatte auf keinen Fall lockern kanne Außerdem ist auch die Kerbwirkung der Metallplattenkanten auf die Leiter geringer als bei den bekannten Leitungsverbindern, weil die Leiter nicht unter hohem Druck in den Plattenschlitz hineingepreßt werden, sondern im Schlitz durch nachträgliche Verringerung des Schlitzquerschnittes eingeklemmt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemässen Leitungs -verbinders besteht darin, dass die Metallplatte Ausnehmungen auf -weist, die den Querschnitt der Zungen an deren Biegestellen ver -ringen. Dadurch können günstige Werte der erforderlichen Biege -kräfte eingestellt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Metallplatte durch Rastnasen im Isolierkörper gehalten. Dadurch ist eine besonders einfache und schnelle Handhabung ermöglicht. Außerdem ist ein solcher Leitungsverbinder in der Herstellung billiger als einer mit Deckel, Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Isolierkörper mit der Netallplatte als Einsatz für Vielfachklemmleisten ausgebildet ist. Bei dieser Lösung hält die Ele=nleiste selbst die Metallplatte im Isolierkörper, so daß Deckel oder Rastnasen nicht benötigt werden0 Die Figuren zeigen zwei Ausführungsb ei spiele des erfindungsgemässen Leitungsverbinders In Fig. 1 b ist der Isolierkörper im Schlitz geschnitten darge -stellt; die Fig. 1 a und 1 c zeigen die Metallplatte vor bzw. nach dem Einführen in den Schlitz Fig. 2 bietet eine perspektivische Ansicht eines Leitungsverbinder -Einsatzes in einer Vielfachklemmleiste.
  • Fig. 1 a zeigt eine Metallplatte 1 mit vier Zungen 2, 3, 4, 5, deren freie Enden durch je zwei Abschrägangen 2a, 2b bis 5a, 5b in Spitzen auslaufens Zwischen den Zungen 2 und 3 bzw0 4 und 5 liegt je ein Spalt 6 bzw0 7, deren Breite kleiner ist als der Durchmesser der Litzenleiter 8bzw. 9, die in Fig. 1 b in Kanälen lo bzw 11 zuliegen eines Isolierkörpers 12. Ein Schlitz 13 im Isolierkörper 12 hat senkrechte Seitenkanten 14 bzw. 14at die auf der Höhe des unteren Teils der Kanäle lo, 11 in schräge Flächen 15, 16 übergehen, deren Winkel denen der Flächen 2 a und 5 b entsprechen. Ebenfalls auf der Höhe des unteren Teils der Kanäle lo, 11 verlaufen von der Mitte 13 des Schlitzes aus zwei Flächen 17, 18 schräg nach unten, deren Winkel denen der Flächen 3 b und 4 a entsprechen. Die Flächen 15, 16 bzw.
  • 17, 18 setzen sich in senkrechten Flächen 19, 20 21, 22 fort und enden an den horizontalen Flächen 23 bzw. 24. Beim Eindrücken der 13 Metallplatte 1 in den Schlitz des Isolierkörpers 12 durchschneiden die Flächen 2 b, 3 a und 4 b, 5 a die Isolierhüllen 25 bzw. 26 der Litzenleiter 8 bzw. 9, wobei letztere in die Spalte 6 bzw. 7 einge -klemmt werden. Im weiteren Verlauf werden die Flächen 2 a, 3 b bzw.
  • 4 a, 5 b an den Flächen 15, 17 bzw. 16, 18 entlanggeführt.
  • Dabei werden, wie aus Fig. 1 c hervorgeht, die freien Enden der Zungen 2 und 3 bzw. 4 und 5 gegeneinandergedrückt, 8o daß jeweils die Litzenadern und ein Teil der Litzenisolierung festgeklemmt sind und der restliche Teil der Litzenisolierung aus den Spalten 6 bzw. 7 austritte Wenn die Metallplatte 1 ganz in den Schlitz des Isolier -körpers 12 eingedrückt ist, rastet sie hinter den beiden Rastnasen 27, 28 ein0 Durch Ausnehmungen 34, 35 und 36 in der Metallplatte ist der Quer -schnitt der Zungen 2, 3, 4 und 5 an ihren Biegestellen so bemessen, dass sich ein günstiger Wert der erforderlichen Biegekräfte ergibt.
  • In Fig. 2 ist eine Vielfachklemmleiste 29 dargestellt. Sie trägt Zwischenstege 30, deren freie Enden gewölbte Leisten 31 tragen, die in entsprechende Hohlkehlen 32 der Isolierkörper 12 einrasten und ag diese an der Vielfachklemmleiste befestigen.
  • Die Klötze 33 legen die Leitungen in den Kanälen lo und 11 des Isolierkörpers 12 auf beiden Seiten der Metallplatte 1 fest.

Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    P 1. Leitungsverbinder mit einem Isolierkörper, der Kanäle zum aufnehmen von isolierten Leitungen, vorzugsweise von Litzen und einen zu diesen senkrechten Schlitz aufweist, in den eine den Kanälen entsprechend geschlitzte Metallplatte mit Zungen einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einführen der Metall -platte (l) in den Schlitz (13) des Isolierkörpers (12) die abge -schrägten Enden ( 2 a, 3 b, 4 a, 5 b ) der Zungen ( 2 bis 5 ) an entsprechenden schrägen Flächen ( 15, 16, 17, 18 ) des Isolier -körpers (12) entlanggleiten und dadurch derart zusammendrückbar sind, daß sie die Isolierung ( 25, 26 ) der Leiter ( 8, 9 ) durch -dringen und die Leiter ( 8, 9 ) fest einklemmen.
    2c Leitungsverbinder nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (1) Ausnehmungen (34, 35, 36) aufweist, die den Querschnitt der Zungen ( 2, 32 4, 5 ) an deren Biegestellen ver -ringern.
    und 2 3. Leitungsverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (1) durch Rastnasen ( 27, 28 ) im Isolierkörper (12) gehalten ist.
    4. Leitungsverbinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn -zeichnet, daß der Isolierkörper (12) mit der Metallplatte (1) als Einsatz für Vielfachklemmleisten (29) ausgebildet ist.
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