DE3604617C2 - - Google Patents

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DE3604617C2
DE3604617C2 DE19863604617 DE3604617A DE3604617C2 DE 3604617 C2 DE3604617 C2 DE 3604617C2 DE 19863604617 DE19863604617 DE 19863604617 DE 3604617 A DE3604617 A DE 3604617A DE 3604617 C2 DE3604617 C2 DE 3604617C2
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DE
Germany
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leg
conductor
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DE19863604617
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Hans 5463 Unkel De Simon
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2491Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members penetrating the insulation being actuated by conductive cams or wedges

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Klemmkontaktelement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Klemmkontaktelement ist bereits aus der DE-AS 23 42 408 bekannt.
Diese bereits vorbekannte Kontaktklemme hat den Nachteil, daß die beiden Schenkel in der Kontaktstellung nicht aus­ reichend sicher festgehalten werden. Die Klemmung kann sich lockern, insbesondere bei Vibrationen im Betrieb. Der Kontakt und damit die elektrische Verbindung sind also unsicher.
Ferner werden Vibrationen auf den elektrischen Draht an der Kontaktstelle übertragen. An der Kontaktstelle be­ steht ohnehin die Gefahr, daß die Oberfläche des Drahtes bei dem Kontaktvorgang beschädigt wird. Der Draht kann also an der Kontaktstelle nach einiger Zeit abbrechen. Zwar sind bei den Ausführungen nach Fig. 9 und 10 der DE-AS 23 42 408 Ausprägungen vorgesehen, wodurch der Draht zusätzlich festgeklemmt werden soll. Diese Klemm­ mittel werden aber wirkungslos, weil die beiden Schenkel des Klemmkontaktelementes im zusammengeklemmten Zustand nicht festgehalten bzw. nicht gesichert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Unsicher­ heit während des Betriebes auszuschalten, also ein Klemm­ kontaktelement der genannten Art zu schaffen, das im Be­ triebszustand arretiert ist und bei dem Vibrationen von den Kontaktstellen ferngehalten sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Gemäß der Erfindung hintergreift ein an dem Stempelteil vorgesehener Rastzahn den Rand der die Abstreifkanten aufweisenden Lochung, so daß das Stempelteil in der Kon­ taktstellung verrastet ist und sich also auch bei lang an­ dauernden Vibrationen nicht lösen kann.
Durch die seitlichen Profilierungen wird der Leiter zu­ sätzlich festgeklemmt, und zwar beidseits neben der die Kontakt-Kanten aufweisenden Lochung, wobei diese zusätz­ liche Klemmung auf isolierte Bereiche des Leiters, beidseits neben den Kontaktstellen wirkt. Durch die Verrastung mittels des (wenigstens einen) Rastzahnes bleibt diese Klemmung auf­ recht erhalten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung verjüngt sich die Lochung an wenigstens einem ihrer Enden auf die Materialstärke der Schenkel bzw. des Stempelteils, so daß das Stempelteil mittig gegenüber der Lochung geführt ist und somit der Leiter beidseits gleichmäßig kontaktiert wird (Anspruch 2).
Die Ausbildung nach Anspruch 3 zeichnet sich aus durch die besondere Stabilität bei einfacher Herstellung.
Durch die Merkmale der Ansprüche 4, 5 und 6 wird es möglich, Leiter mit verschiedenen Dicken mittels ein und desgleichen erfindungsgemäßen Klemmkontaktelementes zu klemmen und zu kontaktieren. Ferner können mit ein und demselben Klemmkontakt mehrere Leiter - gleicher oder verschiedener Dicke - geklemmt und kontaktet werden (nähere Einzelheiten siehe Figurenbe­ schreibung).
Zur näheren Erläuterung wird nachfolgend ein Ausführungs­ beispiel (nebst einer Abwandelung) anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Ausführungsbeispiel in Perspektive;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt in Draufsicht die Lochung mit drei verschieden breiten Abschnitten für drei verschieden dicke Leiter;
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht das dazugehörige Stempelteil;
Fig. 5 zeigt in Seitenansicht ein Stempelteil für mehrere Leiter gleicher Dicke.
Das gezeigte erfindungsgemäße Klemmkontaktelement weist zwei Schenkel 1, 4 auf, die über eine Biegung 3 einstückig mit­ einander verbunden sind. An der Biegung 3 können seitliche Ausnehmungen 7 vorgesehen sein, welche die Biegsamkeit er­ leichtern.
An dem einen Schenkel 1 ist einstückig ein vorstehendes Stempel­ teil 5 angeformt, welches zu einer länglichen Lochung 2 paßt, die in dem mittleren Bereich des anderen Schenkels 4 ausge­ stanzt ist. Der Stempelteil 5 ist durch Stanzen an drei Seiten und Abbiegen um 90 Grad hergestellt. Die Längskanten der Lochung 2 sind als Abstreif- und Kontaktierungskanten ausge­ bildet.
Der zu kontaktierende isolierte Leiter 6 wird quer über die Lochung 2 gelegt, worauf die beiden Schenkel 1, 4 zusammenge­ drückt werden. Hierbei taucht das Stempelteil 5 in die Lochung 2 ein und nimmt dabei den Leiter 6 mit. Die Breite der Lochung ist - wie eingangs erwähnt - auf die Dicke des Leiters und der Isolierung so abgepaßt, daß die Isolierung an den Längs­ kanten der Lochung 2 abgestreift wird, wodurch die Kontaktierung erfolgt.
Das Stempelteil 5 weist an seinem der Biegung 3 zugewandten Ende mindestens einen (im Beispielsfall drei) Rastzahn 8 auf, der bei bzw. nach dem Kontaktieren die eine Schmalseite der Lochung 2 hintergreift und somit dem geklemmten und kontaktierten Zustand bewahrt.
Der Schenkel 4 weist ferner zwei seitliche Rastlappen 9 auf, die die Kontaktklemme in einem Isoliersockel festhalten. Ferner sind seitliche Vorsprünge 10 vorgesehen, die für das Einpressen in den Isoliersockel und als Tiefenanschlag dienen. Das freie Ende des Schenkels 4 ist als Steckzunge 19 ausgebildet. Diese Hilfsmittel können selbstverständlich auch an anderer Stelle und anders geformt sein.
Fig. 2 zeigt die Ansicht von oben auf die geschlossene Kontakt­ klemme mit eingeklemmtem Leiter 6, der von dem eingetauchten Stempelteil 5 U-förmig durch die Lochung 2 gedrückt ist, wobei die nach außen weisenden Teile 11 des Leiters 6 durch Schaben kontakieren und gegen die Kanten der Lochung 2 im Schenkel 1 gedrückt sind.
Dabei sind die Flächen beider Schenkel 1, 4 neben der Lochung 2 mit Wülsten oder Profilierungen 12 versehen. Zwischen diesen Wülsten oder Profilierungen 12 werden die seitlichen Bereiche 13 des Leiters 6 (bzw. der Leiter 6) unter Vorspannung einge­ klemmt. Dieser Zustand wird durch Einrasten eines der Rastzähne 8 an der der Abbiegung 3 zugewandten Seite des Stempelteils 5 hinter der Kante der Lochung 2 im Schenkel 1 bewahrt. An den Stellen 14 sind die vom Leiter geschabten Teile der Isolation des Leiters sichtbar, da diese in der Regel nicht vom Leiter getrennt werden.
Fig. 3 zeigt die Lochung 2 im Schenkel 4, die drei ver­ schiedene Breiten für Leiter von 0,4, 0,6 und 0,8 mm Nenn­ durchmesser aufweist und an den Enden mit Schrägen 15, die auf die Stärke des Stempelteils 5 zuführen, versehen ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Stempelteil 5 seit­ lich geführt und von den Kanten der Lochung gleichmäßig beab­ standet eintauchen kann und somit eine gleichmäßige Kon­ taktierung durch gleichmäßige Abschabung der zwei Leiterseiten gewährleistet.
Fig. 4 zeigt Konturen 17 an dem Stempelteil 5 zur Aufnahme verschieden starker Leiter die geordnet eingelegt werden müssen. An dem einen Ende des Stempelteils sind Rasthaken 8 ausgeformt, die es ermöglichen, mehrere verschieden starke Leiter festzulegen, wobei die Kontaktklemme mittels des jeweils passenden Rasthaken geschlossen wird, wodurch eine geordnete Kontaktierung ermöglicht wird.
Fig. 5 zeigt ein Stempelteil 5 mit einer Profilierung für mehrere gleich starke Leiter. Sie weist nur einen Rasthaken 8 auf.

Claims (6)

1. Klemmkontaktelement, bestehend im wesentlichen aus zwei über eine Biegung (3) miteinander verbundenen Platten oder Schenkeln (1, 4), wobei der eine Schenkel (1) ein rechtwinklig in Richtung auf den anderen Schenkel (4) vorstehendes Stempelteil (5) und der andere Schenkel (4) eine Lochung (2) aufweist, deren Weite im wesentlichen gleich der Dicke des Stempelteils (5) zuzüglich der doppelten Dicke des isolierten Leiters (6) abzüglich der doppelten Dicke der Isolierung des Leiters ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stempelteil (5) an wenigstens einem Ende wenig­ stens einen Rastzahn (8) aufweist und daß seitlich neben der Lochung oder Ausstanzung (2) und/ oder neben dem Stempelteil (5) Wülste oder Profilierungen (12) vorgesehen sind.
2. Klemmkontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lochung oder Ausstanzung (2) an wenig­ stens einem Ende auf die Materialstärke der Schenkel (1, 4) verjüngt - zwecks Führung des Stempelteils (5).
3. Klemmkontaktelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stempelteil (5) an drei Seiten aus dem einen Schenkel (1) ausgestanzt und von diesem rechtwinklig in Richtung auf die Ausstanzung oder Lochung (2) des anderen Schenkels (4) abgebogen ist.
4. Klemmkontaktelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Lochung (2) gestuft (Fig. 3) bzw. längs der Ausnehmung unterschiedlich ist.
5. Klemmkontaktelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stempelteil (5) mehrere Einbuchtungen oder Kon­ turen (17) zur Aufnahme je eines Leiters (6) aufweist.
6. Klemmkontaktelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen oder Konturen (17) unterschiedlich weit und/oder tief sind, zur Aufnahme mehrerer Leiter unterschiedlicher Dicke.
DE19863604617 1986-02-14 1986-02-14 Klemmkontaktelement Granted DE3604617A1 (de)

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