DE19601408A1 - Kontaktelement - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2495—Insulation penetration combined with permanent deformation of the contact member, e.g. crimping
Landscapes
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kontaktelement zur Herstellung
einer elektrischen Verbindung mit einem Leiter, der von
einer Isolation umgeben ist.
Zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen
einem dünnen isolierten Leiter, beispielsweise einer
Heizlitze für eine Automobilsitzheizung, mit einer An
schlußleitung, die wesentlich dicker ist als der Leiter,
ist es bekannt, die Enden des Leiters und der Anschluß
leitung abzuisolieren und die abisolierten Enden durch
Verlöten miteinander zu verbinden. Um zu verhindern, daß
die Lötverbindung zwischen dem Leiter und der Anschluß
leitung bricht, muß zum einen eine Zugentlastung zwischen
Anschlußleitung und Heizleiter vorgesehen werden. Dies
kann z. B. dadurch geschehen, daß die gesamte Kontakt
stelle mit einem Schrumpfschlauch überzogen wird. Zum
anderen darf die Lötstelle, insbesondere die bis zu einem
gewissen Grad mit Lötzinn vollgezogene dünne Heizlitze,
keinen wesentlichen Biegebeanspruchungen ausgesetzt
werden. Dies wird ebenfalls durch den Schrumpfschlauch
erreicht.
Es sind also wenigstens vier aufeinanderfolgende manuelle
Arbeitsschritte erforderlich, um den Leiter mit der
Anschlußleitung zu verbinden. Die Heizlitzen müssen
manuell isoliert werden. Anschließend muß die dünne
Heizlitze um die dicke Anschlußleitung verdrillt werden.
Dann werden Heizlitze und Anschlußleitung manuell ver
lötet. Schließlich wird der Schrumpfschlauch aufgesteckt
und durch Heißluft thermisch geschrumpft. Die bekannte
Herstellung der Verbindung ist daher sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit konstruktiv
einfachen Mitteln ein Kontaktelement zu schaffen, mit dem
sich auf schnelle und einfache Weise eine zuverlässige
elektrische Verbindung mit einem Leiter herstellen läßt,
der von einer Isolation umgeben ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Kontaktelement mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Kontaktelements
sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 4.
Mit dem erfindungsgemäßen Kontaktelement kann auf ein
fache Weise eine elektrische Verbindung mit einem iso
lierten Leiter hergestellt werden, indem der Leiter quer
über die wenigstens eine Trennöffnung unter das entspre
chende klappenförmige Trennelement gelegt wird. Anschlie
ßend wird das klappenförmige Trennelement aus seiner
Ausgangsstellung in die Wirkstellung verschwenkt, wobei
die Isolierung des Leiters durchtrennt wird.
Das erfindungsgemäße Kontaktelement eignet sich insbeson
dere zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit
einer dünnen Heizlitze einer Automobilsitzheizung. Eine
dickere Anschlußleitung kann gegebenenfalls mittels einer
herkömmlichen Steck- oder Crimpverbindung mit dem Kon
taktelement verbunden werden.
Eine Verbindung zwischen zwei dünnen Heizlitzen kann
durch eine einzige Trennöffnung und ein einziges Trenn
element erreicht werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 2 wird
durch Verschwenkung des Klemmelements in die Klemmöffnung
eine Zugentlastung des Leiters erreicht, da der Leiter
zwischen den entsprechenden Seitenrändern des Klemmele
mentes und der Klemmöffnung eingeklemmt wird, ohne daß
die Isolierung des Leiters durchtrennt wird.
Durch die Zusammenwirkung des Scherelements mit der
Scheröffnung nach Anspruch 3 wird der Leiter nach der
Trennöffnung abgeschnitten.
Die Bewegung des Trennelementes, des Klemmelementes und
des Scherelementes kann auf einfache Weise beispielsweise
mittels einer entsprechend ausgestalteten Handzange in
einem einzigen Arbeitsschritt erfolgen. Gegebenenfalls
kann es erforderlich sein, zuerst das Klemmelement, dann
das Trennelement und schließlich das Scherelement in die
Wirkstellung zu bringen, damit ein Nachziehen des Leiters
ermöglicht und ein Reißen vermieden wird.
Das erfindungsgemäße Kontaktelement läßt sich auf ein
fache Weise durch Stanzung und Biegung eines Blechteils
herstellen.
Das Kontaktelement kann jedoch auch mit Hilfe einer
Laserschneidetechnik hergestellt werden, indem nebenein
ander mehrere U-förmige Einschnitte in ein plattenförmi
ges Blechteil geschnitten und das Blech im Bereich zwi
schen den Schenkeln der jeweiligen U-förmigen Einschnitte
nach oben gebogen wird. Die nach oben gebogenen Abschnit
te bilden das Klemmelement, das Trennelement bzw. das
Scherelement.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Kontaktelements
in Anfangsstellung mit aufgelegtem isoliertem
Leiter in perspektivischer Seitenansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Kontaktelement von Fig. 5;
Fig. 3 einen Teilquerschnitt des Kontaktelements von Fig.
1 nach Herstellung einer elektrischen Verbindung
mit dem Leiter;
Fig. 4 eine perspektivische Unteransicht einer zweiten
Ausführungsform der Kontaktklemme;
Fig. 5 eine perspektivische Draufsicht auf die Kontakt
klemme von Fig. 4;
Fig. 6 einen Stanzzuschnitt zur Herstellung der Kontakt
klemme von Fig. 4;
Fig. 7 eine Variante eines Trennelements.
Das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Kontaktelement 10
besteht aus elektrisch leitenden Stanzblech und weist
einen Crimpabschnitt 12 auf, mit dem eine Anschlußleitung
14 auf herkömmliche Weise durch Vercrimpung angeschlossen
ist. Anschließend an den Crimpabschnitt 12 weist das
Kontaktelement 10 einen länglichen, rechteckigen und
ebenen Kontaktabschnitt 16 auf, der mit dem Crimpab
schnitt 12 ein Teil bildet.
In der Oberfläche des Kontaktabschnitts 16 sind fünf
durchgehende U-förmige Einschnitte (Fig. 2) in Längsrich
tung des Kontaktabschnittes 16 nebeneinander vorgesehen.
Die U-förmigen Einschnitte können durch Stanzen oder
Laserschneiden gebildet werden.
Die die Schenkelspalte 18, 20 der jeweiligen U-förmigen
Einschnitte verbindenden Stegspalte 22 verlaufen jeweils
parallel zu den Längsrändern des Kontaktabschnittes 16.
Die Breite der senkrecht zu den Längsrändern des Kontakt
abschnitts 16 verlaufenden Schenkelspalte 18, 20 der
einzelnen U-förmigen Einschnitte nimmt aus Gründen, die
nachstehend erläutert werden, zu dem Crimpabschnitt 12
hin ab.
Die Abschnitte des Kontaktabschnittes 16 zwischen den
Schenkelspalten 18, 20 der jeweiligen U-förmigen Ein
schnitte bilden von dem freien Enden des Kontaktabschnit
tes 16 aus zu dem Crimpabschnitt 12 hin nacheinander zwei
Klemmklappen 26, 28, zwei Trennklappen 30, 32 und eine
Scherklappe 34. Die Klappen 26, 28, 30, 32, 34 sind um
eine senkrecht zu den freien Enden der Schenkelspalte 18,
20 verlaufende Biegelinie 24 so weit nach oben gebogen,
daß ihre freien Enden 36 oberhalb der Oberfläche des
Kontaktabschnittes 16 angeordnet sind (Fig. 1). Nach dem
Aufbiegen der Klappen 26, 28, 30, 32, 34 sind unterhalb
der Klappen 26, 28, 30, 32, 34 zwei Klemmöffnungen 38,
40, zwei Trennöffnungen 42, 44 bzw. eine Scheröffnung 46
gebildet.
Die Breite der Öffnungen 38, 40, 42, 44, 46 in Längs
richtung des Kontaktabschnittes 16 nimmt wegen der ab
nehmenden Breite der Schenkelspalte 18, 20 in Richtung
des Crimpabschnittes 12 ab, während die Breite aller
Klappen 26, 28, 30, 32, 34 gleich ist. Die Klappen 26,
28, 30, 32, 34 können symmetrisch in den Öffnungen 38, 40,
42, 44, 46 angeordnet sein. Sie können aber auch asymmetrisch so angeordnet werden, daß die Breite der ein
zelnen Schenkelspalte 18, 20 vom freien Ende bis zum
Crimpabschnitt 12 hin kontinuierlich und linear abnimmt,
wobei die Breite des letzten Scherspaltes annähernd Null
ist.
Zur Herstellung einer elektrischen Verbindung des Kon
taktelements 10 mit einem elektrischen Leiter 50 wird der
elektrische Leiter 50 quer über die Öffnungen 38, 40, 42,
44, 46 unterhalb der Klappen 26, 28, 30, 32, 34 gelegt.
Anschließend werden die Klappen 26, 28, 30, 32, 34
gleichzeitig oder aufeinanderfolgend um die Biegelinie 24
in die unter ihnen liegenden Öffnungen 38, 40, 42, 44, 46
verschwenkt, so daß sich ihre freien Stirnseiten wenig
stens teilweise in den Öffnungen 38, 40, 42, 44, 46
befinden (Fig. 3).
Die Breite der Schenkelspalte 18, 20 der U-förmigen
Einschnitte bzw. der Öffnungen 38, 40, 42, 44, 46 ist so
gewählt, daß der Leiter 50 in den Schenkelspalten zwi
schen den Seitenrändern der Klemmöffnungen 38, 40 und den
Klemmklappen 26, 28 lediglich eingeklemmt wird, ohne die
Isolation zu beeinträchtigen. Hierdurch wird eine Zugent
lastung des Leiters 50 erreicht.
Bei den anschließenden zwei Trennklappen 30, 32 und
Trennöffnungen 42, 44 wird durch Zusammenwirken der
scharfen Ränder der Trennklappen 30, 32 mit den Rändern
der entsprechenden Trennöffnung 42 bzw. 44 die Isolation
des Leiters 50 durchtrennt, so daß eine elektrische
Verbindung zwischen dem Leiterkern und dem Kontaktelement
16 hergestellt wird.
Der Abstand der Scherklappe 34 und der Seitenränder der
Scheröffnung 46 ist dahingegen so gering, daß der Leiter
durch Zusammenwirkung der Seitenränder der Scherklappe 34
und der Seitenränder der Scheröffnung 46 durch Scherwir
kung abgeschnitten wird.
Alle Klappen 26, 28, 30, 32, 34 werden bei ihrer Ver
schwenkung so verformt, so daß sie ihre Lage behalten und
dauerhaft ein sicherer elektrischer Kontakt zwischen
Leiter 50 und Kontaktelement 10 vorgesehen ist. Es kann
zusätzlich jedoch ein Verriegelungselement vorgesehen
werden, das sicherstellt, daß wenigstens die Trennklappen
30, 32 in ihrer Wirkstellung verharren.
Das in den Fig. 4 und 5 gezeigte Kontaktelement 60
weist eine insgesamt längliche rechteckige Form auf und
ist aus einem Stanzblech hergestellt. Das Kontaktelement
60 umfaßt einen länglichen und rechteckigen Grundab
schnitt 62, der in Längsrichtung in einen Anschlußab
schnitt 64 und in einen Kontaktabschnitt 66 aufgeteilt
ist.
Der Anschlußabschnitt 64 dient zur Herstellung einer
elektrischen Verbindung mit einer entsprechenden Ein
richtung (nicht gezeigt), an die eine Anschlußleitung
angeschlossen ist, z. B. einer Crimpverbindung, einer
Lötverbindung oder einer Schweißverbindung.
Der Kontaktabschnitt 66 dient wie der Kontaktabschnitt
des Kontaktelementes von Fig. 1 zur Herstellung einer
elektrischen Verbindung mit einem elektrischen Leiter,
der von einer Isolation umgeben ist.
In dem Kontaktabschnitt 66 sind in Längsrichtung des Kon
taktelements 60 vier rechteckige Öffnungen, nämlich eine
Klemmöffnung 68, zwei Trennöffnungen 70, 72 und eine
Scheröffnung 74 vorgesehen.
Die Stirnränder der rechteckigen Öffnungen 68, 70, 72, 74
verlaufen parallel jeweils im gleichen Abstand zu den
Längsrändern des Grundabschnitts 62. Die senkrecht zu den
Längsrändern des Grundabschnitts 62 verlaufenden Seiten
ränder der Öffnungen 68, 70, 72, 74 haben jeweils die
gleiche Länge. Die parallel zu den Längsrändern des
Grundabschnitts 62 verlaufenden Stirnränder sind jedoch
unterschiedlich lang, wobei die Stirnränder der Klemm
öffnung 68 länger sind als die Stirnränder der ersten
Trennöffnung 70, die wiederum länger sind als die Stirn
ränder der zweiten Trennöffnung 72, die länger sind als
die Stirnränder der Scheröffnung 74.
An einer Längsseite weist der Kontaktabschnitt 66 an
seinem Längsrand einen Faltabschnitt 76 auf, der durch
Faltung des Blechteils auf sich selbst gebildet ist. Der
längliche Faltabschnitt 76 weist einen parallel zu den
Längsrändern des Grundabschnitts 62 verlaufenden Rand 78
auf, der bündig zu den ihm zugewandten Stirnseiten der
rechteckigen Öffnungen 68, 70, 72, 74 verläuft.
Von dem Rand 78 erstrecken sich eine Klemmklappe 80, zwei
Trennklappen 82, 84 bzw. eine Scherklappe 86 zentral zu
den entsprechenden Öffnungen 68, 70, 72, 74 schräg nach
oben. Die Länge der Klappen 80, 82, 84, 86 ist etwas
geringer als die Länge der Seitenränder der Öffnungen 68,
70, 72, 74, damit die freien Stirnenden der Klappen 80,
82, 84, 86 bei ihrer Verschwenkung in die Öffnungen 68,
70, 72, 74 eintreten können. Die Klappen 80, 82, 84, 86
haben jeweils die gleiche Breite, die etwas geringer ist
als die Länge der Stirnseite der Scheröffnung 74.
Die Gesamtanzahl der Öffnungen und Klappen kann den
Erfordernissen entsprechend gewählt werden. Es können
z. B. mehrere Öffnungen und Klappen so dimensioniert
werden, daß sich eine mehrfach redundante Kontaktierung
zwischen dem Kontaktteil und der Litze ergibt.
Bei dem in Fig. 4 und 5 gezeigten Kontaktelement 60 wird
die Verbindung mit einem Leiter auf die gleiche Weise
hergestellt wie bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten
Kontaktelement 10.
Die Breite der rechteckigen Klemmöffnung 68 ist so ge
wählt, daß ein Leiter nach Verschwenkung der Klemmklappe
80 in die Klemmöffnung 68 zwischen die Seitenränder der
Klemmöffnung 68 und die Seitenränder der Klemmklappe 80
geklemmt ist, ohne daß die Isolierung des Leiters durch
trennt wird.
Die Breite der Trennöffnungen 70, 72 ist so gewählt, daß
die Isolierung des Leiters nach Verschwenkung der Trenn
klappen 82, 84 in die Trennöffnungen 70, 72 durchtrennt
ist, so daß das Kontaktelement 60 mit dem Leiter elek
trisch in Verbindung steht.
Die Breite der Scheröffnung 74 ist dahingegen so gewählt,
daß der Leiter bei einer Verschwenkung der Scherklappe 86
in die Scheröffnung 86 durchtrennt wird.
Das in den Fig. 4 und 5 gezeigte Kontaktelement 60
wird aus einem Stanzteil 90 hergestellt, wie es in Fig. 6
gezeigt ist. Das Stanzteil 90 weist den insgesamt recht
eckigen länglichen Grundabschnitt 62 mit dem Steckab
schnitt 64 und dem Kontaktabschnitt 66 auf. In dem Kon
taktabschnitt 66 sind die Öffnungen 68, 70, 72, 74 mit
den unterschiedlichen Breiten ausgebildet. An den Kon
taktabschnitt 66 schließt der insgesamt rechteckige Falt
abschnitt 76 an, von dem sich die Klappen 80, 82, 84, 86
nach außen erstrecken.
Zur Herstellung des Kontaktelements 60 wird der Faltab
schnitt 76 entlang einer Biegelinie 92 gebogen, die sich
in Verlängerung der einen Längsseite des Steckabschnitts
64 erstreckt. Die Biegelinie 92 hat von dem Rand 78 des
Faltabschnitts 76 den gleichen Abstand wie zu den ihr
zugewandten Stirnrändern der Öffnungen 68, 70, 72, 74.
Von dem Rand 78 des Faltabschnittes 76 erstrecken sich
die Klappen 80, 82, 84, 86 jeweils auf Höhe der Öffnungen
68, 70, 72, 74 nach außen.
Zur Herstellung des Kontaktelements 60 aus dem Stanzteil
90 wird der Faltabschnitt 76 längs der Biegelinie 92 so
auf den Kontaktabschnitt 66 gefaltet, daß er auf ihm
aufliegt und der freie Rand 78 des Faltabschnitts 76
bündig oberhalb der ihm zugewandten Stirnränder der
rechteckigen Öffnungen 68, 70, 72, 74 liegt. Anschließend
werden die Klappen 80, 82, 84, 86 entgegen der Biegerich
tung des Faltabschnitts 76 von dem Kontaktabschnitt 66
schräg nach oben gebogen.
Fig. 7 zeigt anhand der Trennklappe 30 des Kontaktelemen
tes 10 von Fig. 1 eine besondere Ausbildung der Klappen.
Die Trennklappe 30 ist an ihrem freien Stirnende leicht
nach unten gekrümmt. Hierdurch wird verhindert, daß der
Leiter 50 bei der Verschwenkung der Trennklappe 30 nach
unten in die dem Schwenkpunkt der Trennklappe 30 ent
gegengesetzte Richtung herausrutschen kann.
Obwohl die Herstellung der Klappen mittels eines Biege
falzes beschrieben wurde, können die Klappen auch dadurch
hergestellt werden, daß zwei vorgestanzte Bleche aufein
andergelegt und z.B durch punktschweißen im Bereich der
Biegelinie miteinander verbunden werden.
Claims (4)
1. Kontaktelement zur Herstellung einer elektrischen
Verbindung mit einem Leiter (50), der von einer
Isolation umgeben ist, mit
- - wenigstens einer in der Außenfläche vorgesehen Trennöffnung (42, 44) und
- - wenigstens einem klappenförmigen Trennelement (30, 32), das aus einer Anfangsstellung, in dem sein freies Stirneende (36) über der Außenfläche liegt, um eine Schwenkachse (24) in eine Wirkstellung schwenkbar ist, in der sein freies Stirnende (36) im wesentlichen in der Trennöffnung (42, 44) an geordnet ist,
- - wobei das Trennelement (30, 32) so dimensioniert ist, daß wenigstens einer seiner gegenüberliegen den Seitenränder bei der Verschwenkung des Trenne lementes (30, 32) aus der Anfangsstellung in die Wirkstellung in Zusammenwirkung mit dem entspre chenden Seitenrand der Trennöffnung (42, 44) die Isolierung eines quer über die Trennöffnung (42, 44) gelegten Leiters (50) durchtrennt, um eine leitende Verbindung zwischen dem Leiter (50) und den Seitenrändern der Trennöffnung (42, 44) und/ oder des Trennelementes (30, 32) in der Wirkstel lung zu schaffen.
2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß
- - seitlich neben der Trennöffnung (42) wenigstens eine Klemmöffnung (38, 40) in der Außenfläche vor gesehen ist und
- - ein klappenförmiges Klemmelement (26, 28) vorgese hen ist, das aus einer Anfangsstellung, in dem sein freies Stirnende (36) über der Außenfläche liegt, um eine Schwenkachse (24) in eine Wirkstel lung schwenkbar ist, in der sein freies Stirnende (36) im wesentlichen in der Klemmöffnung (38, 40) angeordnet ist,
- - wobei das Klemmelement (26, 28) so dimensioniert ist, daß ein quer über die Klemmöffnung (44, 46) gelegter Leiter (50) bei der Verschwenkung des Klemmelementes (26, 28) aus der Anfangsstellung in die Wirkstellung ohne Durchtrennung der Isolierung des Leiters (50) zwischen die Seitenränder des Klemmelementes (26, 28) und der Klemmöffnung (44, 46) geklemmt wird, um eine Zugentlastung zu errei chen.
3. Kontaktelement nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - seitlich neben der Trennöffnung (44) wenigstens eine Scheröffnung (46) in der Außenfläche vorgese hen ist und
- - ein klappenförmiges Scherelement (34) vorgesehen ist, das aus einer Anfangsstellung, in dem sein freies Stirneende (36) über der Außenfläche liegt, um eine Schwenkachse (24) in eine Wirkstellung schwenkbar ist, in der sein freies Stirnende (36) im wesentlichen in der Scheröffnung (46) angeord net ist,
- - wobei das Scherelement (34) so dimensioniert ist, daß wenigstens einer seiner gegenüberliegenden Seitenränder bei der Verschwenkung des Scherele mentes (34) aus der Anfangsstellung in die Wirk stellung in Zusammenwirkung mit dem entsprechenden Seitenrand der Scheröffnung (46) den Leiter durch trennt.
4. Kontaktelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Scheröffnung (46) und die wenigstens
eine Klemmöffnung (38, 40) an entgegengesetzten
Seiten der wenigstens einen Trennöffnung (42, 44)
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101408 DE19601408C2 (de) | 1996-01-17 | 1996-01-17 | Kontaktelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101408 DE19601408C2 (de) | 1996-01-17 | 1996-01-17 | Kontaktelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19601408A1 true DE19601408A1 (de) | 1997-07-24 |
DE19601408C2 DE19601408C2 (de) | 1999-11-04 |
Family
ID=7782906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996101408 Expired - Fee Related DE19601408C2 (de) | 1996-01-17 | 1996-01-17 | Kontaktelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19601408C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2124295A2 (de) | 2008-05-24 | 2009-11-25 | Lumberg Connect GmbH | Elektrischer Kontakt |
DE102008025016A1 (de) * | 2008-05-24 | 2009-11-26 | Lumberg Connect Gmbh | Kontakt |
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DE2940468C2 (de) * | 1979-10-05 | 1984-05-17 | Otto 8000 München Hübner | Elektrischer Heizkörper für elektrische Haushaltsgeräte, insbesondere für Haartrockner |
DE3604617C2 (de) * | 1986-02-14 | 1988-09-01 | Hans 5463 Unkel De Simon | |
EP0634810A1 (de) * | 1993-07-12 | 1995-01-18 | Cesare Gallone | Anschlusskontakt für elektrische Geräte |
-
1996
- 1996-01-17 DE DE1996101408 patent/DE19601408C2/de not_active Expired - Fee Related
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US7967649B2 (en) | 2008-05-24 | 2011-06-28 | Lumberg Connect Gmbh | Electrical contact with wire clamp |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19601408C2 (de) | 1999-11-04 |
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Owner name: W.E.T. AUTOMOTIVE SYSTEMS AG, 85235 ODELZHAUSEN, D |
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