-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußpaßstück und auf
ein Verfahren zum Ausbilden desselben.
-
In
einem Anschlußpaßstück, welches
mit einem elastischen bzw. rückstellfähigen Kontaktstück versehen
ist, wird überlegt
bzw. erwogen, eine doppelte Struktur des rückstellfähigen Kontaktstücks zur Verfügung zu
stellen, um die Elastizität
bzw. Rückstellfähigkeit
des rückstellfähigen Kontaktstücks zu verbessern.
Spezifisch werden zwei rückstellfähige Kontaktstücke, welche
Basisenden davon an einem Anschlußhauptkörper festgelegt aufweisen,
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt und werden in Kontakt miteinander an den freien Enden davon
gebracht. Gemäß dieser
Struktur unterliegen beide rückstellfähigen Kontaktstücke gleichzeitig
einer rückstellfähigen Deformation
bzw. Verformung, indem sie in Kontakt mit einem Flachstecker bzw.
Dorn eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlusses gebracht
werden, wodurch eine hohe, rückstellfähige bzw.
elastische Kraft gezeigt wird.
-
Ein
Anschlußpaßstück, welches
zwei rückstellfähige Kontaktstücke wie
oben verwendet, ist in USP Nr. 5.664.972 geoffenbart. Dieses Anschlußpaßstück ist derart
konstruiert, daß ein
rohrförmiger Körper auf
einen Anschlußhauptkörper gebracht
wird und ein rückstellfähiges Kontaktstück, welches
an dem rohrförmigen
Körper
ausgebildet ist, in Kontakt mit demjenigen, welches an dem Anschlußhauptkörper ausgebildet
wird, von außen
gebracht wird.
-
In
dem Anschlußpaßstück, welches
in der obigen Publikation geoffenbart ist, werden zwei rückstellfähige Kontaktstücke als
getrennte Teile ausgebildet. Eine doppelte Struktur, welche in 4 bis 6 gezeigt ist, ist diejenige, welche
durch ein Ausbilden von zwei rückstellfähigen Kontaktstücken an
einem Teil konstruiert ist. In diesem Anschlußpaßstück 100 ist eine Seitenplatte 102, welche
einen Anschlußhauptkörper 101 in
der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs bildet, mit
einem ersten, rückstellfähigen Kontaktstück 103 in
der Form eines Auslegers bzw. vorkragenden Elements ausgebildet, welcher(s)
nach vorne entlang der Seitenplatte 102 vorragt, und das
erste, rückstellfähige Kontaktstück 103 ist
mit einem zweiten, rückstellfähigen Kontaktstück 104 in
der Form eines Auslegers bzw. einseitig eingespannten Element ausgebildet,
welcher(s) nach vorne entlang des ersten, rückstellfähigen Kontaktstücks 103 vorragt.
Das erste und zweite, rückstellfähige Kontaktstück 103, 104 sind
an ihren Basisenden 103a, 104a gekoppelt, welche
entlang einer Faltlinie an der Grenze zwischen diesen gefaltet sind,
um in unmittelbarem Kontakt miteinander gebracht zu werden.
-
In
dem Fall, in welchem die zwei rückstellfähigen Kontaktstücke 103, 104 gefaltet
und in unmittelbaren Kontakt miteinander gebracht werden, kann der
gefaltete Abschnitt einer derartigen öffnenden Deformation unterliegen,
um die Basisenden 103a, 104a zu trennen, wie dies
in einer strichlierten Linie in 5 gezeigt
ist. Bei einer derartigen Deformation werden die rückstellfähigen Kontaktstücke 103, 104 geneigt
zueinander, wobei dies eine Möglichkeit
eines fehlerhaften Kontakts mit einem Flachstecker bzw. Dorn bewirkt.
-
EP 0 887 886 B offenbart
ein Anschlußpaßstück mit mehrfach
gefalteten übereinander
liegenden Kontaktstücken.
-
JP
56-133 680 U offenbart ein Anschlußpaßstück zwei übereinander liegenden Kontaktstücken.
-
DE 698 04 938 T2 offenbart
ein Anschlußpaßstück mit einem
Kontaktstück,
bei dem Basisenden über
einen Falz flächig
zueinander angeordnet sind.
-
JP
10-55 838 A offenbart ein Anschlußpaßstück mit übereinander liegenden Kontaktstücken, die
durch einen drückenden
Abschnitt so festgehalten werden, dass eine Trennung der Kontaktstücke verhindert
wird.
-
Die
Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Anschlußpaßstücks mit
einer geringen Baugröße und einer
sicheren Kontaktierung.
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Anschlußpaßstück mit den
Merkmalen nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
-
Die
Vielzahl von Basisenden, welche im wesentlichen in unmittelbarem
Kontakt durch ein Falten gehalten werden, werden an einem Öffnen durch
den drückenden
bzw. Druckabschnitt gehindert. Derart kann die Vielzahl von elastischen
bzw. rückstellfähigen Kontaktstücken eines über dem
anderen in geeigneten Lagen bzw. Stellungen angeordnet werden.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung erstreckt sich der drückende
Abschnitt von einem der Vielzahl von Basisenden, welche im wesentlichen
in unmittelbarem bzw. engem Kontakt gehalten sind, und ist im wesentlichen
in Kontakt mit der äußeren Oberfläche bzw.
Fläche
eines anderen Basisendes gehalten.
-
Vorzugsweise
ist die Vielzahl von rückstellfähigen Kontaktstücken im
wesentlichen nebeneinander bzw. Seite an Seite angeordnet, so daß sich freie Enden
davon im wesentlichen in denselben Richtungen erstrecken, und vorzugsweise
ragt der drückende
Abschnitt von dem einen Basisende zu einer Seite gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzte von dem freien Ende des einen Basisendes vor.
-
Weiters
bevorzugt weist eines von der Vielzahl von rückstellfähigen Kontaktstücken eine
größere Länge als
das (die) andere(n) rückstellfähige(n) Kontaktstück(e) auf.
-
Die
rückstellfähigen Kontaktstücke sind über wenigstens
einen koppelnden Abschnitt bzw. Kopplungsabschnitt gekoppelt.
-
Weiters
bevorzugt ist der koppelnde Abschnitt so gefaltet, daß das Basisende
von einem rückstellfähigen Kontaktstück wenigstens
teilweise im wesentlichen in flächigem
Kontakt bzw. Oberflächenkontakt
mit der Oberfläche
bzw. Fläche
des Basisendes eines anderen rückstellfähigen Kontaktstücks gehalten
ist.
-
Der
koppelnde Abschnitt ist wenigstens teilweise in einer Austrittsrille
oder einem Loch aufgenommen, welcher) an einer Grenze zwischen einer Seitenplatte
und einer Platte gesehen ist, an deren Seite die rückstellfähigen Kontaktstücke vorgesehen sind.
-
Am
meisten bevorzugt ragt eine schützende bzw.
Schutzplatte nach innen von einem vorderen Kanten- bzw. Randabschnitt
einer Platte vor, an deren Seite die rückstellfähigen Kontaktstücke angeordnet
sind.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird der drückende
Abschnitt so ausgebildet, um sich von einem der Vielzahl von Basisenden
zu erstrecken, welche im wesentlichen in unmittelbarem bzw. engem
Kontakt gehalten werden, und wird im wesentlichen in Kontakt mit
der äußeren Oberfläche eines
anderen Basisendes gehalten.
-
Vorzugsweise
wird die Vielzahl von rückstellfähigen Kontaktstücken im
wesentlichen nebeneinander bzw. Seite an Seite angeordnet, so daß sich freie
Enden davon im wesentlichen in denselben Richtungen erstrecken.
-
Am
meisten bevorzugt wird der drückende Abschnitt
so ausgebildet, um von dem einen Basisende zu einer Seite gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt von dem freien Ende des einen Basisendes vorzuragen.
-
Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
-
1 ist
ein teilweiser Schnitt eines Anschlußpaßstücks gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
-
2 ist
ein Schnitt entlang von X-X der 1,
-
3 ist
eine Abwicklung des Anschlußpaßstücks,
-
4 ist
ein teilweiser Schnitt eines Anschlußpaßstücks gemäß dem Stand der Technik,
-
5 ist
ein Schnitt entlang von Y-Y der 4, und
-
6 ist
eine Abwicklung des Anschlußpaßstücks gemäß dem Stand
der Technik.
-
Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben.
-
Es
sollte festgehalten werden, daß eine
zusammenpassende bzw. abgestimmte Seite mit einem zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Anschlußpaßstück (rechte
Seite in 1 und 3) als Vorderseite
betreffend Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
in der folgenden Beschreibung bezeichnet ist.
-
Ein
Anschlußpaßstück bzw.
Kontakt bzw. Kontaktelement F dieser Ausführungsform ist ein Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück und ist schmal
und lang in Vorwärts-
und Rückwärts- oder Längsrichtungen
insgesamt. Ein vorderer Abschnitt (im wesentlichen vordere Hälfte) des Anschlußpaßstücks F ist
ein im wesentlichen rechteckiger bzw. rechtwinkeliger Rohrabschnitt 10,
welcher in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
hohl ist, und ein Flachstecker bzw. Dorn eines nicht dargestellten
Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks wird wenigstens
teilweise in diesen rechtwinkeligen Rohrabschnitt 10 eingesetzt
oder ist darin einsetzbar. Ein rückwärtiger Abschnitt
(im wesentlichen rückwärtige Hälfte) des
Anschlußpaßstücks F ist
ein Drahtcrimpabschnitt 11 in der Form einer offenen Trommel
bzw. eines offenen Rohrs, welche(s) in elektrische Verbindung mit
einem Ende eines Drahts (nicht gezeigt) gecrimpt oder gefaltet oder
gebogen wird. Alternativ kann der rückwärtige Abschnitt in einen Drahtverbindungsabschnitt
ausgebildet sein, um mit einem Draht beispielsweise durch eine Isolationsentfernung,
ein Löten,
ein Schweißen
etc. verbunden zu werden.
-
Der
rechtwinkelige Rohrabschnitt 10 besteht aus einer Deckenplatte 12,
welche in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
schmal und lang ist und eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare)
Breite aufweist; einem Paar von linken und rechten Seitenplatten 13L, 13R (zweite
bzw. erste Seitenplatten), welche sich nach unten von den gegenüberliegenden
linken und rechten Rändern
bzw. Kanten oder Randabschnitten der Deckenplatte 12 erstrecken,
welche eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Höhe aufweisen
und in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
schmal und lang sind; und aus einem Paar von vorderen und rückwärtigen Bodenplatten 14F, 14R,
welche sich nach rechts von dem Bodenrand der linken Seitenplatte 13L vorzugsweise
im wesentlichen unter rechten Winkeln erstrecken. Das rückwärtige Ende
der Deckenplatte 12 ist im wesentlichen anschließend an den
Drahtcrimpabschnitt 11. Darüber hinaus ragt eine schützende bzw.
Schutzplatte 15 nach oben oder nach innen von dem vorderen
Rand oder vorderen Rand- bzw. Kantenabschnitt der vorderen Bodenplatte 14F vor.
Ein Austrittsloch 16 ist an einem Grenzabschnitt zwischen
der rückwärtigen Bodenplatte 14R und
der linken Seitenplatte 13L ausgebildet (anschließender Abschnitt,
während
er unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter rechten Winkeln gebogen
ist). Zwischen der vorderen und rückwärtigen Bodenplatte 14F, 14R ragt
ein Stabilisator bzw. eine Stabilisiereinrichtung 17 vorzugsweise
in der Form einer im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Platte nach unten oder nach außen
von dem Bodenrand der linken Seitenplatte 13L im wesentlichen
bündig
mit der linken Seitenplatte 13L vor.
-
Zwei
elastische bzw. rückstellfähige Kontaktstücke 20A, 20B,
welche nach vorne vorragen, während
die Basisenden 21A, 21B an ihren rückwärtigen Enden
an dem oder durch den rechtwinkeligen Rohrabschnitt 10 abgestützt bzw.
getragen aufweisen, sind wenigstens teilweise in dem rechtwinkeligen Rohrabschnitt 10 vorgesehen,
während
sie im wesentlichen eines über
dem anderen (vorzugsweise wie eine gefaltete Blattfeder) angeordnet
sind.
-
Das
erste, rückstellfähige Kontaktstück 20A, welches
unterhalb oder außerhalb
angeordnet ist, ist anschließend
an die rechte Seitenplatte 13R, welche ein Teil des rechtwinkeligen
Rohrabschnitts 10 bildet. Das Basisende 21A (rückwärtige Ende)
des ersten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20A erstreckt
sich nach links oder seitlich unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen unter rechten Winkeln von dem Bodenrand der rechten
(ersten) Seitenplatte 13R an einer Position geringfügig verschoben
von dem Zentrum zu dem rückwärtigen Ende,
und ist im wesentlichen in Oberflächenkontakt mit der oberen
Oberfläche
der rückwärtigen Bodenplatte 14R gehalten.
Ein Kontaktabschnitt 22A des ersten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20A erstreckt
sich nach oben oder nach einwärts
zu der Vorderseite von dem Basisende 21A.
-
Das
zweite, rückstellfähige Kontaktstück 20B,
welches oberhalb angeordnet ist, ist im wesentlichen anschließend an
das erste, rückstellfähige Kontaktstück 20A.
Das Basisende 21B (rückwärtige Ende)
des zweiten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20B ist
im wesentlichen anschließend
an den linken oder seitlichen Rand oder Randabschnitt des Basisendes 21A des
ersten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20A über einen
koppelnden bzw. Kopplungsabschnitt 23. Dieser koppelnde
Abschnitt 23 ist so gefaltet oder gebogen, daß das Basisende 21B des zweiten,
rückstellfähigen Kontaktstücks 20B wenigstens
teilweise im wesentlichen in Oberflächenkontakt mit der oberen
Oberfläche
des Basisendes 21A des ersten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20A gehalten ist.
Mit anderen Worten sind das Basisende 21B des zweiten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20B,
das Basisende 21A des ersten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20A und
die Bodenplatte 14R im wesentlichen wenigstens teilweise
eine(s) über
der (dem) anderen in der Reihenfolge von oben oder von innen angeordnet
(siehe 2).
-
Ein
Kontaktabschnitt 22B erstreckt sich geneigt nach oben oder
nach einwärts
zu der Vorderseite von dem Basisende 21B des zweiten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20B und
erstreckt sich weiter nach vorne als der Kontaktabschnitt 22A des
ersten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20A.
Die Kontaktabschnitte bzw. -bereiche 22A und 22B sind
im wesentlichen wenigstens teilweise parallel zueinander. Ein sich
erstreckendes Ende des Basisendes 21B ist schräg nach unten
oder nach außen
zu der Vorderseite gebogen. Das oberste Ende (Spitze nahe dem sich
erstreckenden Ende) des Kontaktabschnitts 22B dient als
ein Kontaktpunkt P mit dem Flachstecker bzw. ein Dorn, und ein Raum
bzw. Abstand, welcher schmäler
ist als die Dicke des Flachsteckers, ist zwischen dem Kontaktpunkt
P und der unteren Oberfläche
der Deckenplatte 12 definiert. Vorzugsweise ist die Deckenplatte 12 wenigstens
teilweise nach einwärts
in einer Position entsprechend oder gegenüberliegend zu dem Kontaktpunkt
P geprägt
bzw. ausgebaucht.
-
Der
Kontaktabschnitt 22A des ersten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20A ist
im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt mit der unteren Oberfläche des
Kontaktabschnitts 22B des zweiten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20B vorzugsweise über die
im wesentlichen gesamte Länge
davon gehalten (über einen
im wesentlichen vollständigen
Bereich von dem Basisende 21A zu dem freien Ende). Dementsprechend
kann, wenn der Flachstecker, welcher in den rechtwinkeligen Rohrabschnitt 10 eingeführt bzw.
eingesetzt ist, rückstellfähig bzw.
elastisch zwischen der unteren (vorzugsweise geprägten bzw.
gewölbten)
Oberfläche
der Deckenplatte 12 und dem Kontaktpunkt P des zweiten,
rückstellfähigen Kontaktstücks 20B gehalten
wird, ein hoher Kontaktdruck durch die rückstellfähigen bzw. elastischen Kräfte von
sowohl dem ersten als auch zweiten, rückstellfähigen Kontaktstück 20A, 20B sichergestellt
werden.
-
Wie
oben beschrieben, ordnen die zwei rückstellfähigen Kontaktstücke 20A, 20B die
Kontaktabschnitte 22A, 22B im wesentlichen eines über dem anderen
an, indem sie gefaltet werden, um die Basisenden 21A, 21B im wesentlichen
in unmittelbaren Kontakt miteinander zu bringen. Die Basisenden 21A, 21B können jedoch
einer derartigen öffnenden bzw. Öffnungsdeformation,
um sie voneinander zu trennen, durch eine rückführende bzw. rückstellende Kraft
des koppelnden Abschnitts 23 unterliegen, welcher gefaltet
ist, um die Basisenden 21A, 21B im wesentlichen
in unmittelbaren Kontakt miteinander zu bringen. Dementsprechend
ist ein drückender
bzw. Druckabschnitt 24 als eine Gegenmaßnahme vorgesehen bzw. zur
Verfügung
gestellt. Dieser drückende Abschnitt 24 ist
eine im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Platte, welche
(vorzugsweise im wesentlichen U-förmig) gefaltet oder gebogen
ist, um sich nach vorwärts
von dem rückwärtigen Rand
des Basisendes 21A des ersten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20A zu
erstrecken, und wird gedrückt
bzw. zwangsweise im wesentlichen in Oberflächenkontakt mit der oberen
Oberfläche
des Basisendes 21B des zweiten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20B gehalten.
Mit anderen Worten wird das Basisende 21B des zweiten,
rückstellfähigen Kontaktstücks 20B fest
zwischen dem Basisende 21A des ersten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20A und
dem drückenden
Abschnitt 24 gehalten oder geklemmt, welcher sich von diesem
Basisende 21A erstreckt. Dies hindert das Basisende 21B des
zweiten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20B an
einer derartigen Verschiebung bzw. Verlagerung, um nach oben oder
nach einwärts von
dem Basisende 21A des ersten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20A beabstandet
zu sein (d.h. eine derartige Verlagerung, um die Basisenden 21A, 21B zu öffnen).
-
Als
nächstes
wird eine Bearbeitung bzw. ein Vorgang zum Ausbilden oder Formen
des Anschlußpaßstücks F beschrieben.
-
Das
Anschlußpaßstück F wird
durch ein Biegen, Prägen
bzw. Ausbauchen und/oder Falten eines flachen, leitenden bzw. leitfähigen (vorzugsweise metallischen)
Plattenmaterials Fa ausgebildet, welches in eine bestimmte (vorbestimmte
oder vorbestimmbare) Form gestanzt oder ausgeschnitten ist. Zuerst
werden im wesentlichen planare Abschnitte bzw. Bereiche eines flachen
Zuschnitts vor einem Biegen, um den rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrabschnitt 10 und
die rückstellfähigen bzw.
elastischen Kontaktstücke 20A, 20B auszubilden,
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Das zweite, rückstellfähige Kontaktstück 20B,
welches schmal und lang in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
ist, ist an dem am weitesten rechts liegenden Ende angeordnet. Das
Basisende 21A des ersten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20A,
welches schmal und lang in Vorwärts-
und Rückwärts- oder Längsrichtungen
ist und ein sich erstreckendes Ende (freies Ende) in der im wesentlichen
selben Richtung wie das zweite, rückstellfähige Kontaktstück 20B aufweist,
ist im wesentlichen anschließend
an den linken oder seitlichen Rand oder Rand- bzw. Kantenabschnitt
(oberer Rand in 3) des Basisendes 21B des
zweiten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20B.
Die rechte (erste) Seitenplatte 13R, welche schmal und lang
in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
ist, ist im wesentlichen anschließend an den linken oder seitlichen
Rand oder Randabschnitt des Basisendes 21A des ersten,
rückstellfähigen Kontaktstücks 20A im
wesentlichen parallel zu dem ersten, rückstellfähigen Kontaktstück 20A.
Die Deckenplatte 12 ist im wesentlichen anschließend an
den linken oder seitlichen Rand der rechten (ersten) Seitenplatte 13R;
die linke (zweite) Seitenplatte 13L ist im wesentlichen
anschließend
an den linken oder seitlichen Rand der Deckenplatte 12;
und die vordere und rückwärtige Bodenplatte 14F, 14R und
die Stabilisiereinrichtung 17 sind im wesentlichen anschließend an die
linke (zweite) Seitenplatte 13L. Der drückende Abschnitt 24 erstreckt
sich vorzugsweise von dem Basisende 21A des ersten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20A nach
rückwärts, d.h.
in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Kontaktabschnitt 22A (freien
Ende) des ersten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20A,
und das erste, rückstellfähige Kontaktstück 20A und
der drückende
Abschnitt 24 sind im wesentlichen anschließend aneinander,
wobei sie eine schmale und lange Platte bilden, welche eine bestimmte
(vorbestimmte oder vorbestimmbare) Breite aufweist. Mit anderen
Worten sind das erste und zweite, rückstellfähige Kontaktstück 20A, 20B,
die rechte (erste) Seitenplatte 13R, die Deckenplatte 12,
die linke (zweite) Seitenplatte 13L, die vordere und rückwärtige Bodenplatte 14F, 14R und
der Stabilisator 17 vorzugsweise insgesamt im wesentlichen
rechtwinkelig bzw. rechteckig.
-
Das
metallische Plattenmaterial Fa wird wie folgt gebogen. Zuerst werden
die Kontaktabschnitte 22A, 22B der entsprechenden
bzw. jeweiligen rückstellfähigen Kontaktstücke 20A, 20B gekrümmt und dann
wird der koppelnde bzw. Kopplungsabschnitt 23 zwischen
den rückstellfähigen Kontaktstücken 20A, 20B entlang
einer Faltlinie 31 gefaltet, welche sich in Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen
erstreckt, um die Basisenden 21A, 21B im wesentlichen
in unmittelbaren Kontakt miteinander zu bringen. Dies bringt nicht
nur die Basisenden 21A, 21B, sondern auch die
Kontaktabschnitte 22A, 22B im wesentlichen in
unmittelbaren Kontakt. Danach wird der drückende Abschnitt 24 gefaltet,
um sich nach vorne in bezug auf das Basisende 21A entlang
einer im wesentlichen quer verlaufenden Faltlinie 32 an
dem rückwärtigen Ende
des ersten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20A zu
erstrecken, um an dem Basisende 21B des zweiten, rückstellfähigen Kontaktstücks 22B angeordnet
zu sein.
-
Danach
werden die rückstellfähigen Kontaktstücke 20A, 20B unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter rechten Winkeln zu der
rechten (ersten) Seitenplatte 13R entlang einer Faltlinie 33 gebogen,
welche sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen an dem Bodenrand
der rechten (ersten) Seitenplatte 13R erstreckt. Nachfolgend werden
die vordere und rückwärtige Bodenplatte 14F, 14R unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter rechten Winkeln entlang
einer Faltlinie 34 gebogen, welche sich im wesentlichen
in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
an dem Bodenrand bzw. der Bodenkante der linken (zweiten) Seitenplatte 13L erstreckt,
und die schützende
bzw. Schutzplatte 15 wird unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter rechten Winkeln entlang
einer Faltlinie 35 gebogen, welche sich im wesentlichen
in Querrichtung an dem vorderen Rand der vorderen Bodenplatte 14F erstreckt.
Danach werden die linke und rechte (zweite und erste) Seitenplatte 13L, 13R unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen unter rechten Winkeln entlang
von Faltlinien 36 gebogen, welche sich in Vorwärts- und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
an den gegenüberliegenden,
rechten und linken oder seitlichen Rändern der Deckenplatte 12 erstrecken.
Durch ein Biegen der Seitenplatten 13L, 13R werden
die obere Oberfläche
der rückwärtigen Bodenplatte 14R und die
untere Oberfläche
des Basisendes 21A des ersten, rückstellfähigen Kontaktstücks 20A wenigstens teilweise
im wesentlichen eines über
dem anderen im wesentlichen in Oberflächenkontakt angeordnet. Der gefaltete,
koppelnde Abschnitt 23 ist wenigstens teilweise in der
Austrittsrille oder dem Loch 16 an der Grenze zwischen
der linken (zweiten) Seitenplatte 13L und der rückwärtigen Bodenplatte 14R aufgenommen.
Auf diese Weise wird der Biegeprozeß bzw. -vorgang abgeschlossen,
um das abschließende bzw.
fertiggestellte Anschlußpaßstück F zu
erhalten.
-
Gemäß dem obigen
Anschlußpaßstück werden
die Basisenden 21A, 21B der gefalteten zwei rückstellfähigen Kontaktstücke 20A, 20B,
weiche im wesentlichen im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt
miteinander gehalten werden, vorzugsweise an einem Öffnen durch
den drückenden
Abschnitt 24 gehindert. Derart werden die zwei rückstellfähigen Kontaktstücke 20A, 20B wenigstens
teilweise im wesentlichen eines über
dem anderen in geeigneten bzw. entsprechenden Lagen bzw. Stellungen
gehalten.
-
Dementsprechend
weisen, um einen gefalteten Abschnitt einer Vielzahl von rückstellfähigen Kontaktstücken, welcher
die rückstellfähigen Kontaktstücke in unmittelbarem
Kontakt hält,
an einem Öffnen zu
hindern, zwei oder mehrere rückstellfähige Kontaktstücke 20A, 20B Basisenden, 21A, 21B davon wenigstens
teilweise aneinander gekoppelt auf und sind wenigstens teilweise
im wesentlichen eines über dem
anderen geordnet, indem sie derart gefaltet oder gebogen sind, daß die Basisenden 21A, 21B im
wesentlichen in unmittelbarem Kontakt miteinander gehalten werden.
Die zwei Basisenden 21A, 21B, welche im wesentlichen
in unmittelbarem Kontakt gehalten sind, werden an einem Öffnen durch
den Kontakt oder ein Klemmen eines drückenden Abschnitts 24 von
außen
gehindert. Derart werden die zwei rückstellfähigen Kontaktstücke 20A, 20B eines über dem anderen
in geeigneten Lagen gehalten.
-
<Andere Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl das kürzere, erste,
rückstellfähige Kontaktstück im wesentlichen
in unmittelbarem Kontakt mit dem längeren, zweiten, rückstellfähigen Kontaktstück über die
gesamte Länge
davon in der vorangehenden Ausführungsform
gehalten ist, kann nur die freie Endseite bzw. die Seite des freien
Endes des kürzeren,
ersten, rückstellfähigen Kontaktstücks im wesentlichen
in Kontakt mit dem längeren,
zweiten, rückstellfähigen Kontaktstück gemäß der vorliegenden
Erfindung gehalten sein.
- (2) Obwohl die zwei rückstellfähigen Kontaktstücke unterschiedliche
Längen
(im wesentlichen entlang der Längsrichtung)
in der vorangehenden Ausführungsform
aufweisen, können
sie dieselbe Länge
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweisen.
- (3) Obwohl das zweite, rückstellfähige Kontaktstück, welches
im wesentlichen in Kontakt mit dem Flachstecker zu halten ist, in
der vorangehenden Ausführungsform
länger
gemacht ist, kann das rückstellfähige Kontaktstück, welches nicht
in Kontakt mit dem Flachstecker zu halten ist, gemäß der vorliegenden
Erfindung länger
gemacht werden.
- (4) Obwohl die zwei rückstellfähigen Kontaktstücke im wesentlichen
nebeneinander in dem flachen Zuschnitt des Anschlußpaßstücks in der
vorangehenden Ausführungsform
angeordnet sind, können
sie in einer geraden Linie gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgerichtet sein. In einem derartigen Fall sind die Basisenden
von beiden rückstellfähigen Kontaktstücken im
wesentlichen anschließend
aneinander und die freien Enden davon erstrecken sich in entgegengesetzte
Richtungen.
- (5) Obwohl der drückende
Abschnitt sich von dem kürzeren,
ersten, rückstellfähigen Kontaktstück (rückstellfähigen Kontaktstück, welches
nicht in Kontakt mit dem Flachstecker zu halten ist) in der vorangehenden
Ausführungsform
erstreckt, kann es sich von dem längeren, rückstellfähigen Kontaktstück oder
von der Bodenplatte (d.h. Plattenabschnitt, an welchem das rückstellfähige Kontaktstück anzuordnen
ist) gemäß der vorliegenden
Erfindung erstrecken.
- (6) Obwohl sich die zwei rückstellfähigen Kontaktstücke von
der rechten (ersten) Seitenplatte in der vorangehenden Ausführungsform
erstrecken, können
sie sich von der Bodenplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung erstrecken. In einem derartigen Fall kann sich der drückende Abschnitt von
dem rückstellfähigen Kontaktstück oder
von der Bodenplatte erstrecken (d.h. Plattenabschnitt, an welchem
das rückstellfähige Kontaktstück anzuordnen
ist).
- (7) Obwohl die rückstellfähigen Kontaktstücke in der
Form von Auslegern bzw. einseitig eingespannten Elementen in der
vorangehenden Ausführungsform
vorliegen, welche nach vorne (Richtung im wesentlichen entgegengesetzt
zu einer Flachstecker-Einsetzrichtung) vorragen, können sie
sich nach rückwärts (im
wesentlichen dieselbe wie die Flachstecker-Einsetzrichtung) gemäß der vorliegenden Erfindung
erstrecken.
- (8) Obwohl zwei rückstellfähigen Kontaktstücke übereinander
in der vorangehenden Ausführungsform
angeordnet sind, können
drei oder mehr rückstellfähige Kontaktstücke eines über dem
anderen gemäß der vorliegenden
Erfindung angeordnet sein. In einem derartigen Fall können die
rückstellfähigen bzw.
elastischen Kontaktstücke
vorzugsweise in einer zickzackartigen oder spiralartigen Weise gebogen
sein.
-
- F
- Anschlußpaßstück
- 20A
- erstes
rückstellfähiges Kontaktstück
- 20B
- zweites
rückstellfähiges Kontaktstück
- 21A
- Basisende
des ersten, rückstellfähigen Kontaktstück
- 21B
- Basisende
des zweiten, rückstellfähigen Kontaktstück
- 24
- drückender
bzw. Druckabschnitt