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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Buchsen-Anschlußpaßstück, welches
mit einem rückstellfähigen bzw.
elastischen Kontaktstück
versehen ist.
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Ein
Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück, welches
beispielsweise mit einem rückstellfähigen Kontaktstück versehen
ist, ist bekannt, wie dies in 7 gezeigt
ist. Ein Buchsen-Anschlußpaßstück 1 ist
mit einem Hauptkörper 4 in
der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs versehen, in
welches ein Dorn bzw. Flachstecker 3 eines Vater- bzw.
Stecker-Anschlußpaßstücks 2 von
vorne bzw. der Vorderseite einsetzbar ist, und ist mit einem rückstellfähigen Kontaktstück 6 ausgebildet,
welches nur an einem Ende abgestützt
bzw. getragen ist, indem ein Zungenstück gefaltet wird, welches nach
rückwärts von
dem vorderen Ende einer Bodenwand 5 vorragt, welche den
Hauptkörper 4 bildet.
Dieses rückstellfähige Kontaktstück 6 ist
in eine dreieckige Form insgesamt ausgebildet, weist einen Scheitel auf,
um als ein Kontaktabschnitt 7 zu dienen, welcher in Kontakt
mit dem Flachstecker 3 zu bringen ist, und ist mit einem
U-förmigen,
gefalteten Abschnitt 9 unmittelbar vor einem vorragenden
Basisabschnitt 8 versehen, welcher von der Bodenwand 5 vorragt. Das
rückstellfähige Kontaktstück 6 ist
rückstellfähig mit
dem gefalteten Abschnitt 9 als ein eine Deformation abstützender
Punkt bzw. Deformationsabstützpunkt
deformierbar, indem es den Kontaktabschnitt 7 aufweist,
welcher durch den Flachstecker 3 nach unten gedrückt wird,
wenn bzw. da der Flachstecker 3 in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt 7 gelangt.
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Ein
Beispiel eines derartigen obigen Buchsen-Anschlußpaßstücks ist in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 4-115475 geoffenbart.
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In
dem Fall eines Miniaturisierens der zwei Anschlußpaßstücke 1, 2 werden
die Breite und Länge
des Flachsteckers 3 des Stecker-Anschlußpaßstücks 2 kleiner gemacht.
Derart ist der Kontaktabschnitt 7 des rückstellfähigen Kontaktstücks 6 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 1 an
einer weiter vorne liegenden Position in Übereinstimmung mit dem Flachstecker
bzw. Dorn 3 eingestellt.
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Da
ein Abstand zwischen dem Kontaktabschnitt 7, auf welchen
eine drückende
bzw. Druckkraft von dem Flachstecker 3 wirkt, und dem gefalteten
Abschnitt 9 als dem eine Deformation abstützenden
Punkt des rückstellfähigen Kontaktstücks 6 kürzer gemacht
wird, ist es jedoch für
den gefalteten Abschnitt 9 schwierig, zum Zeitpunkt einer
rückstellfähigen Deformation
rückstellfähig deformiert
zu werden. Dementsprechend ist eine Kraft, welche für ein rückstellfähiges Deformieren
des rückstellfähigen Kontaktstücks 6 erforderlich
ist, größer und
ein Einsetzwiderstand des Flachsteckers 3 wird größer.
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GB 2 291 284 A beschreibt
einen Buchsenkontakt mit einem Boxenabschnitt, in dem eine federnde
Kontaktzunge mit einer Verstärkungswölbung gedreht
ist. Die Verstärkungswölbung erstreckt
sich von dem gedrehten Ende der Zunge bis zu deren freiem Ende.
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DE 43 37 868 A1 offenbart
einen buchsenartigen Kontakt und ein Verfahren zu dessen Herstellung
mit einer oder mehrerer freitragender, federnd nachgiebiger und
im Innern eines buchsenartigen Mantels befindlicher Zungen.
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DE 199 16 865 C2 beschreibt
einen elektrischen Buchsenkontakt mit einem separaten Federteil,
das am Boden eines gehäuseförmigen Kontaktbereichs
mit seinen beiden Enden festgelegt ist und einen erhöhten mittleren
Kontaktabschnitt aufweist.
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JP 63-56572 U beschreibt
einen Buchsenkontakt mit einer federnden Kontaktzunge, die sich von
einer Bodenwand eines Boxenabschnitts erstreckt.
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EP 0 241 407 A1 offenbart
einen elektrischen Aufnahmeanschluß mit einem länglichen
Körper
für die
Aufnahme eines Stiftanschlusses mit einer gegabelten Blattfeder,
die zwei Federarme bildet.
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EP 0 661 775 A1 beschreibt
einen Aufnahmeanschluß mit
einem rückstellfähigen Kontaktstreifen
und Vorsprüngen
in den Seitenwänden,
mit denen der rückstellfähige Kontaktstreifen
bei der Durchbiegung in Kontakt tritt.
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US 5 716 245 A beschreibt
einen Buchsenkontakt mit einem federnden Kontaktstückabschnitt, der
einen vorderen gefalteten Abschnitt aufweist, der von einem vorderen
Ende eines flachen Bodenplattenabschnitts eines rohrförmigen Kontaktabschnitts rückwärts gefaltet
ist.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines
Buchsenkontakts, bei dem trotz einer Miniaturisierung eine Einsetzkraft
eines passenden Steckers gering gehalten werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Buchsenkontakt mit den Merkmalen nach Anspruch
1 gelöst.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Buchsenkontakt (Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück) zur Verfügung gestellt,
umfassend:
eine Basiswand,
einen vorragenden Basisabschnitt,
welcher von der Basiswand vorragt, und
ein federndes bzw. rückstellfähiges Kontaktstück, welches über einen
gefalteten Abschnitt davon mit dem vorragenden Basisabschnitt gekoppelt
ist und einen Kontaktabschnitt aufweist, um in Kontakt mit einem
zusammenpassenden bzw. abgestimmten Stecker-Anschlußpaßstück gebracht
zu werden, wobei der Kontaktabschnitt durch in Kontakt bringen mit dem
zusammenpassenden Stecker-Anschlußpaßstück gedrückt wird,
wodurch das federnde bzw. rückstellfähige Kontaktstück um den
gefalteten Abschnitt herum als ein abstützender Punkt bzw. Abstützpunkt
federnd deformiert wird,
wenigstens einen ersten eine Steifigkeit
oder Starrheit oder Festigkeit verringernden Abschnitt, welcher eine
geringere Querschnittsfläche
in bezug auf eine Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, im wesentlichen
normal auf eine Längsrichtung,
d. h. in Bezug auf die Längsrichtung
des Buchsenkontakts aufweist, an dem rückstellfähigen Kontaktstück in einem
Bereich vorgesehen ist, welcher zwischen dem vorragenden Basisabschnitt,
welcher von der Basiswand vorragt, und dem Kontaktabschnitt definiert
ist, und
einen zweiten eine Steifigkeit verringernden Abschnitt,
der einen oder mehrere Verengte Abschnitte umfaßt, welche(r) an einem Randabschnitt
des vorragenden Basisabschnitts ausgebildet ist bzw. sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist das rückstellfähige Kontaktstück nach
rückwärts gefaltet,
um im wesentlichen zu der Basiswand gerichtet zu sein.
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Vorzugsweise
ist das rückstellfähige Kontaktstück nur an
einem Ende abgestützt
bzw. getragen.
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Am
meisten bevorzugt ist der wenigstens eine eine Steifigkeit bzw.
Festigkeit verringernde bzw. absenkende Abschnitt an dem rückstellfähigen Kontaktstück in einem
Bereich vorgesehen, welcher wenigstens teilweise in dem gefalteten
Abschnitt bzw. Bereich beinhaltet ist.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
wird ein Buchsen-Anschlußpaßstück zur Verfügung gestellt,
umfassend:
eine Basiswand
einen vorragenden Basisabschnitt,
welcher von der Basiswand vorragt, und
ein rückstellfähiges Kontaktstück, welches
von dem vorderen Ende der Basiswand vorragt, so gefaltet ist, um
zu der Basiswand gerichtet zu sein, nur an einem Ende abgestützt ist
und einen Kontaktabschnitt aufweist, um im wesentlichen in Kontakt
mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Stecker-Anschlußpaßstück gebracht
zu werden, wobei der Kontaktabschnitt durch das zusammenpassende
Stecker-Anschlußpaßstück in Kontakt
damit gedrückt wird,
wodurch das rückstellfähige Kontaktstück rückstellfähig mit
einem gefalteten Abschnitt davon im wesentlichen als ein abstützender
Punkt deformiert wird,
worin ein erster eine Steifigkeit bzw.
Starrheit verringernder Abschnitt, welcher eine geringere Querschnittsfläche in bezug
auf eine Richtung normal auf eine Längsrichtung aufweist, an dem
rückstellfähigen Kontaktstück in einem
Bereich vorgesehen ist, welcher den gefalteten Abschnitt beinhaltet
und zwischen einem vorragenden Basisabschnitt, welcher von der Basiswand
vorragt, und dem Kontaktabschnitt definiert ist, und
einen
zweiten eine Steifigkeit verringernden Abschnitt, der einen oder
mehrere verengte Abschnitte umfaßt, welche(r) an einem Randabschnitt
des vorragenden Basisabschnitts ausgebildet ist bzw. sind.
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Bei
einem Drücken
durch das zusammenpassende bzw. abgestimmte Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück in Kontakt
mit dem Kontaktabschnitt wird das rückstellfähige Kontaktstück rückstellfähig mit
dem gefalteten Abschnitt als ein abstützender bzw. Supportpunkt deformiert
und rückstellfähig im wesentlichen
in Kontakt mit dem zusammenpassenden Stecker-Anschlußpaßstück gebracht.
Da das rückstellfähige Kontaktstück mit dem
die Steifigkeit verringernden Abschnitt versehen ist, welcher eine geringere
Querschnittsfläche
aufweist, ist die Festigkeit bzw. Steifigkeit davon entsprechend
reduziert. Derart kann das rückstellfähige Kontaktstück leicht rückstellfähig deformiert
werden.
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In
einem kleineren Buchsen-Anschlußpaßstück muß der Kontaktabschnitt
an einer Position näher
zu dem gefalteten Abschnitt in Übereinstimmung mit
der Miniaturisierung eines zusammenpassenden Stecker-Anschlußpaßstücks angeordnet
sein und es tendiert daher das rückstellfähige Kontaktstück dazu, daß es schwierig
ist, rückstellfähig zu deformieren bzw.
deformiert zu werden. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere
für derartige
kleinere Buchsen-Anschlußpaßstücke geeignet.
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Vorzugsweise
ist der die Festigkeit verringernde Abschnitt an einer Position
des rückstellfähigen Kontaktstücks beabstandet
von dem gefalteten Abschnitt (entlang der Längsrichtung) angeordnet.
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Da
der die Festigkeit absenkende Abschnitt an der Position entfernt
von dem gefalteten Abschnitt des rückstellfähigen Kontaktstücks vorgesehen
ist, kann die Konzentration einer Belastung auf den gefalteten Abschnitt
während
der rückstellfähigen Deformation
des rückstellfähigen Kontaktstücks vermindert
bzw. gemildert werden.
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Weiters
bevorzugt ist das rückstellfähige Kontaktstück in eine
im wesentlichen dreieckige oder zugespitzte Form ausgebildet, indem
es sich an einem Winkel von dem Kontaktabschnitt zu der Seite gegenüberliegend
von dem gefalteten Abschnitt erstreckt, und einen sich erstreckenden
Endabschnitt aufweist, welcher im wesentlichen in Kontakt mit der Basiswand
gelangt, wenn das rückstellfähige Kontaktstück über ein
bestimmtes (vorbestimmtes oder vorbestimmbares) Ausmaß hinaus
rückstellfähig deformiert
ist,
ist der die Festigkeit verringernde Abschnitt an einer Position
des rückstellfähigen Kontaktstücks beabstandet
von dem gefalteten Abschnitt und dem Kontaktabschnitt angeordnet,
und/oder
ist ein hilfsweiser, die Steifigkeit verringernder
Abschnitt, welcher eine geringere Querschnittsfläche in bezug auf die Richtung
unter einem von 0° oder
180° verschiedene
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Längsrichtung,
aufweist, an dem rückstellfähigen Kontaktstück an einer
Position nach rückwärts beabstandet,
vorzugsweise von dem Kontaktabschnitt und dem sich erstreckenden
Endabschnitt in einem Bereich vorgesehen, welcher zwischen dem Kontaktabschnitt
und dem sich erstreckenden Endabschnitt definiert ist.
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Indem
der Kontaktabschnitt durch das zusammenpassende Stecker-Anschlußpaßstück gedrückt wird,
wird das rückstellfähige Kontaktstück zuerst
rückstellfähig mit
dem gefalteten Abschnitt als ein abstützender Punkt deformiert und
dann rückstellfähig mit
dem sich erstreckenden Endabschnitt als ein abstützender Punkt deformiert, wenn
der sich erstreckende Endabschnitt in Kontakt mit der Basiswand
gelangt. Zu diesem Zeitpunkt ist, da der hilfsweise, die Steifigkeit
verringernde Abschnitt vorzugsweise zusätzlich zu dem die Steifigkeit
verringernden Abschnitt vorgesehen ist, das rückstellfähige Kontaktstück leicht
rückstellfähig trotz
einer erhöhten Rückstellkraft
deformierbar, welche aus dem Kontakt des sich erstreckenden Endabschnitts
mit der Bodenwand resultiert.
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Darüber hinaus
kann, da der die Steifigkeit verringernde Abschnitt und der hilfsweise,
die Steifigkeit verringernde Abschnitt an den Positionen entfernt
von dem gefalteten Abschnitt und dem Kontaktabschnitt vorgesehen
sind, die Konzentration einer Belastung auf den gefalteten Abschnitt
und den Kontaktabschnitt während
der rückstellfähigen Deformation
des rückstellfähigen Kontaktstücks verringert bzw.
gemildert werden.
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Darüber hinaus
kann, da der hilfsweise, die Steifigkeit verringernde Abschnitt
an der Position entfernt von dem sich erstreckenden Endabschnitt
vorgesehen ist, eine ausreichende Breite für den sich erstreckenden Endabschnitt
sichergestellt werden, um in Kontakt mit der Basiswand gebracht
zu werden. Derart kann das rückstellfähige Kontaktstück so abgestützt werden,
daß es
sich nicht um seine Längsachse
während
der rückstellfähigen Deformation neigt,
woraus resultiert, daß ein
Kontaktzustand mit dem zusammenpassenden Stecker-Anschlußpaßstück stabilisiert
werden kann.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
der die Steifigkeit verringernde Abschnitt einen oder mehrere weggeschnittene(n)
Abschnitt(e), welche(r) durch ein Wegschneiden von im wesentlichen
gegenüberliegenden Rand-
bzw. Kantenabschnitten des rückstellfähigen Kontaktstücks ausgebildet
ist bzw. sind.
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Noch
weiter bevorzugt sind die weggeschnittenen Abschnitte in einem Abschnitt
des rückstellfähigen Kontaktstücks mit
Ausnahme des Bereichs mit Ausnahme des Kontaktabschnitts ausgebildet.
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Noch
weiter bevorzugt umfaßt
die Basiswand wenigstens einen eine übermäßige Deformation verhindernden
Abschnitt zum Vermeiden einer übermäßigen Deformation
des rückstellfähigen Kontaktstücks.
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Am
meisten bevorzugt ist der vorragende Basisabschnitt der Basiswand
wenigstens teilweise von der (den) benachbarten Wand (Wänden) mittels wenigstens
eines Schlitzes getrennt.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Mutter- bzw. Buchsenverbinders gemäß einem
Vergleichsbeispiel,
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2 ist
eine teilweise Seitenschnittansicht eines Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks und des
Buchsen-Anschlußpaßstücks des
Vergleichsbeispiels,
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3 ist
eine teilweise Schnittdraufsicht des Buchsen-Anschlußpaßstücks des
Vergleichsbeispiels,
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4 ist
eine teilweise Seitenschnittansicht des Vergleichsbeispiels, welche
einen Zustand zeigt, wo ein Flachstecker ordnungsgemäß in rückstellfähigem bzw.
elastischem Kontakt mit einem rückstellfähigen Kontaktstück gehalten
ist,
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5 ist
eine teilweise Schnittdraufsicht auf ein Buchsen-Anschlußpaßstück gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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6 ist
eine teilweise Seitenschnittansicht, welche einen Zustand zeigt,
wo ein Flachstecker ordnungsgemäß in rückstellfähigem Kontakt
mit einem rückstellfähigen Kontaktstück gehalten
ist, und
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Buchsen-Anschlußpaßstücks gemäß dem Stand
der Technik.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen
Zeichnungen beschrieben.
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<Vergleichsbeispiel>
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Ein
Vergleichsbeispiel wird unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben.
Ein Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück 10, welches mit
einem Ende eines Drahts (nicht gezeigt) zu verbinden ist, ist in
dieser ersten Ausführungsform
illustriert. Es sollte festgehalten werden, daß eine zusammenpassende bzw.
abgestimmte Seite mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Anschlußpaßstück M und
eine gegenüberliegende
Seite dazu (beispielsweise linke und rechte Seite in jeder Figur)
als Vorder- und Rückseite
bezeichnet werden, und betreffend eine vertikale Richtung wird auf 2 Bezug genommen.
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Das
Buchsen-Anschlußpaßstück 10 ist
in eine Form, welche in 1 gezeigt ist, vorzugsweise durch
ein Biegen, Prägen
und/oder Falten eines im wesentlichen flachen Zuschnitts ausgebildet,
welcher durch ein Ausstanzen oder Ausschneiden einer leitenden bzw.
leitfähigen
(metallischen) Platte als ein bevorzugtes Basismaterial erhalten
wird. Dieses Buchsen-Anschlußpaßstück 10 ist
derart konstruiert, daß ein
Hauptkörper 11 vorzugsweise
in der Form eines im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Rohrs und ein Trommel- bzw. Rohrabschnitt 12 einer nach
dem anderen verbunden werden. Ein Flachstecker bzw. Dorn bzw. Fortsatz
T eines Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks M ist wenigstens teilweise
in den Hauptkörper 11 durch
eine Öffnung, welche
in der vorderen Oberfläche
des Hauptkörpers 11 ausgebildet
ist, von außen
bzw. der Außenseite
an der Vorderseite einsetzbar. Der Hauptkörper 11 ist im Inneren
mit einem elastischen bzw. rückstellfähigen Kontaktstück 18 versehen,
welches rückstellfähig in Kontakt
mit dem Flachstecker T gebracht werden kann, welcher eingesetzt
wird. Der Trommelabschnitt 12 besteht vorzugsweise aus
einem oder mehreren (vorzugsweise zwei vorderen und rückwärtigen)
Paaren von crimpenden bzw. Crimpstücken 12a, 12b, welche
jeweils zueinander gerichtet sind. Die gegenüberliegenden vorderen Crimpstücke 12a sind
in Verbindung mit einem Kern eines Drahts zu crimpen oder zu biegen
oder zu falten, während
die gegenüberliegenden
rückwärtigen Crimpstücke 12b in
Verbindung mit einem isolierten Abschnitt bzw. Bereich des Drahts
zu crimpen oder zu biegen oder zu falten sind.
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Die
Konstruktionen des Hauptkörpers 11 und des
rückstellfähigen Kontaktstücks 18 sind
im Detail beschrieben. Der Hauptkörper 11 besteht aus
einer schmalen und langen Bodenwand 13 (erstem Wandabschnitt),
einem Paar von Seitenwänden 14, 15 (zweitem
und drittem Wandabschnitt), welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal von den entgegengesetzten
bzw. gegenüberliegenden
Seitenrändern
bzw. -kanten oder Randabschnitten der Bodenwand 13 aufragen
oder vorragen, einer Deckenwand 16 (viertem Wandabschnitt),
welcher von dem oberen Ende oder vorragenden Endabschnitt der Seitenwand 14 (zweitem
Wandabschnitt), welche in 1 gezeigt
ist, zu der Seitenwand 15 vorragt und im wesentlichen zu
der Bodenwand 13 gerichtet ist, und einer äußeren Wand 17 (fünftem Wandabschnitt),
welche von dem oberen Ende der Seitenwand 15 (drittem Wandabschnitt)
zu der Seitenwand 14 (zweitem Wandabschnitt) vorragt und wenigstens
teilweise an oder nahe der äußeren Oberfläche der
Deckenwand 16 (viertem Wandabschnitt) angeordnet ist. Wie
in 2 und 3 gezeigt, weist die Bodenwand 13 ihr
vorderes Ende (oder zusammenpassendes Seitenende) an einer weiter
rückwärts liegenden
Position im Vergleich zu den anderen Wänden 14, 15, 16, 17 auf
und das rückstellfähige Kontaktstück 18 ragt
von diesem vorderen Ende der Bodenwand 13 (erstem Wandabschnitt)
vor.
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Das
rückstellfähige Kontaktstück 18 ist
im wesentlichen zu der Bodenwand 13 gerichtet, ist vorzugsweise
nur an einem Ende abgestützt
und weist eine im wesentlichen dreieckige oder zugespitzte Form
insgesamt durch ein Falten eines Zungenstücks auf, welches nach vorne
von dem vorderen Ende der Bodenwand 13 nach rückwärts vorragt. Spezifischer
ist das rückstellfähige Kontaktstück 18 derart
konstruiert, daß ein
gefalteter Abschnitt 20, welcher einen im wesentlichen
U-förmigen Querschnitt
aufweist, mit einem vorragenden Basisabschnitt 19 gekoppelt
ist, welcher von der Bodenwand 13 vorragt, und ein vorderer
geneigter bzw. abgeschrägter
Abschnitt 21, welcher eine relativ steile Neigung nach
oben oder nach innen zu der Rückseite
aufweist, und ein rückwärtiger geneigter
bzw. abgeschrägter
Abschnitt 22, welcher eine relativ sanfte bzw. geringe
Neigung nach unten zu der Rückseite aufweist,
sich einer nach dem anderen von dem gefalteten Abschnitt 20 erstrecken.
Mit anderen Worten ist die Neigung des vorderen, geneigten Abschnitts 21 relativ
zu der Bodenwand 13 steiler als die Neigung des rückwärtigen,
geneigten Abschnitts 22 relativ zu der Bodenwand 13.
Vorzugsweise ist der vorragende Basisabschnitt 19 wenigstens
teilweise von den Seitenwänden 14, 15 durch
Schlitze getrennt, welche an dem Rand- oder Eckabschnitt zwischen der
Bodenwand 13 und den Seitenwänden 14, 15 ausgebildet
sind, worin die Schlitze vorzugsweise eine derartige Länge aufweisen,
so daß der
Basisabschnitt wenigstens teilweise in Längsrichtung mit einem vorderen,
verengten Abschnitt 29 und/oder einem führenden bzw. Führungsabschnitt 24 überlappt,
welcher später
zu beschreiben ist. Das rückstellfähige Kontaktstück 18 ist
rückstellfähig im wesentlichen
entlang einer vertikalen Richtung (oder entlang einer Richtung,
welche eine Einsetzrichtung ID des Flachsteckers T in den Hauptkörper 11 schneidet)
mit dem gefalteten Abschnitt 20 im wesentlichen als ein
eine Deformation abstützender Punkt
bzw. Deformationsabstützpunkt
deformierbar. Darüber
hinaus ist der gefaltete Abschnitt 20, welcher einen vorderen
Endabschnitt des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 bildet,
im wesentlichen in dem Hauptkörper 11 aufgenommen.
Der rückwärtige, geneigte
Abschnitt 22 weist vorzugsweise eine Länge größer als, vorzugsweise etwa
das Dreifache oder mehr als die Länge des vorderen, geneigten
Abschnitts 21 auf.
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Eine
Fläche
bzw. ein Bereich des rückstellfähigen Kontaktstücks 18,
welche(r) sich von dem vorderen, geneigten Abschnitt 21 zu
dem rückwärtigen, geneigten
Abschnitt 22 erstreckt, ist vorzugsweise geprägt, um nach
oben vorzuragen, wodurch ein im wesentlichen elliptischer, sich
wölbender
bzw. vorragender Abschnitt 23 gebildet wird, welcher im
wesentlichen schmal und lang in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen LD (oder im wesentlichen
entlang der Einsetzrichtung ID) in einer Draufsicht ist. Spezifisch
ist der sich wölbende
Abschnitt 23 vorzugsweise in einem Bereich vorgesehen,
welcher zwischen einer Position weiter vorne als die Mitte des vorderen,
geneigten Abschnitts 21 und einer Position nahe dem vorderen
Ende des rückwärtigen, geneigten
Abschnitts 22 definiert ist. Ein Bereich des sich wölbenden
Abschnitts 23, welcher nach oben oder nach einwärts zu der
Rückseite
geneigt ist, dient als ein führender
Abschnitt 24 zum Führen
der rückstellfähigen Deformation
des rückstellfähigen Kontaktstücks 18,
indem es im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit dem Flachstecker
T gebracht wird, und ein Scheitel- oder Spitzenabschnitt davon hinter dem
führenden
Abschnitt 24 dient als ein Kontaktabschnitt 25,
welcher rückstellfähig im wesentlichen
in Kontakt mit dem Flachstecker T zu bringen ist, welcher in den
Hauptkörper 11 zu
einer ordnungsgemäßen bzw.
geeigneten Tiefe eingesetzt oder einsetzbar ist. Der Kontaktabschnitt 25 ist
an einer Position weiter vorne als die Mitte des Hauptkörpers 11 um
einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand in Übereinstimmung
mit der Länge
des Flachsteckers T eingestellt (eine derartige Länge, um eine
im wesentlichen mittlere Position des Flachsteckers T während seines
Einsetzens zu erreichen, siehe 4). Ein
sich erstreckender Endabschnitt 26 (rückwärtiger Endabschnitt) des rückwärtigen,
geneigten Abschnitts 22 ist an einer Position beabstandet
von der Bodenwand 13 um einen bestimmten (vorbestimmten
oder vorbestimmbaren) Abstand angeordnet, wenn sich das rückstellfähige Kontaktstück 18 in
einem natürlichen
Zustand befindet. Dieser sich erstreckende Endabschnitt 26 gelangt
vorzugsweise im wesentlichen in Kontakt mit der Bodenwand 13, wenn
bzw. da das rückstellfähige Kontaktstück 18 rückstellfähig deformiert
wird, wodurch er als ein eine Deformation abstützender Punkt des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 in
Zusammenwirken mit dem gefalteten Abschnitt 20 dient.
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Darüber hinaus
ist die Bodenwand 13 (erster Wandabschnitt) geprägt bzw.
bombiert, um nach oben oder nach einwärts vorzugsweise im wesentlichen
an einer Position vorzuragen, welche zu dem Kontaktabschnitt 25 von
unten gerichtet ist, wodurch ein eine übermäßige Deformation verhindernder
Vorsprung bzw. Fortsatz 27 gebildet wird. Das rückstellfähige Kontaktstück 18 wird
daran gehindert, rückstellfähig über seine
Elastizitätsgrenze
deformiert zu werden, indem es mit diesem eine übermäßige Deformation verhindernden
Abschnitt 27 in Eingriff gelangt. Ein aufnehmender Abschnitt 28,
welcher sich nach außen
nach unten oder nach einwärts
(zu dem rückstellfähigen Kontaktstück 18)
wölbt,
ist an der Deckenwand 16 (vierten Wandabschnitt) an einer Position
im wesentlichen entsprechend entlang der Längsrichtung LD (oder der Einsetzrichtung
ID) oder gerichtet zu dem sich wölbenden
Abschnitt 23 vorgesehen. Der Flachstecker T des Stecker-Anschlußpaßstücks M kann
zwischen diesem aufnehmenden Abschnitt bzw. Aufnahmeabschnitt 28 und
dem rückstellfähigen Kontaktstück 18 gehalten
oder geklemmt bzw. gequetscht werden.
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Wie
dies in 3 gezeigt ist, ist das rückstellfähige Kontaktstück 18 mit
einem vorderen, verengten Abschnitt 29 (als einem bevorzugten,
eine Steifigkeit bzw. Festigkeit verringernden Abschnitt) und einem
rückwärtigen,
verengten Abschnitt 30 versehen. Die zwei verengten Abschnitte 29, 30 sind vorzugsweise
durch ein Wegschneiden der gegenüberliegenden
Seitenränder
bzw. -kanten oder Randabschnitte des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 um
eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Breite (vorzugsweise
geringfügig
mehr als ein Zehntel der gesamten Breite des rückstellfähigen Kontaktstücks 18)
ausgebildet. Dementsprechend weist das rückstellfähige Kontaktstück 18 eine virtuelle
Querschnittsfläche
auf, welche teilweise entlang oder in bezug auf eine Richtung unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Längsrichtung
LD (oder die Einsetzrichtung ID) an jedem der zwei verengten Abschnitte 29, 30 reduziert
ist und eine geringere Steifigkeit oder Festigkeit oder Starrheit
(oder erhöhte
Elastizität
oder Flexibilität)
dort aufweist, um leicht rückstellfähig deformiert
zu werden. Darüber hinaus
sind die gegenüberliegenden
vorderen und rückwärtigen Enden
der zwei verengten Abschnitte bzw. Bereiche 29, 30 zunehmend
aufgeweitet.
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Der
vordere, verengte Abschnitt 29 ist an dem vorderen, geneigten
Abschnitt 21 des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 vorgesehen
und bei oder in der Nähe
einer Position beabstandet von dem gefalteten Abschnitt 20 und
dem Kontaktabschnitt 25 angeordnet. Spezifisch ist die
vordere Endposition des vorderen, verengten Abschnitts 29 geringfügig weiter rückwärts als
der gefaltete Abschnitt 20 und geringfügig weiter vorwärts als
der sich wölbende
Abschnitt 23 eingestellt und die rückwärtige Endposition davon ist
geringfügig
weiter vorne als der Kontaktabschnitt 25 eingestellt. Derart überlappt
der vordere, verengte Abschnitt 29 wenigstens teilweise
mit dem führenden Abschnitt 24 des
sich wölbenden
Abschnitts 23 in bezug auf eine Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen LD (oder entlang
der Einsetzrichtung ID) um einen bestimmten (vorbestimmten oder
vorbestimmbaren) Abstand. Andererseits ist der rückwärtige, verengte Abschnitt 30 an
oder in der Nähe
von der rückwärtigen,
geneigten Abschnitt 22 des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 vorgesehen
und an einer Position beabstandet von dem Kontaktabschnitt 25 und
dem sich erstreckenden Endabschnitt 26 angeordnet. Spezifisch
ist die vordere Endposition des rückwärtigen, verengten Abschnitts 30 geringfügig weiter
rückwärts als
der Kontaktabschnitt 25 eingestellt und die rückwärtige Endposition
davon ist geringfügig
weiter vorne als der sich erstreckende Endabschnitt 26 eingestellt.
Der rückwärtige, verengte Abschnitt 30 weist
eine Länge
größer als
die Länge des
vorderen, verengten Abschnitts 29, vorzugsweise etwa das
Vierfache oder mehr als die Länge
des vorderen, verengten Abschnitts 29 auf.
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Die
Funktionen dieses derart konstruierten Vergleichsbeispiels werden
wie folgt beschrieben. Wenn er in den Hauptkörper 11 in der Einsetzrichtung ID,
vorzugsweise von vorne, eingesetzt wird, tritt der Flachstecker
T des Stecker-Anschlußpaßstücks M wenigstens
teilweise zwischen den aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt 28 und
das rückstellfähige Kontaktstück 18 ein.
Dann wird das vordere Ende des Flachsteckers T im wesentlichen in
gleitendem Kontakt mit dem führenden
Abschnitt 24 des sich wölbenden
Abschnitts 23 gehalten, welcher nach vorne oder in bezug
auf die Einsetzrichtung ID geneigt ist, wodurch das rückstellfähige Kontaktstück 18 geführt wird,
um rückstellfähig deformiert
zu werden, wenn bzw. da der Flachstecker T (weiter) eingesetzt wird.
Die rückstellfähige Deformation
des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 wird
im Detail unten beschrieben.
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In
dem Prozeß eines
Haltens des Flachsteckers T im wesentlichen in gleitendem Kontakt
mit dem führenden
Abschnitt 24, bis der Kontaktabschnitt 25 erreicht
wird, wird das rückstellfähige Kontaktstück 18,
wie dies in 4 gezeigt ist, rückstellfähig durch
ein Aufnehmen einer drückenden
bzw. Druckkraft von dem Flachstecker T deformiert. Zu diesem Zeitpunkt
wird der gefaltete Abschnitt 20 zuerst so deformiert, um
seinen Krümmungsradius
zu reduzieren, wodurch der vordere, geneigte Abschnitt 21 und
der rückwärtige, geneigte
Abschnitt 22, beinhaltend den Kontaktabschnitt 25 und
den sich erstreckenden Endabschnitt 26, nach unten oder
nach außen
verschoben bzw. verlagert werden, und der sich erstreckende Endabschnitt 26 gelangt
im wesentlichen in Kontakt mit der Bodenwand 13. In diesem Prozeß wird der
vordere, verengte Abschnitt 29, welcher zwischen dem gefalteten
Abschnitt 20 und dem Kontaktabschnitt 25 angeordnet
ist, geringfügig
nach unten oder nach außen
in einer im wesentlichen gekrümmten
Form deformiert. Mit anderen Worten ist bis zu dieser Stufe das
rückstellfähige Kontaktstück 18 leicht
rückstellfähig insgesamt
insoweit deformierbar, als seine Steifigkeit bzw. Festigkeit durch
den vorderen, verengten Abschnitt 29 verringert bzw. herabgesetzt
ist, und die Konzentration einer Beanspruchung an dem gefalteten
Abschnitt 20 wird verringert bzw. gemildert.
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Wenn
bzw. da der Kontaktabschnitt 25 weiter nach unten oder
nach außen
von einem Zustand verlagert bzw. verschoben wird, wo der sich erstreckende
Endabschnitt 26 im wesentlichen in Kontakt mit der Bodenwand 13 gelangt,
wird ein Bereich bzw. Abschnitt des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 nahe dem
Kontaktabschnitt 25 so deformiert, um sich winkelig bzw.
unter einem Winkel mit dem gefalteten Abschnitt 20 und
dem sich erstreckenden Endabschnitt 26 im wesentlichen
als eine Deformation abstützenden
Punkten aufzuweiten, wodurch der Winkel zwischen dem vorderen, geneigten
Abschnitt 21 und dem rückwärtigen,
geneigten Abschnitt 22 größer gemacht wird. In diesem
Prozeß wird
der rückwärtige, verengte
Abschnitt 30, welcher zwischen dem Kontaktabschnitt 25 und
dem sich erstreckenden Endabschnitt 26 angeordnet ist,
nach unten oder nach außen
in einer im wesentlichen gebogenen bzw. gekrümmten Form gemeinsam mit dem
vorderen, verengten Abschnitt 29 deformiert. Zu diesem
Zeitpunkt wird der sich erstreckende Endabschnitt 26 im
wesentlichen in Kontakt mit der Bodenwand 13 gehalten,
um das rückstellfähige Kontaktstück 18 abzustützen, wodurch
bewirkt wird, daß die
Rückstellkraft des
rückstellfähigen Kontaktstücks 18 ansteigt.
Es ist jedoch das rückstellfähige Kontaktstück 18 leicht rückstellfähig deformierbar,
da es die Steifigkeit davon durch den rückwärtigen, verengten Abschnitt 30 als
auch durch den vorderen, verengten Abschnitt 29 herabgesetzt
aufweist. Darüber
hinaus wird, da die zwei verengten Abschnitte 29, 30 an
den Positionen beabstandet von dem gefalteten Abschnitt 20 und dem
Kontaktabschnitt 25 angeordnet sind, eine Beanspruchung
bzw. Belastung, welche aus der rückstellfähigen Deformation
resultiert, im wesentlichen über
das gesamte rückstellfähige Kontaktstück 18 verteilt,
um die Konzentration der Beanspruchung an dem gefalteten Abschnitt 20 und
dem Kontaktabschnitt 25 zu mildern bzw. zu senken.
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Wie
oben beschrieben, wird der Flachstecker T, welcher in den Hauptkörper 11 im
wesentlichen zu einer ordnungsgemäßen Tiefe eingesetzt ist bzw.
wird, fest zwischen dem aufnehmenden Abschnitt 28 und dem
rückstellfähigen Kontaktstück 18 gehalten
oder geklemmt. Zu diesem Zeitpunkt wird das rückstellfähige Kontaktstück 18 abgestützt, indem
es den sich erstreckenden Endabschnitt 26 im wesentlichen
in Kontakt mit der Bodenwand 13 gehalten aufweist, um nicht
um seine Längsachse
geneigt zu sein. Daraus resultierend kann das rückstellfähige Kontaktstück 18 stabil
in Kontakt mit dem Flachstecker T gehalten werden.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform,
da das rückstellfähige Kontaktstück 18 mit
dem vorderen, verengten Abschnitt 29 versehen ist, welcher
eine geringere Querschnittsfläche
als andere Abschnitte (beispielsweise der Kontaktabschnitt 25)
des Kontaktstücks 18 aufweist,
die Steifigkeit bzw. Starrheit des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 geringer
gemacht werden, wodurch ermöglicht
wird, daß das
rückstellfähige Kontaktstück 18 leichter
rückstellfähig deformiert
wird. Derart kann eine Kraft, welche erforderlich ist, um rückstellfähig das
rückstellfähige Kontaktstück 18 zu
deformieren, geringer gemacht werden und der Einsetzwiderstand des
Stecker-Anschlußpaßstücks M kann
reduziert werden. Darüber
hinaus ist, da das rückstellfähige Kontaktstück 18 mit
dem rückwärtigen,
verengten Abschnitt 30 zusätzlich zu dem vorderen, verengten Abschnitt 29 versehen
ist, das rückstellfähige Kontaktstück 18 leicht
rückstellfähig trotz
einer erhöhten Rückstellkraft
deformierbar, welche aus dem Kontakt des sich erstreckenden Endabschnitts 26 mit
der Bodenwand 13 zum Zeitpunkt der rückstellfähigen Deformation oder daraus
resultiert, nachdem der sich erstreckende Abschnitt 26 im
wesentlichen in Kontakt mit der Bodenwand 13 gelangte.
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In
dem Fall des kleineren Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 muß der Kontaktabschnitt 25 an einer
Position nahe dem gefalteten Abschnitt 20 in Übereinstimmung
mit der Miniaturisierung des zusammenpassenden Stecker- Anschlußpaßstücks M angeordnet
sein, so daß das
rückstellfähige Kontaktstück 18 dazu
tendiert, daß es
schwierig wird bzw. ist, sich rückstellfähig zu deformieren.
Diese Ausführungsform
ist insbesondere für
ein derartiges kleineres Buchsen-Anschlußpaßstück 10 geeignet.
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Da
die zwei verengten Abschnitte 29, 30 an den Positionen
entfernt oder unterschiedlich von dem gefalteten Abschnitt 20 und/oder
dem Kontaktabschnitt 25 angeordnet sind, kann die Konzentration der
Belastung bzw. Spannung an dem gefalteten Abschnitt 20 und
dem Kontaktabschnitt 25 gemildert werden, indem das rückstellfähige Kontaktstück 18 rückstellfähig deformiert
wird, woraus resultiert, daß verhindert
werden kann, daß das
rückstellfähige Kontaktstück 18 beschädigt wird.
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Darüber hinaus
ist der rückwärtige, verengte Abschnitt 30 an
der Position entfernt oder verschieden von dem sich erstreckenden
Endabschnitt 26 angeordnet, wodurch eine ausreichende Breite
des sich erstreckenden Endabschnitts 26 sichergestellt
wird, um im wesentlichen in Kontakt mit der Bodenwand 13 zu
gelangen. Derart kann das rückstellfähige Kontaktstück 18 abgestützt werden,
so daß es
nicht um seine Längsachse
zum Zeitpunkt der rückstellfähigen Deformation
geneigt wird, wodurch es stabil in Kontakt mit dem Flachstecker
T des Stecker-Anschlußpaßstücks M gehalten
wird.
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<Ausführungsform>
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben.
Ein rückstellfähiges Kontaktstück 18,
welches mit einem basisendseitigen, verengten Abschnitt 31 versehen
ist, ist in dieser Ausführungsform
illustriert.
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Wie
in 5 gezeigt, ist der verengte Abschnitt 31 an
der Basisendseite an einem vorragenden Basisabschnitt 19 eines
rückstellfähigen Kontaktstücks 18 vorgesehen.
Der verengte Abschnitt 31 an der Basisendseite ist vorzugsweise
durch ein Ausschneiden bzw. Wegschneiden der gegenüberliegenden
Seitenränder
bzw. -kanten des vorragenden Basisabschnitts 19 derart
ausgebildet, daß die
Breite davon zunehmend zu der Rückseite
des Anschlußpaßstücks 10 abnimmt.
Die vordere Endposition dieses basisendseitigen, verengten Abschnitts 31 ist
geringfügig
weiter rückwärts als
ein gefalteter Abschnitt 20 eingestellt und die rückwärtige Endposition davon ist
so eingestellt bzw. festgelegt, um einen Abschnitt des vorragenden
Basisabschnitts 19 zu erreichen, welcher mit der Bodenwand 13 gekoppelt
ist.
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Während er
rückstellfähig durch
ein Drücken durch
einen Flachstecker bzw. Dorn T deformiert wird, wird das rückstellfähige Kontaktstück 18,
wie in 6 gezeigt, so deformiert, um insgesamt nach rückwärts geneigt
zu sein, wobei ein rückwärtiger Endabschnitt 31a (welcher
im wesentlichen einem Basisende des rückstellfähigen Kontaktstücks 18 entspricht)
des verengten Abschnitts 31 an der Basisendseite eine geringste
Querschnittsfläche
im wesentlichen als ein abstützender
Punkt aufweist. Auf diese Weise ist das rückstellfähige Kontaktstück 18 viel
leichter rückstellfähig deformierbar,
indem der verengte Abschnitt 31 an der Basisendseite zusätzlich zu
dem vorderen, verengten Abschnitt 29 und dem rückwärtigen,
verengten Abschnitt 30 vorgesehen ist.
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Da
die anderen Konstruktionen, Funktionen und Effekte ähnlich oder
gleich denjenigen des Vergleichsbeispiels sind, wird keine wiederholende
Beschreibung hiefür
gegeben, indem diese Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet
sind.
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<Andere
Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) In der vorangehenden Ausführungsform
gelangt der sich erstreckende Endabschnitt des rückstellfähigen Kontaktstücks im wesentlichen
in Kontakt mit der Bodenwand zu dem Zeitpunkt der rückstellfähigen Deformation.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch auf ein rückstellfähiges Kontaktstück anwendbar,
welches nur mit einem gefalteten Abschnitt im wesentlichen als ein
abstützender
Punkt rückstellfähig deformierbar
ist, ohne daß der
sich erstreckende Endabschnitt in Kontakt mit der Bodenwand gelangt.
- (2) Obwohl das rückstellfähige Kontaktstück mit den
vorderen und rückwärtigen,
verengten Abschnitten in der vorangehenden ersten Ausführungsform
versehen ist, ist eine Ausführungsform, welche
durch ein Weglassen des rückwärti gen, verengten
Abschnitts realisiert wird, auch durch die vorliegende Erfindung
umfaßt.
- (3) In der vorangehenden Ausführungsform wird jeder verengte
Abschnitt durch ein Wegschneiden der gegenüberliegenden Seitenränder bzw.
-kanten des rückstellfähigen Kontaktstücks ausgebildet.
Der verengte Abschnitt kann jedoch beispielsweise durch ein Wegschneiden
von lediglich einer Seitenkante des rückstellfähigen Kontaktstücks gebildet
sein. Darüber
hinaus kann neben den verengten Abschnitten ein eine Steifigkeit verringernder
bzw. herabsetzender Abschnitt ausgebildet sein, daß er eine
geringere Querschnittsfläche
aufweist, indem beispielsweise ein Loch in dem rückstellfähigen Kontaktstück ausgebildet wird
und/oder eine Vertiefung bzw. Ausnehmung über wenigstens einen Teil der
Breite des rückstellfähigen Kontaktstück ausgebildet
wird. Zusätzlich
oder alternativ kann der die Steifigkeit verringernde Abschnitt
Bereiche bzw. Abschnitte umfassen, welche (lokal) ein reduzierte
Festigkeit oder Steifigkeit aufweisen, welche beispielsweise durch Änderungen
des Materials selbst, beispielsweise mit Hilfe einer Wärmebehandlung,
eines Temperns, eines Schmiedens, einer Bestrahlung, einer chemischen
und/oder Nuklearreaktion, etc. zur Verfügung gestellt werden.
- (4) Obwohl der vordere und rückwärtige, verengte Abschnitt
an den Positionen entfernt von dem gefalteten Abschnitt, dem Kontaktabschnitt
und dem sich erstreckenden Endabschnitt in dem vorangehenden Ausführungsformen
angeordnet sind, ist eine Ausführungsform,
in welcher sie jeweils einer über
dem anderen angeordnet sind, auch durch die vorliegende Erfindung
umfaßt.
- (5) Obwohl das Buchsen-Anschlußpaßstück, welches mit dem Draht durch
ein Crimpen verbunden ist, als ein Beispiel in den vorangehenden
Ausführungsformen
gezeigt ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf ein Buchsen-Anschlußpaßstück anwendbar,
welches mit einem Draht durch andere Mittel, wie beispielsweise
eine Isolationsverschiebung, ein Löten oder dgl. verbunden ist.