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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Buchsenkontakt, welcher mit einem elastischen bzw. rückstellfähigen Kontaktstück versehen ist, und auf ein Zusammenbauen eines Buchsenkontakts.
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Aus der
US 4,776,817 ist ein Buchsenkontakt mit rückstellfähigen Kontaktstücken bekannt, die mit einem Steckerkontakt in Kontakt bringbar sind. An den Außenseiten der Kontaktstücke angeordnete drahtförmige abstützende Stücke eines Montageglieds stützen während des In-Kontakt-Bringens der Kontaktstücke mit einem zusammenpassenden Steckerkontakt jeweilige Oberflächen der Kontaktstücke ab. Dabei erstrecken sich die abstützenden Stücke in jeweilige Richtungen, welche die Längsrichtung des Buchsenkontakts schneiden.
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Die
EP 0 317 100 A1 offenbart einen Buchsenkontakt mit rückstellfähigen Kontaktstücken, wobei ein abstützendes Stück im Inneren des Buchsenkontakts zwischen die Kontaktstücke eingesetzt ist.
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Bei dem in der
EP 0 692 851 A1 gezeigten Buchsenkontakt umfängt ein drahtförmiges Montageglied mit abstützenden Stücken rückstellfähige Kontaktstücke.
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Ein aus einer Platte ausgebildetes U-förmiges Montageglied mit flächigen abstützenden Stücken für einen Buchsenkontakt ist in der D4:
US 2,149,196 offenbart. Rückstellfähige Kontaktstücke des Buchsenkontakts werden von dem Montageglied umfangen.
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Beim Buchsenkontakt der
US 3,076,953 liegen abstützende Stücke eines U-förmigen Montageglieds auf rückstellfähigen Kontaktstücken des Buchsenkontakts auf.
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In der
EP 1 313 175 A1 ist ein Buchsenkontakt mit rückstellfähigen Kontaktstücken offenbart. Jeweils zwei U-förmige Montageglieder mit jeweiligen abstützenden Stücken sind an entgegengesetzten Seiten der rückstellfähigen Kontaktstücke vorgesehen.
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Dokument
DE 695 11 604 T2 zeigt einen Buchsenkontakt mit rückstellfähigen Kontaktstücken, bei dem sich abstützende Stücke parallel zur Längsrichtung des Buchsenkontakts erstrecken.
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In der
US 6,062,918 ist ein Buchsenkontakt mit einem rückstellfähigen Kontaktstück offenbart. Ein Montageglied mit einem abstützenden Stück ist in den Buchsenkontakt eingesetzt, wobei sich das abstützende Stück parallel zur Längsrichtung des Buchsenkontakts erstreckt.
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Ein Beispiel eines Buchsenkontakts oder Buchsen-Anschlußpaßstücks, welches mit einem rückstellfähigen Kontaktstück versehen ist, welches rückstellfähig in Kontakt mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Steckerkontakt oder Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück gebracht werden kann, ist aus
US 5246390 bekannt. Wie in
17 gezeigt, ist dieses Buchsen-Anschlußpaßstück derart konstruiert, daß eine Abdeckung
3 in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs auf einen Anschlußhauptkörper
1 angepaßt wird, welcher ein Paar von zueinander gerichteten rückstellfähigen Kontaktstücken
2 aufweist, und ist mit einem Paar von einseitig eingespannt oder vorkragend geformten rückstellfähigen abstützenden Stücken
4, welche sich entlang der Längsrichtung des Buchsen-Anschlußpaßstücks
5 ähnlich zu den rückstellfähigen Kontaktstücken
2 erstrecken, durch ein Schneiden und Biegen ausgebildet. Jedes rückstellfähige abstützende Stück
4 weist sein freies Ende in Kontakt mit der äußeren Oberfläche des entsprechenden rückstellfähigen Kontaktstücks
2 gegenüberliegend von einer Kontaktoberfläche davon mit dem Stecker-Anschlußpaßstück abgestützt auf, wodurch eine rückstellfähige Kraft davon erhöht wird. Daraus resultierend kann ein Kontaktdruck mit dem zusammenpassenden Stecker-Anschlußpaßstück erhöht werden. In dem Fall eines Erfordernisses, das oben erwähnte Buchsen-Anschlußpaßstück
5 zu miniaturisieren, tritt das folgende Problem auf. Spezifisch muß, da sich die rückstellfähigen abstützenden Stücke
4 entlang der Längsrichtung des Buchsen-Anschlußpaßstücks
5 erstrecken, die Breite der Basisenden der rückstellfähigen abstützenden Stücke
4 reduziert werden, wobei dies in einer reduzierten Festigkeit bzw. Stärke resultiert, wenn die Breite der Abdeckung
3 für die Miniaturisierung des Buchsen-Anschlußpaßstücks
5 reduziert wird. Dann können die rückstellfähigen Kontaktstücke
2 nicht ausreichend abgestützt werden und ein Kontaktdruck mit dem zusammenpassenden Stecker-Anschlußpaßstück tendiert dazu zu fehlen.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Buchsenkontakt und ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Buchsenkontakts zu schaffen, die auch in miniaturisierten Ausführungen des Buchsenkontakts die Aufrechterhaltung eines hohen Kontaktdrucks mit einem zusammenpassenden Steckerkontakt gewährleisten.
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Diese Aufgabe wird durch den Buchsenkontakt mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und das Verfahren gemäß Anspruch 8 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Eine elastische bzw. rückstellfähige Kraft des elastischen bzw. rückstellfähigen Kontaktstücks, d. h. ein Kontaktdruck mit dem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück kann durch ein Abstützen des rückstellfähigen Kontaktstücks mittels des abstützenden bzw. Supportstücks erhöht werden. Da dieses abstützende Stück ausgebildet ist, um sich in der Richtung zu erstrecken, welche die Längsrichtung des Buchsen-Anschlußpaßstücks schneidet bzw. kreuzt, kann eine ausreichende Breite selbst für ein kleines Buchsen-Anschlußpaßstück sichergestellt werden. Derart kann die Festigkeit bzw. Stärke des abstützenden Stücks, d. h. die rückstellfähige Kraft des rückstellfähigen Kontaktstücks ausreichend hoch verbleiben, woraus resultiert, daß ein hoher Kontaktdruck erzielt werden kann.
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Da das abstützende Stück an dem Montageglied getrennt von dem Anschlußhauptkörper vorgesehen ist, kann die Intensität eines erforderlichen bzw. geforderten Kontaktdrucks leicht durch ein Auswählen eingestellt bzw. gehandhabt werden, ob das Montageglied zu montieren ist oder nicht.
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Vorzugsweise beinhaltet der Anschlußhauptkörper wenigstens einen positionierenden bzw. Positionsabschnitt, welcher mit dem Montageglied in Eingriff bringbar ist, um das Montageglied zu positionieren.
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Das Montageglied kann positioniert werden, indem es an bzw. auf dem Anschlußhauptkörper montiert bzw. angeordnet wird.
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Weiters bevorzugt ist eine im wesentlichen kastenförmige Abdeckung wenigstens teilweise an oder bei einem Abschnitt des Anschlußhauptkörpers montierbar bzw. anordenbar, wo das rückstellfähige Kontaktstück vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist.
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Noch weiter bevorzugt ist das Montageglied derart konstruiert, daß das abstützende Stück von einem Ende eines Basisabschnitts vorkragt. Am meisten bevorzugt ist die Abdeckung mit einem Einsetzloch, in welches das Montageglied wenigstens teilweise einsetzbar ist, und/oder mit wenigstens einer Einpaßvertiefung ausgebildet, in welche das vordere Ende des abstützenden Stücks wenigstens teilweise einpaßbar ist.
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Da das vordere Ende des abstützenden Stücks wenigstens teilweise in die Einpaßvertiefung bzw. -aussparung der Abdeckung eingepaßt werden kann, um die Abstützfestigkeit des abstützenden Stücks zu erhöhen, kann der Kontaktdruck weiter erhöht werden.
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Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform ist ein Paar von rückstellfähigen Kontaktstücken so vorgesehen, um im wesentlichen zueinander gerichtet zu sein, und
das Montageglied ist derart konstruiert, daß sich ein Paar von abstützenden Stücken in der im wesentlichen selben Richtung von den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden eines Basisabschnitts erstreckt, und ist derart montiert, daß die abstützenden Stücke beide Kontaktstücke dazwischen halten.
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Beide rückstellfähigen Kontaktstücke können zufriedenstellend durch die abstützenden Stücke abgestützt bzw. getragen werden.
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Am meisten bevorzugt beinhaltet das rückstellfähige Kontaktstück einen gebogenen Abschnitt, welcher im wesentlichen nach innen vorragt,
dient die innere Oberfläche bzw. Fläche des gebogenen Abschnitts als die Kontaktoberfläche mit dem zusammenpassenden Stecker-Anschlußpaßstück, und
ist das abstützende Stück an oder bei der Außenseite des gebogenen Abschnitts angeordnet.
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Das Buchsen-Anschlußpaßstück kann miniaturisiert werden, da das abstützende Stück an der Außenseite des gebogenen Abschnitts angeordnet ist.
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Vorzugsweise umfaßt das Verfahren weiters einen Schritt eines Bringens des Montageglieds in Eingriff mit wenigstens einem positionierenden Abschnitt des Anschlußhauptkörpers, um das Montageglied zu positionieren.
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Am meisten bevorzugt umfaßt das Verfahren weiters einen Schritt eines wenigstens teilweisen Montierens einer im wesentlichen kastenförmigen Abdeckung an bzw. auf einem Abschnitt des Anschlußhauptkörpers, wo das rückstellfähige Kontaktstück zur Verfügung gestellt wird.
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Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
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1 ist eine linke Seitenansicht bzw. Seitenansicht von links eines Anschlußhauptkörpers und eines Montageglieds gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
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2 ist eine Draufsicht auf den Anschlußhauptkörper und das Montageglied,
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3 ist eine perspektivische Ansicht des Montageglieds,
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4 ist ein Schnitt entlang von X-X von 1,
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5 ist eine Seitenansicht von links, welche einen Zustand zeigt, wo das Montageglied an dem Anschlußhauptkörper montiert bzw. angeordnet ist,
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6 ist eine Draufsicht, welche den Zustand zeigt, wo das Montageglied an dem Anschlußhauptkörper montiert ist,
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7 ist ein Schnitt entlang von Y-Y von 6,
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8 ist ein Schnitt entlang von X-X von 5,
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9 ist eine Seitenansicht von links eines Anschlußhauptkörpers und eines Montageglieds gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
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10 ist eine Seitenansicht von rechts des Anschlußhauptkörpers, welcher eine Abdeckung darauf montiert aufweist, und eines Montageglieds,
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11 ist eine Seitenansicht im Schnitt des Anschlußhauptkörpers,
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12 ist ein Schnitt entlang von X-X von 9,
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13 ist eine Seitenansicht von links, welche einen Zustand zeigt, wo das Montageglied montiert ist,
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14 ist eine Seitenansicht von rechts, welche den Zustand zeigt, wo das Montageglied montiert ist,
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15 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche den Zustand zeigt, wo das Montageglied montiert ist,
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16 ist ein Schnitt entlang von X-X von 13, und
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17 ist eine Seitenansicht eines Buchsen-Anschlußpaßstücks gemäß dem Stand der Technik.
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<Erste Ausführungsform>
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Eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben. In der ersten Ausführungsform ist ein Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück F gezeigt, welches mit einem Anschlußhauptkörper 10 versehen ist, welcher ein oder mehrere rückstellfähige(s) Kontaktstück(e) 17 und ein Montageglied 30 aufweist, welches an oder bei dem Anschlußhauptkörper 10 montierbar bzw. anordenbar ist. In der folgenden Beschreibung werden eine zusammenpassende Seite mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück M und eine im wesentlichen gegenüberliegende Seite (linke bzw. rechte Seite in 1 und 2) als Vorder- und Rückseite bezeichnet, und es wird auf die Zeichnungen mit Ausnahme von 2 und 7 betreffend eine vertikale Richtung VD bezug genommen.
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Der Anschlußhauptkörper 10 ist in eine gewünschte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Form durch ein geeignetes Biegen, Falten und/oder Prägen einer leitenden bzw. leitfähigen (vorzugsweise Metall-)Platte (beispielsweise hergestellt aus einer Kupferlegierung) ausgebildet, welche in eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Form gestanzt oder ausgeschnitten ist. Wie in 1 und 2 gezeigt, besteht der Anschlußhauptkörper 10 aus einem Einsetzabschnitt 11, in welchen ein zusammenpassendes Stecker-Anschlußpaßstück M wenigstens teilweise von vorne einsetzbar ist, einen Drahtverbindungsabschnitt für eine Verbindung mit einem Draht, welcher vorzugsweise einen Rohr- bzw. Trommelabschnitt 12, welcher in Verbindung mit einem Ende des nicht illustrierten Drahts zu crimpen oder zu biegen oder zu fallen ist, und einen Kopplungsabschnitt 13 umfaßt, welcher den Einsetzabschnitt 11 und den Trommelabschnitt 12 einen nach dem anderen koppelt. Der Trommelabschnitt 12 beinhaltet ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von vorderen crimpenden bzw. Crimpstücken 12a und ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von rückwärtigen crimpenden Stücken 12b, wobei die vorderen crimpenden Stücke 12a in Verbindung mit einem Kern des Drahts zu crimpen oder zu biegen oder zu falten sind, und die rückwärtigen crimpenden Stücke 12b in Verbindung mit einem isolierten Abschnitt des Drahts zu crimpen oder zu falten oder zu biegen sind. Eine Erhebung bzw. einen Vorsprung 13a ragt nach unten von der äußeren oder Bodenwand des koppelnden bzw. Kopplungsabschnitts 13 vor.
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Der Einsetzabschnitt 11 liegt im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen oder polygonalen Rohrs vor, welches sich zu dem Vorderende verjüngt oder konvergiert bzw. zusammenläuft. Der Einsetzabschnitt 11 mit Ausnahme eines rohrförmigen Abschnitts 14 an dem rückwärtigen Ende ist in einen oberen und einen unteren Abschnitt durch ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Schlitzen 15 unterteilt, welche nach vorne und/oder zur Seite offen ist bzw. sind und sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD erstreckt(en), wodurch wenigstens ein Paar von im wesentlichen kanal- oder rillenförmigen verbindenden bzw. Verbindungsabschnitten 16 ausgebildet wird, wenn von vorne gesehen. Jeder verbindende Abschnitt 16 liegt in der Form eines Auslegers insgesamt vor und ist mit einem rückstellfähigen bzw. elastischen Kontaktstück 17, um rückstellfähig in Kontakt mit dem Stecker-Anschlußpaßstück M gebracht zu werden, welches wenigstens teilweise von vorne eingesetzt oder in Eingriff gebracht ist, und mit einem rückstellfähigen verstärkenden bzw. Verstärkungsabschnitt 18 versehen, um rückstellfähig das rückstellfähige Kontaktstück 17 zu verstärken. Jeder Schlitz 15 ist vorzugsweise so ausgebildet, um zu dem vorderen Ende schmäler zu sein oder zu konvergieren und/oder ein gekrümmtes rückwärtiges Ende aufzuweisen.
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Spezifisch ist bzw. sind ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Schlitzen 19, welche(r) den verbindenden Abschnitt 16 in einer vertikalen Richtung VD und/oder einer Querrichtung TD, jedoch nicht in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD durchdringt(en) und sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD erstreckt(en), an den Eckabschnitten der gegenüberliegenden Seiten des verbindenden Abschnitts 16 ausgebildet, wodurch das rückstellfähige Kontaktstück 17 ausgebildet wird, welches die Plattenoberflächen nach oben und nach unten oder nach außen gerichtet und ein Paar von rückstellfähigen verstärkenden bzw. Verstärkungsabschnitten 18 aufweist, welche im wesentlichen zueinander im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung gerichtet sind. Das rückstellfähige Kontaktstück 17 und die rückstellfähigen verstärkenden Abschnitte 18 sind beide ausgebildet, um sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD (Längsrichtung des Buchsen-Anschlußpaßstücks F) zu erstrecken, um vorzugsweise beide vorderen und rückwärtigen Enden davon miteinander gekoppelt aufzuweisen und um zunehmend nach rückwärts oder zu den gekoppelten Abschnitten aufgeweitet zu sein. Das rückstellfähige Kontaktstück 17 ist radial (in Querrichtung oder vertikal) rückstellfähig deformierbar, wobei das Basisende davon mit dem rohrförmigen Abschnitt 14 als einem abstützenden bzw. Supportpunkt gekoppelt ist. Wenn bzw. da das rückstellfähige Kontaktstück 17 rückstellfähig deformiert wird, sind beide rückstellfähigen verstärkenden Abschnitte 18 vertikal rückstellfähig deformierbar bzw. verformbar, wobei die Basisenden davon mit dem rohrförmigen Abschnitt 14 als abstützende Punkte gekoppelt sind. Mit anderen Worten sind die rückstellfähigen Stücke 17 entlang einer Richtung deformierbar, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Deformations- bzw. Verformungsrichtung der rückstellfähigen verstärkenden Abschnitte 18 angeordnet ist.
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Beide rückstellfähigen Kontaktstücke 17 liegen einander im wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung VD gegenüber und die (im wesentlichen einander gegenüberliegenden) inneren Oberflächen davon dienen als Kontaktoberflächen 17a mit dem Stecker-Anschlußpaßstück M. Ein im wesentlichen abgewinkelter gebogener Abschnitt 20, welcher nach innen vorragt, ist an einem Teil von jedem rückstellfähigen Kontaktstück 17 mit Ausnahme der Abschnitte ausgebildet, welche mit den rückstellfähigen verstärkenden Abschnitten 18 gekoppelt sind, und eine Spitze 20a (vorragendes Ende) des gebogenen Abschnitts 20 dient als ein Kontaktabschnitt mit dem Stecker-Anschlußpaßstück M. Ein vorderes Teil 20b des gebogenen Abschnitts 20, welches vor der Spitze 20a angeordnet ist, ist zu der Vorderseite aufgeweitet (oder nach rückwärts in bezug auf eine horizontale Ebene geneigt) und weist vorzugsweise eine relativ steile Neigung auf, während ein rückwärtiges Teil 20c zur Rückseite aufgeweitet (nach vorne geneigt) ist, vorzugsweise eine relativ geringe Neigung bzw. Steigung aufweist (oder das rückwärtige Teil 20c weist eine Neigung geringer als die Neigung des vorderen Teils 20b auf) und ausreichend länger (vorzugsweise mehr als das Doppelte, noch bevorzugter mehr als das Vierfache, am meisten bevorzugt etwa das Siebenfache) als das vordere Teil 20b ist. Darüber hinaus sind von den Seiten der entsprechenden rückstellfähigen verstärkenden Abschnitte 18 die (äußeren) Seiten im wesentlichen gegenüberliegend von denjenigen, welche zueinander entlang einer vertikalen Richtung VD gerichtet sind, ausgebildet, um nach vorne, vorzugsweise über die im wesentlichen gesamte Länge geneigt zu sein, um weiter nach innen als die äußeren Oberflächen der rückstellfähigen Kontaktstücke 17 zurückgesetzt zu sein und um einen Neigungswinkel geringer als die rückwärtigen Teile 20c der gebogenen Abschnitte 20 aufzuweisen. Die rückwärtigen Endpositionen der Schlitze 19, welche in den verbindenden Abschnitten 16 ausgebildet sind, sind eingestellt bzw. festgelegt, um weiter vorne als diejenigen der Schlitze 15 zu sein.
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Wie in 3 gezeigt, ist das Montageglied 30 beispielsweise durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen einer (vorzugsweise Metall-)Platte ausgebildet, welche in eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Form gestanzt oder ausgeschnitten ist, um im wesentlichen kanal-förmig (im wesentlichen U-förmig) und vertikal symmetrisch zu sein, wenn von vorne gesehen (siehe 4). Das Montageglied 30 ist derart konstruiert, daß sich ein Paar von abstützenden Stücken 32 im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung WD (Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Längsrichtung LD des Buchsen-Anschlußpaßstücks F (oder diese schneidend)) von dem oberen und Bodenende eines Basisabschnitts 31 im wesentlichen in der Form einer Platte erstreckt, welche sich im wesentlichen in einer vertikalen Richtung VD erstreckt, und vorzugsweise im wesentlichen zueinander gerichtet ist. Beide abstützenden Stücke 32 sind vertikal rückstellfähig deformierbar bzw. verformbar (oder in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Breitenrichtung WD deformierbar), wobei Basisenden 32a mit dem Basisabschnitt 31 als abstützende Punkte gekoppelt sind. Die Basisenden 32a der abstützenden Stücke 32 erstrecken sich vorzugsweise im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD, d. h. im wesentlichen entlang der Längsrichtung LD des Buchsen-Anschlußpaßstücks F. Jedes abstützende Stück 32 ist derart eingestellt, daß die Breite davon vorzugsweise im wesentlichen konstant über die gesamte Länge und schmäler als diejenige des gebogenen Abschnitts 20 (vorzugsweise weniger als etwa eine Hälfte, am meisten bevorzugt etwa 1/4) ist und die Länge davon geringfügig größer als die Breite des Anschlußhauptkörpers 10 ist.
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Das Montageglied 30 ist bzw. wird an dem Anschlußhauptkörper 10 montiert bzw. angeordnet oder ist daran montierbar, während beide rückstellfähigen Kontaktstücke 17 seitlich (im wesentlichen von oben und unten) mittels beider abstützenden Stücke 32 gehalten werden, und an einer montierten Position MP davon ist das vordere Ende geringfügig hinter der Spitze 20a angeordnet (siehe 5). Die Plattenoberflächen und vordere rückwärtige Ränder bzw. Kanten von beiden abstützenden Stücken 32 sind nach vorne, vorzugsweise um den im wesentlichen gleichen Neigungswinkel wie Abschnitte der rückstellfähigen Kontaktstücke 17 geneigt, wo die abstützenden Stücke 32 eingepaßt sind (Abschnitte der rückwärtigen Teile 20c der gebogenen Abschnitte 20 unmittelbar nach den Spitzen 20a), und der vordere und rückwärtige Rand des Basisabschnitts 31 sind auch nach vorne im wesentlichen um den im wesentlichen gleichen Neigungswinkel wie das obere und untere abstützende Stück 32 mit mittleren Positionen in bezug auf eine Höhenrichtung als Grenzen geneigt. Ein Abstand zwischen den zueinander gerichteten inneren Oberflächen von beiden abstützenden Stücken 32 ist eingestellt bzw. festgelegt, um im wesentlichen gleich einem Abstand zwischen den äußeren Oberflächen der eingepaßten Abschnitte der rückstellfähigen Kontaktstücke 17 zu sein. Dementsprechend sind in einem montierten Zustand MP des Montageglieds 30 die inneren Oberflächen der abstützenden Stücke 32 im wesentlichen in (vorzugsweise Oberflächen-)Kontakt mit den äußeren Oberflächen (Oberflächen gegenüberliegend von den Kontaktoberflächen 17a) der eingepaßten Abschnitte der rückstellfähigen Kontaktstücke 17, wodurch die rückstellfähigen Kontaktstücke 17 rückstellfähig durch die abstützenden Stücke 32 abgestützt werden können.
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Ein oder mehrere positionierende(r) bzw. Positionierabschnitt(e) 21 zum Positionieren des Montageglieds 30 bei einem Montieren bzw. Anordnen desselben auf dem Anschlußhauptkörper 10 ist bzw. sind an den (äußeren) Seiten der entsprechenden rückstellfähigen verstärkenden Abschnitte 18 vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegend von der zueinander gerichteten Seiten der oberen und unteren Seiten der rückstellfähigen verstärkenden Abschnitte 18 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Die positionierenden Abschnitte 21 sind so ausgebildet, um weiter nach außen (nach oben oder nach unten) von den entsprechenden rückstellfähigen Kontaktstücken 17 vorzuragen, und die Abschnitte (vorzugsweise rückwärtigen Enden) der abstützenden Stücke 32 sind mit den entsprechenden Abschnitten (vorzugsweise vorderen Oberflächen) der positionierenden Abschnitte 21 in Eingriff bringbar. Die vorragende Höhe oder der Abstand der positionierenden Abschnitte 21 ist vorzugsweise derart eingestellt bzw. festgelegt, daß die vorragenden Endoberflächen davon im wesentlichen bündig mit den äußeren Oberflächen der montierten abstützenden Stücke 32 sind. Da die positionierenden Abschnitte 21 ausgebildet sind, um nach vorne um im wesentlichen den im wesentlichen gleichen Neigungswinkel wie die rückwärtigen Teile 20c der gebogenen Abschnitte 20, d. h. die rückwärtigen Ränder bzw. Kanten der abstützenden Stücke 32 geneigt zu sein, gelangen die vorderen Oberflächen davon in (vorzugsweise Oberflächen-)Kontakt mit den rückwärtigen Rändern der abstützenden Stücke 32. Um die positionierenden Abschnitte 21 auszubilden, weist jedes rückstellfähige Kontaktstück 17 vorzugsweise die gegenüberliegenden Seitenränder bzw. -kanten davon geringfügig an einer Position entsprechend den positionierenden Abschnitten 21 in bezug auf Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD weggeschnitten auf und ist teilweise verschmälert (siehe 2).
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Als nächstes werden die Funktionen dieser wie oben konstruierten Ausführungsform beschrieben. Bei einem Zusammenbauen des Buchsen-Anschlußpaßstücks F wird das Montageglied 30 an dem Anschlußhauptkörper 10 seitlich oder im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung (von rechts, wie in 4 gezeigt) montiert oder auf dieses angepaßt. Spezifischer werden beide abstützenden Stücke 32 an die äußeren Oberflächen des oberen und unteren rückstellfähigen Kontaktstücks 17 von ihren vorderen Enden eingepaßt, bis der Basisabschnitt 31 in die Nähe von oder in Kontakt mit den rückstellfähigen verstärkenden Abschnitten 18 gelangt, wie dies in 8 gezeigt ist. Während dieser Montage sind bzw. werden die rückwärtigen Ränder von beiden abstützenden Stücken 32 im wesentlichen in Kontakt (Eingriff) mit den entsprechenden positionierenden Abschnitten 21 gebracht oder sind damit in Kontakt bringbar, wie dies in 5 und 6 gezeigt ist, wodurch verhindert wird, daß das Montageglied 30 nach rückwärts von einer gewünschten montierten Position verschoben bzw. verlagert wird. In diesem montierten Zustand werden die inneren Oberflächen der abstützenden Stücke 32 in (vorzugsweise Oberflächen-)Kontakt mit den äußeren Oberflächen der rückstellfähigen Kontaktstücke 17 gehalten, wie dies in 7 und 8 gezeigt ist. Nach dem Montieren ist das Montageglied 30 an dem Anschlußhauptkörper 10 durch festlegende bzw. Fixiermittel, wie beispielsweise ein Schweißen, Löten, Kleben oder dgl. festzulegen bzw. zu fixieren. Im Gegensatz zu dem obigen kann das Montageglied 30 an dem Anschlußhauptkörper 10 von einer im wesentlichen gegenüberliegenden Seite (von einer linken Seite von 4) montiert werden.
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Nachdem das Buchsen-Anschlußpaßstück F, welches wie oben zusammengebaut ist, wenigstens teilweise in beispielsweise einem Gehäuse aufgenommen ist, wird es mit dem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Stecker Anschlußpaßstück M verbunden oder kann damit verbunden werden, wie dies in 7 gezeigt ist. Wenn das Stecker-Anschlußpaßstück M wenigstens teilweise in den einsetzenden bzw. Einsetzabschnitt 11 von vorne oder von der zusammenpassenden Seite eingesetzt ist bzw. wird, werden die äußeren Oberflächen des Stecker-Anschlußpaßstücks M in Kontakt mit den Kontaktoberflächen 17a (Spitzen 20a) von beiden rückstellfähigen Kontaktstücken 17 gebracht. Dementsprechend werden die rückstellfähigen Kontaktstücke 17 nach außen durch das Stecker-Anschlußpaßstück M gedrückt bzw. gepreßt, wodurch sie einer derartigen rückstellfähigen Deformation unterliegen, um einen (vertikalen) Raum dazwischen aufzuweiten. Da jedes rückstellfähige Kontaktstück 17 die gegenüberliegenden vorderen und rückwärtigen Enden mit dem Paar von rückstellfähigen verstärkenden Abschnitten 18 gekoppelt aufweist und die rückstellfähigen verstärkenden Abschnitte 18 geringen, nach außen gerichteten (vertikalen) rückstellfähigen Deformationen bzw. Verformungen unterliegen, wenn bzw. da die rückstellfähigen Kontaktstücke 17 rückstellfähig deformiert werden, werden Rückstellkräfte der rückstellfähigen Kontaktstücke 17 erhöht bzw. verstärkt. Darüber hinaus werden, da die abstützenden Stücke 32 in Kontakt mit den äußeren Oberflächen der rückstellfähigen Kontaktstücke 17 abgestützt bzw. getragen sind und nach außen (vertikal) rückstellfähig deformiert sind bzw. werden, wenn die rückstellfähigen Kontaktstücke 17 rückstellfähig deformiert sind bzw. werden, die Rückstellkräfte der rückstellfähigen Kontaktstücke 17 weiter erhöht. Daraus resultierend können die rückstellfähigen Kontaktstücke 17 ordnungsgemäß rückstellfähig in Kontakt mit dem Stecker-Anschlußpaßstück M mit einem ausreichenden Kontaktdruck gebracht werden.
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Wie oben beschrieben, kann, da die abstützenden Stücke 32 ausgebildet sind, um sich in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Längsrichtung LD des Buchsen-Anschlußpaßstücks F gemäß dieser Ausführungsform (oder diese schneidend) zu erstrecken, eine ausreichende Breite (Dicke) sichergestellt werden, selbst wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück F eine geringe Größe aufweist. Derart kann bzw. können die Festigkeit der abstützenden Stücke 32, d. h. ausreichend große Rückstellkräfte der rückstellfähigen Kontaktstücke 17 aufrecht erhalten werden, wobei dies in einem höheren Kontaktdruck resultiert. Es sollte festgehalten werden, daß die positionierenden Abschnitte 21 nach rückwärts verschoben sein können, um die abstützenden Stücke 32 aufzuweiten.
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Da die abstützenden Stücke 32 an dem Montageglied 30 vorgesehen sind, welches ein Glied getrennt von dem Anschlußhauptkörper 10 ist, kann nur der Anschlußhauptkörper 10 als das Buchsen-Anschlußpaßstück F ohne ein Montieren des Glieds 30 verwendet werden, wenn ein erforderlicher bzw. geforderter Kontaktdruck relativ gering ist. Kurz gesagt, die Intensität des geforderten Kontaktdrucks kann leicht durch ein Auswählen gehandhabt werden, ob das Montageglied 30 zu montieren ist oder nicht, und/oder durch ein Auswählen eines Montageglieds 30, welches eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Rückstellfähigkeit aufweist.
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Da der Anschlußhauptkörper 10 vorzugsweise mit dem einen oder mehreren positionierenden Abschnitt(en) 21 versehen ist, kann das Montageglied 30 in geeigneter Weise positioniert werden, indem es an dem Anschlußhauptkörper 10 montiert bzw. angeordnet wird, wodurch eine gute Zusammenbauhandhabbarkeit gezeigt wird. Darüber hinaus können, da das Montageglied 30 so montiert ist, um das Paar von im wesentlichen gegenüberliegenden rückstellfähigen Kontaktstücken 17 zwischen beiden abstützenden Stücken 32 zu halten, die rückstellfähigen Kontaktstücke 17 zufriedenstellend durch die abstützenden Stücke 32 abgestützt werden. Darüber hinaus kann, da die abstützenden Stücke 32 an oder nahe oder entsprechend den äußeren Seiten der gebogenen Abschnitte 20 der rückstellfähigen Kontaktstücke 17 angeordnet sind und nicht oder nur geringfügig (vertikal) nach außen vorragen, das Buchsen-Anschlußpaßstück F miniaturisiert werden.
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Dementsprechend ist, um einen hohen Kontaktdruck mit einem zusammenpassenden Stecker Anschlußpaßstück aufrecht zu erhalten, ein Einsetzabschnitt 11 eines Anschlußhauptkörpers 10, in welchen ein Stecker-Anschlußpaßstück M wenigstens teilweise von vorne einsetzbar ist, mit einem Paar von rückstellfähigen Kontaktstücken 17 versehen, welche seitlich oder vertikal im wesentlichen zueinander gerichtet sind. Beide rückstellfähigen Kontaktstücke 17 erstrecken sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD. Ein Montageglied 30 ist seitlich oder im wesentlichen entlang der Breitenrichtung WD auf den Einsetzabschnitt 11 montierbar. Das Montageglied 30 ist derart konstruiert, daß sich ein Paar von abstützenden Stücken 32 im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung WD von den gegenüberliegenden Enden eines Basisabschnitts 31 erstreckt. Wenn das Montageglied 30 montiert ist, werden beide abstützenden Stücke 32 angeordnet, um außerhalb der seitlichen (oberen und unteren) rückstellfähigen Kontaktstücke 17 von äußeren Seiten zu halten oder angeordnet zu sein, und unterstützen die äußeren Oberflächen von beiden rückstellfähigen Kontaktstücken 17 gegenüberliegend von Kontaktoberflächen 17a, wenigstens wenn sie teilweise mit dem Stecker-Anschlußpaßstück M deformiert werden, während sie im wesentlichen in Kontakt damit gehalten sind bzw. werden.
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<Zweite Ausführungsform>
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Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 9 bis 16 beschrieben. In dieser zweiten Ausführungsform ist eine Abdeckung 40 an einem Anschlußhauptkörper 10A zu montieren bzw. anzuordnen. Es sollte festgehalten werden, daß in der zweiten Ausführungsform keine wiederholte bzw. wiederholende Beschreibung für die ähnliche oder selbe Konstruktion wie die erste Ausführungsform gegeben wird, welche oben beschrieben ist, indem sie durch dieselben Bezugszeichen identifiziert wird. Der Anschlußhauptkörper 10A, welcher in dieser zweiten Ausführungsform gezeigt ist, unterscheidet sich in der Konstruktion von demjenigen, welcher in der ersten Ausführungsform gezeigt ist, dahingehend, daß der eine oder die mehreren positionierende(n) Abschnitt(e) 21 weggelassen ist bzw. sind, wobei jedoch ein Anschlußhauptkörper, welcher im wesentlichen dieselbe Konstruktion wie derjenige der ersten Ausführungsform aufweist, verwendet werden kann.
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Die Abdeckung 40 ist, um eine im wesentlichen Kastenform aufzuweisen, welche im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD hohl ist, wie dies in 9 bis 11 gezeigt ist, durch ein geeignetes Biegen, Falten und/oder Prägen einer (vorzugsweise Metall-)Platte (beispielsweise aus rostfreiem Stahl) ausgebildet, welche in eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare Form) gestanzt oder ausgeschnitten ist. Ein Einsetzabschnitt 11 ist wenigstens teilweise in die Abdeckung 40 von einer Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen von hinten, durch eine (rückwärtige) Öffnung einsetzbar. Der aufgenommene Einsetzabschnitt 11 ist vorzugsweise im wesentlichen vollständig durch die umgebenden Wände der Abdeckung 40 von außen abgedeckt. Ein Stecker-Anschlußpaßstück M ist durch eine vordere Öffnung der Abdeckung 40 von vorne einsetzbar. Ein erstreckter Abschnitt im wesentlichen in der Form eines Kanals zum Abdecken eines koppelnden bzw. Kopplungsabschnitts 13, wenn die Abdeckung 40 montiert ist, ist an dem rückwärtigen Ende der Abdeckung 40 vorgesehen, und ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von crimpenden Stücken 41, welche von diesem erstreckten Abschnitt vorragen, ist bzw. sind in Verbindung mit den gegenüberliegenden Seitenwänden des koppelnden Abschnitts 13 gecrimpt oder gebogen oder gefaltet, wodurch die Abdeckung 40 an dem Anschlußhauptkörper 10A gesichert werden kann. Die vorderen Enden der crimpenden Stücke 41 können im wesentlichen in Kontakt mit dem rückwärtigen Rand eines rohrförmigen Abschnitts 14 gebracht werden und die rückwärtige Endoberfläche einer seitlichen (Boden-)Wand 40a der Abdeckung 40 kann in Kontakt mit dem vorderen Rand der Erhebung 13a des koppelnden Abschnitts 13 gebracht werden, wodurch die Abdeckung 40 daran gehindert werden kann, insbesondere im wesentlichen nach vorwärts und rückwärts zu rütteln bzw. zu schütteln.
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Darüber hinaus ragt eine Stabilisiereinrichtung 42, welche eine Funktion eines beispielsweise Führens eines Vorgangs eines wenigstens teilweisen Aufnehmens des Buchsen-Anschlußpaßstücks F in das Gehäuse aufweist, von dem äußeren (oberen) Rand einer seitlichen (rechten) Seitenwand 40b der Abdeckung 40 in 12 vor. Wie dies in 9 gezeigt ist, ist die Stabilisiereinrichtung 42 vorzugsweise mit zwei vorderen und rückwärtigen ausgeschnittenen Abschnitten 43 ausgebildet. Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von haltenden bzw. Haltestücken 44, welche von einer seitlichen (Decken-)Wand 40c der Abdeckung 40 vorragen, ist bzw. sind wenigstens teilweise in diese ausgeschnittenen Abschnitte 43 eingesetzt, wodurch die Abdeckung 40 in einer gewünschten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren Form) gehalten werden kann.
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Von Seitenwänden 40b, 40d der Abdeckung 40, deren Plattenoberflächen im wesentlichen zu rückstellfähigen verstärkenden Abschnitten 18 gerichtet sind, ist die linke Seitenwand 40d, welche in 12 gezeigt ist, mit einem Einsetzloch (Durchtrittsloch) 45 ausgebildet, in welches ein Montageglied 30 wenigstens teilweise im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung WD (von links in 12) einsetzbar ist. Dieses Einsetzloch 45 ist, wie in 10 gezeigt, in ein rechteckiges bzw. rechtwinkeliges Loch ausgebildet, welches vorzugsweise im wesentlichen der Außenform eines Basisabschnitts 31 entspricht, und der äußere Umfangsrand des Basisabschnitts 31 ist im wesentlichen in Kontakt mit oder in der Nähe der inneren Umfangsoberfläche des Einsetzlochs 45 in einem montierten Zustand des Montageglieds 30 angeordnet. Das Einsetzloch 45 ist dimensioniert, um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Freiraum bzw. Abstand zu dem Basisabschnitt 31 zu definieren. Andererseits ist die seitliche (rechte) Seitenwand 40b der Abdeckung 40 in 12 mit einem Paar von Einpaßlöchern 46 (Durchtrittslöchern) ausgebildet, in welche vordere Enden 32b (freie Enden) von abstützenden Stücken 32 wenigstens teilweise einpaßbar oder einsetzbar sind. Wie in 9 gezeigt, sind die Einpaßlöcher 46 in rechteckige Löcher entsprechend der Außenform der abstützenden Stücke 32 ausgebildet. In dem montierten Zustand sind die äußeren Umfangsränder der vorderen Enden 32b der abstützenden Stücke 32 im wesentlichen in Kontakt mit oder in der Nähe der inneren Umfangsoberflächen der einpassenden Löcher 46 angeordnet. Darüber hinaus sind die Einpaßlöcher 46 dimensioniert, um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Freiraum zu den abstützenden Stücken 32 zu definieren.
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Bei einem Zusammenbauen des Buchsen-Anschlußpaßstücks F wird das Montageglied 30 wenigstens teilweise in das Einsetzloch 45 im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung WD (von links in 12) eingesetzt, nachdem die Abdeckung 40 an dem Anschlußhauptkörper 10A gesichert ist. Dann gelangen beide abstützenden Stücke 32 dazu, an den äußeren Seiten des oberen und unteren rückstellfähigen Kontaktstücks 17 angeordnet zu sein, nachdem sie das Einsetzloch 45 von den vorderen Seiten davon passiert haben. Wenn der Basisabschnitt 31 in das Einsetzloch 45 eintritt und eine derartige Tiefe erreicht, wo sich der Basisabschnitt 31 in der Nähe oder im wesentlichen in Kontakt mit den rückstellfähigen verstärkenden Abschnitten 18 befindet, sind bzw. werden die vorderen Enden 32b von beiden abstützenden Stücken 32 wenigstens teilweise in die entsprechenden Einpaßlöcher 46 eingepaßt, wie dies in 16 gezeigt ist. Da der Basisabschnitt 31 und beide abstützenden Stücke 32 in der Nähe von oder im wesentlichen in Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Einsetzlochs 45 bzw. den inneren Umfangsoberflächen der Einpaßlöcher 46 angeordnet sind, kann das Montageglied 30 in bezug auf die Abdeckung 40 und den Anschlußhauptkörper 10A positioniert werden, wie dies in 13 und 14 gezeigt ist. Darüber hinaus sind in diesem montierten Zustand MP die äußere Oberfläche des Basisabschnitts 31 und die vorderen bzw. führenden Endoberflächen von beiden abstützenden Stücken 32 im wesentlichen bündig mit der äußeren Oberfläche der seitlichen (linken) Seitenwand 40d in 12 bzw. der äußeren Oberfläche der seitlichen (rechten) Seitenwand 40b. Danach ist das Montageglied 30 an der Abdeckung 40 durch Festlegungs- bzw. Befestigungsmittel, wie beispielsweise ein Schweißen, Löten, Kleben oder dgl. zu sichern. In dem Fall eines Einsetzens des Montageglieds 30 von einer Seite oder im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung WD (rechten Seite in 12) im wesentlichen gegenüberliegend zu der obigen Seite, können das Einsetzloch 45 und die Einpaßlöcher 46 in den gegenüberliegenden Seitenwänden ausgebildet sein bzw. werden.
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Nach einem Zusammenbauen wie oben ist das Buchsen-Anschlußpaßstück F mit dem Stecker-Anschlußpaßstück M zu verbinden, wie dies in 15 gezeigt ist. Da beide rückstellfähigen Kontaktstücke 17 rückstellfähig nach außen durch das Stecker-Anschlußpaßstück M deformiert sind bzw. werden, welches in den Einsetzabschnitt 11 durch die vordere Öffnung der Abdeckung 40 eingesetzt ist, sind bzw. werden die rückstellfähigen verstärkenden Abschnitte 18 und die abstützenden Stücke 32, welche die äußeren Oberflächen der rückstellfähigen Kontaktstücke 17 abstützen, während sie im wesentlichen in Kontakt gehalten sind, auch rückstellfähig deformiert bzw. verformt. Zu diesem Zeitpunkt unterliegen, da die abstützenden Stücke 32 an beiden Enden abgestützt bzw. getragen sind, indem sie Basisenden 32a davon mit dem Basisabschnitt 31 gekoppelt und die vorderen Enden 32b davon in die Einpaßlöcher 46 eingepaßt aufweisen, die abstützenden Stücke 32 einer bogenförmigen Deformation (oder einer Deformation, welche zu einem größeren Abstand der distalen Enden führt, während die abstützenden Stücke 32 durch den Basisabschnitt 31 an den anderen Enden gekoppelt gehalten sind), wenn von vorne gesehen, mit den beiden abgestützten Enden als abstützende bzw. Supportpunkte. Da rückstellfähige bzw. elastische Kräfte der rückstellfähigen Kontaktstücke 17 durch die rückstellfähigen verstärkenden Abschnitte 18 und die abstützenden Stücke 32 auf diese Weise erhöht werden, können die rückstellfähigen Kontaktstücke 17 ordnungsgemäß im wesentlichen in Kontakt mit dem Stecker-Anschlußpaßstück M mit einem ausreichend erhöhten Kontaktdruck gehalten werden.
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Wie oben beschrieben, können gemäß dieser Ausführungsform die abstützenden Stücke 32 mit einer erhöhten Festigkeit gehalten werden, da die vorderen bzw. führenden Enden 32b der abstützenden Stücke 32 vorzugsweise wenigstens teilweise in die Einpaßlöcher 46 eingepaßt sind, welche in der Abdeckung 40 ausgebildet sind. Derart können die rückstellfähigen Kräfte der rückstellfähigen Kontaktstücke 17, d. h. der Kontaktdruck mit dem Stecker-Anschlußpaßstück M weiter erhöht bzw. verstärkt werden. Darüber hinaus kann, da das Montageglied 30 nicht von der Abdeckung 40 in seinen montierten Zustand MP vorragt, das Buchsen-Anschlußpaßstück F klein verbleiben.
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Da die abstützenden Stücke 32 an dem Montageglied 30 vorgesehen sind, welches ein Glied getrennt von dem Anschlußhauptkörper 10A und/oder der Abdeckung 40 ist, kann der Anschlußhauptkörper 10A, welcher nur die Abdeckung 40 daran montiert aufweist, als das Buchsen-Anschlußpaßstück F ohne ein Montieren des Glieds 30 verwendet werden, wenn ein geforderter Kontaktdruck relativ klein ist. Kurz gesagt, kann die Intensität des geforderten Kontaktdrucks leicht gehandhabt werden, indem ausgewählt wird, ob das Montageglied 30 zu montieren ist oder nicht, und/oder indem ein Montageglied 30 ausgewählt wird, welches eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Rückstellfähigkeit aufweist.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
- (1) Die Form des Montageglieds kann willkürlich geändert werden. Beispielsweise kann das Montageglied im wesentlichen einen geschlossenen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt, indem die vorderen Enden von beiden abstützenden Stücken gekoppelt werden, oder einen L-förmigen Querschnitt einnehmen, indem das abstützende Stück nur an einem Ende des Basisabschnitts gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist. Das Montageglied, welches im wesentlichen einen geschlossenen rechteckigen Querschnitt aufweist, kann an dem Anschlußhauptkörper von vorne montiert bzw. angeordnet sein.
- (2) Die vorliegende Erfindung ist auch auf Buchsen-Anschlußpaßstücke anwendbar, welche nur ein, drei oder mehr rückstellfähige Kontaktstück(e) aufweisen. Weiters ist die vorliegende Erfindung auch auf Buchsen-Anschlußpaßstücke anwendbar, welche keinen rückstellfähigen verstärkenden bzw. Verstärkungsabschnitt aufweisen.
- (3) Als ein Verfahren zum Festlegen bzw. Fixieren des Montageglieds kann ein crimpendes Stück, welches an dem Montageglied oder dem Anschlußhauptkörper (Abdeckung) vorgesehen ist, beispielsweise in Verbindung mit dem zusammenpassenden Teil gecrimpt oder gebogen oder gefaltet werden.
- (4) Die Abdeckung oder der Anschlußhauptkörper kann mit den abstützenden Stücken gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet sein.
- (5) Eine Ausführungsform, in welcher sich die abstützenden Stücke geneigt zu der Längsrichtung des Buchsen-Anschlußpaßstücks erstrecken, ist auch durch die vorliegende Erfindung umfaßt.
- (6) Obwohl die Buchsen-Anschlußpaßstücke des crimpenden Typs, welche in Verbindung mit dem Draht zu crimpen sind, in den vorangehenden Ausführungsformen gezeigt sind, ist die vorliegende Erfindung auch auf Buchsen-Anschlußpaßstücke des Isolations-Verschiebungstyps anwendbar, welche mit Drähten durch eine Isolationsverschiebung bzw. -verlagerung zu verbinden sind.
- (7) Obwohl die Einpaßlöcher in der Seitenwand der Abdeckung in der zweiten Ausführungsform ausgebildet sind, können Einpaßvertiefungen bzw. -aussparungen, in welche die vorderen Enden der abstützenden Stücke wenigstens teilweise einsetzbar sind, beispielsweise in der inneren Oberfläche der Seitenwand gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet sein bzw. werden.
- (8) In der ersten und zweiten Ausführungsform werden die abstützenden Stücke im wesentlichen in Kontakt mit den rückstellfähigen Kontaktstücken gebracht, selbst wenn sich die rückstellfähigen Kontaktstücke in ihrem natürlichen Zustand befinden, wo keine Kraft wirkt. Es kann jedoch der Kontaktdruck mit dem zusammenpassenden Stecker-Anschlußpaßstück erhöht werden, wenn die abstützenden Stücke die rückstellfähigen Kontaktstücke wenigstens in dem Prozeß eines ordnungsgemäßen Bringens der rückstellfähigen Kontaktstücke in Kontakt mit dem Stecker-Anschlußpaßstück abstützen, während sie rückstellfähig deformiert werden. Dementsprechend können gemäß der vorliegenden Erfindung die abstützenden Stücke von den rückstellfähigen Kontaktstücken in ihrem natürlichen Zustand getrennt werden und müssen nicht die rückstellfähigen Kontaktstücke abstützen, bis die rückstellfähigen Kontaktstücke rückstellfähig deformiert bzw. verformt sind bzw. werden, während sie ordnungsgemäß in Kontakt mit dem zusammenpassenden Stecker-Anschlußpaßstück gebracht werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 10A
- Anschlußhauptkörper
- 17
- rückstellfähiges Kontaktstück
- 17a
- Kontaktoberfläche
- 20
- gebogener Abschnitt
- 21
- positionierender bzw. Positionierabschnitt
- 30
- Montageglied
- 31
- Basisabschnitt
- 32
- abstützendes bzw. Supportstück
- 40
- Abdeckung
- 45
- Einsetzloch
- 46
- Einpaßloch (Einpaßvertiefung bzw. -aussparung)
- F
- Buchsenkontakt
- M
- Steckerkontakt