DE112015000643B4 - Anschlussbuchse - Google Patents

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Abstract

Anschlussbuchse (10), umfassend:einen rohrförmigen Abschnitt (14), der in Form eines Rohres von einer Mehrzahl von Umfangswänden (15, 17) gebildet wird und derart ausgestaltet ist, dass ein Anschlussstecker (11) eingeführt werden kann; undzumindest ein elastisches Stück (23, 26), das dafür ausgebildet ist, sich einwärts von dem rohrförmigen Abschnitt (14) von der Umfangswand (15, 17) zu erstrecken,und dafür ausgestaltet ist, elastisch in Kontakt mit dem Anschlussstecker (11) zu gelangen,wobei das zumindest eine elastische Stück (23, 26) beinhaltet:einen Gleitkontaktabschnitt (29, 31), der dazu fähig ist, in Linien- oder Oberflächenkontakt mit dem Anschlussstecker (11) zu gleiten;einen Kontaktabschnitt (25, 28), der dafür ausgestaltet ist, in Punktkontakt mit dem Anschlussstecker (11) zu gelangen; undeinen sich allmählich ändernden Abschnitt (30, 32), der in einer Fläche von einem Ende (29B, 31B) des Gleitkontaktabschnittes (29, 31) zu einem Oberende (25A, 28A) des Kontaktabschnittes (25, 28) ausgebildet ist und nicht von einer Ebene vorsteht, die mit einer Kontaktoberfläche (29A, 31A) des Gleitkontaktabschnittes (29, 31) mit dem Anschlussstecker (11) bündig ist, und derart ausgestaltet ist, dass sich eine Kontaktfläche mit dem Anschlussstecker (11) hin zu dem Kontaktabschnitt (25, 28) allmählich verringert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussbuchse, die mit einem Anschlussstecker verbunden werden soll.
  • Hintergrund
  • Allgemein bekannt ist ein Anschlussbuchsenstück, das mit einem passsenden Anschluss verbunden werden soll, siehe beispielsweise das ungeprüfte japanische Gebrauchsmuster Nr. H06-9069. Dieses Anschlussbuchsenstück beinhaltet einen kastenförmigen elektrischen Verbindungsabschnitt, der sich aus einer Basisplatte, Seitenwänden und einer oberen Platte zusammensetzt, und ein elastisches Kontaktstück, das in diesem elektrischen Verbindungabschnitt angeordnet ist. Das elastische Kontaktstück wird nach Art einer einseitigen Befestigung (cantilever) durch Umknicken rückwärts von der vorderen Kante der Basisplatte gebildet. Des Weiteren weist das elastische Kontaktstück bei seitlicher Betrachtung die Form eines Winkels (Chevron) auf und gelangt in Linienkontakt mit dem passenden Anschluss an einem Oberende der Winkelform.
  • Aus der DE 10 2004 052 378 A1 ist ein elektrischer Steckverbinder für ein Kraftfahrzeug bekannt, mit einer länglichen, aus Metall gestanzten und geformten Steckhülse, die in einem vorderen Bereich längliche Kontaktfedern ausbildet, welche Kontaktkuppen aufweisen, die sich aufeinander zu erstrecken, um einen zwischen die Kontaktkuppen von dem vorderen Ende aus eingesteckten stiftförmigen elektrischen Gegensteckverbinder zu erfassen, wobei die Steckhülse einstückig vier unabhängig wirkende, einander paarweise gegenüberstehende Federarme ausbildet und wobei die vier Federarme im vorderen Steckbereich der Steckhülse um etwa 180° abgewinkelt sind und sich ins Innere der Steckhülse erstrecken.
  • US 5 735 717 beschreibt eine metallische Anschlussbuchse, in welcher eine elastische Zunge davor bewahrt wird, sich extrem zu verbiegen. Ein Abschnitt zwischen einem zurückgebogenen Abschnitt und einem oberen Abschnitt an einer elastischen Zunge ist durch einen Verstärkungsabschnitt verstärkt. Wenn eine Lasche unsachgemäß in die Buchse eingeführt wird, werden der obere Abschnitt und der zurückgebogene Abschnitt auf der elastischen Zunge auf Stoppern abgestützt.
  • US 2006/003641 beschreibt eine Anschlussbuchse mit einem Aufnahmeabschnitt mit einer Kontaktfläche zur Kontaktierung einer Steckerlasche. Die Kontaktfläche ist am vorderen Ende am breitesten und nach hinten hin wesentlich schmaler.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei dem vorbeschriebenen Anschlussbuchsenstück ändert sich jedoch dann, wenn wenigstens eines von dem passenden Anschluss und dem Anschlussbuchsenstück relativ um eine Achse mit Erstreckung in Richtung des Einführens des passenden Anschlusses in den elektrischen Verbindungsabschnitt verdreht wird, ein Kontaktzustand zwischen dem elastischen Kontaktstück und dem passenden Anschluss von einem Linienkontakt zu einem Punktkontakt, wodurch sich eine Kontaktfläche abrupt ändert. Entsprechend ist zudem angedacht, die abrupte Änderung der Kontaktfläche zum Zeitpunkt der Verdrehung dadurch zu beseitigen, dass ein Kontaktpunkt eines Anschlussbuchsenstücks 1 mit einem passenden Anschluss 2 in einem Prägeteil 3, wie in 14 gezeigt ist, gebildet wird. Entsprechend dieser Vorgehensweise vergrößert sich jedoch der Kontaktdruck, wenn sich ein schräger Abschnitt 65 einer Spitze 4 des passenden Anschlusses 2 oder ein Schnitt 7 zwischen dem schrägen Abschnitt 5 und einem horizontalen Abschnitt 6 auf den Prägeteil 3 hinauf bewegt, wodurch die Einführkraft zunimmt. Des Weiteren kann bei einem Anschlussbuchsenstück 1, bei dem eine Plattierung an einer Oberfläche des Prägeteiles 3 ausgebildet ist, eine Plattierungsbasis freiliegen und mit dem passenden Anschluss 2 beispielsweise dann verbunden werden, wenn der passende Anschluss 2 wiederholt beispielsweise zur Reparatur in das Anschlussbuchsenstück 1 eingeführt oder aus diesem herausgenommen wird.
  • Lösung des Problems
  • Die vorliegende Erfindung stellt auf eine Anschlussbuchse mit einem rohrförmigen Abschnitt ab, der in Form eines Rohres von einer Mehrzahl von Umfangswänden gebildet wird und derart ausgestaltet ist, dass ein Anschlussstecker eingeführt werden kann, und ein elastisches Stück, das dafür ausgebildet ist, sich einwärts von dem rohrförmigen Abschnitt von der Umfangswand zu erstrecken, und dafür ausgestaltet ist, elastisch in Kontakt mit dem Anschlussstecker zu gelangen, wobei das elastische Stück beinhaltet: einen Gleitkontaktabschnitt, der dazu fähig ist, in Linien- oder Oberflächenkontakt mit dem Anschlussstecker zu gelangen, einen Kontaktabschnitt, der dafür ausgestaltet ist, in Punktkontakt mit dem Anschlussstecker zu gelangen, und einen sich allmählich ändernden Abschnitt, der in einer Fläche von einem Ende des Gleitkontaktabschnittes zu einem Oberende des Kontaktabschnittes ausgebildet ist und nicht von einer Ebene vorsteht, die mit einer Kontaktoberfläche des Gleitkontaktabschnittes mit dem Anschlussstecker bündig ist, und derart ausgestaltet ist, dass sich eine Kontaktfläche mit dem Anschlussstecker hin zu dem Kontaktabschnitt allmählich verringert.
  • Entsprechend dieser Ausgestaltung rückt der Anschlussstecker, der in den rohrförmigen Abschnitt eingeführt wird, vor, während ein Gleiten in Kontakt mit dem elastischen Stück erfolgt, und gelangt in Punktkontakt an dem Kontaktabschnitt. Hierbei ist während des Vorganges, bei dem der Anschlussstecker den Kontaktabschnitt erreicht, der Anschlussstecker in Linien- oder Oberflächenkontakt mit dem sich allmählich ändernden Abschnitt. Da sich jedoch die Kontaktfläche des sich allmählich ändernden Abschnittes mit dem Anschlussstecker hin zu dem Kontaktabschnitt allmählich verringert, geht der Kontaktzustand des elastischen Stückes und des Anschlusssteckers stetig von einem Linien- oder Oberflächenkontakt zu einem Punktkontakt während des Vorganges des Einführens des Anschlusssteckers in den rohrförmigen Abschnitt über. Man beachte, dass sich der Anschlussstecker, der in den rohrförmigen Abschnitt eingeführt wird, auf den sich allmählich ändernden Abschnitt hinauf bewegen kann, nachdem eine Kontaktierung des Gleitkontaktabschnittes erfolgt ist, oder direkt den sich allmählich ändernden Abschnitt kontaktieren kann, ohne dass eine Kontaktierung des Gleitkontaktabschnittes erfolgen würde.
  • Da der sich allmählich ändernde Abschnitt in der Fläche ausgebildet ist, die nicht von der Ebene vorsteht, die mit der Kontaktoberfläche des Gleitkontaktabschnittes mit dem Anschlussstecker bündig ist, prallt die Spitze des Anschlusssteckers nicht mit dem sich allmählich ändernden Abschnitt von vorne her zusammen, um den Kontaktdruck zu erhöhen, wenn sich die Spitze des Anschlusssteckers auf den sich allmählich ändernden Abschnitt vom Ende des Gleitkontaktabschnittes her bewegt. Da der sich allmählich ändernde Abschnitt zudem dafür ausgebildet ist, das Oberende des Kontaktabschnittes zu erreichen, bewegt sich der Anschlussstecker nicht auf den Kontaktabschnitt hinauf, um den Kontaktdruck zu erhöhen, wenn sich die Spitze des Anschlusssteckers auf den Kontaktabschnitt hinauf von dem sich allmählich ändernden Abschnitt her bewegt. Entsprechend wird ein Extremalwert des Kontaktdruckes kleiner, wodurch die Einführkraft verringert werden kann. Des Weiteren wird bei einer Anschlussbuchse, der eine Plattierung aufweist, die an einer Oberfläche eines Kontaktabschnittes ausgebildet ist, eine Wirkung dahingehend, dass das Abschaben der Plattierung sogar dann schwierig ist, wenn der Anschlussstecker wiederholt beispielsweise zur Reparatur, in die Anschlussbuchse eingeführt und aus diesem herausgenommen wird, auch dann erreicht, wenn der Kontaktdruck verringert ist.
  • Die nachfolgenden Modi sind als Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bevorzugt.
  • Eine Schneidelinie, die die Kontaktoberfläche des elastischen Stückes mit dem Anschlussstecker in einer Längsrichtung an einer Position mit Durchgang durch das Oberende des Kontaktabschnittes entlang einer Richtung des Einführens des Anschlusssteckers schneidet, kann eine gerade Linie sein.
  • Entsprechend dieser Ausgestaltung kann das Verhältnis eines Biegungsausmaßes des elastischen Stückes zu einem Einführabstand des Anschlusssteckers konstant gehalten werden. Damit kann eine abrupte Änderung des Kontaktdruckes vermieden werden.
  • Der sich allmählich ändernde Abschnitt kann in Linienkontakt mit dem Anschlussstecker gelangen, und es kann eine Länge einer Kontaktkante des sich allmählich ändernden Abschnittes mit dem Anschlussstecker hin zu dem Kontaktabschnitt allmählich kürzer werden.
  • Entsprechend dieser Ausgestaltung ändert sich beim Vorgang des Einführens des Anschlusssteckers in den rohrförmigen Abschnitt der Kontaktzustand des elastischen Stückes und des Anschlusssteckers von einem Linienkontakt zu einem Punktkontakt. Damit kann vermieden werden, dass die Kontaktfläche mit dem Anschlussstecker abrupt abnimmt, um den Kontaktdruck abrupt zu erhöhen.
  • Eine Kontaktoberfläche des Anschlusssteckers mit dem sich allmählich ändernden Abschnitt und eine Kontaktoberfläche des sich allmählich ändernden Abschnittes mit dem Anschlussstecker können beide flache Oberflächen sein.
  • Entsprechend dieser Ausgestaltung kontaktieren die Kontaktoberfläche des sich allmählich ändernden Abschnittes und die Kontaktoberfläche (beispielsweise eine geneigte Oberfläche, die mit einer Spitzenoberfläche des Anschlusssteckers verbunden ist, oder eine horizontale Oberfläche, die mit dieser geneigten Oberfläche verbunden ist) des Anschlusssteckers einander, wodurch der Anschlussstecker in einer stabilen Stellung eingeführt werden kann.
  • Eine Kontaktkante des Kontaktabschnittes mit dem Anschlussstecker kann bogenförmig sein.
  • Entsprechend dieser Ausgestaltung kann sogar dann, wenn jedweder von dem Anschlussstecker und der Anschlussbuchse um eine Achse mit Erstreckung in Richtung des Einführens des Anschlusssteckers in den rohrförmigen Abschnitt verdreht wird, der Anschlussstecker vor, während und nach einer Verdrehbewegung in Punktkontakt gehalten werden. Man beachte, dass der Punktkontakt des Kontaktabschnittes mit dem Anschlussstecker darauf hinweist, dass die Position des Kontaktabschnittes eindeutig (clarified) ist. Im Zusammenhang damit wird die Steuerung bzw. Regelung der Lücke zwischen dem Kontaktabschnitt und einem hierzu orientierten Teil, die einer der Steuer- bzw. Regelparameter bei der Herstellung der Anschlussbuchse ist, leichter.
  • Die Umfangswand kann einen Basisendabschnitt beinhalten, der einwärts von dem rohrförmigen Abschnitt von einer vorderen Endkante der Umfangswand umgeknickt ausgeformt ist, wobei sich das elastische Stück rückwärts von dem Basisendabschnitt erstrecken kann.
  • Entsprechend dieser Ausgestaltung wird der Zusammenprall von externen Objekten mit dem elastischen Stück auf einfache Weise vermieden. Da zudem der Basisendabschnitt eine höhere Festigkeit als das elastische Stück aufweist, ist der Basisendabschnitt sogar dann schwer zu verformen, wenn ein externes Objekt mit dem Basisendabschnitt zusammenprallt. Da dies einer Versetzung des elastischen Stückes in dem rohrförmigen Abschnitt infolge des Zusammenpralles mit dem externen Objekt entgegenwirkt, kann ein stabiler Kontaktdruck auf den Anschlussstecker ausgeübt werden.
  • Die Mehrzahl von Umfangswänden kann eine Bodenwand und eine Deckenwand, die derart angeordnet ist, dass sie zu der Bodenwand orientiert ist, beinhalten, wobei das elastische Stück aus einem ersten elastischen Stück, das an der Bodenwand ausgebildet ist, und einem zweiten elastischen Stück, das an der Deckenwand ausgebildet ist, zusammengesetzt sein kann.
  • Entsprechend dieser Ausgestaltung ist der Anschlussstecker zwischen den ersten und zweiten elastischen Stücken eingeschlossen, wodurch eine Zunahme des Kontaktdruckes sowohl durch das erste wie auch das zweite elastische Stück vermieden werden kann.
  • Eine Mehrzahl der elastischen Stücke kann über eine gesamte Fläche des rohrförmigen Abschnittes in einer eine Richtung des Einführens des Anschlusssteckers schneidenden Richtung angeordnet werden.
  • Entsprechend dieser Ausgestaltung nimmt die Anzahl der Kontakte mit dem Anschlussstecker zu, weshalb der Kontaktwiderstand mit dem Anschlussstecker verringert werden kann, was bei einem Anschluss in einer Starkstromanwendung bevorzugt wird.
  • Wirkung der Erfindung
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung bewegt sich ein Anschlussstecker nicht auf einen Kontaktabschnitt hinauf, um einen Kontaktdruck zu erhöhen, wenn sich die Spitze des Anschlusssteckers von einem sich allmählich ändernden Abschnitt zu dem Kontaktabschnitt bewegt.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine teilweise im Schnitt gegebene Seitenansicht zur Darstellung einer Anschlussbuchse entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Anschlussbuchse.
    • 3 ist eine Planansicht zur Darstellung der Anschlussbuchse.
    • 4 ist eine Seitenansicht zur Darstellung der Anschlussbuchse.
    • 5 ist ein Schnitt entlang V-V von 4.
    • 6 ist eine Vorderansicht zur Darstellung der Anschlussbuchse.
    • 7 ist ein Schnitt zur Darstellung lediglich einer Schnittposition entlang VII-VII von 4.
    • 8 ist ein Schnitt zur Darstellung derselben Schnittposition wie in 7 sowie zur Darstellung eines korrekt verbundenen Zustandes eines Anschlusssteckers und der Anschlussbuchse.
    • 9 ist ein Schnitt zur Darstellung derselben Schnittposition wie in 7 sowie zur Darstellung eines Zustandes, in dem der Anschlussstecker verdreht ist.
    • 10 ist eine teilweise im Schnitt gegebene Seitenansicht zur Darstellung eines Zustandes, in dem der Anschlussstecker in die Anschlussbuchse eingeführt ist.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines elastischen Stückes.
    • 12 ist ein Schnitt zur Darstellung von Kontaktoberflächen der elastischen Stücke mit dem Anschlussstecker bei einem Schnitt in Längsrichtung an einer Position mit Durchgang durch Oberenden von Kontaktabschnitten entlang einer Richtung des Einführens des Anschlusssteckers.
    • 13 ist ein Graph zur Darstellung einer Beziehung eines Einführabstandes und eines Kontaktdruckes.
    • 14 ist ein Schnitt zur Darstellung eines Zustandes, in dem ein passender Anschluss auf ein Prägeteil hinauf bewegt ist.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • Ausführungsform
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand 1 bis 13 beschrieben. Eine Anschlussbuchse 10 entsprechend dieser Ausführungsform ist, wie in 1 gezeigt ist, elektrisch mit einem Anschlussstecker 11 verbunden. Bei der nachfolgenden Beschreibung werden die linken und rechten Seiten in 1 als vordere beziehungsweise rückwärtige Seiten betrachtet. Des Weiteren werden die oberen und unteren Seiten in 1 als obere beziehungsweise untere Seiten bezeichnet.
  • Anschlussstecker 11
  • Der Anschlussstecker 11 wird mittels Pressbearbeitung eines Metallplattenmaterials in eine vorbestimmte Form gebildet. Der Anschlussstecker 11 beinhaltet einen steckerartigen Fortsatz 12 in Form einer langen und schmalen Platte, wobei eine Kontaktoberfläche des steckerartigen Fortsatzes 12 mit der Anschlussbuchse 10 eine flache Oberfläche ist. Obwohl der Anschlussstecker 11 mit einem Ende eines Drahtes 13 bei dieser Ausführungsform verbunden ist, kann er auch mit einer nichtdargestellten Vorrichtung verbunden sein.
  • Anschlussbuchse 10
  • Die Anschlussbuchse 10 wird mittels Pressbearbeitung eines Metallplattenmaterials in eine vorbestimmte Form gebildet. Die Anschlussbuchse 10 beinhaltet einen rohrförmigen Abschnitt 14, in den der steckerartige Fortsatz 12 des Anschlusssteckers 11 eingeführt werden kann. Wie in 2 bis 4 gezeigt ist, weist der rohrförmige Abschnitt 14 im Wesentlichen die Form eines rechteckigen Rohres auf, das in Vorne-Hinten-Richtung offen ist. Eine Mehrzahl von Umfangswänden ist in den rohrförmigen Abschnitt 14 hinein in Form eines rechteckigen Rohres ausgestaltet. Diese Umfangswände beinhalten eine Bodenwand 15, ein Paar von Seitenwänden 14, die von entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seitenkanten der Bodenwand 15 nach oben hochstehen, und eine Deckenwand 17, die zu der Bodenwand 15 orientiert ist.
  • Die Deckenwand 17 ist im Wesentlichen unter einem rechten Winkel an der unteren Endkante einer von dem Paar von Seitenwänden 16 gebogen und erstreckt sich hin zu der anderen Seitenwand 16. Ein Arretierungsabschnitt 18 ist derart ausgebildet, dass er an einer Seitenendkante der Deckenwand 17 vorsteht und in ein an der anderen Seitenwand 16 ausgebildetes Arretierungsloch 19 eingeführt ist. Eine Seitenendkante der anderen Seitenwand 16 ist auf die obere Oberfläche der Deckenwand 17 umgeknickt. Auf diese Weise wird der rohrförmige Abschnitt 14 in der Form eines rechteckigen Rohres gehalten.
  • Eine Drahttrommel 20 erstreckt sich hinter der Bodenwand 15. Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Kern 22, der von einer Isolierbeschichtung 21 an einem Ende des Drahtes 13 freiliegt, mit der Drahttrommel 20 verbunden. Die Drahttrommel 20 ist gestaucht (swaged) und an den Kern 22 gekrimpt.
  • Erstes elastisches Stück 23
  • Ein erster Basisendabschnitt 24 ist derart ausgebildet, dass er an der vorderen Endkante der Bodenwand 15 vorsteht. Der erste Basisendabschnitt 24 ist einwärts von dem rohrförmigen Abschnitt 14 (rückwärts) von der vorderen Endkante der Bodenwand 15 umgeknickt. Wie in 4 gezeigt ist, steht der erste Basisendabschnitt 24 leicht vorwärts von der vorderen Endkante des rohrförmigen Abschnittes 14 vor.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von (bei dieser Ausführungsform drei) ersten elastischen Stücken 23 in seitlich nebeneinander gegebener Anordnung mit Beabstandung in der die Richtung des Einführens des Anschlusssteckers 11 schneidenden Richtung ausgebildet und erstreckt sich einwärts von dem rohrförmigen Abschnitt 14 (rückwärts) an der rückwärtigen Endkante des umgeknickten ersten Basisendabschnittes 24. Wie in 12 gezeigt ist, erstreckt sich das erste elastische Stück 23 bei seitlicher Betrachtung gerade nach Art einer einseitigen Befestigung von dem ersten Basisendabschnitt 24. Ein erster Kontaktabschnitt 25 ist an einem sich erstreckenden Endteil des ersten elastischen Stückes 23 ausgebildet und kontaktiert den Anschlussstecker 11 elastisch. Eine Silberplattierung ist beispielsweise an dem ersten Kontaktabschnitt 25 aufgebracht.
  • Die jeweiligen ersten elastischen Stücke 23 sind derart ausgebildet, dass sie in Vorne-Hinten-Richtung im Wesentlichen gleiche Länge aufweisen. Des Weiteren sind die jeweiligen ersten elastischen Stücke 23 derart ausgebildet, dass sie im Wesentlichen gleiche Breite in einer Richtung senkrecht zur Richtung des Einführens des Anschlusssteckers 11 aufweisen (nachstehend als „Breitenrichtung“ bezeichnet). Des Weiteren sind Intervalle zwischen benachbarten elastischen Stücken 23 beide im Wesentlichen gleich. Damit ist die Mehrzahl von ersten elastischen Stücken 23 im Wesentlichen über die gesamte Fläche des rohrförmigen Abschnittes 14 in Breitenrichtung mit gleicher Beabstandung angeordnet.
  • Wie in 7 gezeigt ist, ist eine Kontaktkante 25B des ersten Kontaktabschnittes 25 mit dem Anschlussstecker 11 bogenartig. Wie in 6 gezeigt ist, ist ein erster Kontaktabschnitt 25 an jedem ersten elastischen Stück 23 ausgebildet. Des Weiteren ist, wie in 7 gezeigt ist, der erste Kontaktabschnitt 25 über die gesamte Breite des ersten elastischen Stückes 23 ausgebildet. Dies bewirkt, dass die Kontaktkante 25B des ersten Kontaktabschnittes 25 in Punktkontakt mit dem Anschlussstecker 11 in einem breiten Bereich in Reaktion auf eine Verdrehbewegung des Anschlusssteckers 11 gehalten wird und sich der Kontaktzustand infolge der Verdrehbewegung des Anschlusssteckers 11 nicht abrupt ändert.
  • Zweites elastisches Stück 26
  • Ein zweiter Basisendabschnitt 27 ist derart ausgebildet, dass er an der vorderen Endkante der Deckenwand 17 vorsteht. Der zweite Basisendabschnitt 27 ist einwärts (rückwärts) von dem rohrförmigen Abschnitt 14 von der vorderen Endkante der Deckenwand 17 umgeknickt. Wie in 4 gezeigt ist, steht der zweite Basisendabschnitt 27 geringfügig von der vorderen Endkante des rohrförmigen Abschnittes 14 vor.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von (bei dieser Ausführungsform drei) zweiten elastischen Stücken 26 in einer seitlich nebeneinander gegebenen Anordnung mit Beabstandung in der die Richtung des Einführens des Anschlusssteckers 11 schneidenden Richtung ausgebildet und erstreckt sich einwärts (rückwärts) von dem rohrförmigen Abschnitt 14 an der rückwärtigen Endkante des umgeknickten zweiten Basisendabschnittes 27. Wie in 12 gezeigt ist, erstreckt sich das zweite elastische Stück 26 bei seitlicher Betrachtung gerade nach Art einer einseitigen Befestigung von dem zweiten Basisendabschnitt 27. Ein zweiter Kontaktabschnitt 28 ist an einem sich erstreckenden Endteil des zweiten elastischen Stückes 26 ausgebildet und kontaktiert elastisch den Anschlussstecker 11. Eine Silberplattierung ist beispielsweise auf den zweiten Kontaktabschnitt 28 aufgebracht.
  • Die jeweiligen zweiten elastischen Stücke 26 sind derart ausgebildet, dass sie in Vorne-Hinten-Richtung im Wesentlichen gleiche Länge aufweisen. Des Weiteren sind die jeweiligen zweiten elastischen Stücke 26 derart ausgebildet, dass sie im Wesentlichen gleiche Breite in einer Richtung senkrecht zur Richtung des Einführens des Anschlusssteckers 11 aufweisen (nachstehend als „Breitenrichtung“ bezeichnet). Des Weiteren sind Intervalle zwischen benachbarten elastischen Stücken 26 beide im Wesentlichen gleich. Damit ist die Mehrzahl von zweiten elastischen Stücken 26 im Wesentlichen über die gesamte Fläche des rohrförmigen Abschnittes 14 in Breitenrichtung mit gleicher Beabstandung angeordnet.
  • Wie in 7 gezeigt ist, ist eine Kontaktkante 28B des zweiten Kontaktabschnittes 28 mit dem Anschlussstecker 11 bogenartig. Wie in 6 gezeigt ist, ist ein zweiter Kontaktabschnitt 28 an jedem zweiten elastischen Stück 26 ausgebildet. Des Weiteren ist, wie in 7 gezeigt ist, der zweite Kontaktabschnitt 28 über die gesamte Breite des zweiten elastischen Stückes 26 ausgebildet. Dies bewirkt, dass die Kontaktkante 28B des zweiten Kontaktabschnittes 28 in Punktkontakt mit dem Anschlussstecker 11 in einem breiten Bereich in Reaktion auf eine Verdrehbewegung des Anschlusssteckers 11 gehalten wird und sich der Kontaktzustand infolge der Verdrehbewegung des Anschlusssteckers 11 nicht abrupt ändert.
  • Wie in 6 gezeigt ist, sind der erste Basisendabschnitt 24 und die ersten elastischen Stücke 23 sowie der zweite Basisendabschnitt 27 und die zweiten elastischen Stücke 26 vertikal symmetrisch ausgebildet. Auf diese Weise sind die ersten Kontaktabschnitte 25 der ersten elastischen Stücke 23 und die zweiten Kontaktabschnitte 28 der zweiten elastischen Stücke 26 jeweils mit Orientierung zueinander angeordnet (siehe 7).
  • Erste Linienkontaktabschnitte und erste sich allmählich ändernde Abschnitte
  • Wie in 12 gezeigt ist, beinhaltet das erste elastische Stück 23 einen ersten Linienkontaktabschnitt 29, der dafür ausgestaltet ist, in Linienkontakt mit dem Anschlussstecker 11 zu gelangen, den ersten Kontaktabschnitt 25, der dafür ausgestaltet ist, in Punktkontakt mit dem Anschlussstecker 11 zu gelangen, und einen ersten sich allmählich ändernden Abschnitt 30, der zwischen diesen angeordnet und derart ausgestaltet ist, dass sich eine Kontaktfläche mit dem Anschlussstecker 11 hin zu dem ersten Kontaktabschnitt 25 allmählich verringert. Wie in 5 gezeigt ist, weist der erste sich allmählich ändernde Abschnitt 40 die Form eines im Wesentlichen gleichschenkligen Dreiecks mit Länge in Vorne-Hinten-Richtung auf und ist in einer Fläche von einem Ende 29B des ersten Linienkontaktabschnittes 29 zu einem Oberende 25A des ersten Kontaktabschnittes 25 ausgebildet. Eine Schneidelinie, die Kontaktoberflächen 29A, 30A des ersten elastischen Stückes 23 mit dem Anschlussstecker 11 in Längsrichtung an einer Position mit Durchgang durch das Oberende 25A des ersten Kontaktabschnittes 25 entlang der Richtung des Einführens des Anschlusssteckers 11 schneidet, ist eine gerade Linie (siehe 12). Insbesondere ist der erste sich allmählich ändernde Abschnitt 30 in einer Fläche ausgebildet, die nicht von einer Ebene vorsteht, die zu der Kontaktoberfläche 29A des ersten Linienkontaktabschnittes 29 bündig ist (diese Ebene und eine Fläche darunter). Insbesondere sind bei dieser Ausführungsform die Kontaktoberfläche 29A des ersten Linienkontaktabschnittes 29, die Kontaktoberfläche 30A des ersten sich allmählich ändernden Abschnittes 30 und das Oberende 25A des ersten Kontaktabschnittes 25 seitlich nebeneinander in dieser Reihenfolge entlang einer geraden Linie angeordnet.
  • Sowohl die Kontaktoberfläche 29A des ersten Linienkontaktabschnittes 29 wie auch die Kontaktoberfläche 30A des ersten sich allmählich ändernden Abschnittes 30 sind flache Oberflächen und dafür ausgestaltet, in Linienkontakt mit dem Anschlussstecker 11 zu gelangen. Eine Länge einer Kontaktkante mit dem Anschlussstecker 11 an der Kontaktoberfläche 29A des ersten Linienkontaktabschnittes 29 ist in Richtung des Einführens des Anschlusssteckers 11 konstant, wohingegen eine Länge einer Kontaktkante mit dem Anschlussstecker 11 an der Kontaktoberfläche 30A des ersten sich allmählich ändernden Abschnittes 30 an dem Ende 29B des ersten Linienkontaktabschnittes 29 am längsten ist, hin zu dem ersten Kontaktabschnitt 25 allmählich kürzer wird und an dem ersten Kontaktabschnitt 25 am kürzesten ist. Wie in 10 und 11 gezeigt ist, sind erste Nichtkontaktoberflächen 30B, die dafür ausgestaltet sind, nicht mit dem Anschlussstecker 11 in Kontakt zu sein, an entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten des ersten sich allmählich ändernden Abschnittes 30 ausgebildet und mit der Kontaktkante 25B des ersten Kontaktabschnittes 25 verbunden. Man beachte, dass sich der erste Kontaktabschnitt 25 schräg nach unten erstreckt und dabei seine Querschnittsform an der Kontaktkante 25B beibehält.
  • Zweite Linienkontaktabschnitte und zweite sich allmählich ändernde Abschnitte
  • Wie in 12 gezeigt ist, beinhaltet das zweite elastische Stück 26 einen zweiten Linienkontaktabschnitt 31, der dafür ausgestaltet ist, in Linienkontakt mit dem Anschlussstecker 11 zu gelangen, den zweiten Kontaktabschnitt 28, der dafür ausgestaltet ist, in Punktkontakt mit dem Anschlussstecker 11 zu gelangen, und einen zweiten sich allmählich ändernden Abschnitt 32, der zwischen diesen angeordnet und dafür ausgestaltet ist, dass sich eine Kontaktfläche mit dem Anschlussstecker 11 hin zu dem zweiten Kontaktabschnitt 28 allmählich verringert. Ähnlich wie bei dem ersten sich allmählich ändernden Abschnitt 30 weist der zweite sich allmählich ändernde Abschnitt 32 die Form eines im Wesentlichen gleichschenkligen Dreiecks mit Länge in Vorne-Hinten-Richtung auf und ist in einer Fläche von einem Ende 31B des zweiten Linienkontaktabschnittes 31 zu einem Oberende 28A des zweiten Kontaktabschnittes 28 ausgebildet. Eine Schneidelinie, die Kontaktoberflächen 31A, 32A des zweiten elastischen Stückes 26 mit dem Anschlussstecker 11 in Längsrichtung an einer Position mit Durchgang durch das Oberende 28A des zweiten Kontaktabschnittes 28 entlang der Richtung des Einführens des Anschlusssteckers 11 schneidet, ist eine gerade Linie (siehe 12). Insbesondere ist der zweite sich allmählich ändernde Abschnitt 32 in einer Fläche ausgebildet, die nicht von einer Ebene vorsteht, die mit der Kontaktoberfläche 31A des zweiten Linienkontaktabschnittes 31 (diese Ebene und eine Fläche darüber) bündig ist. Insbesondere sind bei dieser Ausführungsform die Kontaktoberfläche 31A des zweiten Linienkontaktabschnittes 31, die Kontaktoberfläche 32A des zweiten sich allmählich ändernden Abschnittes 32 und das Oberende 28A des zweiten Kontaktabschnittes 28 seitlich nebeneinander in dieser Reihenfolge entlang einer geraden Linie angeordnet.
  • Sowohl die Kontaktoberfläche 31A des zweiten Linienkontaktabschnittes 31 wie auch die Kontaktoberfläche 32A des zweiten sich allmählich ändernden Abschnittes 32 sind flache Oberflächen und dafür ausgestaltet, in Linienkontakt mit dem Anschlussstecker 11 zu gelangen. Eine Länge einer Kontaktkante mit dem Anschlussstecker 11 an der Kontaktoberfläche 31A des zweiten Linienkontaktabschnittes 31 ist in Richtung des Einführens des Anschlusssteckers 11 konstant, wohingegen eine Länge einer Kontaktkante mit dem Anschlussstecker 11 an der Kontaktoberfläche 32A des zweiten sich allmählich ändernden Abschnittes 32 an dem Ende 31B des zweiten Linienkontaktabschnittes 31 am längsten ist, hin zu dem zweiten Kontaktabschnitt 28 allmählich kürzer wird und an dem zweiten Kontaktabschnitt 28 am kürzesten ist. Wie in 10 gezeigt ist, sind zweite Nichtkontaktoberflächen 32B, die dafür ausgestaltet sind, mit dem Anschlussstecker 11 nicht in Kontakt zu sein, an entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten des zweiten sich allmählich ändernden Abschnittes 32 ausgebildet und mit der Kontaktkante 28B des zweiten Kontaktabschnittes 28 verbunden. Man beachte, dass sich der zweite Kontaktabschnitt 28 schräg nach oben erstreckt und dabei seine Querschnittsform an der Kontaktkante 28B beibehält.
  • Funktionen und Wirkungen der Ausführungsform
  • Als Nächstes werden Funktionen und Wirkungen der Ausführungsform beschrieben. Wird der Anschlussstecker 11, der in 10 mit der durchgezogenen Linie dargestellt ist, in den rohrförmigen Abschnitt 14 eingeführt, so rückt er zwischen die ersten und zweiten elastischen Stücke 23 und 26 vor. Sodann gelangt der Anschlussstecker 11 in Kontakt mit den Kontaktoberflächen 30A der ersten sich allmählich ändernden Abschnitte 30 und den Kontaktoberflächen 32A der zweiten sich allmählich ändernden Abschnitte 32, wie in 10 durch die eine Punkt-Strich-Linie dargestellt ist. Aus diesem Zustand heraus schiebt sich der Anschlussstecker 11 zwischen die jeweiligen elastischen Stücke 23 und 26 und gleitet dabei in Kontakt mit den jeweiligen Kontaktoberflächen, wodurch die ersten elastischen Stücke 23 elastisch nach unten verformt werden und die zweiten elastischen Stücke 26 elastisch nach oben verformt werden.
  • Bei einem weiteren Rückwärtsvorrücken in dem rohrförmigen Abschnitt 14 wird der Anschlussstecker 11 zwischen den Oberenden 25A der ersten Kontaktabschnitte 25 und den Oberenden 28A der zweiten Kontaktabschnitte 28, wie in 1 gezeigt ist, eingeführt. Mittels durch elastische Kräfte der ersten elastischen Stücke 28 erfolgenden Pressens wird der Anschlussstecker 11 gegen die zweiten Kontaktabschnitte 28 mit einem geeigneten Kontaktdruck gepresst. Demgegenüber wird mittels durch elastische Kräfte der zweiten elastischen Stücke 26 erfolgenden Pressens der Anschlussstecker 11 gegen die ersten Kontaktabschnitte 25 mit einem geeigneten Kontaktdruck gepresst. Auf diese Weise werden der Anschlussstecker 11 und die Anschlussbuchse 10 elektrisch verbunden.
  • Beim Vorgang des Einführens des Anschlusssteckers 11 in den rohrförmigen Abschnitt 14 prallt ein schräger Abschnitt 12A an der Spitze des Anschlusssteckers 11 oder ein Schnitt 12C des schrägen Abschnittes 12A und eines horizontalen Abschnittes 12B nicht mit jedem Kontaktabschnitt 25, 28 eines jeden elastischen Stückes 23, 26 von vorne her, wie in 10 gezeigt ist, zusammen. Damit kann, wie in 13 mit der gestichelten Linie dargestellt ist, der Extremalwert des Kontaktdruckes im Vergleich zu dem Anschlussbuchsenstück 1 mit dem Prägeteil 3 (siehe 14) drastisch verringert werden. Demgegenüber prallt in dem Anschlussbuchsenstück 1 mit dem Prägeteil 3 die Spitze des passenden Anschlusses 2 von vorne her mit dem Prägeteil 2 zusammen. Damit ist, wie in 13 mit einer durchgezogenen Linie gezeigt ist, der Extremalwert des Kontaktdruckes größer als bei dieser Ausführungsform. Daher kann entsprechend der Anschlussbuchse 10 dieser Ausführungsform eine Einführkraft des Anschlusssteckers 11 drastisch bei Verringerung des Kontaktdruckes verringert werden, und es kann einer Abschabung der an den Oberflächen der jeweiligen Kontaktabschnitte 25, 28 ausgebildeten Silberplattierungen entgegengewirkt werden.
  • 9 zeigt einen Zustand, in dem der Anschlussstecker 11 um eine Achse mit Erstreckung in Richtung des Einführens des Anschlusssteckers 11 in den rohrförmigen Abschnitt 14 verdreht ist. Ist der Anschlussstecker 11 im Gegenuhrzeigersinn aus dem in 8 gezeigten richtig eingeführten Zustand 11 heraus verdreht, so erreichen Kontaktpositionen des Anschlusssteckers 11 und die jeweiligen Kontaktabschnitte 25, 28 die in 9 gezeigten Positionen bei einer leicht im Gegenuhrzeigersinn gerichteten Bewegung entlang der Kontaktkanten 25B, 28B der jeweiligen Kontaktabschnitte 25, 28 von den jeweiligen Oberenden 25A, 28A her. Hierdurch kann vermieden werden, dass sich der Kontakt des Anschlusssteckers 11 an einem der jeweiligen Kontaktabschnitte 25, 28 konzentriert.
  • Da der Anschlussstecker 11 zudem in einem ähnlichen Punktkontaktzustand mit jedem Kontaktabschnitt 25, 28 vor und nach dem Verdrehbewegung gehalten wird, ändert sich der Kontaktzustand des Anschlusssteckers 11 und eines jeden Kontaktabschnittes 25, 28 nicht abrupt, und es wird ein ausreichender Kontaktdruck an einer beliebigen der Kontaktpositionen sichergestellt.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, rückt bei dieser Ausführungsform der in den rohrförmigen Abschnitt 14 eingeführte Anschlussstecker 11 vor, gleitet dabei in Kontakt mit jedem elastischen Stück 23, 26 und gelangt in Punktkontakt an jedem Kontaktabschnitt 25, 28. Hierbei ist bei dem Vorgang, bei dem der Anschlussstecker 11 jeden Kontaktabschnitt 25, 28 erreicht, der Anschlussstecker 11 in Linienkontakt oder Oberflächenkontakt mit jedem sich allmählich ändernden Abschnitt 30, 32. Da sich jedoch die Kontaktfläche eines jeden sich allmählich ändernden Abschnittes 30, 32 mit dem Anschlussstecker 11 hin zu jedem Kontaktabschnitt 25, 28 allmählich verringert, geht der Kontaktzustand eines jeden elastischen Stückes 23, 26 und des Anschlusssteckers 11 stetig von dem Linien- oder Oberflächenkontakt zu einem Punktkontakt bei dem Vorgang des Einführens des Anschlusssteckers 11 in den rohrförmigen Abschnitt 14 über. Man beachte, dass sich der Anschlussstecker 11, der in den rohrförmigen Abschnitt 14 eingeführt wird, auf jeden sich allmählich ändernden Abschnitt 30, 32 hinauf nach Kontaktieren eines jeden Linienkontaktabschnittes 29, 31 bewegen kann oder direkt jeden sich allmählich ändernden Abschnitt 30, 32 ohne Kontaktieren eines jeden Gleitkontaktabschnittes 29, 31 kontaktieren kann.
  • Da jeder sich allmählich ändernde Abschnitt 30, 32 in der Fläche ausgebildet ist, die nicht von der Ebene vorsteht, die mit der Kontaktoberfläche 29A, 31A eines jeden Linienkontaktabschnittes 29, 31 mit dem Anschlussstecker 11 bündig ist, bewegt sich der schräge Abschnitt 12A an der Spitze des Anschlusssteckers 11 oder der Schnitt 12C des schrägen Abschnittes 12A und des horizontalen Abschnittes 12B nicht auf jeden sich allmählich ändernden Abschnitt 30, 32 hinauf, um den Kontaktdruck zu erhöhen, wenn sich die Spitze des Anschlusssteckers 11 auf jeden sich allmählich ändernden Abschnitt 30, 32 hinauf von den Enden 29B, 31B eines jeden Linienkontaktabschnittes 29, 31 bewegt. Da zudem jeder sich allmählich ändernde Abschnitt 30, 32 derart ausgebildet ist, dass er das Oberende 25A, 28A eines jeden Kontaktabschnittes 25, 28 erreicht, bewegt sich der schräge Abschnitt 12A an der Spitze des Steckerabschnittes 11 oder der Schnitt 12C des schrägen Abschnittes 12A und des horizontalen Abschnittes 12B nicht auf jeden Kontaktabschnitt 25, 28 hinauf, um den Kontaktdruck zu erhöhen, wenn sich die Spitze des Anschlusssteckers 11 auf jeden Kontaktabschnitt 25, 28 hinauf von jedem sich allmählich ändernden Abschnitt 30, 32 bewegt. Entsprechend wird der Extremalwert des Kontaktdruckes kleiner, wodurch die Einführkraft verringert werden kann. Des Weiteren erhält man bei der Anschlussbuchse 10, bei dem die Silberplattierung an der Oberfläche eines jeden Kontaktabschnittes 25, 28 wie bei dieser Ausführungsform ausgebildet ist, einen Effekt dahingehend, dass die Silberplattierung sogar dann schwer abzuschaben ist, wenn der Anschlussstecker 11 wiederholt beispielsweise zur Reparatur in die Anschlussbuchse 10 eingeführt oder aus diesem herausgenommen wird, wenn der Kontaktdruck verringert wird.
  • Die Schneidelinie, die die Kontaktoberflächen 29A, 30A, 31A und 32A der jeweiligen elastischen Stücke 23, 26 mit dem Anschlussstecker 11 in Längsrichtung an der Position mit Durchgang durch die Oberenden 25A, 28A der jeweiligen Kontaktabschnitte 25, 28 entlang der Richtung des Einführens des Anschlusssteckers 11 schneidet, kann eine gerade Linie sein.
  • Entsprechend dieser Ausgestaltung kann ein Verhältnis eines Biegeausmaßes eines jeden elastischen Stückes 23, 26 zu einem Einführabstand des Anschlusssteckers 11 konstant gehalten werden. Damit kann eine abrupte Änderung des Kontaktdruckes vermieden werden.
  • Jeder der sich allmählich ändernden Abschnitte 30, 32 kann in Linienkontakt mit dem Anschlussstecker 11 gelangen, und es kann die Länge der Kontaktkante eines jeden sich allmählich ändernden Abschnittes 30, 32 mit dem Anschlussstecker 11 hin zu jedem Kontaktabschnitt 25, 28 allmählich kürzer werden.
  • Entsprechend dieser Ausgestaltung ändert sich beim Vorgang des Einführens des Anschlusssteckers 11 in den rohrförmigen Abschnitt 14 der Zustand eines jeden elastischen Stückes 23, 26, und es ändert sich der Anschlussstecker 11 vom Linienkontakt zum Punktkontakt. Damit kann vermieden werden, dass die Kontaktfläche mit dem Anschlussstecker 11 abrupt abnimmt und der Kontaktdruck abrupt zunimmt.
  • Eine Kontaktoberfläche (steckerartiger Fortsatz 12) des Anschlusssteckers 11 mit jedem sich allmählich ändernden Abschnitt 30, 32 und die Kontaktoberfläche 30A, 32A eines jeden sich allmählich ändernden Abschnittes 30, 32 mit dem Anschlussstecker 11 können beide eine flache Oberflächen sein.
  • Entsprechend dieser Ausgestaltung kontaktieren die Kontaktoberfläche 30A, 32A eines jeden sich allmählich ändernden Abschnittes 30, 32 und die Kontaktoberfläche (steckerartiger Fortsatz 12) des Anschlusssteckers 11 einander, weshalb der Anschlussstecker 11 in einer stabilen Stellung eingeführt werden kann.
  • Die Kontaktkante 25B, 28B eines jeden Kontaktabschnittes 25, 28 mit dem Anschlussstecker 11 kann bogenförmig sein.
  • Wenn entsprechend dieser Ausgestaltung jedweder von dem Anschlussstecker 11 und der Anschlussbuchse 10 um die Achse mit Erstreckung in Richtung des Einführens des Anschlusssteckers 11 in den rohrförmigen Abschnitt 14 verdreht wird, kann der Anschlussstecker 11 vor, während und nach der Verdrehbewegung in Punktkontakt gehalten werden. Man beachte, dass der Punktkontakt eines jeden Kontaktabschnittes 25, 28 mit dem Anschlussstecker 11 darauf hinweist, dass die Position eines jeden Kontaktabschnittes 25, 28 eindeutig ist. In Verbindung damit wird die Steuerung bzw. Regelung der Lücke zwischen jedem Kontaktabschnitt 25, 28 und einem Teil mit Orientierung hierzu (zwischen den jeweiligen Kontaktabschnitten 25 und 28 bei dieser Ausführungsform), die einer der Steuer- bzw. Regelparameter bei der Herstellung der Anschlussbuchse 10 ist, einfacher.
  • Die Umfangswände (Bodenwand 15, Deckenwand 17) können jeden Basisendabschnitt 24, 27 beinhalten, der einwärts von dem rohrförmigen Abschnitt 14 von der vorderen Endkante der Umfangswand umgeknickt ist, wobei sich jedes elastische Stück 23, 26 rückwärts von jedem Basisendabschnitt 24, 27 erstreckt.
  • Entsprechend dieser Ausgestaltung wird der Zusammenprall von externen Objekten mit jedem elastischen Stück 23, 26 auf einfache Weise vermieden. Da zudem jeder Basisendabschnitt 24, 27 eine höhere Festigkeit als jedes elastische Stück 23, 26 aufweist, ist eine Verformung eines jeden Basisendabschnittes 24, 27 sogar dann schwierig, wenn ein externes Objekt mit jedem Basisendabschnitt 24, 27 zusammenprallt. Da dies einer Versetzung eines jeden elastischen Stückes 23, 26 in den rohrförmigen Abschnitt 14 infolge des Zusammenpralls mit dem externen Objekt entgegenwirkt, kann ein stabiler Kontaktdruck auf den Anschlussstecker 11 ausgeübt werden.
  • Die Mehrzahl der Umfangswände kann die Bodenwand 15 und die Deckenwand 17, die derart angeordnet ist, dass sie zu der Bodenwand 15 orientiert ist, beinhalten, und es kann das elastische Stück aus dem ersten elastischen Stück 23, das an der Bodenwand 15 ausgebildet ist, und dem zweiten elastischen Stück 26, das an der Deckenwand 17 ausgebildet ist, zusammengesetzt sein.
  • Entsprechend dieser Ausgestaltung ist der Anschlussstecker 11 zwischen den ersten und zweiten elastischen Stücken 23, 26 eingeschlossen, weshalb eine Zunahme des Kontaktdruckes sowohl durch die ersten wie auch zweiten elastischen Stücke 23, 26 vermieden werden kann.
  • Eine Mehrzahl von elastischen Stücken 23 und eine Mehrzahl von elastischen Stücken 26 können über die gesamte Fläche des rohrförmigen Abschnittes 24 in der die Richtung des Einführens des Anschlusssteckers 11 schneidenden Richtung angeordnet sein.
  • Entsprechend dieser Ausgestaltung nimmt die Anzahl der Kontakte mit dem Anschlussstecker 11 zu, weshalb der Kontaktwiderstand mit dem Anschlussstecker 11 verringert werden kann, was für einen Anschluss bei einer Starkstromanwendung bevorzugt wird.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt. Es können beispielsweise auch die nachfolgenden Ausführungsformen im technischen Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten sein.
    1. (1) Obwohl bei der vorbeschriebenen Ausführungsform der Kern 22 des Drahtes 13 an die Drahttrommel 20 gekrimpt und mit dieser verbunden ist, können entsprechend der vorliegenden Erfindung auch ein Widerstandsschweißen, Ultraschallschweißen, Löten oder dergleichen als Verfahren zum Verbinden des Kernes 22 und der Anschlussbuchse 10 verwendet werden.
    2. (2) Obwohl bei der vorbeschriebenen Ausführungsform der Anschlussstecker 11 zwischen den elastischen Stücken 23, 26, die mit vertikaler Orientierung zueinander angeordnet sind, eingeschlossen ist, kann entsprechend der vorliegenden Erfindung auch ein elastisches Stück an jedweder Seite vorgesehen sein, und es kann der Anschlussstecker 11 auch zwischen diesem elastischen Stück und der Umfangswand mit Orientierung hierzu eingeschlossen sein. Obwohl bei der vorbeschriebenen Ausführungsform zudem die Mehrzahl von elastischen Stücken seitlich nebeneinander in der die Richtung des Einführens des Anschlusssteckers 11 schneidenden Richtung angeordnet ist, kann entsprechend der vorliegenden Erfindung auch nur ein elastisches Stück in der die Richtung des Einführens des Anschlusssteckers 11 schneidenden Richtung vorgesehen sein.
    3. (3) Obwohl bei der vorbeschriebenen Ausführungsform jedes elastische Stück 23, 26 derart ausgebildet ist, dass es sich rückwärts von jedem Basisendabschnitt 24, 27 erstreckt, kann entsprechend der vorliegenden Erfindung jedes elastische Stück auch derart ausgebildet sein, dass es sich vorwärts von einem rückwärtigen Endabschnitt des rohrförmigen Abschnittes 14 erstreckt.
    4. (4) Obwohl bei der vorbeschriebenen Ausführungsform jeder sich allmählich ändernde Abschnitt 30, 32 derart ausgestaltet ist, dass er mit der Ebene bündig ist, die mit der Kontaktoberfläche 29A, 31A eines jeden Linienkontaktabschnittes 29, 31 mit dem Anschlussstecker 11 bündig ist, kann entsprechend der vorliegenden Erfindung der erste sich allmählich ändernde Abschnitt auch unter der Ebene ausgebildet sein, die bündig mit der Kontaktoberfläche 29A des ersten Linienkontaktabschnittes 29 ist, und es kann der zweite sich allmählich ändernde Abschnitt auch über der Ebene ausgebildet sein, die bündig mit der Kontaktoberfläche 31A des zweiten Linienkontaktabschnittes 31 ist.
    5. (5) Obwohl bei der vorbeschriebenen Ausführungsform der Anschlussstecker 11 in Form einer flachen Platte dargestellt ist, kann entsprechend der vorliegenden Erfindung der Anschlussstecker auch in Form einer runden Stange vorliegen. In diesem Fall kann ein elastisches Stück einer Anschlussbuchse in Zylinderform ausgebildet sein.
    6. (6) Obwohl bei der vorbeschriebenen Ausführungsform die Länge der Kontaktkante eines jeden sich allmählich ändernden Abschnittes 30, 32 mit dem Anschlussstecker 11 hin zu jedem Kontaktabschnitt 25, 28 allmählich kürzer wird, kann entsprechend der vorliegenden Erfindung auch ein Schnitt, der sich hin zu jedem Kontaktabschnitt 25, 28 erstreckt und dabei eine die konstante Länge der Kontaktkante mit dem Anschlussstecker 11 aufweist, in einem Teil eines jeden sich allmählich ändernden Abschnittes vorgesehen sein.
    7. (7) Obwohl bei der vorbeschriebenen Ausführungsform die Kontaktkante 25B, 28B eines jeden Kontaktabschnittes 25, 28 bogenförmig ist, muss entsprechend der vorliegenden Erfindung die Kontaktkante eines jeden Kontaktabschnittes nicht bogenförmig sein, sondern kann auch eine Form aufweisen, die nicht bogenförmig ist.
    8. (8) Obwohl bei der vorbeschriebenen Ausführungsform die jeweiligen elastischen Stücke 23, 26 an der Bodenwand 15 und der Deckenwand 17 des rohrförmigen Abschnittes 14 ausgebildet sind, können entsprechend der vorliegenden Erfindung die elastischen Stücke auch an den Seitenwänden 16 ausgebildet sein.
    9. (9) Obwohl bei der vorbeschriebenen Ausführungsform jedes elastische Stück 23, 26 an jedem Basisendabschnitt 24, 27 ausgebildet wird, nachdem die Basisendabschnitte 24, 27 an der Bodenwand 15 und der Deckenwand 17 ausgebildet werden, kann entsprechend der vorliegenden Erfindung jedes elastische Stück auch direkt an der Bodenwand 15 und der Deckenwand 17 ausgebildet werden, ohne irgendeinen Basisendabschnitt bereitzustellen.
    10. (10) Obwohl bei der vorbeschriebenen Ausführungsform die ersten und zweiten Linienkontaktabschnitte 29, 31 als Gleitkontaktabschnitte dargestellt sind, können entsprechend der vorliegenden Erfindung die Oberflächenkontaktabschnitte, die dafür ausgestaltet sind, in Oberflächenkontakt mit dem Anschlussstecker 11 zu gelangen, auch als Gleitkontaktabschnitte ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Anschlussbuchse
    11
    Anschlussstecker
    12
    steckerartiger Fortsatz (Kontaktoberfläche)
    14
    rohrförmiger Abschnitt
    15
    Bodenwand (Umfangswand)
    17
    Deckenwand (Umfangswand)
    23
    erstes elastisches Stück
    24
    erster Basisendabschnitt
    25
    erster Kontaktabschnitt
    25A
    Oberende
    25B
    Kontaktkante
    26
    zweites elastisches Stück
    27
    zweiter Basisendabschnitt
    28
    zweiter Kontaktabschnitt
    28A
    Oberende
    28B
    Kontaktkante
    29
    erster Linienkontaktabschnitt (Gleitkontaktabschnitt)
    29A
    Kontaktoberfläche
    29B
    Ende
    30
    erster sich allmählich ändernder Abschnitt
    30A
    Kontaktoberfläche
    30B
    Nichtkontaktoberfläche
    31
    zweiter Linienkontaktabschnitt (Gleitkontaktabschnitt)
    31A
    Kontaktoberfläche
    31 B
    Ende
    32
    zweiter sich allmählich ändernder Abschnitt
    32A
    Kontaktoberfläche
    32B
    Nichtkontaktoberfläche

Claims (7)

  1. Anschlussbuchse (10), umfassend: einen rohrförmigen Abschnitt (14), der in Form eines Rohres von einer Mehrzahl von Umfangswänden (15, 17) gebildet wird und derart ausgestaltet ist, dass ein Anschlussstecker (11) eingeführt werden kann; und zumindest ein elastisches Stück (23, 26), das dafür ausgebildet ist, sich einwärts von dem rohrförmigen Abschnitt (14) von der Umfangswand (15, 17) zu erstrecken, und dafür ausgestaltet ist, elastisch in Kontakt mit dem Anschlussstecker (11) zu gelangen, wobei das zumindest eine elastische Stück (23, 26) beinhaltet: einen Gleitkontaktabschnitt (29, 31), der dazu fähig ist, in Linien- oder Oberflächenkontakt mit dem Anschlussstecker (11) zu gleiten; einen Kontaktabschnitt (25, 28), der dafür ausgestaltet ist, in Punktkontakt mit dem Anschlussstecker (11) zu gelangen; und einen sich allmählich ändernden Abschnitt (30, 32), der in einer Fläche von einem Ende (29B, 31B) des Gleitkontaktabschnittes (29, 31) zu einem Oberende (25A, 28A) des Kontaktabschnittes (25, 28) ausgebildet ist und nicht von einer Ebene vorsteht, die mit einer Kontaktoberfläche (29A, 31A) des Gleitkontaktabschnittes (29, 31) mit dem Anschlussstecker (11) bündig ist, und derart ausgestaltet ist, dass sich eine Kontaktfläche mit dem Anschlussstecker (11) hin zu dem Kontaktabschnitt (25, 28) allmählich verringert.
  2. Anschlussbuchse (10) nach Anspruch 1, wobei der sich allmählich ändernde Abschnitt (30, 32) in Linienkontakt mit dem Anschlussstecker (11) gelangt und eine Länge einer Kontaktkante des sich allmählich ändernden Abschnittes (30, 32) mit dem Anschlussstecker (11) hin zu dem Kontaktabschnitt (25, 28) allmählich kürzer wird.
  3. Anschlussbuchse (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei eine Kontaktoberfläche des Anschlusssteckers mit dem sich allmählich ändernden Abschnitt (30, 32) und eine Kontaktoberfläche des sich allmählich ändernden Abschnittes (30, 32) mit dem Anschlussstecker (11) beide flache Oberflächen sind.
  4. Anschlussbuchse (10) nach einem der Anschlüsse 1 bis 3, wobei eine Kontaktkante des Kontaktabschnittes (25, 28) mit dem Anschlussstecker (11) bogenförmig ist.
  5. Anschlussbuchse (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: die Umfangswand (15, 17) einen Basisendabschnitt beinhaltet, der einwärts von dem rohrförmigen Abschnitt (14) von einer vorderen Endkante der Umfangswand (15, 17) umgeknickt ausgeformt ist; und das elastische Stück (23, 26) sich rückwärts von dem Basisendabschnitt erstreckt.
  6. Anschlussbuchse (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Mehrzahl von Umfangswänden (15, 17) eine Bodenwand (15) und eine Deckenwand (17), die derart angeordnet ist, dass sie zu der Bodenwand (15) orientiert ist, beinhaltet, und wobei ein erstes elastisches Stück (23) an der Bodenwand (15) ausgebildet ist, und ein zweites elastisches Stück (26) an der Deckenwand (17) ausgebildet ist.
  7. Anschlussbuchse (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Mehrzahl der elastischen Stücke (23, 26) über eine gesamte Fläche des rohrförmigen Abschnittes in einer eine Richtung des Einführens des Anschlusssteckers (11) schneidenden Richtung angeordnet ist.
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