DE60104030T2 - Schneidklemmkontakt und zugehöriges Herstellungsverfahren - Google Patents

Schneidklemmkontakt und zugehöriges Herstellungsverfahren Download PDF

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    • H01R43/01Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for connecting unstripped conductors to contact members having insulation cutting edges
    • HELECTRICITY
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück bzw. einen Schneidklemmkontakt und auf ein Herstellungsverfahren dafür.
  • Ein bekanntes Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück ist in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 8-241740 offenbart. Dieses Anschlußpaßstück ist derart, daß einwärts gerichtete Schneiden- bzw. Klingenabschnitte auf einem Paar von Seitenwänden ausgebildet sind. Wenn ein Draht zwischen die beiden Klingenabschnitte eingedrückt wird, schneiden die Klingenabschnitte eine Harz- bzw. Kunststoffbeschichtung des Drahts, um mit einem Kern des Drahts in Kontakt zu treten. Jeder Klingenabschnitt ist V-förmig bei einer Betrachtung in einer Richtung, in welcher der Draht gedrückt wird, und ist ausgebildet, indem ein Abschnitt der flachen Seitenwand in eine V-Form gebogen wird.
  • Wenn die Klingenabschnitte des Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstücks des Stands der Technik ausgebildet sind, indem die Seitenwände in V-Form geprägt werden, werden die Seitenwände ausgedehnt, indem ein pressendes bzw. Preßeinsetzteil an Positionen angeordnet wird, welche Scheitel bzw. Scheitelpunkte der V-förmigen Klingenabschnitte werden. Somit wird die Dicke bzw. Stärke der Klingenabschnitte graduell bzw. zunehmend zu den Scheitelpunkten davon hin dünner. Als ein Ergebnis können die Scheitelpunkte der Klingenabschnitte brechen oder sich spalten.
  • Um ein Brechen oder Spalten zu vermeiden, kann es in Erwägung gezogen werden, die Seitenwände in einem kleineren Ausmaß bzw. Grad zu prägen, um eine Beabstandung zwischen den Klingenabschnitten aufzuweiten bzw. erweitern, oder das Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück aus einem relativ weichen Material herzustellen. Die ersteren Mittel können nicht mit dünnen Drähten fertig werden, während die letzteren Mittel eine Verformung und/oder einen unzureichenden Kontaktdruck während einer Isolationsverschiebung verursachen. Keine Mittel können das obige Problem lösen.
  • US-A-4 057 314, welche als der nächstliegende Stand der Technik betrachtet wird, offenbart einen elektrischen Verbinder, welcher mit einer Vielzahl von Kontakten versehen ist, wobei jeder der Kontakte ein isolationsöffnendes Anschlußelement aus einer Blechmetallkonstruktion aufweist, um einen isolierten Leiter elektrisch zu kontaktieren. Der Anschlußelementabschnitt von jedem Kontakt beinhaltet vorzugsweise einen länglichen offenen Kanal mit U-förmiger Querschnittskonfiguration, welche Seiten- und Bodenwände aufweist, wobei die Seitenwände gegenüberliegende Abschnitte einschließen bzw. beinhalten, welche eingebuchtet bzw. eingedrückt sind, um innere Klinken bzw. Einrastungen zur Verfügung zu stellen, und durch eine einen Leiter aufnehmende Kerbe getrennt sind, um die Isolierung des Leiters zu öffnen und elektrisch den darunter liegenden freigelegten Leiter zu ergreifen. Eine Öffnung ist an der Verbindungsstelle der Seitenwand und der Bodenwand vorgesehen, um ein Bilden der Raste durch einen Preßvorgang zu erleichtern, so daß ein Durchstechen oder ein Aufwärtstiefziehen an diesem Punkt nicht notwendig ist.
  • EP-A-251 556 offenbart einen Kontaktanschluß, welcher einen Abschlußabschnitt aufweist, welcher ein beabstandetes Paar von sich axial erstreckenden Schlitzen beinhaltet, innerhalb welcher jeweils ein Paar von Leiterdrähten in einer Preßpassung für einen Schweißabschluß, wie beispielsweise ein Laserschweißen, gehalten wird. Der Anschluß ist aus einem Metallrohling bzw. -zuschnitt ausgestanzt und weist in seinem Abschlußabschnitt Oberflächen eines erhöhten bzw. zentralen bzw. Mittelabschnitts von einer Höhe auf, welche ungefähr gleich einem Drahtdurchmesser sind, wobei dieser Mittelabschnitt eine ebene obere Oberfläche und parallele vertikale Seiten aufweist, welche die inneren Schlitzwände definieren. Darüber hinaus sind parallele vertikale Seitenwände von Seitenabschnitten des Abschlußabschnitts aufwärts gebogen. Die Seitenwände sind von den Seitenoberflächen des erhöhten Mittelabschnitts beabstandet und definieren die äußeren Schlitzwände, so daß die Schlitzweite bzw. -breite an wenigstens einer Stelle gerade kleiner ist als der Drahtdurchmesser.
  • Ein Gegenstand bzw. Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Auftreten eines Bruchs oder Risses in Klingenabschnitten zu verhindern, wenn Seitenwände eines Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstücks verformt bzw. deformiert werden, um Klingenabschnitte auszubilden.
  • Dieser Gegenstand wird gemäß der Erfindung durch einen Schneidklemmkontakt bzw. ein Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück gemäß Anspruch 1 und durch ein Produktionsverfahren gemäß Anspruch 6 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Schneidklemmkontakt bzw. Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück zur Verfügung gestellt, in welchem Abschnitte eines Paars von Seitenwänden, welche sich von einer Bodenwand erstrecken, gebogen sind, um wenigstens ein Paar von Schneiden- bzw. Klingenabschnitten zu bilden, und ein Draht wenigstens teilweise zwischen die Klingenabschnitte druckbar ist oder gedrückt werden kann, um damit verbunden zu werden, wobei:
    zwei oder mehr Schlitze, welche einen Bereich bzw. eine Fläche entsprechend wenigstens einer Gesamtausbildungsfläche der Klingenabschnitte beinhalten, entlang von Grenzen zwischen der Bodenwand und den Seitenwänden ausgebildet sind.
  • Darüber hinaus ist ein gebogener Abschnitt in der Bodenwand ausgebildet, um in Kontakt mit einer vorderen Endfläche bzw. -seite des Drahts zu gelangen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Klingenabschnitte im wesentlichen V-förmig.
  • Weiters bevorzugt ist der gebogene Abschnitt innerhalb eines ausbildenden Bereichs der Schlitze ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird ein Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück zur Verfügung gestellt, in welchem Abschnitte eines Paars von Seitenwänden, welche sich von den gegenüberliegenden seitlichen Enden einer Bodenwand aufwärts erstrecken, einwärts gebogen sind, um V-förmige Klingenabschnitte auszubilden, und ein Draht zwischen die Klingenabschnitte in einer Richtung normal zu der Längsachse des Drahts eingepreßt bzw. gedrückt ist, wobei.
  • Schlitze, welche einen Bereich bzw. eine Fläche entsprechend wenigstens einer Gesamtausbildungsfläche der Klingenabschnitte beinhalten, entlang von Grenzen zwischen der Bodenwand und den Seitenwänden ausgebildet sind, und ein gebogener Abschnitt innerhalb einer Ausbildungsfläche der Schlitze in der Bodenwand ausgebildet ist.
  • Wenn die Klingenabschnitte durch ein Biegen der Seitenwände ausgebildet werden, wird gleichzeitig der gebogene Abschnitt in der Bodenwand ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt werden, da die Schlitze entlang der Grenzen zwischen der Bodenwand und den Seitenwänden ausgebildet sind, ein Vorgang eines Bringens von Basisenden der Klingenabschnitte näher zueinander in den Seitenwänden und ein Vorgang eines Bringens von Basisenden des gebogenen Abschnitts näher zueinander in der Bodenwand unabhängig voneinander ausgeführt. Somit unterliegen die Klingenabschnitte nicht einer Verformung durch Dehnen. Daher werden die Klingenabschnitte nicht dünner und ein Auftreten eines Risses und/oder Spalts in den Klingenabschnitten kann vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist der gebogene Abschnitt an einer derartigen Position der Bodenwand angeordnet, um in Kontakt mit einem Endabschnitt des Drahts zu gelangen, so daß, wenn der Draht in einer ordnungsgemäßen Position positioniert ist, eine Endfläche des Drahts in Kontakt mit dem gebogenen Abschnitt gelangt, ohne im wesentlichen den Draht zu biegen, während, wenn der Draht in einer ungeeigneten bzw. nicht ordnungsgemäßen Position positioniert ist, der Draht durch den gebogenen Abschnitt nach oben gebogen ist.
  • Vorzugsweise ist das Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück durch eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung bei einem Einsetzen in ein Verbindergehäuse zu verriegeln werden, und in welchem eine Endfläche des in einer ordnungsgemäßen Kontaktposition montierten Drahts in der Nähe zu der Rückhalteeinrichtung liegt, wobei der gebogene Abschnitt in einer derartigen Position angeordnet ist, um durch ein Ende des Drahts behindert und verformt zu werden, wenn der Draht in einer nicht ordnungsgemäßen Kontaktposition montiert ist, welche zu dem Ende des Drahts von der ordnungsgemäßen Kontaktposition verschoben ist.
  • In dem Fall, daß der Draht in einer ungeeigneten bzw. nicht ordnungsgemäßen Position montiert ist, welche zu dem Ende des Drahts von der ordnungsgemäßen Kontaktposition verschoben ist, kann die Rückhalteeinrichtung auf das Ende des Drahts treffen bzw. mit diesem zusammenwirken, um dadurch einen Zusammenbaufehler zu verursachen, wenn das Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück montiert wird, während es verschoben belassen bleibt. In der vorliegenden Erfindung jedoch wird das Ende des in der nicht ordnungsgemäßen Kontaktposition montierten Drahts durch den gebogenen Abschnitt gestört und verformt, was eine Detektion des Drahts in der nicht ordnungsgemäßen Kontaktposition aufgrund der Verformung bzw. Deformation des Drahts ermöglicht und den Draht und die Rückhalteeinrichtung daran hindert, sich gegenseitig zu behindern bzw. zu beeinflussen.
  • Am bevorzugtesten sind nach einem Biegen eine verkürzte Länge der Bodenwand und jene der Seitenwände zwischen vorderen und hinteren Enden der Schlitze der im wesentlichen dieselbe.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Produktionsverfahren bzw. Herstellungsverfahren zum Ausbilden eines Isolations verschiebungs-Anschlußpaßstücks bzw. Schneidklemmkontakts, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
    Biegen von Abschnitten eines Paars von Seitenwänden, welche sich von einer Bodenwand erstrecken, um wenigstens ein Paar von Schneiden- bzw. Klingenabschnitten auszubilden, wobei ein Draht wenigstens teilweise zwischen die Klingenabschnitte druckbar ist, um damit verbunden zu werden, und
    Ausbilden von zwei oder mehr Schlitzen, welche einen Bereich bzw. eine Fläche entsprechend wenigstens einem Gesamtausbildungsbereich der Klingenabschnitte beinhalten, entlang von Grenzen zwischen der Bodenwand und den Seitenwänden.
  • Das Herstellungsverfahren umfaßt weiters den Schritt eines Ausbildens eines gebogenen Abschnitts in der Bodenwand, um in Kontakt mit einer vorderen Endfläche des Drahts zu gelangen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Klingenabschnitte ausgebildet, um im wesentlichen eine V-Form aufzuweisen.
  • Vorzugsweise wird der gebogene Abschnitt innerhalb eines Ausbildungsbereichs der Schlitze ausgebildet.
  • Am meisten bevorzugt werden während des Biegeschritts der Klingenabschnitte vordere und rückwärtige Basisenden des entsprechenden Klingenabschnitts näher zueinander in den Seitenwänden gebracht und gleichzeitig werden vordere und rückwärtige Enden (16a) des gebogenen Abschnitts näher zueinander in der Bodenwand gebracht, wobei eine Summe der verkürzten Abstände der Freiräume zwischen den Basisenden der vorderen und rückwärtigen Klingenabschnitte vorzugsweise im wesentlichen gleich einem verkürzten Abstand eines Freiraums zwischen den Basisenden (16a) des gebogenen Abschnitts ist.
  • Diese und andere Gegenstände, Eigenschaften bzw. Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigefügten Zeichnungen erkennbar, in welchen:
  • 1 eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht eines Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstücks gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist,
  • 2 eine Draufsicht auf das Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück ist,
  • 3 ein Schnitt entlang von X-X von 2 ist,
  • 4 ein Schnitt ist, welcher einen Zustand zeigt, in welchem ein Draht in einer ordnungsgemäßen Kontaktposition montiert ist,
  • 5 ein Schnitt ist, welcher einen Zustand zeigt, in welchem der Draht in einer nicht ordnungsgemäßen Kontaktposition montiert ist, und
  • 6 eine Auffaltung bzw. Abwicklung des Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstücks ist.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit bezug auf 1 bis 6 beschrieben.
  • Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstücke bzw. Schneidklemmkontakte T dieser Ausführungsform werden vorzugsweise aus verketteten bzw. geketteten Anschlüssen A hergestellt, in welchen eine Vielzahl von im wesentlichen plattenförmi gen Anschlußmaterialien S, welche in einer bestimmten Form ausgestanzt oder ausgeschnitten sind, durch einen Träger C verbunden sind bzw. werden, und werden ausgebildet durch ein Biegen oder Verformen bzw. Deformieren oder Prägen oder Konfigurieren der Anschlußmaterialien S, losgelöst von dem Träger C in eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Konfiguration.
  • Es sollte beachtet werden, daß die linke Seite in 2 bis 5, welche als vordere und vertikale Richtung bezeichnet wird, in dieser Ausführungsform auf 3 bis 5 basiert.
  • Das ausgebildete Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück T wird zuerst beschrieben. Das Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück T ist im wesentlichen schmal entlang von Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen insgesamt. Eine im wesentlichen vordere Hälfte davon ist ein Verbindungsabschnitt 10 als ein Verbindungsmittel mit einem zusammenpassenden Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück (nicht gezeigt), eine im wesentlichen hintere Hälfte davon ist ein Isolationsverschiebungsabschnitt 11, welcher mit einem Draht W zu verbinden ist, und ein koppelnder bzw. Kopplungsabschnitt 12 ist zwischen dem Verbindungsabschnitt 10 und dem Isolationsverschiebungsabschnitt 11 vorgesehen. Der Verbindungsabschnitt 10, der Isolationsverschiebungsabschnitt 11 und der Kopplungsabschnitt 12 sind nacheinander in dieser Reihenfolge vorzugsweise durch eine Bodenwand 13 verbunden.
  • Der Verbindungsabschnitt 10 weist insgesamt eine im wesentlichen rechtwinkelige kastenförmige Gestalt mit offenen vorderen und hinteren Endflächen auf und besteht aus der Bodenwand 13, einem Paar von Seitenwänden 10A, welche von den gegenüberliegenden seitlichen Enden der Bodenwand 13 stehen bzw. aufragen, und einem Paar von oberen Wänden 10B, 10C, welche sich von vorzugsweise den oberen Kanten bzw. Rändern der Seitenwände 10A einwärts erstrecken und im wesentlichen übereinander angeordnet sind. Ein im wesentlichen dreieckig gebogenes elastisches Kontaktstück 10D, welches beispielsweise durch ein Rück- bzw. Umfalten eines Abschnitts der Bodenwand 13 gebildet ist, welche sich von dem vorderen Ende des Verbindungsabschnitts 10 erstreckt, ist wenigstens teilweise in dem Verbindungsabschnitt 10 aufgenommen. Die rückwärtigen Kanten bzw. Hinterkanten der oberen Wände 10B, 10C dienen als ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 10E. Wenn das Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück T in einen jeweiligen Hohlraum Ha eines Verbindergehäuses H vorzugsweise von hinten eingesetzt ist, ist es dort verriegelt, indem eine Rückhalteeinrichtung R mit dem Verriegelungsabschnitt 10E vorzugsweise von hinten im Eingriff ist bzw. gelangt.
  • Der Isolationsverschiebungsabschnitt 11 beinhaltet Schneiden- bzw. Klingenabschnitte 11B, welche durch ein Biegen oder Prägen oder Verformen von Abschnitten eines Paars von Seitenwänden 11A gebildet sind bzw. werden, welche sich unter einem Winkel von 0° oder 180° verschiedenen, vorzugsweise im wesentlichen normal oder aufwärts, vorzugsweise von den entgegengesetzten seitlichen Enden der Bodenwand 13, z. B. in eine im wesentlichen V-Form erstrecken. Die linken und rechten Klingenabschnitte 11B bilden ein Paar und vorzugsweise zwei Paare der Klingenabschnitte 11B sind nacheinander oder beabstandet entlang einer Längsrichtung des Anschlußpaßstücks T in dieser Ausführungsform vorgesehen. Der Draht W ist oder kann wenigstens teilweise zwischen die Paare von Klingenabschnitten 11B eingedrückt sein. Eine Harzbeschichtung bzw. -ummantelung des Drahts W wird durch die oberen Kanten der Klingenabschnitte B während einer Isolationsverschiebung geschnitten, und die vorderen bzw. führenden Enden der V-förmigen Klingenabschnitte 11B treten in die so hergestellten Schnitte ein, um mit einem Kern des Drahts W in Kontakt zu kommen. Hinter den Klingenabschnitten 11B erstreckt sich ein Paar von crimpenden bzw. Crimpstücken 11C aufwärts von der Bodenwand 13. Die Crimpstücke 11C sind bzw. werden mit dem Draht W in Verbindung gecrimpt oder gebogen oder verformt, welcher in Kontakt mit den Klingenabschnitten 11B gehalten wird. Es sollte beachtet werden, daß die Seitenwände 11A des Isolationsverschiebungsabschnitts 11 im wesentlichen mit jenen des Kopplungsabschnitts 12 fortlaufend sind.
  • Ein fortlaufender bzw. kontinuierlicher Schlitz 15 ist entlang einer Grenze zwischen der Bodenwand 13 und jeder Seitenwand 11A zumindest über einen Bereich oder eine Länge ausgebildet, wo die vorderen und hinteren Klingenabschnitte 11B ausgebildet sind. Ein hinteres Ende 15R des Schlitzes 15 ist etwas hinter einem hinteren Basisende 11Ba (fortlaufend mit der bzw. ausschließend an die Seitenwand 11A) des hinteren Klingenabschnitts 11B, betrachtet entlang der Längsrichtung des Anschlußpaßstücks T, angeordnet. Ein vorderes Ende 15F des Schlitzes 15 ist in einer Position (etwas hinter dem Verriegelungsabschnitt 10E), welche im wesentlichen einem Abschnitt entspricht, um den Kopplungsabschnitt 12 und den Verbindungsabschnitt 10 zu verbinden, über den Bereich hinaus angeordnet, wo die Klingenabschnitte 11B ausgebildet sind.
  • In dem Kopplungsabschnitt 12 ist ein Abschnitt der Bodenwand 13 in einen gebogenen Abschnitt 16 gebogen. Dieser ge bogene Abschnitt 16 ist im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen in einem Bereich ausgebildet, wo die Schlitze 15 ausgebildet sind. Die Position des gebogenen Abschnitts 16 ist solcherart eingestellt, daß eine vordere Endfläche Wa des Drahts W an einem Basisende 16a (Verbindungsabschnitt mit der Bodenwand 13) des gebogenen Abschnitts 16 angeordnet ist oder sein kann, wenn der Draht W in einer ordnungsgemäßen Kontaktposition entlang von Vorwärtsrichtungen und Rückwärtsrichtungen mit den Klingenabschnitten 11B in Kontakt gebracht ist bzw. wird (siehe 4). Während er mit den Klingenabschnitten 11B in der ordnungsgemäßen Kontaktposition in Kontakt gehalten wird, erstreckt sich der Draht W vorzugsweise im wesentlichen gerade, um sein unteres bzw. Bodenende in Kontakt mit der Bodenwand 13 bis zu der vorderen Endfläche Wa zu bringen. In diesem ordnungsgemäßen Zustand ist die vordere Endfläche Wa des Drahts W unter der Rückhalteeinrichtung R angeordnet und im wesentlichen gegenüberliegend zu einer abgeschrägten Oberfläche Ra eines Bodenabschnitts der Rückhalteeinrichtung R in einem kurzen Abstand, wenngleich nicht behindernd bzw. beeinflussend (siehe 4).
  • In dem Fall, daß der Draht W mit den Klingenabschnitten 11B in einer nicht ordnungsgemäßen Kontaktposition in Kontakt gebracht wird, welche weiter nach vorne (zu dem Ende des Drahts W) als die ordnungsgemäße Kontaktposition verschoben ist, ist bzw. wird ein vorderer Endabschnitt des Drahts W auf dem gebogenen Abschnitt 16 angeordnet, während er aufwärts gekrümmt ist bzw. wird (siehe 5). In diesem Fall ist das vordere Ende des Drahts W auf einem höheren Niveau angeordnet als in dem Fall, wo der Draht W ordnungsgemäß in Kontakt gebracht ist, und kann mit der Rückhalteeinrichtung R zusammentreffen. Mit anderen Worten, ragt das vordere En de des Drahts W in dem nicht ordnungsgemäßen Kontaktzustand von der Seitenwand nach oben vor, obwohl die untere Oberfläche der Rückhalteeinrichtung R höher angeordnet ist als die obere Kante der Seitenwände des Isolationsverschiebungsabschnitts 11. Somit behindern die Rückhalteeinrichtung R und der Draht W einander bzw. treffen aufeinander.
  • Als nächstes wird ein Herstellungsvorgang des Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstücks T beschrieben.
  • Zuerst werden die jeweiligen Anschlußmaterialien S vorzugsweise von dem Träger C in den verketteten Anschlüssen A getrennt und dann entlang bestimmter Falten bzw. Faltungen gebogen (keine Bezugszeichen sind vergeben, jedoch in unterbrochener Linie in 6 gezeigt). Zu diesem Zeitpunkt werden, während die Seitenwände 11A des Isolationsverschiebungsabschnitts 11 noch im wesentlichen mit der Bodenwand fluchtend bzw. bündig sind, die Klingenabschnitte 11B durch ein Biegen von Abschnitten der Seitenwände 11A in V-Form ausgebildet und gleichzeitig wird die Bodenwand 13 vorzugsweise in im wesentlichen V-Form gebogen, um den gebogenen Abschnitt 16 zu bilden. Alternativ kann der gebogene Abschnitt 16 gebildet werden, indem ein Abschnitt der Bodenwand 13 ausgeschnitten wird und ein derart ausgeschnittener Abschnitt aufwärts oder zu einem Drahtanordnungsraum gebogen wird. Während dieses biegenden oder formenden Schritts werden die vorderen und hinteren Basisenden 11Ba des jeweiligen Klingenabschnitts 11B vorzugsweise näher zueinander in den Seitenwänden 11A gebracht und gleichzeitig werden vordere und hintere Enden 16a des gebogenen Abschnitts 16 in der Bodenwand 13 näher zueinander gebracht. Eine Summe der verkürzten Abstände der Beabstandungen bzw. Freiräume zwischen den Basisenden 11Ba der vorderen und hinteren Klingenabschnitte 11B ist im wesentlichen gleich einem verkürzten Abstand einer Beabstandung zwischen den Basisenden 16a des gebogenen Abschnitts 16. Mit anderen Worten sind eine verkürzte Länge der Bodenwand 13 und jene der Seitenwände 11A zwischen den vorderen und hinteren Enden 15F, 15R der Schlitze 15 während eines Biegens im wesentlichen gleich. Somit unterliegen weder die Bodenwand 13 einschließlich des gebogenen Abschnitts 16 noch die Seitenwände 11A einschließlich der Klingenabschnitte 11B einer Dehnungsverformung während eines Biegens.
  • Danach werden die Seitenwände 10A, 11A im wesentlichen unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise unter einem im wesentlichen rechten Winkel zu der Bodenwand 13 gebogen, und das elastische Kontaktstück 10D und der Verbindungsabschnitt 10 werden ausgebildet. Auf diese Weise ist das Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück T vollständig ausgebildet.
  • Wie oben beschrieben, sind in dieser Ausführungsform die Schlitze 15 entlang der Grenzen zwischen der Bodenwand 13 und den Seitenwänden 11A ausgebildet, und der gebogene Abschnitt 16 wird in der Bodenwand 13 während einer Ausbildung der Klingenabschnitte 11B gebildet. Dementsprechend werden ein Vorgang, um die Basisenden 11Ba der Klingenabschnitte 11B näher zueinander in den Seitenwänden 11A zu bringen, und ein Vorgang, um die Basisenden 16a des gebogenen Abschnitts 16 näher zueinander in der Bodenwand 13 zu bringen, unabhängig voneinander durchgeführt. Somit werden Verzerrungen bzw. Verkrümmungen der Seitenwände 11A aufgenommen und weder die Seitenwände 11A noch die Klingenabschnitte 11B unterliegen einer Dehnungsverformung. Deshalb werden die Klingenabschnitte 11B nicht dünner und ein Auftreten eines Risses und/oder Spaltes in den Klingenabschnitten 11B kann vermieden werden.
  • Wenn das Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück T, in welches der Draht W in einer ordnungsgemäßen Kontaktposition montiert ist, in den Hohlraum Ha eingesetzt wird, liegt die vordere Endfläche Wa (Endfläche als ein Merkmal der Erfindung) des Drahts W der abgeschrägten Oberfläche Ra auf dem Bodenabschnitt der Rückhalteeinrichtung R in einem kurzen Abstand gegenüber. Dementsprechend kann, wenn das Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück T in den Hohlraum Ha eingesetzt wird, wobei der Draht in einer nicht ordnungsgemäßen Kontaktposition montiert ist, welche von der ordnungsgemäßen Kontaktposition nach vorne verschoben ist, die abgeschrägte bzw. geneigte Oberfläche Ra der Rückhalteeinrichtung R das vordere Ende des Drahts W zusammenwirken bzw. auf diesen treffen, um dadurch einen Zusammenbaufehler zu verursachen. Jedoch wird in dieser Ausführungsform das vordere Ende des Drahts W durch ein Bewegen auf den gebogenen Abschnitt 16 verformt, wenn der Draht W in der nicht ordnungsgemäßen Kontaktposition montiert ist. Dies ermöglicht eine Detektion des Drahts W in der nicht ordnungsgemäßen Kontaktposition aufgrund der Verformung des Drahts W, und hindert den Draht W und die Rückhalteeinrichtung R daran, einander zu behindern bzw. aufeinander zu treffen, wenn der Draht unkorrekt eingesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene, dargestellte bzw. illustrierte Ausführungsform begrenzt. Beispielsweise sind folgende Ausführungsformen auch durch den in den Ansprüchen definierten technischen Gültigkeitsbereich der vorliegenden Erfindung umfaßt. Neben diesen können vielfältige Veränderungen vorgenommen werden, ohne sich von dem Bereich bzw. Gültigkeitsbereich der vorliegenden Erfindung zu entfernen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
    • (1) Obwohl der gebogene Abschnitt in der vorangegangenen Ausführungsform von der Bodenwand aufwärts ragt, kann dieser von der Bodenwand nach unten (auswärts) vorragen.
    • (2) Obwohl der gebogene Abschnitt eine dreieckige Gestalt aufweist, welche in der vorangegangenen Ausführungsform nach oben zeigt, kann dieser eine wellenförmige, trapezoide bzw. trapezförmige, bogenförmige oder andere Gestalt bzw. Form gemäß der vorliegenden Erfindung aufweisen.
  • Liste der Bezugszeichen
  • T
    Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück bzw. Schneidklemmkontakt
    11A
    Seitenwand
    11B
    Schneiden- bzw. Klingenabschnitt
    13
    Bodenwand
    15
    Schlitz
    16
    gebogener Abschnitt
    H
    Verbindergehäuse
    R
    Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
    W
    Draht
    Wa
    vordere Endfläche des Drahts (Endfläche)

Claims (9)

  1. Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück bzw. -Kontakt bzw. Schneidklemmkontakt (T), in welchem Abschnitte eines Paars von Seitenwänden (11A), welche sich von einer Bodenwand (13) erstrecken, gebogen sind, um wenigstens ein Paar von Schneiden- bzw. Klingenabschnitten (11B) zu bilden, und ein Draht (W) wenigstens teilweise zwischen die Klingenabschnitte (11B) druckbar ist, um damit verbunden zu werden, wobei: zwei oder mehr Schlitze (15), welche einen Bereich bzw. eine Fläche entsprechend wenigstens einer Gesamtausbildungsfläche der Klingenabschnitte (11B) beinhalten, entlang von Grenzen zwischen der Bodenwand (13) und den Seitenwänden (11A) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein gebogener Abschnitt (16) in der Bodenwand (13) ausgebildet ist, um in Kontakt mit einer vorderen Endfläche bzw. -seite (Wa) des Drahts zu gelangen.
  2. Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück nach Anspruch 1, wobei die Klingenabschnitte (11B) im wesentlichen V-förmig sind.
  3. Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück nach Anspruch 1 oder 2, wobei der gebogene Abschnitt (16) innerhalb eines ausbildenden Bereichs der Schlitze (15) ausgebildet ist.
  4. Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der gebogene Abschnitt (16) an einer derartigen Position der Bodenwand (13) angeordnet ist, um in Kontakt mit einem Endabschnitt des Drahts (W) zu gelangen, so daß, wenn der Draht (W) in einer ordnungsgemäßen Position (4) einer Endfläche (Wa) des Drahts (W) positioniert ist, in Kontakt mit dem gebogenen Abschnitt (16) gelangt, ohne im wesentlichen den Draht (W) zu biegen, während, wenn der Draht (W) in einer ungeeigneten bzw. nicht ordnungsgemäßen Position (5) positioniert ist, der Draht (W) durch den gebogenen Abschnitt (16) nach oben gebogen ist.
  5. Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, wobei nach einem Biegen eine verkürzte Länge der Bodenwand (13) und diejenige der Seitenwände (11A) zwischen vorderen und rückwärtigen Enden (15F, 15R) der Schlitze (15) im wesentlichen dieselben sind.
  6. Herstellungsverfahren zum Ausbilden eines Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstücks bzw. -Kontakts bzw. Schneidklemmkontakts (T) nach Anspruch 1, umfassend die folgenden Schritte: Biegen von Abschnitten eines Paars von Seitenwänden (11A), welche sich von einer Bodenwand (13) erstrecken, um wenigstens ein Paar von Schneiden- bzw. Klingenabschnitten (11B) auszubilden, wobei ein Draht (W) wenigstens teilweise zwischen die Klingenabschnitte (11B) druckbar ist, um damit verbunden zu werden, und Ausbilden von zwei oder mehr Schlitzen (15), welche einen Bereich bzw. eine Fläche entsprechend wenigstens einem Gesamtausbildungsbereich der Klingenabschnitte (11B) beinhalten, entlang von Grenzen zwischen der Bodenwand (13) und den Seitenwänden (11A), Ausbilden eines gebogenen Abschnitts (16) in der Bodenwand (13), um in Kontakt mit einer vorderen Endfläche bzw. -seite (Wa) des Drahts zu gelangen.
  7. Herstellungsverfahren nach Anspruch 6, wobei die Klingenabschnitte (11B) ausgebildet werden, um im wesentlichen eine V-Form aufzuweisen.
  8. Herstellungsverfahren nach Anspruch 6, wobei der gebogene Abschnitt (16) innerhalb eines Ausbildungsbereichs der Schlitze (15) ausgebildet wird.
  9. Herstellungsverfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei während des Biegeschritts der Klingenabschnitte (11B) vordere und rückwärtige Basisenden (11Ba) des entsprechenden Klingenabschnits (11B) näher zueinander in den Seitenwänden (11A) gebracht werden und gleichzeitig vordere und rückwärtige Enden (16a) des gebogenen Abschnitts (16) näher zueinander in der Bodenwand (13) gebracht werden, wobei eine Summe der verkürzten Abstände der Freiräume zwischen den Basisenden (11Ba) der vorderen und rückwärtigen Klingenabschnitte (11B) vorzugsweise im wesentlichen gleich einem verkürzten Abstand eines Freiraums zwischen den Basisenden (16a) des gebogenen Abschnitts (16) ist.
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