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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Steckverbinder und insbesondere einen
Steckverbinder mit einem Kontaktvorsprung sowie ein Verfahren zur Herstellung
desselben.
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Verschiedene
Versuche wurden bisher unternommen, um einen Steckverbinder jener
Art zu entwickeln, die einen plattenförmigen Kontaktvorsprung besitzen,
wie er in 1 und 2 offenbart ist.
Bei einem solchen Steckverbinder wird das plattenförmige Kontaktsegment 1 dadurch
hergestellt, dass zuerst ein dünnes
leitendes Metallblech in einem aufgefalteten Stadium gestanzt wird
und das dünne
Metallblech dann zu einem Endprodukt gebogen wird. Insbesondere
besteht der plattenförmige Kontaktvorsprung 1 aus
einer länglichen
Grundplattenkomponente 2, einer überlappenden Faltplattenkomponente,
die sich seitlich von einem Ende der Grundplattenkomponente erstreckt
und so gefaltet ist, dass sie über
der Grundplattenkomponente 2 liegt. Ein distales Ende 3a der überlappenden
Faltplattenkomponente 3 ist weiter zur Grundplattenkomponente 2 hin
gefaltet, sodass ein rohrförmiger
Abschnitt 4 gebildet wird. Das Vorhandensein des hohlen
Abschnitts 4 ermöglicht
es dem plattenförmigen Kontaktvorsprung 1,
eine erwünschte
Dicke L1 zu besitzen, selbst wenn dünnes Blechmaterial verwendet wird.
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Da
jedoch der rohrförmige
Abschnitt 4 innen gebildet wird, wenn die überlappende
Faltplattenkomponente 3 zur Grundplattenkomponente 2 geformt
wird, werden die mittleren Abschnitte der Grundplattenkomponente 2 und
der überlappenden Faltplattenkomponente 3 veranlasst,
jeweils zu Tiefen L2, L3 zu kollabieren und zwar aufgrund der externen
Druckkräfte,
die darauf während
des Formvorgangs ausgeübt
werden, wie in 2 gezeigt ist.
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Mit
solchen Verformungen besitzen die Grundplattenkomponente 2 und
die überlappende Faltplattenkomponente 3 nicht
die erwünschte
Flachheit, was zu einer Abnahme der Kontaktoberfläche mit
den entsprechenden Wänden
einer zugehörigen (weiblichen)
Steckerbuchse führt,
mit einer verringerten Zuverlässigkeit
beim elektrischen Kontakt.
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Um
solch ein Problem anzugehen, wurde ein anderer Versuch vorgeschlagen,
um einen Steckverbinder zu entwickeln, dessen plattenförmiger Kontaktvorsprung
in
3 und
4 gezeigt ist, und bei dem eine
Grundplattenkomponente eine Längserstreckung
7 besitzt,
die zurückgefaltet
ist, um eine überlappte
Struktur zu bilden, auf welcher überlappende
Plattenkomponenten
6,
6 nach innen gefaltet sind,
um auf der überlappenden
Struktur zu liegen, wie es in der
japanischen
vorläufigen
Patentveröffentlichung
Nr. 10-3956 offenbart ist. Selbst wenn auf den plattenförmigen Kontaktvorsprung
externe Druckkräfte
ausgeübt
werden, verhindert bei einer solchen Struktur das Vorhandensein
der überlappten Struktur
7,
die mit den überlappenden
Komponenten
6,
6 geschichtet ist, dass mittlere
Abschnitte der Grundplattenkomponente
2 und der überlappenden Plattenkomponenten
6,
6 kollabieren.
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Jedoch
benötigt
bei einer solchen speziellen Struktur, die in der vorläufigen japanischen
Veröffentlichung
vorgeschlagen wird, das Vorhandensein der Längserstreckung 7,
die sich vom distalen Ende der Grundplattenkomponente longitudinal
erstreckt, ein längliches
Blechmaterial mit einer merklich vergrößerten Breite, was zu einer
Zunahme der Materialkosten und einer Zunahme von Ausschussmaterial führt.
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Weiter
spiegelt sich das Vorhandensein eines Biegeschritts zum derartigen
Biegen der Längserstreckung 7,
dass sie auf die Grundplattenkomponente 5 zurückgefaltet
ist, in einem Anstieg der Anzahl der Biegeformschritte wieder, wodurch
die Herstellungskosten des Steckverbinder erhöht werden.
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Das
US-Patent 6,077,131 offenbart
einen männlichen
Stecker (Klemme), der zu einem gewissen Grad die Verformung des
Verbindungsabschnitts verhindert. Zu diesem Zweck wird der Verbindungsabschnitt,
der einen unteren Basisabschnitt und einen Kontaktabschnitt umfasst,
so gebogen, dass der Basisabschnitt vom Kontaktabschnitt überlagert
wird, und seitliche Kantenabschnitte des Kontaktabschnitt werden
nach unten (und wahlweise nach unten und außen) gebogen, um so die Innenfläche des
unteren Basisabschnitts zu berühren.
Jedoch sind viele Biegeschritte nötig, um den Stecker zu erhalten,
wodurch die Herstellungskosten erhöht werden.
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Die
EP 0 693 798 A1 offenbart
einen Steckverbinder, bei dem ein Laschenabschnitt so gefaltet ist,
dass seine Längskanten
einander zugewandt sind. Ein nach außen gewölbter Bereich ist im unteren
Basisabschnitt des Laschenabschnitts vorgesehen, um eine gleichmäßige Dicke
der Lasche bereitzustellen, und ein Vorsprung steht nach innen aus dem
gewölbten
Bereich hervor, sodass die Lasche vor Verformung bewahrt wird. Jedoch
ist der Vorsprung nur an einigen Punkten entlang des unteren Basisabschnitts
vorgesehen. Der zusätzliche
Schritt des Erzeugens des gewölbten
Bereichs und des Vorsprungs erhöht
zudem die Herstellungskosten. Schließlich ist die untere Basis
leider nicht durchgehend flach.
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Darstellung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick darauf gemacht, die obigen
Probleme anzugehen, und sie besitzt die Aufgabe, einen Steckverbinder
sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben bereitzustellen, die
zuverlässig
eine Flachheit auf einer Grundplattenkomponente und einer überlappenden Faltplattenkomponente
sicherstellen, während
sie es ermöglichen,
dass der Steckverbinder mit geringen Materialkosten und geringen
Herstellungskosten hergestellt wird.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
wird gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Steckverbinder bereitgestellt,
umfassend: einen plattenförmigen
Kontaktvorsprung, der an einer Seite des (männlichen) Steckverbinders ausgebildet
ist, um mit einer (weiblichen) Steckerbuchse zusammenzupassen; sowie
einen Leiterklemmabschnitt, der an der anderen Seite des Steckverbinders
gelegen ist, um das Einklemmen eines Leiters eines elektrischen Drahtes
zu erlauben; wobei der plattenförmige
Kontaktvorsprung eine Grundplattenkomponente umfasst, die sich in
Längsrichtung
von dem Leiterklemmabschnitt in einer länglichen Plattenform erstreckt, eine überlappende
Faltplattenkomponente umfasst, die sich seitlich von einer Seite
der Grundplattenkomponente erstreckt und so gefaltet ist, dass sie
mit der Grundplattenkomponente überlappt,
und eine die Flachheit sicherstellende Plattenkomponente umfasst,
die mit der Grundplattenkomponente und der überlappenden Faltplattenkomponente überlappt, um
den Flachheitszustand der Grundplattenkomponente und der überlappenden
Faltplattenkomponente zu erhöhen.
Die überlappende
Faltplattenkomponente umfasst ein seitlichen Plattenelement, das
sich von einer Seite der Grundplattenkomponente in einer im Wesentlichen
senkrecht zur Grundplattenkomponente stehenden Ebene nach oben erstreckt,
und ein oberes Plattenelement, das sich von dem seitlichen Plattenelement
in einer im Wesentlichen parallel zur Grundplattenkomponente liegenden
Ebene erstreckt; die die Flachheit sicherstellende Plattenkomponente überlappt
die Grundplattenkomponente und das obere Plattenelement. Die die
Flachheit sicherstellende Plattenkomponente, die Grundplattenkomponente und
die überlappende
Faltplattenkomponente sind im Wesentlichen zu einer im Querschnitt
rollenförmigen Form
ausgebildet und die Flachheit sicherstellende Plattenkomponente
erstreckt sich entlang der anderen Seite der Grundplattenkomponente.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Steckverbinder
bereitgestellt, umfassend: einen plattenförmigen Kontaktvorsprung, der
an einer Seite des Steckverbinders ausgebildet ist, um mit einer
weiblichen Steckerbuchse zusammenzupassen; und einen Leiterklemmabschnitt,
der an der anderen Seite des Steckverbinders gelegen ist, um einen
Leiter eines elektrischen Drahts einzuklemmen; wobei der plattenförmige Kontaktvorsprung
eine Grundplattenkomponente aufweist, die sich in Längsrichtung
von dem Leiterklemmabschnitt in einer länglichen Plattenform erstreckt,
eine erste überlappende
Faltplattenkomponente aufweist, die sich seitlich von einer Seite
der Grundplattenkomponente erstreckt und in einer Richtung zum anderen Ende
der Grundplattenkomponente gefaltet ist, um mit der Grundplattenkomponente
zu überlappen,
und eine zweite überlappende
Faltplattenkomponente aufweist, die sich von der ersten überlappenden
Faltplattenkomponente an einer Position in der Nähe des anderen Endes der Grundplattenkomponente
erstreckt und die in einer der einen Richtung entgegen gesetzten
anderen Richtung zurückgefaltet
ist, um mit der ersten überlappenden
Faltplattenkomponente zu überlappen;
wobei die erste überlappende
Faltplattenkomponente als eine die Flachheit sicherstellende Plattenkomponente
dient, um den Flachheitszustand der Grundplattenkomponente und der
zweiten überlappenden
Faltplattenkomponente sicherzustellen, und wobei die Grundplattenkomponente
und die erste und zweite überlappende
Faltplattenkomponente im Wesentlichen in eine im Querschnitt S-förmige Form
ausgebildet sind.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Steckverbinder
bereitgestellt, umfassend: einen plattenförmigen Kontaktvorsprung, der
an einer Seite des Steckverbinders ausgebildet ist, um mit einer
Steckerbuchse zusammenzupassen; und einen Leiterklemmabschnitt,
der an der anderen Seite des Steckverbinders gelegen ist, um einen
Leiter eines elektrischen Drahts einzuklemmen; wobei der klappenförmige Kontaktvorsprung
eine Grundplattenkomponente aufweist, die sich in Längsrichtung
von dem Leiterklemmabschnitt in einer länglichen Plattenform erstreckt,
eine erste überlappende Faltplattenkomponente
aufweist, die sich seitlich von einer Seite der Grundplattenkomponente
erstreckt und in einer Richtung zum anderen Ende der Grundplattenkomponente
gefaltet ist, um mit der Grundplattenkomponente zu überlappen,
und eine zweite überlappende
Faltplattenkomponente aufweist, die sich vom anderen Ende der Grundplattenkomponente
erstreckt und die in einer der einen Richtung entgegengesetzten
anderen Richtung zurückgefaltet
ist, um mit der Grundplattenkomponente zu überlappen; wobei die Grundplattenkomponente
als eine die Flachheit sicherstellende Plattenkomponente dient,
um den Flachheitszustand der ersten und zweiten überlappenden Faltplattenkomponente
sicherzustellen, und wobei die Grundplattenkomponente (44)
und die erste und zweite überlappende
Faltplattenkomponente im Wesentlichen im Querschnitt in eine S-förmige Form
ausgebildet sind.
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Andererseits
umfasst ein erstes Herstellungsverfahren eines Steckverbinders der
vorliegenden Erfindung folgende Schritte: Vorbereiten eines Blechrohlings
aus länglichem
leitfähigen
Metallblech; Stanzen des länglichen
leitfähigen
Metallblechs, um eine Vielzahl von sequentiell angeordneten Steckverbindern
im entwickelten Zustand auszubilden, die einstückig mit einem Träger verbunden
sind, wobei jeder der Steckverbinder einen Leiterklemmabschnitt aufweist,
der sich von dem Träger
weg erstreckt, einen mit dem Leiterklemmabschnitt verbundenen Klemmkörper aufweist
und einen plattenförmigen Kontaktvorsprung
aufweist, der aus einer Grundplattenkomponente, die sich in Längsrichtung
von dem Leiterklemmabschnitt über
den Klemmkörper
erstreckt, einer überlappenden
Faltplattenkomponente, die sich seitlich von einer Seite der Grundplattenkomponente
erstreckt, und einer die Flachheit sicherstellenden Plattenkomponente
besteht, die sich seitlich von der anderen Seite der Grundplattenkomponente erstreckt;
und Ausformen des Leiterklemmabschnitts, des Klemmkörpers und
des plattenförmigen
Kontaktvorsprungs in die jeweiligen Endformen; wobei nach dem Formschritt
die Flachheit sicherstellende Plattenkomponente den Flachheitszustand
der Grundplattenkomponente und der überlappenden Plattenkomponente
sicherstellt.
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Ein
zweites Herstellungsverfahren eines Steckverbinders der vorliegenden
Erfindung umfasst: Vorbereiten eines Blechrohlings aus länglichem
leitenden Metallblech; Stanzen des länglichen leitenden Metallblechs,
um eine Vielzahl von sequentiell angeordneten Steckverbindern in
entfaltetem Zustand zu bilden, die einstückig mit einem Träger verbunden
sind, wobei jeder der Steckverbinder einen Leiterklemmabschnitt
aufweist, der sich vom Träger erstreckt,
einen Klemmkörper
aufweist, der mit dem Leiterklemmabschnitt verbunden ist, und einen
plattenförmigen
Kontaktvorsprung aufweist, der aus einer Grundplattenkomponente,
die sich in Längsrichtung
von dem Leiterklemmabschnitt über
den Klemmkörper
erstreckt, einer ersten überlappenden Plattenkomponente,
die sich seitlich von einer Seite der Grundplattenkomponente erstreckt,
und einer zweiten überlappenden
Faltplattenkomponente besteht, die sich seitlich von der ersten überlappenden Faltplattenkomponente
erstreckt; und Ausbilden des Leiterklemmabschnitts, des Klemmkörpers und
des plattenförmigen
Kontaktvorsprungs in die jeweiligen Endformen; wobei nach dem Formschritt
die erste überlappende
Faltplattenkomponente als eine die Flachheit sicherstellende Plattenkomponente
dient, um den Flachheitszustand der ersten und zweiten überlappenden
Faltplattenkomponente sicherzustellen.
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Ein
drittes Herstellungsverfahren eines Steckverbinders der vorliegenden
Erfindung umfasst: Vorbereiten eines Blechrohlings aus länglichem
leitenden Metallblech; Stanzen des länglichen leitenden Metallblechs,
um eine Vielzahl von sequentiell angeordneten Steckverbindern in
entfaltetem Zustand zu bilden, die einstückig mit einem Träger verbunden
sind, wobei jeder der Steckverbinder einen Leiterklemmabschnitt
aufweist, der sich vom Träger erstreckt,
einen Klemmkörper
aufweist, der mit dem Leiterklemmabschnitt verbunden ist, und einen
plattenförmigen
Kontaktvorsprung aufweist, der aus einer Grundplattenkomponente,
die sich in Längsrichtung
von dem Leiterklemmabschnitt über
den Klemmkörper
erstreckt, einer ersten überlappenden Faltplattenkomponente,
die sich seitlich von einer Seite der Grundplattenkomponente erstreckt,
und einer zweiten überlappenden
Faltplattenkomponente besteht, die sich seitlich von der anderen
Seite der Grundplatte erstreckt; und Ausbilden des Leiterklemmabschnitts,
des Klemmkörpers
und des plattenförmigen
Kontaktvorsprungs in die jeweiligen Endformen; wobei nach dem Formschritt
die Grundplattenkomponente als eine die Flachheit sicherstellende Komponente
dient, um den Flachheitszustand der ersten und zweiten überlappenden
Faltplattenkomponente sicherzustellen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Kontaktvorsprung eines Steckverbinders
des Stands der Technik darstellt;
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2 ist
ein entlang der Linie II-II der 1 genommener
Querschnitt, um zu veranschaulichen, mit dem Leiterklemmabschnitt
verbunden ist, und einen plattenförmigen Kontaktvorsprung aufweist,
der aus einer Grundplattenkomponente, die sich in Längsrichtung
von dem Leiterklemmabschnitt über den
Klemmkörper
erstreckt, einer ersten überlappenden
Plattenkomponente, die sich seitlich von einer Seite der Grundplattenkomponente
erstreckt, und einer zweiten überlappenden
Faltplattenkomponente besteht, die sich seitlich von der anderen
Seite der Grundplatte erstreckt; und Ausbilden des Verbindungssegments,
des Klemmkörpers
und des plattenförmigen
Kontaktvorsprungs in die jeweiligen Endformen; wobei nach dem Formschritt
die Grundplattenkomponente mit der ersten und zweiten überlappenden
Faltplattenkomponente überlappt
und als eine die Flachheit sicherstellende Plattenkomponente dient,
um den Flachheitszustand der ersten bzw. zweiten überlappenden
Faltplattenkomponente sicherzustellen.
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Ein
drittes Herstellungsverfahren eines Steckverbinders der vorliegenden
Erfindung umfasst: Vorbereiten eines Blechrohlings aus länglichem
leitfähigen
Metallblech; Stanzen des länglichen
leitfähigen
Metallblechs, um eine Vielzahl von sequentiell angeordneten Steckverbindern
in entfaltetem Zustand auszubilden, die einstückig mit einem Träger verbunden
sind, wobei jeder der Steckverbinder einen Leiterklemmabschnitt
aufweist, der sich von dem Träger
erstreckt, einen Klemmkörper
aufweist, der mit dem Leiterklemmabschnitt verbunden ist, und einen
plattenförmigen
Kontaktvorsprung aufweist, der aus einer Grundplattenkomponente,
die sich in Längsrichtung
von dem Leiterklemmabschnitt über den
Klemmkörper
erstreckt, einer die Flachheit sicherstellenden Plattenkomponente,
die sich seitlich von einer Seite der Grundplattenkomponente erstreckt,
und einer überlappenden
Faltplattenkomponente besteht, die sich seitlich von der anderen
Seite der Grundplatte erstreckt; und Ausbilden des Leiterklemmabschnitts,
des Klemmkörpers
und des plattenförmigen
Kontaktvorsprungs in die jeweiligen Endformen; wobei nach dem Formschritt
die die Flachheit sicherstellende Plattenkomponente die Grundplattenkomponente
und die überlappende
Faltplattenkomponente überlappt,
um den Flachheitszustand der Grundplattenkomponente bzw. der überlappenden
Faltplattenkomponente sicherzustellen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Kontaktvorsprung eines Steckverbinders
des Stands der Technik darstellt;
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2 ist
ein entlang der Linie II-II der 1 genommener
Querschnitt, um den Kontaktvorsprung des Steckverbinders des Stands
der Technik zu veranschaulichen,
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Kontaktvorsprung eines anderen
Verbinders des Stands der Technik darstellt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Kontaktvorsprung des in 3 gezeigten
anderen Steckverbinders in teilweise entfalteter Form darstellt;
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5A ist
eine perspektivische Ansicht eines Steckverbinders einer ersten
bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5B ist
eine Querschnittsansicht, genommen entlang der Linie I-I der 5A;
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6 ist
eine Draufsicht, die zwei Steckverbinder darstellt, von denen einer
in einem abschließend
vollendeten Stadium und der andere in einem entfalteten Stadium
gezeigt ist;
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7 ist
eine Querschnittsansicht, genommen entlang der Linie VII-VII der 6;
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8A bis 8C sind
der 5B ähnliche Querschnittsansichten
des plattenförmigen
Kontaktvorsprungs, die einen Zustand darstellen, bei dem ein Zwischenraum
S' aufgrund von
Rückfederwirkungen
gebildet wird;
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9A ist
eine Draufsicht eines Steckverbinders einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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9B ist
eine Seitenansicht des in 9A gezeigten
Steckverbinders;
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9C ist
eine Querschnittsansicht, genommen entlang der Linie IX-IX der 9B;
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10A ist eine Draufsicht eines Steckverbinders
einer dritten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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10B ist eine Seitenansicht des in 10A gezeigten Steckverbinders;
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10C ist eine Querschnittsansicht, genommen entlang
der Linie X-X der 10B;
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11A ist eine Draufsicht eines Steckverbinders
einer vierten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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11B ist eine Seitenansicht des in 11A gezeigten Steckverbinders;
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11C ist eine Querschnittsansicht, genommen entlang
der Linie XI-XI der 11B; und
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11D ist eine Querschnittsansicht, genommen entlang
der Linie XII-XII der 11B.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Um
die vorliegende Erfindung detaillierter zu beschreiben, wird ein
Steckverbinder einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zum Ausführen
eines Herstellungsverfahrens eines Steckverbinders der vorliegenden
Erfindung im Folgenden mit Bezug auf 5A und 5B und 6 und 7 erläutert. 5A ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Steckverbinder 10 einer ersten
bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. 5B ist eine entlang der Linie
I-I der 5A genommene Querschnittsansicht. 6 ist
eine Draufsicht, die den Steckverbinder der ersten bevorzugten Ausführungsform
nach dem Formvorgang und in einem entfalteten Zustand zeigt. 7 ist
eine Querschnittsansicht genommen entlang der Linie VII-VII der 6.
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Wie
in 5A, 5B, 6 und 7 gezeigt
ist, wird der Steckverbinder 10 dadurch geformt, dass ein
Verbinderelement in entfalteten Zustand aus einem länglichen
leitfähigen
Metallblech aus Aluminiumlegierung oder Kupferlegierung gestanzt
wird und dann das Verbinderelement zu dem Steckverbinder 10 in
einer abschließenden
Form pressgeformt wird.
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Ein
Ende des Steckverbinders 10 wird mit einem plattenförmigen Kontaktvorsprung 11 ausgebildet,
der sich in einer Längsrichtung
erstreckt, um mit einer Steckerbuchse zusammenzupassen, und das andere
Ende des Steckverbinders 10 wird mit einem Leiterklemmabschnitt 12 ausgebildet,
um einen Leiter eines elektrischen Drahts (nicht gezeigt) einzuklemmen
und anzuschließen.
Zwischen dem plattenförmigen
Kontaktvorsprung 11 und dem Leiterklemmabschnitt 12 befindet
sich ein Klemmkörper 13.
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Der
plattenförmige
Kontaktvorsprung 11 besteht aus einer Grundplattenkomponente 14,
die sich vom Leiterklemmabschnitt 12 erstreckt, einer überlappenden
Faltkomponente 15, die sich entlang einer Seite der Grundplattenkomponente 14 in
der Längsrichtung
erstreckt und die gefaltet ist, um mit der Grundplattenkomponente 14 zu überlappen,
sowie einer die Flachheit sicherstellenden Plattenkomponente 16,
die sich entlang der anderen Seite der Grundplattenkomponente 14 erstreckt
und die mit der Grundplattenkomponente 14 und der überlappenden
Faltplattenkomponente 15 überlappt, wobei diese Komponententeile
in einer gerollten Form ausgebildet sind.
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Die
Flachheit sicherstellende Komponente 16 funktioniert als
Kernelement, um es der Grundplattenkomponente 14 und der überlappenden
Faltplattenkomponente 15 zu ermöglichen, jeweils in flachem
Zustand gehalten zu werden. Wie in 6 gezeigt,
ist die Grundplattenkomponente 14 mit dem Klemmkörper 13,
dem Leiterklemmabschnitt 12 und dem Träger 17 durchgehend
ausgebildet und bildet untere Bandabschnitte des Klemmkörpers 13 und des
Leiterklemmabschnitts 12. Weiter ist ein distales Ende
der Grundplattenkomponente 14 einstückig mit einer im Wesentlichen
dreieckigen Zunge 18 ausgebildet, die in der Längsrichtung
orientiert ist, wobei die dreieckige Zunge 18 der Grundplattenkomponente 14 und
eine andere dreieckige Zunge 18, die an einem distalen
Ende der überlappenden
Faltlplattenkomponente 15 ausgebildet ist, im überlappten
Zustand in Bezug aufeinander gebogen sind, um einen Führungsabschnitt 19 zu
bilden.
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Die überlappende
Faltlplattenkomponente 15 besteht aus einem sich in Längsrichtung
erstreckenden seitlichen Plattenelement 20, welches sich von
der einen Seite der Grundplattenkomponente 14 in einer
im Wesentlichen senkrechten Richtung dazu erstreckt, und einem oberen
Plattenelement 21, das mit dem seitlichen Plattenelement 20 durchgehend ausgebildet
ist und sich von der seitlichen Plattenkomponente 20 im
Wesentlichen parallel zur Grundplattenkomponente 14 erstreckt,
wobei die Flachheit sicherstellende Plattenkomponente 16 mit
der Grundplattenkomponente 14 und dem oberen Plattenelement 21 überlappt,
um zu einer gerollten Struktur geformt zu werden.
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Weiter
ist der Leiterklemmabschnitt 12 mit einem ersten Paar von
Bördelsegmenten 22, 22 zum Klemmen
einer Ummantelung des elektrischen Drahtes und einem zweiten Paar
von Bördelsegmenten 23, 23 zum
Klemmen des Leiters des elektrischen Drahtes ausgebildet. Des Weiteren
wird beim Bördelvorgang
zum Klemmen des Leiters und der Ummantelung des elektrischen Drahtes
mit den Bördelsegmenten 22, 22, 23, 23 der
Leiter des elektrischen Drahts elektrisch mit dem Steckverbinder 10 verbunden.
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Der
Klemmkörper 13,
der zwischen dem plattenförmigen
Kontaktvorsprung 11 und dem Leiterklemmabschnitt 12 ausgebildet
ist, besitzt einen tafelförmigen
Aufbau, wobei seine beiden Seiten mit sich nach außen erstreckenden
Klemmvorsprüngen 24, 24 ausgebildet
sind. Der Klemmkörper 13 wird
in einer inneren Wand einer Klemmenaufnahmekammer eines Verbindergehäuses eingeklemmt,
in welchem der Steckverbinder 10 aufgenommen wird, um dadurch
zu verhindern, dass der Steckverbinder 10 aus der Klemmenaufnahmekammer
entfernt wird.
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6 zeigt
den Steckverbinder 10, der durch Biegeformung ausgebildet
ist, und den Steckverbinder in einem entfalteten Zustand vor dem
Biegevorgang, wobei beide Steckverbinder 10 mit dem Träger 17 verbunden
gezeigt sind. Nach Vollenden des Formvorgangs werden die Steckverbinder
in einem abschließenden
Schritt vom Träger
entfernt. Eine große
Anzahl von kettenartig aufgereihten Steckverbindern 10 werden
zuerst durchgehend aus einem länglichen
leitfähigen
Blechmaterial aus einer gegebenen Breite in entfaltetem Zustand
ausgestanzt und dann stetig zu einem Endprodukt geformt, wie in 5A gezeigt.
Zu diesem Zwecke gibt es eine sogenannte Leerfläche, die einen Ausschussabschnitt bildet,
zwischen den benachbarten Steckverbindern. Wenn in solch einem Fall
die Flachheit sicherstellende Plattenkomponente 16 so geformt
ist, dass sie sich vom distalen Ende des Verbindungssegments 12 in
Längsrichtung
erstreckt, dann wird ein längliches Blechmaterial
mit erhöhter
Breite benötigt,
mit einem sich daraus ergebenden Anstieg der leeren Ausschussfläche.
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Mit
der besonderen Struktur des Steckverbinders 10 ermöglicht es
das Vorhandensein der die Flachheit sicherstellenden Plattenkomponente 16, die
zwischen der Grundplattenkomponente 14 und der überlappenden
Faltlplattenkomponente 15 liegt, dass der Leiterklemmabschnitt 12 eine
erhöhte
Festigkeit besitzt. Selbst wenn das plattenförmige Kontaktsegment 11 externe
Druckkräfte
erfährt,
werden als Konsequenz die Grundplattenkomponente 14 und
die überlappende
Faltlplattenkomponente 15 nicht verformt, sodass mittlere
Bereiche des Kontaktvorsprungs davor bewahrt werden, zu kollabieren, wodurch
die Grundplattenkomponente 14 und die überlappende Faltlplattenkomponente 15 jeweils
im erwünschten
Flachheitszustand verbleiben können, um
einen zuverlässigen
elektrischen Kontakt mit der zugehörigen weiblichen Steckerbuchse
zu erhalten.
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Zudem
verringert das Vorhandensein der die Flachheit sicherstellende Plattenkomponente 16,
die am anderen Ende der Grundplattenkomponente 14 ausgebildet
ist, dass Ausschussmaterial anfällt,
das während
des Stanzvorgangs entstehen würde,
mit einer sich daraus ergebenden Senkung der Materialkosten.
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Wenn
die Biegeformung durchgeführt
wird, wird zusätzlich
die andere Seite der Grundplattenkomponente 14 gefaltet,
ohne das distale Ende der Grundplattenkomponente 14 nach
innen zu falten, wodurch eine leichtere Biegeformung bereitgestellt wird.
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Da
des Weiteren bei dem Steckverbinder 10 der bevorzugten
Ausführungsform
die die Flachheit sicherstellende Plattenkomponente 16 mit
der Grundplattenkomponente 14 und dem oberen Plattenelement 21 in
der im Querschnitt gesehenen Rollenform überlappt, gibt es einige Fälle, in
denen ein kleiner Zwischenraum S' zwischen
der die Flachheit sicherstellenden Plattenkomponente 16 und
der Grundplattenkomponente 14 sowie dem oberen Plattenelement 21 aufgrund
der in den jeweiligen gebogenen Bereichen erzeugten Rückfederwirkung
erzeugt wird. 8A zeigt einen Zustand, bei
dem kleine Zwischenräume
S' zwischen der
die Flachheit sicherstellenden Plattenkomponente 16 und
der Grundplattenkomponente 14 bzw. dem oberen Plattenelement 21 gebildet
werden. 8B zeigt einen Zustand, in dem
der kleine Zwischenraum S' zwischen
der die Flachheit sicherstellenden Plattenkomponente 16 und
der Grundplattenkomponente 14 gebildet wird, und 8C zeigt
einen Zustand, in dem der kleine Zwischenraum S' zwischen der die Flachheit sicherstellenden
Plattenkomponente 16 und dem oberen Plattenelement 21 gebildet
wird.
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Selbst
bei Vorhandensein solch eines kleinen Zwischenraums S', der zwischen der
die Flachheit sicherstellenden Plattenkomponente 16, der Grundplattenkomponente 14 und
dem oberen Plattenelement 21 ausgebildet ist, ist der Raum
S somit extrem klein. Zudem ermöglicht
das Vorhandensein des Flachheitszustands, der mit der die Flachheit
sicherstellenden Plattenkomponente 16 sichergestellt wird,
die sich mit der Grundplattenkomponente 14 und dem oberen
Plattenelement 21 in der im Querschnitt betrachteten Rollenform überlappt,
dass der plattenförmige
Kontaktvorsprung 11 eine bemerkenswert höhere Festigkeit
besitzt. Selbst wenn der plattenförmige Kontaktvorsprung 11 externe
Druckkräfte erfährt, wird
somit in der Grundplattenkomponente 14 und dem oberen Plattenelement 21 keine
Verformung verursacht, während
verhindert wird, dass die mittleren Bereiche des plattenförmigen Kontaktvorsprungs
kollabieren.
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Während in
der oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform die die Flachheit
sicherstellende Plattenkomponente 16 so gezeigt und beschrieben
wurde, dass sie sich von der anderen Seite der Grundplattenkomponente 14 erstreckt, kann
die die Flachheit sicherstellende Plattenkomponente so abgewandelt
werden, dass sie sich von der überlappenden
Faltplattenkomponente 15 erstreckt.
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Des
Weiteren wurde in 5B der Raum S so gezeigt und
beschrieben, dass er zwischen dem distalen Ende der die Flachheit
sicherstellenden Plattenkomponente 16 und dem seitlichen
Plattenelement 20 erzeugt wird, und es ist bevorzugt, dass
der Raum S einen Wert, der so gering wie möglich ist, besitzt, um die
Oberfläche
der die Flachheit sicherstellenden Komponente 16 zum Tragen
des oberen Plattenelements 21 zu erhöhen.
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Im
Folgenden wird eine detaillierte Beschreibung eines Steckverbinders
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf 9A bis 9C gegeben.
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9A ist
eine Draufsicht, die den Steckverbinder 30 der zweiten
bevorzugten Ausführungsform darstellt. 9B ist
eine Seitenansicht des Steckverbinders 30 der zweiten bevorzugten
Ausführungsform,
und 9C ist eine Querschnittsansicht, genommen entlang
der Linie IX-IX der 9B.
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In
der zweiten bevorzugten Ausführungsform,
die in 9A bis 9C gezeigt
ist, besteht der plattenförmige
Kontaktvorsprung 31 aus einer Grundplattenkomponente 34,
die sich in Längsrichtung
von einem Leiterklemmabschnitt 32 erstreckt und aus länglichem
Blechmaterial besteht, einer ersten überlappenden Faltplattenkomponente 35,
die sich seitlich von einer Seite der Grundplattenkomponente 34 erstreckt
und gefaltet ist, um mit der Grundplattenkomponente 34 zu überlappen,
und einer zweiten überlappenden
Faltlplattenkomponente 36, die sich von der ersten überlappenden
Faltlplattenkomponente 35 auf im Wesentlichen parallele
Weise dazu erstreckt und sich mit der ersten überlappenden Plattenkomponente 35 überlappt,
um dadurch im Querschnitt im Wesentlichen eine S-Form zu bilden. Die
erste überlappende
Faltlplattenkomponente 35 besitzt dieselbe Funktion wie
die die Flachheit sicherstellende Plattenkomponente 16 der
ersten bevorzugten Ausführungsform,
um den Flachheitszustand der Grundplattenkomponente 34 bzw.
der zweiten überlappenden
Faltlplattenkomponente 36 sicherzustellen.
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Weiter
besitzt der Steckverbinder 30 der zweiten bevorzugten Ausführungsform
eine ähnliche strukturelle
Form wie jener der ersten bevorzugten Ausführungsform, mit Ausnahme des
plattenförmigen
Kontaktvorsprungs 31. Wie in 9B gezeigt
ist, ist die Grundplattenkomponente 34 mit den unteren Wänden des
Leiterklemmabschnitts 32 und dem Klemmkörper 33 durchgehend
ausgebildet und ist mit einem Träger
verbunden. Zudem ist ein distales Ende der Grundplattenkomponente 34 einstückig mit einer
im Wesentlichen dreieckigen Zunge 38 ausgebildet, welche
mit einer im Wesentlichen dreieckigen Zunge 38 gebogen
wird, die in derselben Form an einem distalen Ende der zweiten überlappenden
Faltlplattenkomponente 36 ausgebildet ist, um zu einem Führungsabschnitt 39 ausgebildet
zu werden.
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Da
bei einem solchen, oben besprochenen Aufbau der Steckverbinder 30 auf
der ersten überlappenden
Faltlplattenkomponente 35 zwischen der Grundplattenkomponente 34 und
der zweiten überlappenden
Faltlplattenkomponente 36 besteht, besitzt der Leiterklemmabschnitt 32 eine
erhöhte
Festigkeit. Selbst wenn daher der Steckverbinder 30 externen
Druckkräften
während
des Druckpressformvorgangs ausgesetzt wird, wird in der Grundplattenkomponente 34 und
der zweiten überlappenden Faltlplattenkomponente 36 keine
Verformung verursacht, während
mittlere Bereiche des Kontaktvorsprungs davor bewahrt werden, zu
kollabieren. Somit ist es möglich,
dass die Grundplattenkomponente 34 und die zweite überlappenden
Faltlplattenkomponente 36 auf zuverlässige Weise eine merklich erhöhte Festigkeit
besitzen.
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Des
weiteren ist die zweite überlappenden Faltlplattenkomponente 36,
die als die Flachheit sicherstellende Plattenkomponente dient, so
ausgebildet, dass sie sich von der ersten überlappenden Faltlplattenkomponente 35 im
Wesentlichen parallel zu Grundplattenkomponente 34 erstreckt,
was zu einer Abnahme des Ausschussmaterials führt, während ein Anstieg der Materialkosten
vermieden wird.
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Zusätzlich überlappen
bei dem Steckverbinder 30 die eben geformte, Flachheit
sicherstellende Plattenkomponente 36, die Grundplattenkomponente 34 und
die zweite überlappenden
Faltlplattenkomponente 36 einander im Wesentlichen in der
S-Querschnittsform.
Wenn also der plattenförmige
Kontaktvorsprung 31 eng in eine Steckerbuchse eingesteckt wird,
wird auf zuverlässige
Weise ein elektrischer Kontakt zwischen dem plattenförmigen Kontaktvorsprung 31 und
der Steckerbuchse sichergestellt, indem die Rückfederwirkung der jeweiligen
gefalteten Abschnitte verwendet wird.
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Im
Folgenden wird ein Steckverbinder einer dritten bevorzugten Ausführungsform
in Verbindung mit 10A-10C beschrieben.
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10A ist eine Draufsicht, die den Steckverbinder 40 der
dritten bevorzugten Ausführungsform
darstellt. 10B ist eine Seitenansicht des Steckverbinders 40 der
dritten bevorzugten Ausführungsform,
und 10C ist eine ist eine Querschnittsansicht,
genommen entlang der Linie X-X der 10B.
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In
der in 10A bis 10C gezeigten
dritten bevorzugten Ausführungsform
besteht ein plattenförmiger
Kontaktvorsprung 41 aus einer Grundplattenkomponente 44,
die sich in Längsrichtung
aus einem Leiterklemmabschnitt 42 erstreckt und aus länglichem
Blechmaterial besteht, einer ersten überlappenden Faltplattenkomponente 45,
die sich seitlich von einer Seite der Grundplattenkomponente 44 erstreckt
und gefaltet ist, um mit der Grundplattenkomponente 44 zu überlappen,
und einer zweiten überlappenden
Faltlplattenkomponente 46, die sich seitlich von der anderen
Seite der Grundplattenkomponente 44 und mit der Grundplattenkomponente 44 im
Wesentlichen parallel dazu und in einer zu ersten überlappenden
Plattenkomponente 45 entgegengesetzten Orientierung überlappt,
wodurch eine im Wesentlichen S-förmige
Querschnittsform gebildet wird. Die Grundplattenkomponente 44,
die die Funktion der die Flachheit sicherstellenden Plattenkomponente
hat, stellt sicher, dass die erste überlappende Faltlplattenkomponente 45 und
die zweiten überlappende Faltplattenkomponente 46 jeweils
den erwünschten Flachheitszustand
besitzen.
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Weiter
besitzt der Steckverbinder 40 der zweiten bevorzugten Ausführungsform
eine ähnliche strukturelle
Form wie jener der ersten bevorzugten Ausführungsform, mit Ausnahme des
plattenförmigen
Kontaktvorsprungs 41. Wie in 10B gezeigt ist,
ist die Grundplattenkomponente 44 durchgehend mit den unteren
Wänden
des Leiterklemmabschnitts 42 und dem Klemmkörper 43 ausgebildet
und ist mit einem Träger
verbunden. Zudem ist ein distales Ende der Grundplattenkomponente 44 einstückig mit einer
im Wesentlichen dreieckigen Zunge 48 ausgebildet, welche
mit einer im Wesentlichen dreieckigen Zunge 48 gebogen
wird, die in derselben Form an einem distalen Ende der zweiten überlappenden
Faltlplattenkomponente 46 ausgebildet ist, um zu einem Führungsabschnitt 49 ausgebildet
zu werden.
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Da
bei einer solchen oben besprochenen Struktur der Steckverbinder 40 die
Grundplattenkomponente 44 umfasst, die zwischen der ersten überlappenden
Faltplattenkomponente 45 und der zweiten überlappenden
Faltlplattenkomponente 46 überlappt wird, besitzt der
Leiterklemmabschnitt 42 eine erhöhte Festigkeit. Selbst wenn
daher auf den Steckverbinder 40 externe Druckkräfte während des Pressformvorgangs
ausgeübt
werden, wird in der ersten und zweiten überlappenden Faltlplattenkomponente 45, 46 keine
Verformung verursacht, während
die mittleren Bereiche des Kontaktvorsprungs davor bewahrt werden,
zu kollabieren.
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Somit
ist es möglich,
dass die erste und zweite überlappende
Faltlplattenkomponente 45, 46 auf zuverlässige Weise
eine merklich erhöhte
Festigkeit besitzen.
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Des
Weiteren ist die erste überlappende Plattenkomponente 46 so
ausgebildet, dass sie sich von einer Seite der Grundplattenkomponente 44 erstreckt,
und die zweite überlappende
Faltplattenkomponente 45 erstreckt sich von der anderen
Seite der Grundplattenkomponente 44, was zu einer Abnahme von
Ausschussmaterial führt,
während
eine Zunahme der Materialkosten vermieden wird.
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Zusätzlich wird
bei dem Steckverbinder 4 die Grundplattenkomponente 44,
die als die Flachheit sicherstellende Plattenkomponente dient, zwischen der
ersten und zweiten überlappenden
Faltlplattenkomponente 45, 46 in drei Lagen überlappt,
um so eine im Wesentlichen S-förmige
Querschnittsgestaltung auszubilden. Wenn dementsprechend der plattenförmigen Kontaktvorsprung 41 eng
in eine Steckerbuchse eingesteckt wird, wird auf zuverlässige Weise
ein elektrischer Kontakt zwischen dem plattenförmigen Kontaktvorsprung 41 und
der Steckerbuchse sichergestellt, indem die Rückfederwirkung der jeweiligen
gebogenen Abschnitte verwendet wird.
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Im
Folgenden wird ein Steckverbinder einer vierten bevorzugten Ausführungsform
in Verbindung mit 11A-11D beschrieben.
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11A ist eine Draufsicht, die den Steckverbinder 50 der
vierten bevorzugten Ausführungsform
darstellt. 11B ist eine Seitenansicht des Steckverbinders 50 der
vierten bevorzugten Ausführungsform,
und 11C ist eine ist eine Querschnittsansicht,
genommen entlang der Linie XI-XI der 11B. 11D ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
Führungsabschnitts,
genommen entlang der Linie XII-XII der 11A.
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In
der in 11A bis 11C gezeigten vierten
bevorzugten Ausführungsform
besteht ein plattenförmiger
Kontaktvorsprung 51 aus einer Grundplattenkomponente 54,
die sich in Längsrichtung
aus einem Leiterklemmabschnitt 52 erstreckt und aus länglichem
Blechmaterial besteht, einer überlappenden
Faltplattenkomponente 55, die sich seitlich von einer Seite
der Grundplattenkomponente 54 erstreckt und gefaltet ist,
um mit der Grundplattenkomponente 54 zu überlappen,
und einer die Flachheit sicherstellenden Plattenkomponente 56,
die sich seitlich von der anderen Seite der Grundplattenkomponente 54 erstreckt
und mit der Grundplattenkomponente 54 und der überlappenden
Faltplattenkomponente 55 überlappt, um dadurch eine im
Wesentlichen rollenförmige
Querschnittsform zu bilden. Die die Flachheit sicherstellende Plattenkomponente 56 stellt
sicher, dass die Grundplattenkomponente 54 bzw. die überlappende
Faltlplattenkomponente 55 den erwünschten Flachheitszustand besitzen.
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Wie
am besten aus 11D ersichtlich ist, ist weiter
ein Führungsabschnitt 49 mit
der Grundplattenkomponente 54, der überlappenden Faltplattenkomponente 55 und
der die Flachheit sicherstellenden Plattenkomponente 56 in
eine Rollenform ausgebildet, wie es beim plattenförmigen Kontaktvorsprungs 51 gemacht
ist.
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Zusätzlich ist
der Führungsabschnitt 59 in
einer verjüngten
Form ausgebildet, die zwei Paare von gegenbüerliegenden Oberflächen aufweist,
die sich zu jeweiligen distalen Enden hin verjüngen. Weiter besitzt der Steckverbinder 50 der
vierten bevorzugten Ausführungsform
in seinem Aufbau eine ähnliche Form
wie jener der ersten bevorzugten Ausführungsform, mit Ausnahme des
Führungsabschnitts 59.
Wie aus 11B ersichtlich ist, ist die
Grundplattenkomponente 54 durchgehend mit den unteren Wänden des
Leiterklemmabschnitts 52 und dem Klemmkörper 53 ausgebildet
und ist mit einem Träger
verbunden.
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Da
bei einem solchen oben besprochenen Aufbau der Steckverbinder 50 aus
der Plattenkomponente 56, besteht, die mit der Grundplattenkomponente 54 und
der überlappenden
Faltplattenkomponente 55 überlappt, wird kein Leerraum
in Inneren erzeugt, sodass es dem Führungsabschnitt 59 ermöglicht wird,
eine erhöhte
Festigkeit zu besitzen. Somit ist es möglich, einen Biegeschritt zum
Biegen der distalen Enden des Führungsabschnitts 59 während seines
Formvorgangs wegzulassen, wodurch verhindert wird, dass die Grundplattenkomponente 54 und
die überlappende
Faltplattenkomponente 55 verformt werden.
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Zusätzlich ermöglicht das
Vorhandensein des Führungsabschnitts
mit erhöhter
Festigkeit, dass der Führungsabschnitt 59 davor
bewahrt wird, verformt zu werden, selbst wenn der Steckverbinder 50 wiederholt
in die Steckbuchse eingesteckt wird.
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Während in
der oben besprochenen, vierten bevorzugten Ausführungsform die Flachheit sicherstellende
Plattenkomponente 56 so gezeigt und beschrieben wurde,
dass sie sich von der anderen Seite der Grundplattenkomponente 54 erstreckt,
kann sich die die Flachheit sicherstellende Plattenkomponente auch
von der überlappenden
Faltlplattenkomponente 55 aus erstrecken.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die bestimmte bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist die
vorliegende Erfindung nicht auf die oben besprochenen besonderen
Ausführungsformen beschränkt, und
verschiedene andere Änderungen, Abwandlungen
und Variationen können
vom Fachmann in Anbetracht der gesamten Lehre der Offenbarung vorgenommen
werden.