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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine
Anschlußverbindungsvorrichtung
zum Verbinden eines flachen Leiters durch ein Anschlußpaßstück bzw.
einen Anschlußkontakt.
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Flexible
flache Kabel (FFCs) und flexible bedruckte Leiterplatten (FPCs)
sind beispielsweise als flache bzw. Flachleiter bekannt. Das FFC
ist durch ein Anordnen von einer Vielzahl von leitenden bzw. leitfähigen Pfaden
parallel zueinander und ein Kleben bzw. Anhaften von Isolationsblättern an
die Vorder- und Rückflächen der
leitfähigen
Pfade konstruiert, um so eine Bandform sowie eine Flexibilität als Ganzes
aufzuweisen. Es gibt zwei Verfahren, um Anschlußpaßstücke mit den jeweiligen leitfähigen Pfaden
an einem Endabschnitt eines derartigen FFC zu verbinden: ein Verfahren
zum Verbinden der Anschlußpaßstücke, während die
leitfähigen
Pfade in den Isolationsblättern
eingebettet bleiben und ein Verfahren, um diese mit den leitfähigen Pfaden
zu verbinden, welche an einer Oberfläche durch ein Abstreifen des
Isolationsblatts am Ende freigelegt sind.
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Ein
Beispiel des letzteren Verfahrens ist in der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr.
63-73862 geoffenbart. Wie dies in 7 gezeigt wird,
wird ein Isolationsblatt 2 an der Vorderseite um einen
bestimmten Abstand an einem Ende eines FFC 1 abgestreift,
um leitfähige
Pfade 3 an der Vorderseite freizulegen. Andererseits ist
ein Anschlußpaßstück 4 derart
ausgebildet, daß sich
eine erste quetschende bzw. zusammenpressende Platte 6 von dem
hinteren Ende eines mit einem zusammenpassenden Anschlußpaßstück (nicht
gezeigt) zu verbindenden Verbindungsabschnitts 5 erstreckt,
ein Basisende 7A einer zweiten zusammenpressenden Platte 7 ist
integral bzw. einstückig
um das Basisende der ersten zusammenpressenden Platte 6 ausgebildet,
und die zweite zusammenpressende Platte 7 ist um das Basisende 7A schwenkbar,
um so in bezug auf die erste zusammenpressende Platte 6 zu öffnen und
zu schließen.
Weiters sind crimpende Stücke 8,
welche sich zu der ersten zusammenpressenden Platte 6 erstrecken,
an den gegenüberliegenden
Kanten bzw. Rändern
des vorderen Endes der zweiten zusammenpressenden Platte 7 ausgebildet.
Wenn das Anschlußpaßstück 4 und
das FFC 1 verbunden sind bzw. werden, wird der leitfähige Pfad 3 zwischen
den zusammenpressenden Platten 6 und 7 zusammengepreßt bzw.
gequetscht.
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Jedoch
ist, da die flache zweite zusammenpressende Platte 7 in
einen Oberflächenkontakt
mit dem leitfähigen
Pfad 3 durch das obige Verfahren gebracht wird, ein Kontaktdruck
zwangsläufig
niedrig, was einen Mangel an Zuverlässigkeit des elektrischen Kontakts
verursacht.
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EP-A-0
926 764 offenbart ein Verfahren zum Verbinden eines flachen Leiters
und eines Anschlußpaßstücks, in
welchem zwei zusammenpressende Platten derart deformiert bzw. verformt
werden, daß ein
freigelegter Abschnitt des flachen Leiters dazwischen gequetscht
bzw. zusammengepreßt
werden kann. Um den Kontaktdruck zwischen den zusammenpressenden
Platten und dem flachen Leiter zu verbessern, sind die zusammenpressenden
Platten mit vorragenden Rippen versehen. Jedoch erfordern die vorragenden
Rippen einen zusätzlichen
Schritt, da diese vorab ausgebildet werden müssen.
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US-A-3
496 520 offenbart ein Verfahren zum Verbinden eines Anschlußpaßstücks und
eines flachen Leiters, in welchem in einem ersten Schritt der flache
Verbinder (12) zwischen einem Paar von zusammenpressenden
Platten (22, 24) zusammengepreßt wird und in einem zweiten
Schritt das Paar von zusammenpressenden Platten (22, 24)
in eine Zickzack-Konfiguration
verformt wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das obige Problem entwickelt
und ein Ziel bzw. Gegenstand davon ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Verbinden eines Anschlußpaßstücks bzw.
Anschlußkontakts
und eines flachen Leiters zur Verfügung zu stellen, welche einen
hohen Kontaktdruck zwischen dem Anschlußpaßstück und einem leitfähigen Pfad
sicherstellen.
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Dieser
Gegenstand wird gemäß der Erfindung
durch ein Verfahren gemäß Anspruch
1 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch
3 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Dementsprechend
sind die zusammenpressenden bzw. klemmenden Platten in eine Zickzack-Konfiguration
deformiert, während
der Endabschnitt des flachen Leiters durch die klemmenden Platten
geklemmt wird. Somit können
das Anschlußpaßstück und der
flache Leiter mit einem hohen Kontaktdruck verbunden sein bzw. werden.
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Vorzugsweise
ist die Zickzack-Konfiguration derart ausgebildet, daß sich ihre
Grate bzw. Rippen in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Erstreckungsrichtung
des flexiblen flachen Kabels bzw. Leiters erstrecken.
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Somit
ist die Zickzack-Konfiguration derart ausgebildet, daß sich ihre
Grate bzw. Rippen vorzugsweise in einer Richtung normal zur Ausdehnung bzw.
Erstreckung des flachen Leiters erstrecken.
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Somit
kann, im Vergleich zu einem Fall, wo die Zickzack-Konfiguration so
ausgebildet ist, daß sich
ihre Rippen parallel zur Erstreckung des flachen Leiters erstrecken,
eine Widerstandskraft gegen eine Kraft, welche in einer solchen
Richtung wirkt, um den flachen Leiter aus dem Anschlußpaßstück herauszuziehen,
erhöht
werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfassen die Deformations- bzw. Verformungsmittel zwei
oder mehr Preßstempel,
welche vertiefte und vorragende Abschnitte darauf aufweisen, um
die Zickzack-Konfiguration zu bilden.
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Die
Verformungsmittel verformen die klemmenden Platten in die Zickzack-Konfiguration,
während
der freigelegte Endabschnitt des flachen Leiters durch die klemmenden
Platten geklemmt wird.
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Diese
und andere Gegenstände,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einem
Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und beigefügten
Zeichnungen verständlich
werden, in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, welche einen Zustand zeigt, bevor ein
Anschlußpaßstück bzw.
Anschluß kontakt
und ein FFC gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung verbunden sind bzw. werden,
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2 eine
Entwicklung des Anschlußpaßstücks ist,
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3 eine
Seitenansicht teilweise im Schnitt ist, welche einen Zustand zeigt,
bevor das Anschlußpaßstück und das
FFC verbunden sind,
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4 eine
Seitenansicht teilweise im Schnitt ist, welche einen Zustand zeigt,
bevor das Anschlußpaßstück durch
Preßstempel
gepreßt
wird,
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5 eine
Seitenansicht teilweise im Schnitt ist, welche einen Zustand zeigt,
nachdem das Anschlußpaßstück und das
FFC verbunden sind,
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6 eine
perspektivische Ansicht ist, nachdem das Anschlußpaßstück und das FFC verbunden sind,
und
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7 eine
perspektivische Ansicht ist, welche einen Zustand zeigt, bevor ein
Anschlußpaßstück und ein
FFC gemäß einem
Verfahren nach dem Stand der Technik verbunden sind.
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Als
nächstes
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben.
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1 zeigt
einen Zustand, bevor ein Anschlußpaßstück bzw. Anschlußkontakt 20 und
ein im wesentlichen flexibles Kabel 10 (entsprechend einem flachen
Leiter gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und nachfolgend als "FFC" bezeichnet)
miteinander verbunden sind bzw. werden. Das FFC 10 ist
durch ein im wesentlichen Anordnen oder Positionieren einer Vielzahl
von leitenden bzw. leitfähigen
Pfaden 11 wenigstens teilweise im wesentlichen parallel
zueinander (in 1 sind nur ein leitfähiger Pfad 11 und
seine benachbarten Abschnitte gezeigt, um die Zeichnung zu vereinfachen)
und ein Kleben bzw. Anhaften von Isolationsblättern 12 vorzugsweise
an die vorderen und hinteren Oberflächen der leitfähigen Pfade 11 konstruiert,
um so eine Gurt- oder Streifen- oder Bandform und eine Flexibilität als Ganzes
aufzuweisen. Das Isolationsblatt 12 an der Vorderseite
ist in einem bestimmten Bereich eines Endabschnitts des FFC 1 abgestreift,
so daß die
jeweiligen leitfähigen
Pfade 11 im wesentlichen nebeneinander an der vorderen
Seite oder dem vorderen Abschnitt freigelegt sind.
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Das
Anschlußpaßstück 20 ist
vorzugsweise ein Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück und ist beispielsweise durch
ein Be- bzw. Verarbeiten eines leitfähigen metallischen Plattenmaterials
durch eine Presse gebildet. Dieses Anschlußpaßstück 20 ist derart konstruiert,
daß sich
eine erste Verbindung oder klemmende bzw. zusammenpressende Platte 22 von
dem hinteren Ende eines Flachsteckers bzw. Dorns 21 erstreckt
bzw. vorragt, um in ein abgestimmtes bzw. zusammenpassendes Buchsen-Anschlußpaßstück (nicht
gezeigt) eingepaßt
und damit verbunden zu werden, und eine zweite Verbindungs- oder
Klemmplatte 23 so vorgesehen ist, um im wesentlichen der
ersten Klemmplatte 22 zugewandt zu sein oder- dieser wenigstens
teilweise zu entsprechen. In der Ab- bzw. Entwicklung des Anschlußpaßstücks 20 ist
die zweite quetschende bzw. Klemmplatte 23 vorzugsweise
im wesentlichen parallel zur ersten Klemmplatte 22 über einen
gebogen Abschnitt 24, welcher seitlich von dem Basisende
des Flachsteckers 21 vorragt, wie dies in 2 gezeigt
wird. während
eines Preßformens
sind die zweite und erste Klemmplatte 23, 22 im
wesentlichen einander gegenüberliegend
und die hinteren (rechte Seite in 2) Enden
davon sind zueinander bewegbar oder in bezug zueinander zu öffnen und
zu schließen,
vorzugsweise durch ein zweifaches Falten des gebogenen Abschnitts 24 rückwärts (siehe 1 und 6).
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Eine
Länge eines
Abschnitts des Anschlußpaßstücks 20,
wo die erste und zweite Klemmplatte 22, 23 so
gegenüberliegend
sind, um in bezug zueinander zu öffnen
und zu schließen,
gleicht im wesentlichen der Länge
der freigelegten Abschnitte der leitfähigen Pfade 11 des
FFC 10. Die Breite der ersten und zweiten Klemmplatte 22, 23 ist
etwas weiter bzw. breiter eingestellt als jene der leitfähigen Pfade 11. Weiters
ist bzw. sind ein oder mehrere crimpende(s) Stück(e) 26 (entsprechend
einem "haltenden
Abschnitt"), welche(s)
sich zu der zweiten Klemmplatte 23 erstreckt (erstrecken),
an den gegenüberliegenden
Kanten des rückwärtigen Endes
der ersten Klemmplatte 22 ausgebildet. Die oberen Enden
der jeweiligen crimpenden Stücke 26 sind
in scharfe Kanten bzw. Ränder
ausgebildet, welche Schnitte in dem FFC 10 ausführen können. Vorzugsweise
sind zwei crimpende Abschnitte oder Stücke 26 an seitlichen gegenüberliegenden
Seiten der ersten klemmenden bzw. Klemmplatte 22 angeordnet
und durch einen Abstand im wesentlichen größer als die Breite des entsprechenden
freigelegten Abschnitts des leitfähigen Pfads 11 beabstandet.
Die zwei crimpenden Stücke 26 können in
bezug zueinander entlang der Längsrichtung
des Anschlußpaßstücks 10 oder
der ersten Klemmplatte 22 versetzt bzw. verschoben werden.
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Als
nächstes
ist bzw. wird ein Verfahren zum Verbinden des Anschlußpaßstücks 20 und
des so konstruierten FFC 10 unter Bezugnahme auf 3 bis 6 beschrieben.
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Wie
dies in 3 gezeigt wird, sind die Klemmplatten 22, 23 des
Anschlußpaßstücks 20 offen
gelassen und ein Endab schnitt des FFC 10 wird dazwischen
eingesetzt, wo der leitfähige
Pfad 11 freigelegt ist.
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Als
nächstes
wird, wie dies in den 4 und 5 gezeigt
wird, das Anschlußpaßstück 20 durch Preßstempel 30, 31 von
oberhalb und unterhalb der Klemmplatten 22, 23 gepreßt. Vertiefte/vorragende Abschnitte 32, 33 sind
an den äußeren Oberflächen der
oberen und unteren Preßstempel 30, 31 vorgesehen.
Die vertieften/vorragenden Abschnitte 32 beinhalten eine
große
Vertiefung bzw. Aussparung 32A in der Mitte und zwei kleine
Vorsprünge 32B vor
und nach der großen
Vertiefung 32A. Der vertiefte/vorragende Abschnitt 33 beinhaltet
einen großen
Vorsprung 33A in der Mitte und zwei kleine Vertiefungen 33B vor
und nach dem großen
Vorsprung 33A. Die vertieften/vorragenden Abschnitte 32, 33 sind
vorzugsweise derart, daß sich
ihre Rippen bzw. Grate in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen rechtwinkelig zur Längsrichtung
des Anschlußpaßstücks 20 (d.h.
vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Breitenrichtung des Anschlußpaßstücks 20) erstrecken.
Somit sind, wenn das Anschlußpaßstück 20 und
das FFC 10 verbunden sind bzw. werden, die Klemmplatten 22, 23 in
eine Zickzack-Konfiguration ausgebildet, deren Rippen sich in einer
Richtung normal zur Ausdehnung des FFC 10 erstrecken. Es
sollte beachtet werden, daß die
zwei vertieften/vorragenden Abschnitte 32, 33 im
wesentlichen komplementär
zueinander sind, um so eine Versetzung bzw. Verschiebung zu vermeiden,
wenn das Anschlußpaßstück 20 gepreßt bzw.
gedrückt
wird. Die Zickzack-Konfiguration 27 ist
vorzugsweise wenigstens teilweise in einer Richtung normal zu der
Ebene angeordnet, welche den Abschnitt des freigelegten Leiters 11 beinhaltet,
welcher durch das oder mit dem Anschlußpaßstück 20 verbunden werden soll.
Mit anderen Worten, erstreckt sich die Zickzack-Konfiguration 27 wenigstens
teilweise aus der Ebene, welche den Abschnitt des freigelegten Leiters 11 beinhaltet, so
daß als
ein Ergebnis der Wechselwirkung mit dem Anschlußpaßstück 20 der flache Leiter 10 wenigstens
teilweise der Zickzack-Konfiguration 27 beispielsweise
in einer Wellenkonfiguration folgt. Die Zickzack-Konfiguration 27 kann
mit mehr oder weniger scharfen biegenden Abschnitten oder Graten bzw.
Rippen bzw. Kanten ausgebildet sein, wobei abgerundete Grate ebenfalls
möglich
sein können.
In dem letzteren Fall können
die Vertiefungen bzw. Aussparungen 32A und 33B wie
auch die Vorsprünge bzw.
Erhebungen 33A und 32B dementsprechend ausgebildet
sein.
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Wenn
das Anschlußpaßstück 20 und
das FFC 10 durch das Paar der Preßstempel 30, 31,
welche wie oben konstruiert sind, gepreßt werden, treten die zwei
crimpenden Stücke 26,
welche auf der ersten klemmenden Platte 22 ausgebildet
sind, durch das Isolationsblatt 12 an den im wesentlichen
gegenüberliegenden
Seiten des leitfähigen
Pfads 11 hindurch, um die Vorderseite zu erreichen, und
die vordere und hintere Oberfläche
des Endabschnitts des FFC 10 werden straff bzw. fest durch
die erste und zweite klemmende Platte 22, 23 gehalten.
Während dieses
Preßvorgangs
werden die klemmenden Platten 22, 23 des Anschlußpaßstücks 20 deformiert bzw.
verformt oder gebogen (zusätzlich
zur Deformation des gebogenen Abschnitts 24, welche für ein im wesentlichen
Verbinden bzw. Vereinigen der zwei klemmenden Platten 22, 23)
verursacht ist durch die vertieften/vorspringenden Abschnitte 32, 33,
während
der leitfähige
Pfad 11 geklemmt wird, mit dem Ergebnis, daß die klemmenden
Platten 22, 23 in die Zickzack-Konfiguration 27 verformt
sind bzw. werden. Weiters werden während des Preßvorgangs die crimpenden
Stücke 26 einwärts gebogen
und in Verbindung mit den gegenüberliegenden
Seitenkanten an dem hinteren Ende der zweiten klemmenden Platte 23 gecrimpt,
mit dem Ergebnis, daß die
erste und zweite klemmende Platte 22, 23 in ihrem
geschlossenen Zustand verbunden sind, wobei der freigelegte Abschnitt
des leitfähigen
Pfads 11 im wesentlichen geklemmt bzw. gequetscht oder
eingeschlossen oder wenigstens teilweise dazwischen angeordnet ist.
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Wie
dies oben beschrieben wurde, wird gemäß dieser Ausführungsform
der leitfähige
Pfad 11, welcher an dem Endabschnitt des FFC 10 freigelegt ist,
durch die klemmenden Platten 22, 23 geklemmt, während die
klemmenden Platten 22, 23 in die Zickzack-Konfiguration 27 deformiert
bzw. verformt sind. Somit sind das Anschlußpaßstück 20 und das FFC 10 mit
einem hohen Kontaktdruck verbunden, wodurch eine stabile elektrische
Leistung sichergestellt wird.
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Das
FFC 10, wie oben, wird mit den Anschlußpaßstücken 20 verwendet,
welche mit ihrem in Hohlräumen
eines Verbindergehäuses
(nicht gezeigt) aufgenommenen Ende verbunden sind. In diesem Zustand
kann eine rückwärts (Richtung
eines Pfeils F in 5) wirkende ziehende Kraft auf
das FFC 10 ausgeübt
werden. In dieser Ausführungsform ist
die Zickzack-Konfiguration 27 so ausgebildet, daß sich ihre
Grate bzw. Rippen vorzugsweise in der Richtung normal zur Ausdehnung
bzw. Erstreckung des FFC 10 erstrecken. Somit kann im Vergleich
zu einem Fall, wo beispielsweise die Zickzack-Konfiguration so ausgebildet ist, daß sich ihre
Rippen im wesentlichen parallel zur Ausdehnung des FFC 10 erstrecken,
eine Widerstandskraft gegen eine Kraft erhöht werden, welche in der Richtung
zum Ausziehen des FFC 10 aus dem Anschlußpaßstück 20 wirkt.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform
begrenzt. Beispielsweise sind folgende Ausführungsformen ebenfalls durch den
technischen Gültigkeitsbereich
der vorliegenden Erfindung umfaßt,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist. Weiters ist der technische Gültigkeitsbereich der vorliegenden
Erfindung auf den Gültigkeitsbereich
von Äquivalenten
ausgedehnt, wie sie durch die Ansprüche definiert sind.
- (1) Obwohl nur ein Isolationsblatt 12 in
der vorangegangenen Ausführungsform
abgestreift wird, können
beide Isolationsblätter 12 gemäß der vorliegenden
Erfindung abgestreift sein bzw. werden.
- (2) Obwohl das Anschlußpaßstück 20 ein
Stecker-Anschlußpaßstück in der
vorangehenden Ausführungsform
ist, kann die vorliegende Erfindung auch auf ein Buchsen-Anschlußpaßstück angewendet
werden.
- (3) Obwohl das FFC 10 in der vorangegangenen Ausführungsform
verwendet wird, ist der flache Leiter nicht auf das FFC gemäß der vorliegenden Erfindung
begrenzt. Eine flexible gedruckte Leiterplatte oder dgl. kann verwendet
werden.
- (4) Obwohl ein Paar von crimpenden Stücken 26 an den gegenüberliegenden
Seiten der ersten klemmenden Platte 22 in der vorangehenden Ausführungsform
ausgebildet sind, müssen
die haltenden Abschnitte nicht an den gegenüberliegenden Seiten gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sein. Es kann ausreichend sein, wenigstens
einen haltenden Abschnitt zur Verfügung zu stellen. Weiters ist
der haltende Abschnitt nicht auf das crimpende Stück 26 begrenzt,
sondern jeder haltende Abschnitt kann angenommen werden, vorausgesetzt,
daß er
einen geklemmten bzw. gequetschten Zustand des flachen Leiters durch
die zwei klemmenden Platten halten kann. Beispielsweise kann der
haltende Abschnitt ein Haken sein, welcher von einer klemmenden
Platte zu der anderen vorragt.
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- 10
- FFC
(flacher Leiter)
- 11
- leitfähiger Pfad
- 20
- Anschlußpaßstück bzw.
Anschlußkontakt
- 22
- erste
klemmende bzw. Klemmplatte (klemmende Platte)
- 23
- zweite
klemmende Platte (klemmende Platte)
- 26
- crimpendes
Stück (haltender
Abschnitt)
- 27
- Zickzack-Konfiguration