DE19833675A1 - Verfahren zur Herstellung von Kontaktbuchsen für elektrische Steckverbinder - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kontaktbuchsen für elektrische Steckverbinder

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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Abstract

Eine weitere Vereinfachung und Verbilligung eines Verfahrens zur Herstellung von Kontaktbuchsen für elektrische Steckverbinder, welche wenigstens aus einem stabilen Hülsenkörper und einer Vielzahl mit einem Kontaktstift in linienförmigen oder streifenförmigen Kontakt tretenden Kontaktierungsmitteln, wie Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, bestehen und bei welchen die Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen um die Buchsenachse verdreht ausgerichtet sind, wobei der stabile Hülsenkörper aus einem Blechmaterial besteht und die Kontaktierungsmittel jeweils beidendig mit dem Blechmaterial verbunden sind, und bei denen in getrennten aber parallellaufenden Arbeitsgängen DOLLAR A a) ein fortlaufender Streifen eines Blechmaterials als Trägermaterial mit einer Durchwölbung bzw. einer vergleichbaren längsmittigen und quer zu seiner Ebene gerichteten Verformung versehen wird; DOLLAR A b) gleichzeitig aus einem weiteren Bandmaterial eine Kontaktstreifenfolge erzeugt wird; DOLLAR A und c) die Kontaktierungsmittel mit dem den stabilen Hülsenkörper bildenden Blechmaterial verbunden werden; DOLLAR A und d) der Mantelfläche einer Buchse entsprechende Längenabschnitte von dem mit dem Kontaktierungsmittel bestückten fortlaufenden Streifen eines Halbzeuges abgelängt und zu einer Buchse eingerollt werden DOLLAR A wird dadurch erreicht, DOLLAR A daß die Kontaktierungsmittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, unter Belassung abstandssichernder Randstreifen in einem eine die Breite des zur Erzeugung des stabilen Hülsenkörpers verwendeten ...

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Kontaktbuchsen für elektrische Steckverbinder, welche wenigstens aus einen stabilen Hülsenkörper und einer Vielzahl mit einem Kontaktstift in linienförmigen oder streifenförmigen Kontakt tretenden Kontaktierungsmitteln, wie Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, bestehen und bei welchen die Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen um die Buch­ senachse verdreht ausgerichtet sind, wobei der stabile Hülsenkörper aus einem Blechmaterial besteht und die Kontaktierungsmittel jeweils beidendig mit dem Blechmaterial verbunden sind, wobei
a) ein fortlaufender Streifen eines Blechmaterials als Trägermaterial mit einer Durchwölbung bzw. einer vergleichbaren längsmittigen und quer zu seiner Ebene gerichteten Verformung versehen wird;
  • a) gleichzeitig aus einem weiteren Bandmaterial eine Kontaktstreifenfolge erzeugt wird;
  • b) die Kontaktierungsmittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, unlösbar mit dem mit einer Durchwölbung bzw. einer vergleichbaren längsmittigen und quer zu sei­ ner Ebene gerichteten Verformung versehenen, als Trägermaterial den stabilen Hülsenkörper bildenden Blechmaterial verbunden werden;
  • c) der Mantelfläche einer Buchse entsprechende Längenabschnitte von dem mit dem Kontaktierungsmittel bestückten fortlaufenden Streifen eines Blechmaterials abgelängt und zu einer Buchse eingerollt werden:
  • d) im Zuge des Einrollen eines Abschnittes des dem mit dem Kontaktierungsmittel bestückten, fortlaufenden Streifens eines Blechmaterials zu einer Buchse dessen Durchwölbung bzw. vergleichbare längsmittig quer zur Ebene gerichtete Verfor­ mung in eine Strecklage verbracht wird, derart daß die fertige Buchse eine glattflä­ chig zylindrische Außenumfangsfläche aufweist, nach Patent... (Patentanmeldung 198 10 279.8).
In diesem Verfahren hergestellte, vielfach auch als Drahtfeder- bzw. Lamellenfeder- Kontaktbuchsen bezeichnete Kontaktbuchsen zeichnen sich zum einen durch be­ sonders hervorragende Kontaktierungseigenschaften und zum anderen durch eine wirtschaftliche Herstellbarkeit aus. Von Vorteil bei dieser Herstellungsweise ist der Umstand, daß die Buchsen unabhängig von ihrer sonstigen Ausstattung, bei­ spielsweise eines evtl. mit ihnen verbundenen Bauelementes von jeweils als Bandmaterial vorfertigbaren Halbzeugen einfach durch Zusammenfügen, Ablän­ gen, Einrollen und gegebenenfalls Zusammenschweißen der Stoßkanten herge­ stellt werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde die Verfahrensweise zur preis­ günstigen Herstellung von mit einer Vielzahl um die Buchsenachse tordiert, ver­ dreht bzw. schräg zur Buchsenachse ausgerichteten Kontaktierungsmitteln, wie Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, bestückten Buchsen nach dem Hauptpatent ...(Patentanmeldung 198 10 279.8) dahingehend weiter zu entwickeln, daß die Herstellung und die elektrisch leitende Verbindung der Kontaktierungsmittel mit dem den stabilen Hülsenkörper bildenden Bandmaterial weiter begünstigt wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Verfahrensweise nach dem Hauptpatent ...(Patentanmeldung 198 10 279.8) erfindungsgemäß im Wesentlichen da­ durch gelöst, daß die Kontaktierungsmittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, unter Belassung abstandssichernder Randstreifen in einem eine die Breite des zur Erzeugung des stabilen Hülsenkörpers verwendeten Bandmaterials übersteigende Breite aufweisenden Bandmaterial freigeschnitten und mit dem eine quer zu seiner Ebene gerichtete Verformung aufweisenden, den stabilen Hülsenkörper bildenden Bandmaterial verbunden werden.
Der erfindungsgemäß vorgesehene, sich über die gesamte Breite des den stabilen Hülsenkörper bildenden Bandmaterials hin erstreckende Freischnitt der Kontaktie­ rungsmittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, ermöglicht rechteckige bzw. qua­ dratische Querschnitte auch von drahtförmige Kontaktierungsmittel bildenden Frei­ schnitten und eröffnet zugleich auch verbesserte Möglichkeiten zur elektrisch lei­ tenden Verbindung der Kontaktierungsmittel mit dem Hülsenkörper. Der besondere Vorteil der Verfahrensweise nach dem Hauptpatent... (Patentanmeldung 198 10 279.8), daß die Buchsen auch unabhängig von der sonstigen Ausstattung eines evtl. mit ihnen verbundenen Bauelementes von als Bandmaterial vorfertigbaren Halbzeugen einfach durch Zusammenfügen, Ablängen und Einrollen sowie gege­ benenfalls einem Zusammenschweißen der Stoßkanten hergestellt werden können bleibt dabei erhalten.
In einer ersten und bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verfah­ rensweise ist vorgesehen, daß die Kontaktierungsmittel, Kontaktdrähte oder Kon­ taktstreifen, unter Einsatz eines kontaktsichernden Fügeverfahrens dessen Durchwölbung bzw. Verformung überbrückend einzeln und entlang dessen beider Längsrandbereiche mit dem den stabilen Hülsenkörper bildenden Bandmaterial verbunden und anschließend dem Einrollen der Buchsen vorausgehend die ab­ standssichernden Randstreifen abgetrennt werden. Dadurch kann zunächst der Ausschnitt bzw. Freischnitt der einzelnen insbesondere der drahtförmigen Kontak­ tierungsmittel erleichtert und im Weiteren die Ausführung der elektrisch leitenden Verbindung der einzelnen Kontaktierungsmittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen mit dem den stabilen Hülsenkörper bildenden Bandmaterial verbessert werden. Zweckmäßige Fügeverfahren für die beidendige Befestigung der Kontaktierungs­ mittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, an den beiden Rändern des den stabi­ len Hülsenkörper bildenden Bandmaterials sind zunächst Schweißverfahren, bei­ spielsweise Druckschweißung, Laserschweißung oder Reibschweißung oder Lö­ tung, im Übrigen aber auch alle anderen eine elektrisch leitende Kontaktierung vermittelnden Fügeverfahren, wie beispielsweise Druckfügeverfahrens, z. B. Press­ verfahren, insbesondere Fließpressverfahren.
Die erfindungsgemäße Belassung abstandssichernder Randstreifen außerhalb der beabsichtigten Buchsenhöhe bzw. der Breite des den stabilen Hülsenkörper bil­ denden Bandmaterials ermöglicht dabei auch auf einfache Weise die Einhaltung gleichbleibender gegenseitiger Abstände der Kontaktierungsmittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, dahingehend, daß auch die Verbindung von unter einem ihrer beabsichtigten Ausrichtung bezüglich der Buchenachse entsprechend zu dessen Längsachse angestellten Winkel in dem Bandmaterial freigeschnittener Kontaktie­ rungsmittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, mit dem den stabilen Hülsenkör­ per bildenden Bandmaterial problemlos ausführbar ist.
Die erfindungsgemäße Belassung abstandssichernder Randstreifen außerhalb der beabsichtigten Buchsenhöhe bzw. der Breite des den stabilen Hülsenkörper bil­ denden Bandmaterials eröffnet zugleich aber auch eine abgewandelte Verfah­ rensweise hinsichtlich der Befestigung der Kontaktierungsmittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, an dem den stabilen Hülsenkörper bildenden Bandmaterial, insbesondere dahingehend, daß die unter Belassung abstandssichernder Rand­ streifen in einem eine die Breite des zur Erzeugung des stabilen Hülsenkörpers verwendeten Bandmaterials übersteigende Breite aufweisenden Bandmaterial frei­ geschnittenen Kontaktierungsmittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, mit dem den stabilen Hülsenkörper bildenden Bandmaterial durch umbördeln der ab­ standssichernden Randstreifen um die Längsränder des den stabilen Hülsenkörper bildenden Bandmaterials verbunden werden. Die Verbindungsweise des Umbör­ delns schließt hierbei auch ein mehr oder weniger ausgeprägtes Verpressen ein, insbesondere um für manche Anwendungsfälle durch die Bördelränder gebildete, örtliche Materialverdickungen auf ein nicht mehr störendes maß zu verringern. Im Weiteren kann nach dieser abgewandelten Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Verfahrensweise weiterhin vorgesehen sein, daß die Umbördelungen im Bereich zwischen den beiden abstandssichernden Randstreifen des die freige­ schnittenen Kontaktierungsmittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, aufweisen­ den Bandmaterials ausgeführt werden.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Längenabschnittes eines mit einer quer zu seiner Ebene gerichteten Durchwölbung versehenen sowie mit durch Freischnitte aus einem bandförmigen Kontaktmaterial gebildeten streifenförmigen Kontaktierungsmitteln bestückten fortlaufenden Streifen eines Blechmaterials;
Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene schaubildliche Darstellung eines zu einer zylindrischen Kontaktbuchse eingerollten Längenabschnittes des mit streifenförmigen Kontaktierungsmitteln bestückten Blechmaterials;
Fig. 4 eine geschlossene schaubildliche Darstellung eines zu einer zylindrischen Kontaktbuchse eingerollten Längenabschnittes des mit streifenförmigen Kontaktierungsmitteln bestückten Blechmaterials;
Fig. 5 eine geschlossene schaubildliche Darstellung einer mit einem Anschlußteil versehenen Kontaktbuchse;
Fig. 6 eine geschlossene schaubildliche Darstellung einer abgewandelten Aus­ führungsform eines zu einer zylindrischen Kontaktbuchse eingerollten Längenabschnittes des mit streifenförmigen Kontaktierungsmitteln be­ stückten Blechmaterials.
Im Zuge der Herstellung einer in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungs­ form einer Kontaktbuchse für elektrische Steckverbinder wird ein ursprünglich glattflächiger Streifen 1 eines Bandmaterials aus einem elektrisch leitenden Blechmaterial mit einer quer zu seiner Längserstreckung gerichteten mittigen und in der Zeichnungsebene nach unten gerichteten Durchwölbung 2 versehen, derart daß entlang seiner beiden Längsränder je ein glattflächiger Längsrandbereich 3 erhalten bleibt. Gleichzeitig werden in einem breiteren, zweiten Streifen 4 eines dünnwandigeren Bandmaterials aus einem elektrisch leitenden Blechmaterial eine Vielzahl von Freischnitten 5 ausgestanzt, derart, daß zwischen den ausgestanzten Freischnitten 5, in der gezeigten Ausführungsform drahtförmige, Kontaktierungsmit­ tel 6 erhalten bleiben, welche eine rechteckigen Querschnittsform aufweisen und zudem beidseitig mit je einem Randstreifen 7 bzw. 8 verbunden bleiben, wobei die Kontaktierungsmittel 6 über die Randstreifen 7 bzw. 8 untereinander zugleich auch abstandssichernd verbunden sind. Wie insbesondere aus den Darstellungen der Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind die Kontaktierungsmittel 6 aus einem eine die Breite des zur Erzeugung des stabilen Hülsenkörpers verwendeten Bandmaterials 1 um die Breite der abstandssichernden Randstreifen 7 bzw. 8 übersteigende Breite aufweisenden Bandmaterial 4 freigeschnitten und werden unter Einsatz ei­ nes kontaktsichernden Fügeverfahrens dessen Durchwölbung bzw. Verformung 2 überbrückend entlang dessen beider Längsrandbereiche 3 einzeln mit dem den stabilen Hülsenkörper 9 bildenden Bandmaterial verbunden, bevor zur Erzielung der in der Fig. 3 angezeigten Endform der Kontaktierungsmittelausbildung und Anordnung die beiden Randstreifen 7 bzw. 8 von den drahtförmigen Kontaktie­ rungsmitteln 6 abgetrennt werden. Aus den Darstellungen der Fig. 1 und 2 ist weiterhin ersichtlich, daß die die drahtförmigen Kontaktierungsmittel 6 bildenden Freischnitte 5, unter einem der beabsichtigten Ausrichtung der Kontaktierungsmit­ tel 6 bezüglich der Buchenachse entsprechenden Winkel zur Längsachse des zweiten Streifens 4 eines dünnwandigeren Bandmaterials ausgerichtet aus dem Bandmaterial freigeschnitten werden.
Von dem in dieser Weise hergestellten, ein Halbzeug bildenden Verbund aus drahtförmigen Kontaktierungsmitteln 6 und einen stabilen Hülsenkörper 9 bilden­ den Bandmaterial 1 werden in ihrer Länge der Mantelfläche eines beabsichtigten zylindrischen Hülsenkörpers 9 entsprechende Längenabschnitte abgetrennt und nachfolgend unter Streckung der Durchwölbung 2 des Bandmaterials 1 zu einer beispielsweise in der Fig. 4 dargestellten, zylindrischen Buchse eingerollt. Die Längenabschnitte werden dabei entlang unter einem Winkel zur Längsachse des Bandmaterials 1 verlaufender Schnittlinien 10 von dem ein Halbzeug bildenden Verbundmaterial abgelängt. Gemäß der Darstellung der Fig. 5 kann die erfin­ dungsgemäße Buchse aber auch einteilig mit einem Crimpanschluß 10 hergestellt werden, wobei der Crimpanschluß 11 aus einer in der Zeichnung nicht näher dar­ gestellten Verbreiterung des Trägermaterialstreifens 1 ausgeschnitten ist. Im Unterschied zu der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform zeich­ net sich die in der Fig. 6 gezeigte Ausführungsform dadurch aus, daß die in dem breiteren, zweiten Streifen 4 eines dünnwandigeren Bandmaterials aus einem elektrisch leitenden Blechmaterial mittels einer Vielzahl von Freischnitten 5 freige­ stanzten, drahtförmigen Kontaktierungsmittel 6 durch Umbördeln 12 der abstands­ sichernden Randstreifen 7 bzw. 8 um die Längsränder des den stabilen Hülsen­ körper bildenden Bandmaterials bleibend mit diesem verbunden worden sind, wo­ bei die Umbördelungen 12 in dem zwischen den beiden abstandssichernden Randstreifen 7 bzw. 8 liegenden Bereich des Bandmaterials ausgeführt werden.

Claims (6)

1) Verfahren zur Herstellung von Kontaktbuchsen für elektrische Steckverbinder, welche wenigstens aus einen stabilen Hülsenkörper und einer Vielzahl mit ei­ nem Kontaktstift in linienförmigen oder streifenförmigen Kontakt tretenden Kon­ taktierungsmitteln, wie Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, bestehen und bei welchen die Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen um die Buchsenachse verdreht ausgerichtet sind, wobei der stabile Hülsenkörper aus einem Blechmaterial be­ steht und die Kontaktierungsmittel jeweils beidendig mit dem Blechmaterial ver­ bunden sind, wobei
  • a) ein fortlaufender Streifen eines Blechmaterials als Trägermaterial mit einer Durchwölbung bzw. einer vergleichbaren längsmittigen und quer zu seiner Ebene gerichteten Verformung versehen wird;
  • b) gleichzeitig aus einem weiteren Bandmaterial eine Kontaktstreifenfolge er­ zeugt wird;
  • c) die Kontaktierungsmittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, unlösbar mit dem mit einer Durchwölbung bzw. einer vergleichbaren längsmittigen und quer zu seiner Ebene gerichteten Verformung versehenen, als Trägermaterial den stabilen Hülsenkörper bildenden Blechmaterial verbunden werden;
  • d) der Mantelfläche einer Buchse entsprechende Längenabschnitte von dem mit dem Kontaktierungsmittel bestückten fortlaufenden Streifen eines Blechma­ terials abgelängt und zu einer Buchse eingerollt werden:
  • e) im Zuge des Einrollen eines Abschnittes des dem mit dem Kontaktierungsmit­ tel bestückten, fortlaufenden Streifens eines Blechmaterials zu einer Buchse dessen Durchwölbung bzw. vergleichbare längsmittig quer zur Ebene gerichtete Verformung in eine Strecklage verbracht wird, derart daß die fertige Buchse eine glattflächig zylindrische Außenumfangsfläche aufweist, nach Patent... (Patentanmeldung) 198 10 279.8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsmittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, unter Belas­ sung abstandssichernder Randstreifen in einem eine die Breite des zur Erzeu­ gung des stabilen Hülsenkörpers verwendeten Bandmaterials übersteigende Breite aufweisenden Bandmaterial freigeschnitten und mit dem eine quer zu sei­ ner Ebene gerichtete Verformung aufweisenden, den stabilen Hülsenkörper bil­ denden Bandmaterial verbunden werden.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktie­ rungsmittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, unter Einsatz eines kontaktsi­ chernden Fügeverfahrens dessen Durchwölbung bzw. Verformung überbrüc­ kend einzeln und entlang dessen beider Längsrandbereiche mit dem den stabi­ len Hülsenkörper bildenden Bandmaterial verbunden und anschließend dem Einrollen der Buchsen vorausgehend die abstandssichernden Randstreifen ab­ getrennt werden.
3) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktie­ rungsmittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, beidendig mittels Schweißung oder Lötung bzw. mittels eines Pressverfahrens, dessen Durchwölbung bzw. Verformung überbrückend, an den beiden Rändern des den stabilen Hülsenkör­ per bildenden Bandmaterials befestigt werden.
4) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktie­ rungsmittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, unter einem ihrer beabsichtig­ ten Ausrichtung bezüglich der Buchenachse entsprechend zu dessen Längs­ achse angestellten Winkel in dem Bandmaterial freigeschnitten werden.
5) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Belassung abstandssichernder Randstreifen in einem eine die Breite des zur Erzeugung des stabilen Hülsenkörpers verwendeten Bandmaterials übersteigende Breite aufweisenden Bandmaterial freigeschnittenen Kontaktierungsmittel, Kontakt­ drähte oder Kontaktstreifen, mit dem den stabilen Hülsenkörper bildenden Bandmaterial durch umbördeln der abstandssichernden Randstreifen um die Längsränder des den stabilen Hülsenkörper bildenden Bandmaterials verbun­ den werden.
6) Verfahren nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbörde­ lungen im Bereich zwischen den beiden abstandssichernden Randstreifen des die freigeschnittenen Kontaktierungsmittel, Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen, aufweisenden Bandmaterials ausgeführt werden.
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