DE102010040561A1 - Verfahren zum Herstellen von stiftförmigen Kontaktelementen und Kontaktelement - Google Patents
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- H01R12/50—Fixed connections
- H01R12/51—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
- H01R12/55—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals
- H01R12/58—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals terminals for insertion into holes
- H01R12/585—Terminals having a press fit or a compliant portion and a shank passing through a hole in the printed circuit board
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von stiftförmigen Kontaktelementen (10), bei dem in einen Draht (1) runden Querschnittes an dem einen Ende des Kontaktelements (10) ein Einpressabschnitt (11) durch einen Prägeschritt ausgebildet wird und wobei beabstandet zum Einpressabschnitt (11) ein Haltebereich (12) gebildet wird, der quer zur Längserstreckung des Drahtes (1) über den Querschnitt im Bereich des runden Drahtes (1) herausragt. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass der Haltebereich (12) durch einen Stanzschritt in einem Prägebereich (24) des Drahtes (1) ausgebildet wird, wobei der Prägebereich (24) gleichzeitig einen asymmetrischen Einpressabschnitt (11) ausbildet.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von stiftförmigen Kontaktelementen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner umfasst die Erfindung ein Kontaktelement.
- Aus der
DE 20 2006 000 183 U1 ist bereits ein stiftförmiges Kontaktelement bekannt, das aus einem Draht mit rundem Querschnitt hergestellt ist. Dabei wird an dem einen Endabschnitt des Kontaktelements ein Einpressabschnitt, insbesondere zur Verbindung mit einer Leiterplatte, durch einen Prägeprozess ausgebildet. Im mittleren Bereich des Kontaktabschnitts schließt sich ein Halteabschnitt an, bei dem durch zwei harpunenartige Prägungen gewährleistet ist, dass das Kontaktelement nur bis zu den über den Umfang des mittleren Bereichs überstehenden Prägungen in eine Durchgangsöffnung der Leiterplatte eingesteckt werden kann. Ferner ist wesentlich, dass der Einpressabschnitt als symmetrischer Einpressabschnitt ausgebildet ist, der symmetrisch ausgebildete und angeordnete Kontaktschenkel aufweist. Dadurch wird ein relativ aufwändig gestaltetes Prägewerkzeug benötigt, das den Einpressabschnitt von zwei Seiten her ausbildet. - Offenbarung der Erfindung
- Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von stiftförmigen Kontaktelementen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, dass dessen Fertigung möglichst einfach und kostengünstig gestaltet werden kann. Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Herstellen von stiftförmigen Kontaktelementen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Haltebereich durch einen Stanzschritt in einem geprägten Bereich des Drahtes ausgebildet wird, wobei der geprägte Bereich gleichzeitig einen asymmetrisch ausgebildeten Einpressabschnitt ausbildet. Mit anderen Worten gesagt bedeutet dies, dass der zur Vorbereitung des Prägeschrittes für den Einpressabschnitt erforderliche Stanzschritt gleichzeitig den Haltebereich ausbildet, sodass auf einen separaten Fertigungsschritt zum Erzeugen des Haltebereichs verzichtet werden kann.
- Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen von stiftförmigen Kontaktelementen sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in den Ansprüchen, der Beschreibung und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
- Bei einem besonders bevorzugten Verfahren, das es ermöglicht, aus einem endlosen Draht auf rationelle und fertigungstechnisch vorteilhafte Art und Weise eine Vielzahl von Kontaktelementen auszubilden, ist es vorgesehen, dass der Draht in einem ersten Fertigungsschritt mit dem Prägebereich versehen wird, der einen in etwa rechteckförmigen Querschnitt aufweist, wobei die im Querschnitt breitere Seite beidseitig über den Querschnitt im Bereich des runden Drahtes herausragt, dass in einem zweiten Fertigungsschritt durch einen Stanzschritt im Bereich des Prägebereichs der Haltebereich ausgebildet wird, dass anschließend in einem dritten Fertigungsschritt durch einen weiteren, einseitigen Prägeschritt der Einpressabschnitt in dem Prägebereich gefertigt wird und dass in einem vierten Fertigungsschritt einzelne Kontaktelemente durch Stanzen aus dem endlosen Draht herausgetrennt werden. Mit anderen Worten gesagt bedeutet dies, dass die einzelnen Kontaktelemente erst am Schluss des Fertigungsverfahrens herausgetrennt werden, bei dem die Kontaktelemente noch miteinander stirnseitig verbunden sind. Dadurch wird während der Fertigung bzw. während der einzelnen Fertigungsschritte des Drahtes eine sichere Führung des Drahtes in den einzelnen Werkzeugen erreicht, da der Draht während der verschiedenen Fertigungsschritte einfach taktweise durch die einzelnen Fertigungseinrichtungen gezogen werden kann. Insbesondere entfällt dadurch ein aufwändiges Handling einzelner Kontaktelemente, welches ansonsten erforderlich wäre, wenn die Kontaktelemente zunächst durch Abtrennen entsprechender Abschnitte von dem Draht gebildet werden würden.
- Besonders bevorzugt ist es weiterhin, dass das Prägen der Kontaktabschnitte im Einpressabschnitt von einer Seite des rechteckigen Prägebereichs her erfolgt. Dadurch wird es ermöglicht, ein relativ einfach gestaltetes Prägewerkzeug zu verwenden, das lediglich einen Gegenhalter benötigt.
- Zur Vermeidung von Korrosion oder sonstiger, die elektrische Verbindung beeinträchtigender, Faktoren wird weiterhin vorgeschlagen, dass die Oberfläche des Drahtes durch einen Beschichtungsprozess, insbesondere durch einen Galvanikprozess, behandelt wird.
- Ein bevorzugtes Einsatzgebiet des Kontaktelements besteht in der Verwendung als Verbindungselement zwischen einer Leiterplatte und einem Sensorelement. Bei einer derartigen Anordnung kann auf zusätzliche Lötverbindungen zwischen dem Kontaktelement und der Leiterplatte verzichtet werden, sodass durch einen Lötprozess ggf. bedingte Fertigungsfehler, z. B. in Form von Lötspritzern oder ähnlichem, ausgeschlossen werden können.
- Um eine sichere Verankerung des Einpressabschnittes in der Öffnung einer Leiterplatte zu ermöglichen, die ein weiteres Durchrutschen des Kontaktelements sicher vermeidet, wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass der Haltebereich eine Breite aufweist, die in etwa doppelt so breit ist wie der Drahtdurchmesser.
- Insbesondere kann es dabei vorgesehen sein, dass der Haltebereich zwei Haltekanten aufweist, die sich rechtwinklig zur Längsachse des Kontaktelements erstrecken. Dadurch wird eine sichere Blockierung des Kontaktelements in der Öffnung der Leiterplatte bewirkt.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
- Diese zeigt in:
-
1 eine Seitenansicht auf einen Abschnitt eines endlosen Drahtes nach einem ersten Fertigungsschritt eines Kontaktelements, bei dem ein Prägebereich ausgebildet wurde, -
2 eine Ansicht in Richtung des Schnittes II-II der1 , -
3 den Teilbereich des Drahtes gemäß1 , nachdem ein Einpressabschnitt und ein Haltebereich ausgebildet wurden, -
4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV der3 , -
5 einen Längsschnitt durch den Draht gemäß3 , -
6 den Abschnitt des Drahtes gemäß den1 und3 nach dem Abtrennen eines Kontaktelements von dem Draht, -
7 ein Kontaktelement in Seitenansicht und -
8 eine perspektivische Ansicht eines Flüssigkeitssensors in teilweise geschnittener Darstellung unter Verwendung erfindungsgemäßer Kontaktelemente. - Gleiche Bauteile bzw. Bauteile mit gleicher Funktion sind in den Figuren mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
- In der
7 ist ein stiftförmiges Kontaktelement10 dargestellt, wie es insbesondere zur Kontaktierung von Schaltungsträgern wie Leiterplatten oder ähnlichem in der Kraftfahrzeugzulieferindustrie eingesetzt werden kann. Das Kontaktelement10 ist aus einem Draht1 mit rundem Querschnitt hergestellt. Das Kontaktelement10 weist an seinem einen Ende einen asymmetrisch ausgebildeten Einpressabschnitt11 auf, der mit der Durchgangsöffnung in dem Schaltungsträger zusammenwirkt bzw. in diese einsteckbar ist. An den Einpressabschnitt11 schließt sich ein Haltebereich12 an, der die axiale Einschubbewegung des Kontaktelements10 in der Durchgangsöffnung des Schaltungsträgers begrenzt. Sowohl der Einpressabschnitt11 als auch der Haltebereich12 weisen, im Gegensatz zu dem restlichen Bereich des Kontaktelements10 , keinen runden Querschnitt auf. - An den Haltebereich
12 schließt sich auf der dem Einpressabschnitt11 gegenüberliegenden Seite ein zylindrisch ausgebildeter Verbindungsabschnitt13 an, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Elektrode15 ausgebildet ist. Die Elektrode15 ist beispielsweise Bestandteil eines Flüssigkeitssensors20 , der in der8 dargestellt ist. Man erkennt, dass der in der8 dargestellte Flüssigkeitssensor20 zwei Elektroden15 mit zwei Kontaktelementen10 aufweist, die in Wirkverbindung mit einer Leiterplatte21 des Flüssigkeitssensors20 angeordnet sind. Hierbei durchdringen die Einpressabschnitte11 der Kontaktelemente10 die Leiterplatte21 im Bereich von Durchgangsöffnungen22 . Zusätzliche Verbindungen, insbesondere Lötverbindungen, sind nicht erforderlich, um die Elektroden15 bzw. die Kontaktelemente10 elektrisch mit der Leiterplatte21 zu verbinden bzw. zu kontaktieren. - In den
1 bis6 wird nunmehr der Fertigungsprozess von erfindungsgemäßen Kontaktelementen10 näher erläutert: Die1 zeigt einen Abschnitt des Drahtes1 nach einem ersten Fertigungsschritt. Hierbei wird durch den ersten Fertigungsschritt in dem Draht1 durch einen ersten Prägeschritt ein Prägebereich24 ausgebildet. Der Prägebereich24 weist entsprechend der2 eine im Wesentlichen rechteckförmige Querschnittsfläche auf, wobei die Breite b des Prägebereichs24 in etwa dem doppelten Durchmesser d des Drahtes1 entspricht. Zwischen dem rechteckförmigen Prägebereich24 und dem im Querschnitt restlichen Bereich des (runden) Drahts1 ist auf beiden Seiten des Prägebereichs24 noch jeweils ein Übergangsabschnitt25 ausgebildet. - In der
3 ist der Zustand des Drahtes1 nach zwei weiteren, aufeinander folgenden Fertigungsschritten dargestellt. Hierbei wird in einem zweiten Fertigungsschritt der Prägebereich24 durch einen Stanzschritt derart bearbeitet, dass auf der dem einen Übergangsabschnitt25 zugewandten Seite der Haltebereich12 gestanzt wird. Hierbei weist der Haltebereich12 zwei rechtwinklig zur Längsachse26 des Drahtes1 angeordnete Haltekanten27 ,28 auf. Ferner wurde durch den Stanzschritt der Prägebereich24 von der Breite b auf die Breite a reduziert. - Anschließend wird in einem dritten Fertigungsschritt durch einen zweiten Prägeschritt der Einpressabschnitt
11 in den Prägebereich24 eingeformt. Wie man aus einer Zusammenschau der3 bis5 erkennt, wird dabei der Prägebereich24 im Bereich des Einpressabschnittes11 von der ursprünglichen Breite a auf die Breite A vergrößert. Gleichzeitig werden zwei Kontaktabschnitte29 ,30 eingeprägt und eine Vertiefung31 im Bereich des Einpressabschnittes11 ausgebildet. - Wesentlich dabei ist, dass, wie insbesondere anhand der
4 und5 erkennbar ist, der Einpressabschnitt11 asymmetrisch ausgebildet ist. Dies erfolgt dadurch, dass das zum Prägen des Einpressabschnittes11 verwendete, nicht dargestellte Prägewerkzeug lediglich von einer Seite auf den Prägebereich24 einwirkt und dabei die Vertiefung31 einprägt. - Die in ihrer Höhe reduzierten Kontaktabschnitte
29 ,30 wirken beim Einführen in die Durchgangsöffnungen22 der Leiterplatte21 mit diesen zusammen, wobei sich eine Verbindung zwischen den Kontaktabschnitten29 ,30 und den Durchgangsöffnungen22 einstellt. - In der
6 ist ein vierter Fertigungsschritt dargestellt, bei dem durch einen zweiten Stanzschritt einzelne Kontaktelemente10 aus dem endlosen Draht1 ausgestanzt bzw. ausgetrennt werden. Hierbei fällt ein Abfallstück2 an. Gleichzeitig wird das dem Einpressabschnitt11 gegenüberliegende Ende3 des Kontaktelements10 ausgebildet. - Das soweit beschriebene Kontaktelement
10 kann in vielfältiger Art und Weise abgewandelt bzw. modifiziert werden. Insbesondere sind andere geometrische Verhältnisse zwischen den einzelnen Bereichen bzw. Abschnitten des Kontaktelements10 denkbar. Weiterhin ist es bevorzugt vorgesehen, dass die Oberfläche des Drahtes1 durch einen Beschichtungsprozess, insbesondere durch einen Galvanikprozess, behandelt wird. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202006000183 U1 [0002]
Claims (9)
- Verfahren zum Herstellen von stiftförmigen Kontaktelementen (
10 ), bei dem in einen Draht (1 ) runden Querschnittes an dem einen Ende des Kontaktelements (10 ) ein Einpressabschnitt (11 ) durch einen Prägeschritt ausgebildet wird und wobei beabstandet zum Einpressabschnitt (11 ) ein Haltebereich (12 ) gebildet wird, der quer zur Längserstreckung des Drahtes (1 ) über den Querschnitt im Bereich des runden Drahtes (1 ) herausragt, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebereich (12 ) durch einen Stanzschritt in einem Prägebereich (24 ) des Drahtes (1 ) ausgebildet wird, wobei der Prägebereich (24 ) gleichzeitig einen asymmetrisch ausgebildeten Einpressabschnitt (11 ) ausbildet. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Herstellen einer Vielzahl von Kontaktelementen (
10 ) der Draht (1 ) in einem ersten Fertigungsschritt mit dem Prägebereich (24 ) versehen wird, der einen in etwa rechteckförmigen Querschnitt aufweist, wobei die im Querschnitt breitere Seite (b) beidseitig über den Querschnitt im Bereich des runden Drahtes (1 ) herausragt, dass in einem zweiten Fertigungsschritt durch einen Stanzschritt im Bereich des Prägebereichs (24 ) der Haltebereich (12 ) ausgebildet wird, dass anschließend in einem dritten Fertigungsschritt durch einen weiteren, einseitigen Prägeschritt der Einpressabschnitt (11 ) in dem Prägebereich (24 ) gebildet wird und dass in einem vierten Fertigungsschritt einzelne Kontaktelemente (10 ) durch Stanzen aus dem endlosen Draht (1 ) herausgetrennt werden. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einpressabschnitt (
11 ) durch Prägen zweier, über den Querschnitt des restlichen rechteckigen Abschnitts (a) des Prägebereichs (24 ) herausragender Kontaktabschnitte (29 ,30 ) gebildet wird. - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Prägen der Kontaktabschnitte (
29 ,30 ) von einer Seite des Prägebereichs (24 ) her erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Prägeschritt eine Vertiefung (
31 ) im Einpressabschnitt (11 ) erzeugt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Drahtes (
1 ) durch einen Beschichtungsprozess, insbesondere durch einen Galvanikprozess, behandelt wird. - Kontaktelement, hergestellt nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (
10 ) als Verbindungselement zwischen einer Leiterplatte (21 ) und einem Sensorelement angeordnet ist. - Kontaktelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebereich (
12 ) eine Breite (b) aufweist, die in etwa doppelt so breit ist wie der Drahtdurchmesser (d). - Kontaktelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebereich (
12 ) zwei Haltekanten (27 ,28 ) aufweist, die sich rechtwinklig zur Längsachse (26 ) des Kontaktelements (10 ) erstrecken.
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