DE3702321C2 - Kabelabzweig-Klemme - Google Patents
Kabelabzweig-KlemmeInfo
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- DE3702321C2 DE3702321C2 DE19873702321 DE3702321A DE3702321C2 DE 3702321 C2 DE3702321 C2 DE 3702321C2 DE 19873702321 DE19873702321 DE 19873702321 DE 3702321 A DE3702321 A DE 3702321A DE 3702321 C2 DE3702321 C2 DE 3702321C2
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- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
- H01R11/20—End pieces terminating in a needle point or analogous contact for penetrating insulation or cable strands
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kabel
abzweig-Klemme mit einem
Aufnahmeraum für einen unter Spannung zu kontak
tierenden Kabel-Hauptleiter und mit einem Kontaktteil,
in welches zum Durchdringen der Isolation des Haupt
leiters eine in den Aufnahmeraum mündende und
eine Frässchraube führende Gewindebohrung angelegt
ist, wobei in diesem Kontaktteil ferner ein Klemmkanal
zur Aufnahme und zum Kontaktieren des Leiterendes
eines Abzweigleiters angelegt ist,
sowie mit einer von außerhalb des Kontaktteils bis in den Klemmkanal mündenden zweiten Gewindebohrung für eine Druckschraube zum Festlegen des Endes des Abzweigleiters im Klemmkanal.
sowie mit einer von außerhalb des Kontaktteils bis in den Klemmkanal mündenden zweiten Gewindebohrung für eine Druckschraube zum Festlegen des Endes des Abzweigleiters im Klemmkanal.
Derartige einphasige Kabelabzweig-Klemmen sind gemäß
der DE 24 38 003 C3
bekannt.
Eine ähnliche einphasige elektrische Klemmvorrichtung zum Ver
binden des mit einer äußeren Isolation zunächst umge
benen Kabel-Hauptleiters mit einem in einem Klemmkanal
eingebrachten Ende eines Abzweigleiters ist auch
gemäß dem DE-GM 75 11 067 bekannt, wobei die Kabelab
zweig-Klemme im wesentlichen aus einem den Hauptleiter
umfassenden Klemmenkörper in Form eines U-förmigen
Bügels mit einem am oberen Ende in der Bügelöffnung
gelagerten Quersteg besteht. Der Quersteg weist eine
Bohrung für die Druckschraube bzw. Frässchraube auf,
mit welcher der Hauptleiter zu kontaktieren
ist, und des weiteren eine "Rinne", in welche das
Ende des anzuschließenden Abzweigleiters eingebracht
wird. In diese Rinne wird dabei beim Anziehen der Druck
schraube das Ende des Abzweigleiters insofern ge
drückt, als das eine Ende des Bügels abgebogen ist,
und mit diesem Teil in dem oberen Bereich der Rinne
deshalb das zu kontaktierende Ende zu liegen kommt.
Ein Nachteil dieser beiden bekannten einphasigen elek
tischen Klemmvorrichtungen besteht darin, daß der
Klemmenkörper rein metallisch, also elektrisch leitfä
hig ist, und insofern erst später durch Vergießen in einer Kabel
muffe mit einem Isolationsharz in einem aufwendigen
Arbeitsgang isoliert ist. Während der Montage
dieser Klemmvorrichtung an dem spannungsführenden
Hauptleiter ist es dabei nicht auszuschließen, daß
der Monteur die Abzweig-Klemme an einer Stelle verse
hentlich berührt und somit in Spannungsschluß mit
dem Hauptleiter gelangt.
Ferner läßt sich bei einer Kabelabzweig-Klemme gemäß
dem DE-GM 75 11 067 durch das Ende des abgebogenen einen
Bügelendes lediglich ein recht unvollkommener elektri
scher Kontakt zwischen Abzweigleiter und Hauptleiter
herstellen.
Diesbezüglich stellt die nach der
DE 24 38 003 C3 bekannte Kontaktschraube mit Frässchlitz
zum Kontaktieren des Hauptleiters
eine erhebliche Verbesserung dar. Die Kontaktschraube
liegt dabei mit dem konische Frässchlitze aufweisenden
kugelsegmentförmigen Kontaktschraubenkopf fest am
Leitermetall an, wobei sich eine große Kontaktfläche
zwischen Leiter und Schraube ergibt, welche insofern einen
geringen Übergangswiderstand besitzt.
Neben dem bereits eingangs erwähntem Nachteil, wonach
auch diese Abzweig-Klemme nach außen elektrisch erst
isoliert ist, wenn der metallische Leiter des Klemmen
körpers in einer Muffe mit Isolationsharz vergossen
ist, ist diese Kabelabzweig-Klemme insofern noch weiter
von Nachteil, als der bügelförmige Ringteil zur Lage
rung des Hauptleiters im wesentlichen nur aus einer
wannenförmigen Aufnahme besteht, in welcher der Haupt
leiter im wesentlichen frei zu liegen kommt. Erst
durch den sich in den Hauptleiter bzw. in dessen Isola
tion einfräsenden konischen Kopf der Kontaktschraube
und durch das schließlich zur Anlage kommende zylindri
sche Gewindeteil der Kontaktschraube wird dabei der
Hauptleiter in dem bügelförmigen bzw. wannenförmigen
Ringteil festgelegt.
Gemäß der DE-AS 17 65 880 ist eine Kabelabzweig-Klemme mit einem Aufnahmeraum
für einen Kabelhauptleiter und mit einem Klemmkanal zum Festlegen
eines abisolierten Endes eines Abzweigleiters bekannt, wobei der Klemmkanal
zwischen einem Kontaktstück für den Kabelhauptleiter und einem in einem
verschieblichen Isolierstück gelagerten Druckstück angelegt ist und das
aus Metall bestehende Gehäuse der Kabelabzweig-Klemme im unteren Bereich
an seinen Längsseiten jeweils seitlich nach außen sich erstreckende
Halterippen aufweist, und wobei in Längsrichtung des dortigen Gehäuses
auf diese äußeren Halterippen ein V-förmiger Verschlußbügel mit seinen
äußeren Bügelenden aufschiebbar ist, der ebenfalls aus Metall gebildet ist,
und wobei der Raum zwischen der Unterseite des Gehäuses der Kabelabzweig-Klemme
bzw. des Kontaktstückes und der Innenseite des Verschlußbügels den
Aufnahmeraum für den zu kontaktierenden Abschnitt des Kabelhauptleiters
bildet.
Über einen äußeren Isolierstoffrahmen für die Außenseite des V-förmigen
Verschlußbügels und durch die Ausbildung des das Druckstück zum Festlegen
des abisolierten Endes des Abzweigleiters lagernden Isolierstückes aus
einem elektrisch isolierenden Kunststoff soll dabei verhindert werden, daß
das Gehäuse der Kabelabzweig-Klemme sowie die Druckschraube unter Spannung
gesetzt werden und somit ein normaler unisolierter Schraubenschlüssel bei
der Montage verwendet werden kann.
Eine derartig ausgebildete Abzweig-Klemme ist dabei konstruktiv und
funktionell recht aufwendig, wobei das Gehäuse der Kabelabzweig-Klemme
weiterhin aus Metall besteht und der Aufnahmeraum für den Hauptleiter und
die mit dem Kontaktstück unter Spannung stehenden inneren Teile der
Abzweigklemme bei der Montage seitlich nicht gegen eine Berührung
geschützt sind.
Mehrphasige elektrische Klemmvorrichtungen sind u. a. gemäß der DE 24 24 440 C3
und der DE 32 46 878 A1 bekannt.
Es ist dabei mittels derartiger Klemmvorrichtungen
möglich, einen mehrphasigen elektrischen Abzweigleiter
an einem entsprechenden mehrphasigen Kabelhauptleiter
anzuschließen, wobei die einzelnen
Leiter des Hauptleiter-Kabels, während
diese unter Spannung stehen, kontaktiert werden.
Es werden dabei isolierungsdurchdringende Kontakt
mittel in Form von Kontaktschrauben mit Frässchlitzen
oder dgl. verwendet, wobei das Hauptkabel durch ein
aus zwei Hälften bestehendes zylinderabschnittähnliches
Gehäuse umgeben wird und dabei zwischen den Leitern
des Kabels Distanzstücke eingeschlagen werden. Jede
Kontaktschraube steht dabei über ein separates Kontakt
teil mit einem Klemmkanal und einer Druckschraube
in Verbindung, welche in einem Ansatz des Kontaktteiles
angelegt ist und den Spannungsschluß zur entsprechenden
Phase des Abzweigleiters herstellt.
Es ist dabei bekannt, derartige Kabelabzweig-Klemmringe
in äußerst kompakter Bauform herzustellen, wobei aller
dings die exakte Justierung der beiden Hälften der
Abzweig-Klemme und der einzelnen Kabelleiter sowie
eine beständige, exakte Arretierung der Kabelleiter
problematisch ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher
darin, eine Kabelabzweig-Klemme für ein ein- oder mehrphasiges elektrisches
Kabel, bei welchem
jeder Kabelleiter durch eine separate einphasige elek
trische Klemmvorrichtung kontaktiert wird, zu verbessern.
Es soll dabei ein möglichst weit
gehender Spannungsschutz des Monteurs gegen versehent
liche Berührung der unter Spannung stehenden Klemm
vorrichtung auch schon während der Montage der Abzweig-
Klemme am Hauptleiter gegeben sein.
Die Abzweigklemme soll dabei, in einer entsprechenden Stückzahl verwendet,
einen Ersatz für mehrphasige Klemmringe darstellen
und dabei eine derartige Bauform besitzen, daß die
in einem engen Kreis nebeneinander anzuordnenden ein
zelnen Abzweig-Klemmen sich äußerst kompakt nebeneinan
der anordnen lassen.
Diese Aufgabe wird bei einer Kabelabzweig-Klemme der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Kontakt
teil innerhalb eines Hohlraums eines aus
Kunststoff bestehenden länglichen Isoliergehäuse
aufgenommen ist, wobei dieses Isoliergehäuse im unteren
Bereich an seinen Längsseiten jeweils über einen Teil
seiner Länge seitlich nach außen sich erstreckende
Halterippen aufweist, und daß in Längsrichtung des
Isoliergehäuses auf diese
Halterippen ein V-förmiger Verschlußbügel
mit seinen äußeren Bügelenden aufschiebbar
ist, der ebenfalls aus einem
Kunststoff gebildet ist, und wobei der Raum zwischen
der Unterseite des Isoliergehäuses und der Innenseite
des Verschlußbügels den Aufnahmeraum für den zu
kontaktierenden Abschnitt des Kabel-Hauptleiters bil
det.
Erfindungsgemäß wird also die Kabelabzweig-Klemme
aus drei Bauteilen hergestellt, nämlich aus einem
metallischen Leiter in Form eines Kontaktteiles mit
einer Frässchraube und einer Druckschraube, sowie
mit einem in dem Kontaktteil verlaufendem seitlichem
Klemmkanal,
ferner aus einem ersten Kunststoffteil in Form eines das metallische Kontaktteil aufnehmenden Isoliergehäu ses,
und schließlich aus einem zweiten Kunststoffteil in Form eines V-förmigen Verschlußbügels, welcher unterhalb des Isoliergehäuses befestigt wird und dieses und den Hauptleiter seitlich umfaßt.
ferner aus einem ersten Kunststoffteil in Form eines das metallische Kontaktteil aufnehmenden Isoliergehäu ses,
und schließlich aus einem zweiten Kunststoffteil in Form eines V-förmigen Verschlußbügels, welcher unterhalb des Isoliergehäuses befestigt wird und dieses und den Hauptleiter seitlich umfaßt.
Der Basisschenkelwinkel des V-förmigen Verschlußbügels beträgt
dabei vorzugsweise 60°, so daß bequem drei oder vier
erfindungsgemäße einphasige Abzweig-Klemmen in einem
Kreis nebeneinander angeordnet werden können, um einen
Ersatz für einen drei- bzw. vierphasigen Klemmring
zu bilden.
In dem Isoliergehäuse ist dabei das Kontaktteil nach
außen elektrisch isoliert aufgenommen, welches die
den Hauptleiter kontaktierende Frässchraube mit
der den Abzweigleiter festlegenden Druckschraube verbin
det, wobei im wesentlichen lediglich der Klemmkanal des Abzweig
leiters bzw. die seitliche Einschuböffnung für das
Kontaktteil sowie die Bohrungen für die Druck- bzw.
Frässchraube die Isolation des Isoliergehäuses unter
brechen.
Bei der erfindungsgemäßen Abzweig-Klemme erfolgt dabei
nicht nur eine optimale elektrische Isolation des
Kontaktteiles in dem elektrisch isolierenden Kunststoff
des Isoliergehäuses, sondern ferner eine weitgehende
elektrische Isolation des im
V-förmigen Verschlußbügels aufgenommenen Abschnittes
des zu kontaktierenden Hauptleiters, wobei aufgrund
der Baulänge bzw. Breite des Verschlußbügels die aus dem
Bodenabschnitt des Isoliergehäuses in den Aufnahmeraum
vorstehende und den Hauptleiter kontaktierende Fräs
schraube praktisch von der Seite aus nicht zugänglich
ist.
Da sowohl die Wandung des Isoliergehäuses mit dessen
seitlichen äußeren Halterippen für den V-förmigen Verschlußbügel,
als auch dieser Bügel selbst aus einem
nicht alternden äußerst formstabilen Kunst
stoff bestehen können, kann dabei die Wahl der Größen der Querschnittsabmessung
des Aufnahmeraumes im Verhältnis zum Kabelquerschnitt
des dort festzuklemmenden und zu kontaktierenden Haupt
leiters derart eng erfolgen, daß der Haupt
leiter in dem Aufnahmeraum zwischen dem Bodenbereich
des Isoliergehäuses und der Innenseite des bügelför
migen Ringteiles beim Aufschieben dieser Klemmkörpertei
le eingepreßt wird. Es ergibt sich somit eine optima
le Halterung des zu kontaktierenden Abschnittes des
Hauptleiters in dem Aufnahmeraum zwischen Isolierge
häuse und den unteren aufgeschobenen Verschlußbügel,
sowie ein optimaler Schutz gegen Spannungs
kontakt.
Hauptleiter mit einer geringeren Querschnittsabmessung
lassen sich dabei ebenfalls in dem Aufnahmeraum fest
legen, wobei in diesem Fall der Leiterabschnitt zwi
schen der Kontaktschraube und dem unteren Schenkelab
schnitt des Bügels festgeklemmt
wird.
Es werden dabei vorzugsweise besondere Schneiden in
dem unteren Schenkelabschnitt des Verschlußbügels
angelegt, oder auch in dem unteren Bügelteil
besondere Klemmstücke, z. B. in Form einer einschieb
baren Platte.
Vorzugsweise wird dabei das Isoliergehäuse aus zwei
spiegelsymmetrischen Gehäusehälften
gebildet, welche bzgl. der äußeren Formgebung des
Kontaktteiles derart im Inneren geformt sind, daß
sie an die Wandungen des Kontaktteiles ange
preßt und vom Verschlußbügel zusammengehalten sind.
Das Isoliergehäuse wird dabei in optimaler Weise zu
sammengehalten, wobei innen durch das metallische
Kontaktteil ein Großteil der Wandung des Isoliergehäu
ses verstärkt wird, und von außen eine Halterung
der Wandung des Isoliergehäuses durch den über den
unteren Teil des Isoliergehäuses bzw. die dortigen
äußeren Halterippen von unten aufschiebbare Verschlußbügel
erfolgt.
Es ergibt sich zudem eine äußerst einfache Montage
des Kontaktteiles innerhalb des auseinandernehmbaren
Isoliergehäuses, wobei die beiden äußeren Hälften
des Isoliergehäues in einfachster Weise aus Kunststoff
gepreßt werden können, und gleiches auch für den Verschlußbügel
gilt.
Sofern das Isoliergehäuse nicht aus zwei spiegelsymme
trischen, in Längsrichtung des Gehäuses verlaufenden
Gehäusehälften besteht sondern einteilig ist, ist vorzugsweise an
der Stelle des Isoliergehäuses, wo die Bohrung des Kontaktteiles
zum Einbringen des Endes des Abzweigleiters angelegt
ist, eine Einschuböffnung vorgesehen, welche entspre
chend der maximalen Bauhöhe und Breite des Kontaktteiles ausgebil
det ist.
Auf diese Weise läßt sich von dieser Seite durch die
Einschuböffnung in das einstückige Isoliergehäuse
das Kontaktteil einbringen und schließlich beispiels
weise durch die Druckschraube bzw. Frässchraube und
zusätzliche Federmittel festlegen.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Patentansprüchen und der folgenden Erläu
terung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, welche
unter Bezug auf deren Zeichnungen
näher beschrieben wird.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1: Eine Längsschnittansicht entsprechend einem
Schnitt durch die in Fig. 3 dargestell
te Symmetrieachse des Kontaktteiles und
des in Fig. 4 dargestellten, das Kontaktteil
nach Fig. 3 aufnehmenden Isoliergehäuses.
Das aus elektrisch isolierendem Kunststoff
bestehende Isoliergehäuse weist dabei massive
Wandungen auf, und im Inneren einen großen
Hohlraum zur Aufnahme des Kontaktteiles sowie
Öffnungen zum Einbringen des Kontaktteiles
sowie zum Einbringen einer in Bohrungen des
Kontaktteiles zu führenden Druck- und Fräs
schraube.
Die Längsschnittansicht gemäß Fig. 1 ergibt
sich dabei durch eine Superposition der Längs
schnitte entlang der in Fig. 3 gemäß Pfeil "A" als Strichlinie
dargestellten Schnittebene des Kontaktteiles
und der in Fig. 4 dargestellten Strichlinie,
wobei ferner zu
sätzlich der Anschluß der Abzweig-Klemme
an dem zu kontaktierenden Hauptleiter und
den Abzweigleiter dargestellt ist.
Fig. 2: Eine Superposition der Querschnitte
durch das Kontaktteil gemäß Fig. 5 und das
Isoliergehäuse gemäß Fig. 6, entlang
der in diesen Figuren
dargestellten Schnittlinie gemäß
Pfeil "B". Zusätzlich zu dem
in Fig. 5 bzw. 6 dargestellten Kontaktteil
bzw. Isoliergehäuse ist dabei der über die
beiden äußeren Längsseiten des Isoliergehäuses
bzw. die dortigen Halterippen aufgeschobene
V-förmige Verschlußbügel dargestellt. Der Raum zwischen diesem Bügel
und dem Bodenbereich des Isoliergehäuses
bilden dabei einen Aufnahmeraum für den zu
kontaktierenden Kabel-Hauptleiter.
Fig. 3: Die Vorderansicht des stufenförmigen, aus
einem vorderen und einem hinteren Abschnitt
bestehenen Kontaktteiles, gesehen vom gegen
über dem hinteren Bereich abgesenkten vorderen
Bereich. Durch diesen vorderen Bereich ist die
Bohrung für die Frässchraube des zu kontaktie
renden Hauptleiters geführt, wobei im hinteren
Bereich der im Querschnitt kreisförmige Klemm
kanal dargestellt ist, in welchem das Ende
des Abzweigleiters eingeführt und festgelegt
wird;
Fig. 4: Eine Ansicht des Isoliergehäuses, welches
das Kontaktteil gemäß Fig. 3 aufnimmt, wobei
das Isoliergehäuse ebenfalls einen vorderen
abgesenkten Gehäuseabschnitt entsprechend
dem vorderen abgesenkten Abschnitt des Kon
taktteiles, sowie einen höheren hinteren
Abschnitt, entsprechend dem höheren hinteren
Abschnitt des Kontaktteiles aufweist;
Fig. 5: Eine Seitenansicht des Kontaktteiles gemäß
Fig. 3, wobei deutlich die beiden zueinander
um 90 Grad abgewinkelten Abschnitte des Kon
taktteiles zu erkennen sind;
die Vorderansicht des Kontaktteiles gemäß Fig. 3 ergibt sich dabei aus einer Ansicht des Kontaktteiles gemäß Fig. 5, gesehen aus der Richtung des Pfeiles "C";
die Vorderansicht des Kontaktteiles gemäß Fig. 3 ergibt sich dabei aus einer Ansicht des Kontaktteiles gemäß Fig. 5, gesehen aus der Richtung des Pfeiles "C";
Fig. 6: Eine Seitenansicht des Isoliergehäuses gemäß
Fig. 4, wobei die in Fig. 4 dargestellte
Vorderansicht des Isoliergehäuses sich aus
der in Fig. 5 dargestellten Ansicht
des Isoliergehäuses ergibt, gesehen aus der
Richtung des Pfeiles "D".
In Fig. 1 ist schematisch in einer Längsschnittansicht
einer einphasigen Kabelabzweig-Klemme (1) die elektrische Verbindung
des Abzweigleiters (9) mit dem unter Spannung stehenden
Hauptleiter (4) eines z. B. drei- oder vierphasigen
Kabels dargestellt.
Die Kabelabzweig-Klemme (1) wird dabei mit ihrem, den
Abzweigleiter (9) mit dem spannungsführenden Hauptlei
ter (4) verbindenden Kontaktteil (5) und dem dieses Teil aufnehmenden
Isoliergehäuse (12) radial von außen auf den mit einer
Kunststoffisolierung umgebenen metallischen Hauptleiter
aufgesetzt.
Der Hauptleiter (4) wird dabei durch ein V-förmigen,
Verschlußbügel teilweise von unten umfaßt, wobei
dieser gemäß Fig. 2 an der unteren Hälfte
des Isoliergehäuses von außen aufgeschoben und befe
stigt wird.
Bei einem z. B. vierphasigen Hauptleiter kommen somit
auf einem Kreis um das Kabel des Hauptleiters angeord
net vier Kabelabzweig-Klemmen 1 im Abstand nebeneinander
zu liegen, wobei die Abzweigleiter (9) jeweils radial
außerhalb der Hauptleiter (4) an Kontaktteilen (5) ange
schlossen werden.
Das Ende des abisolierten Abzweigleiters (9) wird
dabei in einem Klemmkanal (8) des Kontaktteils (5)
festgelegt, wobei dazu eine in einer Gewindebohrung
des Kontaktteiles (5) senkrecht zum Klemmkanal (8)
verlaufende Druckschraube (11) verwendet wird. Wenn
der Abzweigleiter (9) nicht unter Spannung steht und wenn
dabei der Hauptleiter (4) mittels der Frässchraube
(6), welche im vorderen Bereich des Kontaktteiles
(5) sich befindet, noch nicht kontaktiert ist, kann
dabei zum Anschluß des Abzweigleiters eine bloße Druck
schraube verwendet werden. Es muß also im Gegensatz
zur Kontaktierung des Hauptleiters keine Frässchraube
verwendet werden.
Die in dem winkelförmigen, aus einem in der Bauhöhe
höheren hinteren Abschnitt und einem abgesenkten vorde
ren Abschnitt bestehenden Kontaktteil (5) geführte
Frässchraube (6) weist dabei in bekannter Weise
zum Kontaktieren des unter Spannung stehenden Haupt
leiters und zum Anfräsen der noch außen be
findlichen Isolierung eine sektorförmige Schneiden
ausnehmung (27) auf, welche eine plane Schnittfläche
sowie eine gewölbte Fräsfläche bildet.
Am Ende der Frässchraube ist dabei ein kragenförmi
ges, tellerartig seitlich vorstehendes Druck- bzw.
Schneidstück (28) angelegt.
Die Führung der Frässchraube (6) erfolgt dabei ent
sprechend der in einer Gewindebohrung (10) verschraubbaren Druckschraube (11) in
einer Gewindebohrung (7), allerdings im vorderen Bereich des Kontaktteils
(5).
Die Gewindebohrungen (7, 10) sind dabei parallel
nebeneinander im Abstand angeordnet, wobei sie sich
zur Oberseite des Kontaktteiles (5) bzw. des Isolier
gehäuses (12) öffnen.
Das Isoliergehäuse (12), welches aus einem elektrisch
isolierenden Kunststoff gebildet ist,
weist dabei zum Einbringen der Druckschraube (11)
bzw. der Frässchraube (6) entsprechend der Bohrungs
querschnitte abgemessene Gehäuseöffnungen (7′ bzw.
10′) auf. Ferner besitzt das Isoliergehäuse (12)
an seiner Stirnseite zum Abzweigleiter (9) hin eine
Einschuböffnung (31), welche sich in der vollen
Breite u. Höhe des entsprechend dem stufenförmigem
Kontaktteil (5) ausgebildeten inneren Hohlraumes
(12′) des Isoliergehäuses (12) öffnet.
Auf diese Weise ist es möglich, zur Montage des Kon
taktteiles (5) im Isoliergehäuse (12) das Kontakt
teil (5) mit seinem flachen vorderen Abschnitt beginnend durch
die Einschuböffnung (31) in das Isoliergehäuse (12)
hineinzuschieben, wobei das Kontaktteil schließlich
in geeigneter Weise gegenüber dem Isoliergehäuse
festgelegt wird.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen, erfolgt dabei eine
federelastische Lagerung des Kontaktteiles (5) durch
eine Tellerfedersäule (25), welche zwischen dem
vorderen stufenförmig abgesenkten Teil des Isolierge
häuses (12) und dem vorderen entsprechend abgesenktem
Bereich des Kontaktteiles (5) angelegt bzw. verklemmt
ist.
Die Tellerfedernsäule (25) weist dabei eine mittige
Bohrung auf, welche mit der Gehäuseöffnung (7′)
fluchtet, so daß trotz der Anlage dieser Federmittel
die Gewindebohrung (7) zum Einbringen der Frässchrau
be bzw. zu deren Betätigung frei zugänglich ist.
Eine weitere Festlegung des Kontaktteiles (5) im
Inneren des Isoliergehäuses (5) erfolgt durch die
in Fig. 2 dargestellte etwa achteckige Ausbildung
des Kontaktteiles bzgl. seines hinteren in der Bau
höhe höheren Abschnittes und die entsprechende
Formung der das Kontaktteil umgebenden Wandung des Iso
liergehäuses (12). Ferner wird das Kontaktteil (5)
gegen eine Verschiebung in Richtung der Einschub
öffnung (31) durch die Frässchraube (6) insofern
festgelegt, als diese mit ihrem Fräskopf durch eine
Bohrung im Bodenbereich (26) des Isoliergehäuses
(12) ragt.
Die in Fig. 1 dargestellten Schnittflächen mit
gekreuzter Schraffierung deuten dabei die aus Kunst
stoff bestehenden Wandungen des Isoliergehäuses
(12), sowie die des aus entsprechendem Kunststoff gebil
deten V-förmigen
Verschlußbügels (18) an.
Es ist dabei erkennbar, daß sowohl das Kontaktteil
(5), als auch der zwischen der Unterseite des Iso
liergehäuses (12) und der Innenseite des V-förmigen Verschlußbügels
(18) liegende, kontaktierte Teil des Haupt
leiters durch diese Kunststoffwandungen optimal
abgedeckt sind, so daß insbsondere bei der Betä
tigung der Frässchraube (6) ein optimaler Spannungs
schutz bei Berühren der Kabelabzweig-Klemme bzw.
Teilen davon gegeben ist.
In dem durch den unteren äußeren Bodenbereich (26)
des Isoliergehäuses und der Innenseite des V-förmigen Verschlußbügels
gebildeten Aufnahmeraum (3), in welchem der
von der Kabelabzweig-Klemme (1) zu umfassende Teil
des Hauptleiters (4) geführt wird, sind dabei zur
besseren Durchdringung der Isolation des unter Span
nung stehenden Hauptleiters (4) und zur besseren
Festlegung des Leiterabschnittes an der dem Kopf
der Frässchraube (6) gegenüberliegenden Innenseite
sägezahnartige Kerbelemente (30) angelegt. Diese durch
dringen dabei mit ihren Spitzen die Kunststoffisola
tion des Hauptleiters und dringen dabei je nach
Anzug der Frässchraube auch teilweise in den me
tallischen Hauptleiter ein.
Der Leiterquerschnitt des metallischen Hauptleiters
(4) entspricht dabei in etwa der Querschnittsfläche
des Aufnahmeraumes (3), wie dies deutlich sich aus
einem Vergleich der Fig. 1 und Fig. 2 ergibt.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte metallische Haupt
leiter besteht dabei aus einzelnen Adern, welche
in entsprechenden Strängen in Seitenansicht bzw.
Querschnitt in Fig. 1 und 2 dargestellt sind.
Prinzipiell ist es natürlich möglich, insbesondere
den V-förmigen Verschlußbügel (18) nicht
als einheitliches, massives Kunststoffteil herzu
stellen, sondern in einer Verbundkonstruktion aus
Kunststoff und Metall.
Dabei läßt sich auch in konstruktiv einfacher Weise
die Anlage der Kerbelemente (30) in Form von einzel
nen Federelementen oder als zusammenhängendes läng
liches plattenähnliches Federelement ausbilden,
welches als solches aus Metall hergestellt ist
und dabei vorzugsweise in dem Verbund
teil des V-förmigen Verschlußbügels (18) gelagert wird.
Wie der Fig. 2 deutlich zu entnehmen, wird dabei
die Kabelabzweig-Klemme (3) aus
drei Hauptteilen gebildet, nämlich zum einen aus
dem metallischen, elektrisch leitenden Kontaktstück
(5) und zum anderen aus zwei Kunststoffteilen,
welche zum einem das stufenförmige längliche Isolier
gehäuse (12) bilden und zum anderem den V-förmigen
Verschlußbügel (18), welcher den unterhalb
des Isoliergehäuses (21) befindlichen Abschnitt
des Hauptleiters (4) umgibt und dabei mit seinen
Bügelschenkeln bzw. den nach innen abgebogenen Bügel
enden (16, 17) im unteren Bereich der Längsseiten
(13a, 13b) des Isoliergehäuses befestigt wird.
Zur Befestigung ist an den Längsseiten (13a, 13b)
des Isoliergehäuses (12) jeweils seitliche eine Halte
rippe (14, 15) angelegt, welche Hinterschneidungen
(19, 20) zu den Längsseiten (13a, 13b) bilden, in
welche die Bügelenden (16, 17) eingreifen.
Die Länge der Halterippen (14, 15) entspricht dabei
etwa der Länge des abgesenkten vorderen Bereiches
des Isoliergehäuses (12). Da in diesem Bereich des
Isoliergehäuses das Kontaktteil (5) mit seiner Gewin
debohrung (7) für die Frässchraube (6) zu liegen
kommt, bildet der V-förmige Verschlußbügel (18) gleichzeitig
ein Widerlager für den Anpreßdruck, welcher durch
die Frässchraube auf den Hauptleiter (4) beim Kon
taktieren ausgeübt wird.
Da die Anlage des Verschlußbügels (18) zur Außenseite des Bodenbereiches
(26) des Isoliergehäuses (12) und die Führung der
Bügelenden (15, 16) gegenüber den Längsseiten (13a,
13b) des Isoliergehäuses (12) vollkommen symmetrisch
ist,
und dabei insbesondere auch die Frässchraube (6)
mittig im Bodenbereich (26) geführt ist, erfolgt
ein optimaler Kraftfluß der Kräfte über
den V-förmigen Verschlußbügel (18), die in die Halterippen
(14, 15) eingreifenden Bügelenden (16, 17) und über die
von den Bügelschenkeln außen umgebenen Wandungen des
Isoliergehäuses (12).
Zu diesem Kraftfluß trägt insbesondere die Ausbildung
der Halterippen (14, 15) mit unter einem spitzen
Winkel zueinander geneigten Führungs- bzw. Gleit
flächen (21, 22) bei. Diese Führungsflächen kommen
dabei plan mit den einen entsprechenden Öffnungs
winkel aufweisenden Innenseiten des V-förmigen Verschlußbügels
(18), bzw. den entsprechenden Schenkelabschnitten
des Bügels zur Anlage. Auf diese Weise läßt sich
bei Verwendung von aus einem ausreichend formstabilen Kunststoff her
gestellten relativ dünnen Wandungen des Bügels (18)
und des Isoliergehäuses bzw. der Halterippen (14,
15) eine äußerst formstabile Kabelabzweig-Klemme
aus bloßem Kunststoff herstellen, wobei der Hohlraum
(12′) des Isoliergehäuses (12) von innen durch die
Aufnahme des entsprechend abgemessenen Kontaktteiles
(4) zusätzliche gegen einwirkende Außenkräfte stabilisiert wird.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen, läuft dabei der V-
förmige Verschlußbügel nicht mit seinen Bügelschenkeln unter
einem spitzen Winkel nach unten zusammen, sondern ist in diesem
Bereich abgerundet. Auf diese Weise lassen sich
beim Kontaktieren eines mehrphasigen Hauptleiters
dann die einzelnen Hauptleiter einfacher mit dem Verschlußbügel
(18) umfassen, wobei insbesondere auch die
Leiter nicht durch Einschieben eines Distanzkreuzes
bzw. -keile auf auf größere Abstände zueinander zu
bringen sind.
Aus den Fig. 3 und 5 ergibt sich der stufenförmi
ge, abgewinkelte Aufbau des Kontaktstückes (5),
wobei dieses aus einem hinteren ersten Kontaktteil
abschnitt (23) und einem flachen vorderen zweiten
Kontaktabschnitt (24) besteht. Diese beiden Ab
schnitte sind aus einem zusammenhängenden Stück
unter entsprechender Abwinklung hergestellt. In
diesen Teilen sind dabei schematisch die Gewinde
bohrungen (7, 10) und die Bohrung für die Anlagen des Klemm
kanals (8) angedeutet.
In den Fig. 4 und 6 ist dagegen das Isoliergehäuse
(12) in einer Vorderansicht und einer Seitenansicht
dargestellt, wobei sich der entsprechend dem Kontakt
stück (5) stufenförmige Aufbau des Isoliergehäuses
(12) aus einem vorderen abgesenkten Abschnitt und
einem hinteren in der Bauhöhe vergrößerten Abschnitt
deutlich ergibt. Dabei läßt sich insbesondere der
Fig. 6 entnehmen, daß das einstückige Isoliergehäuse
(12) lediglich an der Stirnseite zum Abzweigleiter
hin eine Einschuböffnung (31) aufweist, dagegen insbeson
dere zu seinem abgesenkten vorderen Abschnitt bzw.
zur dortigen Gewindebohrung der Frässchraube (6)
vollkommen geschlossen ist.
In diesen Darstellungen des Isoliergehäuses (12)
sind dabei insbesondere die Halterippen (14, 15)
deren äußere Führungs- bzw. Gleitflächen (21, 22)
sowie die Hinterschneidungen (19, 20) und die
Längsseiten des Isoliergehäuses (13a, 13b) darge
stellt.
Ferner sind die Gehäuseöffnungen (7′ und 10′) ange
deutet, welche mit den Gewindebohrungen des durch
die Einschuböffnung (31) einzubringenden Kontakttei
les in Flucht zu bringen sind.
Claims (22)
1. Kabelabzweig-Klemme mit einem Aufnahmeraum für einen
unter Spannung zu kontaktierende Kabel-Hauptleiter und
mit einem Kontaktteil, in welches zum Durchdringen der
Isolation des Hauptleiters eine in den Aufnahmeraum
mündende und eine Frässchraube führende Gewindebohrung
angelegt ist, wobei in diesem Kontaktteil ferner ein
Klemmkanal zur Aufnahme und zum Kontaktieren des
Leiterendes eines Abzweigleiters angelegt ist, sowie
mit einer von außerhalb des Kontaktteils bis in den
Klemmkanal mündenden zweiten Gewindebohrung für eine
Druckschraube zum Festlegen des Endes des Abzweigleiters
im Klemmkanal,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Kontaktteil (5) innerhalb des Hohlraums (12′) eines
aus Kunststoff bestehenden länglichen Isoliergehäuses
(12) aufgenommen ist, wobei dieses Isoliergehäuse (12)
im unteren Bereich an seinen Längsseiten (13a, b)
jeweils über einen Teil seiner Länge seitlich nach
außen sich erstreckende Halterippen (14, 15) aufweist,
und daß in Längsrichtung des Isoliergehäuses (12) auf
diese Halterippen (14, 15) ein V-förmiger Verschlußbügel
(18) mit seinen äußeren Bügelenden (16, 17) aufschiebbar
ist, der ebenfalls aus einem Kunststoff gebildet ist,
und wobei der Raum zwischen der Unterseite des Isoliergehäuses
(12) und der Innenseite (29) des Verschlußbügels
den Aufnahmeraum (3) für den zu kontaktierenden
Abschnitt des Kabel-Hauptleiters (4) bildet.
2. Kabelabzweig-Klemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlraum (12′) des Isoliergehäuses (12) sich in
seiner maximalen Höhe zu einer der Seiten des Isoliergehäuses
öffnet, und daß der Hohlraum (12′) der Form und
Abmessung des in ihm aufzunehmenden Kontaktteils (5)
entspricht.
3. Kabelabzweig-Klemme nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der V-förmige Verschlußbügel (18) federelastisch ist,
so daß der Hauptleiter (4) im Aufnahmeraum(3) bei auf
dem Isoliergehäuse (12) aufgeschobenen Verschlußbügel
(18) einklemmbar ist.
4. Kabelabzweig-Klemme nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der V-förmige Verschlußbügel (18) aus Kunststoff
hergestellt ist.
5. Kabelabzweig-Klemme nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterippen (14, 15) an den Längsseiten (13a, b) des
Isoliergehäuses (12) zumindest in einer Länge entsprechend
der Länge des V-förmigen Verschlußbügels (18)
und zumindest über denjenigen Bereich der Länge des
Isoliergehäuses (12) verlaufen, in welchem die Gewinde
bohrung (7) zur Führung der Frässchraube (6) des zu
kontaktierenden Hauptleiters (4) mündet.
6. Kabelabzweig-Klemme nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden oberen Bügelenden (16, 17) zur Bildung eines
Eingriffes mit den seitlich unter einem spitzen Winkel
(α) von den Längsseiten (13a, b) des Isoliergehäuses
(12) abgewinkelten Halterippen (14, 15) bzw. mit
dortigen Hinterschneidungen (19, 20) nach innen abgebogen
sind.
7. Kabelabzweig-Klemme nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Schenkel des V-förmigen Verschlußbügels (18)
bzgl. ihrer Innenseiten (29) und ihrer Außenseiten
einen spitzen Winkel einschließen.
8. Kabelabzweig-Klemme nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der V-förmige Verschlußbügel (18) zum Basispunkt des
Winkels seiner äußeren beiden Verschlußbügel abgerundet
ist, wobei die Materialstärke der Bügelschenkel und des
unteren abgerundeten Teils über die gesamte Länge und
Höhe konstant ist.
9. Kabelabzweig-Klemme nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterippen (14, 15) mit entsprechend dem Öffnungswinkel
des Verschlußbügels (18) abgewinkelten Führungs-
bzw. Gleitflächen (21, 22) an entsprechenden Flächen der
Innenseiten des Verschlußbügels (18) eine Längsführung
bilden.
10. Kabelabzweig-Klemme nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Isoliergehäuse (12) aus zwei spiegelsymmetrischen
Gehäuse-Hälften gebildet ist, welche an Wandungen des
Kontaktteiles (5) anpreßbar sind und durch den das
Isoliergehäuse (12) seitlich umschließenden Verschlußbügel
(18) zusammengehalten werden.
11. Kabelabzweig-Klemme nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß
senkrecht zur Längsrichtung des Kontaktteiles (5) bzw.
des Isoliergehäuses (12) an deren Oberseite im Abstand
hintereinander verlaufend Gewindebohrungen (7, 10) bzw.
Gehäuseöffnungen (7′, 10′) für die Frässchraube bzw.
Druckschraube des Hauptleiters (4) und des Abzweigleiters
(9) angelegt sind.
12. Kabelabzweig-Klemme nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufnahmeraum (3) und der Klemmkanal (8) in Längsrichtung
des Kontaktteiles (5) bzw. des Isoliergehäuses
(12) höhenversetzt zueinander verlaufen.
13. Kabelabzweig-Klemme nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Kontaktteil (5) aus zwei um etwa 90° zueinander abgewinkelten Abschnitten (23, 24) gebildet ist, wobei der erste, in der Bauhöhe höhere Abschnitt (23) eine Bohrung zur Bildung des Klemmkanals (8) des Abzweigleiters (9) sowie die Gewindebohrung (16) für dessen Druckschraube (11) aufweist,
und wobei der zweite in Längsrichtung des Kontaktteils (5) folgende, in der Höhe abgesenkte Abschnitt (24) die Gewündebohrung (7) für die Frässchraube (6) des unterhalb des Isoliergehäuses (12) zu kontaktierenden Hauptleiters (4) aufweist.
das Kontaktteil (5) aus zwei um etwa 90° zueinander abgewinkelten Abschnitten (23, 24) gebildet ist, wobei der erste, in der Bauhöhe höhere Abschnitt (23) eine Bohrung zur Bildung des Klemmkanals (8) des Abzweigleiters (9) sowie die Gewindebohrung (16) für dessen Druckschraube (11) aufweist,
und wobei der zweite in Längsrichtung des Kontaktteils (5) folgende, in der Höhe abgesenkte Abschnitt (24) die Gewündebohrung (7) für die Frässchraube (6) des unterhalb des Isoliergehäuses (12) zu kontaktierenden Hauptleiters (4) aufweist.
14. Kabelabzweig-Klemme nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Abschnitt (24) des Kontaktteiles (5)
gegenüber dem Isoliergehäuse (12) durch eine Tellerfeder
bzw. durch eine Tellerfedernsäule (25) federnd
gelagert ist und ferner zusätzlich in Längsrichtung des
Isoliergehäuses durch den aus der Gewindebohrung (7) in
den Bodenbereich (26) des Isoliergehäuses ragenden
vorderen Abschnitt der Frässchraube (6) gehalten wird.
15. Kabelabzweig-Klemme nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1-14,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bodenbereich (26) des Isoliergehäuses (12) eine
entsprechend der Querschnittswölbung des Hauptleiters
gewölbte Außenfläche aufweist.
16. Kabelabzweig-Klemme nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet, daß
der V-förmige Verschlußbügel (18) zum zusätzlichen
Kontaktieren der der Frässchraube gegenüberliegenden
Seite des Hauptleiters (4) in den Aufnahmeraum (3)
vorstehende Kerbelemente (30) aus Metall aufweist.
17. Kabelabzweig-Klemme nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bodenbereich (29) des Aufnahmeraumes (3) als
Kerbelement (30) Federelemente angeordnet sind, welche
die gleiche Krümmungsrichtung wie die des Bodenbereiches
(29), jedoch eine größeren Krümmungsradius
besitzen.
18. Kabelabzweig-Klemme nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Aufnahmeraum (3) ein einziges längliches,
plattenähnliches Federelement vorhanden ist, dessen
Länge der des Aufnahmeraumes entspricht.
19. Kabelabzweig-Klemme nach Anspruch 16, 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
das bzw. die Federelemente mittig mittels eines den
Bodenbereich (29) des Aufnahmeraumes (3) durchgreifenden
oder von dort ausgehenden Bolzens befestigt
sind.
20. Kabelabzweig-Klemme nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1-19,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Innenseite des Verschlußbügels (18) zur
Verstärkung der Kunststoffwandung dieses Teiles im
Bereich des Aufnahmeraumes (3) ein metallisches
Klemmstück zur Festlegung des Hauptleiters vorhanden
ist.
21. Kabelabzweig-Klemme nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1-20,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein längliches Federelement jeweils seitlich in einer
entlang der Seitenwandung des Aufnahmeraumes (3)
verlaufenden Längsnut eingeschoben und befestigt ist.
22. Kabelabzweig-Klemme nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
das längliche Federelement aus einem gewölbten federelastischen
Metallstück besteht, welches auf seiner der
Frässchraube zugewandten Seite Kerbzähne trägt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873702321 DE3702321C2 (de) | 1987-01-27 | 1987-01-27 | Kabelabzweig-Klemme |
DE19873709841 DE3709841C2 (de) | 1987-01-27 | 1987-03-25 | Kabelabzweig-Klemme und Kabelabzweig mit mindestens einer Kabelabzweig-Klemme dieser Art |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873702321 DE3702321C2 (de) | 1987-01-27 | 1987-01-27 | Kabelabzweig-Klemme |
Publications (2)
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DE3702321A1 DE3702321A1 (de) | 1988-08-04 |
DE3702321C2 true DE3702321C2 (de) | 1994-09-08 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873702321 Expired - Fee Related DE3702321C2 (de) | 1987-01-27 | 1987-01-27 | Kabelabzweig-Klemme |
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DE4312713A1 (de) * | 1993-04-20 | 1994-10-27 | Hochspannungs Armaturenwerk | Kabelabzweigklemme |
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DE4312713A1 (de) * | 1993-04-20 | 1994-10-27 | Hochspannungs Armaturenwerk | Kabelabzweigklemme |
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