DE4312713C2 - Kabelabzweigklemme - Google Patents
KabelabzweigklemmeInfo
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- H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
- H01R9/031—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for multiphase cables, e.g. with contact members penetrating insulation of a plurality of conductors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine ein Hauptkabel umfas
sende Kabelabzweigklemme mit einem Klemmengehäuse hoher
Festigkeit, mit wenigstens einem Klemmkörper, der mit
Zähnen ausgestattet ist, die sich beim Verklemmen durch
den Kabelmantel des Hauptkabels hindurch in die Kabelseele
hineindrücken, mit einer Bohrung im Klemmkörper zur Auf
nahme des abisolierten Endes eines Abzweigkabels und mit
einem Gegenstück, gegen das das Hauptkabel gedrückt wird.
Kabelabzweigklemmen dieser Gattung sind insbesondere aus
DE-OS 22 51 214, DE 26 11 080 A1 und DE 33 30 627 C2
bekannt. Diese Kabelabzweigklemmen weisen insbesondere die
folgenden Merkmale auf.
Die Klemmengehäuse, die aus zwei U-förmigen Gehäuseteilen
gebildet werden, sind an ihren Schenkelenden miteinander
verschraubt. Im Klemmengehäuse sind vier vertikal angeordne
te Klemmkörper vorhanden, von denen sich jeweils zwei in
einem Führungsteil (Kontaktstückträger) befinden, das im
U-förmigen Gehäuseteil eingepaßt ist.
Im Klemmkörper ist jeweils eine Horizontal- und eine Ver
tikalbohrung eingebracht, die zur Aufnahme und Arretierung
des abisolierten Endes eines Abzweigkabels dient. Dabei
ist die Horizontalbohrung parallel zum Durchgang des
Hauptkabels eingebracht und die Vertikalbohrung nimmt die
Klemmschraube auf.
Die Funktion des Gegenstücks kann auch ein anderer Klemm
körper übernehmen.
Die Zähne jedes Klemmkörpers an seinem Ende sind vorzugs
weise in Dreierreihen angeordnet.
Diese Grundkonzeption von Kabelabzweigklemmen mit der
aufwendigen Schraubmontage- bzw. Demontagetechnologie der
beiden Teile des Klemmengehäuses ist auch bei Weiterent
wicklungen im wesentlichen beibehalten worden, s. bei
spielsweise DE 39 33 609 A1.
In AT-PS 331 886 wird ein aus mehreren Segmenten
bestehender Kabelabzweigklemmring beschrieben, bei dem
zwei Ringsegmente durch ein Drehgelenk miteinander
verbunden sind und das eine, durch das Gelenk abklappbare
Segment an der dem Gelenk gegenüberliegenden Seite am
benachbarten Segment festlegbar ist.
Zur Arretierung ist an den freien Enden des abklappbaren
Segments und des diesem Segment benachbarten Ringsegments
je ein Haken ausgebildet, die miteinander eine Schnappver
bindung eingehen können.
Des weiteren ist aus DE 37 02 321 C2 eine Kabelabzweig
klemme bekannt, die aus dem metallischen Kontaktstück und
zwei Kunststoffteilen besteht. Das erste Kunststoffteil
bildet das Klemmengehäuse und besitzt im unteren Bereich
Halterippen, auf die bei der Montage das zweite Kunst
stoffteil ein V-förmiger Verschlußbügel mit nach innen
abgebogenen Bügelenden, aufgeschoben wird.
Gegenstand von DE-GM 74 05 818 ist eine Kabelmufffe, die
eine Abzweigklemme mit verschwenkbaren Klemmschalen
beinhaltet. Die in üblicher Weise eingesetzten
Isolierteile zwischen den Adern sind mit Köpfen
unterschiedlicher Breite ausgeführt, wodurch eine
gewünschte Eindrucktiefe der gezahnten Schneiden der
Kontakteinrichtungen vorgegeben werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Kabelabzweigklemmen so
zu vervollkommnen, daß bewährte Merkmale beibehalten
werden, aber die aufwendige Schraubverbindung bei der
Montage der U-förmigen Teile des Klemmengehäuses abgelöst
wird.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patent
anspruch 1 angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die U-förmigen
Hälften des Klemmengehäuses nicht mehr mittels Schraubver
bindung miteinander verbunden werden, sondern mittels
einer Verbindungsform, die auf dem Klemm-Schnapp-Prinzip
basiert, wobei zur axialen Krafteinleitung in Verbindungs
richtung ein Preßwerkzeug eingesetzt wird.
Die Realisierung dieser Verbindungsform ist mit folgenden
technischen Merkmalen verbunden.
Die Gehäusehälften sind aus einem hochfesten, temperaturbe
ständigen Plastmaterial ausgeführt. Vorzugsweise besitzt
jede Gehäusehälfte in den Berührungszonen der Verbindung
als Verbindungselemente jeweils einen Verbindungshaken und
eine Verbindungsnase, wobei Verbindungshaken und Verbin
dungsnase als Paarung aufeinander treffen und durch ihr
Ineinandergreifen eine zuverlässige Verbindung eingehen.
Die Verbindungs- bzw. Schnappelemente können auch in der
Weise an den Gehäusehälften angeordnet sein, daß die eine
Gehäusehälfte die Verbindungshaken und die andere Gehäuse
hälfte die Verbindungsnase trägt.
Zur Unterstützung des Verbindungsprozesses und der Verbin
dungsfestigkeit sowie -dauerhaftigkeit weisen die Gehäuse
hälften sowohl ausgeprägte Zonen mit hoher Steifigkeit als
auch Zonen mit einer definierten Flexibilität auf.
Dabei sind die Zonen hoher Steifigkeit an den Gehäuseflan
ken unter Einbeziehung der Nasenelemente der Schnappver
bindung vorhanden und als Zonen mit einer eingestellten
Mindestflexibilität sind die Verbindungshaken bzw. Be
reiche der Verbindungshaken ausgebildet.
Die Steifigkeit der Gehäuseflanken wird durch eingebrachte
Rippen erzeugt, wobei zumindest bei den Gehäuseflanken,
die in Verbindungsnasen auslaufen, sich die Rippen im
beiderseitigen Randbereich der Gehäuseflanken befinden, so
daß im Verbindungsfalle der Gehäusehälften zwischen den
Rippen die entsprechend breit ausgeführten Haken auf das
Nasenelement aufgleiten kann.
Die für den Verbindungsvorgang erforderliche Mindestflexi
bilität der Verbindungshaken wird durch eingebrachte
Sicken, die die Materialdicke der Haken definiert verrin
gern, eingestellt.
Die Kontaktzonen und Ausstellwinkel der Nasen- und Haken
elemente sind zur Erhöhung der Halte- bzw. Verschlußsi
cherheit so ausgebildet, daß ein flächiger Kontakt mit
einem der erforderlichen Haltekraft äquivalenten, ausrei
chend großen Reibmoment über eine Mindesthaken- bzw. Min
destnasenauflagertiefe zustande kommt.
Das wird dadurch unterstützt, daß die Auflagefläche der
Verbindungsnasen mindestens eine Innenneigung von α = 2°
aufweist.
Der flächige Kontakt wird einmal dadurch gefördert, daß die
Auflagerflächen der jeweiligen Paarung von Nasen- und
Hakenelement ein Rasterprofil aufweisen. Zum anderen ist
jede Paarung der Verbindungselemente so gestaltet, daß ein
definierter Spalt zwischen der Gleitflanke des Nasenele
mentes und der dieser Gleitflanke im montierten Zustand
der Gehäusehälften gegenüber liegenden Innenflanke des
Verbindungshakens vorhanden ist. Dieser Spalt, dargestellt
durch den Winkel β, gewährleistet nach Vollziehen der
Schnappverbindung durch Berührung von Hakenkehle und Na
senkante eine volle Nutzung der möglichen Auflagertiefe
des jeweiligen Verbindungshakens.
Auch bei der erfindungsgemäßen Ausführung des zweiteiligen
Klemmengehäuses sind in vertikaler (y-)Richtung feststehen
de, weil in den Führungsteil für jeweils zwei Klemmkörper
integrierte und in horizontaler (x-)Richtung bewegliche
Isolierkeile vorhanden.
Die in x-Richtung beweglichen Isolierkeile sind geome
trisch durch keilförmige Abschrägungen im Kopfbereich so
ausgebildet, daß sie im Montage- und Einbauzustand mit
diesem Kopfbereich an den inneren Flanken im Verbindungs
bereich der Gehäusehälften anliegen und sich dabei während
des Verbindungsvorgangs auf den Gehäusehälften abstützen.
Damit ist die für den Montagevorgang der Gehäusehälften
erforderliche Spannwirkung gegeben und gleichzeitig werden
die Isolierkeile zwischen die Kabelsegmente getrieben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch
beschrieben, auf die im übrigen bezüglich der Offenbarung
aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen
Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäß ausge
führtes Klemmengehäuse mit Einbauten wie Klemm
körper, Führungsteil und Isolierkeile;
Fig. 2 die Seitenansicht des Klemmengehäuses im mon
tierten Zustand;
Fig. 3 eine Detailansicht der Verbindungslösung des
Klemmengehäuses mit in Eingriff befindlichem
Haken- und Nasenelement.
In Fig. 1 ist die Gesamtkonstruktion der erfindungsgemäß
weiterentwickelten Kabelabzweigklemme dargestellt.
Deutlich zu erkennen ist der Einsatz bewährter Konstruk
tionsmerkmale, wie
- - zweiteiliges Klemmengehäuse 1, 2, bestehend aus U-för migen Gehäuseteilen,
- - vertikal angeordnete Klemmkörper 18 in Klemmengehäuse 1, 2, von denen sich jeweils zwei in einem Führungsteil 16 befinden.
Im Klemmkörper 18 ist jeweils eine Horizontal- und eine
Vertikalbohrung für die Verkabelung der Abzweigleiter
eingebracht.
Die Befestigung bzw. Verspannung der Leiter im Klemmkörper
18 erfolgt mittels Inbusschraube 17.
Die konstruktive Ausbildung des zweiteiligen Klemmenge
häuses 1, 2 ist auf die neue Montagetechnik der Gehäuse
hälften nach dem Klemm-Schnapp-Prinzip ausgerichtet.
Die Montage selbst erfolgt mit Hilfe eines nicht darge
stellten Preßwerkzeuges, wobei mittels axialer Kraftein
leitung in der eingezeichneten Richtung 19 die Verbin
dungshaken 3 auf die Verbindungsnasen 4 geschoben werden.
Die Gehäusehälften 1, 2 sind aus einem hochfesten, tempe
raturbeständigen Plastwerkstoff ausgeführt. Jede Gehäuse
hälfte 1, 2 trägt in der Berührungszone jeweils ein Haken
element 3 und ein Nasenelement 4, so daß die Paarungen der
Verbindungselemente 3, 4 diagonal im Spiegelbild versetzt
aufeinanderstoßen.
Die für die Stabilität des Verbindungsprozesses erforder
lichen Zonen hoher Steifigkeit 5 an den Gehäuseflanken 7
wird durch eingebrachte Rippen 8 sichergestellt. Dabei
sind zumindest die Rippen 8, die in Nasenelemente 4 aus
laufen, im Randbereich der Gehäuseflanken so angeordnet,
daß das Aufgleiten der Hakenelemente 3 auf die Nasenele
mente 4 nicht behindert wird.
Das Aufgleiten der Verbindungshaken 3 auf die Nasenelemen
te 4 bis zum Erreichen der in Fig. 1 dargestellten Ein
raststellung erfordert eine Mindestflexibilität der Ver
bindungshaken 3, die durch quer zur Einschubrichtung in
die Hakenstege eingebrachte Sicken 9 gewährleistet wird.
Diese Zonen mit einer definierten Flexibilität 6 der Ver
bindungshaken 3 sichern ein zuverlässiges Übereinander
gleiten und anschließendes Ineinandergreifen während des
Montagevorganges.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht des Klemmengehäuses 1, 2 im
montierten Zustand.
Die Auflagerbreite des Verbindungshakens 3 ist so dimen
sioniert, daß zwischen den im Randbereich der Gehäuseflan
ken 7 angeordneten Rippen 8 ein ungehindertes Aufgleiten
auf dem Nasenelement 4 erfolgen kann.
In Fig. 3 ist in einem Detailausschnitt die Geometrie der
Verbindungslösung mit Haken- und Nasenelement veranschau
licht.
Ein zuverlässiges Ineinandergreifen der Paarung Haken- und
Nasenelement ist dadurch gegeben, daß in einer Kontaktzone
10 über eine Mindesthaken- bzw. Mindestnasenauflagertiefe
ein flächiger Kontakt zustande kommt. Dieser flächige
Kontakt in Form der Kontaktzone 10 ist durch die spezielle
Geometrie unter Einschluß der beiden Anstellwinkel α und β
derart ausgeprägt, daß es im montierten Zustand der Paa
rung Haken- und Nasenelement 3, 4 zu einer Berührung der
Nasenkante 13 mit der Hakenkehle 14 kommt.
Ursächlich dafür ist der Anstellwinkel β, also der ausge
prägte Spalt zwischen der Gleitflanke des Nasenelementes
11 und der dieser Gleitflanke im montierten Zustand der
Gehäusehälften 1, 2 gegenüber liegenden Innenflanke des
Verbindungshakens 12.
Die flächige Auflage von Haken- und Nasenelement wird
durch eine Innenneigung der Auflagerfläche der Nasenele
mente von α = 2° verbessert.
Weiterhin ist aus Fig. 3 der funktionelle Zusammenhang der
in x-Richtung beweglichen Isolierkeile 15 zu erkennen.
Diese Isolierkeile liegen durch dem Verlauf der inneren
Wandung der Gehäuseflanken 7 im Verbindungsbereich des
Klemmengehäuses angepaßte Abschrägungen im Kopfbereich
keilförmig an dieser inneren Wandung an.
Während des Verbindungs- bzw. Montagevorganges stützt
sich der jeweilige Isolierkeil 15 mit seinem keilförmigen
Kopfbereich auf die Gehäusehälften 1, 2 ab. Es kommt ein
mal zur Bewegung der Isolierkeile in x-Richtung aufein
ander zu, wobei die Isolierkeile zwischen die Kabelseg
mente gepreßt werden, und zum anderen unterstützt die
Reaktionskraft die Verspannung der Gehäuseverbindung.
Claims (10)
1. Kabelabzweigklemme mit einem Klemmengehäuse hoher
Festigkeit, mit wenigstens einem Klemmkörper, der mit
Zähnen ausgestattet ist, die sich beim Verklemmen durch
den Kabelmantel des Hauptkabels hindurch in die Kabelseele
hineindrücken, mit einer Bohrung im Klemmkörper zur
Aufnahme des abisolierten Endes eines Abzweigkabels und
mit einem Gegenstück, gegen das das Hauptkabel gedrückt
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Montage der U-förmigen Gehäusehälften (1, 2) des Klemmengehäuses am Gehäuse Elemente für eine Klemm-Schnapp-Verbindung in der Weise ausgebildet sind, daß jede Gehäusehälfte (1, 2) in den stirnseitigen Berührungszonen der Verbindung als Verbin dungselemente jeweils einen Verbindungshaken (3) und eine Verbindungsnase (4) trägt, wobei Hakenelement (3) und Nasenelement (4) als Paarung aufeinander treffen und im Einbauzustand ineinander greifen,
und daß die so konfigurierten und vorzugsweise aus einem hochfesten und temperaturbeständigen Plastmaterial ausge führten Gehäusehälften (1, 2) einerseits ausgeprägte Zonen (5) mit hoher Steifigkeit und andererseits Zonen (6) mit einer definierten Flexibilität aufweisen, wobei die Zonen hoher Steifigkeit (5) an den Gehäuseflanken (7) unter Einbeziehung der Nasenelemente (4) konstruktiv angeordnet sind und als Zonen mit einer definierten Flexibilität zumindest Teile der Verbindungshaken (3) ausgebildet sind.
daß zur Montage der U-förmigen Gehäusehälften (1, 2) des Klemmengehäuses am Gehäuse Elemente für eine Klemm-Schnapp-Verbindung in der Weise ausgebildet sind, daß jede Gehäusehälfte (1, 2) in den stirnseitigen Berührungszonen der Verbindung als Verbin dungselemente jeweils einen Verbindungshaken (3) und eine Verbindungsnase (4) trägt, wobei Hakenelement (3) und Nasenelement (4) als Paarung aufeinander treffen und im Einbauzustand ineinander greifen,
und daß die so konfigurierten und vorzugsweise aus einem hochfesten und temperaturbeständigen Plastmaterial ausge führten Gehäusehälften (1, 2) einerseits ausgeprägte Zonen (5) mit hoher Steifigkeit und andererseits Zonen (6) mit einer definierten Flexibilität aufweisen, wobei die Zonen hoher Steifigkeit (5) an den Gehäuseflanken (7) unter Einbeziehung der Nasenelemente (4) konstruktiv angeordnet sind und als Zonen mit einer definierten Flexibilität zumindest Teile der Verbindungshaken (3) ausgebildet sind.
2. Kabelabzweigklemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- bzw. Schnapp
elemente (3, 4) in der Weise an den Gehäusehälften (1, 2)
angeordnet sind, daß die eine Gehäusehälfte die Verbin
dungshaken und die andere Gehäusehälfte die Verbindungs
nasen trägt.
3. Kabelabzweigklemme nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zonen hoher Steifigkeit an
den Gehäuseflanken (7) dadurch entstehen, daß Rippen (8)
vorgesehen sind, wobei zumindest bei den Gehäuseflanken,
die in Verbindungsnasen (4) auslaufen, sich die Stabili
sierungsrippen (8) im beiderseitigen Randbereich der
jeweiligen Gehäuseflanke befinden, so daß bei Ausführung
des Verbindungsvorganges der Gehäusehälften (1, 2) die
entsprechend breit ausgeführten Verbindungshaken (3) auf
die jeweils zugehörigen Nasenelemente (4) aufgleiten kön
nen.
4. Kabelabzweigklemme nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerbreite der Verbin
dungshaken (3) kleiner als der Abstand der Stabilisie
rungsrippen (8) auf der betreffenden Gehäuseflanke (7)
ist.
5. Kabelabzweigklemme nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mindestflexibilität der
Verbindungshaken (3) dadurch gegeben ist, daß Sicken (9)
zur definierten Verringerung der Materialdicke in den Steg
der Hakenelemente eingearbeitet sind.
6. Kabelabzweigklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzonen (10) und
Anstellwinkel α und β der Nasen- und Hakenelemente (3, 4)
so ausgebildet sind, daß zur Gewährleistung der Halte
sicherheit ein flächiger Kontakt über eine Mindesthaken-
bzw. Mindestnasenauflagertiefe gegeben ist.
7. Kabelabzweigklemme nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel α und damit
die Nasenauflagerfläche (10) mindestens eine Innenneigung
von 2° aufweist.
8. Kabelabzweigklemme nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerfläche der jewei
ligen Paarung von Haken- und Nasenelement (3, 4) mit einem
Rasterprofil versehen sind.
9. Kabelabzweigklemme nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein definierter Spalt, be
schrieben durch den Winkel β, zwischen der Gleitflanke (11)
des Nasenelementes (4) und der dieser Gleitflanke (11) im
montierten Zustand der Gehäusehälften (1, 2) gegenüber
liegenden Innenflanke (12) des Hakenelementes (3) vorhan
den ist, wodurch sich im Einbauzustand Hakenkehle (14) und
Nasenkante (13) berühren.
10. Kabelabzweigklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die in x-Richtung, also in
der Montagezone der Gehäuseverbindung beweglichen Isolier
keile (15) geometrisch durch keilförmige Abschrägungen im
Kopfbereich so ausgebildet sind, daß sie mit diesem Kopf
bereich an den inneren Flanken im Verbindungsbereich der
Gehäuseteile anliegen und sich auf den Gehäusehälften (1,
2) abstützen.
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DE19934312713 DE4312713C2 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Kabelabzweigklemme |
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