DE69836574T2 - Elektrischer Kasten - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/128Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plinths, channels, raceways or similar

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Dose für elektrische Komponenten wie eine Datensteckdose, Telefonanschluss, Steckdose oder einen Schalter von der Art, der als im wesentlichen prismatische, offene Dose geformt ist mit wenigstens einer Verriegelungseinrichtung, die an jeder der beiden einander gegenüberliegenden Seitenwänden ausgebildet ist, wobei die Verriegelungseinrichtung derart angeordnet ist, dass sie es der elektrischen Dose erlaubt, in einen Kabelkanal zwischen zwei gegenüberliegenden Flanschen entlang einer nach vorne weisenden Öffnung in dem Kanal eingeführt zu werden, wobei die Seitenwände in Richtung auf die Längsrichtung des Kanals ausgerichtet sind und mit den Flanschen in Eingriff kommen, wenn die elektrische Dose im Inneren des Kanals platziert ist.
  • Ein Kabelkanal dient zum Tragen, Führen und Verdecken von Kabeln und Drähten, die normalerweise entlang einer Wand in einem Gehäuse verlegt sind. Elektrische Bauteile zum Versorgen von elektrischen Installationen in einem Gebäude sind an geeigneten Orten entlang des Kabelkanals mit den Kabeln oder Drähten verbunden, die Komponenten selbst sind in die elektrischen Dosen eingesetzt, die dann in dem Kabelkanal gesichert sind.
  • In einer Querschnittsansicht hat ein typischer Kabelkanal eine fast rechteckige Grundform mit gegenüberliegenden Flanschen, die in Richtung auf die längsverlaufende, nach vorne weisende Öffnung des Kanals weisen. Verschiedene Verfahren zum Befestigen der Dose in einem Kabelkanal sind bekannt, eine weit verbreitete Methode ist es, die Dose ganz einfach an diesen Flanschen zu fixieren.
  • Dieses Verfahren ist ökonomisch in der Verwendung sehr vorteilhaft, da die gesonderten Fixierungselemente, beispielsweise Schlitten, die in dem Kabelkanal befestigt sind, nicht erforderlich sind. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die elektrischen Dosen nicht immer so fest an den Flanschen fixiert sind, wie dies wünschenswert wäre. Dies beruht auf der Tatsache, dass die Fähigkeit zum Halten der beiden Teile derart, dass sie nicht gegenseitig verlagert werden, im wesentlichen von der Reibung zwischen den Materialien der elektrischen Dose und dem Kabelkanal abhängt. Diese Materialien sind jedoch üblicherweise Kunststoffe oder Metall, die einen relativ geringen Reibungskoeffizienten haben.
  • Eine elektrische Dose mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus der GB-2 211 365 A bekannt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Dose der eingangs genannten Art zu schaffen, die derart angeordnet ist, dass sie an den gegenüberliegenden Flanschen entlang der nach vorne weisenden Öffnung eines Kabelkanals mit einer stärkeren Verbindung als dies bisher bekannt ist, befestigt werden kann.
  • Die neuen und einzigartigen Merkmale nach der Erfindung, durch die dies erreicht wird, ist die Tatsache, dass der Eingriff der Verriegelungseinrichtung mit den Flanschen mittels wenigstens einer Schneide stattfindet, die zu der Verriegelungseinrichtung gehört, mit wenigstens einer Schneidkante zum effektiven Sichern einer montierten elektrischen Dose gegen eine Verlagerung in Bezug auf den Kabelkanal.
  • Die Verriegelungseinrichtung kann fixierte Schneiden haben, die mit den Flanschen des Kabelkanals in Eingriff kommen durch, während der Montage, nachgiebiges Zwingen der Flansche so weit weg, dass die elektrische Dose durch die vergrößerte frontseitige Öffnung eingesetzt werden kann.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel können die Schneiden verschwenkbar auf die elektrische Dose derart aufgesetzt sein, dass sie ausreichend nach innen in die elektrische Dose verschwenkt werden können, um durch die frontseitige Öffnung auch dann, wenn die Öffnung nicht vergrößert worden ist oder nur ein wenig vergrößert worden ist, eingeführt zu werden.
  • Bei einer Variante des genannten Ausführungsbeispiels mit verschwenkbaren Schneiden kann die Verriegelungseinrichtung vorteilhaft aus einer Verriegelungsklinke bestehen, die verschwenkbar in ein Fenster in einer Wandung der elektrischen Dose über eine Schwenkverbindung eingepasst ist, die an dem Boden der Dose eingesetzt ist zwischen der Dose und dem Ende der Verriegelungsklinke, während das andere freie Ende die Schneide trägt, die sodann dazu in der Lage ist, von einer inneren Position, in der die elektrische Dose leicht durch die frontseitige Öffnung des Kabelkanals eingeführt werden kann, in eine äußere Position, in der die Schneide so weit nach außen geschwenkt ist, dass sie dadurch fest mit einem Teil der benachbarten Flansche in Eingriff ist, verschwenkt werden kann.
  • Um wirksam dazu in der Lage zu sein, in den Flansch des Kabelkanals einzugreifen, kann die Schneide aus einem Material wie Metall oder Stahl gefertigt sein, das härter ist als das Material des Kabelkanals, so dass die Schneidkante dazu in der Lage ist, in dieses Material zu schneiden. und verriegelt zu sein.
  • Bei einem besonders einfachen Ausführungsbeispiel kann die Schneide wenigstens eine Schneidkante haben, um während des Montierens der elektrischen Dose in dem Kabelkanal mit der Unterseite des benachbarten Flansches zusammenzuwirken.
  • Bei einem bevorzugten zweiten Ausführungsbeispiel kann die Schneide aus einer im wesentlichen U-förmigen Blattfeder mit einem Bodenteil und zwei Seitenteilen bestehen, die jeweils wenigstens eine Schneidkante haben, um während des Montierens der elektrischen Dose in dem Kabelkanal in die Unterseite bzw. die Oberseite des benachbarten Flansches einzugreifen, so dass die elektrische Dose beträchtlich sicherer gegen eine Verlagerung in Beziehung auf den Kabelkanal gesichert ist.
  • Die Erfindung wird jetzt in größeren Einzelheiten erläutert unter Bezug auf die Zeichnungen, in denen lediglich beispielhafte Ausführungsbeispiele wiedergegeben sind. Dabei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Schnitts eines Kabelkanals mit elektrischen Dosen,
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Kabelkanals, der in 1 gezeigt ist, mit einer montierten elektrischen Dose,
  • 3 eine Teilansicht von der Seite und im Schnitt des Kabelkanals, der in den 1 und 2 gezeigt ist, mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer elektrischen Dose nach der Erfindung in einem ersten Montagezustand,
  • 4 dieselbe Ansicht, wobei die elektrische Dose jedoch vollständig montiert ist,
  • 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von 4,
  • 6 eine Teilansicht von der Seite und im Schnitt des in den 1 und 2 gezeigten Kabelkanals nach einem 2. Ausführungsbeispiel der elektrischen Dose nach der Erfindung in einem ersten Montagezustand,
  • 7 dieselbe Ansicht, wobei die elektrische Dose vollständig montiert ist,
  • 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII von 7, und
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer Schneide zum Verriegeln der in den 2, 6 und 8 gezeigten Dose in einem Kabelkanal.
  • In 1 ist ein Kabelkanal 1 mit einer längs verlaufenden Frontöffnung 2 gezeigt, in der in diesem Fall vier elektrische Dosen 3 montiert sind. Abdeckungen 4 bedecken die verbleibende Frontöffnung.
  • Im Querschnitt gesehen, hat der Kabelkanal 1 eine fast rechtwinklige Form mit einem Kanalboden 5, zwei Kanalseiten 6 und zwei einander gegenüberliegenden Laschen 7, die sich jeweils von einer der Seiten 6 in Richtung auf die Frontöffnung 2 erstrecken und an dieser Öffnung in zwei Montageflanschen 8 auslaufen, die sich im Wesentlichen kreuzweise zu der Frontöffnung weisend erstrecken.
  • Die elektrische Dose 3, die in 2 gezeigt ist, ist als eine prismatische, offene Dose mit einem Doseboden 9, zwei gegenüberliegenden Dosenseiten 10 und zwei weiteren einander gegenüberliegenden Dosenseiten 11 gebildet. Öffnungen 12 sind in den Dosenseiten 10 und 11 zum Führen der Kabel und Drähte (nicht gezeigt) in dem Kabelkanal in die elektrischen Dosen ausgebildet. Die Öffnungen 12 sind im Wesentlichen durch Stücke 13 geschlossen, die herausgedrückt werden können, wenn die jeweilige Öffnung verwendet werden soll.
  • Der Kabelkanal 1 ist in einem (nicht gezeigten) Gebäude montiert, die elektrischen Dosen 3 dienen zum Aufnehmen elektrischer Komponenten zum Führen der elektrischen Installationen in dem Gebäude. Die elektrische Dose ist selbst von einem bekannten Aufbau und wird daher hier nicht in ihren Einzelheiten beschrieben.
  • Die elektrische Dose 3 ist an den Montageflanschen 8 des Kabelkanals 1 mittels Verriegelungseinrichtungen an jeder der beiden gegenüberliegenden Seiten 11 der Dose platziert. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen besteht jede Verriegelungseinrichtung aus einer Verriegelungsklinke 14, die in ein Fenster 15 in der Wandung 11 der elektrischen Dose eingeführt ist und die zwischen einer inneren und einer äußeren Schwingposition über eine elastische Schwenkverbindung 16 an dem Boden 9 der Dose verschwenkt werden kann.
  • Die 3, 4 und 5 sind teilweise seitliche Querschnittsansichten des ersten Ausführungsbeispiels einer Verriegelungseinrichtung nach der Erfindung. An der Oberseite der Verriegelungsklinke 14 ist eine Schneide 17 eingesetzt, die in der Form eines winklig abgebogenen Blattes einer ersten Lasche 18 zum Montieren der Schneide an der Klinke und einer zweiten Lasche 19 mit zwei vertikalen Schneidkanten 20.
  • In etwa demselben Abstand von der Wandung 11 wie die Schneidkanten 20 in der äußeren Schwenkposition der Verriegelungsklinke erstreckt sich ein Vorsprung 21 von der Oberseite der elektrischen Dose auf jeder Seite der Schneide 17 nach unten. In dem nicht montierten Zustand ist der Abstand zwischen den Schneidkanten 20 und der Unterseite der Vorsprünge 21 – gemessen senkrecht in einer Linie zwischen diesen – weiter kleiner als die Dicke der Montagelaschen.
  • In 3 ist die Verriegelungsklinke 14 in seiner inneren Schwenkposition, wo die Schneiden 17 soweit in das Fenster 15 zurückgezogen sind, dass die elektrische Dose 3 durch die Frontöffnung 2 des Kabelkanals 1 eingeführt werden kann, bis seine Vorsprünge 21 gegen die Oberseite der Montagelasche 8 anstoßen. Diese Situation ist in 3 gezeigt.
  • In 4 ist die Verriegelungsklinke 14 nach außen aus dem Fenster 15 in die äußere Position verschwenkt. Die Schneidkante 20 der Schneide 17 hat dadurch in die Unterseite der Montageflansches 8, die eine Brücke zwischen den beiden Vorsprüngen 21 bildet und von diesen gestützt wird, eingeschnitten. Im Gegensatz zu der etwas unsicheren Friktionsverbindung von üblichen Verriegelungseinrichtungen verriegelt das Einschneiden der Schneidkanten in den Flansch die elektrische Dose effektiv gegen eine Verlagerung in Bezug auf den Kabelkanal sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung.
  • Um richtig in die Montagelasche einzuschneiden, ist ein Material zur Herstellung der Schneiden zu wählen, das härter ist als das Material des Kabelkanals, wobei dieses Material beispielsweise Kunststoff oder Metall sein kann, etwa gestrichenes Eisen. Typischerweise bestehen die Schneiden daher aus Metall, Eisen, Stahl oder Federstahl.
  • Wie in 5 gezeigt, sind zwei längs verlaufende, parallele Rippen 22 entlang der äußeren Seite der Verriegelungsklinke 14 vorgesehen. die eine Kerbe 23 mit einer geringfügig geringeren Breite als die erste Lasche 18 des Messers 17 begrenzen. Die lateralen Ränder dieser Lasche sind weiter mit einer Anzahl von Zähnen 24 versehen, die dazu dienen, bei Zusammenwirken mit den Seiten der Rippen 22 die Schneide zu halten, wenn sie an die Oberseite der Kerbe 23 der Verriegelungsklinke gedrückt sind.
  • Die 6, 7 und 8 sind teilweise seitliche Querschnittsansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels der Verriegelungseinrichtung nach der Erfindung. Dieser Aufbau entspricht im Wesentlichen demjenigen, der in den 3, 4 und 5 gezeigt ist, entsprechende Bezugszeichen geben daher dieselben Teile an. In diesem Fall wird jedoch eine andere Schneide 25 mit einer Gesamtzahl von vier Schneidkanten 26 für den Eingriff mit zwei Schneidkanten jeder Seite der Montagelaschen 8, die die elektrische Dose in Beziehung zu dem Kabelkanal verriegeln, verwendet.
  • Die Schneide 25 besteht aus einer Ausstanzung aus einem relativ dünnen Blatt. 9 zeigt wie diese Ausstanzung in eine Form gebogen wird, die im Querschnitt wie aus C mit einem Bodenteil 27 und zwei Seitenteilen, die jeweils die Form mit einer inneren und einer äußeren Lasche 29, 30 haben, die in einer Biegung 31 ineinander verlaufen.
  • Ein Endstück 32 an jedem Ende der inneren Laschen 29 ist in Richtung auf die gegenüberliegende innere Lasche 29 geneigt. Die inneren Kanten jeder dieser Endteile 32 bilden die vier Schneidkanten 33 der Schneide 25. In nicht montiertem Zustand ist der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Schneidkanten 33 weiter – gemessen rechtwinklig zu den Laschen 29 -kleiner als die Dicke der Montagelaschen 8.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel der Verriegelungseinrichtung nach der Erfindung funktioniert grundsätzlich wie das erste Ausführungsbeispiel. In 6 ist die Verriegelungsklinke 14 in seiner inneren Schwenkposition, wobei die elektrische Dose 3 dazu in der Lage ist, derart in den Kabelkanal 1 eingesetzt zu werden, dass seine Vorsprünge 21 veranlasst werden, auf der Oberseite der Montagelasche 8 zu ruhen.
  • In 7 ist die Verriegelungsklinke 14 jetzt in der nach außen verschwenkten Position, wo die vier Schneidkanten 26 der Schneide 25 in die Montagelasche 8 mit eingeschnitten ist, wobei zwei in die Oberseite und zwei in die Unterseite einschneiden. Die elektrische Dose ist so gegen ein Vergleiten in Beziehung auf die Montagelaschen des Kabelkanals besser gesichert als bei dem ersten Ausführungsbeispiel, in dem die Größe der möglichen Durchdringungstiefe der Schneidkanten davon abhängt, wie weit die Laschen nach außen zwischen ihren Stützen, d.h. die Vorsprünge 21, gebogen sind.
  • Eine besondere Sicherheit wird dadurch erreicht, dass die Endteile 32 sich in Richtung auf die Montageflansche 8 geneigt erstrecken, wodurch eine Schneidkante 33 wie ein Stachel versucht, tiefer in das Material der Montagelasche zu schneiden, wenn versucht wird, die elektrische Dose entlang des Kabelkanals in die Richtung, in die die Schneidkante weist, zu ziehen. Da die Schneidkanten 33 an jedem der Enden der inneren Laschen 29 in gegenüberliegende Richtung weisen, wird der oben erwähnte, vorteilhafte Verriegelungseffekt stattfinden, unabhängig davon, in welche Richtung versucht wird, die elektrische Dose entlang des Kabelkanals zu drücken.
  • An der Oberseite der Verriegelungsklinke 14 ist eine Ausnehmung 34 zum Aufnehmen der Schneide 25 ausgebildet. Zu diesem Zweck hat die Schneide 25 auf jeder Seite des Bodenteils 27 Zähne 35 zum Eingriff mit den Seiten der Ausnehmung, die die Schneide halten, wenn sie in die Ausnehmung eingedrückt ist.

Claims (12)

  1. Eine elektrische Dose (3) für elektrische Bauteile, etwa Datensteckdose, Telefonanschluss, Steckdose und Schalter, und von der Art, die als im wesentlichen prismatische, offene Dose mit wenigstens einer Verriegelungseinrichtung (14), die an jeder der beiden gegenüberliegenden Seitenwände (10, 11) angeordnet ist, ausgebildet ist, wobei die Verriegelungsseinrichtung (14) derart ausgebildet ist, dass sie ein Anordnen der elektrischen Dose (3) in einem Kabelkanal (1) in einer in diesem ausgebildeten, nach vorne weisenden Öffnung zwischen zwei gegenüberliegenden Laschen (14) erlaubt, wenn die Seitenwände (10) in Richtung zu der Längsrichtung des Kanals (1) ausgerichtet sind und die mit den Flanschen (8) in Eingriff sind, wenn die elektrische Dose (3) im Inneren des Kanals (1) platziert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriff der Verriegelungseinrichtung (14) mit dem Flansch (8) mittels wenigstens einer zu der Verriegelungseinrichtung (14) gehörenden Schneide (17) mit wenigstens einer Schneidkante (20), erfolgt,
  2. Eine elektrische Dose (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (14) verschwenkbar an der elektrischen Dose (3) montiert ist.
  3. Eine elektrische Dose (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (14) eine Verriegelungsklinke (14) ist, die verschwenkbar in einem Fenster (15) in einer Wandung (10) der elektrischen Dose (3) über eine, vorzugsweise an dem Boden der Dose (3) zwischen der Dose (3) und einem Endteil der Verriegelungsklinke (14) platzierten Schwenkverbindung (16) montiert ist und dass das andere freie Endteil der Verriegelungsklinke (14) die wenigstens eine Schneide (17) trägt.
  4. Eine elektrische Dose (3) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Schneidkante (20) der Schneide (17) aus einem Material besteht, das härter als das Oberflächenmaterial des Kabelkanals (1) ist.
  5. Eine elektrische Dose (3) nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Schneidkante (20) der Schneide (17) aus Metall, Eisen, Stahl oder Federstahl besteht.
  6. Eine elektrische Dose (3) nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (17) wenigstens eine Schneidkante (20) hat, die derart angeordnet ist, dass es während der Bewegung der elektrischen Dose (3) mit der Unterseite des benachbarten Flansches (8) in Eingriff kommt.
  7. Eine elektrische Dose (3) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide aus einem winklig umgebogenen Blatt mit einer Lasche (18) zum Befestigen des Messers auf der Verriegelungsklinke (14) und einer Lasche (19) zum Tragen der Schneidkante der Schneide besteht.
  8. Eine elektrische Dose (3) nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (17) aus einem in einer Querschnittsansicht im wesentlichen C-förmigen Blattfeder mit einem Bodenteil (17) und zwei Seitenteilen (28) besteht, die wenigstens eine Schneidkante (33) haben, um während der Bewegung der elektrischen Dose (3) in dem Kabelkanal (1) mit der Unterseite bzw. der Oberseite des benachbarten Flansches in Eingriff kommen.
  9. Eine elektrische Dose (3) nach einem der Ansprüche 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenteile (28) der Blattfeder aus zwei Laschen (29, 30) bestehen, die in einer Biegung (31) ineinander verlaufen und dass die Schneidkante (33) jedes Seitenteiles (28) auf einer Lasche (29, 30), die dem zweiten Teil am nächsten ist, ausgebildet sind,
  10. Eine elektrische Dose (3) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkanten (33) durch Biegen der Enden (32) der Laschen jedes Seitenteils (28), die der Lasche (29) des zweiten Teils (28) am nächsten sind, gebildet sind, zu diesem geneigt.
  11. Eine elektrische Dose (3) nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen. den Schneidkanten (33) der gegenüberliegenden Laschen (29) der beiden Seitenteile (28) senkrecht zu diesen gemessen kleiner ist als die Dicke des Flansches, bevor die elektrische Dose (3) den Kabelkanal (1) montiert ist.
  12. Eine elektrische Dose (3) nach einem der Ansprüche 8–11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausnehmung (34) in der Verriegelungseinrichtung (14) zum festen Verkeilen der Blattfeder.
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