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Stecker für Schwachstromanlagen
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Die Erfindung betrifft einen Stecker für Schwachstromanlagen, insbesondere
der Bernmeldetechnik, vorzugsweise für Telefonanlagen, bestehend aus einem Gehäuseteil
und einem darin gelagerten Steckerteil, das einen im Gehäuseteil angeordneten Lagerbock
und eine aus dem Gehäuseteil ragende Steckleiste aufweist, wobei im Steckerteil
aus Blechstanzteiien bestehende Kontaktelemente lagern, die jeweils einen sich im
Bereich der Steckleiste befindlichen Steckkontaktsteg und eine im Bereich des Lagerbockes
positionierte Kontaktzunge aufweisen, die die Oberfläche des Lagerbockes überragt,
sowie mit einer im Gehäuseteil angeordneten Aufnahmevorrichtung, die die Adern einer
in das Gehäuseteil eingeführten Lahnlitzenleitung in einer Ebene nebeneinanderliegend
aufnimmt, und mit im Inneren des Gehäuseteils ausgebildeten, den Adern der Lahnlitzenleitung
zugeordneten Schlitzen, von denen zumindest einige jeweils von der Kontaktzunge
des zugehörigen Kontaktelementes durchgriffen werden,
das am Kontaktzungenende
eine in die entsprechende Ader der Lahnlitzenleitung eingedrungene Schneide aufweist.
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Ein Stecker der eingangs genannten Art wird in der Patentanmeldung
P 33 13 284.4 vorgeschlagen, der ein Gehäuseteil aufweist, in das ein Steckerteil
eingeschoben und mit dem Gehäuseteil verrastet werden kann.
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Zum AnschlieBen einer Lahnlitzenleitung an den bekannten Stecker befinden
sich Gehäuseteil und Steckerteil zunächst im unverrasteten Zustand, in dem die Adern
der Lahnlitzenleitung in dafür vorgesehene, im Gehäuseteil des Steckers ausgebildete
Löcher axial eingeschoben werden. In dem unverrasteten Zustand sind keine Haltemittel
vorgesehen, die eine axiale Verschiebung der Adern verhindern, so daß die weiteren
Anschlußarbeiten umsichtig ausgeführt werden müssen, damit kein unbeabsichtigtes
Verschieben erfolgt. Zur Kontaktierung der Kontaktelemente wird nun das Steckerteil
in das Gehäuseteil eingeschoben, bis diese beiden Teile miteinander verrasten. In
der Raststellung haben endseitige Schneiden der Kontaktelemente die Isolierung der
Adern durchdrungen, so daß eine elektrische Verbindung hergestellt ist.
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Gleichzeitig dringt durch das Ineinanderschieben eine am Steckerteil
ausgebildete Leiste mit schneidenartiger Kante in die Mantelhülle der Lahnlitzenleitung
ein, wodurch eine Axialverschiebung der Lahnlitzenleitung verhindert wird. Eine
derartige Leiste kann nach einer anderen Ausführungsform des bekannten Steckers
auch für jede Ader vorgesehen sein.
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Ein derartiger Stecker hat sich in der Praxis bewahrt.
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In manchen Anwendungsfällen ist es jedoch wünschenswert, daß eine
axiale Verschiebung der Adern auch vor dem Eiribringen des Steckerteils nicht möglich
ist. Ferner kann es in bestimmten Fällen vorteilhaft sein, wenn die Belegung der
Kontaktelemente mit den Adern variiert werden kann, wodurch der Stecker universeller
einsetzbar ist.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stecker der
eingangs genannten Art anzugeben, bei dem ein Verschieben bzw. Herausrutschen der
Adern der Lahnlitzenleitung auch bei nicht eingerastetem Steckerteil nicht auftritt.
Ferner soll die Belegung der Kontaktelemente mit den Adern der Lahnlitzenleitung
auf einfache Weise variiert werden können.
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Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches
1 gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert.
Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines erfindungsgemäßen
Steckers im geöffneten Zustand; Figur 2 eine Rückansicht des Steckers gemäß Figur
1; Figur 3 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, des Steckers gemäß Figur 1
im verrasteten Zustand mit entnommenem Steckerteil;
Figur 4 eine
Ansicht der Schmalseite des erfindungsgemäßen Steckerteils; Figur 5 eine Seitenansicht,
teilweise geschnitten, eines anderen Ausfuhrungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Steckers; Figur 6a eine Schnittansicht entlang der Linie VIa - VIa des Steckers
gemäß Figur 5; Figur 6b eine Schnittansicht entlang der Linie VIb - Vib des Steckers
gemäß Figur 5; Figur 6c eine Schnittansicht entlang der Linie VIc - VIc des Steckers
gemäß Figur 5; Figur 6d einen Längsschnitt durch den Stecker gemäß Figur 5; Figur
7 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines weiteren Ausführungsbeispieles
des erfindungsgemäßen Steckers; Figur 8a eine Schnittansicht entlang der Linie Villa
- VIIIa des Steckers gemäß Figur 7; Figur 8b eine Schnittansicht entlang der Linie
VIIIb - VIIIb des Steckers gemäß Figur 7; Figur 9 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen
Stecker gemäß Figur 7 im Schnitt; und Figur 10 eine Schnittansicht entlang der Linie
X - X des Steckers gemäß Figur 9.
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Der erfindungsgemäße Stecker 1 ist vorzugsweise als Winkelstecker
ausgebildet (Figuren 1 - 4), zweiteilig aufgebaut und weist ein Gehäuseteil 2 sowie
ein Steckerteil 3 auf, wobei Gehäuseteil 2 und Steckerteil 3 vorzugsweise miteinander
verrastet sind (Figur 1 und 2).
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Das Steckerteil 3 weist im mit dem Gehäuseteil 2 verrasteten Zustand
eine aus dem Gehäuseteil 2 ragende Steckleiste 4 und einen einstückig mit der Steckleiste
o ausgebildeten Lagerbock 5 auf, der im Inneren des Gehäuseteils 2 angeordnet ist
(Figur 1).
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Die Steckleiste 4 ist im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und
weist zwei parallel zueinander verlauf ende Seitenflächen 6 auf, die von dem Lagerbock
5 seitlich überragt werden (Figur 4), so daß die Dicke der Steckleisten 4 geringer
als die des Lagerbocks 5 ist. An den Seitenflächen 6 lagern jeweils drei in Steckrichtung
des Steckers 1 verlaufende, parallel mit Abstand zueinander angeordnete Steckkontaktstege
7 von Kontaktelementen 8. Die Lagerung der Kontaktelemente 8 kann beispielsweise
in Nuten erfolgen oder auf andere, aus dem Stand der Technik bekannte Art vorgenommen
sein. Die Kontaktelemente 8, von denen im Ausführungsbeispiel z.B. an jeder Seitenfläche
6 drei vorhanden sind, dienen der Herstellung einer elektrischen Verbindung von
einer in den Stecker 1 eingeführten Lahnlitzenleitung 9 zu einer nicht dargestellten
Steckeraufnahmebuchse, in die der Stecker 1 eingesteckt wird. Im Bereich des Lagerbocks
5 gehen die Steckkontaktstege 7 in Kontaktzungen 10 über, deren Enden (Kontaktzungen
enden 14) in einer parallel zur Stirnfläche 15 der Steckleiste 4 verlaufenden Ebene
sowie in einer in Steck-
richtung des Steckers 1 gelegenen, senkrecht
auf den Seitenflächen 6 stehenden Ebene voneinander gleichmäBig beabstandet angeordnet
und schneidenförmig ausgebildet sind. Zweckmäßigerweise besitzen die Kontaktzungenenden
14 punktförmig zulaufende, in der Seitenansicht der Figur 3 betrachtet, spitzwinklig
ausgebildete Eindringschneiden 16, die die Oberfläche 17 des Lagerbockes 5 überragen.
Die Endbereiche 18 der Kontakt zungen 10 sind zu ihrer mechanischen Stabilisierung
in einen Steg 19 aus Kunststoff eingebettet, der ebenfalls die Oberfläche 17 überragt
und aus dem nur die Eindringschneiden 16 hervorstehen. Die Verbindung zwischen den
Steckkontaktstegen 7 und den Endbereichen 18 der Kontaktzungen 10 erfolgt durch
teilweise schräg verlaufende, in unterschiedlichen Ebenen des Lagerbockes 5 angeordnete
Bereiche 20 der Kontaktzungen lO,wie dieses den Figuren 9 und 4 zu mitnehmen ist.
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Die Bereiche 20 können z.B. in Durchgänge des Lagerbockes 5 eingesetzt
sein oder sie sind in das Kunststoffmaterial des Steckerteils eingegossen.
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An die Schmalseite der Oberfläche 17 des Lagerbockes 5 grenzt eine
Rastnase 21 an, die dem lösbaren Verrasten des Steckerteils 3 in dem Gehäuseteil
2 dient.
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Das Gehäuseteil 2 setzt sich aus einem Beitungsaufnahmeteil 25 und
einem Lagerbockaufnahmeteil 26 zusammen. Beide Teile sind vorzugsweise einendig
über ein Scharnier 27 miteinander verbunden, das als elastischer Materialsteg 28
ausgebildet sein kann, wodurch lseitungsaufnahmeteil 25 und Lagerbockaufnahmeteil
26 einstückig miteinander verbunden sind. Ferner weisen beide Teile Rastmittel 29
auf,
wobei das Lagerbockaufnahmetei1 26 endseitig leicht verdickte
Bolzen 30 besitzt, die in entsprechende Vertiefungen 31 des Leitungsaufnahmeteils
25 eingreifen können. Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß vorzugsweise sechs Bolzen
30 vorgesehen sind, von denen sich jeweils drei, die über die Länge des leitungsaufnahmeteils
25 verteilt sind, beidseitig der in das 1'eitungsaufnahmeteil 25 eingeführten Lahnlitzenleitung
9 befinden.
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Das leitungsaufnahmeteil 25 ist,im Querschnitt betrachtet, im wesentlichen
U-förmig ausgebildet und besitzt eine Kopfwandung 35 mit zwei sich daran anschließenden,
voneinander beabstandeten, parallel verlaufenden Seitenwänden 36, 37. Einendig wird
in das lieitungsaufnahmeteil 25 die Lahnlitzenleitung 9 eingeführt und anderendig
ist eine Stirnwandung 38 ausgebildet, um das Steckerinnere nach außen hin abzuschließen.
Im Einführbereich der Lahnlitzenleitung 9 in den Stecker 1 ist eine Tülle 79 auf
die Lahnlitzenleitung 9 aufgeschoben, wobei die Tülle eine Ringnut 40 aufweist,
in die ein entsprechender Ringkragen 41 im Steckerinneren des Gehäuseteils 2 eingreift
und somit eine Befestigung der Tülle 39 vornimmt. Am leitungseinführseitigen Ende
des Iieitungsaufnahmeteils 25 ist beidseitig der Tülle 39 jeweils ein an die Seitenwände
36, 37 angebundener Führungssteg 22 ausgebildet, der rechtwinklig zur Längsrichtung
des leitungsaufnahmeteils 25 verläuft und jeweils in eine entsprechend geformte
Aufnahmeausnehmung 23 im Lagerbockaufnahmeteil 26 beim Zusammenfügen von leitungsaufnahmeteil
25 und Lagerbockaufnahmetei1 26 eingreift. In die gleiche Richtung wie die Führungsstege
22 er-
strecken sich an die Seitenwände 36 und 37 angebundene Führungswände
32 und 33, die beim Zusammenfügen von Beitungsaufnahmeteil 25 und Lagerbockaufnahmeteil
26 an den Seitenwänden eines im Lagerbockaufnahmeteil 26 ausgebildeten Aufnahmeschachtes
60 anliegen sowie teilweise in den Aufnahme schacht 60 eingreifen und - ebenso wie
die Führungsstege 22 -zur besseren Fixierung von leftungsaufnahmeteil 25 und liagerbockaufnahmeteil
26 dienen. Hinter dem Austritt der Lahnlitzenleitung 9 im Steckerinneren aus der
Tülle 39 verläuft diese zwischen den Seitenwänden 36, 37 und liegt gegen die innere
Oberfläche 45 der Kopfwandung 35 an. Nahe der freigelegten Adern 46 der Lahnlitzenleitung
9 ist im Bereich des mit Mantelhülle 47 versehenen Endabschnittes 48 der liahnlitzenleitung
9 eine Ausnehmung 49 in die innere Oberfläche 45 der Kopfwandung 35 eingelassen.
Die Ausnehmung 49 weist quer zu der Ißahnlitzenleitung 9 verlaufende Kanten 50 auf,
die scharfkantig ausgebildet sind. Der Ausnehmung 49 gegenüberliegend ist ein Halteelement
51 zwischen den Seitenwänden 36, 37 klemmend angeordnet. Das Halteelement 51 ist
im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und weist auf der der Ausnehmung 49 zugewandten
Seite 52 eine quer zur Lahnlitzenleitung verlaufende, im Querschnitt nach außen
gewölbte Erhebung 53 auf (Figur 1). Die Anordnung ist nun so getroffen, daß zwischen
der mit der Ausnehmung 49 versehenen inneren Oberfläche 45 der Kopfwandung 35 und
dem Halteelement 51 die Lahnlitzenleitung 9 angeordnet ist, wobei die Erhebung 53
des Halte elementes 51 einen starken Druck auf
die Lahnlitzenleitung
9 ausübt, so daß deren Mantelhülle 47 teilweise in die Ausnehmung 49 gepreßt wird
und die scharfen Kanten 50 in die Mantelhülle 47 eindringen. Dabei stützt sich das
Halteelement 51, das z.B. aus elastischem Kunststoff bestehen kann, an den Seitenwänden
36, 37 ab (Figur 2).
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Mittels dieser Klemmhalterung ist der Endabschnitt 48 der Lahnlitzenleitung
unverschieblich in dem Gehäuseteil 2 gelagert. Ferner sind auf der inneren Oberfläche
45 parallel zu den Seitenwänden 36, 37 verlaufende Separierrippen 54 ausgebildet,
zwischen die die mit Isolierung versehenen Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 eingelegt
sind. Die beiden außenliegenden Adern sind dabei zwischen der Innenwand der Seitenwand
36 bzw. 37 und der entsprechenden, angrenzenden Separierrippe 54 gelagert. Der Abstand
zwischen den Seitenwänden 36, 37 und den nächst benachbarten Separierrippen 54 bzw.
der Abstand zwischen den Separierrippen 54 ist dabei so ausgebildet, daß die Adern
46 im Klemmsitz gehaltert werden.
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Zum Anschließen des Steckers 1 an die Lahnlitzenleitung 9 wird der
abgesetzte Endabschnitt 48 mit Hilfe des Halteelements 51 in dem Leitungsaufnahmeteil
25 verklemmt und die Adern 46 zwischen die
Seitenwände 36, 37 und
Separierrippen 54 bzw.
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zwischen die Separierrippen 54 gedrückt. In diesem Zustand ist die
Lahnlitzenleitung 9 unverschieblich in dem Leitungsaufnahmeteil 25 gehaltert, so
daß bei weiteren Manipulationen oder Arbeiten ein Verrutschen der Adern 46 der Lahnlitzenleitung
9 auszuschließen ist. Anschließend wird das Leitungsaufnahmeteil 25 in Richtung
des Pfeiles 55 (Figur 1 und Figur 3) um das als Materialsteg 28 ausgebildete Scharnier
27 verschwenkt, bis es mit dem Lagerbockaufnahmeteil 26 mittels der Rastmittel 29
verrastet (Figur 5). In dieser Stellung kann vorgesehen sein, daß eine Anlagefläche
des LagerbockaufnahmeteiIs 26 gegen das Halteelement 51 drückt, so daß der Druck
auf die Lahnlitzenleitung 9 noch zusätzlich verstärkt wird (nicht dargestellt).
In das verrastete Gehäuseteil 2 wird nun von unten (Figur 3, Pfeil 56) das Steckerteil
3 eingeschoben. Hierzu besitzt das liagerbockaufnahmeteil 26 den Aufnahme schacht
60, der sich seitlich im Inneren des Lagerbockaufnahmeteils 26 erweitert (Figur
3), so daß beidseitig jeweils ein Absatz 61 gebildet wird. Beim Einschieben des
Steckerteils 3 greifen dessen Rastnasen 21 hinter die Absätze 61, wodurch sich eine
Raststellung und ein fester Halt des Steckerteils 3 in dem Gehäuseteil 2 ergibt.
Durch nicht dargestellte, bekannte Mittel kann die Raststellung wieder aufgehoben
werden.
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In der Raststellung wird der Lagerbock 5 des Steckerteils 3 in dem
Aufnahme schacht 60 des Tagerbockaufnahmeteils 26 aufgenommen. Gleichzeitig kommt
der Steg 19 des Steckerteils 3, aus dem die Eindringschneiden 16 der Kontaktelemente
8 herausragen
in einer der Kontur des Steges 19 entsprechend ausgebildeten
Lagerausnehmung 62 im Leitungsaufnahmeteil 25 zu liegen. Da im Bereich des Grundes
der Lagerausnehmung 62 die Adern 46 verlaufen, dringen die Eindringschneiden 16
der Kontaktelemente 8 durch die Isolierung der Adern 46 hindurch in den jeweiligen
Leiter ein, so daß eine elektrische Verbindung zwischen Lahnlitzenleitung 9 und
den Kontaktelementen 8 durch Eindringkontaktierung hergestellt wird. Die Anordnung
ist dabei so getroffen, daß die Abstände der einzelnen Eindringschneiden 16 voneinander
derart ausgebildet sind, daß diese den Abständen der einzelnen Adern 46 voneinander
entsprechen.
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Wesentlich ist nun, daß durch das sich an den Seitenwänden 36, 37
abstützende Halteelement 51 der Endabschnitt 48 der Lahnlitzenleitung 9 (natürlich
ist auch eine anders ausgebildete elektrische Leitung möglich, so daß die Erfindung
nicht auf die Verwendung einer Lahnlitzenleitung beschränkt ist) auch bei entnommenem
Steckerteil 3 in dem Stecker 1 gehaltert ist. Dieses ist bei dem eingangs genannten,
bekannten Stecker nicht der Fall, da die dort vorhandenen Haltemittel nur wirksam
sind, wenn das Steckerteil in den Stecker eingesetzt ist.
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Dieses bedeutet aber, daß bei dem erfindungsgemäßen Stecker 1 während
des Zusammenschiebens von Gehäuseteil 2 und Steckerteil 3 zur Durchführung der Eindringkontaktierung
ein unbeabsichtigtes Verrutschen der Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 auszuschließen
ist, so daß es nicht zu schlechten Kontaktierungen oder Fehlkontaktierungen kommen
kann. Ferner weist
der erfindungsgemäße Stecker 1 den Vorteil auf,
daß nach Haltern der Lahnlitzenleitung 9 ohne das Risiko des Verrutschens der Adern
46 mit dem Gehäuseteil 2 hantiert werden kann, wobei beispielsweise vorgesehen ist,
das Steckerteil 3 erst am Anwendungsort in das Gehäuseteil 2 einzurasten, wobei
das Gehäuseteil 2 schon vom Werk aus mit der Lahnlitzenleitung 9 bestückt sein kann.
Weiterhin ergibt sich die Möglichkeit, das Steckerteil 3 ohne ein Verrutschen der
Adern 46 auszutauschen oder - nach einer Weiterbildung der Erfindung - ein anderes
Steckerteil 3 mit dem Gehäuseteil 2 zu verbinden, das eine andere Kontaktelementanordnung
aufweist, so daß sich relativ su den Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 eine andere
Belegung der Steckkontaktstege 7 ergibt. Hierdurch ist der erfindungsgemäße Stecker
gegenüber den bekannten Steckern universeller einsetzbar. Es braucht nicht für jede
gewünschte Kontaktelementbelegung ein vollständiger Stecker hergestellt werden,
sondern nur ein universelles Gehäuseteil 2, in das (z.B. vor Ort) das entsprechend
gewünschte Steckerteil 3 eingesetzt wird. Hierdurch reduzieren sich die Kosten für
Herstellung, Lagerhaltung, Vertrieb usw. erheblich.
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Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckers ist in
den Figuren 5 und -6a',.b, c, c, d dargestellt. Auch hier besteht der Stecker 1
aus einem Gehäuseteil 2 und einem Steckerteil 3. Das Steckerteil 3 ist ähnlich dem
im vorhergehenden Ausführungsbeispiel der Erfindung beschriebenen Steckerteil ausgebildet,
weist jedoch einen andersartig ausgebildeten Leiterbock 5 mit entsprechend anders
verlaufenden Kontaktzungen 10 auf. Die Steckkontaktstege 7 verlaufen im sich in
Steckrichtung des Steckers 1 er-
streckenden Aufnahmenuten 70,
die in den Seitenflächen 6 des Steckerteils 3 ausgebildet sind.
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Auf jeder Seitenfläche 6 sind z B. drei parallel mit Abstand zueinander
positionierte Aufnahmenuten 70 vorgesehen, in denen je nach Erfordernis eine entsprechende
Anzahl von Kontaktelementen 8 eingesetzt sind. Die Kontaktelemente 8 weisen seitlich
angebundene Eindringnasen 71 auf, die in die Wandungen 34 der Aufnahmenuten 70 eingreifen,
indem sie in den Werkstoff dieser Wandungen 34 eindringen. Einige der Aufnahmenuten
70 des Steckerteils 3 weisen im Bereich des Lagerbockes 5 Vertiefungen 72 (Fig,
6a, b, c) auf. Hierdurch werden Schrägflächen 81 und parallel zu den Seitenflächen
6 verlaufende Flächen 82 (Fig. 6b) gebildet, an denen die Kontaktzungen 10 anliegen.
Das Anpassen der Kontaktzungen 10 an den Verlauf dieser Schrägflächen 81 und Flächen
82 erfolgt mittels Abbiegungen 83,durch die eine Parallelversetzung zwischen dem
oberen und den unteren Bereich der Kontaktzungen 10 erfolgt (Fig. Ca, b, c).
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Gemäß Fig. 7 ist zwischen dem linken und dem mittleren Steckkontaktsteg
7 der Kontaktelemente 8 ein Kodiersteg 42 ausgebildet, der die Orientierung des
Steckers 1 in der nicht dargestellten Steckerbuchse vorgibt. Ein weiterer Kodiersteg
42 befindet sich gemäß Fig. 6a gegenüberliegend zum ersteren auf der anderen Seite
der Steckleiste 4. Unterschiedlich zum vorherigen Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist, daß die Kontaktzungenenden 14 nicht alle in einer Ebene angeordnet sind, die
in Einsteckrichtung des Steckers 1 verläuft
und senkrecht auf den
Seitenflächen 6 der Steckleiste 4 steht, sondern daß jede Mittellinie 83a jeder
Kontaktzunge 10 in der gleichen Ebene wie jede Mittellinie 84 des zugehörigen Steckkontaktsteges
7 liegt, wobei diese jeweiligen Ebenen ebenfalls in Einsteckrichtung des Steckers
1 verlaufen und senkrecht auf den Seitenflächen 6 stehen. Die Kontaktzungenenden
14 sind schneidenförmig ausgebildet und weisen jeweils vorteilhafterweise zwei höckerartige,
gerundete Bindringschneiden 16 (Figur 5) auf.
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Das Gehäuseteil 2 besteht aus einem im wesentlichen blockförmig ausgebildeten
Leitungsaufnahmeteil 25 und einem Lagerbockaufnahmetei1 26, wobei diese beiden Teile,
wie im vorherstehenden Ausführungsbeispiel beschrieben, ebenfalls über mindestens
ein Scharnier 27 miteinander schwenkbar verbunden sind (Fig. 6 d zeigt zwei Scharniere
27). Als Rastmittel 29 zum Zusammenhalten dieser Teile sind am leitungseinführseitigen
Ende des Steckers 1 zwei Rasthaken 74 und ebenfalls zwei Rasthaken 74 im mittleren
Bereich 85 sowie zwei Rasthaken 74 nahe den Scharnieren 27 am Leitungsaufnahmeteil
25 vorgesehen (Fig. 5 und 6d). Die sechs Rasthaken 74, von denen jeweils drei angrenzend
an die Seitenfläche 110 und drei angrenzend an die Seitenfläche 111 des Gehäuseteils
2 angeordnet sind (Fig. 6 d), ragen, in der Fig. 5 gesehen, nach unten in entsprechende
Löcher 86 des Lagerbockaufnahmeteils 26 hinein, die in ihren Wandungen 8 Vorsprünge
75 aufweisen, hinter die die Rasthaken 74 greifen.
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In dem Beitungsaufnahmeteil 25 sind in einer sich parallel zur Stirnfläche
15 der Steckerleiste 4 erstreckenden Ebene parallel nebeneinanderliegende Sacklöcher
76 ausgebildet, in die die Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 eingeschoben sind. Hierbei
ist die Länge der Sacklöcher 76 zumindest ebenso groß wie der maximale Abstand der
drei hintereinanderliegenden Kontaktelemente 8 ausgebildet. Der Innendurchmesser
der Sacklöcher 76 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser der mit Isolierung
versehenen Adern 46. Nach einer weiteren Ausbildungsform kann vorgesehen sein, daß
die Sacklöcher derart dicht nebeneinanderliegend angeordnet sind, daß sie radial
ineinander übergehen.
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Wesentlich ist nun, daß anschließend an die im zuvorigen Ausführungsbeispiel
schon näher beschriebenen Tülle 39 im Inneren des Lagerbockaufnahmeteils 26 eine
sich quer zur Lahnlitzenleitung 9 erstreckende Nase 77 angeordnet ist, die einen
widerhakenähnlichen Endbereich 78 aufweist. Werden nun bei geöffnetem Gehäuseteil
2 die Adern 46 in die Sacklöcher 76 eingeschoben und anschließend Le itungs aufnahmete
il 25 und Lagerbockaufnahmeteil 26 aufeinander zu, um das Scharnier 27 bzw.
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den elastischen Materialsteg 28 geschwenkt, bis die Rastmittel 29
ineinandergreifen, so legt sich die Mantelhülle 47 der Lahnlitzenleitung 9 an eine
Innenwandung 79 des Leitungsaufnahmeteils 25 an, so daß die 1Vlantelhülle 47 gegen
den Endbereich 78 der Nase 77 gedrückt wird und der Endbereich 78 in die Mantelhülle
47 eindringt. Hierdurch
wird die Lahnlitzenleitung unverschieblich
zwischen dem Leitungsaufnahmeteil 25 und dem Lagerbockaufnahmeteil 26 gehaltert,
unabhängig davon, ob das Steckerteil 3 in das Gehäuseteil 2 eingesetzt ist; denn
auch hier - ebenso wie in dem ersten Ausführungsbeispiel - besitzt das Lagerbockaufnahmeteil
26 einen Aufnahmeschacht 60, in dem der Lagerbock 5 des Steckerteils 3 eingeschoben
und verrastet wird. Durch das eben beschriebene Einschieben werden die Eindringschneiden
16 durch die Isolierung der Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 gedrückt, so daß sich
eine Kontaktierung mit den entsprechenden Leitern ergibt. Unterschiedlich zum ersten
Ausführungsbeispiel ist hierbei, daß die Kontaktierung nicht in einer Ebene erfolgt,
sondern an unterschiedlichen Stellen (Sacklochtiefen), je nach Lage der in das Steckerteil
3 eingesetzten Kontakteelemente 8. Die jeweils gewünschte Kontaktelementbelegung
relativ zu den Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 ergibt sich aus der zuvor ausgewählten
Einbaulage der Kontaktelemente 8 im Steckerteil 3, so daß für eine universelle Anwendung
des Steckers 1 nur eine Ausbildung des Steckerteils 3 vorgesehen werden muß, da
sich die gewünschte Belegung der Adern 46 durch Einbringen der Kontaktelemente 8
in die entsprechenden Aufnahmenuten 70 ergibt. Für das Verrasten von Gehäuseteil
2 und Steckerteil 3 sind Rastnasen 21 und Absätze 61 vorgesehen. Derartige Rastelemente
sind am rechtsseitigen Ende des Lagerbocks 5 ausgebildet (Fig. 5). Zusätzlich sind
auch zwischen den Kontaktelementen 8 am Lagerbock 5 Rastnasen 21 ausgebildet, die
hinter entsprechende Absätze 61 des Lagerbockaufnahmeteils 26 greifen (Fig. 5 und
6b). Zur Tiefenbegrenzung beim Einschieben
des Steckerteils 3 in
das Gehäuseteil 2 sind Anschläge 57 am Steckerteil 3 ausgebildet, die im verrasteten
Zustand von Gehäuseteil 2 und Steckerteil 3 an Anschlagflächen 58 des Lagerbockaufnahmeteils
26 anliegen. Ansonsten weist dieses zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung auch
alle Vorteile des ersten Ausführungsbeispiels auf, so daß diese hier nicht nochmals
zu erwähnen sind.
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Im Beitungsaufnahmeteil 25 sind Schlitze 80 ausgebildet, die einseitig
in die Sacklöcher 76 und anderseitig in den Innenraum 87 des Steckers 1 münden.
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Die Schlitze 80 werden von den Kontaktzungen 10 durchgriffen und erweitern
sich, im Querschnitt der Fig. 6a, 6b und 6c gesehen, trichterförmig, wodurch jeweils
ein Findungstrichter ausgebildet wird, der das Einführen der Kontaktzungenenden
14 erleichtert.
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Gemäß Fig. 5 ist an der linken Seitenfläche der Steckleiste 4 ein
elastischer, nachgiebiger Arretiersteg 24 ausgebildet, der in eine entsprechende
Ausbildung der nicht dargestellten Steckerbuchse greift.
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Die Figuren 7; 8a; 8b; 9 und 10 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Dabei ist das Steckerteil 3 ähnlich wie im zweiten Ausführungsbeispiel
ausgebildet; in Abwandlung hierzu erfolgt die Befestigung der Kontaktelemente 8
mit Laschen 89.
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Es kann jedoch auch ein beliebiges anderes Befestigungsmittel gewählt
werden. An jedem Kontaktelement 8 ist im Übergangsbereich von Steckkontaktsteg 7
und Kontaktzunge 10 beidseitig eine Lasche 89 ausgebildet und rechtwinklig zur Papierebene
(Fig.
7) abgebogen. Ferner befinden sich in gleicher Weise zwei Laschen 89 im Bereich
der Kontaktzungenenden 14, wobei sich zwischen den beiden Laschenpaaren ein schräg
verlaufender Bereich 97 der Kontaktzunge 10 befindet. Die Halterung der Kontaktelemente
8 in dem Steckerteil 9 erfolgt nun mittels nach innen gekrümmten Enden 98 der Steckkontaktstege
7, wobei sich das jeweilige Ende in Einsteckrichtung des Steckers 1 an einer Wandung
99 einer Ausnehmung 100 abstützt. Ferner erfolgt die Halterung durch die Laschen
89, die ebenfalls in Ausnehmungen 101 bzw. 102 in dem Steckerteil 7 eingreifen (Fig.
8b).
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Abweichend zu dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel ist auch,
daß das Gehäuseteil 2 nicht aus zwei miteinander zu verrastenden Teilen besteht,
sondern einstückig ausgebildet ist. Hierzu weist es im wesentlichen eine, im Querschnitt
betrachtet, U-förmige Gestalt mit einer Kopfwandung 35 und sich daran anschließenden,
voeinander beabstandeten Seitenwänden 36, 37 auf. In der inneren Oberfläche 45 der
Kopfwandung 35 sind parallel zueinander beabstandete Nuten 90 eingelassen, die parallel
zur Längserstreckung der Stirnfläche 15 des Steckerteils 3 verlaufen und in einer
parallel zur Stirnfläche 15 verlaufenden Ebene liegen und der klemmenden Aufnahme
der Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 dienen.
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Die Nuten 90 besitzen, im Querschnitt der Fig. 8b betrachtet, einen
Aufnahmebereich 103, in dem die Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 aufgenommen werden,
und einen sich daran anschließenden Nutmündungsbereich 92. Die Nuten 90 verlaufen
parallel zu den Seitenwänden 36, 37 und besitzen im Aufnahmebereich 103 für die
Adern eine lichte Weite, die geringfügig kleiner als der Außendurchmesser
der
isolierten Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 ist. Das leitungsseitige Ende 91 des
Gehäuseteils 2 besitzt - wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen - Mittel zur
Ausnahme der Tülle 39 der Lahnlitzenleitung 9. Die Adern 46 der mittels der Tülle
39 in das Innere des Gehäuseteils 2 eingeführten Lahnlitzenleitung 9 sind etwa über
die gesamte Länge a (Fig. 7) der Nuten 90 in diese eingebracht, wobei sich die Nuten
90 gemäß Fig. 7 vom rechten Ende des Lagerbockes 5 durchgehend bis zur Außenfläche
der Stzvrnwmdung 38 erstrecken. Durch die oben beschriebenen, geometrischen Abmessungen
von Nutweite und Aderdurchmesser wird erreicht, daß der Endabschnitt der Lahnlitzenleitung
9 unverschieblich in dem Gehäuseteil 2 gelagert ist. Um einem radialen Heraus rutschen
der Adern 46 aus den Nuten 90 neben der schon im Anlagebereich der Adern vorhandenen
Klemmwirkung verstärkt entgegenzuwirken, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß die lichte Weite im Nutmündungsbereich 92 außerhalb des Anlagebereiches
der Adern 46,im Querschnitt betrachtet, geringfügig verengt ausgebildet ist.
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Hierzu ist das jeweilige Ende der zwischen den Nuten ausgebildeten
Abstandsstege 93 leicht verdickt ausgeführt. Beim Einbringen der Adern 46 muß also
zunächst eine erhöhte Kraft aufgebracht werden, um die Adern 46 über diese Verdickungen
hinweg in Richtung des Nutgrundes 94 zu drücken.
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Das Gehäuseteil 2 besitzt einen Aufnahmeschacht 60, in den das Steckerteil
3 von unten her (Figur 7) eingeschoben wird, bis diese Teile miteinander verrasten.
Als Rastmittel 104 weist das Steckerteil 3 Rastnasen 95 auf, die in Durchbrüche
96 in den Seitenwänden 36, 37 des Gehäuseteils 2 einrasten (Figur 9 und 10). Es
sind jeweils drei Durchbrüche 96 in jeder
Seitenwand 36 und 37
angeordnet, wobei vier davon zwischen den Kontaktelementen 8 liegen und zwei rechtsseitig
an das rechte Kontaktelement 8 gemäß Figur 9 angrenzen.An dem Steckerteil 3 sind
an den den Durchbrüchen 96 gegenüberliegenden Stellen die Rastnasen 95 ausgebildet.
Im eingerasteten Zustand liegen die Unterkanten 107 der Rastnasen 95 an Anlageflächen
108 der Durchbrüche 96 derart an, daß das Steckerteil 3 nicht mehr aus dem Gehäuseteil
2 herausgezogen werden kann (Fig. 10). Die Verlängerung 105 jeder Rastnase 95 stützt
sich an einer Schrägwandung 106 des Gehäuseteils 2 ab, wodurch ein Tiefenanschlag
für das Einschieben des Steckerteils 3 gegeben ist. In der Raststellung durchgreifen
die Kontaktzungen 10 der Kontaktelemente 8 den Nutkopfbereich 92, wobei die Eindringschneiden
16 die Isolierung der Adern 46 durchdrungen haben und mit den Leitern der Lahnlitzenleitung
9 im elektrischen Kontakt stehen.
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Durch die vorstehend beschriebene, erfindungsgemäße Ausbildung ist
gewährleistet, daß die Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 auch bei dem Stecker 1 entnommenen
Steckerteil 3 klemmend in dem Gehäuseteil 2 gehaltert werden. Somit ergeben sich
ebenfalls die vorstehenden, mit der Erfindung erzielbaren Vorteile.
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Auch kann das Steckerteil, je nach gewünschter Kontaktelementbelegung,
wie schon vorstehend beschrieben, variiert werden.
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Zusätzlich zur Klemmhalterung der Adern 46 in den Nuten 90 kann zur
Fixierung der Lahnlitzenleitung 9 am Steckerteil 3 ein widerhakenähnlicher Haltezahn
109 ausgebildet sein, der in die Mantelhülle 47 der Lahnlitzenleitung 9 im verrasteten
Zustand von Steckerteil 3 und Gehäuseteil 2 eindringt bzw. klemmend gegen diese
anliegt.
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