DE69413916T2 - Schneidklemmverbinder - Google Patents

Schneidklemmverbinder

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DE69413916T2
DE69413916T2 DE69413916T DE69413916T DE69413916T2 DE 69413916 T2 DE69413916 T2 DE 69413916T2 DE 69413916 T DE69413916 T DE 69413916T DE 69413916 T DE69413916 T DE 69413916T DE 69413916 T2 DE69413916 T2 DE 69413916T2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • H01R4/2425Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/60Contacts spaced along planar side wall transverse to longitudinal axis of engagement
    • H01R24/62Sliding engagements with one side only, e.g. modular jack coupling devices

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Steckverbinder der Art, die in einem Körper aus isolierendem Material wenigstens ein Schneidkontaktelement aufweist, d. h. ein Kontaktelement, das zum Anschließen eines isolierten oder nicht isolierten elektrischen Leiters seinerseits zwei Arme aufweist, die zwischen sich einen Schlitz begrenzen, in den der elektrische Leiter einfach mit Kraftaufwand eingeführt wird.
  • Solche Verbinder finden Anwendung sowohl beim Aufbau z. B. von Anschlußstellensockeln, insbesondere für schwache Ströme, als auch beim Aufbau anderer elektrischer Geräte, und z. B. bei Telefon-Verteiler- oder -Unterverteiler-Elementen wie etwa einem Trenn-Endverschluß oder einer Leiste.
  • In der Praxis weisen diese Verbinder parallel zueinander mehrere Schneidkontaktelemente auf.
  • Eines der Probleme bei ihrer Herstellung ist, ihren Platzbedarf bestmöglich zu minimieren und die Verbindung zuverlässig zu machen.
  • Das Dokument EP-A-0 014 081 beschreibt ein flaches Schneidkontaktelement, das drei Arme umfaßt, die zwischen sich zwei Schlitze begrenzen, die einem gleichen Leiter zugeordnet sind. Zum Anschließen wird der Leiter schräg zwischen die zwei seitlichen Arme und den mittleren Arm eingefädelt und die zwei Schlitze entlanggedrückt. Die Verbindung ist zuverlässig, erfordert aber eine hohe Einführungskraft des Leiters entlang der zwei Schlitze. Das Kontaktelement ist relativ sperrig.
  • Das Dokument EP-A-075 150 beschreibt ein Mehrfachkontaktelement, das mehrere parallele und miteinander fest verbundene Kontaktäste umfaßt, die jeder zum Anschließen eines Leiters dienen. Jeder Kontaktast umfaßt einen Schlitz, in dem der Leiter angeschlossen wird, indem er eine schräge Position, insbesondere unter 45º, relativ zum Kontaktast einnimmt. Die zwei Ränder der Äste, die dem Schlitz jedes Astes gegenüberliegen, sind leicht zur einen und anderen Seite des Astes gebogen und trennen die in den Schlitzen angeschlossenen und miteinander parallelgeschlossenen Leiter voneinander. An einer Leiste ist der Abstand der Kontaktelemente mit mehrfachen Kontaktästen relativ groß und führt zu einer relativ sperrigen Leiste.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist, den Platzbedarf der im isolierenden Körper des Verbinders angeordneten Kontaktelemente zu verringern und die Zuverlässigkeit der Verbindung der Leiter mit den Kontaktelementen zu verbessern.
  • Ihr Gegenstand ist ein Verbinder, der einen isolierenden Körper und wenigstens ein flaches, in einer Rille des Körpers montiertes Schneidkontaktelement aufweist, wobei jedes Kontaktelement einen zum Anschließen eines Leiters dienenden Schneidschlitz und zwei beiderseits des Schlitzes definierte und im wesentlichen in einer gleichen Ebene angeordnete Arme umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel zum Formen des Leiters umfaßt, die jedem Kontaktelement zugeordnet und durch die Rille, in der das Kontaktelement montiert ist, gebildet sind, zum Anschließen des Leiters in dem Schlitz und zum Andrücken dieses Leiters gegen die eine und die andere der gegenüberliegenden Flächen des Kontaktelementes, von einer ersten Seite bei dem einen der Arme und von der gegenüberliegenden Seite bei dem anderen der Arme, beiderseits des Schlitzes.
  • Dieser Verbinder weist vorteilhafterweise ferner wenigstens eines der folgenden zusätzlichen Merkmale auf:
  • - Bei einer ersten Ausgestaltung weist das Kontaktelement zwei Eingreifflächen zum Eingreifen des Leiters in den Schlitz auf, die im wesentlichen symmetrisch auf der einen und der anderen Seite der Arme geneigt sind und die zwei Arme jeweils am Ende des Schlitzes verlängern, um zwischen sich den Leiter entlang einer im wesentlichen zur Richtung des Schlitzes senkrechten Linie aufzunehmen und zu positionieren.
  • - Das Kontaktelement ist in der Rille zwischen zwei Flanken von dieser von einer Eingreifposition des Leiters zwischen diesen Eingreifflächen zu einer Verbindungsposition des Leiters in dem Schlitz beweglich montiert, wobei die zwei gegenüberliegenden Flanken den Leiter gegen das Kontaktelement im Laufe von dessen Anbringung in der Verbindungsposition gedrückt halten.
  • Bei einer Ausgestaltungsvariante ist das Kontaktelement fest in der Rille montiert, und die Rille ist längs offen und zwischen zwei einander zugewandten Flanken begrenzt, die beide wenigstens lokal und in einer Längsrichtung der Rille im wesentlichen eine S-Form aufweisen und jeweils einerseits zum Halten einer ersten Fläche eines ersten der Arme an einer ersten der Flanken in einem ersten Endabschnitt der Rille und der gegenüberliegenden Fläche und sogenannten zweiten Fläche des zweiten Armes an der zweiten Flanke in dem zweiten Endabschnitt der Rille und andererseits zum Führen des in Längsrichtung der Rille aufgenommenen Leiters an der zweiten Fläche des ersten Armes und der ersten Fläche des zweiten Armes mit seinem Eingriff in den Schlitz dienen.
  • - Die Flanken sind im wesentlichen S-förmig über die Länge der ebenfalls als S-förmig bezeichneten Rille und weisen jede zwei gegenüberliegende Endabschnitte auf, die im wesentlichen zueinander parallel und durch einen schrägen Mittelabschnitt zwischen den zwei Endabschnitten der Flanke verbunden sind.
  • - Die Flanken haben im wesentlichen eine S-Form an einem der Endabschnitte der Rille für eine der Flanken und am anderen Endabschnitt der Rille für die andere Flanke.
  • - Jedes Kontaktelement weist einen im wesentlichen höchstens rechtwinklig gebogenen umgelenkten Abschnitt an jedem Arm auf, der auf wenigstens einem Teil der Länge des Randes dieses Armes dem Schlitz gegenüber vorgesehen ist und am einen der zwei Arme in eine Richtung und am anderen Arm in Gegenrichtung gebogen ist, und die in ihrer Höhe dem Kontaktelement eine Z-Form verleihen.
  • - Jeder gebogene umgelenkte Abschnitt definiert einen spitzen Biegewinkel mit dem Arm, an dem er gebildet ist.
  • - Das Kontaktelement umfaßt ferner einen Satz von drei im wesentlichen ausgerichteten Löchern, die einzeln jeden gebogenen umgelenkten Abschnitt und einen Verbindungsbereich der Arme jenseits des Schlitzes zwischen ihnen durchlaufen, und denen zwei andere Löcher entsprechen, die durch den Körper nach außen münden.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden als Beispiel angegebenen Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schneidkontaktelementes, das zur Anbindung in einem Verbinder gemäß der Erfindung geeignet ist;
  • Fig. 2 eine Ansicht dieses Kontaktelementes im Querschnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1;
  • Fig. 3 und 4 in anderem Maßstab und in den Dicken übertriebene Teilansichten im Längsschnitt entlang der Linien III-III bzw. IV-IV aus Fig. 1;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die teilweise jene der Fig. 1 wiederholt, nach Einführung eines elektrischen Leiters;
  • Fig. 6 ist eine Teilansicht im Längsschnitt analog derjenigen aus Fig. 4 nach einer solchen Einführung;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Anschlußstellensockels, der einen Verbinder gemäß der Erfindung anwendet;
  • Fig. 8 ist eine Teilansicht im Längsschnitt dieses Verbinders entlang der Linie VIII-VIII aus Fig. 7;
  • Fig. 9 ist eine Teilansicht im Querschnitt entlang der Linie IX-IX aus Fig. 8;
  • Fig. 10 ist eine Teilansicht im Längsschnitt analog derjenigen aus Fig. 8 nach dem Einführen der elektrischen Leiter;
  • Fig. 11 und 12 sind Teilansichten im Längsschnitt, die analog denen der Fig. 4 sich jeweils auf eine Ausgestaltungsvariante beziehen;
  • Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht analog derjenigen aus Fig. 2 für eine andere Ausgestaltungsvariante;
  • Fig. 14 ist eine perspektivische Teilansicht eines anderen Verbinders gemäß der Erfindung;
  • Fig. 15 ist eine perspektivische Teilansicht analog derjenigen der Fig. 14 nach Einführung von elektrischen Leitern;
  • Fig. 16 ist in größerem Maßstab und entlang der Linie XVI- XVI aus Fig. 14 eine Teilansicht im Schnitt des Körpers dieses Verbinders allein, ohne Kontaktelement;
  • Fig. 17 ist eine Teilansicht im Schnitt analog derjenigen der Fig. 16 mit einem solchen Kontaktelement, aber vor Einführung eines elektrischen Leiters;
  • Fig. 18 ist eine Teilansicht im Querschnitt entlang der Linie XVIII-XVIII aus Fig. 17;
  • Fig. 19 ist im wesentlichen im Maßstab der Fig. 14 und 15 eine Endansicht eines Kontaktelementes entlang dem Pfeil XIX aus Fig. 14;
  • Fig. 20 ist ein Aufriß dieses Schneidkontaktelementes entlang dem Pfeil XX aus Fig. 19;
  • Fig. 21 wiederholt in größerem Maßstab das durch eine Einfügung XXI in dieser Fig. 19 markierte Detail;
  • Fig. 22 ist, lokal aufgeschnitten, eine Teilansicht im Aufriß und im Schnitt analog derjenigen der Fig. 17 nach Einführung eines elektrischen Leiters;
  • Fig. 23 ist eine Teilansicht im Schnitt einer Ausgestaltungsvariante, angegeben mit Bezug auf Fig. 17,
  • Fig. 24 ist eine andere Ansicht im vertikalen Schnitt der Ausgestaltungsvariante gemäß Fig. 23, wobei der Schnitt aus der Fig. 23 durch die Linie XXIII-XXIII in Fig. 24 markiert ist,
  • Fig. 25 ist eine Seitenansicht im Teilschnitt der Ausgestaltungsvariante aus Fig. 23,
  • Fig. 26 ist eine perspektivische Ansicht des Kontaktelementes der Ausgestaltungsvariante der Fig. 23 bis 25,
  • Fig. 27 ist eine Teilansicht von oben einer anderen Ausgestaltungsvariante, angegeben in Bezug auf die Fig. 17 und 23,
  • Fig. 28 ist eine Ansicht im vertikalen Schnitt der Fig. 27, ihrerseits in dieser Fig. 28 durch den Pfeil XXVII markiert,
  • Fig. 29 ist eine Teilansicht von der Seite der Fig. 28, ihrerseits durch die Linie XXVIII-XXVIII in der Fig. 29 markiert,
  • die Fig. 30, 31 und 32 sind drei Ansichten, Stirn-, Vorder- und Seitenansicht des Kontaktelementes dieser anderen Ausgestaltungsvariante gemäß den Fig. 27 bis 29,
  • die Fig. 33 und 34 sind zwei Ansichten, eine von vorn, die andere von der Seite, eines doppelten Kontaktelementes, abgeleitet von dem der Fig. 30 und 31,
  • Fig. 35 ist eine Schnittansicht eines Verbinders gemäß der Erfindung, ausgestattet mit wenigstens einem doppelten Kontaktelement gemäß den Fig. 33 und 34 und abgeleitet vom Verbinder gemäß Fig. 28.
  • Die Fig. 1 bis 10 zeigen als Beispiel die Anwendung der Erfindung eines Anschlußstellensockels 10 vom Typ "NUMERIS". Da ein solcher Anschlußstellensockel 10 nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, wird er hier nicht mit all seinen Details beschrieben.
  • Es wird lediglich angegeben, daß er einen Körper 11 aus isolierendem Material umfaßt, der nach vorn eine Aussparung 12 zum Einführen eines nicht dargestellten komplementären Stiftes und nach hinten einen Verbinder 14 zum Anschließen einer bestimmten Zahl von elektrischen Leitern 15 bildet (Fig. 7).
  • In der Aussparung 12 erstreckt sich wenigstens eine Kontaktlamelle 16 und entsprechend umfaßt der Verbinder 14 wenigstens ein Kontaktelement 17.
  • In der Praxis sind mehrere Kontaktlamellen 16 parallel in der Aussparung 12 vorgesehen, und der Verbinder 14 umfaßt eine gleiche Zahl an Kontaktelementen 17, die parallel zueinander angeordnet jeweils einzeln in elektrischer Verbindung mit den Kontaktlamellen 16 sind und einen elektrischen Leiter 15 oder zwei elektrische Leiter 15 aufnehmen.
  • Die elektrischen Leiter 15 sind isolierte elektrische Leiter mit leitfähiger Ader 18 und Hülle 19.
  • Die Kontaktelemente 17 des Verbinders 14 sind Schneidkontaktelemente, d. h. Kontaktelemente, die zum Einführen unter Kraftaufwand eines elektrischen Leiters 15 zwei Arme 20A, 20B aufweisen, die zwischen sich einen Schneidschlitz 22 begrenzen. In der dargestellten Ausgestaltungsform sind sie paarweise einander zugeordnet und bilden ein doppeltes Kontaktelement.
  • Die zwei Kontaktelemente 17 eines doppelten Kontaktelementes sind in der Praxis aus einem einzigen und gleichen, passend zugeschnittenen und gebogenen Blatt hervorgegangen. Sie haben gemeinsam einerseits einen Steg 23, der sie parallel mit der entsprechenden Kontaktlamelle 16 verbindet und andererseits ein Scharnier 24, das durch einen einfachen gewinkelten umgelenkten Abschnitt des mittleren Bereiches eines Randes des ursprünglichen Blattes gebildet ist. Sie erstrecken sich jeweils beiderseits dieses Steges 23 und dieses Scharniers 24.
  • Der Schlitz 22 der Kontaktelemente 17 ist geradlinig. Er erstreckt sich in einer Erstreckungsrichtung D1, die in Fig. 1 für das einzige vollständig dargestellte Kontaktelement gestrichelt schematisch dargestellt ist.
  • Erfindungsgemäß sind jedem der Kontaktelemente 17 gemäß den später genauer beschriebenen Vorkehrungen Formgebungsmittel zum Formen des Leiters zugeordnet, um ihn in dem Schlitz 22 anzuschließen und ihn gegen die beiden gegenüberliegenden Flächen des Kontaktelementes 17 zu drücken, von einer ersten Seite bei den einen der Arme 20A, 20B und von der der vorherigen gegenüberliegenden Seite bei dem anderen Arm, auf beiden Seiten des Schlitzes.
  • In den Fig. 1 bis 13 umfassen die dem Kontaktelement 17 zugeordneten Formgebungsmittel an jedem der Arme 20A, 20B auf der Breite dieser Arme eine Eingreiffläche 25 des Leiters, die an jedem Arm am Ende des Schlitzes 22 geneigt ist. Die zwei Flächen 25 verlängern die Arme und sind symmetrisch auf beiden Seiten der Arme geneigt. Sie definieren am Kontaktelement eine Höhenlinie L1, die im wesentlichen senkrecht zur Richtung D1 des Schlitzes 22 ist.
  • Wie dargestellt, bildet bei jedem der Arme 20A, 20B die Eingreiffläche 25 den unteren Bereich einer insgesamt halbzylindrischen lokalen Verformung 26, deren Umhüllende die Höhenlinien L1 bilden und somit zur Erstreckungsrichtung D1 des Schlitzes 22 senkrecht sind, und deren Konkavität bei einem dieser Arme 20A, 20B einer ersten Seite und beim anderen von diesen der der vorherigen gegenüberliegenden Seite zugewandt ist. Die Konkavitäten der zwei Verformungen sind der Ebene der zwei Arme zugewandt.
  • Anders gesagt springt z. B. beim Arm 20A die lokale Verformung 26 auf einer ersten Seite konvex vor und beim Arm 20B springt sie auf der der vorherigen gegenüberliegenden Seite konvex vor.
  • Wie durch Fig. 2 schematisch gezeigt, bilden die lokalen Verformungen 26 am Ende der zwei Arme 20A, 20B einen Kanal 27, der sich über die Breite der zwei Arme senkrecht zum Schlitz 22 erstreckt, und in den der in dem Schlitz anzuschließende elektrische Leiter 15 eingeführt werden soll.
  • Daraus resultiert, daß wenn dieser elektrische Leiter 15 longitudinal in diesen Kanal 27 in Richtung des Pfeiles F1 der Fig. 1 eingeführt ist und anschließend unter Kraftaufwand in den Schlitz 22 in Richtung des Pfeiles F2 aus Fig. 5 eingeführt wird, die Neigung hat, von sich aus eine S-förmige Konfiguration anzunehmen, bei der er sich, wie in Fig. 5 dargestellt, einerseits gegen den Arm 20A auf der Seite der Konkavität von dessen lokaler Verformung 26 und andererseits gegen den Arm 20B auf der Seite der lokalen Verformung 26 dieses Armes 20B und damit der der vorherigen gegenüberliegenden Seite erstreckt.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 bis 10 schließen sich die zwei lokalen Verformungen durch einen Abschlußsteg 28 an den Armen und entlang des Kanals 27.
  • Dadurch ist die Robustheit der Anordnung verstärkt.
  • In der Praxis erstreckt sich der Steg 28 im wesentlichen entlang der Ebene des ursprünglichen Blattes.
  • Außerdem resultiert bei dieser Ausgestaltung der Schlitz aus einer einfachen Scherung des ursprünglichen Blattes.
  • Vorzugsweise, und wie dargestellt, sind die Lippen 29 des Schlitzes 22 gegeneinander in Bezug zur Ebene der Arme 20A, 20B quer verschoben, um die Einführung eines elektrischen Leiters 15 unter Kraftaufwand zu erleichtern, wie in den Fig. 3 und 4 besser zu sehen ist.
  • In der Praxis ist die Verschiebung der einen der Lippen 29 des Schlitzes 22 gegen die andere ausreichend, damit diese Lippen 29 zwischen sich einen Raum bestehen lassen, der den Durchgang der leitfähigen Ader 18 eines elektrischen Leiters 15 erleichtert, wie in Fig. 6 dargestellt.
  • Global aber erstrecken sich diese Lippen 29, die durch das zwischen den zwei Armen liegende Stück des ursprünglichen Blattes gebildet sind, im wesentlichen senkrecht zur Ebene dieser Arme 20A, 20B und resultieren aus einer leichten Verformung der einander zugewandten Ränder der Arme, die jeweils auf beiden Seiten durchgeführt wird.
  • In den Fig. 3, 4 und 6 ist die Dicke des ursprünglichen Blattes absichtlich übertrieben. Ferner sind in diesen Figuren die relativen Breiten der Arme 20A, 20B nicht eingehalten.
  • Ferner ist der Arm 20A, der der in Bezug auf das Scharnier 24 am weitesten außen liegende Arm ist, seitlich durch einen gewinkelten umgelenkten Abschnitt 30A begrenzt, der ein Messer auf der Seite der Konkavität der lokalen Verformung 26 bildet.
  • Wie in den Fig. 7 bis 10 dargestellt, sind die Kontaktelemente 17 beweglich im wesentlichen entlang ihrer Ebene im Körper 11 zwischen einer Eingreifposition des Leiters, Fig. 8, bei der sie in der Lage sind, die elektrischen Leiter 15 quer aufzunehmen, und einer Verbindungsposition, Fig. 10, beweglich montiert, in der jeder Leiter unter Kraftaufwand in den Schlitz 22 eingeführt ist.
  • Die jedem der Kontaktelemente 17 zugeordneten Formgebungsmittel umfassen ferner auch die Flanken 32A, 32B einer Rille 33 des Körpers 11, in der das Kontaktelement 17 beweglich montiert ist. Diese Flanken halten den Leiter an den Armen des Kontaktelementes, während letzteres in Verbindungsposition gebracht wird.
  • Bei der dargestellten Ausgestaltung ist jedes der Kontaktelemente 17 im Körper 11 durch Verformung um das Scharnier 24 drehbar montiert.
  • Eingangskanäle 36 für die Leiter sind an der Rückseite oder dem Rücken des Körpers 11 in dessen hohlem Mittelabschnitt zum Einführen der elektrischen Leiter 15 in Richtung der Winkelpfeile F3 der Fig. 8 in den Kanal 27 der Kontaktelemente vorgesehen.
  • Zum Herausführen des Überstands der elektrischen Leiter 15 umfaßt der Körper 11 Bohrungen 35, die jede in eine der Rillen 33 gegenüber dem Kanal 27 des Kontaktelementes in Eingreifposition in dieser Rille münden.
  • Die Bohrungen 35 sind im wesentlichen ausgerichtet auf eine als obere bezeichnete Fläche sowie eine als untere bezeichnete Fläche des Verbinders.
  • Schließlich springt bei der dargestellten Ausgestaltung jedes der Kontaktelemente 17 über den Körper 11 in Eingreifposition, Fig. 8, an der dem Eingangskanal 36 am Verbinder 14 gegenüberliegenden Seite über.
  • Um das Schwenken der Kontaktelemente 17 zu erleichtern, ist es möglich, auf sie mit Hilfe einer Zange einzuwirken, die auf den Rücken des Körpers 11 drückt, wie durch die Scherenpfeile F4 in Fig. 8 schematisch dargestellt. Die dabei angewendete Zange wirkt vorteilhafterweise auf die Kontaktelemente 17 auf deren durch den ein Messer bildenden gewinkelten umgelenkten Abschnitt 30A verstärkten Seite.
  • In der in Fig. 8 dargestellten Eingreifposition sind die Kanäle 27 der Kontaktelemente 17 mit den Bohrungen 35 des Körpers 11 ausgerichtet.
  • Wie durch die Pfeile F3 in dieser Fig. 8 schematisch dargestellt, ist es dann möglich, durch den Eingangskanal 36 jeden der elektrischen Leiter 15 einzuführen und ihn in den Kanal 27 des Kontaktelementes 17 und in eine der Bohrungen 35 des Körpers 11 zu schieben.
  • Es genügt dann, diese Kontaktelemente 17 aus ihrer Eingreifposition in ihre in Fig. 10 gezeigte Verbindungsposition zum Schwenken zu bringen, um die Leiter in den jeweiligen Schlitzen anzuschließen.
  • Aufgrund der oben erläuterten Formgebungsmittel nehmen die elektrischen Leiter 15 dann jeder eine S-Form beiderseits der Kontaktelemente 17 an, an die sie angeschlossen sind, wobei sie an einer Seite an einen der Arme und auf der anderen Seite an den anderen der Arme stoßen.
  • Sie werden gemeinsam durch den ein Messer bildenden gewinkelten umgelenkten Abschnitt 30A abgeschnitten, wobei ihr überschüssiges Ende beseitigt wird, wie in Fig. 5 schematisch dargestellt.
  • Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausgestaltungsvariante sind die Lippen 29 des Schlitzes 22 der Kontaktelemente 17 voneinander in der Ebene der Arme 20A, 20B beabstandet. Sie bleiben im wesentlichen gerade, senkrecht zur Ebene der Arme 20A, 20B.
  • Dies gilt nicht für die in Fig. 12 gezeigte Ausgestaltungsvariante, bei der, im Gegenteil, diese Lippen 29 sich schräg im Bezug zur Ebene der Arme 20A, 20B erstrecken.
  • Bei der in Fig. 13 dargestellten Ausgestaltungsvariante erstrecken sich die Endverformungen an den zwei Armen 20A, 20B des Kontaktelementes 17 frei beiderseits der Arme.
  • Anders gesagt ist kein Steg vorgesehen, um sie zu verbinden. Ferner ist bei dieser Ausgestaltungsvariante jede Eingreiffläche 25 im wesentlichen eben und erstreckt sich schräg in Bezug zur Ebene des Armes. Ihr geht eine Eingangsfläche 38 voran, die selber auch im wesentlichen eben ist, sich aber im wesentlichen parallel zur Ebene des ursprünglichen Blattes erstreckt und von der anderen durch den Eingang 38 beabstandet ist.
  • Bei dieser Ausgestaltungsvariante kann der anzuschließende elektrische Leiter 15, wenn gewünscht, zwischen den Flächen 38 und 25 direkt entlang der Erstreckungsrichtung D1 des Schlitzes 22 eingeführt werden.
  • Die Fig. 14 bis 22 zeigen als Beispiel die Anwendung der Erfindung auf ein Telefon-Verteiler- oder Unterverteilerelement, wie etwa einen Endverschluß oder eine Leiste.
  • Wie zuvor bildet ein solches Element wenigstens lokal einen Verbinder 44, der in einem Körper 41 aus isolierendem Material wenigstens ein Schneidkontaktelement 47 und in der Praxis parallel zueinander angeordnet mehrere derartige Kontaktelemente 47 aufweist.
  • Ebenfalls wie zuvor weist jedes Kontaktelement 47 zum Anschließen eines elektrischen Leiters 15 unter Kraftaufwand zwei Arme 50A, 50B auf, die zwischen sich einen Schlitz 52 begrenzen. Ihm sind Formgebungsmittel für ein Andrücken des elektrischen Leiters 15 gegen seine Arme 50A, 50B quer in Bezug zur Erstreckungsrichtung D1 des Schlitzes 52, an einer ersten Seite für einen dieser Arme 50A, 50B und an der der vorherigen gegenüberliegenden Seite für den anderen von ihnen, zugeordnet.
  • Was das Kontaktelement 47 angeht, sind die zwei Arme 50A, 50B aus einem ursprünglich einstückigen Blatt hervorgegangen und sind fest verbunden mit einem gemeinsamen Fuß 70 an diesem Blatt. Dem Schlitz 52 geht ein V-förmiger Eingang 71 für den Leiter voran, wie in Fig. 20 dargestellt, der endständig ist und zwischen den zwei Armen 50A, 50B offen ist. Als Variante ist, wie mit gestrichelten Linien in dieser Fig. 20 schematisch dargestellt, der V-förmige Eingang 71 durch einen Abschlußsteg 58 verschlossen, der die zwei Arme 58 verbindet.
  • Von den Lippen 59 des Schlitzes 52 ist eine in Bezug zur Ebene der Arme 50A, 50B quer zur anderen versetzt, wie besser in Fig. 21 zu erkennen ist, und sie erstrecken sich schräg in Bezug zur Ebene dieser Arme 50A, 50B. Sie sind ferner entlang der Ebene der Arme 50A, 50B geringfügig voneinander beabstandet.
  • Die Formgebungsmittel, die jedem der so gebildeten Kontaktelemente 47 zugeordnet sind, umfassen im Körper 41 eine S-förmige Rille 73, die entlang einer Wand 72 von diesem offen ist, in der Praxis einer Stirnwand, in der das Kontaktelement montiert ist, wobei die Erstreckungsrichtung D1 des Schlitzes 52 in der Rille zentriert ist und sich in Richtung von deren Boden erstreckt.
  • Diese Rille ist zwischen zwei Flanken 74A, 74B begrenzt, die global zueinander parallel sind und beide ein schräges Mittelstück zwischen zwei geraden Endabschnitten einer jeden aufweisen. Der Schlitz liegt zwischen den zwei schrägen Stücken der zwei Flanken.
  • Der Arm 50A ist lokal durch einen gewinkelten umgelenkten Abschnitt 60A begrenzt, der ein Messer bildet.
  • Ferner ist der andere Arm 50B seinerseits lokal durch wenigstens einen gewinkelten umgelenkten Abschnitt 60B begrenzt, der einen Drahthalter bildet.
  • In der Praxis sind zwei gewinkelte umgelenkte Abschnitte 60B, die einen Drahtanschlag bilden, in einem Abstand voneinander an dem Arm 50B vorgesehen. Sie erstrecken sich in gleicher Richtung und in sind entgegengesetzter Richtung in Bezug zum gewinkelten umgelenkten Abschnitt 60A angeordnet, der als Messer dient, wobei sie eine deutlich kleinere Ausdehnung als der umgelenkte Abschnitt 60A haben.
  • Die diversen S-förmigen Rillen 73, die so der Körper 41 parallel zueinander aufweist, erstrecken sich über dessen gesamte Höhe und münden an ihren Enden auf dessen untere Wand 76 und obere Wand 77.
  • Am Boden jeder S-förmigen Rille 73 weist der Körper 41 einen Z- förmigen Spalt 78 zum Einführen des Körpers des entsprechenden Kontaktelementes 47 von hinten in Richtung des Pfeiles F5 aus Fig. 18 auf.
  • Die Öffnung der S-förmigen Rillen 73 an der Wand 72 ist wenigstens lokal vorzugsweise abgerundet oder durch Facetten abgeschrägt, um die Einführung von elektrischen Leitern 15 in Richtung der Pfeile F6 der Fig. 14 und 18 zu erleichtern.
  • In jeder der S-förmigen Rillen 73 drücken die zwei Arme 50A, 50B des Kontaktelementes 47 auf die einander gegenüberliegenden Endabschnitte der beiden Flanken 74A bzw. 74B dieser S-förmigen Rille 73, d. h. auf die als innere bezeichneten Endabschnitte, die praktisch ausgerichtet sind. Die gewinkelten umgelenkten Abschnitte 60A, 60B dieser Arme 50A, 50B erstrecken sich jeweils quer in der Rille in Richtung der als äußere bezeichneten Endabschnitte der Flanken, die am weitesten voneinander entfernt sind.
  • In der Praxis verbirgt der ein Messer bildende gewinkelte umgelenkte Abschnitt 60A auf seiner gesamten Länge die S- förmige Rille 73, wohingegen die einen Drahthalter bildenden gewinkelten umgelenkten Abschnitte 60B sich nur über einen Bruchteil der Breite der Rille erstrecken.
  • Jeder elektrische Leiter 15 wird isoliert von der Stirnseite in die S-förmige Rille 73 des Körpers 41 in Richtung der Pfeile F6 der Fig. 14 und 18 eingeführt und unter Kraftaufwand in den Schlitz 52 des in dieser S-förmigen Rille 73 vorhandenen Kontaktelementes 47 eingeführt.
  • Wenn gewünscht, kann diese Einführung durch ein nicht dargestelltes Werkzeug erleichtert sein, dessen in ihrer Mitte geschlitzte Wirkfläche eine Konfiguration analog derjenigen einer solchen S-förmigen Rille 73 hat und das verwendet wird, um auf den elektrischen Leiter 15 zu drücken.
  • Nach Abschluß dieses Einführens ist der elektrische Leiter 15 durch das Kontaktelement 47 am Ort von dessen Schlitz 52 lokal abisoliert, wie in Fig. 22 gezeigt, mit Kontakt seiner leitfähigen Ader 18 mit den Lippen 59 dieses Schlitzes 52. Er wird so gegen die Fläche eines Armes und die gegenüberliegende Fläche des anderen Armes gedrückt durch die zwei am weitesten voneinander entfernten und als äußere bezeichneten Abschnitte 74A, 74B beiderseits des Schlitzes 52, den er durchläuft.
  • Gleichzeitig wird er auf der Seite der unteren Wand 76 des Körpers 41 zwischen den einen Drahthalter bildenden gewinkelten umgelenkten Abschnitten 60B gehalten, während auf der gegenüberliegenden Seite und damit auf der Ausgangsseite, d. h. zum Beispiel der Seite der oberen Wand 77 des Körpers 41, und, wie in Fig. 22 durch gestrichelte Linien dargestellt, er durch den gewinkelten umgelenkten Abschnitt 60A ordnungsgemäß durchtrennt wird, der das entsprechende gegenüberliegende Ende der S-förmigen Rille 73 verbirgt und ein Messer bildet. Er wird gegen die Fläche eines Armes und die gegenüberliegende Fläche des anderen Armes durch die äußeren Flanken der Äste 74A, 74B beiderseits des Schlitzes 52 gedrückt, den er durchläuft.
  • Die Fig. 23 bis 26 stellen eine Ausgestaltungsvariante des erfindungsgemäßen Verbinders dar, angegeben in Bezug auf Fig. 14 bis 22.
  • Der Verbinder gemäß dieser Variante ist mit dem Bezugszeichen 84 bezeichnet.
  • Er umfaßt wie zuvor einen isolierenden Körper 81, wenigstens ein Schneidkontaktelement 87 und nachfolgend beschriebene Formgebungselemente zum Andrücken des nicht dargestellten Leiters gegen das Kontaktelement. In der Praxis sind mehrere Kontaktelemente 87 parallel zueinander in dem Körper angeordnet.
  • Das Kontaktelement 87 umfaßt zwei Arme 80A, 80B, die zwischen sich einen Schneidschlitz 82 begrenzen und einen V-förmigen Eingang für den Leiter am Ende des Schlitzes definieren. Es wird aus einem ursprünglich flachen Blatt erhalten, das passend gebogen und zugeschnitten wird.
  • Die Arme 80A, 80B sind fest verbunden mit einem Fuß 80 hinter dem Schlitz. Dieser weist bei dieser Ausgestaltung einen seitlichen Auswuchs 80C auf, der verformt und gekerbt ist und einen elastischen Druckkontakt mit einem anderen identischen Kontaktelement 87' bildet, das gegen das vorhergehende aufgenommen ist und ihm in einer gegenläufigen Anordnung gegenüberliegt, wie teilweise gestrichelt in Fig. 25 dargestellt. Dieser andere Kontakt kann zu einem anderen Verbinder 84' gehören, der zum Verbinder 84 analog ist und teilweise in diesen eingesteckt ist.
  • Die zwei Lippen wie etwa 89 des Schlitzes 82 sind schräg in Bezug zur Ebene der Arme und im wesentlichen parallel und einander zugewandt.
  • Das Kontaktelement 87 weist zwei gewinkelte umgelenkte Abschnitte 90A und 90B auf. Diese zwei gewinkelten umgelenkten Abschnitte haben jeweils entgegengesetzte Richtungen und sind ansonsten miteinander identisch. Sie erstrecken sich über die Länge der Arme entlang der Ränder, die denjenigen gegenüberliegen, die den Schlitz begrenzen, und etwas darüber hinaus über einen Teil der Länge des Fußes 80. Ein endständiger bogenförmiger Ausschnitt 91A, 91B an jedem der gewinkelten umgelenkten Abschnitte 90A, 90B verringert dessen Breite am Endbereich jedes Armes. Ein Ausschnitt im wesentlichen im mittleren Bereich jedes gewinkelten umgelenkten Abschnittes, mit großer Breite in dieser Höhe, definiert einen Anschlagzapfen 92A, 92B, der schräg an der Innenfläche des gewinkelten umgelenkten Abschnittes vorsteht, um das Kontaktelement im isolierenden Körper am Platz zu halten.
  • Der isolierende Körper 81 umfaßt für jedes Kontaktelement eine Rille 83, die zu dessen Montage und für den Zugang zu seinem Schlitz zum Anschließen eines nicht dargestellten Leiters dient, und in der Praxis eine Mehrzahl von parallelen Rillen für die verschiedenen Kontaktelemente. Diese Rillen 83 sind entlang einer der Seiten des isolierenden Körpers offen und münden auf zwei andere, einander gegenüberliegende Seiten. Sie erstrecken sich in die Tiefe in dem Körper im wesentlichen über die Länge der Arme und des Schlitzes. Sie verlängern sich unterschiedlich im Körper für den Fuß 80 jedes Kontaktelementes und den Zugang zum seitlichen Auswuchs des Fußes zur der Öffnung der Rille 83 gegenüberliegenden Seite hin.
  • Diese Rillen sind zueinander parallel und sind jede zwischen zwei einander im isolierenden Körper zugewandten Flanken 84A, 84B begrenzt.
  • Anders als bei den Rillen der vorhergehenden Ausgestaltung gemäß Fig. 14 bis 22 liegen die Rillen 83 schräg in dem Körper.
  • Das in seiner Rille 83 plazierte Kontaktelement 87 erstreckt sich im wesentlichen von einem der Endabschnitte zum anderen und nimmt eine Querposition in dem Körper ein, wie bei der vorhergehenden Ausgestaltung. Die beiden gewinkelten umgelenkten Abschnitte verbergen vollständig durch ihren breiten Bereich und teilweise durch ihren schmaleren Bereich die zwei Endabschnitte der Rille. Diese gewinkelten umgelenkten Abschnitte sind parallel zu den Endflächen, auf die die Enden der Rillen münden. Sie versteifen das plazierte Kontaktelement, um das Anschließen des Leiters zu erleichtern.
  • Für diese Anbringung und die Halterung des Kontaktelementes weist die Flanke 84A einen im wesentlichen S-förmigen Abschnitt 85A in einem der quasi-Endabschnitte der Rille auf und die andere Flanke 84B weist parallel einen im wesentlichen S- förmigen Abschnitt 85B im anderen der quasi-Endabschnitte der Rille auf. Die mittleren Bereiche dieser zwei S-förmigen Abschnitte 85A und 85B sind eben und parallel und dabei quer zu den Flächen des Körpers, auf die sich die Rillen Öffnen und ihre Enden münden. Sie sind voneinander entlang der Rille entfernt und in Querrichtung durch die Dicke des Kontaktelementes beabstandet. Sie dienen als Andrückoberflächen für die zwei Arme 80A und 80B des Kontaktelementes, deren Flächen, die relativ zu den von den Armen ausgehenden gewinkelten umgelenkten Abschnitten als äußere bezeichnet werden, teilweise gegen sie aufgenommen sind. Die zwei Endbereiche jedes im wesentlichen S-förmigen Abschnittes 85A, 85B, die auf verschiedenen Seiten des vorgenannten mittleren Bereiches liegen, bilden zwei Übergänge an der Flanke 84A, 84B. Diese Übergänge sind zueinander parallel und dabei, wie gezeigt, leicht gewölbt oder, als Abwandlung, eben.
  • So drücken die zwei Arme 80A und 80B des Kontaktelementes 87 einerseits auf einem Bereich ihrer Breite auf die zwei im wesentlichen S-förmigen Abschnitte 85A und 85B der zwei Flanken 84A bzw. 84B und erstrecken sich andererseits ansonsten frei in der Rille. Der Schlitz 82 ist zwischen diesen im wesentlichen S-förmigen Abschnitten 85A und 85B in der Rille 83 zentriert.
  • Mit Ausnahme der im wesentlichen S-förmigen Abschnitte 85A und 85B an den Flanken sind es diese in Bezug auf das Kontaktelement schrägen Flanken, die das Andrücken des Leiters gegen den einen und den anderen der Arme 80A und 80B beiderseits des Schlitzes 82 und auf einer Seite des einen der Arme und der anderen Seite des anderen der Arme sicherstellen. Dabei ist jeder Leiter durch den schmalen Endabschnitt der gewinkelten umgelenkten Abschnitte 90A, 90B eingeklemmt gehalten. Sein aus dem Verbinder überspringendes Ende wird beseitigt durch Durchtrennen mit Hilfe eines Schneidwerkzeuges, für das der breite Bereich des gewinkelten umgelenkten Abschnittes dieser Seite ein festes Auflagemesser bildet.
  • Der innere Bereich 86 des isolierenden Körpers definiert das Niveau des abgerundeten Bodens 83F jeder der Rillen 83 und dient als Auflage für die zwei Ausschnittzapfen 92A und 92B des Kontaktelementes. Er ist seinerseits von einer Seite zur anderen durch eine Folge von Z-förmigen Spalten 88 geschlitzt, die zueinander parallel und durchgehend sind, wie in Fig. 23 gezeigt, in der eine der Rillen ohne in dieser Rille plaziertes Kontaktelement ist. Diese Spalte nehmen den Fuß 80 und die breiten Bereiche der gewinkelten umgelenkten Abschnitte 80A und 80B auf, die teilweise an den Fuß anschließen.
  • Die Fig. 27 bis 32 entsprechen einer anderen Ausgestaltungsvariante des erfindungsgemäßen Verbinders, die mit Bezug auf die Ausgestaltung gemäß Fig. 14 bis 22 oder 23 bis 26 angegeben wird.
  • Dieser Verbinder ist global mit dem Bezugszeichen 104 bezeichnet. Er umfaßt einen isolierenden Körper 101, identische Kontaktelemente 107, die parallel in dem Körper montiert sind, und Mittel zum Andrücken der nicht dargestellten Leiter gegen das Kontaktelement, an das jeder von ihnen angeschlossen ist.
  • Das Kontaktelement 107 umfaßt zwei Arme 110A und 110B, die zwischen sich einen Schneidschlitz 112 mit einem V-förmigen Eingang am Ende der Arme für den Leiter begrenzen. Es umfaßt ferner einen Fuß 110, der den zwei mit ihm fest verbundenen Armen gegenüberliegt, und einen seitlichen Auswuchs 110C auf nur einer Seite des Fußes. Es umfaßt ferner einen Zwischenabschnitt 114 zwischen dem Fuß und den zwei Armen.
  • Die Lippen des Schlitzes sind schräg.
  • Zwei in einander entgegengesetzte Richtungen gebogene umgelenkte Abschnitte 120A und 120B sind jeweils an den zwei Armen und dem Zwischenabschnitt entlang vorgesehen. Ein bogenförmiger Ausschnitt 121A, 121B am Endbereich jedes gebogenen umgelenkten Abschnittes verringert dessen Breite am Endbereich jedes Armes und endet in einer Fase 125A, 125B am Ende des Armes. Ein Ausschnitt ist an dem breiten Bereich jedes gebogenen umgelenkten Abschnittes vorgesehen und bildet einen schräg vorspringenden Anschlagzapfen 122A, 122B an dessen Innenseite.
  • Die wesentlichen Unterschiede im Vergleich zum Kontaktelement nach einer der vorhergehenden Ausgestaltungen gemäß den Fig. 14 bis 22 und 23 bis 26 werden genauer angegeben.
  • Die zwei Arme 110A und 110B liegen im wesentlichen in einer gleichen Ebene, doch sind sie und der Verbindungsbereich schräg in Bezug zum Fuß. Dies wird erreicht durch eine lokale Verformung 126A, 126B auf jeder Seite des Fußes um seine durch den Schlitz 112 verlaufende Längsachse, um die Arme und den Verbindungsbereich zu verbiegen und ihnen so diese schräge Anordnung in Bezug auf den Fuß zu geben.
  • Die gebogenen umgelenkten Abschnitte 120A und 120B sind nicht mehr rechtwinkelig sondern bilden einen spitzen Winkel mit den jeweiligen Armen, wobei sie in ihrer Höhe dem Kontaktelement einen Z-förmigen Querschnitt geben, wobei dieses Z in den Fig. 27 und 30 umgekehrt erscheint.
  • Der isolierende Körper 101 umfaßt für jedes Kontaktelement 107 eine über die Länge einer der Seiten des Körpers offene Rille 103. Die Rillen für die verschiedenen Kontaktelemente sind zueinander parallel und münden beiderseits des Körpers. Sie erstrecken sich in die Tiefe im Körper im wesentlichen über die Länge der Arme und des Schlitzes 112.
  • Wie in Fig. 27, in der eine der Rillen ohne plaziertes Kontaktelement ist, und in Fig. 28 gezeigt, sind die Rillen 103 einzeln mit Z-förmigen Spalten 108 verbunden, die im mittleren Bereich 109 des Körpers vorgesehen sind, wobei jeder dieser Spalte auf den Boden einer der Rillen 103 mündet. Die Ausschnittzapfen 122A und 122B kommen an diesem ausgeschnittenen mittleren Bereich an der einen und der anderen Seite bei 109A und 109B zum Anschlagen. Diese Z-förmigen Spalte 108 kommunizieren ihrerseits mit den Rillen 103 gegenüberliegenden Rillen 111.
  • Anders als bei den Rillen der vorhergehenden Ausgestaltungen gemäß Fig. 14 bis 22 und 23 bis 26 sind die Rillen 103 an der betreffenden Seite des isolierenden Körpers 101 gerade. Die zwei Arme 110A und 110B erstrecken sich im wesentlichen von einem Endabschnitt zum anderen jeder Rille und nehmen in diesen eine schräge Position ein. Der Schlitz 112 ist in der Rille zentriert und erstreckt sich in Tiefenrichtung dieser Rille.
  • Die zwei gebogenen umgelenkten Abschnitte 120A und 120B verbergen teilweise durch ihren schmalen Bereich und völlig durch ihren breiten Bereich die Endabschnitte jeder Rille 103, wobei der Übergang zwischen ihrem breiten und schmalen Bereich im wesentlichen in Höhe des Bodens jeder Rille liegt.
  • Um jedes Kontaktelement 107 in seiner Rille 103 zu haltern, sind die zwei einander zugewandten Flanken 104A und 104B, die diese Rille begrenzen, im wesentlichen gerade, aber lokal jede mit zwei Ablenkern 105A und 106A, 105B und 106B versehen, die in die Rille vorspringen. Die zwei Ablenker an einer der Flanken liegen an dem einen der Endabschnitte der Rille, wohingegen die an der anderen Flanke an dem anderen Endabschnitt der Rille liegen. An jeder Flanke folgen die zwei Umlenker im wesentlichen aufeinander und definieren zwischen sich und zum zentralen Abschnitt der Rille hin einen im wesentlichen S-förmigen lokalen Vorsprung. Sie halten zwischen sich gedrückt die vorspringende Biegekante des umgelenkten Abschnittes an jedem Arm und die angrenzenden Bereiche des umgelenkten Abschnittes und des Armes, die beiderseits dieser Kante liegen. So sind der Schlitz 112 und der andere Bereich des Armes frei im mittleren Abschnitt der Rille, zwischen den zwei Ablenkern der einen der Flanken und denen der anderen Flanke.
  • Unter diesen Umständen sind es die geraden Bereiche der Flanken, die den Leiter gegen das Kontaktelement beiderseits des Schlitzes 112 drücken und dabei auf einer Seite des einen der Arme und der anderen Seite des anderen der Arme einen Raum geringerer Breite für den den Schlitz durchquerenden Leiter bilden.
  • Als Abwandlung in Bezug zur einen oder anderen der Fig. 20, 26 und 32 sei angegeben, daß das Kontaktelement doppelt sein kann, d. h. aus zwei Kontaktelementen gebildet, die einstückig und ohne Fuß an jedem von ihnen sind, und die dann vorzugsweise direkt gegenläufig angeordnet sind. Der Körper des Verbinders ist dann entsprechend symmetrisch bezüglich zur mittleren Querebene eines solchen doppelten Kontaktelementes angepaßt.
  • Diese letztere Variante ist dargestellt in den Fig. 33 und 34, was das vom Kontaktelement gemäß den Fig. 30 und 31 abgeleitete doppelte Kontaktelement anbelangt, und in Fig. 35, was den mit wenigstens einem derartigen doppelten Kontaktelement ausgestatteten Verbinder anbelangt, wobei diese Fig. 35 ihrerseits von Fig. 28 abgeleitet ist.
  • In diesen Fig. 33 bis 35 bezeichnen mit den in Fig. 30, 31 und 28 verwendeten identische Bezugszeichen dieselben Elemente. Sie sind lediglich mit einem '-Zeichen versehen worden, um die Symmetrie wiederzugeben, die in Bezug zur mittleren Querebene des doppelten Kontaktelementes, d. h. in Bezug zum Übergangsbereich 114 am doppelten Kontaktelement und dem inneren Bereich 109 des isolierenden Körpers besteht.
  • Dieses doppelte Kontaktelement und der damit ausgestattete Verbinder werden deshalb nicht weiter beschrieben.
  • Mit Bezug insbesondere auf Fig. 34 erkennt man, daß das doppelte Kontaktelement ferner drei Löcher 130, 131A und 131B aufweist, die im wesentlichen auf der Quer-Symmetrieachse aufgereiht und durch den Übergangsbereich und die zwei gebogenen umgelenkten Abschnitte hindurch gebildet sind. Diese Löcher können einen blanken, relativ starren Leiterdraht aufnehmen, der das Kontaktelement eingefädelt und so daran angeschlossen ist.
  • Diese Löcher sind vorgesehen, um einerseits die Einführung dieses Drahtes zu erleichtern und andererseits die Halterung des Drahtes am Platz sicherzustellen. Sie sind definiert durch eine Kreisform 132 für den Eingang des Drahtes, die zu einem schmaleren Langloch 133 offen ist, wie an dem einzigen Loch 130 dargestellt.
  • Ihnen entsprechen zwei Löcher 135, 136 im Körper des Verbinders. Die zwei auf beiden Seiten der Löcher 135 oder 136 dargestellten Löcher sind für die Formung des Körpers des Verbinders notwendig.
  • Eine analoge Anordnung kann selbstverständlich beim Kontaktelement der Fig. 30 bis 32 durch seine zwei umgelenkten Abschnitte und seinen Verbindungsbereich zum Fuß hindurch und entsprechend im Körper des mit diesen Kontaktelementen ausgestatteten Verbinders verwendet werden.

Claims (25)

1. Verbinder mit einem isolierenden Körper (11, 41, 81, 101) und wenigstens einem flachen Schneidkontaktelement (17, 47, 87, 107), das in einer Rille (33, 73, 83, 103) des Körpers montiert ist, wobei jedes Kontaktelement einen Schneidschlitz (22, 52, 82, 112), der zum Anschließen eines Leiters (15) dient, und zwei Arme (20A-20B, 50A-50B, 80A-80B, 110A-110B), die auf beiden Seiten des Schlitzes definiert sind und im wesentlichen in einer gleichen Ebene angeordnet sind, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel (33, 73, 83, 103) umfaßt zum Formen des Leiters (15), die jedem Kontaktelement (17, 47) zugeordnet und durch die Rille gebildet sind, in der das Kontaktelement montiert ist, zum Anschließen des Leiters in dem Schlitz (22; 52, 82, 112) und zum Andrücken dieses Leiters gegen die eine und die andere der gegenüberliegenden Flächen des Kontaktelementes, von einer ersten Seite bei dem einen der Arme (20A, 50A, 80A, 110A) und von der gegenüberliegenden Seite bei dem anderen Arm (20B; 50B, 80B, 110B) beiderseits des Schlitzes.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (17) zwei Einfuhrflächen zum Einführen des Leiters in den Schlitz (22) umfaßt, die im wesentlichen symmetrisch geneigt an der einen und der anderen Seite der Arme (20A, 20B) sind und die zwei Arme jeweils am Ende des Schlitzes verlängern, um zwischen sich den Leiter entlang einer Linie (L1) aufzunehmen und zu positionieren, die im wesentlichen senkrecht zur Richtung (D1) des Schlitzes ist.
3. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingreifflächen (25) zu zwei im wesentlichen halbzylindrischen Verformungen (26) gehören, die im wesentlichen endständig sind und jeweils an Armen (20A, 20B) vorstehen und Umhüllende quer zum Schlitz und eine konkave Seite aufweisen, die der Ebene der Arme zugewandt ist, und einen Kanal (27) senkrecht zur Richtung des Schlitzes zum Aufnehmen des Leiters zu seinem Anschließen in dem Schlitz definieren.
4. Verbinder nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (17) in der Rille (33) zwischen zwei Flanken (32A, 32B) von dieser von einer Eingreifposition des Leiters zwischen den Eingreifflächen in eine Verbindungsposition des Leiters in dem Schlitz bewegbar ist, wobei die zwei gegenüberliegenden Flanken (32A, 32B) den Leiter im Laufe von dessen Anbringung in der Verbindungsposition gegen das Kontaktelement gedrückt halten.
5. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Eingangskanal (36) und eine Bohrung (35) aufweist, die in dem Körper (11) vorgesehen sind und in jede Rille (33) entlang der Linie (L1) der Aufnahme und Positionierung des Leiters zwischen den Eingreifflächen (25) für die Eingreifposition des Kontaktelementes in der Rille münden.
6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (17) drehbar in der Rille (33) montiert ist.
7. Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (17) ein seitliches und quer zur Richtung des Schlitzes liegendes Scharnier (24) aufweist.
8. Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (17) und ein anderer identischer Kontakt ein doppeltes Kontaktelement bilden, wobei sie das Scharnier (24) gemeinsam haben.
9. Verbinder nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (17) über den Körper (11) in der Eingreifposition übersteht, um sein Bringen in Verbindungsposition durch direkte Einwirkung auf es zu ermöglichen.
10. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement fest in der Rille (73, 83, 103) ist, und daß die Rille längs offen und zwischen zwei einander zugewandten Flanken (74A, 74B; 84A, 84B; 104A, 104B) begrenzt ist, die beide wenigstens lokal und in einer Längsrichtung der Rille im wesentlichen eine S-Form aufweisen und die beide einerseits zum Halten einer ersten Fläche eines ersten der Arme an einer ersten der Flanken in einem ersten Endabschnitt der Rille bzw. der gegenüberliegenden sogenannten zweiten Fläche des zweiten Armes an der zweiten Flanke im zweiten Endabschnitt der Rille und andererseits der Führung des in Längsrichtung in der Rille aufgenommenen Leiters an der zweiten Fläche des ersten Armes und der ersten Fläche des zweiten Armes mit seinem Eingriff in den Schlitz dienen.
11. Verbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (74A, 74B) im wesentlichen S-förmig auf der Länge der ebenfalls als S-förmig bezeichneten Rille (73) sind und jeweils zwei gegenüberliegende Endabschnitte aufweisen, die im wesentlichen zueinander parallel sind und durch einen schrägen Mittelabschnitt zwischen den zwei Endabschnitten der Flanke verbunden sind.
12. Verbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (84A, 84B) im wesentlichen eine S-Form an einem der Endabschnitte der Rille für die eine der Flanken und am anderen Endabschnitt der Rille für die andere Flanke haben.
13. Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Flanken (84A, 84B) begrenzte Rille (83) schräg in dem Körper (81) liegt und den Armen (80A-80B) eine gerade Richtung in dem Körper gibt.
14. Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Flanken (104A, 104B) begrenzte Rille (103) in dem Körper (101) gerade ist und den Armen in den Körper eine schräge Richtung gibt.
15. Verbinder nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktelement (47, 87, 107) einen umgelenkten Abschnitt (60A, 60B; 90A, 90B; 120A, 120B), der höchstens im wesentlichen rechtwinkelig gebogen ist, an jedem Arm aufweist, der auf wenigstens einem Bereich der Länge des Randes dieses Armes dem Schlitz gegenüber vorgesehen ist und in einer Richtung an dem einen der zwei Arme und in entgegengesetzte Richtung an dem anderen Arm gebogen ist und dem Kontaktelement einen als Z-förmig bezeichneten Querschnitt verleiht.
16. Verbinder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper einen Z-förmigen Spalt (78, 88, 108) aufweist, der in dem isolierenden Körper vorgesehen ist und in einer Bodenwand der Rille (73, 83, 103) mündet.
17. Verbinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen umgelenkten Abschnitte (90A, 90B; 120A, 1208) einen bogenförmigen Ausschnitt (91A, 91B, 121A, 121B) an ihrem auf der Seite des Endes der Arme und des Schlitzes liegenden Endbereich haben.
18. Verbinder nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement einen Fuß (70, 80, 110) aufweist, der die Arme über den Schlitz hinaus verlängert und ein Mittel zur elastischen Kopplung (80C, 110C) mit einem anderen, identischen und gegenläufig diesem zugewandt montierten Kontaktelement aufweist.
19. Verbinder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (120A, 120B) und der Fuß (110) in zwei gegeneinander geneigten Ebenen liegen, wobei die Richtung des Schlitzes mit der Axialrichtung des Fußes ausgerichtet ist.
20. Verbinder nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder gebogene umgelenkte Abschnitt (120A, 120B) einen spitzen Biegewinkel mit dem Arm bildet, an dem er gebildet ist.
21. Verbinder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement ferner einen Satz von drei im wesentlichen ausgerichteten Löchern (130, 131A, 131B) aufweist, die einzeln jeden gebogenen umgelenkten Abschnitt und einen Verbindungsbereich der Arme jenseits des Schlitzes zwischen ihnen durchqueren und denen zwei andere Löcher (135, 136) entsprechen, die durch den Körper hindurch nach außen münden.
22. Verbinder nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die drei ausgerichteten Löcher (130, 131A, 131B) jeweils jedes eine Kreisform (132) aufweisen, die zu einem schmaleren Langloch (133) hin offen ist.
23. Verbinder nach einem der Ansprüche 15 bis 17 und 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement doppelt ist, zwei ausgerichtete und einander gegenüberliegende Schlitze (112, 112') hat, und das der gebogene umgelenkte Abschnitt (120A, 120'A, 120B, 120'B) an jedem Arm durchgehend an den Armen auf einer gleichen Seite der zwei Schlitze ist.
24. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidschlitz jedes Kontaktelementes durch zwei gegeneinander quer in Bezug zur Ebene der Arme des Kontaktelementes versetzte Lippen begrenzt ist.
25. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidschlitz jedes Kontaktelementes durch zwei in Bezug zur Ebene der Arme des Kontaktelementes schräge Lippen begrenzt ist.
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