DD268553A5 - Aderverbinder fuer kabeladern - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aderverbinder fuer Kabeladern, insbesondere von Fernmeldekabeln, der sowohl zur Herstellung eines Verbindungspleisses als auch eines Abzweigungspleisses verwendbar ist, ohne dass besondere Werkzeuge fuer das Abschneiden der Kabeladern erforderlich sind. In jedem Fuehrungskanal ist ein Trennmesser fuer die Kabeladern angeordnet. Darueber hinaus weist das Gehaeuseoberteil auf seiner Unterseite Trennstege auf. Das Gehaeuseoberteil ist in zwei unterschiedlichen Stellungen mit dem Gehaeuseunterteil verrastbar, wobei die Trennstege nur in einer Stellung mit den Trennmessern zusammenwirken. Fig. 1
Description
Hierzu 7 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aderverbinder für Kabeladern, insbesondere von Fernmeldekabeln, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Aderverbinder dieser Art ist aus der DE-23 28 505 Al vorbekannt. Bei diesem sind in der Längsmitte des Gehäuseunterteiles in zwei parallele Führungskanäle Schneid-Klemm-Kontakte eingesetzt. Ferner sind zwei mit dem Gehäuseuntertei! über Filmscharniere verbundene Gehäuseoberteile vorgesehen, die beim Verrasten mit dem Gehäuseunterteil die in die Kontaktschlitze der Schneid-Kontakte eingelegten Kabeladern mittels der Eindrückstege in die Kontaktschlitze der Schneid-Klemm-Kontakte eindrücken. Auf diese V.'eise kann entweder ein Verbindungsspleiß zwischen zwei durch den Aderverbinder durchlaufenden Kabeladern oder ein Abzweigiingsspleiß geschaffen werden, bei welchem nur eine Kabelader durch den Aderverbinder hindurch läuft, wohingegen die andere Kabelader außerhalb des Aderverbinders abgeschnitten werden muß. Zur Herstellung eines Verbindungsspleißes aus diesem Abzweigungsspleiß muß dann auch die andere Kabelader hinter dem Schneid-Klemm-Kontakt abgeschnitten werden.
Nachteilig hierbei ist, daß zum Abscheiden der Kabeladern jeweils besondere Schneidwerkzeuge erforderlich sind und daß beim Abschneiden die Gefahr von Kurzschlüssen besteht. Es ist darüber hinaus aus der DE 3200213 Al ein weiterer Aderverbinder für Fernmeldekabel bekannt, bei dem den Schneid-Klemm-Kontakten Trennmesser zugeordnet sind.
Beim Schließen des Aderverbinders mittels des Gehäuseoberteiles werden die Kabeladern einerseits durch Eirdrückstege in die Kontaktschlitze der Schneid Klemm-Kontakte eingedrückt und andererseits mittels der Trennmesser auf Länge abgeschnitten. Nachteilig hierbei ist, daß beide Kabeladern gleichzeitig abgeschnitten werden, so daß nur ein Verbindungsspleiß herstellbar ist.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Lösungen zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aderverbinder der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der sowohl zur Herstellung eines Verbindungsspleißes als auch eines Abzweigungsspleißes verwendbar ist, ohne daß besondere Werkzeuge für das Abschneiden der Kabeladern erforderlich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Aderverbinder für Kabeladern, insbesondere von Fernmeldekabeln, welcher aus einem Gehäuseunterteil mit mindestens zwei Führungskanälen für die Kabeladern, aus mindestens einem mit dem Gehäuseunterteil verrastbaren Gehäuseoberteil, aus in d>e Führungskanäle des Gehäuseupterteils eingesetzten, mit Kontaktschlitzen versehenen Schneid-Klemm-Kontakten, wobei die Schneid-Klemm-Kontakte zweier zusammengehörender Führungskanäle miteinander elektrisch leitend verbunden sind, und aus auf der Unterseite des Gehäuseoberteiles ausgebildeten, mit den Kontaktschlitzen der Schneid-Klemm-Kontakten zusammenwirkenden Eindrückstegen für die Kabeladern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Führungskanal ein Trennmesser für die Kabeladern angeordnet ist, daß das Gehäuseoberteil auf seiner Unterseite Trennstege aufweist und daß das Gehäuseoberteil in zwei unterschiedlichen Stellungen mit dem Gehäuseunterteil verrastbar ist, wobei die Trennstege nur in einer Stellung mit den Trennmessern zusammenwirken.
Das Gehäuseoberteil ist um 180° um seine Hochachse gedreht mit dem Gehäuseunterteil verrastbar.
Vorteilhaft sind die Schneid-Klemm-Kontakte und die Trennmesser einstückig aus elektrisch leitfähigem, metallischen Werkstoff ausgebildet und unter einem Winkel α zur Längsachse der Führjngskanäle in diese eingesetzt, wobei der Winkel α zwischen 30" und 60° beträgt.
Es kann auch von Vorteil sein, daß zwei benachbarte Schneid-Klemm-Kontakte unter gegensinnig gerichteten Winkeln α und in Längsrichtung der Führungskanäle versetzt zueinander angeordnet sind.
Der Aderverbinder ist weiterhin zweckmäßig dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrück- und Trennstege aus auf der Unterseite des Gehäuseoberteiles angeordneten Längsstegen gebildet sind, welche etwa in der Längsmitte .nit Schlitzen zum Eingreifen der Schneid-Klemm-Kontakte und an ihren Enden mit Schützen zum Eingreifen der TrennmessMr versehen sind.
Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn jeder zweite Längssteg an einem Ende des Gihäuseoberteiles durch eineri federnden Lappen ersotzt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Trennelement zum Verrasten mit dem Gehäuseunterteil nach dem Aufrasten des Gehäuseoberteiles vorgesehen und mit zwei, mit Schlitzen zum Eingreifen der Trennmesser versehenen Eindrückstegen ausgebildet, welche nur für joden zweiten Führungskanal vorgesehen sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungskanäle für zwei Kabeladern in Längsrichtung des Gehäuseunterteiles axial hintereinander angeordnet sind, daß die Schneid-Klemm-Kontakte in zwei sich quer über das Gehäuseunterteil erstreckenden, im Abstand voneinander befindlichen Reihen angeordnet sind, daß im Gehäussunterteil quer zur Längsachse der Führungskanäle zwischen den beiden Reihen von Schneid-Klemm-Kontakte mindestens eine Reihe von Trennmessern angeordnet ist, daß jeder Reihe von Sehne id-Klemm-Kontakten ein Gehäuseoberteil zugeordnet ist und daß die Gehäuseoberteile in zwei unterschiedlichen Stellungen oberhalb der jeweiligen Reihe von Schneid-Klemm-Kontakten mit dem Gehäuseunterteil verrastbar sind.
Dabei ist jedem Gehäuseoberteil eine an die Reihe von Trenr.messern anlegbare Abscherkante zugeordnet, wobsi die Abscherkante an einer Längsseitenwand der Gehäuseobertoilö ausgebildet sein kann.
Die Abscherkante kann durch an einem zwischen eine Längsseitenwand eines Gehäuseoberteiles und die Reihe von Trennmessern einsetzbaren Trennelement ausgebildet sein.
Das Trennelement kann vorteilhaft mittels eines Filmscharnieres an der Längsseitenwand des Gehäuseoberteiles befestigt sein und die Trennmesser sind zweckmäßig am Verbindungssteg der Schneid-Klemm-Kontakte angebracht.
Auf den Oberseiten der Gehäuseoberteile sind schräg zu der mit der Abscherkante versehenen Längsseitenwand verlaufende Nuten zur Führung von abgezweigten Kabeladern ausgebildet.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist der Aderverbinder dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseunter teil quer zur Längsachse der Führungskanäle zwischen den beiden Reihen von Schneid-Klemm-Kontakten zwei im Abstand von einander befindliche Reihen von Trennmessern angeordnet sind und daß auf der Unterseite eines jeden Gehäuseoberteiles ein auf die Reihen von Trennmessern aufdrückbarer Trennschlitz angeordnet ist.
Dieser Trennschluz ist auf der Unterseite eines zwischen zwei Gehäuseoberteilen auf eine Reihe von Schneid-Klemm-Kontakten aufsetzbaren Trennelementes angeordnet.
Vorteilhaft ist an oer dem Trennschlitz zugeordneten Seitenwand eines jeden Gehäuseoberteiles ein federelastischer Lappen angeordnet.
Es können auch ai <f beiden Seitenwänden des Trennelementes federnde Lappen angeordnet sein.
Durch die Verwendung eines Gehäuseoberteiles, das in zwei unterschiedlichen Stellungen mit dem Gehäuseunterteil verrastbar ist, ist es möglich, einerseits einen Verbindungsspleiß und andererseits einen Abzweigungsspleiß auszubilden, wobei die Trennstege nur in der einen Stellung des Gehäuseoberteiles mit den Trennmessern zusammenwirken, um den Verbindungsspleiß zu schaffen, und in der anderen Stellung des Gehäuseoberteiles nicht mit den Trennmessern zusam nenwirken, so daß die Kabeladern zur Bildung des Abzweigungsspleißes licht abgeschnitten werden.
Zur Umwandlung des Abzweigungsspleißes in einen Verbindungsspleiß wird auf das Gehäuseunterteil ein zusätzliches Trenneiement aufgesteckt, das mit Trennstegen zum Abtrennen der zunächst durch den Aderverbinder durchlaufenden Kabeladern versehen ist. Auf diese Weise wird ohne die Verwendung eines Werkzeuges eine Umwandlung des Abzweigungsspleißes in einun Verbindungsspleiß ermöglicht.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von drei in den Zeichnungen näher dargestellten Ausführungsformen eines Aderverbinders für Kabeladern näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf diel. Ausführungsform des Aderverbinders als Verbindungsspleiß;
Fig. 2: einen Längsschnitt gemäß der Linie M-Il in Fig. 1;
Fig. 3: eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf die 1. Ausführungsform des Aderverbinders als Abzweigungsspleiß;
Fig.4: einen Längsschnitt gemäß der Linie IV-lV in Fig.3;
Fig. 5: eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf den Aderverbinder in der 1 .Ausführungsform als mittels eines
Trennelementes in einen Verbindungsspleiß umgewandelter Abzweigungsspleiß; Fig. 6: einen Längsschnitt gemäß der Linie Vl-Vl in Fig.5;
Fig. 7: eine Untersicht auf das Gehäuseoberteil und das Trennelement des Aderverbinders in der 1. Ausführungsform; Fig. 8: eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf die 2. Ausführungsform des Aderverbinders als Verbind jngsspleiß; Fig. 9: die Ansicht A in Fig. 8;
Fig. IC· einen Längsschnitt durch den einen Verbindungsspleiß bildenden Aderverbinder gemäß Fig.8; Fig. 11: einen Längsschnitt durch den einen Abzweigungsspleiß bildender· Aderverbinder gemäß Fig. 8; Fig. 12: einen Längsschnitt durch den Aderverbinder gemäß Fig. 8 mit zusätzlich aufgerastetem Trennelement zur Umwandlung
des Abzweigungsspleißes in einen Verbindungsspleiß; Fig. 13: einen der Fig. 10 entsprechenden Längsschnitt durch den einen Verbindungsspleiß bildenden Aderverbinder in der
dritten Ausführungsform und Fig. 14: einen Längsschnitt durch den Aderverbinder gemäß Fig. 13.
Der Aderverbinder besteht in der ersten Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 7 aus einem Gehäuseunterteil 1, einem auf dieses aufrastbaren Gehäuseoberteil 2 und aus einem zusätzlich auf das Gehäuseunterteil 1 aufrastbaren Trennelement 3 sowie aus in die Führungskanäle 4 des Gehäuseunterteils 1 eingesetzten Schneid-Klemm-Kontakte 5 und Trennmessern 6. Das Gehäuseunterteil 1, das Gehäuseoberteil 2 und das Trennelement 3 bestehen aus Kunststoff. Die Schneid-Klemm-Kontakte 5 und die Trennmesser 6 bestehen aus elektrisch leitfähigem, metallischen Werkstoff.
Das Gehäuseunterteil umfaßt vier nebeneinander liegende Führungskanäle 4 zur Einführung und Verbindung von zwei Paaren von Kabeladern 7,8. Cie in einem Führungskanal 4 in Abständen voneinander angeordneten Schneid-Klemm-Kontakten 5 und Trennmesser 6 sind jber einen Steg 9 (Fig. 2) miteinander verbünde.!. In jedem Führungskanal 4 ist jeweils vor und hinter dem Schneid-Klemm-Kontakten 5 bzw. dem Trennmesser 6 eine Stützwand 10,11 für die Kabeladern 7,8 ausgebildet. Die Schneid-Klemm-KontaktiB 5 zweier nebeneinander liegender Führungskanäle 4 sind elektrisch leitend miteinander verbunden.
Die Schneid-Klemm-Kontakiu 5 sind unter einem Winkel α zwischen 30° und 60° zur Längsachse der Führungskanäle 4 angeordnet, wobei zwei benachbarte Schneid-Klemm-Kontakte 5 unter gegensinnig gerichteten Winkeln α und in Längsrichtung der Führungskanäle 4 versetzt zueinander angeordnet sind.
Das Gehäuseoberteil 2 ist mit dem Gehäuseunterteil 1 in zwei unterschiedlichen Stellungen verrastbar, wozu das Gehäuseoberteil 2 um 180° um seine Hochachse gegenüber dem Geh? .eunterteil 1 gedreht werden muß. Das Gehäuseoberteil 2 ist auf seiner Unterseite mit Eindrückstegen 12 für die Kabeladern 7,8 versehen, welche Eindrückstege 12 parallel zu den Führungskanal 4 verlaufen. Die Eindrückstege 12 bilden für den Bereich der Schneid-Klemm-Kontakte 5 Querschlitze 13 aus, welche ein Eindringen der Schneid-Klemm-Kontakte 5 unter gleichzeitigem Eindrücken der Kabeladern 7,8 in die Kontaktschlitze der Schneid-Klemm-Kontakte 5 ermöglichen. Die Eindrückstege 12 bilen in ihrer Verlängerung Trennstege 14 mit Trennschlitzen 15, in welche die Trennmesser 6 eingreifen.
Zur Ausbildung des Aderverbinders als Verbindungsspleiß wird das Gehäuseoberteil gemäß den Figuren 1 und 2 derart auf das Gehäuseunterteil 1 aufgerastet, daß die TrennsciiliU« 15 die Trennmesser 6 und die Querschlitzo 13 dio Schneid-Klemm-Kontak1', 5 aufnehmen können. Die zu verbindenden Kabeladern 7,8 werden in die Führungskanäle 4 des Gehäuseunterteiles 1 eingelegt und beim Aufdrücken und Verrasten des Gehäuseoberteiles 2 mittels der Eindrückstege 12 in die Kontaktschlitze der Schneid-Klemm-Kontakte 5 eingedrückt und gleichzeitig mittels der Trennstege 14 an den Trennmessern 6 abgeschni'.ten, so daß ein Verbindungsspleiß zwischen den Paaren von Kabeladern 7,8 gebildet wird. Die Stützwände 10 innerhalb der Führungskanäle 4 werden dabei verformt, wie es in Fig.2 dargestellt ist.
In den Figuren 3 und 4 ist der Aderverbinder in der ersten Ausführungsform als Abzweigungsspleiß dargestellt. Hierzu wird das Gehäuseoberteil 2 in um 180° um seine Hochachse gedrehter Stellung mit dem Gehäuseunterteil 1 verrastet. Wie es die Fig. 4 zeigt, kommen die Trennstege 14 mit den Trennschlitzen 15 nicht in Eingriff mit den Trennmessern 6, sondern die Trennstege 14 drücken nur die Kabeladern 7,8 in das Gehäuseunterteil 1 hinein. Auf der den Trennstegen 14 und Trennschlitzen 15 gegenüberliegenden Längsseite des Gehäuseoberteiles 2 sind für jeden zweiten Führungskanal 4 mit dem Gehäuseoberteil 2 einstückig ausgebildete weitere Trennstege 16 mit Trennschlitzen 17 vorgesehen, welche mit jeder zweiten Kabelader 7,8 in Eingriff kommen und diese abschneiden. Für die beiden anderen Kabeladern 7,8 sind nur elastische Lappen 20 an dem Gehäuseoberteil 2 angeformt, welche die Kabeladern 7,8 nur im Gehäuseunterteil 1 halten, ohne die Kabeladern 7,8 jedoch gegen die Trennmesser 6 drücken zu können. Somit werden nur die Kabeladern 8 mittels der zusätzlichen Trennstege 16 abgeschnitten, wohingegen die Kabeladern 7 durch den Aderverbinder ungetrennt hindurchgeführt werden. Es ergibt sich ein Abzweigungsspleiß zwischen der durchgeführten Kabelader 7 und der an diese elektrisch angeschlossenen abgeschnittenen Kabelader 8.
Die Figuren 5 und 6 zeigen nun die Umwandlung des Abzweigungsspleißes gemäß den Figuren 3 und 4 in einen Verbindungsspleiß. Hierzu wird zusätzlich /um Gehäuseoberteil 2 das Trennelement 3 auf das Gehäuseunterteil 1 aufgerastet. Das Trennelemont 3 weist zusätzliche Trennstege 18 mit Trennschlitzen 19 und zwischen den Trennstegen 18 Einschnitte 21 auf, in welche die zusätzlichen Trennstege 16 des Gehäuseoberteiles 2 eindringen. Mittels der zusätzlichen Trennstege 18 des Trennelementes 3 werden nun auch die Kabeladern 7 abgeschnitten, wobei die Trennstege 18 mit ihren Trennschlitzen 19 über die Trennmesser 6greifen, wie es in Fig.Bdargestellt ist. Es ergibt sich im Ergebnis ein Verbindungsspleißzwischen den jeweils nebeneinander liegenden Kabeladern 7 und 8.
Die Fig. 7 zeigt eine Untersicht auf das Gehäuseoberteil 2 und das Trennelement 3 des Aderverbindes. Etwa in der Mitte der in Funktionsstellung befindlichen Kombination aus Gehäuseoberteil 2 und Trennelement 3 befinden sich die abwechselnd versetzten Querschlitze 13, in welche die Schneid-Klemm-Anschlußelemente 5 eindringen. In Fig. 7 rechts von den Eincliückstegen 12 befinden sich die Trennstege 14 mit den Trennschlitzen 15 und links von den Eindrückstegen 12 befinden sich die Trennstege 16 mit Trennschlitzen 17. Die beiden zusätzlichen Trennstege 16 sind dabei von den Einschnitten 21 des Trennelementos 3 aufgenommen. Die jeweils abwechselnd zu den zusätzlichen Trennstegen 16 des Gehäuseoberteiles 2 an diesem angeordneten Lappen 20 verdecken dabei die Trennstege 18 mit Trennschlitzen 19 des Trennelementes 3. Wie es die
Fig. 6 zeigt, werden die Lappen 20 von den Trennstegen 18 des Trennelementes 3 verdrängt, so daß die Trennschlitze 19 der Trennstege 18 mit den Trennmessern 6 in Wirkverbindung treten können.
Das Gehäuseoberteil 2 weist an seinen beiden Schmalseiten je zwei Raststege 22 auf, die in entsprechend angepaßte Rastschlitze 23 des Gehäuseunterteiles 1 eingreifen und dort einrasten. Entsprechend weist das Tronnelement 3 auf beiden Schmalseiten je einen Raststeg 24 auf, der ebenfalls in die Rastschlitze 23 des Gehäuseunterteiles 1 rastend eingreift. Die zweite Ausführungsform des Aderverbindei s ist in den Figuren 8 bis 10 dargestellt. Dieser besteht aus einem Gehäuseunterteil 31 und zwei mit diesem vcr rasibaren, identischen Gehäuseoberteilen 32 sowie einem mit dem Gehäuseunterteil 31 verrastbaren Trennelement 33. Das Gehäuseunterteil 31, die Gehäuseoberteile 32 und das Tiennelement 33 bestehen aus Kunststoff. Im Gehäuseunterteil 31 sind vier geradlinig durchgehende nutartige Fühl ungskanäle 34 für Kabeladern37,38 vorgesehen. Den Führungskanälen 34 sind an den Schmalseiten des Gehäuseunterteiles 31 Laschen 45 zur Halterung der in die Führungskanäle 34 eingelegten Kabeladern 37,38 zugeordnet.
Im mittleren Bereich der geradlinig durchgehenden, nutartigen Führungskanäle 34 sind je zwei Schneid-Klemm-Kontakte 35 in zwei parallelen Reihen 40,41 eingesetzt, deren Verbindungsstege 39 in der Längsmitte der Führungskanäle 34 Trennmesser 36 ausbilden. Die unter Winkeln zwischen 30° und 60° zur Längsachse der Führungskanäle 34 stehenden Schneid-Klemm-Kontakte35 sind aus zwei Schenkeln gebildet, zwischen denen sich der eigentliche Kontaktschlitz erstreckt. Beide Schenkel sind in Schlitzen in den Schlitzen in den Seitenwänden der Führungskanäle 34 gehalten. Die Trennmesser 36 sind aus von den Verbindungsstegen 39 rechtwinklig abgewinkelten Lappen gebildet. Die beiden Schneid-Klemm-Kontakte 35 jeder Reihe 40,41, das mittig angeordnete Trennmesser 36 und die Verbindungsstege 39 sind somit einstückig aus mit metallischen, elektrisch leitfähigen Werkstoff gebildet. Die Reihe von Trennmessern 36 befindet sich dabei genau mittig zwischen den Reihen 40,41 von Sehneid-Klemm-Kontaktsn 35.
Jedes Gehäuseoberteil 32 ist im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet und mittels Rasthaken 46 hinter Rastnasen 47 des Gehäuseunterteiles 31 verrastbar. Auf seiner Innenseite weist jedes Gehäuseoberteil 32 Eindrückstege 42 mit Querschlitzen 42 auf, in welche die Schneid-Klemm-Kontakta 35 beim Aufrasten des Gehäuseoberteiles 32 eindringen können. Die beidseits der Querschlitze 43 befindlichen Eindrückstege 42 drucken auf die Kabeladern 37,38, um diese in die Kontaktschlitze der Schneid-Klemm-Kontakte 35 einzudrücken. Die eine Längsseitenwand eines jeden Gehäuseoberteiles 32 bildat eine Abscherkante 48, welche an den Trennmessetη 36 zur Anlage kommen kann. Somit ist der Abstand zwischen der die Abscherkante 48 bildenden Längsseitenwand der Gehäiiseoberteile 32 und der Mitte der Querschlitze 43 zur Aufnahme der Schneid-Klemm-Kontakte 35 eines jeden Gehäuseoberteiles 32 genauso groß wie der Abstand der Reihe der Trennmesser 36 von den beiden Reihen 40,41 der Schneid-Klemm-Kontakte 3!>. Der Abstand der anderen Längsseitenwand eines jeden Gehäuseoberteiles 32 zu den Querschlitzen43 ist wesentlich geringer.
Jedes Gehäuseoberteil 32 weist ferner auf seiner Oberseite schräg zu der mit der Abscherkante 48 versehenen Längsseitenwand verlaufende Nuten 49 zur Führung abgezweigter Kabeladern 37,38 auf. Ferner ist an der Unterseite des Gehäuseunterteiles 31 ein Steg 50 mit einer Durchgangsöffnung 51 für einen Kabelbinder ausgebildet.
Der beschriebene Aderverbinder in der zweiten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Figuren 8 bis 10 zur Herstellung eines Verbindungsspleißes wie folgt verwendet. Zunächst werden die Kabeladern 37 eines anzuschließenden Kabels in die Führungskanäle 34 des linken Teiles des Gehäuseunterteiles 31 eingelegt, wobei Haltelaschen 45 die Kabeladern 37 fixieren und wobei die Kabeladern 37 ferner über die Kontaktschlitze der Schneid-Klemm-Kontakte 35 der linken Reihe 40 und über die Trennmesser 36 gelegt sind.
Anschließend wird das in Fig. 8 links dargestellte Gehäuseoberteil 32 aufgerastet, wobei die Eindrückstege 42 die Kabeladern 37 in die Kontaktichlitze der Schneid-Klemm-Kontakte 35 eindrücken, die Schneid-Klemm-Kontakte 35 in die Querschlitze 43 des Gehäuseoberteiles 32 eingreifen und ferner die Abscherkante 48 des Gchäuseoberteiles 32 die freien Enden der Kabeladern 37 an den Trennmessern 36 glatt abschneidet Anschließend wird in gleicher Weise das rechte Gehäuseoberteil 32 aufgesetzt, wobei die Kabeladern 38 des anzuschließenden weiteren Kabels mit den Schneid-Klemm-Kontakten 35 der rechen Reihe 41 kontaktiert und gleichzeitig die Kabeladern 38 an den Trennmessern 36 abgeschnitten werden. Über die Verbindungsstege 39 jedes Paares von Schneid-Klemm-Kontakten 35 werden somit zugehörige Paare von Kabeladern 37,38 leitend verbunden. Mehrere Aderverbinder können mittels eines Kunststoffstreifens als Kabelbinder miteinander verbunden werden, welcher durch die Durchgangsöffnungen 51 auf der Unterseite eines jeden Gehäuseunterteiles 31 durchgezogen wird. Nachfolgend wird anhand der Figuren 11 und 12 die Herstellung eines Abzweigungsspleißes mit dem Aderverbinder in der zweiten Ausführungsform näher beschrieben. Dabei werden die Kabeladern 37 des einen anzuschließenden Kabels in gleicher Weise mittels des linken Deckelteiles 32 angeschlossen, wie es zur Herstellung eines Verbindungsspleißes an Hand der Figuren 8 bis 10 beschrieben worden ist. Die Kabeladern 38 des weiteren anzuschließenden Kabels werden anschließend über das bereits verrastete linke Gehäuseoberteil 32 gelegt, wobei diese durch die Nuten 49 auf der Oberseite des linken Gehäuseoberteiles 32 geführt sind. Die Kabeladern 38 werden dann mit den Schneid-Klemm-Kontakten 35 der rechten Reihe 41 mittels des weite· <j;i Gehäuseoberteiles 32 leitend verbunden, welches jedoch im Gegensatz zum Verbindungsspleiß gemäß den Figuren 8 bis 10 um 180° um seine Hochachse gedreht mit dem Gehäuseunterteil 31 verrastet wird, so daß dio mit der Abscherknte 48 versehene Längsseitenwand des rechten Gehäuseoberteiles 32 im Abstand zur mittleren Reihe der Trennmesser 36 angeordnet ist. Auf diese Weise wird ein Abzweigungsspleiß gebildet, bei welchem die Enden der Kabeladern 37 an die durchgehenden Kabeladern38 elektrisch angeschlossen sind.
Zur Herstellung des Umgehungsspleißes kann nunmehr aus dem Abzweigungsspleiß wiederum ein Verbindungsspleiß ausgebildet werden. Hierzu wird in den durch den Abstand 52 gebildeten freien Räum zwischen den beiden Gehäuseoberteilen das Trennelement 33 eingesetzt, das mit einer Abscherkante 53 vergehen ist, welche mit der Reihe der Trennmesser 36 zusammenwirkt. Auf diese Wßise können auch die Kabeladern 38 der rechten Seite glatt abgeschnitten werden. Das Trennelement 3 kann in nicht näher dargestellter Weise mittels eines Filmscharnieres an 'em Gehäuseoberteil 32 befestigt sein.
Der Aderverbinder in der dritten Ausführungsform gemäß den Figuren 13 und 14 ist weitgehend identisch mit de.π Aderverbinder in der zweiton Ausführungsform ausgebildet. Im Unterschied hierzu sind nur in der Längs des Gehäuseunterteiles 61 z« ei Reihen von Trennmessarn 66 ausgebildet, die wiederum aus einstückig mit *. j(eger> 69 der Schneid-Klemm-Kontakte 65 ausgebildeten Lappen ausgeformt sind. Die Schneid-Klemm-Kontakte 65 sind in die Führungskanäle 64 des Gehäuseunterteiles 61 eingesetzt. Im Unterschied zur zweiten Ausführungsform ist an den Unterseiten der Trennstege 74 je ein Trennschlitze 75 ausgebildet, we.cher mit einer der beiden Reihen von Trennmeosern 66 zusammenwirkt, um eine Kabelader 67,68 abzutrennen.
Zusätzlich ist an der den Trennschlitzen 75 zugeordneten Längsseitenwand eines jeden Gehäuseoberteiles 62 ein federelastischer Abdecklappen 70 angebracht, der einstückig mit dem Gehäuseoberteil 62 ausgebildet ist. Die Fig. 13 zeigt die Ausbildung eines Verbindungsspleißes, bei welchem die beiden Gehäuseoberteile 62 jeweils mit ihren Trennschlitzen 75 mit den Trennmessern 56 der beiden Reihen zusammenwirken, wobei die festerelastischen Lappen 70 der. zwischen den Gehäuseoberteilen G2 verbleibenden Freiraum schließen.
Die Fig. 14 zeigt den Aderverbinder der dritten Ausführungsform als aufgelösten Abzweigungsspleiß. Hierbei ist der als links dargestelltes Gehäuseoberteil 62 in gleicher Weise wie das in Fig. 13 dargestellte Gehäuseoberteil 62 aufgerastet. Das in Fig. rechts dargestellte Oberteil 62 ist um 180° um seine Hochachse gedreht auf das Gehäuseunterteil 61 aufgerastet, wobei die Trennschlitze 75 nicht in Eingriff mit der rechten Reihe von Trennmessern 66 kommen. Zwischen den beiden Gehäuseoberteilen 62 besteht ein größerer Abstand 82, in welchen das Trennelement 63 eingesetzt ist, das in gleicher Weise wie die Gehaueeoberteile 62 mit dem Gehäuseunterteil 61 verrastet ist. Auf der Unterseite des Trennelements 63 ist ein Trennschlitz77 ausgebildet, der mit der freigebliebenen Reihe von Trennmessern 66 zusammenwirkt, um hier ein zunächst durchgeschleiftes Kabel 68 zur Ausbildung des Verbindungsspleißes abzuschneiden. Auch das Trennelament 63 ist mit federnden Abdecklappen 70 versehen, die beidseits des Trennelementes 63 ausgebildet sind.
Claims (20)
1. Aderverbinder für Kabeladern, insbesondere von Fernmeldekabeln, aus einem Gehäuseunterteil mit mindestens zwei Führungskanälen für die Kabeladern, aus mindestens einem mit dem Gehäuseunterteil verrastbaren Gehäuseoberteil, aus in die Führungskanäle des Gehäuseunterteilb eingesetzten, mit Kontaktschlitzen versehenen Schneid-Klemm-Kontakten, wobei die Schneid-Klemm-Kontakte zweier zusammengehörender Führungskanäle miteinander elektrisch leitend verbunden sind, und aus auf der Unterseite des Gehäuseoberteiles ausgebildeten, mit den Kontaktschlitzen der Schneid-Klemm-Kontakten zusammenwirkenden Eindrückstegen für die Kabeladern, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Führungskanal (4,34,64) ein Trennmesser (6, 36,66) für die Kabeladern (7,8; 37,38; 67,68) angeordnet ist, daß das Gehäuseoberteil (2,32,62) auf seiner Unterseite Trennstege (14,16,18; 74) aufweist und daß das Gehäuseoberteil (2,32,62) in zwei unterschiedlichen Stellungen mit dem Gehäuseunterteil (1,31,61) verrastbar ist, wobei die Trennstege (14,16,18; 74) nur in einer Stellung mit den Trennmessern '6,36,66) zusammenwirken.
2. Aderverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (2,32,62) um 180° um seine Hochachse gedreht mit dem Gehäuseunterteil (1,31,61) verrastbar ist.
3. Aderverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid-Klemm-Kontakte (5,35, 65) und die Trennmesser (6,36, 66) einstückig aus elektrisch leitfähigem, metallischen Werkstoff ausgebildet sind.
4. Aderverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid-Klemm-Kontakte (5,35,65) unter einem Winkel α zur Längsachse der Führungskanäle (4,34,64) in diese eingesetzt sind.
5. Aderverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel α zwischen 30° und 60° beträgt.
6. Aderverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Schneid-Klemm-Kontakte (5,35,65) unter gegensinnig gerichteten Winkeln α und in Längsrichtung der Führungskanäle (4,34,64) versetzt zueinander angeordnet sind.
7. Aderverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrück- und Trennstege (12,14,16,18; 42; 74) aus auf der Unterseite des Gehäuseoberteiles (2,32,62) angeordneten Längsstegen gebildet sind, welche etwa in der Längsmitte mit Schlitzen (13,43) zum Eingreifen der Schneid-Klemm-Kontakte (5,35,65) und an ihren Enden mit Schlitzen (15,17,19; 75, 77) zum Eingreifen der Trennmesser (6, 36,66) versehen sind.
8. Aderverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Längssteg an einem Ende des Gehäuseoberteiles (2,32, 62) durch einen federnden Lappen (20,70) ersetzt ist.
9. Aderverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trennelement (3,33,63) zum Verrasten mit dem Gehäuseunterteil (1,31,61) nach dem Aufrasten des Gehäuseoberteiles (2,32, 62) vorgesehen und mit zwei, mit Schlitzen (19, 77) zum Eingreifen der Trennmesser (6, 36, 66) versehenen Eindrückstegen (18,74) ausgebildet ist, welche nur für jeden zweiten Führungskanal (4, 34,64) vorgesehen sind.
10. Aderverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (34, 64) für zwei Kabeladern (37,38; 67, 68) in Längsrichtung des Gehäuseunterteiles (31,61) axial hintereinander angeordnet sind, daß die Schneid-Klemm-Kontakte (35,65) in zwei sich quer über das Gehäuseunterteil (31,61) erstreckenden, im Abstand von einander befindlichen Reihen (40,41) angeordnet sind, daß im Gehäuseunterteil (31,61) quer zur Längsachse der Führungskanäle (34,64) zwischen den beiden Reihen (40,41) von Schneid-Klemm-Kontakte (3", 65) mindestens eine Reihe von Trennmessern (36, 66) angeordnet ist, daß jeder Reihe von Schneid-Klemm-Kontakten (35,65) ein Gehäuseoberteil (32,62) zugeordnet ist und daß die Gehäuseoberteile (32,62) in zwei unterschiedlichen Stellungen oberhalb der jeweiligen Reihe (40,41) von Schneid-Klemm-Kontakten (35,65) mit dem Gehäuseunterteil (31,61) verrastbar sind.
11. Aderverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Gehäuseoberteil (32,62) eine an die Reihe von Trennmessern (36,66) anlegbare Abscherkante (48) zugeordnet ist.
12. Aderverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscherkante (48) an einer Längsseitenwand der Gehäuseoberteile (32,62) ausgebildet ist.
13. Aderverbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschorkante (48) an einem zwischen eine Längsseiteiiwand eines Gehäuseoberteiles (32,62) und die Reihe von Trennmessern (36,66) einsetzbaren Trennelement (33,63) ausgebildet ist.
14. Aderverbinder nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (33,63) mittels eines Filmscharnieres an der Längsseitenwand des Gehäuseoberteiles (32,62) befestigt ist.
15. Aderverbinder nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmesser (36,66) am Verbindungssteg (39, 69) der Schneid-Klemm-Kontakte (35, 65) angebracht sind.
16. Aderverbinder nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Oberseiten der Gernuseoberteile (32,62) schräg zu der mit der Abscherkante (48) versehenen Längsseitenwand verlaufende Nuten (49) zur Führung von abgezweigten Kabeladern (37,38; 67, 68) ausgebildet sine".
17. Aderverbinder nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseunterteil (31,61) querzur Längsachse der Führungskanäle (34,64) zwischen den beiden Reihen (40,41) von Schneid-Klemm-Kontakten (35, 65) zwei im Abstand von einander befindliche Reihen von Trennmessem (36,66) angeordnet sind und daß auf der Unterseite eines jeden Gehäuseoberteiles (32,62) ein auf die Reihen von Trennmessem (36, 66) aufdrückbarer Trennschlitz (75,77) angeordnet ist.
18. Aderverbinder nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschlitz (75,77) auf der Unterseite eines zwischen zwei Gehäuseoberteilen (32,62) auf eine Reihe (40,41) von Schneid-Klemm-Kontakten (35,65) aufsetzbaren . rennelementes (33,63) angeordnet ist.
19. Aderverbinder nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Trennschlitz (75,77) zugeordneten Seitenwand eines jeden Gehäuseobertciies (32, 62) 3in federelastischer Lappen (70) angeordnet ist.
20. Aderverbinder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seitenwänden des Trennelementes (33,53) federnde Lappen (70) angeordnet sind.
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