DE2748842A1 - Flachkabelverbinder - Google Patents
FlachkabelverbinderInfo
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- DE2748842A1 DE2748842A1 DE19772748842 DE2748842A DE2748842A1 DE 2748842 A1 DE2748842 A1 DE 2748842A1 DE 19772748842 DE19772748842 DE 19772748842 DE 2748842 A DE2748842 A DE 2748842A DE 2748842 A1 DE2748842 A1 DE 2748842A1
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/77—Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
- H01R12/771—Details
- H01R12/775—Ground or shield arrangements
Landscapes
- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Köln, den 28. Oktober 1977 vA.
Anmelderin: Thomas & Betts Corporation
Mein Zeichen: T 39/139
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flachkabelverbinder zum Anschließen
von vieladrigen isolierten Flachkabeln.
In den letzten Jahren werden vieladrige flexible Flachkabel in stärker werdendem Maße zum Verbinden von elektrischen Bauelementen
verwendet. Dies hat zur Konstruktion von verschiedenartigen Verbindern und Anschlußvorrichtungen für solche Kabel geführt.
In vielen Fällen muß der Benutzer jedoch die Isolation von bestimmten Stellen der einzelnen Adern des Flachkabels abstreifen,
um sie an die Kontakte des Flachkabelverbinders oder des Anschlusses anzuschließen. Beispiele solcher Flachkabelverbinder
werden in den US-PS 3 816 818, 3 777 299 und 3 713 073 gezeigt. Flachkabelverbinder, bei denen eine mindestens teilweise Überwindung
dieser Schwierigkeiten versucht wurde, werden in der US-PS 3 903 708 und 3 912 354 gezeigt. In diesen beiden US-PS werden
Flachkabelverbinder mit die Isolation durchstoßenden Kontaktabschnitten
gezeigt. Damit wird das Abisolieren der einzelnen Leiter vor dem Anschluß des Verbinders Überflüssig. In vielen
Fällen müssen die zahlreichen auseinanderliegenden einzelnen Leiter eines Flachkabels jedoch an einen gemeinsamen Anschluß angeschlossen
werden. Dieser Fall liegt zum Beispiel bei der übertragung von Impulsen oder Hochfrequenzsignalen vor. Dabei muß zwischen
den das Signal tragenden Leitern eine Isolation stehen bleiben. In diesen Fällen werden die neben dem das Signal führenden
Leiter liegenden Leiter im allgemeinen geerdet. Hierzu werden die auf sie aufgesetzten Kontaktabschnitte zur Bildung eines gemeinsamen
elektrischen Anschlusses miteinander verbunden. Dieser gemeinsame Anschluß wird dann an Masse gelegt. Der Abstand zwischen
benachbarten Leitern liegt in der Größenordnung von 0,12 mm. Bei miniaturisierten Kabeln beträgt er etwa die Hälfte. Die Verbindung
der einzelnen Leiter ist daher eine mühsame, Zeit verbrau-
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chende und verhältnismäßig aufwendige manuelle Arbeit. Zum Vermeiden eines Kurzschlusses zwischen benachbarten Kontaktabschnitten muß sie sehr sorgfältig durchgeführt werden.
Mit der Erfindung werden die oben In bezug auf die bekannten Verbinder beschriebenen Beschränkungen und Schwierigkeiten durch eine einfache» rasche, unaufwendige und zuverlässige Vorrichtung
behoben, mit der in einem Arbeltsgang ausgewählte Leiter eines vieladrigen isolierten Flachkabels miteinander verbunden werden
können. Diese Verbindung erfolgt mit Hilfe von zwei selektiv geformten integralen metallischen Streifen, von denen der eine mit
aufstehenden Kontaktabschnitten versehen ist. Diese weisen gegabelte, die Isolation durchstechende Zähne auf. Vorzugsweise werden sie zweckmäßig durch einen Stanz- oder Preßvorgang hergestellt
und liegen in bestimmtem Abstand zueinander. Der andere Streifen weist eine Reihe von die Zähne aufnehmenden öffnungen auf. Diese
öffnungen fallen mit den Zähnen zusammen und nehmen die Zähne des ersten Streifens auf. Die Öffnungen werden gestanzt und dabei
entstehen je zwei eine Öffnung flankierende Lappen. Jeder Streifen wird in einem geeignet geformten Gehäuse aus dielektrischem
Material abgestützt. Jedes Gehäuse weist einen Boden und eine Abdeckung und Einrichtungen auf, mit dem Boden und Abdeckung zur
Bildung eines Verbinders miteinander verriegelt werden. Zum Be- ; wirken der gleichzeitigen Verbindung der ausgewählten Leiter wer-
< den zwei Streifen auf die beiden Seiten eines bestimmten Ab- i
j schnittes des Flachkabels aufgesetzt und miteinander ausgerichtet, so daß ihre Längeachsen im wesentlichen unter einem rechten
Winkel zu der Längsachse des Kabels verlaufen und die Zähne lh- · rerseits koaxial zu den sie aufnehmenden öffnungen liegen. Dar- ;
auf werden die Streifen zusammengedrückt. Die Zähne durchstoßen | die die Leiter umgebende Isolation und stellen mit diesen einen j
elektrischen Kontakt her. Dabei sind die Zähne ausreichend lang, ; um das Kabel in dessen gesamter Stärke zu durchdringen und um in i
die öffnungen des anderen Streifens einzudringen. Die öffnungen
sind ihrerseits so bemessen, daß sie die Zähne vorzugsweise in : einem verriegelten Eingriff dicht umschließen. Mit diesem Merkmal
wird in vorteilhafter Weise ein weiteres Aufspreizen der Zähne verhindert und eine ständige Anlage der Innenkanten der Zähne mit
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den entsprechenden leitenden Abschnitten der ausgewählten Leiter
auch bei deren Handhabung, Bewegungen,Vibrationen oder anderen gleichwertigen Bewegungen sichergestellt. Bei Bildung der öffnungen
durch Stanzen und bei seitlicher Anordnung von Lappen bilden diese federnde Riegel, die die Zähne erfassen und auf diese einen
nach innen gerichteten Druck ausüben. Dadurch wird die Riegelwirkung erhöht. Das Gehäuse ist zweckmäßig so geformt, daß es
entlang der Streifen zusätzlich diskrete Kontaktabschnitte aufweist, die andere Leiter des Flachkabels erfassen und zwischen
diesen und einem anderen elektrischen Bauelement besondere zusätzliche Verbindungen bewirken. Eine Aufgabe dieser Erfindung
liegt somit in der Ausbildung eines verbesserten Anschlusses für ein vieladriges Flachkabel.
Eine weitere Aufgabe liegt in der Ausbildung einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Verbinden einer Vielzahl von ausgewählten Leitern
eines mehradrigen Flachkabels.
Eine weitere Aufgabe liegt in der Ausbildung eines rasch wirkenden
und zuverlässigen Mittels zum Verbinden ausgewählter Leiter eines vieladrigen flexiblen Flachkabels.
Eine noch andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung eines Verbinders mit einem sich selbst haltenden Verbin- ,
dungsstreifen zum Verbinden ausgewählter Leiter eines vieladrigen flexiblen Flachkabels. j
Eine noch andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbil- !
dung eines zusammengesetzten Verbinders mit sowohl integralen
als auch diskreten Kontaktabschnitten. j
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung ei-ι
ner sich selbst verriegelnden Anordnung zum gleichzeitigen Ver- j binden ausgewählter Leiter eines vieladrigen flexiblen Flachkabels.
'■
Eine noch andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung
eines zuverlässigen, wirkungsvollen und schnell wirkenden
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Mittels zuffl gleichzeitigen Verbinden von eng benachbarten ausgewählten Leitern eines vieladrigen flexiblen Flachkabels.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten AusfUhrungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer
erfindungsgemäßen AusfUhrungsform eines Flachkabelverbinders,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht, teilweise mit weggeschnittenen Abschnitten und teilweise im Schnitt,des in
Fig. 1 gezeigten Verbinders im zusammengebauten Zustand,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht des in Fig. 1 gezeigten
Verbinders,
Fig. 4 eine teilweise Aufsicht auf ein Stanzteil vor seiner Wei-
; terverformung in einen Kontaktstreifen zur Verwendung in j dem erfindungsgemäßen Flachkabelverbinder,
Fig. 5 eine Aufsicht auf einen aus diesem Stanzteil hergestell- '
ten Kontaktstreifen, i
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht des KontaktStreifens und
eines Haltestreifens des Flachkabelverbinders in zusam- | mengebautem Zustand,
mit weggebrochenen Teilen, des Flachkabelverbinders in j
teilweise zusammengebautem Zustand, I
ι j
\ Fig. 9 eine Teilseitenansicht, teilweise JLm Schnitt, eines Tel- j
les des Flachka&belverbinders von Flg. 1 in ganz zusam- |
j mengebautem Zustand,
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Fig. 10 eine Aufsicht, teilweise weggeschnitten, von Teilen des
Flachkabelverbinders und
Fig. 11 ein Schnitt entlang der Schnittlinie 11 - 11 in Fig. 10.
In Fig. 1 wird in auseinandergezogener Darstellung ein erfindungsgemäßer
Flachkabelverbinder 20 gezeigt mit einer langgestreckten flachen metallischen Kontaktbplatte 22, bei der an
sich gegenüberliegenden Kanten 24 und 26 gegabelte Kontaktabschnitte 28 hochstehen. Diese verlaufen im allgemeinen senkrecht
zu der Ebene der Platte 22. Jeder Kontaktabschnitt 28 weist zwei sich gegenüberliegende Zähne 30 mit scharfen Innenkanten 32 (Fig.
7) auf. Zwischen sich schließen die Zähne 30 einen V-förmigen Einschnitt auf. Innerhalb des Wesens der Erfindung und deren hier
wiedergegebenen Grundlagen kann die tatsächliche Form der Einschnitte jedoch etwa_s geändert werden. Von beiden Enden der Kontaktplatte
22 laufen Stege 34 nach unten. Diese bilden zweckmäßige
Anschlußpunkte, mit denen die Kontaktplatte 22 elektrisch an ein weiteres Bauteil zum Beispiel durch Löten oder unmittelbaren
Kontakt angeschlossen werden kann. Oberhalb und zusammenliegend mit der Kontaktplatte 22 befindet sich eine langgestreckte metallische
Halteplatte 36. In dieser ist eine Anzahl von öffnungen 38 einzeln angeordnet. Diese Öffnungen fallen mit den Zähnen 30 der
Kontaktabschnitte 28 zusammen. Die Öffnungen 38 werden vorzugsweise durch Stanzen gebildet. Aber auch andere Metallbearbeitungsmöglichkeiten
sind anwendbar. Jede Öffnung 38 wird von aufstehenden metallischen Fingerabschnitten 40 flankiert. Diese entstehen
beim Stanzen, Prägen oder einer anderen geeigneten Bear- j beitung. Je zwei Finger 40 stehen über eine öffnung 38 über und ι
begrenzen teilweise deren Querschnitt. Damit bilden sie eine Ver-r
riegelung für einen Zahn und nehmen je ein Paar solcher Zähne 30 eng auf. In Fig. 7 wird dies allgemein gezeigt. Zum Bewirken die-j·
ses Eingriffes zwischen den Zähnen 30 und den öffnungen 38, wie dies in Fig. 7 gezeigt wird, ist jeder Zahn 30 ausreichend lang,'
um durch die Stärke eines isolierten vieladrigen flexiblen Flach-»· kabeis 42 (Fig. 1) durchzudringen und in die öffnung 38 in der |
Halteplatte 36 einzutreten. Das Flachkabel 42 besteht dabei aus einer Anzahl von in Längsrichtung verlaufenden zueinander paral-
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lelen und In einer gemeinsame Ebene liegenden Leitern 44. Jeder
Leiter 44 wird von relativ biegsamen, dielektrischem Material 46
eingeschlossen. Dieses bildet eine elektrisch isolierende Sperre zwischen benachbarten Leitern 44. Das dielektrische Material 46
bedeckt auch die Ober- und Unterseite des Kabels 42 und bildet um dieses einen isolierenden Film oder eine isolierende HUlIe.
Zum Erzielen einer geeigneten Abstutzung und isolierenden Unterlage für den Kontaktstreifen 22 ist ein Basisglied 48 mit einem
langgestreckten ausgesparten Abschnitt 50 zur Aufnahme der Platte 22 vorgesehen. An beiden Enden des ausgesparten Abschnittes
50 befindet sich eine Queröffnung 52 (nur eine 1st in Fig. 1
sichtbar). In diesen werden die Stege 34 aufgenommen. Das Basisglied 48 besteht aus einem elektrisch isolierenden Material und
enthält eine Innenfläche 54, in der sich der ausgesparte Abschnitt 50 befindet, und eine Anzahl von Öffnungen 56, in denen
eine gleiche Anzahl von diskreten Kontaktabschnitten 58 angeordnet sind. Diese treten einzeln mit den Leitern 44 in Anlage. Das
Basisglied 48 weist weiter Endabschnitte 60 und 62 auf. Von diesen gehen Schultern 64 und 66 aus. Jede Schulter 64 bzw. 62 weist
zwei auseinanderliegende langgestreckte Schlitze 68 und 70 bzw. 72 und 74 auf. Diese Schlitze dienen zur Verbindung zwischen dem
Basisglied 48 und einem Deckel 76. Auch dieser Deckel besteht aus einem elektrisch isolierenden dielektrischen Material. Er
enthält eine Innenfläche 78 (Fig. 10) mit einer Anzahl von Höh- \
lungen oder Taschen 80 zur Aufnahme des freiliegenden Endes der j Kontaktabschnitte 58. Die Halteplatte 36 wird auf der Innenfläche 78 des Deckels 76 abgestutzt und liegt Über zwei in Längsrichtung verlaufenden gerillten Abschnitten 82 und 84 (Fig. 10),
von denen jeder so liegt, daß er mit einer bestimmten Reihe der j öffnungen 38 zwecks Aufnahme der freiliegenden Enden der Zähne
zusammenfällt. Zum Halten und Verbinden des Deckels 76 mit dem Basisglied 48 weist der erstere an seinen beiden Enden Lippen 86
und 88 auf. Diese gelangen mit den Schlitzen 68 und 70 bzw. 72 und 74 am Basisglied in Eingriff« In einer in bezug auf ein Ende
des Kabelverbinders 20 in Fig. 8 gezeigten ersten zusammengebauten Stellung, obgleich am anderen Ende eine ähnliche Anordnung
vorgesehen ist, liegt die Lippe 88 im oberen Schlitz 74 der beiden Schlitze 72 und 74. Damit entsteht zwischen dem Basisglied
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48 und dem Deckel 76 ein kleiner Durchgang zur Aufnahme und Halterung eines vorgegebenen Abschnittes des Flachkabels 42 zwischen
den beiden Gliedern 48 und 76 an den Kontaktabschnitten 28 und 58. In einer in bezug auf das andere Ende des Flachkabelverbinders 20 in Fig. 2 gezeigten zweiten Zusammenbaustellung liegt die
Lippe 86 im unteren Schlitz 68 der beiden Schlitze 68 und 70. Damit werden der Deckel 76 und das Basisglied 48 zusammengedrückt.
Gleichzeitig werden die Zähne 30 durch das Kabel 42 durchgestoßen. Die Innenkanten von je zwei Zähnen 30 spreizen sich und geraten mit einem Leiter 44 in Kontakt. Jeder Leiter 44, der dadurch mit zwei Zähnen 30 in Kontakt steht, wird dadurch über eine
metallische Brücke mit sämtlichen anderen Leitern 44 verbunden, die auf ähnliche Weise mit den übrigen Zähnen 30 des Kontaktabschnittes 28 in Verbindung stehen. Damit entsteht ein gemeinsamer Anschluß für alle diese Leiter 44. In der offenen Darstellung
in Fig. 3 wird gezeigt, daß die Zähne 30 auf der Kontaktplatte 22 in versetzten Reihen angeordnet sind. Dadurch erhöht sich der
Abstand zwischen je zwei benachbarten Zähnen 30. Dieses Merkmal hat sich als sehr bedeutungsvoll herausgestellt, wenn der Abstand
zwischen benachbarten Leitern 44 verhältnismäßig schmal ist. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel sind die Zahnpaare 30 so angeordnet, daß sie mit jedem zweiten Leiter 44 in Kontakt stehen.
Die dazwischenliegenden Leiter 44 werden von einem der Kontaktabschnitte 58 erfaßt. Die Kontaktabschnitte, die sich über einem
bestimmten Leiter 44 spreizen, werden durch die Kontaktplatte 22 miteinander verbunden. Falls notwendig oder erwünscht, können sie
über den integralen Schenkel 34 auch an Masse angeschlossen werden. Hierzu werden sie zum Beispiel an eine Klemme 77 (Flg. 2)
angeschlossen. Damit entsteht eine Signalisolierung zwischen jeweiligen, das Signal führenden Leitern 44, die elektrisch an die
einzelnen Kontaktabschnitte 58 angeschlossen sind. Es sei noch darauf verwiesen, daß diese Kontaktabschnitte 58 gegenüber den
Kontakt element en 28 so angeordnet sind, daß sie mit den zwischen den Kontaktelementen 28 befindlichen Leitern 44 in Kontakt geraten. Nach der weiteren Darstellung in Fig. 9 verlaufen die freien
Enden der Zähne 30 durch das Kabel 42 und werden von den Fingerabschnitten 40 der Halteplatte 36 umschlossen. Je zwei Fingerakschnitte 40 sind zu der Ebene der Halteplatte 36 in einem schrä-
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gen Winkel angeordnet und laufen aufeinander zu. Damit bilden sie
zwischen sich einen Schlitz aus, der ein wenig schmaler als die maximale Breite eines Zahnpaares 30 ist. Das heißt, daß die scharfen
freien Kanten der Fingerabschnitte 40 mit den Seitenkanten
der Zähne 30 in Eingriff geraten und eine Verriegelung bewirken. Man sieht weiter, daß die Fingerabschnitte 40, die an ihren unteren
Enden mit einer Biefegung an der Halteplatte 36 befestigt sind, unter der Einwirkung der eintretenden Zähne 30 nachgeben
können. Die in den Fingerabschnitten 40 gespeicherte Energie bewirkt damit, daß sie in ihre ursprungliche Lage zurückkehren.
Dadurch entsteht eine an den Seitenkanten der Zähne 30 wirkende Sperrkraft. Diese erzeugt einen sicheren, zuverlässigen und beständigen
elektrischen und mechanischen Eingriff zwischen diesen Teilen nach ihrem Zusammenbau. Nach der weiteren Darstellung in
den Figuren 4, 5 und 6 wird die Halteplatte 36 aus dem in Fig. in flachem Zustand gezeigten Stanzteil 90 hergestellt. Die Kontaktabschnitte
28 werden dann senkrecht zu der Ebene des Stanzteiles 90 aufgefaltet. Dies wird in der Auf- bzw. der Seitenansicht
von Fig. 5 bzw. Fig. 6 gezeigt. Die Schenkel 34 werden in
einer Richtung entgegengesetzt zu der der Kontaktabschnitte 28 gefaltet. Dadurch ergibt sich eine zweckmäßige Verbindung zwischen
diesen beiden Teilen. Man erkennt, daß die Kontaktabschnitte 28 nach ihrem Auffalten in ihre endgültige Lage in Reihen an
beiden Kanten des Stanzteiles 90 verlaufen und die Kontaktabschnitte jeder Reihe sind in einer gemeinsamen Ebene ausgerichtet,
die parallel zu der Längsachse des Stanzteiles 90 und senk-'
recht zu dessen Ebene verläuft. Damit sind die Kontaktabschnitte 28 nach dem Auflegen der Platte 22 in kreuzweiser Beziehung zu \
' den Leitern 44 des Kabels 22 ausgerichtet. Es leuchtet ein, daß
! die jeweilige Anordnung der Kontaktabschnitte 28 zur Anpassung an
einen bestimmten Zweck verändert werden kann und daß zusätzliche
; oder weniger Kontaktabschnitte 28 im Hinblick auf eine bestimmte
Anwendung vorgesehen werden. Zusätzlich lassen sich auch andere i
Kontaktabschnitte 28 aus dem Mittelabschnitt des Elementes 90 ausbilden.
Auf jeden Fall wird die Halteplatte 36 mit einer vorgegebenen Anzahl und Anordnung von öffnungen 38 versehen, wobei diese
Anzahl und Anordnung mit der der Kontaktelemente 28 übereinstimmt.
Es sei weiter noch darauf hingewiesen, daß die Kontakt- und die
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Halteplatte 22 bzw. 36 vorzugsweise aus einem metallischen Material
mit guter elektrischer Leitfähigkeit, wie zum Beispiel Kupfer, Aluminium und anderen geeigneten Legierungen hieraus, hergestellt
wird.
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Claims (20)
- Köln, den 28. Oktober 1977 vA. Anmelderin: Thomas & Betts Corporation Mein Zeichen: T 39/139 4PATENTANSPRÜCHEf 1J Flachkabelverbinder für ein vieladriges flexibles Flachkabel,^-^ gekennzeichnet durch eine langgestreckte metallische Kontaktplatte mit einer Vielzahl von Kontaktabschnitten mit Zähnen, wobei die Kontaktabschnitte von der Platte nach außen ausgehen und einstückig mit dieser verbunden sind, eine langgestreckte metallische Halteplatte mit einer Vielzahl von öffnungen, von denen je eine fUr einen Kontaktabschnitt bestimmt ist und so bemessen und angeordnet ist, daß sie die Zähne eines entsprechenden Kontaktabschnittes aufnimmt und umschließt, und wobei die Kontakt- und die Halteplatte so angeordnet sind, daß sie zwischen sich einen Abschnitt eines flexiblen Flachkabels aufnehmen und gegeneinandergedrUckt werden, so daß die Zähne jedes Kontaktabschnittes die Isolation des Kabels um einen entsprechenden Leiter dieses Kabels durchdringen und in eine der Öffnungen der Halteplatte eintreten, so daß eine gemeinsame elektrische Verbindung zwischen den Leitern über die Kontakt- und die Halteplatte entsteht.
- 2. Flachkabelverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte mindestens eine Reihe von Kontaktab- \ schnitten aufweist und die Zähne der Kontaktabschnitte dieser Reihe in einer gemeinsamen Ebene liegen. '
- 3. Flachkabelverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen der Halteplatte aufgeweitete Querschnitte aufweisen, wobei ein Teil des aus diesem Querschnitt verdrängten Metalles teilweise über dem Querschnitt überhängt und dort eine Verriegelung d für einen Zahn bildet.
- 4. Flachkabelverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte weiter noch einen Schenkel aufweist, der von eine« Ende der Platte nach außen tritt und eine Verbindung809819/08 0 3ORIGINAL INSPECTEDzu einem äußeren Element darstellt.
- 5. Flachkabelverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente nach außen im allgemeinen senkrecht zu der Ebene der Kontaktplatte verlaufen.
- 6. Flachkabelverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte zwei zueinander parallele Reihe von Kontaktabschnitten aufweist, die entlang beider Kanten der Kontaktplatte verlaufen.
- 7. Flachkabelverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne einer bestimmten Reihe von Kontaktabschnitten in einer gemeinsamen Ebene liegen.
- 8. Flachkabelverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese gemeinsame Ebene im allgemeinen senkrecht zu der Ebene der Kontaktplatte ausgerichtet ist.
- 9. Flachkabelverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktabschnitte einer Reihe gegenüber den Kontaktabschnitten der anderen Reihe seitlich versetzt sind.
- 10. Flachkabelverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne jeder Reihe der Kontaktabschnitte in einer vorgegebenen gemeinsamen Ebene liegen, die im allgemeinen senkrecht zu der Ebene der Kontaktplatte verläuft und im allgemeinen parallel zu deren Längsachse ausgerichtet ist.
- 11. Flachkabelverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne jedes Kontaktabschnittes eine scharfe Innenkante zum Durchschneiden durch die Isolation aufweisen, die die Leiter des Flachkabels umschließt.
- 12. Flachkabelverbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktabschnitte je zwei Zähne aufweisen, deren Innenkanten eine V-förmige Öffnung einschließen. j8 0 9819/0803
- 13. Flachkabelverbinder, gekennzeichnet durch eine langgestreckte metallische Kontaktplatte mit mindestens einer Reihe von einen Leiter erfassenden Kontaktabschnitten und einem Steg zum Anschluß der Kontaktplatte an ein äußeres Element, eine langgestreckte metallische Halteplatte mit durch sie durchtretenden Queröffnungen, die mit den Kontaktabschnitten der Kontaktplatte unter Bildung einer Verriegelung zusammenwirken, wenn die Kontakt- und die Halteplatte auf beiden Seiten eines Abschnittes eines flexiblen Flachkabels angeordnet sind, ein Basisglied mit einemlanggestreckten, ausgesparten Abschnitt, wobei die Kontaktplatte in diesem ausgesparten Abschnitt angeordnet ist, das Basisglied weiter eine Vielzahl von Queröffnungen aufweist, die an dem ersten ausgesparten Abschnitt angeordnet sind, eine Vielzahl von diskreten Kontaktabschnitten, einen für jede der öffnungen in dem Basisglied und zur Anordnung in diesen öffnungen in einer vorgewählten Anordnung, wobei Jeder Kontaktabschnitt den Leiter erfassende Abschnitte aufweist, um einen Kontakt mit vorgewählten Leitern eines vieladrigen Flachkabels herzustellen, ein Abdeckglied mit einer Außen- und einer Innenfläche auf dem Basisglied aufliegt, und auf der Innenfläche Einrichtungen zur Aufnahme der Halteplatte vorgesehen sind, die Halteplatte an der Innenfläche des Abdeckgliedes befestigt ist, das Abdeckglied eine Einrichtung zu seinem Anschluß an das Basisglied aufweist, wobei ein vorgegebener Abschnitt des Flachkabels zwischen diesem Basisglied und der Ab» deckung angeordnet ist und beide Teile zusammengedruckt werden, damit die Kontaktabschnitte der Kontaktplatte die Isolation um bestimmten Leitern des Flachkabels durchstoßen und mit diesen Leitern Kontakt machen, um diese Leiter Über die Kontaktplatte miteinander zu verbinden, wobei die Kontaktabschnitte dieser Kontaktplatte freie £4 Enden aufweisen, die durch die Isolation des Flachkabels dringen und in die Queröffnungen der Halteplatte zwecks Eingriffs mit diesen eindringen.
- 14. Flachkabelverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,daß die öffnungen der Halteplatte aufgeweitete öffnungen aufweisen alt überhängenden metallischen Abschnitten, die die8098 19/0803freien Enden der Kontaktabschnitte umschließen.
- 15. Flachkabelverbinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Abdeckgliedes langgestreckte gerillte Abschnitte aufweist, die mit den Öffnungen in der Halteplatte zusammenfallen und die überhängenden metallischen Abschnitte aufnehmen.
- 16. Flachkabelverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des β Abdeckgliedes eine Vielzahl von Ausnehmungen aufweist, die mit den im Basisglied angeordneten Kontaktabschnitten zusammenfallen, um beim Aufsetzen des Abdeckgliedes auf dem Basisglied Taschen für die überstehenden Abschnitte der Kontaktabschnitte zu bilden.
- 17. Flachkabelverbinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in mindestens einer Reihe am ausgesparten Abschnitt ausgerichtet sind.
- 18. Flachkabelverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verbinden der Abdeckung mit dem Basisglied lösbare und aufeinander abgestimmte Elemente am Abdeckglied und dem Basisglied umfassen, diese Elemente so ausgebildet sind, daß sie eine erste und eine zweite Eingriffsstellung aufweisen, daß das Abdeckglied und das Basisglied in der ersten Eingriffsstellung einen vorgegebenen Abstand auseinanderliegen und damit das Einschieben eines vorgegebenen Abschnittes eines Flachkbabels ermöglichen, und daß die zweite Eingriffsstellung so ausgebildet ist, daß der Abstand zwischen Abdeck- und Basisglied unter dem Abschnitt bei der ersten Eingriffsstellung liegt und damit dieser vorgegebene Abschnitt des Flachkabels fest umschlossen wird.
- 19. Flachkabelverbinder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß diese miteinander in Eingriff stehenden Elemente gelochte Schulterabschnitte an den Jeweiligen Enden des Basisgliedes aufweisen, und Lippenabschnitte an den Jeweiligen Enden des Abdeckgliedes, und daß die Lippenabschnitte mit den gelochten8 0 9819/0803Abschnitten In Anlage geraten, um eine Zusammenbaulage aus Ab deck- und Basisglied zu schaffen.
- 20. Flachkabelverbinder nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Basisglied eine Queröffnung aufweist, die durch den Schenkelabschnitt der Kontaktplatte verläuft.809819/0803
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