-
Die
Erfindung betrifft einen elektrischen Kontakt, insbesondere entsprechend
der vorbeschreibenden Klausel des Patentanspruches 1.
-
Das
Europäische
Patent
EP 0762551 beschreibt
einen Stiftkontakt mit einem Verbindungsteil, einer Verbinderzunge
und einem Sperrteil. Das Sperrteil weist eine separate Sperrfeder
auf, die senkrecht zum Stiftkontakt in das Sperrteil eingesetzt werden
kann. Die Verbinderzunge und das Sperrteil werden in ein passendes
Gegenstück
gesteckt und darin mittels der Sperrfeder in Position arretiert.
-
Derartige
Stiftkontakte werden konventionell aus Blechausschnitten gestanzt
und gebildet, was eine gute Biegecharakteristik für das Festklemmen der
Kabel bereitstellt, und was eine gute elektrische Leitfähigkeit
zeigt. Ein derartiges Metall ist in der Regel weniger als ein Federmaterial
infolge des Fehlens des Rückfederungsvermögens und
der Festigkeit verwendbar. Ein Kompromissmaterial ist nicht in der Lage,
beide Forderungen optimal zu erfüllen.
-
Im
EP 0762551 wird eine Sperrfeder
verwendet, die aus einem anderen geeigneten Material zum Stiftkontakt
hergestellt wird. Die Sperrfeder wird mit dem Stiftkontakt bei Verwendung
eines zweiteiligen Formates verbunden. Derartige zweiteilige Stiftkontakte
sind kostspieliger herzustellen als einteilige Stiftkontakte. Das
ist der Fall, weil es erforderlich ist, zwei separate Bauteile aus
unterschiedlichen Materialien zu stanzen und zu formen und sie miteinander zusammenzubauen
und festzuklemmen. Die Montage und das Festklemmen sind besonders
kostspielig. Außerdem
erfordert das Festklemmen kompliziertere Werkzeuge, die nicht nur
kostspielig, sondern ebenfalls unzuverlässig sind.
-
Das
Montieren der Sperrfeder in der Richtung senkrecht zur Verbinderzunge,
wie bei der vorangehend angeführten
Europäischen
Patentbeschreibung, bringt eine beträchtliche Vereinfachung relativ
zum Verfahren des Schiebens eines der zwei Bauteile axial in das
andere und deren Festklemmen miteinander. Sogar jedoch bei dem Verfahren,
das im
EP 0762551 vorgeschlagen
wird, ist es noch erforderlich, die zwei Bauteile miteinander festzuklemmen,
um die Sperrfeder im Sperrteil zu arretieren, was entsprechend kostspielig
und zeitaufwendig ist.
-
Das
DE 10008163 A1 offenbart
einen elektrischen Stiftkontakt, der ein Verbindungsteil, eine Verbinderzunge
zusammen mit einem Sperrteil und eine separate Sperrfeder aufweist.
Das Sperrteil weist Vorsprünge
auf, die die Sperrfeder in Position am Sperrteil arretieren, wobei
die Vorsprünge
in Öffnungen
der Sperrfeder festgeklemmt werden. Die Sperrfeder wird am Sperrteil
in Ausrichtung mit der Längsachse
des Kontaktes montiert.
-
Das
US 5921821 offenbart einen
weiteren elektrischen Stiftkontakt, der ein Verbindungsteil, eine
Verbindungsfeder zusammen mit einem Sperrteil und eine separate
Sperrfeder aufweist. Die separate Sperrfeder weist Einklinköffnungen
auf, die die Sperrfeder in Position am Sperrteil arretieren, wobei tragende
Vorsprünge
des Sperrteils in den Öffnungen der
Sperrfeder befestigt werden.
-
Das
EP 0381108 A1 offenbart
einen elektrischen Stiftkontakt mit einem Verbindungsteil, einer Verbinderzunge
zusammen mit einem Sperrteil und eine separate Sperrfeder für das Einsetzen
in das Sperrteil senkrecht zur Längsachse
des Kontaktes.
-
Ein
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Stiftkontaktes,
der durch Stanzen und Formen aus einem Stahlblech mit einer separat
gefertigten Sperrfeder hergestellt wird, die wirtschaftlich gefertigt wird
und leicht montiert werden kann.
-
Dieses
Ziel wird durch die charakteristischen Merkmale des Patentanspruches
1 erreicht. Weil die Sperrfeder eine Einklinkeinrichtung aufweist,
die die Sperrfeder in Position durch Einsetzen dieser in das Sperrteil
arretiert, kann die Sperrfeder nur dadurch montiert werden, dass
sie in das Sperrteil gesteckt wird. Ein Festklemmen der Bauteile
ist nicht erforderlich, wodurch komplizierte zeitaufwendige Arbeitsgänge eliminiert
werden können.
Weil das Sperrteil Öffnungen
aufweist, die für
ein Einsetzen und Einklinken der Sperrfeder angepasst sind, wird
der Montagevorgang für
die Sperrfeder vereinfacht.
-
Die
Sperrfeder weist Führungsflächen auf, die
zur Vereinfachung der Montage der Sperrfeder beitragen. Das Einklinken
der Sperrfeder an ihren Enden verfestigt ihre Verbindung mit dem
Sperrteil.
-
Um
das Montieren zu erleichtern, kann eine erste Führungsfläche, vorzugsweise unter rechten Winkeln
abgekantet, im Bereich des hinteren Endes der Sperrfeder auf jeder
Seite davon angeordnet werden. Auf diese Weise wird die Sperrfeder
an einem Ende über
den gesamten Montageweg geführt.
-
Die
Handhabung der Sperrfeder wird ebenfalls verbessert. Eine Einklinkeinrichtung
ist mindestens an einer der zwei ersten Führungsflächen vorhanden. Die Einklinkeinrichtung
wirkt mit den Öffnungen
in der Oberseite des Sperrteils zusammen, um die Rückfederung
der Sperrfeder zu begrenzen, oder verhindert deren Wölben. Die
Kraft, die erforderlich ist, um den Kontakt aus der Kammer herauszureißen, wird
dadurch erhöht.
-
Bei
verschiedenen Ausführungen
kann die Einklinkeinrichtung die Form eines Kanals am unteren Rand
einer ersten Führungsfläche oder
eines Hakens an einem hinteren Rand einer anderen ersten Führungsfläche oder
einer Ausstanzvertiefung oder Stanzzunge annehmen, die auf der Außenseite
einer weiteren ersten Führungsfläche angeordnet
ist. Die Lösung
bei Verwendung des Hakens am seitlichen Rand der anderen ersten
Führungsfläche ist
von der Perspektive der Herstellung aus besonders günstig.
-
Es
ist vorteilhaft, dass die Sperrfeder einen stumpfwinkeligen ersten
abgekanteten Abschnitt und einen stumpfwinkeligen zweiten abgekanteten
Abschnitt im Bereich ihres vorderen Endes aufweist, und dass auf
jeder Seite des stumpfwinkeligen ersten abgekanteten Abschnittes
eine zweite Führungsfläche angeordnet
ist, die unter rechtem Winkel nach innen abgekantet ist. Die zweite
Führungsfläche weist obere
Ecken auf, die etwas nach außen
gebogen sind, wobei die oberen Ecken an einer inneren Fläche der
Oberseite oder an einer oberen Seite einer Seitenöffnung im
Sperrteil nach dem Einklinken der Sperrfeder anliegen. Die zweiten
Führungsflächen vereinfachen
die Montage der Sperrfeder am anderen Ende davon. Die oberen Ecken
bewirken ein sicheres Einklinken dieser im Sperrteil, wobei das
Einklinken durch die Zugbelastung der Sperrfeder verstärkt wird.
-
Eine
vorteilhafte Konstruktion der Erfindung weist eine alternative Sperrfeder
auf, die einen anderen stumpfwinkeligen ersten abgekanteten Abschnitt, einen
rechtwinkeligen zweiten abgekanteten Abschnitt und einen stumpfwinkeligen
dritten abgekanteten Abschnitt im Bereich ihres anderen vorderen Endes
aufweist. Eine Stanzzunge, die in Richtung des Verbindungsteils
ausgerichtet ist, ist im stumpfwinkeligen dritten abgekanteten Abschnitt
vorhanden. Die Stanzzunge liegt an der anderen inneren Fläche einer
anderen Oberseite eines anderen Sperrteils nach dem Einklinken der
anderen Sperrfeder an. Bei dieser Ausführung kann das andere Ende der
anderen Sperrfeder in einer besonders einfachen Weise nur durch
drei abgekantete Abschnitte hergestellt werden, da deren äußeren Ränder als
Führungsflächen dienen.
Bei dieser Ausführung
verstärkt die
Zugbelastung der anderen Sperrfeder das Einklinken.
-
Bei
einer weiteren Ausführung
weist eine weitere Sperrfeder einen weiteren stumpfwinkeligen ersten
abgekanteten Abschnitt, einen weiteren rechtwinkeligen zweiten abgekanteten
Abschnitt und einen weiteren stumpfwinkeligen dritten abgekanteten Abschnitt
im Bereich ihres weiteren vorderen Endes auf, und dabei ist eine
weitere zweite Führungsfläche, die
unter rechtem Winkel abgekantet ist, auf jeder Seite des weiteren
stumpfwinkeligen ersten abgekanteten Abschnittes angeordnet. Ein
freies Ende des weiteren stumpfwinkeligen dritten abgekanteten Abschnittes
liegt an der weiteren inneren Fläche
einer weiteren Oberseite eines weiteren Sperrteils nach dem Einklinken
der weiteren Sperrfeder an. Die weiteren zweiten Führungsflächen, die
unter rechten Winkeln abgekantet sind, dienen gleichzeitig dazu, die
Sperrfeder in Position in der Längs-
und Querrichtung des Stiftkontaktes zu arretieren.
-
Es
kann ebenfalls vorteilhaft sein, dass die Verbinderzunge zwei Hälften mit
gewölbtem
Querschnitt aufweist, eine jede mit einem Ende, wobei die zwei Hälften an
ihren Rändern
angrenzen und an ihren Enden zumindestens zusammengepresst und/oder
zusammengeschweißt
sind. Auf diese Weise wird die Biegefestigkeit der Verbinderzunge
vergrößert, und
deren Dicke, die für
einen guten elektrischen Kontakt erforderlich ist, wird bewirkt.
-
Es
zeigen:
-
1 eine
perspektivische Darstellung eines Stiftkontaktes mit einem Verbindungsteil,
einem Sperrteil und einer Verbinderzunge, wobei eine Sperrfeder
aus dem Sperrteil herausgezogen ist;
-
2 eine
perspektivische Darstellung schräg
von der Hinterseite des Stiftkontaktes aus 1, wobei
die Sperrfeder aus dem Sperrteil herausgezogen ist;
-
3 eine
perspektivische Darstellung schräg
von der Hinterseite und oberhalb des Stiftkontaktes aus 1,
wobei die Sperrfeder im Sperrteil montiert ist;
-
4 eine
Längsschnittdarstellung
durch das Sperrteil des Stiftkontaktes aus 1, wobei
die Sperrfeder daran montiert ist;
-
5 eine
Schnittdarstellung des Sperrteils längs der Linie D-D in 4;
-
6 eine
Schnittdarstellung des Sperrteils längs der Linie E-E in 4;
-
7 eine
Ansicht des Stiftkontaktes aus 1 von unten;
-
8 eine
Seitenansicht des Stiftkontaktes aus 1, wobei
die Sperrfeder daran montiert ist;
-
9 eine
Draufsicht des Stiftkontaktes aus 1, wobei
die Sperrfeder daran montiert ist;
-
10 eine
Darstellung der zwei gestanzten Zuschnitte für den Stiftkontakt aus 1;
-
11 eine
perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführung eines Stiftkontaktes
mit einem Verbindungsteil, einem zweiten Sperrteil und der Verbinderzunge,
wobei eine zweite Sperrfeder aus dem zweiten Sperrteil herausgezogen
ist;
-
12 eine
perspektivische Darstellung schräg
von der Hinterseite des zweiten Stiftkontaktes aus 11,
wobei die zweite Sperrfeder aus dem zweiten Sperrteil herausgezogen
ist;
-
13 eine
perspektivische Darstellung schräg
von der Hinterseite und oberhalb des zweiten Stiftkontaktes aus 11,
wobei die zweite Sperrfeder im zweiten Sperrteil montiert ist;
-
14 eine
Längsschnittdarstellung
durch das zweite Sperrteil des zweiten Stiftkontaktes aus 11,
wobei die zweite Sperrfeder daran montiert ist;
-
15 eine
Schnittdarstellung des zweiten Sperrteils längs der Linie D-D in 14;
-
16 eine
Schnittdarstellung des zweiten Sperrteils längs der Linie E-E in 14;
-
17 eine
Ansicht des zweiten Stiftkontaktes aus 11 von
unten;
-
18 eine
Seitenansicht des zweiten Stiftkontaktes aus 11, wobei
die zweite Sperrfeder daran montiert ist;
-
19 eine
Draufsicht des zweiten Stiftkontaktes aus 11, wobei
die zweite Sperrfeder daran montiert ist;
-
20 eine
Darstellung der zwei gestanzten Zuschnitte für den zweiten Stiftkontakt
aus 11;
-
21 eine
perspektivische Darstellung einer dritten Ausführung eines Stiftkontaktes
mit einem Verbindungsteil, einem dritten Sperrteil und der Verbinderzunge,
wobei die dritte Sperrfeder aus dem dritten Sperrteil herausgezogen
ist;
-
22 eine
perspektivische Darstellung schräg
von der Hinterseite des dritten Stiftkontaktes aus 21,
wobei die dritte Sperrfeder aus dem dritten Sperrteil herausgezogen
ist;
-
23 eine
perspektivische Darstellung schräg
von der Hinterseite und oberhalb des dritten Stiftkontaktes aus 21,
wobei die dritte Sperrfeder im zweiten Sperrteil montiert ist;
-
24 eine
Längsschnittdarstellung
durch das dritte Sperrteil des dritten Stiftkontaktes aus 21,
wobei die dritte Sperrfeder daran montiert ist;
-
25 eine
Schnittdarstellung des dritten Sperrteils längs der Linie D-D in 24;
-
26 eine
Schnittdarstellung des dritten Sperrteils längs der Linie E-E in 24;
-
27 eine
Ansicht des dritten Stiftkontaktes aus 21 von
unten;
-
28 eine
Seitenansicht des dritten Stiftkontaktes aus 21, wobei
die dritte Sperrfeder daran montiert ist;
-
29 eine
Draufsicht des dritten Stiftkontaktes aus 21, wobei
die dritte Sperrfeder daran montiert ist;
-
30 eine
Darstellung der zwei gestanzten Zuschnitte für den dritten Stiftkontakt
aus 21.
-
1 und 2 sind
perspektivische Darstellungen eines Stiftkontaktes 1. Der
Stiftkontakt 1 dient dazu, elektrische Leiter, die nicht
gezeigt werden, zu verbinden. Wie am besten in 1 und 2 gezeigt
wird, weist der Stiftkontakt 1 ein Verbindungsteil 2,
ein Sperrteil 3 und ein Kontaktteil auf, das als eine Verbinderzunge 4 konstruiert
ist. Die Verbinderzunge 4 und das Sperrteil 3 werden
in ein passendes Gegenstück
(nicht gezeigt) gesteckt, um die gewünschte elektrische Verbindung
herzustellen.
-
Ein
abisolierter elektrischer Leiter (nicht gezeigt) wird im Bereich
des Verbindungsteils 2 befestigt. Beim vorliegenden Beispiel
werden Crimpklauen 5 für
diesen Zweck verwendet. Eine gelötete
Verbindung oder ein Steckteil oder dergleichen kann statt dessen
verwendet werden.
-
Während das
Verbindungsteil 2 an der Oberseite vor dem Schließen der
Crimpklauen 5 offen ist, zeigt das benachbarte Sperrteil 3 einen
geschlossenen rechteckigen Kastenabschnitt. Eine erste Seitenwand 7 und
eine zweite Seitenwand 8 sind nach oben unter rechtem Winkel
von einer Basis 6 abgekantet. Eine Oberseite 9 ist
horizontal von der ersten Seitenwand 7 abgekantet und an
der zweiten Seitenwand 8 stumpfgeschweißt. Die Basis 6, die
Seitenwände 7 und 8 und
die Oberseite 9 bilden zusammen das Sperrteil 3.
-
Eine
Hälfte 10, 11 der
Verbinderzunge 4 ist mit jedem von Basis 6 und
Oberseite 9 verbunden. Die Hälften 10, 11 zeigen
gewölbte
Querschnitte, die einen linsenförmigen
Hohlraum bilden, wenn die Hälften 10, 11 zusammengebracht
werden. Die vergrößerte Dicke
der Verbinderzunge 4 begünstigt deren Steifigkeit. Die
Enden 12, 12' der
Hälften 10, 11 werden
mittels einer Feder- und Nutanordnung eingeklinkt und/oder miteinander
verschweißt.
-
Über dem
Sperrteil 3 in 1 und 2 wird eine
Sperrfeder 14 veranschaulicht. Die Sperrfeder 14 wird
der Leichtigkeit der Erklärung
halber über dem
Sperrteil 3 gezeigt. Die Sperrfeder 14 ist ausgerichtet,
als ob sie im Sperrteil 3 montiert wäre.
-
Eine
rechteckige erste Öffnung 15 ist
in der Oberseite 9 des Sperrteils 3 vorhanden,
durch die die Sperrfeder 14 senkrecht eingesetzt wird.
In der zweiten Seitenwand 8 ist eine rechteckige Seitenöffnung 16 mit
einer oberen Seite 30 vorhanden, die dazu dient, die Sperrfeder 14 einzuklinken
(siehe ebenfalls 6 und 8). Eine
Verlängerung 28 der
zweiten Seitenwand 8, die über die Oberseite 9 vorsteht, dient
einer winkeligen Ausrichtung des Stiftkontaktes 1 in einem
Gegenstück
und dem Schützen
der Sperrfeder 14. In der Basis 6 ist eine Ausstanzungsvertiefung 17 angeordnet
(4, 5, 6, 7)
die benutzt wird, um die Sperrfeder 14 in der Längsrichtung
des Sperrteils 3 zu arretieren.
-
Im
Bereich eines hinteren Endes 18 der Sperrfeder 14 ist
auf jeder Seite davon eine erste Führungsfläche 19, 19' angeordnet,
die unter rechtem Winkel abgekantet ist. Am unteren Rand der ersten
Führungsfläche 19 ist
ein Kanal 20 vorhanden, der sich, wenn die Sperrfeder 14 in
der installierten Position ist, parallel zur Oberseite 9 erstreckt
und an deren inneren Fläche 21 anliegt.
Das hintere Ende 18 der Sperrfeder 14 wird auf
diese Weise im Sperrteil 3 eingeklinkt. Die vorderen Ränder 22, 22' der ersten Führungsflächen 19, 19' erstrecken
sich senkrecht zur Oberseite 9, wodurch die Länge der
ersten Öffnung 15 so
klein wie möglich
gehalten wird.
-
Im
Bereich des vorderen Endes 23 der Sperrfeder 14 sind
ein stumpfwinkeliger erster abgekanteter Abschnitt 24 und
ein stumpfwinkeliger zweiter abgekanteter Abschnitt 25 vorhanden.
Auf jeder Seite des stumpfwinkeligen ersten abgekanteten Abschnittes 24 befindet
sich eine zweite Führungsfläche 26, 26', die unter
rechtem Winkel nach innen abgekantet ist und obere Ecken 27, 27' aufweist, die
etwas nach außen
gebogen sind. Diese kommen im Sperrteil 3 nach dem Montieren
der Sperrfeder 14 in Eingriff und werden an der inneren
Fläche 21 der Oberseite 9 oder
an der oberen Seite 30 der Seitenöffnung 16 in der zweiten
Seitenwand 8 anliegen. Auf diese Weise wird das vordere
Ende 23 der Sperrfeder 14 ebenfalls im Sperrteil 3 eingeklinkt.
Wenn die Sperrfeder 14 einer Zugbelastung ausgesetzt wird, wird
die Einklinkverbindung durch Ausbreiten der gebogenen oberen Ecken 27, 27' verstärkt.
-
3 zeigt
eine perspektivische Darstellung, schräg von der Hinterseite und oberhalb
vom Kontaktstift 1 mit einem offenen Verbindungsteil 2 und
der Sperrfeder 14, die im Sperrteil 3 montiert
ist. Die Schutzfunktion der Verlängerung 28 mit
Bezugnahme auf die Sperrfeder 14 ist deutlich zu sehen. Das
Gleiche betrifft den zweiten Stiftkontakt 32 in 13 und
den dritten Stiftkontakt 56 in 23.
-
4 zeigt
eine Schnittdarstellung durch das Sperrteil 3 mit der darin
eingeklinkten oder montierten Sperrfeder 14. Sie zeigt
die Oberseite 9 mit der ersten Öffnung 15 für das Einsetzen
der Sperrfeder 14 und die Basis 6 mit der Ausstanzungsvertiefung 17 als
einen axialen Endanschlag dafür
in der Richtung des Verbindungsteils 2. In der entgegengesetzten
Richtung liegt die Sperrfeder 14 mit ihrem stumpfwinkeligen
ersten abgekanteten Abschnitt 24 an der schmalen Seite 29 der
ersten Öffnung 15 an.
-
Zusätzlich zeigt 4 ebenfalls
den Kanal 20 der ersten Führungsfläche 19, die an der
Innenseite 21 der Oberseite 9 anliegt, und die
zweite Führungsfläche 26,
die an der oberen Seite 30 der Seitenöffnung 16 anliegt.
-
5 zeigt
die erste Seitenwand 7, die zweite Seitenwand 8 mit
der Verlängerung 28,
die Basis 6 und die Oberseite 9. Außerdem wird
die erste Führungsfläche 19 mit
dem Kanal 20 gezeigt, die wie die obere Ecke 27 an
der inneren Fläche 21 der
Oberseite 9 anliegt. Die Ausstanzungsvertiefung 17 in
der Basis 6 ist ebenfalls sichtbar.
-
Mit
Bezugnahme auf 6 ist die obere Ecke 27' im Seitenfenster 16 der
Seitenwand 8 positioniert. Wie gezeigt wird, kommt die
obere Ecke 27' mit
der oberen Fläche 30 des
Seitenfensters 16 in Eingriff. Hierbei kann ebenfalls die
Ausstanzungsvertiefung 17 gesehen werden. Ebenfalls ist
die Stelle sichtbar, wo die obere Ecke 27 an der inneren
Fläche 21 der
Oberseite 9 anliegt. Es ist ebenfalls klar, dass die Ecken 27, 27' weiter ausgebreitet
werden, wenn die Sperrfeder 14 einer Zugbelastung unterworfen wird,
und dadurch die Einklinkverbindung verstärken. Gleichermaßen ist
die Schutzwirkung der Verlängerung 28 relativ
zum hinteren Ende 18 der Sperrfeder 14 sichtbar.
-
7 ist
eine Ansicht des Stiftkontaktes 1 von unten, die die Basis 6 des
Sperrteils 3 mit der daran angeordneten Ausstanzungsvertiefung 17 zeigt. Wie
es vorangehend beschrieben wird, wirkt die Vertiefung 17 mit
der Sperrfeder 14 zusammen, um die axiale Bewegung der
Sperrfeder 14 zu begrenzen.
-
Mit
Bezugnahme auf 8 ist die zweite Seitenwand 8 des
Sperrteils 3 mit der Seitenöffnung 16 versehen,
deren obere Seite 30 mit der oberen Ecke 27' in Eingriff
kommt. Das Ende 18 der Sperrfeder 14 ragt nur
etwas über
die Verlängerung
hinaus, so dass die Sperrfeder 14 geschützt wird, wie es vorangehend
beschrieben wird.
-
Wie
in 9 veranschaulicht wird, wird bestätigt, dass
die erste Öffnung 15 der
Oberseite 9 des Sperrteils 3 die Sperrfeder 14 darin
installiert aufweist. Die Sperrfeder 14 kommt mit der schmalen Seite 29 der
ersten Öffnung 15 in
Eingriff, wodurch gestattet wird, dass sich die Sperrfeder dreht
oder schwenkt, wie es erforderlich ist.
-
Zwei
gestanzte oder ausgeschnittene Zuschnitte für den Stiftkontakt 1 werden
in 10 gezeigt. Die Zuschnitte sind durch einen Transportstreifen 31 verbunden
und bilden einen Teil eines aufrollbaren Streifens von Zuschnitten.
Der Teil des Zuschnittstreifens, aus dem das Sperrteil 3 gebildet wird,
zeigt die erste Öffnung 15,
die Seitenöffnung 16 und
die Ausstanzungsvertiefung 17.
-
Das
Verbindungsteil 2 und die Hälften 10, 11 der
Verbinderzunge 4 sind zusammenhängend am Sperrteil 3 befestigt.
Am Ende 12 der oberen Hälfte 10 der
Verbinderzunge 4 kann man eine Nut 13 und am Ende 12' der unteren
Hälfte 11 eine
passende Feder 13' sehen,
die während
der Montage des Stiftkontaktes 1 zusammengeklemmt und wahlfrei
durch Schweißen
gesichert werden können.
Der Transportstreifen 31 wird entfernt, wenn das Verbindungsteil 2 mit
einem Kabel ausgestattet wird.
-
11 und 12 sind
perspektivische Darstellungen einer zweiten Ausführung des Stiftkontaktes 32.
Das Sperrteil 33 und die Sperrfeder 34 des Stiftkontaktes 32 weichen
vom Sperrteil 3 und der Sperrfeder 14 des Stiftkontaktes 1 aus 1 und 2 ab.
Wie das Sperrteil 3 weist das zweite Sperrteil 33 einen rechteckigen
Querschnitt mit einer Oberseite 35, einer Basis 36,
einer ersten Seitenwand 37 und einer zweiten Seitenwand 38 auf.
-
Eine
erste Oberseitenöffnung 39,
eine zweite Oberseitenöffnung 40 und
eine dritte Oberseitenöffnung 41 sind
in der Oberseite 35 vorhanden, wobei die Öffnungen
so dimensioniert sind, dass die Sperrfeder 34 darin aufgenommen
wird. Eine Verlängerung 42,
hier von geteilter Konstruktion, wird für die winkelige Ausrichtung
des Stiftkontaktes 32 und für den Schutz der Sperrfeder 34 verwendet.
-
Im
Bereich eines hinteren Endes 43 der Sperrfeder 34 ist
auf jeder Seite davon eine erste Führungsfläche 44, 44' angeordnet,
die unter rechtem Winkel abgekantet ist. Am hinteren Rand der ersten
Führungsfläche 44' wird ein Haken 45 bereitgestellt,
der sich, wenn die Sperrfeder 34 in der installierten Position
ist, parallel zur Oberseite 35 erstreckt und an deren inneren
Fläche 46 anliegt
(siehe ebenfalls 14). Auf diese Weise wird das
hintere Ende 43 der Sperrfeder 34 im Sperrteil 33 eingeklinkt.
-
Im
Bereich des vorderen Endes 47 der Sperrfeder 34 sind
ein stumpfwinkeliger erster abgekanteter Abschnitt 48,
ein rechtwinkeliger zweiter abgekanteter Abschnitt 49 und
ein stumpfwinkeliger dritter abgekanteter Abschnitt 50 vorhanden.
Der Übergang
zwischen dem ersten, zweiten und dritten abgekanteten Abschnitt
ist vorzugsweise radial. Der zweite abgekantete Abschnitt 49 ist
vorzugsweise U-förmig, wobei
die U-Form einen konstanten Krümmungsradius
zeigt. Im stumpfwinkeligen dritten abgekanteten Abschnitt 50 ist
eine erste Stanzzunge 51 angeordnet, die in Richtung des
Verbindungsteils 2 ausgerichtet ist. Die Zunge 51 liegt
an der inneren Fläche 46 der
Oberseite 35 des Sperrteils 33 an, nachdem die
Sperrfeder 34 in Position eingeklinkt ist. Auf diese Weise
wird das vordere Ende 47 der Sperrfeder 34 ebenfalls
im Sperrteil 33 eingeklinkt, und die Sperrfeder 34 wird
auf diese Weise gegen ein unerwünschtes
Entfernen gesichert. Die Einklinkverbindung wird durch Ausbreiten
der Stanzzunge 51 bei einer Zugbelastung der Sperrfeder 34 verstärkt.
-
Wie
in 14 gezeigt wird, sind die zweite und dritte Stanzzunge 52, 53 seitlich
in der Basis 36 versetzt und jeweils um 90° nach oben
und nach innen in der Längsrichtung,
aber in entgegengesetzten Richtungen, gebogen. Die Zungen sollen
die Sperrfeder 34 in der Längsrichtung arretieren. Der
stumpfwinkelige erste und dritte abgekantete Abschnitt 48, 50 werden
zwischen der zweiten und dritten Stanzzunge 52, 53 festgeklemmt.
Ein Steg 54 in der Basis 36 (siehe 17)
zwischen der zweiten und dritten Stanzzunge 52, 53 dient
dazu, eine senkrechte Halterung der Sperrfeder 34 zu liefern.
Der rechtwinkelige zweite abgekantete Abschnitt 49 der
Sperrfeder 34 weist eine Öffnung 55 auf (siehe
ebenfalls 11 und 12), die
zum Steg 54 passt.
-
15 zeigt
die zweite Seitenwand 38 mit der Verlängerung 42, die erste
Seitenwand 37, die Oberseite 35 mit der inneren
Fläche 46 und
die Basis 36 mit der zweiten Stanzzunge 52. Die
Bauteile der Sperrfeder 34, die sichtbar sind, sind die
ersten Führungsflächen 44, 44' und der stumpfwinkelige
dritte abgekantete Abschnitt 50 mit der ersten Stanzzunge 51.
Letztere liegt an der inneren Fläche 46 der
Oberseite 35 an, wenn sich die Sperrfeder 34 im
montierten Zustand befindet.
-
16 zeigt
den dritten stumpfwinkeligen abgekanteten Abschnitt 50 mit
der ersten Stanzzunge 51 und der Basis 36 mit
dem Steg 54.
-
18 zeigt
eine Seitenansicht des anderen Sperrteils 33 mit der zweiten
Seitenwand 38 und deren Verlängerung 42, die der
Ausrichtung des Stiftkontaktes 32 und dem Schutz der Sperrfeder 34 dienen.
Deren erste Führungsfläche 44' wird gleichfalls veranschaulicht.
-
19 zeigt
eine Draufsicht des Stiftkontaktes 32 mit der Sperrfeder 34,
die in der ersten, zweiten und dritten Oberseitenöffnung 39, 40, 41 der Oberseite 35 des
anderen Sperrteils 33 in Eingriff kommt.
-
Zwei
gestanzte oder ausgeschnittene Zuschnitte für den Stiftkontakt 32 werden
in 20 gezeigt. Die Figur zeigt die zweite und dritte
Stanzzunge 52, 53 und die erste, zweite und dritte
Oberseitenöffnung 39, 40, 41.
-
21 und 22 zeigen
einen dritten Stiftkontakt 56 wiederum in perspektivischen
Positionen. Er weicht vom Stiftkontakt 1 und dem zweiten
Stiftkontakt 32 durch ein abgewandeltes drittes Sperrteil 57 und
eine abgewandelte dritte Sperrfeder 58 ab.
-
Das
Sperrteil 57 zeigt wiederum einen rechteckigen Querschnitt
mit einer Oberseite 59, einer Basis 60, einer
ersten Seitenwand 61 und einer zweiten Seitenwand 62 mit
einer Verlängerung 78.
-
Eine
erste Oberseitenöffnung 63 und
eine zweite Oberseitenöffnung 64 sind
in der Oberseite 59 vorhanden, wobei die Öffnungen
so dimensioniert sind, dass sie die Sperrfeder 58 aufnehmen.
-
Im
Bereich eines hinteren Endes 65 der Sperrfeder 58 wird
auf jeder Seite davon eine erste Führungsfläche 66, 66' bereitgestellt,
die unter rechtem Winkel abgekantet ist. An der hinteren Fläche der
ersten Führungsfläche 66 ist
eine Ausstanzungsvertiefung 67 angeordnet, deren Rand 68 an
einer inneren Fläche 69 der
Oberseite 59 nach dem Montieren der Sperrfeder 58 anliegt
(siehe ebenfalls 24). Auf diese Weise wird das
hintere Ende 65 der Sperrfeder 58 im Sperrteil 57 eingeklinkt.
-
Im
Bereich eines vorderen Endes 70 der Sperrfeder 58 sind
ein stumpfwinkeliger erster abgekanteter Abschnitt 71,
ein weiterer rechtwinkeliger zweiter abgekanteter Abschnitt 72 (siehe 24) und
ein weiterer stumpfwinkeliger dritter abgekanteter Abschnitt 73 vorhanden.
-
Zwei
Führungsflächen 74, 74' werden an beiden
Seiten des stumpfwinkeligen ersten abgekanteten Abschnitt 71 zurückgeklappt,
wobei diese nach innen gerichtet, parallel und rechteckig sind.
Sie ragen nach unten über
den rechtwinkeligen zweiten abgekanteten Abschnitt 72 hinaus
und kommen, wenn die Sperrfeder 58 im montierten Zustand
ist, in der ersten und zweiten Basisöffnung 75, 76 in
der Basis 60 (siehe 27) ebenso
wie in der ersten Oberseitenöffnung 63 in
Eingriff und dienen dazu, die Sperrfeder 58 in der Längsrichtung
zu arretieren.
-
24 veranschaulicht,
dass nach dem Montieren der Sperrfeder 58 das freie Ende 77 des stumpfwinkeligen
dritten abgekanteten Abschnittes 73 unterhalb der Oberseite 59 einklinkt
und an dessen innerer Fläche 69 anliegt,
während
der rechtwinkelige zweite abgekantete Abschnitt 72 an der
Basis 60 liegt. Auf diese Weise wird die vertikale Arretierung
der Sperrfeder 58 gesichert, und ein unerwünschtes
Entfernen wird verhindert.
-
Wie
in 25 und 26 gezeigt
wird, liegen der Rand 68 der Ausstanzungsvertiefung 67 der ersten
Führungsfläche 66 und
das freie Ende 77 des stumpfwinkeligen dritten abgekanteten
Abschnittes 73 an der inneren Fläche 69 der Oberseite 59 an, wenn
die Sperrfeder 58 im montierten Zustand ist, und bewirken
dadurch deren Einklinken im Sperrteil 57.
-
26 zeigt
ebenfalls die zweiten Führungsflächen 74, 74', die in der
ersten und zweiten Basisöffnung 75, 76 der
Basis 60 und in der ersten Oberseitenöffnung 63 der Oberseite 59 in
Eingriff kommen.
-
Die
Unteransicht in 27 zeigt die erste und zweite
Basisöffnung 75, 76 in
der Basis 60 des Sperrteils 57.
-
Die
Seitenansicht in 28 zeigt die zweite Seitenwand 62 mit
der Verlängerung 78 und
die zweite Basisöffnung 76 im
Sperrteil 57 zusammen mit der Sperrfeder 58, die
durch die schützende
Verlängerung 78 umfassend
verborgen wird.
-
Die
Draufsicht in 29 zeigt das Sperrteil 57 mit
der Sperrfeder 58 und deren gezeigten stumpfwinkeligen
ersten abgekanteten Abschnitt 71 zusammen mit den ersten
Führungsflächen 66, 66'.
-
Die
gestanzten Zuschnitte für
den in 30 veranschaulichten Stiftkontakt 56 zeigen
das Sperrteil 57 mit der ersten und zweiten Basisöffnung 75, 76 und
mit der ersten und zweiten Oberseitenöffnung 63, 64 vor
dem Formen.
-
Als
Schlussfolgerung kann dargelegt werden, dass die Stiftkontakte 1, 32, 56 funktionell
zuverlässig
und einfach herzustellen und zu montieren sind.