DE3933609A1 - Kabelabzweigklemme - Google Patents
KabelabzweigklemmeInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
Landscapes
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine ein Hauptkabel umfassende
Kabelabzweigklemme mit einem Klemmengehäuse mit hoher
Festigkeit, mit wenigstens einem Klemmkörper, der mit
wenigstens einer Reihe von Zähnen ausgestattet ist, die
sich beim Verklemmen durch den Kabelmantel des Hauptka
bels hindurch in die Kabelseele hineindrücken, mit einer
Bohrung im Klemmkörper zur Aufnahme des abisolierten
Endes eines Abzweigkabels, und mit einem Gegenstück,
gegen welches das Hauptkabel gedrückt wird, wobei jede
Reihe von Zähnen quer zur Richtung der Bohrungsachse
verläuft.
Eine derartige Kabelabzweigklemme ist bekannt. Das Au
ßengehäuse ist hierbei gebildet durch zwei U-förmige Ge
häuseteile, die an ihren Schenkelenden miteinander ver
schraubt werden. In jedem U-förmigen Gehäuseteil befin
det sich ein Führungsteil, in welchem zwei Klemmkörper
untergebracht sind, so daß insgesamt vier Klemmkörper
vorgesehen sind, welche jeweils eine zentrale Bohrung
aufweisen, durch die das Ende eines abzuzweigenden Ka
bels eingeführt werden kann; mittels Imbusschrauben wer
den die Abzweigkabelenden innerhalb des Klemmkörpers fi
xiert.
Jeder Klemmkörper besitzt an seinem inneren Ende Zähne,
die jeweils in Dreierreihen angeordnet sind, wobei jede
Reihe quer zur Längsachse der Bohrung im Klemmkörper
verläuft.
Diese Klemme ist im wesentlichen dafür gedacht, ein
vieradriges Kabel zu umfassen, wobei jedem Klemmkörper
jeweils eine Kabelader zugeordnet ist. Zwischen den Ka
beln befinden sich dabei Keile, die als Gegenstücke ge
gen die Klemmkraft der einzelnen Klemmkörper wirken. Die
Spitzen der Zähne einer Reihe befinden sich auf einem
Kreisbogen, wobei die benachbarten äußeren Zähne zweier
nebeneinanderliegender Klemmkörper einen kleineren Ab
schnitt von der Mittelachse der Bohrung aufweisen, als
die an entgegengesetzten Enden der Reihen liegenden äu
ßeren Zähne, so daß die einzelnen Zähne jeder Reihe be
zogen auf die Mittelebene des Außengehäuses, die in
Richtung der Klemmkraftwirkung verläuft und senkrecht zu
der durch das Außengehäuse aufgespannten Ebene ausge
richtet ist, leicht geneigt nach innen auf die Mittel
ebene hin orientiert sind, so daß die Klemmkörper nur
immer in einer einzigen Stellung innerhalb des Außenge
häuses bzw. des Führungsgehäuses untergebracht sein kön
nen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kabelabzweigklemme
der eingangs genannten Art weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Abstand des Zahnendes wenigstens eines zwischen zwei
außenliegenden Zähnen jeder Reihe befindlichen Zahnes
von der Mittelachse der Bohrung größer ist als der der
Enden der beiden außenliegenden Zähne von der Mittelach
se der Bohrung, und daß die Zähne angenähert in Klemm
richtung bzw. angenähert parallel zur Klemmrichtung ver
laufen. Dabei stehen die Zähne in einer unter einem
stumpfen Winkel zur Klemmrichtung verlaufenden Ebene
oder unter einem spitzen Winkel zu der quer zu der
Klemmrichtung verlaufenden Ebene auf.
Die besondere Ausgestaltung des Klemmkörpers mit den
Zähnen ist den Unteransprüchen 3 bis 9 zu entnehmen.
In besonders vorteilhafter Weise weisen die Zahnflanken
einen spitzen Winkel auf, der nicht größer als ca. 25°
ist.
Mit dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Zahnzu
ordnung zu der Längsmittelebene bzw. Quermittelebene je
des Klemmkörpers wird eine Reihe von Vorteilen erreicht,
die weiter unten im Zusammenhang mit den Figuren
erläutert sind.
In besonders vorteilhafter Weise wird die Erfindung an
gewendet bei einer Kabelabzweigklemme, die insgesamt
vier Klemmkörper aufweist, von denen je zwei in einem in
einem U-förmigen Außengehäuseteil untergebrachten Füh
rungskörper eingesetzt sind, wobei die beiden Außenge
häuseteile miteinander verschraubt sind. Der durch den
Außenumfang des Außengehäuses umgrenzte Bereich zwischen
den in der Mitte verlaufenden Kabeladern und dem Außen
gehäuse wird mit Gießharz ausgegossen und demgemäß be
sitzen die freien Schenkel des U-förmigen Außengehäuse
teils Durchbrüche, die dem Gießharz beim Vergießen des
Zwischenraumes eine Entlüftung gestatten.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung bei insge
samt vier Klemmenkörpern besteht darin, daß das Gegen
stück für die Klemmkörper eine zwischen je zwei sich ge
genüberliegenden Klemmkörpern befindliche Zwischenwand
ist, bei der in bevorzugter Weise quer zur Hauptkabeler
streckung verlaufende keilförmige Leisten vorgesehen
sind. Durch diese keilförmigen Leisten, die sich ins In
nere des Mantels der einzelnen Adern hineindrücken, wird
ein Verschieben des Kabels bzw. der Kabelader durch Ver
formen des Kabelmantels verhindert.
In Richtung der Klemmung verlaufend befindet sich eine
Führungstrennwand oder Abteilwand an der Kabelabzweig
klemme, welche mit ihren Enden zwischen jeweils zwei
nebeneinanderliegende Klemmkörper hineingreift. Mit den
Zwischenwänden und der Trennwand werden die Kabeladern
auf Abstand gehalten und darüberhinaus dient die Trenn
wand auch als Anlage für die zu verklemmenden Kabel
adern.
Die Zwischenwände besitzen dabei einen Vorsprung, mit
welchem sie in je eine Nut auf beiden Seiten der Trenn
wand eingreifen und darin geführt sind.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Zähne
in Zusammenwirken mit den Zwischenwänden und der Trenn
wand wird der Klemmkörper für unterschiedliche Durchmes
ser von Kabeln einsetzbar. Dadurch, daß der zweite Zahn
jeder Reihe länger ist als der erste und auch die beiden
danebenliegenden dritten und vierten Zähne überragt,
können entweder die beiden ersten Zähne zum Verklemmen
eines Leiters mit dünnem Querschnitt oder die beiden
dritten und vierten Zähne zum Verklemmen eines Leiters
mit größerem Querschnitt benutzt werden, wobei die ein
zelnen Klemmkörper je nach Querschnitt des zu verklem
menden Kabels bzw. der zu verklemmenden Kabelader in un
terschiedlicher Ausrichtung (180° verdreht) in die Füh
rungskörper einzusetzen sind.
An der Trennwand und/oder an der Zwischenwand können
dann zusätzlich noch Rillen vorgesehen sein, in welche
dem Kabel zugeordnete Hilfsadern einlegbar sind. Im Ge
gensatz zu der oben erwähnten bekannten Klemme befinden
sich die Rillen in unmittelbarer Nähe der Kabel, so daß
die Montage der Kabel und der Hilfsadern sehr leicht
durchführbar ist.
Insgesamt also kann jeder Klemmkörper alle Kabelsorten
kontaktieren, sowohl dreieck-, sektor- als auch kreis
förmige Kabeladern. Immer sind die Zahnspitzen aufgrund
ihrer geometrischen Form und Länge annähernd in etwa
gleicher Tiefe in die Adern eingedrückt, so daß etwa
gleicher Kontaktdruck pro Abzweig mit konstantem Kon
taktübergangswiderstand pro Abzweig erzielt werden kann.
Die bekannten Kabelabzweigklemmen haben Klemmkörper mit
relativ stumpferen Zähnen, wodurch die Eindrücktiefe
geringer wird. Durch die Geometrie der Zähne ist somit
die Eindrücktiefe begrenzt. Die erfindungsgemäße spitze
Form der Zähne bewirkt ein tieferes Eindringen ins Ka
bel, ohne daß das Gehäuse höher belastet wird. Die spit
zen Zähne bzw. die spitze Zahnform erlaubt auch die Dre
hung um 180°.
Es ist weiterhin noch festzuhalten, daß die Zähne unter
schiedlich breit sind. Dies ist auf die unterschiedliche
Belastung der Zähne beim Eindrücken in die entsprechen
den Kabel zurückzuführen, so daß beispielsweise der
vierte Zahn relativ dünn und schmal ausgeführt sein
kann. Weiterhin ist festzuhalten, daß aufgrund der Aus
gestaltung der Zähne und ihrer Länge, insbesondere eine
gleichzeitige Berührung der Isolation und damit auch
eine gleichzeitige Eindrückung in das Kabel bewirkt wer
den. Dabei gilt selbstverständlich, daß die Zähne sich
umso tiefer in die Kabel hineindrücken, je größer der
Kabeldurchmesser ist.
Die Montage der Kabelabzweigklemme ist wie folgt:
Zunächst wird der Kabelmantel bis auf die isolierten Ka
beladern abisoliert. Sodann wird zwischen jeweils zwei
Kabeladern ein Montagekeil eingeschoben, um die Längs
trennwand einzufügen, so daß beidseitig zur Längstrenn
wand (bei vier Adern) jeweils zwei Adern liegen. Gegebe
nenfalls mit Keilhilfe können dann die Quertrennwände
eingeführt werden und zwar so bis deren Vorsprünge in
die Nuten der Längstrennwand gelangen. Zusätzlich können
Hilfsadern in die Führungsrillen oder die Rillen an der
Längstrennwand bzw. an den Quertrennwänden eingelegt
werden. Die Abzweigkabel werden im Klemmkörper festge
klemmt und die Außengehäuseteile (Klemmengehäuse),
Klemmkörpergehäuse und Klemmkörper mit kontaktierten
Abzweigadern werden zusammengesetzt, wobei die Enden der
Längstrennwand in Führungsnuten in den Klemmkörpergehäu
sen in Eingriff gelangen. Danach werden die beiden
Außengehäuseteile miteinander verschraubt und hierdurch
werden die Zähne in die Kabeladern hineingedrückt.
Danach wird der Zwischenraum zwischen den Adern und dem
Außengehäuse bzw. den beiden Außengehäuseteilen mit
Gießharz vergossen, wobei die Öffnungen in den Schenkeln
zur Entlüftung beim Vergießen dienen, um Lufteinschlüsse
zu verhindern.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie
weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen
der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer erfindungsgemäßen Kabelabzweigklem
me,
Fig. 2 und 3 je eine Ansicht von unten und von oben
auf ein Gegenlager für ein zu verklemmen
des Kabel,
Fig. 4 eine Längsschnittansicht gemäß der
Schnittlinie IV-IV der Fig. 5 durch eine
Abteilungswand,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Abteilungswand
gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Aufsicht auf einen Klemmkörper,
teilweise geschnitten,
Fig. 7 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie
VII-VII der Fig. 6 und
Fig. 8 bis 11 jeweils eine schematische Darstellung des
Klemmkörpers in Zusammenwirkung mit einem
zu verklemmenden Kabel, für jeweils un
terschiedliche Kabelformen und Kabel
durchmesser.
Eine Kabelklemme 10 besitzt ein oberes Klemmengehäuse 11
und ein unteres Klemmengehäuse 12, die eine U-förmige
Gestalt besitzen, mit einem Gehäusesteg 13 bzw. 14 und
jeweils zwei Schenkeln 15, 16 bzw. 17, 18. An den beiden
oberen Schenkeln 15 und 16 des oberen Gehäuses befinden
sich die Schenkel 15, 16 mittig durchdringende Öfffnun
gen 19, von denen lediglich die im Schenkel 15 zu sehen
ist, wobei die Öffnung 19 durch zwei in Abstand und pa
rallel zueinander liegende Schenkelwände 20 begrenzt
ist, deren Abstand so gewählt ist, daß der Kopf 21 eines
Schraubenbolzens 22 durch die Öffnung 19 zwischen den
beiden Schenkelwänden 20 hindurchpaßt, so daß der
Schraubenbolzen 22 in eine in Längsrichtung der Schenkel
15 verlaufende Bohrung 23 hindurchsteckbar ist. Eine
gleiche Anordnung wie links von der Mittellinie ist auch
rechts von der Mittellinie am oberen Klemmengehäuse vor
gesehen. Die Schenkelwände 20 verlaufen in Flucht mit
den Stirnflächen der Klemmengehäuse 11, 12.
Das untere Klemmengehäuse 12 besitzt in den Schenkeln
eine der Öffnung 19 ähnliche Öffnung 24 mit Schenkelwän
den 25, und in dem Schenkel 17 ist eine Gewindebohrung
26 vorgesehen, die im zusammenmontierten Zustand mit der
Bohrung 23 fluchtet, so daß der Schraubenbolzen 22 in
die Gewindebohrung 26 einschraubbar ist. Das untere
Klemmengehäuse 12 besitzt natürlich auch die gleiche
Zuordnung von Innengewindebohrung 26, Öffnung 24 und
Schenkelwänden 25 am rechten Schenkel 18.
Die Stege 13 und 14 besitzen jeweils zwei nebeneinander
liegende Bohrungen 28, von denen nur die in der Fig.
links gezeichnete Bohrung im Klemmengehäuse 11 sichtbar
ist.
In das Innere der Klemmengehäuse 11 und 12 ist je ein
Klemmkörpergehäuse 29 und 30 eingesetzt, welche in ihrer
äußeren Kontur dem durch die Schenkel 15, 16; 17, 18 und
die Stege 13 und 14 gebildeten Innenraum der Klemmenge
häuse 11 und 12 angepaßt sind. Die Klemmkörpergehäuse
besitzen an ihrer der Innenfläche des Steges 13 bzw. 14
zugewandten Seite jeweils einen Kragen 31 bzw. 32, die
in die Bohrungen 28 hineinpassen, so daß die Kragen 31
und 32 zur Führung der Klemmkörpergehäuse 29 bzw. 30
innerhalb der Klemmengehäuse 11 und 12 dienen.
Die Klemmkörpergehäuse 29 und 30 besitzen in Richtung
der offenen Seite der Schenkel 15 und 16 - im zusammen
gebauten Zustand - offene, U-förmige Ausnehmungen 33 und
34 bzw. 35 und 36, in die in den Fig. 6 und 7 darge
stellte Klemmkörper 37, 38 bzw. 39 und 40 eingerastet
sind. Die Klemmkörper 37 bis 40 werden weiter unten an
hand der Fig. 6 und 7 sowie der Fig. 8 bis 10 nä
her beschrieben. Zwischen den beiden Ausnehmungen 33 und
34 bzw. 35 und 36 befindet sich jeweils eine ebenfalls
U-förmige Vertiefung 41 bzw. 42, welche Vertiefungen der
beiden Klemmenkörpergehäuse 29 und 30 sich direkt gegen
überliegen, wenn die Klemmkörper in die Klemmengehäuse
11 und 12 eingesetzt und die beiden Klemmengehäuse 11
und 12 zusammengesetzt sind; in diese Vertiefungen 41
und 42 greift je ein Ende einer Abteilwand 43 ein und
trennt die beiden sich gegenüberliegenden Klemmkörper 37
und 39 von den anderen sich gegenüberliegenden Klemmkör
per 38 und 40. Zwischen den beiden Klemmengehäusen 11
und 12 und zwischen den Schenkeln 15 und 17 bzw. 16 und
18 geführt befindet sich jeweils ein Druck- oder Gegen
stück 44 und 45, welches in den Fig. 2 und 3 näher
erläutert ist, und auf deren Seitenflächen im verklemm
ten Zustand Kabel aufliegen.
Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 2 und 3, die
ein Druckstück 44 oder 45 von beiden Seiten zeigen. Das
Druckstück 44 oder 45 besitzt in der Aufrißfläche eine
annähernd rechteckige Form und an der einen längeren
Seitenkante 46 befindet sich ein trapezförmiger Vor
sprung 47, wogegen an der gegenüberliegenden längeren
Seitenkante 48 ein quer und senkrecht zur Ebene des
Druckstückes 44 bzw. 45 verlaufender Steg 49 angeformt
ist, so daß in der Seitenansicht (siehe Fig. 1) jedes
Druckstück 44 und 45 eine T-Form aufweist. Senkrecht zu
dem Steg verlaufen auf der einen (in Fig. 2 sichtbaren)
Oberfläche vier von der Druckstückoberfläche vorsprin
gende Leisten 50, deren dem Steg 49 benachbarte Enden in
Abstand zu diesem Steg 49 enden; die auf der anderen
Seite des Druckstückes 44 bzw. 45 liegenden Leisten 51
enden einerseits in der Nähe der Seitenkante 46 und
schließen andererseits direkt an dem Steg 49 an. Der
Steg 49 dient zur Fixierung der beiden Druckstücke 44
und 45 zwischen den beiden Schenkeln 15/17 bzw. 16/18;
die Führung der Druckstücke 44 und 45 im Bereich der
Abteilwand 43 erfolgt dadurch, daß die Vorsprünge 47 in
einen die Abteilwand 43 durchgreifenden Schlitz 52 ein
greifen. Dabei ist die Länge der Vorsprünge 47 in Rich
tung der Seitenkante 46 und die daran angepaßte Länge
des Schlitzes 52 annähernd gleich. Die Leisten 50 und 51
sind in ihrem Querschnitt dreieckförmig mit einer
spitzen Kante, die sich in die Isolierung eines Haupt
kabels eindrückt.
Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 4 und 5.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Abteilwand 43 im Schnitt
und in der Aufsicht. Die Abteilwand 43 besitzt in ihrem
mittleren Bereich eine mittig liegende Wandung 52, die
durch beidseitig der Wandung 52 angeordnete, von der
Wandungsfläche der Wand 52 vorspringende Stege 53 bzw.
Leisten 53 verstärkt ist. Im Zentrum, den Schlitz 52
umgebend, befindet sich eine umlaufende Leiste 55,
selbstverständlich auf beiden Seiten der Wand 52; die
mittleren Stege 54a verlaufen senkrecht zu denjenigen
Leistenabschnitten 55a, die die sich gegenüberliegenden
Längskanten des Schlitzes begrenzen, wogegen die Leisten
54b mit den Leistenabschnitten 55b fluchten bzw. in
diese übergehen, die die Schmalseitenkanten des Schlit
zes 52 begrenzen bzw. an diesen angeformt sind. In ihrer
Gesamtfläche besitzt die Abteilwand eine Rechteckform
mit längeren Seitenkanten 56 und kürzeren Seitenkanten;
die Längserstreckung des Schlitzes 52 verläuft quer zu
den längeren Kanten 56.
Parallel zu den kürzeren Seitenkanten 57 und parallel
auch zu der Längserstreckung des Schlitzes 52 befinden
sich hakenförmige Vertiefungen 58 und 59, die sich beide
auf einer Seite bzw. Seitenebene der Abteilwand 43 be
finden; damit schließen sich an der Wandung bzw. Wand 53
Wandabschnitte 60 und 61 an, die im Querschnitt eine "2"
dergestalt bilden, daß der Steg der "2" an der kürzeren
Seitenwand 57 anschließt und diese praktisch bildet, wo
gegen jeder Haken oder Kopf der beiden "2"-Formen mit
der Vertiefung 58 bzw. 59 im Bereich des Kopfes jeweils
nach einer Seite geöffnet an der Wandung 52 angeformt
ist. Die Stege der "2" bilden eine Art Verdickung bzw.
Verstärkung der kürzeren Seitenwände 57.
Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 6 und 7.
Diese Fig. 6 und 7 zeigen den Klemmkörper 38 (stell
vertretend für alle) in Seitenansicht und in Schnittan
sicht. Der Klemmkörper 38 besitzt in seiner Grundform
einen quaderförmigen Körper 62, der im Querschnitt drei
jeweils senkrecht zueinander verlaufende Seitenflächen
64, 65 und 66 aufweist, wogegen eine der Seitenflächen,
nämlich die strichliert dargestelle Seitenfläche 63,
unter einem Winkel zu den Seitenflächen 66 und 64 derge
stalt geneigt ist, daß die beiden Seitenflächen 66 und
64 eine unterschiedliche Größe aufweisen; die Seitenflä
che 64 ist größer als die Seitenfläche 66. Dadurch er
gibt sich im Querschnitt gemäß Schnittlinie VII-VII ein
annähernd trapezförmiger Querschnitt. Auf der schräg
verlaufenden Seitenfläche 63 sind vier Reihen 67, 68, 69
und 70 von vier Zähnen 71 bis 74 nebeneinander angeord
net und in Richtung der Reihen 67 bis 70 ist der Körper
62 von einer Längsbohrung 75 durchdrungen und quer zu
dieser Längsbohrung 75 verläuft, in die Seitenfläche 65
einmündend, eine Gewindebohrung 76. Wie man aus Fig. 1
erkennen kann, verläuft die Längsbohrung 75 quer zu der
durch die beiden Klemmengehäuse 11 und 12 gebildeten
Ebene, so daß in diese Längsbohrungen 75 Abzweigkabel
(nicht dargestellt) eingelegt werden können. In die Ge
windebohrung 76 eingeschraubt ist eine Klemmschraube 77,
die durch eine im Kragen 31 der Klemmkörpergehäuse 29
und 30 greifende Durchbrechung 78 zugänglich ist. Dabei
sind zwei Durchbrechungen 78 an jedem Klemmkörpergehäuse
vorgesehen.
Die Zähne 71 bis 74 sind unterschiedlich lang und besit
zen auch eine unterschiedliche Gestalt. Die Spitze des
an der Seitenfläche 64 anschließenden ersten Zahnes 71
besitzt von der Mittelebene M, die parallel zur Seiten
fläche 65 durch die Mittelachse der Längsbohrung 75 ver
läuft, einen Abstand d1, die Spitze des danebenliegenden
Zahnes 72 besitzt einen Abstand d2, wobei der Abstand d1
kleiner ist als der Abstand d2. Die Spitze des an den
Zahn 72 anschließenden dritten Zahnes besitzt einen Ab
stand d3 und die des vierten Zahnes 74 einen Abstand d4.
Der Abstand d3 ist kleiner als der Abstand d1 und der
Abstand d4 ist ebenfalls kleiner als der Abstand d3.
Verbindet man die Spitzen der beiden Zähne 72 und 74
miteinander, dann bildet die Verbindungslinie einen
spitzen Winkel zu der Seitenfläche 63, da der Abstand
der Spitze des Zahnes 72 von der Seitenfläche 63, sen
krecht zur Ebene M gemessen, größer ist als die Länge
des Zahnes 74, ebenfalls gemessen in der gleichen Rich
tung. Der dazwischen befindliche Zahn 73 ist demgemäß
noch kürzer, so daß zwischen der Spitze des Zahnes 73
und der Verbindungslinie der beiden Spitzen der Zähne 72
und 74 ein Zwischenraum vorhanden ist. Man könnte sagen,
daß die Spitzen der drei Zähne 72 bis 74 etwa auf einem
Kreis liegen oder daß die Verbindungslinien der Zähne 72
und 73 bzw. 73 und 74 einen in Zahnrichtung offenen
stumpfen Winkel miteinander bilden.
Aus der Fig. 2 ist weiterhin ersichtlich, daß die Zahn
form, also die Winkel, die die Zahnflanken miteinander
bilden, unterschiedlich ist bzw. sind. Während die bei
den Winkel alpha 3 und alpha 4, die die sich gegenüber
liegenden Zahnflanken der Zähne 71 und 72 mit einer
durch den Lückengrund zwischen den Zähnen 71 und 72 ver
laufenden Mittellinie M1, die senkrecht zur Ebene M ver
läuft, einschließen, nur geringfügig unterschiedlich
sind, sind beispielsweise die gleichen Winkel alpha 5
und alpha 6 in der Lücke zwischen den beiden Zähnen 72
und 73 doch sehr unterschiedlich, dergestalt, daß die
Zähne 72 und 73 in Richtung zur Seitenwand 64 bzw. Sei
tenfläche 64 hin geneigt ausgerichtet sind. Der Unter
schied zwischen den Winkeln alpha 7 und alpha 8, die in
der gleichen Weise gemessen werden, wie die Winkel
alpha 3, alpha 4; alpha 5 und alpha 6, ist noch größer,
so daß der äußere Zahn 74 noch stärker hin zu der Sei
tenfläche 64 geneigt ausgerichtet ist. Der Winkel
alpha 2 jedes Zahnes, den die Zahnflanken der Zähne 71,
72 und 73 miteinander bilden, ist größer als der Winkel,
den die Zahnflanken des Zahnes 74 miteinander bilden, so
daß der Zahn 74 spitzer ist als die Zähne 71 bis 73.
Die Breite der Zähne im Bereich ihres Fußes ist entspre
chend der erforderlichen Festigkeit gewählt; die beiden
mittleren Zähne 72 und 73 besitzen eine größere Breite,
da sie bei einer Verklemmung stärker belastet sind, wo
gegen die Fußbreite der Zähne 71 und 74 deutlich gerin
ger ist. Die Fußbreite des Zahnes 74 ist zusätzlich ge
genüber der des Zahnes 71 ebenfalls kleiner.
Wie aus der Fig. 7 ebenfalls ersichtlich, bildet die
Verbindungslinie V71 Fußpunktmitte zu Spitze des Zahnes
71 einen spitzen Winkel mit der Seitenfläche 64 und zwar
ist der Zahn 71 zur Mittelebene, die parallel zur Sei
tenfläche 64 durch die Mittelachse der Längsbohrung 75
verläuft, hin um diesen Winkel geneigt; die entsprechen
de Verbindungslinie V72 ist zur Seitenfläche 64 hin ge
neigt; die entsprechenden Verbindungslinien V73 und V74
sind ebenfalls zur Mittelebene hin geneigt.
Diese Konfiguration der Zähne 71 bis 74 hat sich als
besonders vorteilhaft herausgestellt, wie weiter unten
anhand der Fig. 8 bis 11 näher erläutert werden soll.
Man erkennt in den Fig. 8 und 9 jeweils ein Klemmkör
pergehäuse 29, in welches ein Klemmkörper 62 eingesetzt
ist, dergestalt, daß die Zähne 71 der Abteilwand 43 be
nachbart liegen.
Die Abteilwand 43 ist in den Fig. 8 bis 11 lediglich
schematisch gezeichnet. Zwischen dem Klemmkörper 62 und
dem ebenfalls nur schematisch als Linie dargestellten
Druckstück 44 befindet sich in der Ausführung Fig. 8
ein rundes Kabel 80 mit einer entsprechenden Isolierung
81. Man erkennt, daß die beiden Zähne 71 und 72 ins In
nere der Kabelseele 80 eingreifen, wobei der Zahn 71
zwischen dem Mittelpunkt M80 der Kabelseele 80 und der
Abteilwand 43 und der Zahn 72 - von der Abteilwand 43
aus gesehen - jenseits des Mittelpunktes M80 in die Ka
belseele eindringen. Der dritte Zahn 73 schneidet die
Isolation 81 gerade an, wogegen der Zahn 74 frei ist.
Dadurch, daß der Mittelpunkt M80 zwischen den beiden
Zähnen 71 und 72 liegt, wird ein Wegrutschen des Kabels
von der Abteilwand 43 weg nach außen - in Richtung zu
den Zähnen 73 und 74 - verhindert.
Die Fig. 9 zeigt die gleiche Konfiguration wie die der
Fig. 8; als Kabel ist ein Dreieckkabel 82 mit einer
dreieckförmigen Kabelseele 83 und einer daran angepaßten
Isolierung 84 vorgesehen. Man erkennt, daß die beiden
Zähne 71 und 72 sich deutlich in die Kabelseele 83 hin
einpressen, wogegen der Zahn 73 nur geringfügig in die
Kabelseele 83 eingreift. Der Zahn 74 bleibt nachwievor
noch außerhalb der Isolierung 84.
Man kann den Klemmenkörper 82 auch um 180° gedreht in
das Klemmkörpergehäuse 29 einsetzen; dann liegt der Zahn
74 nahe bei der Abteilwand 43, und der Zahn 71, der bei
der Anwendung nach Fig. 8 und 9 der Abteilwand be
nachbart liegt, liegt am entgegengesetzten Ende der Rei
he der Zähne 71 bis 74, von der Abteilwand 43 aus gese
hen. In der Ausführung der Fig. 11 ist ein Kabel eines
geringeren Querschnittes vorgesehen, in dessen Kabelsee
le die drei Zähne 74, 73 und 72 eingreifen, wogegen der
Zahn 71 lediglich die Isolierung 86 des Kabels anschnei
det. Das Kabel 85 ist - wie erwähnt - annähernd dreieck
förmig, und man erkennt, daß die Spitzen der Zähne 74
bis 72 in etwa parallel zu der längeren Seite des Quer
schnittes der dreieckförmigen Kabelseele 85 verlaufen.
Bei der Ausführung nach Fig. 10 ist ebenfalls ein drei
eckförmiges Kabel vorgesehen, wobei die Kabelseele 87
von allen Zähnen beaufschlagt ist; der Zahn 71 drückt
sich gerade soeben in die Kabelseele 87 ein.
Man erkennt aus den Fig. 8 bis 11, daß der Klemmkör
per 62 so ausgebildet ist, daß mit ihm unterschiedliche
Kabelformen mit unterschiedlichen Kabelquerschnitten
verklemmt werden können. Damit eine optimale Kontaktie
rung zwischen den Zähnen 71 bis 74 und der Kabelseele
80, 83, 85 und 87 erzeugt wird, ist es lediglich erfor
derlich, abhängig von dem Durchmesser oder der Quer
schnittsform der Kabelseele 80, 83, 85 und 87 den Klemm
körper jeweils um 180° gedreht in das Klemmkörpergehäuse
29 einzusetzen. Auf diese Weise wird eine erhebliche Ma
terialersparnis erwirkt: es ist nur ein einziger Klemm
körper erforderlich, und die Form der Zähne 71 bis 74
ist auch so gewählt, daß eine optimale Kontaktierung mit
optimalem Stromübergang bei vergleichsweise geringer
Klemmkraft erzielt werden kann.
Durch die Neigung der Verbindungslinien V71 bis V74 wird
im verklemmten Zustand immer eine solche Klemmkraft auf
die Kabelseele ausgeübt, daß ein seitliches Verrutschen
der Kabelseele verhindert ist.
Die Leisten 50 und 51 sind dreieckförmig ausgebildet,
wie oben schon erwähnt, damit sich die Spitzen der Lei
sten 51 und 50 etwas ins Innere der Isolierung 81, 82,
86 hineindrücken und auf diese Weise ein Verschieben der
Kabel gegenüber den Druckstücken 44 und 45 verhindern.
Die sogenannten Hauptkabel sind zwischen die Druckstücke
44 und 45 und die Zähne der Klemmkörper 37, 38, 39 und
40 einzulegen und darin zu verklemmen, wogegen die An
bringung von Abzweigkabeln durch Verklemmung der Ab
zweigkabel in den Längsbohrungen 75 der Klemmenkörper
erfolgt. Das Eindringen der Zähne ins Innere der Kabel
seele wird durch die Klemmschrauben 25 bewirkt, mit de
nen die beiden Klemmengehäuse miteinander verschraubt
werden.
Die Ausnehmungen 58 und 59 bzw. die Vertiefungen 58 und
59 befinden sich in unmittelbarer Nähe zu den zu ver
klemmenden Kabeln und dienen zur Aufnahme von Hilfsadern
in den Kabeln.
Die Kabelklemme 10 wird schlußendlich auf die Hauptadern
aufgesetzt und dann der Innenraum zwischen den Klemmen
gehäusen vergossen; damit sich im inneren Bereich zwi
schen den Kabeln und den Innenflächen der Klemmgehäuse
keine Luftblasen bilden, sind die Öffnungen 19 bzw.
Durchbrechungen 19 in den Schenkeln 15 und 16 bzw. 17
und 18 vorgesehen, durch die das Gießharz aus dem Zwi
schenraum innerhalb der Klemmengehäuse nach außen her
austreten kann. Das Vergießen erfolgt selbstverständlich
nach Abschluß der Montage und der Verklemmung der ein
zelnen Kabel bzw. Hilfsadern.
Jeder Klemmkörper besitzt Rastrillen 100 und 101, mit
denen er mit nicht dargestellten Vorsprüngen im Klemm
körpergehäuse verrastbar ist.
Claims (15)
1. Kabelabzweigklemme mit einem Außengehäuse mit
hoher Festigkeit, insbesondere aus Metall, mit wenig
stens einem Klemmkörper, der mit wenigstens einer Reihe
von Zähnen ausgestattet ist, die sich beim Verklemmen
durch den Kabelmantel eines Hauptkabels hindurch zur Ka
belseele hindurchdrücken, mit einer Bohrung im Klemmkör
per zur Aufnahme des abisolierten Endes eines Abzweigka
bels, und mit einem Gegenstück, gegen das das Hauptkabel
gedrückt wird, wobei jede Reihe von Zähnen quer zur
Richtung der Bohrungsachse verläuft, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand der Spitze wenigstens eines
(72, 73) zwischen zwei außenliegenden Zähnen (71, 74) je
der Reihe (67, 68, 69, 70) befindlichen Zahnes von der Mit
telachse der Bohrung bzw. von der die Bohrungsachse ent
haltenden, quer zur Klemmrichtung verlaufenden Mittel
ebene M größer ist als der Abstand der Spitzen der bei
den außenliegenden Zähne von der Mittelebene (Quermit
telebene), und daß die Zähne angenähert parallel zur
Klemmrichtung verlaufen.
2. Kabelabzweigklemme nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Klemmkörper (37, 38, 39, 40) an sei
ner die Zähne (71 bis 74) aufweisenden Klemmseite eine
unter einem spitzen Winkel zur Quermittelebene verlau
fende angenähert ebene Fläche (63) aufweist, auf der die
Zähne aufstehen, so daß der Querschnitt des Klemmkörpers
senkrecht zur Bohrungsachse ein Trapez ist.
3. Abzweigklemme nach einem der vorherigen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reihe (67 bis 70)
vier nebeneinanderliegende Zähne (71, 72, 73, 74) aufweist,
von denen der äußere erste Zahn (71), dessen Fußpunkt
von der Quermittelebene am weitesten entfernt ist, von
dem daneben befindlichen zweiten Zahn (72) in Richtung
senkrecht zur Quermittelebene überragt ist, daß der ne
ben dem zweiten Zahn (72) liegende dritte Zahn (73) eine
von der schrägen Fläche (63) aus gemessen größere Länge
aufweist, als der äußere erste Zahn (71), wobei der Ab
stand der Zahnspitze des dritten Zahnes (73) von der
Quermittelebene kleiner ist als der der Zahnspitze des
ersten Zahnes (71) von dieser, und daß der vierte äußere
Zahn länger ist als der dritte und der erste, jedoch
kürzer als der zweite Zahn, jeweils wieder gemessen von
der schiefen Ebene aus, wobei der Abstand der Zahnspitze
des vierten Zahnes (74) von der Quermittelebene kleiner
ist als der der Zahnspitzen der anderen Zähne.
4. Kabelabzweigklemme nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zahnflanken einen spitzen Winkel
nicht größer als ca. 25° miteinander einschließen.
5. Kabelabzweigklemme nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs
linie (V71) des Fußmittelpunktes des ersten Zahnes (71)
mit seiner Zahnspitze mit der durch die Bohrungsachse
der Bohrung (75) in Klemmrichtung verlaufenden Ebene
einen spitzen Winkel bildet und zu dieser hin geneigt
ausgerichtet ist.
6. Kabelabzweigklemme nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindungslinie (V72) des Fußmit
telpunktes des zweiten Zahnes (72) mit seiner Zahnspitze
mit der in Klemmrichtung verlaufenden, die Bohrungsachse
enthaltenden Ebene einen spitzen Winkel bildet und von
diesem weg geneigt ausgerichtet ist.
7. Kabelabzweigklemme nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindungslinien (V73 und V74)
der Fußmittelpunkte des dritten und vierten Zahnes
(73, 74) mit ihren Zahnspitzen jeweils einen spitzen Win
kel mit der die Bohrungsachse enthaltenden Ebene bilden
und zu dieser hin geneigt ausgerichtet sind.
8. Kabelabzweigklemme nach einem der Ansprüche 3
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbreite der
zwischen den äußeren Zähnen befindlichen Zähne größer
ist als die der äußeren Zähne.
9. Kabelabzweigklemme nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmenkör
per (37, 38; 39, 40) Rastrillen (100, 101) aufweist, mit
denen er im Klemmkörpergehäuse (29, 30) festrastbar ist.
10. Kabelabzweigklemme nach einem der vorherigen
Ansprüche, mit vier Klemmkörpern, von denen je zwei in
einem in einem U-förmigen Klemmengehäuse untergebrachten
Führungskörper eingesetzt sind, wobei die beiden Klem
mengehäuse miteinander verschraubt sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die freien Schenkel der U-förmigen Klem
mengehäuse (11, 12) mit Durchbrüchen (19) versehen sind,
die einem Gießharz zum Vergießen des Zwischenraumes zwi
schen den Klemmkörpergehäusen bzw. Klemmgehäusen und den
Kabeladern eine Entlüftung gestatten.
11. Kabelabzweigklemme nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück
(44, 45) für die Klemmkörper (37, 38..) eine zwischen je
zwei sich gegenüberliegenden Klemmkörpern befindliche
Zwischenwand ist.
12. Kabelabzweigklemme nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die beidseitigen Flächen jeder Zwi
schenwand (44, 45) quer zur Hauptkabelerstreckung verlau
fende keilförmige Leisten (50, 51) aufweist.
13. Kabelabzweigklemme nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ne
beneinanderliegenden Klemmkörpern (37...) eine Führungs
trennwand (Abteilwand 43) vorgesehen ist.
14. Kabelabzweigklemme nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß bei vier Klemmkörpern (37...) beid
seitig zu der Führungstrennwand (43) je eine Zwischen
wand (44, 45) mit einem daran angeformten Vorsprung (67)
angeordnet ist, welche Vorsprünge in eine Durchbrechung
(52) der Führungstrennwand (43) eingreifen und darin
geführt sind.
15. Kabelabzweigklemme nach einem der vorherigen
Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Führungstrennwand (43) und/oder jeder Zwischenwand
(44, 45) wenigstens eine Rille (58, 59) vorgesehen ist, in
die eine dem Kabel, in das die Zähne eingedrückt werden,
zugeordnete Hilfsader einlegbar ist.
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