DE102007034269A1 - Durchführung für Kabel- oder Stromschienen einer Stromverteilereinheit - Google Patents

Durchführung für Kabel- oder Stromschienen einer Stromverteilereinheit Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Durchführung (106) für Kabel oder Stromschienen einer Stromverteilereinheit (101)
- mit einem am Gerüst (102) der Stromverteilereinheit zu befestigenden Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil (107), das mit einer ersten Durchführungsöffnung (110) zur Durchführung der Kabel oder Stromschienen versehen ist,
- mit einem in vorgegebenem Abstand (112) über dem Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil (107) angeordneten Wasserschutz-Umhüllungsteil (108), das mit einer zweiten Durchführungsöffnung (111) zur Durchführung der Kabel oder Stromschienen versehen ist und
- mit einem durch Wandabschnitte gebildeten Verbindungsschacht (109), der die erste Durchführungsöffnung (110) mit der zweiten Durchführungsöffnung (111) verbindet.
Um die Varianten bzw. Teilevielfalt der Durchführung zu verringern ist vorgesehen, dass erste der Wandabschnitte des Verbindungsschachtes (109), als integraler Bestandteil des Wasserschutz-Umhüllungsteils (108) oder als integraler Bestandteil des Fremdkörperschutz-Umhüllungsteils (107) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Durchführung für Kabel- oder Stromschienen einer Stromverteilereinheit.
  • Bei Stromverteilereinheiten insbesondere in Form von Niederspannungs-Schaltfeldern oder Niederspannungs-Schaltschränken ist es erforderlich, im Dach- oder Bodenbereich Kabel oder Stromschienen durch eine den Anlagenraum begrenzende Umhüllung (Verkleidung) zu führen.
  • Dabei muss beim Durchführen der Kabel- oder Stromschienen durch die Umhüllung ein vorgegebener Schutzumfang eingehalten werden, der für die Stromverteilereinheit durch eine Schutzart vorgegeben ist. In bekannter Weise beinhaltet der Schutzumfang den Schutz von Personen gegen das Berühren unter Spannung stehender Teile und den Schutz elektrischen Betriebsmittel gegen das Eindringen von festen Körpern und von Wasser bei Gehäusen und Kapselungen (DIN VDE 0470-1). Die Schutzart wird international durch eine Kombination von Buchstaben (IP = international protection) und Kennziffern ausgedrückt. Einer erste der Kennziffern definiert dabei den Berührungs- und Fremdkörperschutz und eine zweite der Kennziffern definiert den Wasserschutz.
  • Daher sind bei Stromverteilereinheiten für die Durchführung von Kabeln oder Stromschienen üblicherweise zwei Umhüllungskomponenten notwendig. Eine belüftete erste Komponente dient dem Fremdkörperschutz und eine zweite Komponente dient dem Wasserschutz, insbesondere dem Tropfwasserschutz. Diese beiden Komponenten sind üblicherweise übereinander aufgebaut.
  • Die benötigten Kabel oder Stromschienen sind durch die beiden genannten Komponenten zu führen und dabei ist die jeweilige Schutzart einzuhalten.
  • Aus der Praxis ist eine Durchführung für Kabel oder Stromschienen in Stromverteilereinheiten gemäß der 1 bekannt. Diese bekannte Durchführung besteht aus
    • – einem am Gerüst der Stromverteilereinheit zu befestigenden Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil, das mit einer ersten Durchführungsöffnung zur Durchführung der Kabel oder Stromschienen versehen ist,
    • – einem in vorgegebenem Abstand über dem Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil angeordneten Wasserschutz-Umhüllungsteil, das mit einer zweiten Durchführungsöffnung zur Durchführung der Kabel oder Stromschienen versehen ist und
    • – einem durch Wandabschnitte gebildeten Verbindungsschacht, der die erste Durchführungsöffnung mit der zweiten Durchführungsöffnung verbindet.
  • Bei dieser bekannten Durchführung werden drei separate Schutz-Komponenten auf das Gerüst aufgebaut. Eine erste Schutz-Komponente in Form des ersten Fremdkörperschutz-Umhüllungsteils für die Schutzart IP20-IP40 (maximal 12,5 mm bis mindestens 1 mm Fremdkörperschutz), eine zweite Schutz-Komponente in Form des Wasserschutz-Umhüllungsteils für die Schutzart IPX1-IPX2 (Tropfwasser im Einfaltswinkel senkrecht bis 15°) und eine dritte Schutz-Komponente in Form des Verbindungsschachtes. Dabei ist der Verbindungsschacht, welcher unterhalb der zweiten Schutz-Komponente liegt, in der Schutzart IP20-IP40 (maximal 12,5 mm bis mindestens 1 mm Fremdkörperschutz) – also in der gleichen Schutzart wie die erste Schutz-Komponente – ausgeführt.
  • Da die Durchführungsöffnungen für verschiedene Anwendungen verschiedene Größen (verschiedene Breiten und verschiedenen Tiefen) haben müssen, muss dementsprechend auch der Verbindungsschacht in diesen verschiedenen Größen bereitgestellt werden.
  • Ausgehend von einer Durchführung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 (1) liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die Varianten bzw. Teilevielfalt der Durchführung zu verringern.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass erste der Wandabschnitte des Verbindungsschachtes, als integraler Bestandteil des Wasserschutz-Umhüllungsteils oder als integraler Bestandteil des Fremdkörperschutz-Umhüllungsteils ausgebildet sind. – Es ist also vorgesehen, die dritte Schutz-Komponente in Form des Verbindungsschachtes weitestgehend in eine der beiden anderen Schutz-Komponenten zu integrieren. Dies ermöglicht es im Weiteren den Verbindungsschach dadurch zu vervollständigen, dass zweite Wandabschnitte des Verbindungsschachtes von Verbindungsteilen gebildet sind, die die ersten Wandabschnitte verbinden und die separat zu den Umhüllungsteilen als Gleichteile ausgebildet sind. – Dabei kann der Verbindungsschacht quaderförmig sein, wobei seine Seiten von den ersten Wandabschnitten und seine Ecken von den zweiten Wandabschnitten gebildet werden.
  • Die benötigten Verbindungsteile können insbesondere auch unabhängig von der Dimension der Durchführungsöffnungen alle immer gleich ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugter Ausgestaltung der neuen Durchführung sind die ersten Wandabschnitte des Verbindungsschachtes von abgebogenen ersten Teilflächen des Wasserschutz-Umhüllungsteils ausgebildet, wobei in vorteilhafter Weise an dem Verbindungsschacht Stützflächen zum Abstützen an dem Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil vorgesehen sein können, die als abgebogene zweite Teilflächen des Wasserschutz-Umhüllungsteils ausgebildet sind.
  • In gleicher Weise können die ersten Wandabschnitte aber auch als abgebogene erste Teilflächen des Fremdkörperschutz-Umhüllungsteils ausgebildet sein, wobei dann in vorteilhafter Weise an dem Verbindungsschacht Stützflächen zum Abstützen an dem Wasserschutz-Umhüllungsteil vorgesehen sein können, die als abgebogene zweite Teilflächen des Fremdkörperschutz-Umhüllungsteils ausgebildet sind.
  • Bei diesen bevorzugten Ausgestaltungen wird demnach aus dem verlorenen Material der Durchführungsöffnung des Wasserschutz-Umhüllungsteils oder des Fremdkörperschutz-Umhüllungsteils die Funktion des Verbindungsschachtes nahezu vollständig ausgebildet. Der Teil des Verbindungsschachtes, der von den Verbindungsteilen gebildet ist hat nur einen geringen Anteil am gesamten Materialaufwand. Der Materialaufwand zur Fertigung der Durchführung wird dadurch erheblich gesenkt.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der neuen Durchführung ist vorgesehen, zum Abbiegen der Teilflächen materialreduzierende Biegezonen vorzusehen, welche die Umformkraft bis auf Handkraft reduzieren. – Diese Biegezonen können vorbestimmte Biegelinie sein, die beispielsweise von Perforationen, insbesondere in Form zueinander versetzt angeordneter Langlöcher gebildet sind.
  • Die neue Durchführung ist zum Durchführung von Kabeln oder Stromschienen durch das Dach- oder den Boden von Stromverteilereinheit sehr gut geeignet, da durch die Teilintegration des Verbindungsschachtes in das Wasserschutz-Umhüllungsteil bzw. das Fremdkörperschutz-Umhüllungsteiles der Schutzumfang der Stromverteilereinheit auf einfache Weise nicht nur eingehalten sondern sogar verbessert werden kann.
  • Die Erfindung soll nachfolgend zum besseren Verständnis anhand eines in der Zeichnung dargestellten, den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt einer Stromverteilereinheit in Form eines Niederspannungs-Schaltfeldes, mit Rahmen und Umhüllung, bei der der das Dach der Stromverteilereinheit bildende Teil der Umhüllung durch eine aus der Praxis bekannten Durchführung für Kabel oder Stromschienen gebildet ist und
  • 2 bis 4 Ausschnitte einer weiteren Stromverteilereinheit in Form eines Niederspannungs-Schaltfeldes bei der der das Dach bildende Teil der Umhüllung durch eine erfindungsgemäße Durchführung für Kabel oder Stromschienen gebildet ist,
  • Die 1 zeigt eine aus der Praxis bekannte Stromverteilereinheit 1 in Form eines Schaltfeldes einer in der Stromverteilertechnik auch als Punktverteiler bekannten Schaltanlage. Das Schaltfeld weist ein aus Profilen gebildetes Gerüst (Rahmen) 2 und eine Umhüllung 3 für das Gerüst auf.
  • Von der Umhüllung 3 sind zwei vertikal verlaufende Seitenwände 4 und 5 in Form von Beplankungsblechen und eine das Dach der Stromverteilereinheit bildende Durchführung 6 für nicht weiter dargestellte Kabel oder Stromschienen zu sehen.
  • Die Durchführung 6 besteht aus einem am Gerüst 2 der Stromverteilereinheit befestigten Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil 7, einem Wasserschutz-Umhüllungsteil 8 und einem Verbindungsschacht 9.
  • Dabei ist das Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil 7 mit einer ersten Durchführungsöffnung 10 zur Durchführung nicht weiter dargestellter Kabel oder Stromschienen versehen, und das Wasserschutz-Umhüllungsteil 8 weist eine zweite Durchführungsöffnung 11 zur Durchführung der Kabeln oder der Stromschienen auf und ist in vorgegebenem Abstand 12 über dem Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil 7 angeordnet. Der Verbindungsschacht 9, der durch Wandabschnitte gebildet ist, verbindet die erste Durchführungsöffnung 10 mit der zweiten Durchführungsöffnung 11.
  • Im Gegensatz zu dieser bekannten Durchführung 6 ist bei der in den 2 bis 4 dargestellten und im Weiteren beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Durchführung der Verbindungsschacht im Wesentlichen in das Wasserschutz-Umhüllungsteil integriert.
  • Figürlich nicht dargestellt ist eine andere Ausführungsform der neuen Durchführung, bei der der Verbindungsschacht nicht in das Wasserschutz-Umhüllungsteil, sondern – in ansonsten gleicher Weise – in das Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil integriert ist.
  • Die 2 bis 4 zeigen eine Stromverteilereinheit 101 in Form eines Schaltfeldes einer Schaltanlage. Auch hier weist das Schaltfeld ein aus Profilen gebildetes Gerüst (Rahmen) 102 und eine Umhüllung 103 für das Gerüst auf.
  • Von der Umhüllung 103 ist nur eine das Dach der Stromverteilereinheit bildende Durchführung 106 für Kabel oder Stromschienen zu sehen.
  • Die Durchführung 106 besteht aus einem am Gerüst 102 der Stromverteilereinheit befestigten Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil 107, einem Wasserschutz-Umhüllungsteil 108 und einem Verbindungsschacht 109.
  • Auch hier sind das Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil 107 mit einer ersten Durchführungsöffnung 110 und das Wasserschutz-Umhüllungsteil 108 mit einer zweiten Durchführungsöffnung 111 versehen, die der Durchführung nicht weiter dargestellter Kabel oder Stromschienen dienen. Der Verbindungsschacht 109, der durch Wandabschnitte gebildet ist, verbindet die erste Durchführungsöffnung 110 mit der zweiten Durchführungsöffnung 111. Dabei ist der Verbindungsschacht quaderförmig. Er weist also einen quadratischen Querschnitt auf.
  • Das Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil 107 dient dem Berührungs- und Fremdkörperschutz gemäß der Schutzart IP20-IP40 und das Wasserschutz-Umhüllungsteil 108, das in vorgegebenem Abstand 112 über dem Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil 107 angeordneten ist, dient dem Wasserschutz gemäß der Schutzart IPX1-IPX2.
  • Aus dem verlorenen Material der zweiten Durchführungsöffnung 111 des Wasserschutz-Umhüllungsteils 8 sind entlang erster Biegezonen 113, 114, 115 und 116 erste Teilflächen 117, 118, 119 und 120 in Richtung des Fremdkörperschutz-Umhüllungsteils 107 abgebogen, die erste der Wandabschnitte – und zwar die Seitenflächen – des Verbindungsschachtes bilden.
  • Jeweils an den Enden der ersten Teilflächen, die dem Fremdkörperschutz-Umhüllungsteils 107 zugewandt sind, sind entlang zweiter Biegezonen 121, 122, 123 und 124 zweite Teilfläche 125, 126, 127 und 128 aus dem verlorenen Material der zweiten Durchführungsöffnung 111 abgebogen. Diese zweiten Teilflächen bilden Stützflächen zum Abstützen des Verbindungsschachtes 109 an der dem Wasserschutz-Umhüllungsteil 8 abgewandten Seite des Fremdkörperschutz-Umhüllungsteils 107. Dadurch, dass die zweiten Teilflächen (Stützflächen) des Wasserschutz-Umhüllungsteils 8 das Fremdkörperschutz-Umhüllungsteils 107 hintergreifen, ist das Wasserschutz-Umhüllungsteil 8 sicher an das Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil 107 geklemmt.
  • Die Biegezonen 113, 114, 115 und 116 sowie 121, 122, 123 und 124 sind Perforationen, die von zueinander versetzt angeordneter Langlöcher gebildet sind.
  • Eckkanten des Verbindungsschachtes sind durch vier separate, als Gleichteile ausgebildete Verbindungsteile 130 gebildet. Diese vier Verbindungsteile sind über abgebogene Laschen, die Innenkante der ersten Durchführungsöffnung 110 zangenartig übergreifen, an das Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil 107 geklemmt und über erste Schraubverbindungen (dargestellt sind nur Durchgangsöffnungen 131 zur Aufnahme von Verbindungsschrauben) an dem Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil 107 befestigt. Die Verbindungsteile 130 vervollständigen damit den Verbindungsschacht 109, indem Sie über zweite Schraubverbindungen (auch hier sind nur Durchgangsöffnungen 133, 134 zur Aufnahme von Verbindungsschrauben dargestellt) mit den durch die ersten Teilflächen 117, 118, 119 und 120 gebildeten Seitenwänden verbunden sind.
  • Zum weiteren Abstützen der Ecken des Wasserschutz-Umhüllungsteil 108 an dem Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil 107 sind zusätzlich vier Stützkomponenten 135 vorgesehen, die ebenfalls als Gleichteile ausgebildete und über dritte Schraubverbindungen (zu sehen sind wiederum nur Durchgangsöffnungen 136 zur Aufnahme von Verbindungsschrauben) mit dem Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil 107 und dem Gerüst 102 verbunden sind.
  • Sofern keine Kabel oder Stromschienen durch die neue Durchführung 106 geführt werden, wird die zweite Durchführungsöffnung 111 des Wasserschutz-Umhüllungsteils 108 von oben mit einem Deckel 137 verschlossen. Dabei wird der Deckel 137 über vierte Schraubverbindungen (zu sehen sind wiederum nur Durchgangsöffnungen 138, 139 zur Aufnahme von Verbindungsschrauben) an dem Wasserschutz-Umhüllungsteil 108 fixiert.

Claims (10)

  1. Durchführung (106) für Kabel oder Stromschienen einer Stromverteilereinheit (101) – mit einem am Gerüst (102) der Stromverteilereinheit zu befestigenden Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil (107), das mit einer ersten Durchführungsöffnung (110) zur Durchführung der Kabel oder Stromschienen versehen ist, – mit einem in vorgegebenem Abstand (112) über dem Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil (107) angeordneten Wasserschutz-Umhüllungsteil (108), das mit einer zweiten Durchführungsöffnung (111) zur Durchführung der Kabel oder Stromschienen versehen ist und – mit einem durch Wandabschnitte gebildeten Verbindungsschacht (109), der die erste Durchführungsöffnung (110) mit der zweiten Durchführungsöffnung (111) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass erste der Wandabschnitte des Verbindungsschachtes (109), als integraler Bestandteil des Wasserschutz-Umhüllungsteils (108) oder als integraler Bestandteil des Fremdkörperschutz-Umhüllungsteils (107) ausgebildet sind.
  2. Durchführung (106) nach Anspruche 1, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Wandabschnitte des Verbindungsschachtes (109) von Verbindungsteilen (130) gebildet sind, die die ersten Wandabschnitte verbinden und die separat zu den Umhüllungsteilen (107, 108) als Gleichteile ausgebildet sind.
  3. Durchführung (106) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschacht (109) quaderförmig ist und dass seine Seiten von den ersten Wandabschnitten und seine Ecken von den zweiten Wandabschnitten gebildet sind.
  4. Durchführung (106) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Wandabschnitte als abgebogene erste Teilflächen (117, 118, 119, 120) des Wasserschutz-Umhüllungsteils (108) ausgebildet sind.
  5. Durchführung (106) nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungsschacht (109) Stützflächen zum Abstützen an dem Fremdkörperschutz-Umhüllungsteil (107) vorgesehen sind, wobei die Stützflächen als abgebogene zweite Teilflächen (125, 126, 127, 128) des Wasserschutz-Umhüllungsteils (108) ausgebildet sind.
  6. Durchführung (106) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Wandabschnitte des Verbindungsschachtes von abgebogenen ersten Teilflächen des Fremdkörperschutz-Umhüllungsteils gebildet sind.
  7. Durchführung (106) nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet dass, an dem Verbindungsschacht Stützflächen zum Abstützen an dem Wasserschutz-Umhüllungsteil vorgesehen sind, wobei die Stützflächen als abgebogene zweite Teilflächen des Fremdkörperschutz-Umhüllungsteils ausgebildet sind.
  8. Durchführung (106) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet dass, zum Abbiegen der Teilflächen Biegezonen (113, 114, 115, 116; 121, 122, 123, 124) vorgesehen sind.
  9. Durchführung (106) nach Anspruche 9 dadurch gekennzeichnet dass, das die Biegezonen (113, 114, 115, 116; 121, 122, 123, 124) von Perforationen, insbesondere in Form zueinander versetzt angeordneter Langlöcher gebildet sind.
  10. Stromverteilereinheit (101) mit einer Durchführung (106) für Kabel oder Stromschienen, dadurch gekennzeichnet dass, die Durchführung (106) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
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