DE1966750U - Isolierende schutzkappe fur elektrische steckbuchsen. - Google Patents

Isolierende schutzkappe fur elektrische steckbuchsen.

Info

Publication number
DE1966750U
DE1966750U DE1967S0061169 DES0061169U DE1966750U DE 1966750 U DE1966750 U DE 1966750U DE 1967S0061169 DE1967S0061169 DE 1967S0061169 DE S0061169 U DES0061169 U DE S0061169U DE 1966750 U DE1966750 U DE 1966750U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective cap
socket
opening
cap according
walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1967S0061169
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Proner SA Soc Ets
Original Assignee
Proner SA Soc Ets
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Proner SA Soc Ets filed Critical Proner SA Soc Ets
Publication of DE1966750U publication Critical patent/DE1966750U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/115U-shaped sockets having inwardly bent legs, e.g. spade type

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Societe dite: Etablissements PROETBR Societe Anonyme,
57 - 5g, Rue Btienne Marcel, ä Montreuil-sous-Bois (Seine Saint-Denis) ,Ii1RAITQE
Isolierende Schutzkappe für elektrische Steckbuchsen
Die vorliegende leuerung betrifft eine isolierende Schutzvorrichtung für elektrische Steckbuchsen.
Es ist allgemein üblich, elektrische Verbindungen durch Steckbuchsen herzustellen, in die ein passender Stecker eingesteckt wird. Solche Steckbucnsen gibt es in verscüiedensten -a-usführungsformen, die im allgemeinen gewisse gemeinsame Merkmale aufweißen. So wird z. B. in den meisten Fällen der die Spannung zuführende Draht bezw. das Kabel in die Steckbuchse eingesetzt oder eingelötet. Diese besitzt zu diesem Zweck an einem Ende zwei oder vier in Querrichtung umgebogene Laschen, von denen die etwas längeren um die Isolationshülle des Drahtes herumgelegt werden, um die Zugfestigkeit der Anordnung zu erhöhen, während die anderen Laschen den abisolierten Teil des Drahtes umfassen und so den elektrischen Kontakt sicherstellen. Das freie, vordere Ende der Anordnung - die eigentliche Steckbuchse - besitzt umgebogene Randpartien, die so geformt sind, daß runde oder flache Stecker in die Steckbuchse einge-
— 2 —
schoben werden können.
Oft ist es notwendig, die Steckbuchse zu Schutz- und Isolationszwecken mit einer Kappe zu üb erziehen. Diese Schutzkappe "bedeckt die ganze Steckbuchse und steht im allgemeinen am hinteren Ende über, um die stromführenden Teile der Steckbuchse vor jeder Fremdberührung zu schützen.
Bei anderen Ausführungsformen sind die Steckbuchsen in isolierenden Gehäusen angeordnet, in die sie zu zweien oder mehreren eingebaut und in einer festgelegten Anordnung festgehalten werden. Das Gehäuse hat also in diesem lalle über die Isolation hinaus noch die Aufgabe, verschiedene Steckbuchsen in einer bestimmten gegenseitigen Lage festzuhalten. Die Steckbuchsen bleiben im Inneren des Gehäuses fixiert und die ganze Anordnung wird mit einer entsprechenden Anordnung von Steckern verbunden.
Bei Schutzkappen für eine einzelne Steckbuchse sind verschieden AusführungsforEien bekannt. So gibt es z. B. eine gepreßte Schutzkappe mit einem breiten Ende, das die Steckbuchse umgibt und einem schmalen Ende, das einen Teil des Zuführungsdrahtes umgibt, wobei dieser Draht vor seiner da-nach folgenden Verbindung mit der Steckbuchse in das schmale Ende der Schutzkappe eingefädelt werden muß.
Bs v/erden auch elastische Schutzkappen von kleinem Innendurchmesser verwendet, die mit Hilfe einer . Zange erweitert und über die fertiggestellte Verbindung geschoben werden.
Schließlich sind auch Röhrchen aus sich in der Wärme zusammenziehendem Material "bekannt mit einem Innendurchmesser, der anfänglich groß genug ist, um das Röhrchen über die fertiggestellte Verbindung zu schieben und der sich unter der Einwirkung von Wärme verkleinert.
Schon diese knappe Beschreibung von bekannten Schutzkappen zeigt die Schwierigkeiten und den Zeitverlust auf, den ihre Montage mit sich bringt. Mit Hilfe der vorliegenden !Teuerung werden die geschilderten Nachteile vermieden.
Gegenstand der !Teuerung ist eine isolierende Schutzkappe für elektrische Steckbuchsen, die aus einem aus Kunststoff gepreßten Stück besteht, in dem mindestens ein Hohlraum zur Aufnahme einer Steckbuchse vorgesehen ist, wobei jeder Hohlraum eine Öffnung zur Einführung der Steckbuchse in die Schutzkappe und eine zweite Öffnung zur Einführung des· Steckers in die Steckbuchse aufweist. Die !Teuerung besteht darin, daß in jedem Hohlraum aa der zweiten Öffnung eine die Einführungstiefe der Steckbuchse begrenzende Anschlagleiste angeordnet ist und daß an einer der Innenflächen jedes Hohlraumes ein arretierender Vorsprung in Form einer schrägen Zunge oder Ecke angeordnet ist und der Abstand zwischen der Anschlagleiste und dem arretierenden Torsprung so an die Länge des dickeren Vorderteils der Steckbuchse angepaßt ist, daß dieses Vorderteil nach dem Einsetzen der Steckbuchse fest zwischen Anschlagleiste und Vorsprung eingeklemmt ist und dadurch die Steckbuchse unverlierbar in der Schutzkappe befestigt ist.
Es kann zur Herstellung der Schutzkappe ein starrer Kunststoff verwendet werden. In diesem Falle wird beim Einführen das Vorderteil der Steckbuchse, das immer eine gewisse Elastizität "besitzen wird, Lim ein gutes Haften der Stecker zu erreichen, so weit nachgeben, daß das Einschieben der Steck-"buchse an dein arretierenden Torsprung vorbei ermöglicht wird. Um ein "besonders leichtes. Einführen der Steckbuchse zu erreichen, ist es allerdings zwackmäßig, wenn die Schutzkappe aus einem elastischen Kunststoff besteht. Dann wird während des Einführens die Arretiertmgsvorrichtung oder die ihr gegenüberliegende Wand nachgeben, um, wenn das dickere Vorderteil der Steckbuchse an ihr vorbeigegangen ist, ihre Ausgangsstellung wieder einzunehmen, Auf diese Weise ist eine Rückwärtsbewegung der eingesetzten Steckbuchse unmöglich.
Bei einer vorteilhaften -^usführungsform des Gegenstandes der !Teuerung sind der arretierende - Vorsprung und die Anschlagleiste an sich gegenüberliegenden Innenwänden angeordnet»und die Wand, an. der die Anschlagleiste angeordnet ist, weist an ihrer Innenfläche drei parallele Längsrillen auf, von denen die mittlere von der Öffnung hut Einführung der Steckbuchse bis ca. zur Mitte der Anschlagleiste verläuft, und die beiden äußeren, die sich direkt an die Seitenwände anschließen, vorder Öffnung zur Einführung der Steckbuchse über Oa. 2/3 der Länge der Schutzkappe verlaufen, und die liefe der Rillen ca. l/p der G-esamtdieke dieser Wand beträgt. Dadurch wird, wie später noch näher erläutert wird, ein besonders guter Sitz der Steckbuchse in der Schutzkappe erreicht»
Bei dieser Alusführungsform ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der Übergang von den Breitseiten in die Schmalseiten der Hohl-
räume an der Seite der Rillen mit nahezu verschwindendem Kriimrnungsradius, auf der Seite des arretierenden Vor Sprunges hingegen mit einem Krümmungsradiiis von der Größenordnung der Wandstärke erfolgt.
IJm die Einführung der Steckbuchse zu erleichtern, können die Wände der Schutzkappe an der Öffnung zur Einführung der Steckbuchse nach innen abgeschrägt sein.
Bei einer weiteren A^sführungsform des Gegenstandes der !Teuerung mit mehreren Hohlräumen sind die Hohlräume in zwei Seihen übereinander so angeordnet, daß jeweils Breitseiten bezw. Schmalseiten aneinander grenzen, und die Breitseiten der Hohlräume parallel zu den Breitseiten der Schutzkappe verlaufen, wobei die Zwischenwände bei den ^Qfrmaiseiten über die ganze länge einfach sind, während sie bei den aneinander angrenzenden Breitseiten nur an dem Ende jedes. Hohlraumes einfach sind, an dem die Öffnung zur Einführung der Steckbuchse liegt, und sich dann in zwei verschiedene, durch einen Längsspalt getrennte,elastisch nachgebende Wände aufteilen, die am anderen Ende einstückig mit den Anschlagleisten verbunden sind, und daß die arretierenden Vorsprünge in Form von Ecken an den ungeteilten Wänden der äußeren Breitseiten angeordnet sind.
Bei dieser Ausführungsform geben also beim Einführen der Steckbuchse insbesondere die dem arretierenden Vorsprung gegenüberliegenden Wände nach und gestatten das Passieren des Vorderteils der Steckbuchse, um danach ihre Ausgangsstellung wieder einzunehmen. Das Einführen der Steckbuchse wird dabei besonders erleichtert, wenn der an die Öffnung
zur Einführung der Steckbuchse sich anschließende Teil jedes Hohlraums nach innen bis ca. zur Mitte eine leicht konische Form besitzt.
Bei Ausführungsformen mit mehreren Steckbuchsen ist es allgemein Torteilhaft5 wenn zur besseren !Führung beim Sinste.oken der Stecker und zur besseren Isolation zwischen den einzelnen Buchsen an der Außenseite der Schutzkappe zwischen den Öffnungen zum Einführen der Stecker trennwände geringer Höhe angeordnet sind.
Weiterhin kann der äußere Querschnitt der Schutzkappe an der Seite der Öffnungen zur Einführung der Steckbuchsen größer sein a,ls an der entgegengesetzten Seite, wobei etwa auf der Hälfte ihrer Länge eine plötzliche Querschnittsverminderung vorhanden ist. Dadurch erhält man einen äußeren Anschlag, der beim Einstecken der ganzen Anordnung in einen Gehäusestecker Vorteile bringt,und die vergrößerte, hintere Außenfläche der Schutzkappe kann zum Anbringen von Zahlen oder sonstigen Markierungen verwendet werden.
Die Wirksamkeit der Arretierungsvorrichtung kann dadurch erhöht werden, daß der arretierende Yorsprung auf seiner Oberfläche eine warzenartige Erhöhung geringer Höhe auf v/eist.
Schließlich kann zur leichten und schnell auswechselbaren Markierung der einzelnen Zuführungsdrähte mindestens eine der Außenwände einen flachen, von außen zugänglichen und nach außen mit durchsichtigem Material abgedeckten Plohlraum aufweisen, in den ein Beschriftungsstreifen eingeschoben werden kann,
Ss können aber auch, an mindestens einer der Außenwände Halterungsschienen in Längsrichtung zur Aufnahme dieses Beschriftungsstreifens vorgesehen sein.
Im !Folgenden werden einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der !Teuerung anhand der !Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt in schematischer .perspektivischer Darstellung mit Teilschnitten ein erstes ^Hisführungsb ei spiel für den Gegenstand der !feuerung.
Figur 2 zeigt ebenfalls in sohematischer perspektivischer Oarsteilung mit Teilschnitten ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Heuerung.
Figur 3 zeigt schematisch einen horizontalen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel.
-II Figur 4 ist ein Schnitt nach der Linie II in Figur 3.
■-III Figur 5 ist ein Schnitt nach der Linie III ' in. !Figur 4.
!Figur 6 ist eine Rückansicht einer Schutzkappe gemäß der !Teuerung mit mehreren Hohlräumen.
Figur 7 ist ein Schnitt nach der Linie T-T in Figur 6.
-TII Figur 8 ist ein Schnitt nach der Linie TII in Figur 7.
-TI Figur 9 ist ein Schnitt nach der Linie TI in Figur 8.
Figur 10 zeigt in scheniatisolier, perspektivischer Darstellung eine Ausführungsfοrm mit einem flachen Hohlraum in einer Außenwand .
Figur 11 zeigt in schematischer, perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform mit Ha.lterungsschienen in einer Außenwand.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Schutzkappe aiis Kunststoff dargestellt, bei der die Einführungstiefe der ^teckbuchse 2 durch eine Anschlagleiste 1 begrenzt wird, die am vorderen Ende der Schutzkappe an der Öffnung zur Einführung des· Steckeis angeordnet ist. Die Höhe dieser Anschlagleiste ist so bemessen, daß das Einstecken der Stecker in die Buchse nicht behindert wird.
Nach Figur 1 wird die Steckbuchse 2 zwischen der iüischla,gleiste 1 und einem arretierenden Torsprung 3 festgehalten, der die Form einer elastischen Zunge hat und nachgibt, wenn die Steckbuchse 2 eingeschoben wird, um nach dem Vorbeigang des dickeren Vorderteils der Steckbuob.se seine Ausgangsposition wieder einzunehmenο Die Zunge 5 ist mit einer der Wände der Schutzkappe an einem Ende einstückig verbunden»
lach Figur 2 besteht der arretierende Vorsprung in einer Scke 5' die mit der Wand 4 einstückig verbunden ist. Bei dem !anschieben äer Steckbuchse gibt infolge ihrer Elastizität die ganze Wand 4 nach und ermöglicht den Vorbeigarig des Vorderteils der Steckbuchse.
Bei dem in den Figuren 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Übergang von der breiten Seitenwand 4 in die schmalen Seitenwände der Schutzkappe über die Krümmung 4 , deren
Krümmungsradius von der Größenordnung der Wandstärke ist. Dadurch wird erreicht, daß die Steckbuchse automatisch in der richtigen lage in die Schutzkappe eingeführt wird. Der arretierende Vorsprung 3' ist mit der Wand 4 einstückig verbunden. Die der Wand 4 gegenüberliegende Wand ist mit der Anschlagleiste 1 einstückig verbunden und weist in ihrer In-
dr e i
nenflache/, parallele Längsrillen 5 und 6 auf, von denen die mittlere 5 am längsten ist und sich fast über die ganze Länge der Schutzkappe erstreckt9 d. h. von der Öffnung zur Einführung der Steckbuchse bis ca. zur Mitte der Anschlagleiste 1. Auf diese Weise entsteht in· der Anschlagleiste 1 eine Aussparung 5', die zur Aufnahme des überstehenden G-rates dient, der sich immer am vorderen Ende der Steckbuchse befindet und beim Abschneiden während des Herstellungsprozesses entsteht. Die Rillen 6 schließen sich direkt an die Seitenwande an und erstrecken sich nur über 2/3 der Gesamtlänge der Schutzkappe. Am Inde der Rillen 6 foe find ei. sich die Schrägflächen 6', die beim Einschieben der. Steckbuchse bewirken, daß das Torierteil der Steckbuchse auf dem letzten Teil des Weges wieder angehoben wird und hinter der Arretierungsvorrichtung einrastet. Die Tiefe der Rillen 5 und β beträgt 1/3 der Wandstärke und die Rillen haben insbesondere den Zweck, den Vorbeigang gewisser Erhöhungen, die sich gewöhnlich auf dem. Rücken der Stekkerbuchsen befinden, zu ermöglichen und ein Zerkratzen des Materials,wie es insbesondere durch den sich in der Mitte befindenden, vom Abschneiden der Steckbuchse während des Herstellungsprozesses herrührenden Grat verursacht werden kann, zu verhindern. Außerdem geben die Rillen 6 und 5 der ^'and noch eine zusätzliche Biegsamkeit, sodaß sie beim Einführen der Steckbuchse leichter nachgibt. Um die Einführung der Steckbuchse noch weiter zu erleichtern, sind die Wände an der Ein-
- 10 -
führungsöffnung der Steckbuchse mit Abschrägungen 7 versehen.
Bei dem in den Figuren 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind innerhalb der Schutzkappe 6 Hohlräume in^ zwei Keihen zu je dreien angeordnet. Ihre aneinander angrenzenden Schmalseiten sind durch gerneinsame Wände 15 voneinander getrennt. Je zv/ei üb er einand erliegende Hohlräume sind an den aneinander angrenzenden Breitseiten auf 3/4 ihrer Gesamtlänge durch'zwei elastische Wände 10, die durch einen Zwischenraum 11 voneinander getrennt sind, begrenzt. Im hinteren Viertel, d. h. in der Nähe der Öffnung zum Einführen der Steckbuchse laufen die beiden Wände 10 in eine gemeinsame Wand 10' ein. Die Wände 10 sind außerdem von den Seitenflächen 15 durch die Schlitze 14 getrennt und sind mit den anderen Wänden nur über die Anschlagleiste 1 und den gemeinsamen Wandteil 10' verbunden. Die arretierenden Yorsprünge 3' in !Form von Eckens die auf ihrer Oberseite warzenartige Erhöhungen 9 tragen, sind an den starren Außenwänden 4 angeordnet. Beim Einführen der Steckbuchsen werden die Wände 10 zurückgedrückt, sodaß die Steckbuchse leicht eingeschoben v/erden kann, lach dem Einschieben wird sie zwischen dem arretierenden Yorsprung 3' und der Anschlagleiste 1 festgehalten. Der sich an die Öffnung zur Einführungssteckbuchse anschließende Teil 7* der Hohlräume besitzt konische Porm, um die Einführung der Steckbuchse zu erleichtern. Dieser konische Teil 7' der Hohlräume reicht ungefähr bis zur Hälfte der Gesamtlänge. Diese hintere Hälfte der Schutzkappe hat- einen größeren äußeren Querschnitt als die andere Hälfte. Der Übergang von der einen Hälfte in die andere erfolgt über die Stufe 13, die gleichzeitig als Anschlag dient, wenn die gesamte Steckvorrichtung etwa in ein steckertragendes Gehäuse
- 11 -
eingeschoben werden soll. Die Außenfläche 8 der Schutzkappe ist genügend breit, um darauf Zahlen oder sonstige Markierungen unterzubringen. An der anderen Außenfläche der Schutzkappe sind Trennwände 12 von geringer Höhe vorgesehen, die Verlängerungen der Wände 15 darstellen und dazu dienen, die Stecker, während sie in die verschiedenen Steckbuchser·. eingösteckt werden, voneinander zu trennen und die Isolationsstrecke zu vergrößern.
In den Figuren 10 und 11 sind Ausführungsformell der neuen Schutzkappe dargestellt, die an einer ihrer -Außenwände Vorrichtungen tragen, die ein schnelles Einsetzen und Auswechseln von Bezeichnungsstreifen möglich machen. Nach. Pigur 10 ist in der Wand 4 der Schutzkappe ein flacher Hohlraum 16 vorgesehen, dessen Außenwand durchsichtig ist und in den ein Bezeichnungsstreifen eingeschoben werden kann, lach i1'igur sind auf der Außenwand 4- Halterungenchierien 17 angebracht, in die ebenfalls leicht ein Bezeichnungsstreifen eingeschoben werden kann, -«-uf diese Weise wird vermieden, daß die Znführungsdrähte selbst markiert v/erden müssen, was bisher häufig, z. B. ra.it Etiketten erfolgte, die am Draht mit Hilfe eines geschlitzten Ringes befestigt wurden, unct so weitere Arbeitsgänge nötig machten. Natürlich können auch die Äusfülirungsformen der Schutskappe mit mehreren Hohlräumen in gleicher Weise mit Halterungsvorrichtungen für Bezeichnungsstreifen versehen werden.
12 -

Claims (12)

.A.283 /26*24.5.67 SCHÜIZAHSPRÜCHE
1.) isolierende Schutzkappe für elektrische Steckbuchsen, die aus einem aus Kunststoff gepreßten Stück "bestellt, in dem mindestens ein Hohlraum zur Aufnahme einer Steckbuch, se vorgesehen ist, wobei jeder Hohlraum eine Öffnung zur Einführung der Steckbuchse in die Schutzkappe und eine zweite Öffnung zur Einführung des· Steckers in die Steckbuchse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Hohlraum an der zweiten Öffnung eine die Einführungstiefe der Steckbucnse (2) begrenzende Anschlagleiste (l) angeordnet ist und daß an einer der Innenflächen (4) jedes Hohlraumes ein arretierender Vorsprung in Form einer schrägen Zunge (3) oder Ecke (31) angeordnet ist und der Abstand zwischen der Anschlagleiste (l) und dem arretierenden Vorsprung (3s3') so an die Länge des dickeren Vorderteils der Steckbuchse (2) angepaßt ist, daß dieses Vorderteil nach dem Einsetzen der Steckbuchse fest zwischen Anschlagleiste (1) und Vorsprung ('3,3') eingeklemmt ist und dadurch die Steekbuchse (£) unverlierbar in der Schutzkappe befestigt ist.
2.) Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem elastischen Kunststoff besteht.
3.) Schutzkappe nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der arretierende Vorsprung (3!) und die Anschlagleiste (l) an sich gegenüberliegenden Imienv/änden angeordnet sind und daß die Wand, an der die Ansciilag-
- 13 -
leiste (l) angeordnet ist, in ihrer Innenfläche drei parallele Längsrillen (5,6) aufweist, von denen die mittlere (5) von der Öffnung zur Einführung der Steckbuchse "bis ca. zur Mitte der Anschlagleiste (l) verläuft und. die "beiden äußeren (6), die sich, direkt an die Seitenwände anschließen, von der Öffnung zur Einführung der Steckbuchs e über ca. 2/3 der Länge der Schutzkappe verlaufen und die Tiefe der Killen ca. 1/3 der G-e samt dicke dieser Wand beträgt.
4.) Schutzkappe nach Anspruch 33 dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von den Breitseiten in die Schmalseiten der Hohlräume an der Seite der Rillen (5,6) mit nahezu verschwindendem Krümmungsradius, auf der Seite des arretierenden Torsprunges (3') hingegen mit einem Krümmungsradius (4') von der Größenordnung der Wandstärke erfolgt.
5.) Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, .dadurch, gekennzeichnet, daß ihre Wände an der Öffnung zur Einführung der Steckbuchse nach innen abgeschrägt (?) sind.
6.) Schutzkappe nach den Ansprüchen 1 oder 2 mit mehreren Hohlräumen, dadurch ^ekejiaze.iohrLet, daß die Hohlräume in zwei Reihen übereinander so angeordnet sind, daß jeweils Breitseiten bezw. Schmalseiten aneinander grenzen und die Breitseiten der Hohlräume parallel zu den Breitseiten der Schutzkappe verlaufen, wobei die Zwisohen-
- 14 -
wände (15) "bei den Schmalseiten über die ganze Länge einfach sind, während sie "bei den aneinander grenzenden Breitseiten nur an dem Ende (10') jeden Hohlraumes einfach sind, an dem die Öffnung zur Einführung der Steckbuchse liegt und sich dann in zwei verschiedene, durch einen Längsspalt (ll) getrennte, elastisch nachgebende 'Wände (10) aufteilen, die am anderen Ende einstückig mit den Anschlagleisten (1) verbunden sind und daß die arretierenden Torsprünge (3f) in ^orni von Ecken an den ungeteilten Wänden (4) der äußeren Breitseiten angeordnet sind.
7.) Schutzkappe nach Anspruch 6,
daß der an die Öffnung zur·Einführung der Steckbuchse sich anschließende Teil jedes Hohlraums nach innen "bis ca. zur Mitte eine leicht konische lorm (7f) besitzt.
8.) Schutzkappe nach den Ansprüchen 6 oder 79 dadurch gekennzeichnet , daß an ihrer Außenseite zwischen den Öffnungen zum -Einführen der Stecker Trennwände (12) geringer Höhe angeordnet sind.
9.) Schutzkappe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Querschnitt der Schutskappe an der Seite der Öffnung zur Einführung der Steck buchse größer ist als an der entgegengesetzten Seite, wobei etwa auf der Hälfte ihrer Länge eine plötzliche Querschnittsverminderung (13) vorhanden ist.
- 15 -
10.) Schutzkappe nach, einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurcii gekfinnzeiohngj, daß der arretierende Vorsprung (5f) auf seiner Oberfläche eine warzenartige Erhöhung (.9) geringer Höhe aufweist.
11.) Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Außenwände (4) einen flachen, τοη außen zugänglichen und nach außen mit durchsichtigem Material abgedeckten Hohlraum (16) aufweist.
12. ) Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
, daß auf mindestens einer der Außenwände
(4) Halterungssciiienen (17) in Längsrichtung angeordnet sind.
DE1967S0061169 1966-05-27 1967-05-24 Isolierende schutzkappe fur elektrische steckbuchsen. Expired DE1966750U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR63251A FR1487487A (fr) 1966-05-27 1966-05-27 Protecteur isolant pour clips de connexion électrique

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1966750U true DE1966750U (de) 1967-08-24

Family

ID=8609617

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1967S0061169 Expired DE1966750U (de) 1966-05-27 1967-05-24 Isolierende schutzkappe fur elektrische steckbuchsen.

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1966750U (de)
FR (1) FR1487487A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3701082A (en) * 1971-03-25 1972-10-24 Molex Inc Electrical connector
GB2036465A (en) * 1978-10-10 1980-06-25 Bunker Ramo Electrical Connector Housing

Also Published As

Publication number Publication date
FR1487487A (fr) 1967-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1640482A1 (de) Elektrisches Verteilungssystem
DE1590532A1 (de) Vorrichtung zum Aufgliedern von Kontaktfederleisten
DE1141355B (de) Elektrische Verbinder
DE8120543U1 (de) Elektrischer Verbinder zum Anschließen an Vielleiter-Flachkabel
DE102014115986A1 (de) Vorrichtung zur Stromversorgung von an einem Regal anzuordnenden Stromverbrauchern
DE2853512A1 (de) Steckbuchse fuer eine elektrische steckverbindung
DE1966750U (de) Isolierende schutzkappe fur elektrische steckbuchsen.
DE2317973A1 (de) Fuehrungskanal fuer elektrische kabelsysteme
DE1158599B (de) Elektrische Steckkupplung
DE2840781A1 (de) Steckkupplung fuer elektrische kreise
DE1168521B (de) Auswechselbare Tafel aus Isolierstoff fuer Kontaktelemente von Steckerschnueren
DE1515377A1 (de) Elektrische Verteilerschalttafel zur Aufnahme einsteckbarer Kontaktstecker
DE2544358A1 (de) Verbinderanordnung
DE1540264A1 (de) Isolationsgehaeuse fuer die Metallbuchse einer aus Stift und Buchse bestehenden elektrischen Steckverbindung
DE731916C (de) Auf ein Leitungsregister aufsetzbare Abzweigdose
DE2457564A1 (de) Elektrischer stecker
DE2806437A1 (de) Elektrische steckerverbindung
DE2323914A1 (de) Elektrischer anschluss fuer ein flaches, biegsames kabel
DE3416676C2 (de)
CH558598A (de) Kontaktvorrichtung mit mehreren in einem isoliergehaeuse angeordneten stromabnahmestellen.
DE2311742A1 (de) Vorrichtung zur herstellung einer elektrischen verbindung zwischen im querschnitt runden kabeln und elektrisch leitende streifen tragenden flexiblen baendern
DE3516172C2 (de)
DE1515472C3 (de) Schutzkontaktkupplung
DE1665520C2 (de) Mehrfach-Steckverbinder
DE1490584A1 (de) Vielfachsteckvorrichtung fuer elektrische Leiter