DE1966750U - Isolierende schutzkappe fur elektrische steckbuchsen. - Google Patents
Isolierende schutzkappe fur elektrische steckbuchsen.Info
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Description
Societe dite: Etablissements PROETBR Societe Anonyme,
57 - 5g, Rue Btienne Marcel,
ä Montreuil-sous-Bois (Seine Saint-Denis) ,Ii1RAITQE
Isolierende Schutzkappe für elektrische Steckbuchsen
Die vorliegende leuerung betrifft eine isolierende Schutzvorrichtung
für elektrische Steckbuchsen.
Es ist allgemein üblich, elektrische Verbindungen durch Steckbuchsen
herzustellen, in die ein passender Stecker eingesteckt wird. Solche Steckbucnsen gibt es in verscüiedensten -a-usführungsformen,
die im allgemeinen gewisse gemeinsame Merkmale aufweißen. So wird z. B. in den meisten Fällen der die Spannung
zuführende Draht bezw. das Kabel in die Steckbuchse eingesetzt oder eingelötet. Diese besitzt zu diesem Zweck an einem
Ende zwei oder vier in Querrichtung umgebogene Laschen, von denen die etwas längeren um die Isolationshülle des Drahtes herumgelegt
werden, um die Zugfestigkeit der Anordnung zu erhöhen,
während die anderen Laschen den abisolierten Teil des Drahtes umfassen und so den elektrischen Kontakt sicherstellen.
Das freie, vordere Ende der Anordnung - die eigentliche Steckbuchse - besitzt umgebogene Randpartien, die so geformt sind,
daß runde oder flache Stecker in die Steckbuchse einge-
— 2 —
schoben werden können.
Oft ist es notwendig, die Steckbuchse zu Schutz- und Isolationszwecken
mit einer Kappe zu üb erziehen. Diese Schutzkappe "bedeckt die ganze Steckbuchse und steht im allgemeinen
am hinteren Ende über, um die stromführenden Teile der Steckbuchse
vor jeder Fremdberührung zu schützen.
Bei anderen Ausführungsformen sind die Steckbuchsen in isolierenden
Gehäusen angeordnet, in die sie zu zweien oder mehreren eingebaut und in einer festgelegten Anordnung festgehalten
werden. Das Gehäuse hat also in diesem lalle über die Isolation hinaus noch die Aufgabe, verschiedene Steckbuchsen
in einer bestimmten gegenseitigen Lage festzuhalten. Die Steckbuchsen bleiben im Inneren des Gehäuses fixiert und die
ganze Anordnung wird mit einer entsprechenden Anordnung von Steckern verbunden.
Bei Schutzkappen für eine einzelne Steckbuchse sind verschieden AusführungsforEien bekannt. So gibt es z. B. eine gepreßte
Schutzkappe mit einem breiten Ende, das die Steckbuchse umgibt und einem schmalen Ende, das einen Teil des Zuführungsdrahtes
umgibt, wobei dieser Draht vor seiner da-nach folgenden Verbindung mit der Steckbuchse in das schmale Ende
der Schutzkappe eingefädelt werden muß.
Bs v/erden auch elastische Schutzkappen von kleinem Innendurchmesser
verwendet, die mit Hilfe einer . Zange erweitert und über die fertiggestellte Verbindung geschoben werden.
Schließlich sind auch Röhrchen aus sich in der Wärme zusammenziehendem
Material "bekannt mit einem Innendurchmesser, der anfänglich groß genug ist, um das Röhrchen über die fertiggestellte
Verbindung zu schieben und der sich unter der Einwirkung von Wärme verkleinert.
Schon diese knappe Beschreibung von bekannten Schutzkappen zeigt die Schwierigkeiten und den Zeitverlust auf, den ihre
Montage mit sich bringt. Mit Hilfe der vorliegenden !Teuerung werden die geschilderten Nachteile vermieden.
Gegenstand der !Teuerung ist eine isolierende Schutzkappe
für elektrische Steckbuchsen, die aus einem aus Kunststoff gepreßten Stück besteht, in dem mindestens ein Hohlraum zur
Aufnahme einer Steckbuchse vorgesehen ist, wobei jeder Hohlraum eine Öffnung zur Einführung der Steckbuchse in die Schutzkappe
und eine zweite Öffnung zur Einführung des· Steckers in die Steckbuchse aufweist. Die !Teuerung besteht darin, daß in
jedem Hohlraum aa der zweiten Öffnung eine die Einführungstiefe
der Steckbuchse begrenzende Anschlagleiste angeordnet ist und daß an einer der Innenflächen jedes Hohlraumes ein
arretierender Vorsprung in Form einer schrägen Zunge oder
Ecke angeordnet ist und der Abstand zwischen der Anschlagleiste und dem arretierenden Torsprung so an die Länge des
dickeren Vorderteils der Steckbuchse angepaßt ist, daß dieses Vorderteil nach dem Einsetzen der Steckbuchse fest zwischen
Anschlagleiste und Vorsprung eingeklemmt ist und dadurch die Steckbuchse unverlierbar in der Schutzkappe befestigt
ist.
Es kann zur Herstellung der Schutzkappe ein starrer Kunststoff
verwendet werden. In diesem Falle wird beim Einführen
das Vorderteil der Steckbuchse, das immer eine gewisse Elastizität "besitzen wird, Lim ein gutes Haften der Stecker zu
erreichen, so weit nachgeben, daß das Einschieben der Steck-"buchse
an dein arretierenden Torsprung vorbei ermöglicht wird. Um ein "besonders leichtes. Einführen der Steckbuchse zu erreichen,
ist es allerdings zwackmäßig, wenn die Schutzkappe aus
einem elastischen Kunststoff besteht. Dann wird während des Einführens die Arretiertmgsvorrichtung oder die ihr gegenüberliegende
Wand nachgeben, um, wenn das dickere Vorderteil der
Steckbuchse an ihr vorbeigegangen ist, ihre Ausgangsstellung wieder einzunehmen, Auf diese Weise ist eine Rückwärtsbewegung
der eingesetzten Steckbuchse unmöglich.
Bei einer vorteilhaften -^usführungsform des Gegenstandes der
!Teuerung sind der arretierende - Vorsprung und die Anschlagleiste
an sich gegenüberliegenden Innenwänden angeordnet»und die
Wand, an. der die Anschlagleiste angeordnet ist, weist an ihrer Innenfläche drei parallele Längsrillen auf, von denen die
mittlere von der Öffnung hut Einführung der Steckbuchse bis ca. zur Mitte der Anschlagleiste verläuft, und die beiden
äußeren, die sich direkt an die Seitenwände anschließen, vorder Öffnung zur Einführung der Steckbuchse über Oa. 2/3 der
Länge der Schutzkappe verlaufen, und die liefe der Rillen ca. l/p der G-esamtdieke dieser Wand beträgt. Dadurch wird, wie
später noch näher erläutert wird, ein besonders guter Sitz
der Steckbuchse in der Schutzkappe erreicht»
Bei dieser Alusführungsform ist es weiterhin vorteilhaft, wenn
der Übergang von den Breitseiten in die Schmalseiten der Hohl-
räume an der Seite der Rillen mit nahezu verschwindendem Kriimrnungsradius, auf der Seite des arretierenden Vor Sprunges
hingegen mit einem Krümmungsradiiis von der Größenordnung der Wandstärke erfolgt.
IJm die Einführung der Steckbuchse zu erleichtern, können die Wände der Schutzkappe an der Öffnung zur Einführung der Steckbuchse
nach innen abgeschrägt sein.
Bei einer weiteren A^sführungsform des Gegenstandes der !Teuerung
mit mehreren Hohlräumen sind die Hohlräume in zwei Seihen übereinander so angeordnet, daß jeweils Breitseiten bezw.
Schmalseiten aneinander grenzen, und die Breitseiten der Hohlräume parallel zu den Breitseiten der Schutzkappe verlaufen,
wobei die Zwischenwände bei den ^Qfrmaiseiten über
die ganze länge einfach sind, während sie bei den aneinander angrenzenden Breitseiten nur an dem Ende jedes. Hohlraumes
einfach sind, an dem die Öffnung zur Einführung der Steckbuchse liegt, und sich dann in zwei verschiedene, durch einen
Längsspalt getrennte,elastisch nachgebende Wände aufteilen, die am anderen Ende einstückig mit den Anschlagleisten verbunden
sind, und daß die arretierenden Vorsprünge in Form von Ecken an den ungeteilten Wänden der äußeren Breitseiten
angeordnet sind.
Bei dieser Ausführungsform geben also beim Einführen der
Steckbuchse insbesondere die dem arretierenden Vorsprung gegenüberliegenden Wände nach und gestatten das Passieren
des Vorderteils der Steckbuchse, um danach ihre Ausgangsstellung wieder einzunehmen. Das Einführen der Steckbuchse
wird dabei besonders erleichtert, wenn der an die Öffnung
zur Einführung der Steckbuchse sich anschließende Teil jedes
Hohlraums nach innen bis ca. zur Mitte eine leicht konische Form besitzt.
Bei Ausführungsformen mit mehreren Steckbuchsen ist es allgemein
Torteilhaft5 wenn zur besseren !Führung beim Sinste.oken
der Stecker und zur besseren Isolation zwischen den einzelnen Buchsen an der Außenseite der Schutzkappe zwischen den Öffnungen
zum Einführen der Stecker trennwände geringer Höhe angeordnet sind.
Weiterhin kann der äußere Querschnitt der Schutzkappe an der Seite der Öffnungen zur Einführung der Steckbuchsen größer
sein a,ls an der entgegengesetzten Seite, wobei etwa auf der Hälfte ihrer Länge eine plötzliche Querschnittsverminderung
vorhanden ist. Dadurch erhält man einen äußeren Anschlag, der beim Einstecken der ganzen Anordnung in einen Gehäusestecker
Vorteile bringt,und die vergrößerte, hintere Außenfläche der Schutzkappe kann zum Anbringen von Zahlen oder sonstigen Markierungen
verwendet werden.
Die Wirksamkeit der Arretierungsvorrichtung kann dadurch erhöht werden, daß der arretierende Yorsprung auf seiner Oberfläche
eine warzenartige Erhöhung geringer Höhe auf v/eist.
Schließlich kann zur leichten und schnell auswechselbaren
Markierung der einzelnen Zuführungsdrähte mindestens eine der
Außenwände einen flachen, von außen zugänglichen und nach außen mit durchsichtigem Material abgedeckten Plohlraum aufweisen,
in den ein Beschriftungsstreifen eingeschoben werden kann,
Ss können aber auch, an mindestens einer der Außenwände Halterungsschienen
in Längsrichtung zur Aufnahme dieses Beschriftungsstreifens vorgesehen sein.
Im !Folgenden werden einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der !Teuerung anhand der !Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt in schematischer .perspektivischer Darstellung
mit Teilschnitten ein erstes ^Hisführungsb ei spiel für den Gegenstand
der !feuerung.
Figur 2 zeigt ebenfalls in sohematischer perspektivischer
Oarsteilung mit Teilschnitten ein weiteres Ausführungsbeispiel
für den Gegenstand der Heuerung.
Figur 3 zeigt schematisch einen horizontalen Längsschnitt durch
ein weiteres Ausführungsbeispiel.
-II Figur 4 ist ein Schnitt nach der Linie II in Figur 3.
■-III Figur 5 ist ein Schnitt nach der Linie III ' in. !Figur 4.
!Figur 6 ist eine Rückansicht einer Schutzkappe gemäß der !Teuerung
mit mehreren Hohlräumen.
Figur 7 ist ein Schnitt nach der Linie T-T in Figur 6.
-TII Figur 8 ist ein Schnitt nach der Linie TII in Figur 7.
-TI Figur 9 ist ein Schnitt nach der Linie TI in Figur 8.
Figur 10 zeigt in scheniatisolier, perspektivischer Darstellung
eine Ausführungsfοrm mit einem flachen Hohlraum in einer Außenwand
.
Figur 11 zeigt in schematischer, perspektivischer Darstellung
eine Ausführungsform mit Ha.lterungsschienen in einer Außenwand.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Schutzkappe aiis Kunststoff dargestellt,
bei der die Einführungstiefe der ^teckbuchse 2 durch
eine Anschlagleiste 1 begrenzt wird, die am vorderen Ende der Schutzkappe an der Öffnung zur Einführung des· Steckeis angeordnet
ist. Die Höhe dieser Anschlagleiste ist so bemessen, daß das Einstecken der Stecker in die Buchse nicht behindert wird.
Nach Figur 1 wird die Steckbuchse 2 zwischen der iüischla,gleiste
1 und einem arretierenden Torsprung 3 festgehalten, der die
Form einer elastischen Zunge hat und nachgibt, wenn die Steckbuchse 2 eingeschoben wird, um nach dem Vorbeigang des dickeren
Vorderteils der Steckbuob.se seine Ausgangsposition wieder
einzunehmenο Die Zunge 5 ist mit einer der Wände der Schutzkappe
an einem Ende einstückig verbunden»
lach Figur 2 besteht der arretierende Vorsprung in einer Scke 5'
die mit der Wand 4 einstückig verbunden ist. Bei dem !anschieben äer Steckbuchse gibt infolge ihrer Elastizität die ganze
Wand 4 nach und ermöglicht den Vorbeigarig des Vorderteils der Steckbuchse.
Bei dem in den Figuren 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
erfolgt der Übergang von der breiten Seitenwand 4 in die schmalen Seitenwände der Schutzkappe über die Krümmung 4 , deren
Krümmungsradius von der Größenordnung der Wandstärke ist. Dadurch wird erreicht, daß die Steckbuchse automatisch in
der richtigen lage in die Schutzkappe eingeführt wird. Der arretierende Vorsprung 3' ist mit der Wand 4 einstückig verbunden.
Die der Wand 4 gegenüberliegende Wand ist mit der
Anschlagleiste 1 einstückig verbunden und weist in ihrer In-
dr e i
nenflache/, parallele Längsrillen 5 und 6 auf, von denen die mittlere 5 am längsten ist und sich fast über die ganze Länge der Schutzkappe erstreckt9 d. h. von der Öffnung zur Einführung der Steckbuchse bis ca. zur Mitte der Anschlagleiste 1. Auf diese Weise entsteht in· der Anschlagleiste 1 eine Aussparung 5', die zur Aufnahme des überstehenden G-rates dient, der sich immer am vorderen Ende der Steckbuchse befindet und beim Abschneiden während des Herstellungsprozesses entsteht. Die Rillen 6 schließen sich direkt an die Seitenwande an und erstrecken sich nur über 2/3 der Gesamtlänge der Schutzkappe. Am Inde der Rillen 6 foe find ei. sich die Schrägflächen 6', die beim Einschieben der. Steckbuchse bewirken, daß das Torierteil der Steckbuchse auf dem letzten Teil des Weges wieder angehoben wird und hinter der Arretierungsvorrichtung einrastet. Die Tiefe der Rillen 5 und β beträgt 1/3 der Wandstärke und die Rillen haben insbesondere den Zweck, den Vorbeigang gewisser Erhöhungen, die sich gewöhnlich auf dem. Rücken der Stekkerbuchsen befinden, zu ermöglichen und ein Zerkratzen des Materials,wie es insbesondere durch den sich in der Mitte befindenden, vom Abschneiden der Steckbuchse während des Herstellungsprozesses herrührenden Grat verursacht werden kann, zu verhindern. Außerdem geben die Rillen 6 und 5 der ^'and noch eine zusätzliche Biegsamkeit, sodaß sie beim Einführen der Steckbuchse leichter nachgibt. Um die Einführung der Steckbuchse noch weiter zu erleichtern, sind die Wände an der Ein-
nenflache/, parallele Längsrillen 5 und 6 auf, von denen die mittlere 5 am längsten ist und sich fast über die ganze Länge der Schutzkappe erstreckt9 d. h. von der Öffnung zur Einführung der Steckbuchse bis ca. zur Mitte der Anschlagleiste 1. Auf diese Weise entsteht in· der Anschlagleiste 1 eine Aussparung 5', die zur Aufnahme des überstehenden G-rates dient, der sich immer am vorderen Ende der Steckbuchse befindet und beim Abschneiden während des Herstellungsprozesses entsteht. Die Rillen 6 schließen sich direkt an die Seitenwande an und erstrecken sich nur über 2/3 der Gesamtlänge der Schutzkappe. Am Inde der Rillen 6 foe find ei. sich die Schrägflächen 6', die beim Einschieben der. Steckbuchse bewirken, daß das Torierteil der Steckbuchse auf dem letzten Teil des Weges wieder angehoben wird und hinter der Arretierungsvorrichtung einrastet. Die Tiefe der Rillen 5 und β beträgt 1/3 der Wandstärke und die Rillen haben insbesondere den Zweck, den Vorbeigang gewisser Erhöhungen, die sich gewöhnlich auf dem. Rücken der Stekkerbuchsen befinden, zu ermöglichen und ein Zerkratzen des Materials,wie es insbesondere durch den sich in der Mitte befindenden, vom Abschneiden der Steckbuchse während des Herstellungsprozesses herrührenden Grat verursacht werden kann, zu verhindern. Außerdem geben die Rillen 6 und 5 der ^'and noch eine zusätzliche Biegsamkeit, sodaß sie beim Einführen der Steckbuchse leichter nachgibt. Um die Einführung der Steckbuchse noch weiter zu erleichtern, sind die Wände an der Ein-
- 10 -
führungsöffnung der Steckbuchse mit Abschrägungen 7 versehen.
Bei dem in den Figuren 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind innerhalb der Schutzkappe 6 Hohlräume in^ zwei Keihen
zu je dreien angeordnet. Ihre aneinander angrenzenden Schmalseiten sind durch gerneinsame Wände 15 voneinander getrennt.
Je zv/ei üb er einand erliegende Hohlräume sind an den aneinander angrenzenden Breitseiten auf 3/4 ihrer Gesamtlänge
durch'zwei elastische Wände 10, die durch einen Zwischenraum 11 voneinander getrennt sind, begrenzt. Im hinteren
Viertel, d. h. in der Nähe der Öffnung zum Einführen der
Steckbuchse laufen die beiden Wände 10 in eine gemeinsame
Wand 10' ein. Die Wände 10 sind außerdem von den Seitenflächen 15 durch die Schlitze 14 getrennt und sind mit den anderen
Wänden nur über die Anschlagleiste 1 und den gemeinsamen Wandteil 10' verbunden. Die arretierenden Yorsprünge 3'
in !Form von Eckens die auf ihrer Oberseite warzenartige Erhöhungen
9 tragen, sind an den starren Außenwänden 4 angeordnet. Beim Einführen der Steckbuchsen werden die Wände 10 zurückgedrückt,
sodaß die Steckbuchse leicht eingeschoben v/erden kann, lach dem Einschieben wird sie zwischen dem arretierenden
Yorsprung 3' und der Anschlagleiste 1 festgehalten.
Der sich an die Öffnung zur Einführungssteckbuchse anschließende
Teil 7* der Hohlräume besitzt konische Porm, um die
Einführung der Steckbuchse zu erleichtern. Dieser konische Teil 7' der Hohlräume reicht ungefähr bis zur Hälfte der Gesamtlänge.
Diese hintere Hälfte der Schutzkappe hat- einen größeren äußeren Querschnitt als die andere Hälfte. Der Übergang
von der einen Hälfte in die andere erfolgt über die Stufe 13, die gleichzeitig als Anschlag dient, wenn die gesamte
Steckvorrichtung etwa in ein steckertragendes Gehäuse
- 11 -
eingeschoben werden soll. Die Außenfläche 8 der Schutzkappe ist genügend breit, um darauf Zahlen oder sonstige Markierungen
unterzubringen. An der anderen Außenfläche der Schutzkappe sind Trennwände 12 von geringer Höhe vorgesehen, die
Verlängerungen der Wände 15 darstellen und dazu dienen, die Stecker, während sie in die verschiedenen Steckbuchser·. eingösteckt
werden, voneinander zu trennen und die Isolationsstrecke zu vergrößern.
In den Figuren 10 und 11 sind Ausführungsformell der neuen
Schutzkappe dargestellt, die an einer ihrer -Außenwände Vorrichtungen
tragen, die ein schnelles Einsetzen und Auswechseln von Bezeichnungsstreifen möglich machen. Nach. Pigur 10
ist in der Wand 4 der Schutzkappe ein flacher Hohlraum 16 vorgesehen,
dessen Außenwand durchsichtig ist und in den ein Bezeichnungsstreifen eingeschoben werden kann, lach i1'igur
sind auf der Außenwand 4- Halterungenchierien 17 angebracht,
in die ebenfalls leicht ein Bezeichnungsstreifen eingeschoben
werden kann, -«-uf diese Weise wird vermieden, daß die Znführungsdrähte
selbst markiert v/erden müssen, was bisher häufig, z. B. ra.it Etiketten erfolgte, die am Draht mit Hilfe
eines geschlitzten Ringes befestigt wurden, unct so weitere
Arbeitsgänge nötig machten. Natürlich können auch die Äusfülirungsformen
der Schutskappe mit mehreren Hohlräumen in gleicher Weise mit Halterungsvorrichtungen für Bezeichnungsstreifen versehen werden.
12 -
Claims (12)
1.) isolierende Schutzkappe für elektrische Steckbuchsen,
die aus einem aus Kunststoff gepreßten Stück "bestellt, in dem mindestens ein Hohlraum zur Aufnahme einer Steckbuch,
se vorgesehen ist, wobei jeder Hohlraum eine Öffnung zur Einführung der Steckbuchse in die Schutzkappe und
eine zweite Öffnung zur Einführung des· Steckers in die Steckbuchse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem
Hohlraum an der zweiten Öffnung eine die Einführungstiefe
der Steckbucnse (2) begrenzende Anschlagleiste (l) angeordnet ist und daß an einer der Innenflächen (4) jedes
Hohlraumes ein arretierender Vorsprung in Form einer
schrägen Zunge (3) oder Ecke (31) angeordnet ist und der
Abstand zwischen der Anschlagleiste (l) und dem arretierenden Vorsprung (3s3') so an die Länge des dickeren
Vorderteils der Steckbuchse (2) angepaßt ist, daß dieses Vorderteil nach dem Einsetzen der Steckbuchse fest zwischen
Anschlagleiste (1) und Vorsprung ('3,3') eingeklemmt
ist und dadurch die Steekbuchse (£) unverlierbar in der
Schutzkappe befestigt ist.
2.) Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem elastischen Kunststoff besteht.
3.) Schutzkappe nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der arretierende Vorsprung (3!) und die
Anschlagleiste (l) an sich gegenüberliegenden Imienv/änden
angeordnet sind und daß die Wand, an der die Ansciilag-
- 13 -
leiste (l) angeordnet ist, in ihrer Innenfläche drei parallele Längsrillen (5,6) aufweist, von denen die mittlere
(5) von der Öffnung zur Einführung der Steckbuchse "bis ca. zur Mitte der Anschlagleiste (l) verläuft und. die
"beiden äußeren (6), die sich, direkt an die Seitenwände
anschließen, von der Öffnung zur Einführung der Steckbuchs e über ca. 2/3 der Länge der Schutzkappe verlaufen
und die Tiefe der Killen ca. 1/3 der G-e samt dicke dieser
Wand beträgt.
4.) Schutzkappe nach Anspruch 33 dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergang von den Breitseiten in die Schmalseiten der Hohlräume an der Seite der Rillen (5,6) mit nahezu
verschwindendem Krümmungsradius, auf der Seite des arretierenden
Torsprunges (3') hingegen mit einem Krümmungsradius
(4') von der Größenordnung der Wandstärke erfolgt.
5.) Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, .dadurch,
gekennzeichnet, daß ihre Wände an der Öffnung zur Einführung der Steckbuchse nach innen abgeschrägt (?) sind.
6.) Schutzkappe nach den Ansprüchen 1 oder 2 mit mehreren Hohlräumen, dadurch ^ekejiaze.iohrLet, daß die Hohlräume
in zwei Reihen übereinander so angeordnet sind, daß jeweils Breitseiten bezw. Schmalseiten aneinander grenzen
und die Breitseiten der Hohlräume parallel zu den Breitseiten der Schutzkappe verlaufen, wobei die Zwisohen-
- 14 -
wände (15) "bei den Schmalseiten über die ganze Länge
einfach sind, während sie "bei den aneinander grenzenden
Breitseiten nur an dem Ende (10') jeden Hohlraumes einfach sind, an dem die Öffnung zur Einführung der
Steckbuchse liegt und sich dann in zwei verschiedene, durch einen Längsspalt (ll) getrennte, elastisch nachgebende
'Wände (10) aufteilen, die am anderen Ende einstückig
mit den Anschlagleisten (1) verbunden sind und daß die arretierenden Torsprünge (3f) in ^orni von Ecken
an den ungeteilten Wänden (4) der äußeren Breitseiten angeordnet sind.
7.) Schutzkappe nach Anspruch 6,
daß der an die Öffnung zur·Einführung der Steckbuchse
sich anschließende Teil jedes Hohlraums nach innen "bis ca. zur Mitte eine leicht konische lorm (7f) besitzt.
8.) Schutzkappe nach den Ansprüchen 6 oder 79 dadurch gekennzeichnet
, daß an ihrer Außenseite zwischen den Öffnungen zum -Einführen der Stecker Trennwände (12) geringer
Höhe angeordnet sind.
9.) Schutzkappe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der äußere Querschnitt der Schutskappe an der Seite der Öffnung zur Einführung der Steck
buchse größer ist als an der entgegengesetzten Seite, wobei etwa auf der Hälfte ihrer Länge eine plötzliche
Querschnittsverminderung (13) vorhanden ist.
- 15 -
10.) Schutzkappe nach, einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurcii
gekfinnzeiohngj, daß der arretierende Vorsprung (5f) auf
seiner Oberfläche eine warzenartige Erhöhung (.9) geringer Höhe aufweist.
11.) Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der Außenwände (4) einen flachen, τοη außen zugänglichen und nach außen mit
durchsichtigem Material abgedeckten Hohlraum (16) aufweist.
12. ) Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
, daß auf mindestens einer der Außenwände
(4) Halterungssciiienen (17) in Längsrichtung angeordnet
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR63251A FR1487487A (fr) | 1966-05-27 | 1966-05-27 | Protecteur isolant pour clips de connexion électrique |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1966750U true DE1966750U (de) | 1967-08-24 |
Family
ID=8609617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967S0061169 Expired DE1966750U (de) | 1966-05-27 | 1967-05-24 | Isolierende schutzkappe fur elektrische steckbuchsen. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1966750U (de) |
FR (1) | FR1487487A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3701082A (en) * | 1971-03-25 | 1972-10-24 | Molex Inc | Electrical connector |
GB2036465A (en) * | 1978-10-10 | 1980-06-25 | Bunker Ramo | Electrical Connector Housing |
-
1966
- 1966-05-27 FR FR63251A patent/FR1487487A/fr not_active Expired
-
1967
- 1967-05-24 DE DE1967S0061169 patent/DE1966750U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1487487A (fr) | 1967-07-07 |
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