DE2457564A1 - Elektrischer stecker - Google Patents
Elektrischer steckerInfo
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
D-8023 München-Pullach, Wiener Str 2; "ιei. ιΟ89) 7 93 3>) 71; Teiex 5212147 ores d; Cables: «Patentibus» München
Diplom Ingenieure
ihr zeichen: Tag: 5. Dezember
Your ref.: Date: yl/PZ
J.A. CRABTREE & COMPANY LIMIIED, Lincoln Works, Walsall
WSl 2DN# Staffordshire, England
Elektrischer Stecker
Die Erfindung betrifft verbesserte elektrische Stecker oder Stöpsel.
Die Vorteile einen oder mehrere Stifte eines elektrischen Steckers mit einer Isoliereinrichtung auszustatten, um den
Benutzer des Steckers beim Einschieben und Herausziehen eines Steckers in bzw. aus einer unter Spannung stehenden
Steckdose zu schützen, werden zunehmend mehr beachtet, insbesondere da eine zunehmende Zahl von Steckdosen nicht mit
einem herkömmlichen Ein/Ausschalter ausgestattet sind. Ein elektrischer Stecker vom bekannten Typ besteht aus einer
Basis, einer Abdeckung für die Basis und öffnungen in der
Basis, durch die Jeweils der Schaft eines Steckerstiftes vom inneren des Steckers hindurchragt und wobei eine Isolierhülse
am Schaft von wenigstens einem der Stifte vorgesehen ist. . .
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Bei derartigen bekannten Steckern entsteht jedoch eine Schwierigkeit,
eine Hülse zu schaffen, die unmittelbar am Schaft des
Stiftes angeordnet werden kann, die jedoch nicht einfach von dem Stift entfernt werden kann»
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Schwierigkeiten zu beseitigen.
Durch die Erfindung wird ein elektrischer Stecker des bekannten Typs geschaffen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der
mit der Isolierhülse ausgestattete Stift mit einer Ausnehmung in einer Seitenfläche desselben versehen ist und die Isolierhülse
mit einem inneren Anschlag oder Widerlager ausgestattet ist, welches in geeigneter Weise in der Ausnehmung bei der Anordnung
der Hülse an dem Stift aufgenommen werden kann.
In bevorzugter Weise wird bei der Anordnung der Hülse an dem
Stift und beim Entfernen derselben vom Stift eine gewisse Deformation
der Hülse hervorgerufen« In vorteilhafter Weise ist die Ausnehmung in dem Stift an einer Stelle desselben vorgesehen, die,
wenn der Stift als Teil eines elektrischen Steckers eingebaut ist, innerhalb einer öffnung der Basis des Steckers gelegen ist.
Wenn daher in dieser Weise der Stift und die Hülse als Teil eines
solchen elektrischen Steckers eingebaut sind, so wird das Entj fernen der Hülse vom Stift durch den Widerstand schwierig, der
! für die erforderliche Deformation der Hülse auftritt und zwar durch das Vorhandensein der Fläche, welche die Öffnung in der
Basis begrenzt·
ι Gewöhnlich ist eine vordere Fläche des Widerlagers (d. h. die-•
Jenige Fläche, die am dichtesten bei dem Stift gelegen ist, wenn der Stift und die Hülse zusammengesetzt werden) in Richtung der
Bewegung des Stiftes relativ zur Hülse bei dem Zusammensetzen geneigt und welter greift ein vorderer Endabschnitt des Stiftes
an die genannte vordere Fläche an und vereinfacht die Bewegung des Stiftes hinter das Widerlager und damit eine Deformation
der Hülse in der Nähe des Widerlagers.
In bevorzugter Weise besitzt der Stift zwei gegen*—■überliegende
Ausnehmungen und die Hülse zwei komplementäre Widerlager und wenn der Stift einen rechteckigen Querschnitt besitzt, so befinden
sich die Ausnehmungen in den Seitenflächen des Stiftes mit der kleineren Abmessung.
Darüberhinaus werden in bevorzugter Weise beide Stifte, also der
spannungsführende und der neutrale Stift des Steckers, in dieser Weise mit einer Hülse ausgestattet.
Eine zusätzliche Schwierigkeit besteht darh, daß die Stifte normalerweise
in dem Stecker durch die Steckerhaube in Lage gehalten werden und wenn die Steckerhaube entfernt wird, um beispielsweise
einen neuen Anschluß vorzunehmen oder die Sicherung auszuwechseln oder ähnliches, besteht eine Neigung für die Steckerstifte
dafür, aus der Steckerbasis herauszufallen. Obwohl diese zusätzliche Schwierigkeit keinen schwerwiegenden Nachteil darstellt,
wenn der Stecker und ein Kopf desselben (der in herkömmlicher Weise äußere Abmessungen besitzt, die größer sind als diejenigen
des Stiftes) einstückig ausgeführt sind, so führt eine solche Konstruktion des Steckerstiftes und des Kopfes zu der
Schwierigkeit,eine Hülse für den Stift zu schaffen, die einfach
am Schaft des Stiftes angeordnet bzw. mit diesem zusammengesetzt
werden kann, jedoch nicht einfach von diesem entfernt werden kann. . - * ,
Wenn jedoch der Schaft des Stiftes und der Kopf aus zwei Teilen ■
hergestellt sind, die unmittelbar miteinander verbunden und ge- I trennt werden können, so kann dies, obwohl diese Ausführung eine |
etwas einfachere Konstruktion der Hülse für eine zufriedenstellende Verwendung ermöglicht, dies die verursachte Schwierigkeit
verschlimmern, für den Fall, daß der Schaft des Stiftes und der
Kopf von der Steckerbasis fallen.
Bisher wurden diese Schwierigkeiten im allgemeinen lediglich
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durch die Verwendung etwas unbequemer und/oder teurer Systeme beseitigt, wie beispielsweise das direkte Angießen der Hülsen
aus Nylon an die Steckerschäfte. Es ist ein Ziel der Erfindung, einen elektrischen Stecker desjenigen Typs zu schaffen, bei welchem
wenigstens einer der Stifte mit einer Isoliervorrichtung ausgestattet ist, die zusätzlich dazu dient, den Stift relativ
zur Basis in Lage festzuhalten, ohne daß dadurch die Kosten für den Stecker übermäßig erhöht werden.
Diese Aufgabe wird bei einem elektrischen Stecker eines herkömmlichen
Typs erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eine
der öffnungen in der Basis, welche dem Schaft eines Stiftes und die Hülse aufnimmt, eine Größe besitzt, die angenähert den äusseren
Abmaßen des Stiftes und der Hülse entspricht, daß die Hülse mit einer nachgiebig deformierbaren Vorrichtung ausgestattet
ist, durch welche die Möglichkeit geschaffen wird, wie Stift/ Hülsenanordnung durch die öffnung in eine gewünschte Position
relativ zur Steckerbasis zu schieben und die mit der Basis zusammenarbeitet,
um einem Herausziehen des Stiftes aus der Basis einen Widerstand entgegenzusetzen.
In vorteilhafter WeM.se kann durch das Angreifen eines Kopfes des
Stiftes, dessen Abmaße in rechten Winkeln zur Längsachse des Stiftes verlaufen und größer sind als diejenigen des Stiftes
(oder eine Lippe, die durch die Hülse vorgesehen wird, und unter dem Kopf liegt) an dem Inneren der Basis die Bewegung des Stiftes
durch die öffnung begrenzen; wenn daher die Anordnung aus Stift und Hülse durch die öffnung der Basis von einer inneren Seite
derselben in eine gewünschte Position geschoben wird, so wird die Stift/Hülsenanordnung in dieser gewünschten Position relativ :
zur Basis effektiv blockiert bzw. verankert. !
In bevorzugter Weise ist auch ein Kanal vorgesehen, der sich von I
einer äußeren Fläche durch die Basis über einen Streckenab schnitt] erstreckt, welche Fläche die genannte eine öffnung begrenzt, wo-
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■- 5 -
bei die Hülse eine federnde Klappe besitzt, die, wenn sie nicht behindert ist, sich quer zur Längsachse des Stiftes erstreckt
und allgemein von dem freien Endabschnitt des Schaftes absteht derart, daß während des Einschiebens des Stiftes undder Hülse
in die öffnung fdie Klappe zum Stift hin deformiert wird und bei
Beendigung des Einschiebens die Klappe in den Kanal eintritt, wobei das Angreifen zwischen der freien Endfläche der Klappe und
einer Schulter am inneren Ende des Kanals ein Herausziehen des Stiftes und der Hülse aus der öffnung Widerstand entgegensetzt.
In herkömmlicher Weise wird die Klappe oder Fahne mit Hilfe, von
Schlitzen vorgesehen, die sich durch die Hülsenwand erstrecken
und indem man außen einen Abschnitt, der durch die Schlitze definiert
ist, hart werden läßt und zwar durch die Verwendung von Wärme und Druck, um dadurch die Klappe oder Fahne zu schaffen..
Wenn es gewünscht wird kann jedoch die Fahne oder Klappe während der Ausbildung oder Formung der Hülse bei einem Gießprozeß vorgesehen
werden.
In bevorzugter Wgise enthält die öffnung in der Basis zwei gegeneinanderweisende
Kanäle und die Hülse enthält zwei komplementäre Klappen oder Fahnen. Wenn der Stift einen rechteckigen
Querschnitt aufweist, so sind die Kanäle gewöhnlich in den Flächen mit größerer Abmessung vorgesehen, welche die öffnung begrenzen.
Der Stift kann einen einstückig geformten Steckerschaft und Kopf ' aufweisen und die Hülse kann von dem freien Ende des Schaftes
her auf den Stift geschoben werden, weiter sind Mittel vorgesehen, um die Hülse in einer festen axialen Lage relativ zum
Stift festzuhalten, was beispielsweise durch eine innere Formung
oder Gestaltung an der Hülse erreicht werden kann, die, wenn sich,die Hülse in einer gewünschten axialen Position relativ
zum Schaft befindet, mit einer Ausnehmung in dem Schaft zusammenarbeitet. Das Anordnen der Hülse auf dem Schaft des Stiftes
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fordert somit eine gewisse Deformation der Hülse; wenn jedoch der innere Formabschnitt und die zusammenarbeitende Aunehmung an
einer axialen Stelle der"Hülsen/Stiftanordnung vorgesehen sind,
die, wenn die Stift/Hülsenanordnung als Teil eines elektrischen Steckers eingebaut ist, innerhalb der öffnung der Basis gelegen
ist, wird eine Deformation der Hülse, durch die sonst eine relative axiale Bewegung zwischen der Hülse und dem Stift möglich
ist, verhindert.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß der Stift einen Schaft und
einen Kopf aufweist, die miteinander verbunden und getrennt werden können, wobei dann die Steckerbasis in vorteilhafter Weise
an ihrer inneren Seite und angrenzend an die öffnung mit einer
Aushöhlung ausgestattet ist, so daß der Kopf an die Seitenwand der Aushöhlung angreifen kann, wenn der Kopf in der Aushöhlung
zu liegen kommt, wodurch eine Trennung von Schaft und Kopf verhindert
wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von drei bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1, 2 und 3 Vorderansichten des Stiftes, der Hülse und
der Basis eines elektrischen Steckers gemäß der ersten Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 4, 5 und 6 Seitenansichten des Stiftes, der Hülse und
der Basis;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Stiftes, der Hülse und der Basis eines elektrischen Steckers gemäß einer zweiten
Ausführungsform nach der Erfindung in zusammengesetztem
Zustand;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß Figur 7;
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Pig. 9 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß Figur 7;
Fig..10 eine Yorderansicht eines Stiftes, Hülse und der Basis
eines elektrischen Steckers gemäß einer dritten Ausführungsform nach der Erfindung, in zusammengesetztem
Zustand; und
Fig. 11 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß Figur 10.
Der elektrische Stecker gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung, besteht aus einer Basis 24 (siehe Figuren und 6), einer Abdeckung (nicht gezeigt) für die Basis und aus
drei Stiften, nämlich einem spanrvxührenden Stift 2, einem neutralen
Stift und einem Erd- oder Massestift (nicht gezeigt). Sowohl der spannungsführende Stift als auch der neutrale Stift des
Steckers sind mit Hülsen ausgestattet, die sich von einem Abschnitt
des Stiftes erstrecken, der sich beim Gebrauch des Stekkers innerhalb des Steckers befindet, und der sich zu einer Stelle
entlang der Länge des Stiftes derart erstreckt, daß beim Herausziehen des Steckers aus einer Steckerbuchse zum Zeitpunkt,
wenn die Hülse die Buchsenöffnung frei gibt, der Stift keinen elektrischen Kontakt mehr mit den Buchsenanschlüssen hat. Da jedoch
sowohl der spannungsführende Stift als auch der neutrale
Stift identisch sind, soll im folgenden nur einer beschrieben werden. Der spannungsführende Stift 2 besteht aus einem Schaft
4 und einem Kopf 6 mit einer äußeren Abmessung bzw. Gestalt, die
in rechten Winkeln zur Längsachse des Stiftes verläuft und grosser
ist als diejenige des Schaftes. Der Kopf 6 ist einstückig mit dem Schaft ausgebildet und ist mit einer Buchse 8' für die
Aufnahme eines elektrischen Drahtes versehen. Der Schaft besitzt zwei Ausnehmungen 10, 10, die auf gegenüberliegenden Seitenflächen
desselben bei der kleineren Abmessung nahe beim Kopf 6 gelegen sind.
Die Hülse 14 besteht aus einem thermoplastischen Material und
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besitzt einen rechteckigen Querschnitt mit inneren Abmaßen ahn- '
lieh bzw. nahezu gleich mit den äußeren Abmaßen des Schaftes Die Seitenflächen der Hülse mit kleineren Abmaßen sind mit Lippen
16, 16 ausgestattet, die beim Zusammenbau der Hülse auf dem Schaft 4 gegen den Kopf 6 stoßen. Die Hülse enthält auch zwei
innere Pormabschnitte in Form von Widerlagern 18, 18, die von den Seiten der Hülse mit der kleineren Abmessung nach innen ragen
und so gelegen sind, daß dann, wenn die Hülse auf dem Schaft angeordnet wird, die Vorsprünge innerhalb der Ausnehmungen 10,
10 zu liegen kommen. Eine vordere oder Pührungsfläche 19 jedes
Widerlagers 18 hat die Form einer Nockenfläche, die in Bewegungsrichtung des Stiftes relativ zur Hülse beim Zusammensetzen der
Teile geneigt ist. Beim Zusammensetzen des Stiftes und der Hülse wird der freie Endabschnitt 5 des Schaftes in das obere Ende der
Hülse eingeführt und die Pührungsflächen oder vorderen Flächen
19, 19 greifen an den freien Endabschnitt des Schaftes an, wodurch die Deformation der Hülse vereinfacht wird, wenn der Schaft
zwischen die Widerlager 18 hindurchtritt. Wenn die Lippen 16 in Anlage an den Kopf bewegt werden, so gelangen die Widerlager
in die Ausnehmungen 10 und arbeiten mit diesen zusammen.
Die Hülse ist an den Seitenflächen mit der größeren Abmessung
mit zwei Paaren parallel verlaufender Schlitze 21, 21 ausgestattet. Ein Abschnitt der Hülse auf jeder Seite derselben, der durch
jedes Paar der parallel verlaufenden Schlitze definiert ist, wird vom Körper der Hülse nach außen zu um eine Achse im rechten
Winkel zur Längsachse des Stiftes deformiert, um dadurch eine Klappe bzw. Fahne 22 zu schaffen, die sich quer zur Längsachse
des Stiftes erstreckt und zwar auf der Seite der Achse, die von dem freien Ende des Stiftes entfernt liegt, wobei sich die Fahne k
ι oder Klappe auch allgemein von dem freien Endabschnitt des StIf-
! tes weg erstreckt.
Die Basis 24 ist mit drei Öffnungen ausgestattet, die sich für ι jeden der drei Stifte durch diese erstrecken, wobei diese öff-
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nungen aus der öffnung 26 mit einer Größe, die nahezu gleich den äußeren Abmaßen des Schaftes 4 und der Hülse 14 des Stiftes 2
bestehen. Von einer äußeren Fläche der Basis erstrecken sich zu gegenüberliegenden Seitenflächen mit der größeren Abmessung der
Basis, die die öffnung 26 begrenzen, zwei Kanäle 28. Die Kanäle
28 besitzen eine Gestalt ähnlich derjenigen der Klappen oder Pahnen 22 und erstrecken sich teilweise durch die Basis, so daß
sie bei Schultern 29, 29 endigen.
Beim Zusammenbau des Stiftes 2 und der Hülse 14 mit der Basis
24, wird zunächst der freie Endabschnitt des Stiftes 2 in die Hülse 14 zwischen die Lippen 16 eingeschoben, wie bereits dargelegt
wurde. Bei einer Bewegung der Lippen 16 in Angriff mit dem Kopf 6, treten die Widerlager 18, 18 in die Ausnehmungen 10,
10 ein. Der vordere Endabschnitt des Stiftes wird dann in die öffnung 26 geschoben, wobei der Stift und die Hülse durch die
öffnung hindurchtreten, bis die Lippen 16 Abschnitte einer inneren
Fläche der Basis 24, welche die öffnung begrenzen, erfassen.
Die Lage der Ausnehmungen 10 und des Schaftes 4 ist derart, daß
dann# wenn der Stift und die Hülse in die Basis 24 eingesetzt,
die gegenüberliegenden Seitenflächen entsprechend der kleineren Abmessung, welche die Öffnung 26 begrenzen, an die Hülse 14 an
Abschnitten derselben angreifen, die nahe den Widerlagern 18, gelegen sind. Das Vorhandensein dieser Seitenflächen entsprechend
der kleineren Abmessung verhindert somit eine Deformation der Hülse 14, die erforderlich ist, um die Hülse von dem Stift zu
entfernen, wenn der Stift und die Hülse sich in einer solchen Position relativ zur Basis 24 befinden. Die Ausnehmungen 10, 10 ,
und die damit zusammenarbeitenden Widerlager 18, 18 stellen so- !
mit eine Einrichtung dar, um die Hülse in einer festen axialen j Position relativ zum Schaft festzuhalten. ;
Während der Bewegung des Stiftes und der Hülse .durch die öffnung
26, werden die Fahnen 22 in Anlage mit dem Schaft 4 durch die gegenüberliegenden Seitenflächen, welche die öffnung 26 begren- ·
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- ίο -
zen, gedrückt. Wenn jedoch die Lippen 16 in Anlage mit dem Kopf
6 bewegt werden, bewegen sich die Klappen oder Fahnen in eine Position nahe der Kanäle 28 und bewegen sich, da sie nachgiebig
und federnd sind, vom Schaft 4 des Stiftes weg. Das Eingreifen zwischen der freien Endfläche jeder Fahne und einer Schulter 28
am inneren Ende jedes Kanals 28 verhindert somit ein Herausziehen des Stiftes und der Hülse aus der Öffnung 26 und, da der Angriff
zwischen den Lippen l6 und der Basis 24 eine weitere Bewegung des Stiftes in die Öffnung 26 verhindert, wird die Anordnung
aus Stift und Hülse effektiv in der Lage relativ zur Basis blockiert bzw. verankert.
Bei jedem der Stecker 30 und 70, welche einer zweiten und einer
dritten Ausführungsform nach der Erfindung entsprechen, besitzen
die Stifte 32, 72 jeweils einen Schaft (jeweils 34, 74) und einen
Kopf (Jeweils 36, 76), die aus zwei Teilen hergestellt sind und
die durch einen Vorgang miteinander verbunden und voneinander getrennt werden können, der eine relative Bewegung des Schaftes
und des Kopfes in einer Richtung im rechten Winkel zur Längsachse des Schaftes erforderlich macht. Bei jedem der Stecker 30
und 70 sind jeweils die Hülsen 44, 84 der Stifte ähnlich der Hülse 14 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend, daß
jede der Hülsen jeweils zwei Klappen oder Fahnen 52, 52J 92, 92
besitzt, die jeweils durch Schlitze 51, 51 und 91, 91 definiert sind, und nach außen versetzt sind, so daß sie sich quer zur
Längsachse des Schaftes erstrecken und zwar durch die Anwendung von Wärme und Druck. Keine der zwei Hülsen 44, 84 ist jedoch mit
Lippen ausgestattet entsprechend den Lippen 16 bei dem ersten Ausführungsbeispiel, noch entsprechen die inneren Widerlager
dem Widerlager Ί8 dem ersten Ausführungsbeispiels. Auch ist ähnlich
der Schaft keiner der Stifte 32μ 72 mit Ausnehmungen versehen,
die den zuvor erwähnten Ausnehmungen 10, 10 entsprechen. Jeder Schaft ist jedoch an seiner Umfangsfläche in !Längsrichtung
reduziert und zwar von dem inneren Ende derselben entsprechend einer Strecke oder einem Abstand, der gleich der Länge der Hülse
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ist und entsprechend mit einer Tiefe, die allgemein gleich ist, mit der Dicke der Hülse, wobei weiter jeweils eine Schulter 42,
82 dort vorgesehen ist, wo der reduzierte Abschnitt endet.
Bei der zweiten Ausführungsform ist der Schaft 34 mit einem Gewindezapfen
35 ausgestattet und der Kopf 36 besitzt eine allgemein
zylindrische Konstruktion mit einer Außenabmessung oder Durchmessergröße als die Breite des Schaftes, der mit einer
axialen Bohrung 37 mit Innengewinde ausgestattet ist. Eine Drahtanschlußbuchse
38 erstreckt sich diametral durch den Kopf an einer Stelle in der Mitte der axialen Länge. Der Kopf ist an
gegenüberliegenden Seiten desselben reduziert oder zurückgesetzt, so daß zwei ebene Flächen 43, 43 vorhanden sind, die parallel
zueinander verlaufen und ebenso zur Längsachse des Schaftes (siehe Figur 9). Das Ausmaß dieser Reduzierung ist derart gewählt,
daß der Abstand zwischen den ebenen Flächen 43, 43 nahezu
gleich ist mit der nicht reduzierten Breite des Schaftes.
Die Steckerbasis 54 ist mit einer öffnung 56 versehen und zwar
mit einer Größe bzw. Abmaßen, die im wesentlichen gleich sind, mit dem nicht reduzierten Abschnitt des Schaftes und wobei (wie
im Falle des ersten Ausführungsbeispiels) zwei Kanäle 58, 58
vorhanden sind, die an Schultern 59, 59 enden. Vom Inneren der Basis erstreckt sich durch die innere Seite derselben und die
öffnung 56 begrenzend, eine Aushöhlung 60 mit einer'Größe und j
Gestalt, ähnlich der Querschnittsgestalt des Kopfes 36. ;
Beim Zusammenbau wird die Hülse über den reduzierten Abschnitt | des Schaftes geschoben und zwar in Anlage gegen die Schulter 42. j
Da die Tiefe der Reduzierung bzw. Verjüngung allgemein gleich ist mit der Dicke der Hülse, wird sichergestellt, daß die äußeren;
Flächen der Hülse allgemein mit den äußeren Flächen der verjüng- 1 ten Abschnitte des Schaftes fluchten, d. h. an der freien .Endseite
der Schulter 42. Der Zapfen 35 wird dann in die. Bohrung 37 geschraubt und der Kopf und die Schulter 42 greifen an den
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gegenüberliegenden Endflächen der Hülse an und verhindern eine axiale Bewegung der Hülse relativ zum Schaft. Die Anordnung aus
Schaft, Hülse und Kopf 36 wird dann durch die öffnung 56 in der
Steckerbasis gesihoben, wobei dieser Vorgang zu Beginn ein Zusammendrücken
der Klappen oder Fahnen hervorruft, und zwar in die Position, die in den Figuren 7 und 8 gezeigt ist, wobei dann die
Fahnen oder Klappen unter die Schultern 59» 59 nach außen springen
und ein Herausziehen des Stiftes verhindern. Der Kopf gelangt dann in die Aushöhlung, wobei die Seitenwände 62, 62 der Aushöhlung
eine kreisförmige Bewegung des Kopfes relativ zum Schaft verhindern, die sonst dem Kopf die Möglichkeit schaffen, vom
Schaft getrennt zu werden. Die Anschlußdrähte können dann durch die Buchse 38 eingeschoben werden und können dort durch eine
Schraube 63 festgeklemmt werden, die durch die Bohrung 37 von dem gegenütSbrliegenden Ende eingeführt wird, wobei beim Anziehen
der Schraube der Kopf und der Schaft des Stiftes zusammengezogen
werden»
Bei der dritten Ausführungsform (Figuren 10 und 11) ist der
Schaft an seinem oberen Ende mit einer einstückig ausgebildeten Zunge 75 ausgestattet, die einen T-förmigen Querschnitt besitzt
und weiter ist der Kopf mit einem inneren Kanal 77 einer komplementären
Form bzw. Gestalt ausgestattet, so daß der Kopf und der Sohaft durch eine relative Bewegung in einer Richtung im rechten ;
Winkel zur Längsachse des Stiftes miteinander verbunden werden ; können. Ein oberer vergrößerter Abschnitt 78 des Kanals 77 sorgt
für eine Anschlußbuchse und eine axiale Bohrung 79 nimmt gewinde-!
mäßig eine Schraube 103 auf, um in der Buchse einen Draht ans chlußi zu ermöglichen, der gegen die Zunge 75 geklemmt wird.
Die Steckerbasis 94 ist mit einer öffnung 96 ausgestattet, deren
Abmaße imvesentliehen gleich sind mit denjenigen des nicht verjüngten
Abschnitts des Schaftes JH und wobei (wie beim ersten
Ausführungsbeispfel) die zwei Kanäle 98, 98 in Schultern 99, 99
enden. Vom Inneren der Basis erstreckt sich durch die innere
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Seite,die öffnung 96 begrenzend,,eine Ausnehmung 100 mit einer
Gestalt und einer Große ähnlich der Querschnittsgestalt des Kopfes 76.
Beim Zusammenbau der dritten Ausführungsform wird die Hülse 84
über den verjüngten Abschnitt des Schaftes in Anlage mit der
Schulter82 geschoben. Da die Tiefe der Verjüngung allgemein der
Dicke der Hülse entspricht, wird sichergestellt, daß die äußeren Flächen der Hülse 84 allgemein mit den äußeren Flächen der nicht ;
verjüngten Abschnitte des Schaftes plan abschließen oder fluchten,
d. h» bei der freien Endseite der Schulter 82.
Die Zunge 75 wird dann in den Kanal eingeführt und die Anordnung !
aus Schaft, Hülse und Kopf wird dann durch die öffnung 9& geschoben,
wobei zu Beginn ein Zusammendrücken der Fahnen 92, 92 in die Lage gemäß den Figuren 10 und 11 hervorgerufen wird, wonach
dann die Fahnen unter die Schultern 99 springen und ein Herausziehen des Stiftes verhindern. Der Kopf gelangt in die Ausnehmung
100, wobei die Seitenwände 102, 102 der Ausnehmung eine relative lineare Bewegung des Kopfes relativ zur Zunge 75 behindern,
die sonst die Möglichkeit geben würde, daß der Kopf von dem Schaft getrennt wird. Die Anschlußdrähte können dann durch
' die Buchse 78 geschoben werden und durch eine Schraube 103 fest- j
geklemmt werden, die in die Bohrung 79 eingeführt wird, wobei durch das Anziehen der Schraube I03 der Kopfabschnitt 76 und die
! einstückig ausgebildete Zunge 75 zusammengezogen werden.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (24)
1. Elektrischer Stecker, bestehend aus einer Basis, einer Abdeckung
für die Basis, öffnungen in der Basis, durch welche jeweils
der Schaft eines Steckerstiftes vom Inneren des Steckers durchragt und aus einer Isolierhülse auf dem Schaft von wenigstens
einem der Stifte, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Isolierhülse
(14) ausgestattete Steckerstift (2) mit einer Ausnehmung (10) in der Seltenfläche desselben ausgestattet Ist und
daß die Isolierhülse (14) mit einem inneren Formabschnitt (18)
versehen 1st, der In geeigneter Meise in der Ausnehmung (10) beim Zusammenbauen der Hülse (14) und des Stiftes (2) zu liegen
kommt.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung
der Hülee (14) auf dem Stift (2) und das Entfernen derselben
von dem Stift eine Deformation der Hülse (14) erforderlich macht.
3. Steckernach Anspruch !»und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (10) an dem Stift (2) an einer Stelle vorgesehen ist, so daß, wenn der Stift (2) als Teil in einen elektrischen
Stecker eingebaut Ist, diese Stelle innerhalb einer öffnung (26) der Basis (24) des Steckers gelegen ist.
4. Stecker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Pührungsfläche (19) des PormabSchnitts
(18) in Richtung der Bewegung des Stiftes (2) relativ zur Hülse (14), beim Zusammenbau der Teile, geneigt ist und daß an die Führungsflache
bzw. vordere Fläche (19) ein vorderer bzw. Führungsendabschnitt des Stiftes (2) angreift, so daß dadurch die Bewegung
des Stiftes an dem Formabschnitt (18) vorbei vereinfacht wird und eine Deformation der Hülse (14) in der Nähe des Formabschnitts (18) vereinfacht wird.
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5. Stecker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (2) zwei gegenüberliegende Ausnehmungen (10, 10) aufweist und daß die Hülse (14) zwei komplementäre
Widerlager (18, 18) besitzt* '
6. Stecker nach Anspruch 5» dadurch- gekennzeichnet, daß der Stift
(2) in ansich bekannter Weise einen rechteckigen Querschnitt besitzt und daß die Ausnehmungen (10, 10) in den Seitenflächen des
Stiftes mit der kleineren Abmessung ausgebildet sind.
7. Stecker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der spannungsführende Stift als auch der neutrale Stift des Steckers mit Hülsen ausgestattet sind.
8. Elektrischer Stecker, bestehend aus einer Basis, einer Abdekkung
für die Basis, Öffnungen in der Basis, durch welche jeweils der Schaft eines Steckerstiftes vom Inneren des Steckers her
ragt und aus einer Isolierhülse auf dem Schaft von wenigstens einem der Stifte,, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
der Öffnungen (26; 56; 96) in der Basis (24; 54; 94), welche den
Schaft (4; 34; 74) eines Stiftes (2; 32; 72) und die Hülse (14; ;
44; 84) aufnimmt, eine Größe besitzt, die ähnlich bzw. wesentlich gleich istf den äußeren Abmessungen des Stiftes und der Hülse,
daß die Hülse (14; 44; 84) mit federnden deformierbaren Vorrichtungen
(28, 22; 58, 52; 98, 92) ausgestattet-ist, die es ermöglichen,
die Stift/HÜlsenanordnung (2, 14; 32; 44; 72; 84) durch
die Öffnung (26; 56; 96) in eine gewünschte Position relativ zur Steckerbasis (24; 54; 94) zu schieben und die mit der- Steckerbasis
zusammenarbeiten, um ein Herausziehen des Stiftes (2; 32; 72) aus der Basis zu erschweren bzw. zu verhindern.
9. Stecker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Balis (24;54j 94) ein sich bis zur äußeren Fläche derselben erstreckender
Kanal (28; 58; 98) vorgesehen ist, der die genannte eine Öffnung (26; 56; 96) begrenzt und sich über einen Teilab-
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schnitt durch die Basis erstreckt, daß weiter die Hülse (14; 44; 84) eine nachgiebige bzw. federnde Klappe oder Fahne (22; 52;
92) aufweist, die im nicht zusammengedrückten Zustand sich quer zur Längsachse des Stiftes (2; 32; 72) erstreckt und allgemein
von dem freien Endabschnitt des Schaftes (4; 34; 74) des Stiftes
absteht, derart, daß während des Einschiebens des Stiftes und der Hülse (2, 14; 32; 44; 72; 84) *i die Öffnung (26; 56; 96)
die Fahne (22; 52; 92) zum Schaft hin deformiert wird und nach Vervollständigung der Einschiebebewegung die Fahne in den Kanal
(28; 58; 98) eintritt und ein Eingreifen zwischen der Seien Endfläche
der Fahne und einer Schulter (29; 59ϊ 99) am inneren Ende des Kanals eintritt, wodurch ein Herausziehen des Stiftes und
der Hülse aus der Öffnung (26; 56; 96) behindert bzw. verhindert wird.
10. Stecker nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne oder Klappe (22; 52; 92) durch Vorsehen von Schlitzen (21;
51; 91)» die sich durch die Wand der Hülse ersticken und durch
nach Außensetzen eines Abschnitts durch Anwendung von Hitze und Druck gebildet ist, wobei dieser Abschnitt durch die Schlitze
definiert ist.
11» Stecker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß während des Vorganges des nach Außenv*rsetzens der genannte Abschnitt
um eine Achse gedreht wird, die sich im rechten Winkel zur Längsachse des Stiftes (2; 32; 72) erstreckt, so daß die
dabei geformte Fahne oder Klappe (22; 52; 92) auf der Seite der genannten Achse zu liegen kommt, die von dem freien Endabschnitt
des Schaftes (4; 34; 74) abliegt.
12. Stecker nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (14; 44; 84) des Stiftes mit zwei derartigen Klappen oder Fahnen (22, 22; 52, 52; 92, 92) an gegenüberliegenden
Seiten des Stiftes (2; 32; 72) ausgestattet ist.
82^/029^
13. Stecker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stift (2; 32; 72) einen rechteckigen Querschnitt besitzt und daß
die Fahnen oder Klappen (22, 22; 52, 52; 92, 92) auf den Seiten der Hülse (14; 44; 84). mit der größeren Abmessung vorgesehen
sind.
14. Stecker nach einem der Ansprüche 8, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (l4j 44; 84) und die Klappe oder Fahne (22; 52; 92) durch einen Gießform-Vorgang vor dem Zusammenbau
des Stiftes und der Hülse vorgesehen wird.
15. Stecker nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (2; 32; 72) einen Kopf (6; 36; 76) besitzt, dessen Abmessungen im rechten Winkel zu der Längsachse
des Stiftschaftes (4; 34·; 74) verlaufen und größer sind als diejenigen des Schaftes des Stiftes, daß durch den Angriff zwischen
dem Kopf (oder einer Lippe (16), die durch die Hülse (14) vorgesehen
wird und unter dem Kopf (6) liegt) und einem Abschnitt der Basis nahe der Öffnung (26; 56; 96) die Bewegung des Stiftes
(2; 32; 72) durch die Öffnung beim Zusammenbau von Stift/Hülse
wird
und Basis begrenzt/, und daß der Kopf (6) einstückig mit dem Schaft (4) ausgebildet ist und die Hülse (14) über dem freien Endabschnitt des Schaftes angeordnet ist.
und Basis begrenzt/, und daß der Kopf (6) einstückig mit dem Schaft (4) ausgebildet ist und die Hülse (14) über dem freien Endabschnitt des Schaftes angeordnet ist.
16. Stecker nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel !
vorgesehen sind, um die Hülse in einer festen axialen Lage rela- \
tiν zum Stift festzuhalten, daß diese Mittel aus einem inneren i
Formabschnitt (18) an der Hülse (14) bestehen, der, wenn die j Hülse (14) in der gewünschten axialen Position relativ zum Stift j
(2) angeordnet ist, mit einer Ausnehmung (10) an dem Stift (2) j zusammenwirkt, wobei die Anordnung der Hülse (14) auf dem Stift j
(2) eine gewissen Deformation der Hülse bedingt.
17. Stecker nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
innere Formabschnitt (18) und die damit zusammenwirkende Aus-
503824/0294
nehmung (10) an einer axialen Stelle der Hülsen/Stiftanordnung
vorgesehen sind, die, wenn die Stift/Hülsenanordnung in der. Basis (21I) angeordnet istfinnerhalb der öffnung (26) der Basis
gelegen ist, so daß eine Deformation der Hülse (I1J) vermieden
wird und dadurch die Bewegung der Hülse (I1I) von dem Stift (2)
verhindert ist.
18. Stecker nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei derartige innere Pormabschnitte (18, 18) und zusammenwirkende Vorsprünge (10, 10) vorgesehen sind, die an gegenüberliegenden
Seiten des Stiftes (2) gelegen sind.
19. Stecker nach einem der Ansprüche 8 bis Ik, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift einen Kopf (6; 36; 76) mit Abmessungen aufweist, die im rechten Winkel zur Längsachse des Stift-Schaftes
(1I; 31I; 71I) verlaufen und größer sind als diejenigen des Stift-Schaftes,
/durch den Angriff zwischen dem Kopf (6, 36; 76) (oder der Lippe (l6), die durch die Hülse (I1I) Vorgesehen wird und un·*
ter dem Kopf (6) liegt) und einem Abschnitt der Basis nahe der öffnung (26; 56; 96) die Bewegung des Stiftes (2; 32; 82) durch
* wird die öffnung beim Zusammenbau von Stift/Hülse und Basis begrenzt/»
daß der Kopf (36; 76) und der Schaft (31I; 71O aus zwei Teilen
besteht, die miteinander verbunden sind, und daß die Hülse (1I1I;
84) auf dem Schaft (31I; 71I) über dem inneren Endabschnitt desselben
gegenüber dem freien Endabschnitt vor der Verbindung des Kopfes (36; 76) und des Schaftes (31*; 71O angeordnet wird.
20. Stecker nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaft (31I; 71I) an seiner Umfangsflache in Längsrichtung des
Schaftes vom inneren Ende aus um einen Betrag verjüngt ist, der allgemein gleich ist der Dicke der Hülse (1I1I; 81I) und diese Verjüngung
sich soweit axial erstreckt, um die Hülse in ausreichender Weise aufzunehmen, derart, daß die äußeren Flächen der Hülse
mit den äußeren Flächen des verbleibenden Abschnitts des Schaftes plan fluchten bzw. abschließen.
509824/029A
21. Stecker nach einem der Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis (54; 9*0 an ihrer inneren Seite und die
Öffnung (56; 96) begrenzend mit einer Aushöhlung (60; 100) ausgestattet
ist, wobei durch den Angriff des Kopfes (36; 76) (oder einer Lippe (16), die durch die Hülse (14) vorgesehen wird und
unter dem Kopf (6) liegt) mit einem Abschnitt der Basis (54; 91I)
innerhalb der Aushöhlung (60; iOO) und die Öffnung (56; 96) begrenzend,
die Bewegung des Stiftes (32; 72) durch die Öffnung begrenzt wird. .
22. Stecker nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (36; 76) mit dem Schaft (31J; 74) vor dem Einschieben des .
Schaftes durch die Aushöhlung (60; 100) und die Öffnung (56; 96) verbunden wird, wobei diese Verbindung eine relative Bewegung
zwischen den Teilen in,einer Richtung im rechten Winkel zur Längsachse des Stiftes (32; 72) erforderlich macht und der
Angriff zwischen dem Kopf (36; 76) mit einer Seitenwand (62; 102) der Aushöhlung, wenn der Kopf innerhalb der Aushöhlung zu liegen
kommt, eine solche relative Bewegung zwischen dem Schaft (34; 74) und dem Kopf (36;76) verhindert, so daß dadurch eine Trennung
zwischen Kopf und Schaft verhindert ist,
23. Stecker nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bewegung zwischen dem Schaft (74) und dem Kopf (76) eine lineare Bewegung ist.
24. Stecker nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die j Bewegung zwischen dem Schaft (34) und dem Kopf (36) aus einer i
Drehbewegung um die Längsachse des Stiftes (32) besteht. j
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1983
- 1983-08-18 HK HK293/83A patent/HK29383A/xx unknown
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