DE10014661A1 - Lagerbuchse, Bürstenhalter und Kappensystem für einen Wechselstromgenerator - Google Patents
Lagerbuchse, Bürstenhalter und Kappensystem für einen WechselstromgeneratorInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anordnung 30 zum Einsatz mit einer sich drehenden elektrischen Maschine, die ein erstes Spritzguß-Kunstoffteil 32, ein zweites Spritzguß-Kunststoffteil 34 und ein drittes Spritzguß-Kunststoffteil 36 aufweist. Die Teile 32, 34 sind eine Lagerhülse und ein Bürstenhalter, während das Teil 36 eine Kappe ist. Die Lagerhülse besitzt eine Querwand 138 von der aus sich Kanäle 146, 148 in einer Richtung erstrecken. Eine zylindrische Wand erstreckt sich in einer anderen Richtung, um eine Lagertasse 136 für eine Lageranordnung zu schaffen. Der Bürstenhalter besitzt zwei nebeneinander angeordnete Bürstenleiter 62, 64, von denen jeder eine entsprechende Bürste 38, 40 enthält. Er besitzt auch zwei Kanäle 110, 112, die mit den Kanälen der Lagerhülse in Eingriff kommen, um exakt und starr die beiden Teile 32, 34 beim Zusammenbau auszurichten. Die Kappe schließt ein axiales Ende der Lagerhülse und befestigt am Bürstenhalter. Die Teile sind ferner durch verschiedene Strukturmerkmale als auch Fabrikations- und Montageverfahren charakterisiert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einsatz in einer sich drehenden
elektrischen Maschine mit einem um eine Längsachse der Maschine
rotierenden Element, mit dem die Anordnung coaxial zusammenwirkt so
wie ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Sie bezieht sich also auf drehende
elektrische Maschinen, insbesondere ein System zum Befestigen von
Bürsten auf einem Kraftfahrzeug-Wechselstromgenerator, das eine An
ordnung mit einer Lagerhülse, den Bürstenhalter und eine Kappe aufweist.
Ein bekanntes elektrisches System in Kraftfahrzeugen weist eine Gleich
spannungsbatterie auf, die durch einen Generator, der durch den Motor
des Kraftfahrzeugs mit Energie versorgt wird, geladen gehalten wird. Wie
bei ähnlichen sich drehenden elektrischen Maschinen umfaßt ein bekann
ter Kraftfahrzeuggenerator in einem Bürstenhalter angeordnete elektrisch
leitfähige Bürsten, der an einem nicht rotierenden Abschnitt der elektri
schen Maschine befestigt ist und federbelastet gegen leitfähige Ringe auf
einem drehenden Teil der Maschine zur Übertragung von elektrischem
Strom zwischen sich drehenden und nicht sich drehenden Elementen an
geordnet ist.
Ein bekanntes Verfahren zum Befestigen eines Bürstenhalters auf einem
Generator umfaßt die Vereinigung des Bürstenhalters und eines zweiten
Teils, beispielsweise durch Anformen des zweiten Teils am Bürstenhalter
und nachfolgendes Befestigen der vereinigten Teile am Generatorge
häuse, beispielsweise durch Befestigen des zweiten Teils am hinteren Teil
des Generatorgehäuses durch mit Schraubgewinden versehene Befesti
gungseinrichtungen. Ein Beispiel dieser Technik ist durch eine Ford-Modell
3G Bürstenhalteranordnung repräsentiert.
Ein anderes bekanntes Verfahren umfaßt das Integrieren des Bürstenhal
ters mit einer hinteren Lagerhülse des Generators. Ein Beispiel dieser
Technik ergibt sich aus der U.S. Patent Nr. 5,296,772.
Es wird angenommen, daß ein Bürstenhalter starr auf einem Generator
befestigt sein sollte, um potentiell schädliche Wirkungen durch wiederholte
Vibration, denen der Generator während des Einsatzes in einem Kraft
fahrzeugmotor unterworfen wird, zu vermeiden. Die U.S. Patente Nr.
3,233,130; 3,963,949; 4,680,495; 4,959,576 und 5,345,132 werden als re
präsentativer Stand der Technik betrachtet. Sie offenbaren verschiedene
Formen von Bürstenhalterbefestigungen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die bekannte Anordnung weiterzuentwickeln.
Die Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentan
spruches 1 sowie durch ein Verfahren zu ihrer Herstellung gemäß Patent
anspruch 20. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängi
gen Ansprüchen.
Ein allgemeiner Aspekt der Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einsatz
mit einer ein sich um eine Längsachse der Maschine drehendes Element
aufweisenden elektrischen Maschine, mit dem die Anordnung coaxial zu
sammenwirkt, die aufweist: ein erstes nichtmetallisches Teil und ein zwei
tes nichtmetallisches Teil, die zusammengebaut sind; wobei das zweite
Teil einen Bürstenhalter aufweist, der eine Bürste zur Herstellung elektri
schen Kontakts mit einem sich drehenden Element der Maschine aufweist,
wobei jedes Teil ein Paar Kanäle aufweist, von denen jeder eine Länge
parallel zur Längsachse aufweist und entsprechend mit einem Paar Kanäle
auf dem anderen Teil in gegenseitigen Eingriff kommt; wobei jedes
ineinander greifende Paar Kanäle eine Oberfläche am ersten Teil in einer
Ebene parallel zur Längsachse aufweist und eine entsprechende Oberflä
che auf dem zweiten Teil berührt, die auch in einer Ebene parallel zur
Längsachse angeordnet ist; wobei jedes in Eingriff stehende Paar Kanäle
ferner eine entsprechende Keiloberfläche aufweist, die entlang des jeweili
gen Kanals eines Teils verläuft und eine entsprechende keilförmige Ober
fläche, die entlang des entsprechenden Kanals des anderen Teils verläuft,
schneidet, um die einander berührenden Oberflächen jedes Paars Kanäle
kraftschlüssig aufeinander zu halten.
Ein weiterer allgemeiner Aspekt bezieht sich auf eine Anordnung zum Ein
satz mit einer sich drehenden elektrischen Maschine mit einem Element,
das sich um eine Längsachse der Maschine dreht und mit dem die Anord
nung koaxial zusammenarbeitet, wobei die Anordnung aufweist: ein erstes
nichtmetallisches Teil, ein zweites nichtmetallisches Teil und ein drittes
nichtmetallisches Teil; wobei das erste Teil das zweite Teil zwei Paare in
Eingriff stehender Kanäle aufweisen, die mit dem ersten Teil zusammenar
beiten und das zweite Teil in gegenseitiger Anordnung; wobei das erste
Teil eine offene Fläche aufweist, über die die Kanäle des ersten Teils ein
ander konfrontieren; eine Querwand, mit der die Längsenden der Kanäle
des ersten Teils sich vereinigen und von den Kanälen des ersten Teils hin
weg sich in einer Richtung entlang der Längsachse erstrecken, eine teil
weise zylindrische Haube, die um die Längsachse angeordnet ist und an
einem axialen Ende mit der Querwand verbunden ist, und entlang der an
deren Richtung der Längsachse mit den Kanälen des ersten Teiles ver
bunden ist, eine zylindrische Wand, die sich von der Querwand in die an
dere Richtung entlang der Längsachse erstreckt, um eine Lagerkappe zur
Aufnahme einer Lageranordnung zum Drehen des Maschinenelements
aufzunehmen und eine Durchgangsbohrung in der Querwand konzentrisch
zur Längsachse, um eine Durchgangspassage für das Maschinenelement
zu schafften; wobei das zweite Teil zwei nebeneinander angeordnete
Bürstenhalter aufweist, von denen jeder eine Bürste zu Herstellung
elektrischen Kontaktes mit den entsprechenden Leitern auf dem Ma
schinenelement aufweist, und einen dritten Teil, der einen Verschluß auf
weist, der ein axiales Ende der Haube gegenüber dem axialen Ende der
Haube, das mit der Querwand verbindet und eine Befestigung, die das
dritte Teil am zweiten Teil befestigt, abschließt.
Ein weiterer allgemeiner Aspekt bezieht sich auf eine Anordnung zum Ein
satz mit einer sich drehenden elektrischen Maschine mit einem Element,
das um eine Längsachse der Maschine rotiert und mit dem die Anordnung
koaxial zusammenarbeitet, die aufweist:
ein erstes spritzgegossenes Kunststoffteil und ein zweites spritzgegossenes Kunststoffteil, die zusammengebaut sind; wobei das zweite Teil einen Bür stenleiter mit einer Bürste zur Herstellung eines elektrischen Kontakts mit dem Maschinenelement aufweist; jedes Teil ein Paar Kanäle aufweist, von denen jedes eine Länge parallel zur Längsachse besitzt und mit dem an deren eines Paars Kanäle des anderen Teils in Eingriff kommt; jedes Paar in Eingriff stehender Kanäle eine entsprechende Oberfläche auf dem er sten Teil aufweist, die in einer Ebene parallel zur Längsachse verläuft und eine entsprechende Oberfläche auf dem zweiten Teil berührt, das ebenfalls in einer Ebene parallel zur Längsachse verläuft; wobei jedes ineinander eingreifende Paar Kanäle ferner eine entsprechende Teiloberfläche aufweist, die längs des jeweiligen Kanals eines der Teile verläuft und eine entsprechende Keiloberfläche, die entlang des Kanals des anderen Teils verläuft, um die einander berührenden Oberflächen der entsprechenden Paare Kanäle aufeinanderzudrücken.
ein erstes spritzgegossenes Kunststoffteil und ein zweites spritzgegossenes Kunststoffteil, die zusammengebaut sind; wobei das zweite Teil einen Bür stenleiter mit einer Bürste zur Herstellung eines elektrischen Kontakts mit dem Maschinenelement aufweist; jedes Teil ein Paar Kanäle aufweist, von denen jedes eine Länge parallel zur Längsachse besitzt und mit dem an deren eines Paars Kanäle des anderen Teils in Eingriff kommt; jedes Paar in Eingriff stehender Kanäle eine entsprechende Oberfläche auf dem er sten Teil aufweist, die in einer Ebene parallel zur Längsachse verläuft und eine entsprechende Oberfläche auf dem zweiten Teil berührt, das ebenfalls in einer Ebene parallel zur Längsachse verläuft; wobei jedes ineinander eingreifende Paar Kanäle ferner eine entsprechende Teiloberfläche aufweist, die längs des jeweiligen Kanals eines der Teile verläuft und eine entsprechende Keiloberfläche, die entlang des Kanals des anderen Teils verläuft, um die einander berührenden Oberflächen der entsprechenden Paare Kanäle aufeinanderzudrücken.
Ein weiterer allgemeiner Aspekt betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Anordnung zum Einsatz mit einer sich drehenden elektrischen Maschine
mit einem Element, das sich um eine Längsachse der Maschine dreht und
mit dem die Anordnung koaxial zusammenarbeitet, das aufweist: Herstel
len eines ersten Teils durch Kunststoff-Spritzguß in einem Formhohlraum
mit einer einzelnen Zugachse entlang der Längsachse, eingeschlossen
Formen eines Paars sich längs erstreckender Kanäle, von denen jeder
eine Oberfläche ohne Zug und eine entsprechende Keiloberfläche ungleich
Null aufweist; Herstellen eines zweiten Teils durch Kunststoffspritzguß in
einem Formhohlraum mit einer Zugachse in Richtung der Längsachse,
eingeschlossen Formen eines Paars sich längs erstreckender Kanäle, die
mit den Kanälen des ersten Teils In Eingriff kommen können, eingeschlos
sen Formen jedes Kanals des zweiten Teils, so daß er eine entsprechende
Oberfläche ohne Zug und eine entsprechende Keiloberfläche ohne Zug
aufweist, und Einschließen des Ausformens eines Bürstenleiters für eine
elektrische Bürste; Zusammenbau der ersten und zweiten Teile durch Aus
richten der Kanäle des ersten Teils mit denen des zweiten Teils und Rela
tivbewegung der ersten und zweiten Teile entlang der Längsachse, damit
jeder Kanal des ersten Teils mit einem entsprechenden Kanal des zweiten
Teils in Eingriff kommt, eingeschlossen, Veranlassen jeder Keiloberfläche
dazu, mit einer entsprechenden Keiloberfläche zusammenzuwirken, um die
Oberflächen des entsprechenden Paars ineinandereingreifender Kanäle
ohne Zug dazu zu veranlassen, mit Kraft zu pressen.
Ein weiterer allgemeiner Aspekt bezieht sich auf ein Verfahren zum Her
stellen einer Vorrichtung zum Einsatz mit einer sich drehenden elektri
schen Maschine mit einem Element, das sich um eine Längsachse der
Maschine dreht und mit dem die Anordnung koaxial zusammenarbeitet,
wobei das Verfahren aufweist:
Herstellen eines ersten Teils durch Kunststoffspritzguß, eingeschlossen Ausformen eines Paars sich längs erstreckender Kanäle; Herstellen eines zweiten Teils durch Kunststoffspritzguß, eingeschlossen Formen eines Paars sich längs erstreckender Kanäle zum Eingreifen in die Kanäle des ersten Teils, eingeschlossen Formen eines Bürstenleiters für eine elektri sche Bürste; Zusammenbau der ersten und zweiten Teile durch Ausrichten der Kanäle des ersten Teils mit denen des zweiten Teils und Aufeinan derzu-Bewegung der ersten und zweiten Teile in Richtung der Längs achse, um jeden Kanal des ersten Teils mit einem entsprechenden Kanal des zweiten Teils in Eingriff zu bringen; Beenden der relativen Längsbe wegung der beiden Teils durch Anstoßen an entsprechende Wandober flächen der beiden Teile, die quer zur Längsachse verlaufen; sodann Zu sammenhalten der beiden Teile durch thermisches Deformieren der Enden der Kanäle des ersten Teils, die aus den entsprechenden Enden der Ka näle des zweiten Teils hervorstehen, zu Ausformungen, die die Kanäle des zweiten Teils überlappen, um dadurch axial den zweiten Teil zwischen den Formationen festzuhalten, sowie die Querwandoberfläche des ersten Teils, die gegen die Querwandoberfläches des zweiten Teils stößt.
Herstellen eines ersten Teils durch Kunststoffspritzguß, eingeschlossen Ausformen eines Paars sich längs erstreckender Kanäle; Herstellen eines zweiten Teils durch Kunststoffspritzguß, eingeschlossen Formen eines Paars sich längs erstreckender Kanäle zum Eingreifen in die Kanäle des ersten Teils, eingeschlossen Formen eines Bürstenleiters für eine elektri sche Bürste; Zusammenbau der ersten und zweiten Teile durch Ausrichten der Kanäle des ersten Teils mit denen des zweiten Teils und Aufeinan derzu-Bewegung der ersten und zweiten Teile in Richtung der Längs achse, um jeden Kanal des ersten Teils mit einem entsprechenden Kanal des zweiten Teils in Eingriff zu bringen; Beenden der relativen Längsbe wegung der beiden Teils durch Anstoßen an entsprechende Wandober flächen der beiden Teile, die quer zur Längsachse verlaufen; sodann Zu sammenhalten der beiden Teile durch thermisches Deformieren der Enden der Kanäle des ersten Teils, die aus den entsprechenden Enden der Ka näle des zweiten Teils hervorstehen, zu Ausformungen, die die Kanäle des zweiten Teils überlappen, um dadurch axial den zweiten Teil zwischen den Formationen festzuhalten, sowie die Querwandoberfläche des ersten Teils, die gegen die Querwandoberfläches des zweiten Teils stößt.
Ein anderer genereller Aspekt bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstel
lung einer Anordnung zum Einsatz mit einer sich drehenden elektrischen
Maschine mit einem Element, das sich um eine Längsachse der Maschine
dreht und mit dem die Anordnung koaxial zusammenarbeitet, wobei das
Verfahren die Schritte aufweist: Anstecken einer Bürste in zurückgezoge
ner Position in einem Bürstenhalterteil durch Führen eines Stifts durch Öff
nungen in der Bürste und im Bürstenhalter entlang einer Achse, die parallel
zur Längsachse so verläuft, daß das entfernte Ende des Stifts aus dem
Bürstenhalterteil hervorsteht; Zusammenbauen des Bürstenhalterteils mit
einem weiteren Teil durch Ausrichten des Bürstenhalterteils mit dem wei
teren Teil und Aufeinanderzubewegen der beiden Teile entlang der
Längsachse, eingeschlossen Berühren des entfernten Endes des Stifts mit
dem weiteren Teil, bevor die Vorwärtsbewegung vollständig ist, so daß
eine weitergehende Fortbewegung das nahegelegene Ende des Stifts
dazu veranlaßt, aus dem Bürstenhalterteil in wachsendem Maße vorzuste
hen; sodann Freisetzen der Bürste aus dem Bürstenhalterteil durch Her
ausziehen des nahegelegenen Endes des Stifts aus den ausgerichteten
Öffnungen.
Weitere Aspekte ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, An
sprüchen und begleitenden Zeichnungen.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand
der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung näher erläutert, auf
die diese keineswegs beschränkt ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer Anordnung gemäß der Erfindung in Alleinstellung
ohne einen Wechselstromgenerator;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt in Richtung der Pfeile 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt in Richtung der Pfeile 6-6 in Fig. 1;
Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt in Richtung der Pfeile 7-7 in Fig. 1;
Fig. 8 eine vergrößerte Teilansicht des Bürstenhalters der Fig. 1 mit einem
Paar Bürsten, auf die Enden der Bürsten, die bei Einbau in einen Wechsel
stromgenerator Kontaktelemente eines Wechselstromgenerators berühren;
Fig. 9 eine Ansicht eines Querschnitts in Richtung der Pfeile 9-9 in Fig. 8;
Fig. 10 eine Ansicht eines Teils der Fig. 8 in gleicher Richtung mit abge
nommenen Bürsten;
Fig. 11 eine Ansicht in der Richtung der Pfeile 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 eine Ansicht in der Richtung der Pfeile 12-12 in Fig. 11;
Fig. 13 eine Ansicht in der Richtung der Pfeile 13-13 in Fig. 11;
Fig. 14 eine Ansicht der Lagerhülse der Fig. 1 in der gleichen Richtung wie
die Ansicht der Fig. 6, aber in Uhrzeigersinn um 90° gedreht;
Fig. 15 eine vergrößerte Ansicht in Richtung der Pfeile 15-15 in Fig. 14;
Fig. 16 eine Ansicht eines Querschnitts in Richtung der Pfeile 16-16 in Fig.
15;
Fig. 17 eine Querschnittsansicht in Richtung der Pfeile 17-17 in Fig. 15;
Fig. 18 eine vergrößerte Teilansicht der Fig. 15;
Fig. 19 eine Teilansicht eines Querschnitts in Richtung der Pfeile 19-19 in
Fig. 18;
Fig. 20 eine vergrößerte Ansicht des im wesentlichen im Kreis 20 in Fig. 18
enthaltenen;
Fig. 21 eine vergrößerte Ansicht der Kappe in der gleichen Richtung wie
die Ansicht der Fig. 1, aber um 90° im Uhrzeigersinn gedreht;
Fig. 22 einen Querschnitt in Richtung der Pfeile 22-22 in Fig. 21;
Fig. 23 einen vergrößerten Querschnitt in Richtung der Pfeile 23-23 in Fig.
21;
Fig. 24 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 24-24 in Fig. 23, und
Fig. 25 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 25-25 in Fig. 24.
Die Fig. 1 bis 7 zeigen eine erfindungsgemäße Anordnung 30. Die Anord
nung 30 umfaßt eine Lagerhülse 32, die in den Fig. 14 bis 20 gezeigt ist,
einen Bürstenhalter 34, der in den Fig. 10 bis 13 gezeigt ist und eine
Kappe 36, die in den Fig. 21 bis 25 gezeigt ist. Fig. 8 und 9 zeigen Bürsten
38, 40 im Bürstenhalter 34.
Jedes Teil 32, 34, 36 ist aus geeignetem Kunststoffmaterial, wie glasver
stärktem Polybutylenterephtalat, unter Verwendung bekannter Spritzguß
verfahren hergestellt. Die Bürsten 38, 40 werden aus geeignetem Bür
stenmaterial unter Verwendung bekannter Bürstenherstellungsverfahren
hergestellt. Die Fig. 8 und 9 zeigen ein Ende eines entsprechenden litzen
artigen Kabels 42, 44, das mit jeder Bürste 38, 40 verbunden ist und durch
einen entsprechenden inneren Kanal 46, 48 im Bürstenhalter 34 geleitet
ist. Das andere Ende jedes Kabels 42, 44 ist mit einem Ende eines ent
sprechenden Dahtstranges 50, 52 verbunden. Jeder Draht 50, 52 verläßt
den Bürstenhalter 34 durch eine entsprechende Öffnung 54, 56 in der
Wand des Bürstenhalters. Ab mindestens dort, wo jeder Draht 50, 52 den
Bürstenhalter 34 verläßt, ist er durch einen Isolationsmantel bedeckt, am
anderen Ende wurde der Isolationsmantel entfernt, um jeden Leiter mit ei
nem entsprechenden Auge 58, 60 verbinden zu können, das in einem
Wechselstromgenerator an einem entsprechenden Endposten befestigt ist,
wodurch richtige elektrische Schaltkreisverbindungen für den Wechsel
stromgenerator-Rotor über die Bürsten 38, 40 hergestellt werden.
Der Bürstenhalter 34 besitzt zwei nebeineinanderliegende Blindöffnungen
62, 64, die entsprechende parallele Achsen 66, 68 besitzen. Fig. 8 ist eine
Ansicht der Öffnungen 62, 64. Ein naheliegender Abschnitt jeder Öffnung,
wie in Fig. 8 gezeigt, besitzt einen nominal rechtwinkligen Querschnitt, der
etwas größer als der Querschnitt der entsprechenden Bürste 38, 40 ist,
wodurch die entsprechende Bürste entlang der Achse 66, 68 gleiten kann.
Der entfernte Abschnitt jeder Öffnung ist ihr Boden, der einen kreisförmi
gen Querschnitt besitzt. Die Öffnungen 62, 62 sind durch eine diagonale
Trennwand 70 entlang ihrer gegenüberliegenden Seiten getrennt. Kanäle
46, 48 verlaufen entlang gegenüberliegender Seiten der Trennwand 70 zu
den entsprechenden Öffnungen 54, 56. Der Abschnitt einer Seitenwand
des Bürstenhalters 34, der sich im wstl. längs der rechtwinkligen Quer
schnittsabschnitte der Öffnungen 62, 64 erstreckt, besitzt eine im wstl.
rechtwinklige Form, die vier Seiten 72, 74, 76, 78 aufweist. Der Abschnitt
der Bürstenhalterwand, die die Bodenabschnitte der Öffnungen 62, 64 mit
kreisförmigem Querschnitt enthält, weist zwei nebeneinander verlaufende
zylindrische mit Wänden versehene Formationen 80, 82 auf, die am Boden
der Öffnungen 62, 64 geschlossen sind.
Bevor jede Bürste in ihre entsprechenden Öffnung durch das offene Ende
der Öffnung eingebaut ist, wird ein Ende einer Spiralbürstenfeder 84, 86
über eine Positionierungsformation am inneren Ende der Bürste gepaßt.
Wenn eine Bürste in einer entsprechenden Öffnung eingebaut wird, wird
zuerst das gegenüberliegene Ende der jeweiligen Feder zuerst in die je
weilige Öffnung eingebracht, gefolgt durch die Bürste. Mit fortschreitendem
Einsatz setzt sich das gegenüberliegende Ende jeder Feder im Boden der
entsprechenden Öffnung. Fortgesetzter Einbau der Bürste komprimiert nun
elastisch in zunehmendem Maß die entsprechende Feder, bis ein wie in
Fig. 9 gezeigter Zustand auftritt. Ein derartiger Zustand zeigt eine voll
ständig zurückgezogene Bürstenposition, wobei jede Bürste im wesentli
chen vollständig in der Öffnung ist.
Nahe der offenen Enden der Öffnungen 62, 64, enthalten gegenüberlie
gende Seiten 74, 78 ausgerichtete kreisförmige Öffnungen 88, 90. Jede
Bürste 38, 40 besitzt eine entsprechende kreisförmige Öffnung 92, 94, die
mit den Öffnungen 88, 90 ausgerichtet ist. Die Bürsten werden in vollstän
dig zurückgezogener Position durch einen Stift 96 gehalten, der einen
kreisförmigen Kopf 98 und einen zylindrischen Schenkel 100 aufweist. Der
Schenkel 100 verläuft - in dieser Reihenfolge - vom Kopf 98 durch die aus
gerichteten Öffnungen 88, 94, 92, 90. Das Ausmaß, bis zu dem jeder Stift
96 eingebracht werden kann, wird durch das Anliegen des Kopfes 68 an
einem Vorsprung 102 auf der Seite 74 begrenzt. Fig. 13 zeigt den Vor
sprung 102 mit einem mittleren U-förmigen Segment 104, in dem die Öff
nung 88 zentriert ist, und Seitensegmenten 106, 108, die sich seitlich der
Enden des u-förmigen Segments 104 erstrecken. Fig. 9 zeigt, daß wenn
der Kopf 98 den Rippe 102 berührt, das entfernte Ende des Schenkels
100, eine vorherbestimmten Abstand aus der Öffnung 90 auf der gegen
überliegenden Seite des Bürstenhalters vom Kopf 98 vorsteht.
Nahe den offenen Enden der Öffnungen 62, 64 verlaufen Kanäle 110, 112
entlang der gegenüberliegenden Seiten 76, 80 der Bürstenhalterseiten
wand zwischen den Seiten 74 und 98. Jeder Kanal 110, 112 ist auf seiner
gesamten Länge offen entgegengesetzt zur allgemeinen Richtung, in der
die Öffnungen 62, 64 offen sind, offen. Vom Ende gesehen, wie in Fig. 13,
ist jeder Kanal 110, 112 ebenfalls offen und hat eine entsprechende
u-förmige Innenwandoberfläche 116, 114, die eine entsprechende Kehle
bilden, die sich nach unten öffnet, wie in dieser Figur zu sehen. Die Enden
jedes Kanals 110 112 an Seite 74 weisen entsprechende Abschrägungen
118, 120 auf, von denen sich jede mit den entsprechenden Kehlen des
Kanals erstreckt und entlang der Ecke der Bürstenhalterseitenwand ver
läuft, wo die entsprechenden Seiten 72, 76 und die Seite 74 aufeinander
treffen.
Die U-förmigen Wandoberflächen 114, 116 haben im wesentlichen identi
sche Größe, aber die Oberflächen haben keinen konstanten Querschnitt
entlang ihrer Längen. Dies tritt auf, da ein bestimmtes Abschrägen jedem
Kanal mitgeteilt wird. Wie in Fig. 12 gezeigt, besitzt jede Oberfläche 114,
116 Ausmaße, entlang der Seiten des U gemessen, die progressiv in
Richtung von Seite 78 in Richtung Seite 74 abnehmen, wodurch die Ka
nalbreiten in dieser Richtung zulaufend abgeschrägt werden. Die Kanäle
haben auch Abschrägungen in dazu senkrechten Richtungen, wie weiter
unten genauer erläutert. Jeder Kanal besitzt auch entsprechende
co-planare Außenwandoberflächen 122, 124 und entsprechende Außen
wandoberflächen 126, 128, die etwa, aber nicht exakt, senkrecht zu den
entsprechenden Wandoberflächen 122, 124 verlaufen. Jede Wandoberflä
che 126, 128 vereinigt sich mit der entsprechenden Wandoberfläche 122,
124 über einen entsprechenden Absatz 130, 132, der entlang des entspre
chenden Kanals 110, 112 verläuft. Die Wandoberflächen 122, 124 sind
auch co-planar zu den entsprechenden Oberflächen der Segmente 106,
108 der Rippe 102.
Ein Detail der Hülse 32 ist in Fig. 14 bis 20 dargestellt. Die Hülse 32 besitzt
eine zentrale Längsachse 134. Etwa eine Hälfte der Gesamtlänge der
Hülse 32 ist ein kreisförmiger Topf 136 mit zylindrischen Wänden, der an
einem Ende der Hülse offen ist. Eine kreisförmige Lager-Anordnung eines
Wechselstromgenerators (nicht gezeigt) paßt in die Tasse 136, wenn die
Anordnung 30 im Wechselstromgenerator installiert ist. Die Lageanord
nung besitzt einen äußeren Lauf, der gut in der Kappe 136 aufgenommen
ist, sowie einen inneren Lauf, in den eine Drehwelle des Wechselstrom
generators eingepreßt ist. Die andere Hälfte des Lagers 32 ist zur Assozia
tion mit dem Bürstenhalter 34 und der Kappe 36 eingerichtet.
Dort, wo Ihre beiden Hälften sich vereinigen, besitzt die Hülse 32 eine
Querwand 138, die eine kreisförmige Öffnung 140 konzentrisch mit der
Achse 134 enthält. Die Wand 138 kann als Boden der Kappe 136 be
trachtet werden. Das Öffnung 140 erlaubt den Durchgang der Wechsel
stromgeneratorwelle, die in der Lageranordnung im Topf 136 dreht. Der
Abschnitt der Wechselstromgeneratorwelle, der aus dem Öffnung 140
vorsteht, enthält zwei kreisförmige Leiter, von denen jeder mit dem inneren
Ende einer entsprechenden Bürste 38, 40 in Eingriff steht, wenn die An
ordnung 30 im Wechselstromgenerator installiert ist. Die Hälfte der Hülse
32 jenseits der Kappe 136 weist eine Haube 142 auf. Wie in Fig. 15 ge
zeigt, weist die Haube 142 eine Wand 144, zentriert zur Achse 134 auf, die
eine Umfangserstreckung um die Achse 134 von etwas weniger als einem
Viertelkreis besitzt. Die daran anschließenden Umfangsenden der Wand
144 sind entsprechende Kanäle 146, 148, deren Längen im wstl. parallel
zur Achse 134 verlaufen. Wie in den Fig. 14 und 16 gezeigt, sind die Ka
näle 146, 148 in axialer Richtung etwas länger als die Wand 144. Fig. 14
zeigt, daß die Haube 142 zwischen den beiden Kanälen offen ist.
Jeder Kanal 146, 148 ist zur kooperativen Assoziation mit den Kanälen
110, 112, des Bürstenhalters 34 konstruiert. Die beiden Kanäle sind sym
metrisch einander gegenüberliegend zu einer imaginären Mittelebene 150
(siehe Fig. 15) die die Achse 134 enthält, angeordnet. Als solche sind sie
in einer einander gegenüberliegenden Hemisphären, aber im wstl. einan
der gegenüberliegend, angeordnet. Jeder Kanal 164, 148 kann so be
trachtet werden, daß er entsprechende gegenüberliegende Seitenwände
150, 152 im Fall des Kanals und 146 und 154, 156 im Fall des Kanals 148
aufweist. Die Seitenwände 150, 152 werden durch eine dritte, oder Basis
wand 158 und Seitenwände 154, 156 werden durch eine dritte oder Ba
siswand 160 verbunden. Jeder Kanal 146, 148 weist ferner eine entspre
chende vierte Wand 162, 164 auf. Jede vierte Wand 162, 164 erstreckt von
der Querwand 138 und schließt fast über die gesamte Länge der entspre
chenden Seitenwand 150, 154 an die Kante der entsprechenden Seiten
wand 150, 154 gegenüber der entsprechenden Basiswand 158, 160 an.
Durch Drehung der Fig. 15 um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn und an
schließenden Vergleich der Figur mit Fig. 13 (der Maßstab letzterer ist etwas
größer) ist ersichtlich, daß die Kanäle 146, 148 mit Formen versehen
wurden, die denen der Kanäle 110, 112 so komplementär sind, so daß
dann, wenn die beiden getrennten Teile 32 und 34 mit dem Kanal 110 in
richtiger Ausrichtung mit dem Kanal 146 und Kanal 112 in richtiger Aus
richtung mit Kanal 148 angeordnet und die beiden Teile axial
aufeinanderzubewegt werden, jedes Paar ausgerichteter Kanäle auf Grund
der eingreifenden Formen der Kanäle in gegenseitigen Eingriff gleitet.
Wenn die Kanäle so in Eingriff stehen, paßt die Wand 162 in die Kehle des
Kanals 110 und die Wand 164 in die Kehle des Kanals 112. Die Oberfläche
126 liegt der Basiswand 148, der Absatz 130 der Seitenwand 152, die
Oberfläche 128 der Basiswand 160 und der Absatz 132 der Seitenwand
156 gegenüber. Die in Eingriff stehenden Kanäle enthalten ferner
Positionierungshilfen, wodurch die beiden Teile in einen
zusammengebauten Zustand ineinandergleiten, wo sie starr aneinander
befestigt und genau zueinander ausgerichtet sind. Bevor diese
Positionierungshilfen detailliert beschrieben werden, wird eine kurze
Beschreibung eines Verfahrens zur Herstellung der Teile einen nützlichen
Hintergrund bieten.
Wie bereits erwähnt, soll jedes Teil durch Spritzguß hergestellt werden.
Darüber hinaus ermöglicht es die Auslegung jedes Teils, daß dieses durch
eine Form spritzgegossen wird, die nur eine einzelne Zugachse aufweist.
Mit anderen Worten benötigt die Form keine außerhalb der Achse liegende
Schlitten.
Der Bürstenhalter 34 ist so ausgelegt, daß die Richtung des Zugs parallel
zu den Achsen 66, 68 sein kann. Demzufolge können die Oberflächen der
Absätze 130, 132 so ausgeformt werden, daß sie in einer Ebene liegen,
die exakt senkrecht zu den Achsen 66, 68 verläuft, da sie nicht entlang der
Zugebene liegen.
Die Hülse 32 ist so ausgelegt, daß der Zug einer Form parallel zur Achse
134 sein kann. Demzufolge kann die Oberfläche 138A, der Wand 138, die
aus Fig. 15, 18 und 20 ersichtlich ist, so ausgeformt werden, daß sie im
wesentlichen senkrecht zur Achse 134 ist, aber auch eine erwünschte Ab
schrägung in einem Bereich besitzt, wo sie durch die Seite 78 des
Bürstenhalter 34 berührt wird, wenn die beiden Teile 32, 34
zusammengebaut werden. Da die Kanäle 146, 148 entlang der
Zugrichtung verlaufen, ist etwas Formzug notwendig. Die den Kanälen
146, 148 mitgeteilte Geometrie dient dazu, daß der Zug in einer speziellen
Weise stattfindet. Die Seitenwände 152, 156 enthalten entsprechende
Rippen 152A, 156A, die sich gegen die Wände 162, 164 erheben. Fig. 20
zeigt die Rippe 152 im Detail. Offensichtlich weist die Rippe 152 eine
flache Oberfläche 152B gegenüber der Wand 162 auf. Die Rippe 156A
besitzt eine ähnliche Oberfläche, die der Wand 164 gegenüberliegt. Die
Oberfläche 152B und die entsprechende Oberfläche der Rippe 156A sind
Oberflächen ohne Zug, dies bedeutet, daß sie exakt in Zugrichtung liegen,
exakt parallel zur Achse 134. Der Zug für die entsprechenden Kanäle 146,
148 ist in die Wände 162, 164 eingebaut. Die Rippen 152A, 156A sind
zwei der Positionierungshilfen zur starren und präzisen Anordnung der
Hülse 32 und des Bürstenhalter 34. Positionierungshilfen, die aus dem in
den Wänden 162, 164 eingebauten Zug resultieren, sind weitere
Positionierungshilfen, die vorteilhaft eingesetzt werden können, wenn die
Hülse 32 und der Bürstenhalter 34 zusammengebaut werden, wie
nachfolgend beschrieben wird.
Fig. 19 zeigt ein Längsprofil der Oberfläche 152B. Die Wand 162 verläuft
direkt gegenüber dieser Oberfläche quer über eine offene Fläche des
Kanals 146 und das Profil ihrer Oberfläche direkt gegenüber der
Oberfläche 152B tritt auch in Fig. 19 auf. Von der Wandoberfläche 138A
erstreckt sich entlang des Großteils der Länge der freien Kante der Wand
162 eine erhabene Crush-Rippe 166. Offensichtlich ist der Zug in die
Cush-Rippe 166 so eingebaut, daß sich der Abstand zwischen dieser und
der Oberfläche 152B entlang des Kanals 146 verringert. Insbesondere tritt
die Verringerung in Richtung auf die Wand 138 auf. Die Wand 164 des
Kanals 148 enthält eine ähnliche CrushRippe direkt gegenüberliegend, die
der Oberfläche ohne Zug der Rippe 156A gegenüberliegt.
Wie erwähnt, weist jeder Kanal 110, 112 eine Abschrägung senkrecht zur
Abschrägung, die in Fig. 12 auftritt, auf. Die zusätzliche Abschrägung jedes
Kanals tritt in vertikaler Richtung der Fig. 13 auf. Insbesondere ist die
zusätzliche Abschrägung eine progressive Zunahme der Dimension
zwischen jeder Oberfläche ohne Zug 122, 124 und dem halbkreisförmigen
Abschnitt der entsprechenden Oberfläche 114, 116 in Richtung von der
Seite 78 zu der Seite 74.
Die Geometrien jedes Paars in Eingriff stehender Kanäle sind so, daß
dann, wenn die beiden Teile 32, 34 zusammengebaut werden, indem die
Kanäle eines Teils in den anderen geschoben werden, die Crush-Rippen
entlang der Zentralbereiche der halbkreisförmigen Oberflächenabschnitte
der Oberfläche 114, 116 gleiten, während die Oberflächen ohne Zug 122,
124 entlang der Oberflächen ohne Zug der Rippen 152A, 156A gleiten,
wobei erstere schmaler als letztere sind. Bevor das Gleiten durch
Berührung der Seite 78 mit einem Bereich der Wandoberfläche 138A
angehalten wird, drücken die Wechselwirkungen zwischen den
Crush-Rippen der Kanäle 146, 148 und den Oberflächen 114, 116, der
Kanäle 112 in wachsendem Maße die zueinandergehörenden Oberflächen
ohne Zug beim Aufeinandergleiten zusammen. Diese Wirkung kann als
Keilwirkung betrachtet werden. Die CrushRippen können tatsächlich einem
bestimmten Grad begrenzten Crushens erfahren, was die Keilwirkung
unterstützt. In der endgültig zusammengebauten Position werden die
aneinanderliegenden Oberflächen ohne Zug entlang der in Eingriff
stehenden Kanäle gedrückt. Ein derartiges Zusammendrücken der
Oberflächen ohne Zug schafft nicht nur Starrheit, sondern auch Präzision
bei der Herstellung einer erwünschten geometrischen Anordnung zwischen
den zusammengebauten Teilen.
Aufgrund früher erläuterter Verhältnisse ist auch sichergestellt, daß die
Achsen 66, 68 in den Ebenen senkrecht zur Achse 134 liegen. Die
Starrheit eines Teils zum anderen wird ferner dadurch verstärkt, indem der
der einen Abschnitt der Seite 78 des Bürstenhalters 32 berührtende
Bereich der Wandoberfläche 138, abgeschrägt wird, wobei die Ab
schrägung der des Abschnitts auf Seite 78 entspricht. Wenn dieser
Abschnitt der Seite 78 an der Oberfläche 138A anliegt, stellen präzise
zusammenpassende Abschrägungen eine vollständige
Oberflächenberührung sicher. Die Natur dieser Verhältnisse stellt auch
sicher, daß die Achsen, 66, 68 ohne weitere gesteuerte
Oberflächenkontakte sehr nahe, wenn auch nicht exakt in der Schnittachse
134 liegen.
Nachdem beide Teile 32, 34 vollständig, wie vorbeschriebenen,
zusammengepaßt sind, umschließt der Bürstenhalter 34 im wesentlichen
die zwischen den Kanälen 146, 148 liegende offene Fläche der Haube
142. Die entfernten Enden der Wände 162, 162 stehen auch etwas aus der
Seite 74 des Bürstenhalters vor. Die beiden Teile 32, 34 werden sodann
durch eine Wärmebehandlung verbunden, die die vorstehenden
Wandenden zu Köpfen deformiert, die an den umgebenden Abschnitten
der Abschrägungen 118 und 112 anliegen und diese füllen.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist aus nochmaliger Betrachtung der Fig.
9 verständlich. Die Bürsten 38, 40 werden in zurückgezogener Position
mittels Stiften befestigt, wenn der Bürstenhalter 34 mit der Hülse 32
zusammengebaut wird. Zu einem Zeitpunkt während des Zusammenbaus
berührt das entfernte Ende des Schenkels 100 die Wand 138, wodurch
eine Weiterbewegung des Stifts 46 gegenüber der Hülse 32 angehalten
wird. Mit fortschreitendem Verfahren wird der Stift 96 relativ zum
Bürstenhalter 34 bewegt, wobei der Schenkel 100 durch die ausgerichteten
Öffnungen 90, 92, 94, 98 gleitet, um den Kopf 98 in Richtung der mit
unterbrochener Linie dargestellten Position zu bewegen. Demzufolge wird
dann, wenn die beiden Teile 32, 34 vollständig zusammengebaut sind, der
Kopf 38 ausreichend weit vorstehen, um leichtes Erfassen desselben
durch ein Extraktionswerkzeug an einem Punkt im
Wechselstromgeneratorherstellungsprozess zu ermöglichen, an dem es
erwünscht ist, die Bürsten durch Herausziehen des Stifts 96 aus dem
Bürstenhalter 34 freizusetzen. Das Material des Stifts 96 ist bevorzugt
nichtmetallisch, beispielsweise Nylon.
Die Anordnung 30 wird durch Befestigen der Kappe 36 am vereinigten Hül
sen/Bürstenhalter vervollständigt. Die Fig. 21 bis 25 zeigen die Kappe 36
mit einem Deckel 170, der das offene Ende der Hülse 32 gegenüber der
Tasse 163 abschließt, eingeschlossen Schließen der Enden der in Eingriff
stehenden Kanäle der Hülse und des Bürstenhalters, und einer
Fangeinrichtung 172, um die Kappe 36 am Bürstenhalter zu befestigen.
Der Deckel 170 weist eine Endwand 174 auf, die im wstl. quer zur Achse
134 verläuft, sowie einen Rand 176, der sich um den Rand der Endwand
174 unter axialer Überlappung des Endrandes der Haube 142 erstreckt.
Die Endwand 174 und der Rand 176 umfassen mehrere
Positionierungshilfen, die mit der Haube 142 zusammenwirken. Eine
Positionierungshilfe ist ein Flansch 148, der mit Abstand vom Rand 176
angeordnet ist, um den Deckel 170 mit einer Vertiefung zu versehen, die
den Endrand einer Haube 142 aufnimmt, wenn die Kappe 136 auf der
Hülse 132 und dem Bürstenhalter 134 angebracht wird. Die Vertiefung 180
erstreckt sich um rund um die Achse 134, die sich gemeinsam mit dem
Abschnitt der Haube 142, der sich etwa einen ¾ Kreis zwischen den
Kanälen 146, 148 erstreckt. An seinen Enden besitzt Flansch 178 Zungen
182, 184, die weiter in das Innere der Haube vorstehen. Etwa mittig
dazwischen und etwas darunter dienen die Zungen 182 und 184, die hier
unter Bezugnahme auf die Fig. 22 und 24 betrachtet werden, eine
erhabene Positionierungsmarke 186 auf dem Inneren der Endwand 174,
das dazu dient, die Kappe 36 am Segment 104 der Rippe 102 zu positio
nieren. An jeder Seite derselben und etwas oberhalb sind die Positonie
rungsmarken 186 zwei kurze Vertiefungen 188, 190, die dazu dienen, die
Kappe auf den Segmenten 106, 108 der Rippe 102 zu positionieren. Eine
radiale Kerbe 192 durch den Flansch 178 und ein Kanal 194 in der Rippe
176 in Umfangsausrichtung mit der Kerbe 192 schaffen einen bei 196
offenen Ablaß, um einen Abzug für Kondensationen aus dem durch die
aufgebrachte Kappe 36 umschlossenen Raum durch Gravitation zu
schaffen.
Die Fangeinrichtung 172 umfaßt eine sich vom Deckel 170 erstreckende
Wand 198. Die Wand 198 besitzt eine in wesentlichen rechtwinklige Form
mit einem Rand 200 um ihren Endbereich, der über einen Abschnitt des
aus der Hülse 32 hervorragenden Bürstenhalters 34 paßt. Entlang gegen
überliegender Seiten des Randes 200 liegen scharfe Rippen 202 die auf
einander zu zeigen. Die Rippen 202 sind parallel und mit Abstand von der
Wand 198 angeordnet. Entlang eines Abschnitts des Randes 200 zwi
schen seinen Seiten verläuft eine Kerbe 204, die in das Äußere der For
mation 80 des Bürstenhalters 134 paßt. Die Seiten 72 und 76 des Bürsten
halters 34 umfassen rechtwinklige Vertiefungen 206 unmittelbar neben den
Abschnitten der Abschrägungen 118, 120, die entlang der Ecken der Bür
stenhalterseitenwand verlaufen, wo die Seiten 72, 76 die Seite 74 treffen.
Die Kappe 36 wird mit dem vereinigten Hülsen- und Bürstenhalter zusam
mengebaut, indem sie zunächst mindestens angenähert etwa am Ende der
Hülse und dem Bürstenhalter ausgerichtet und sodann auf die Hülse und
den Bürstenhalter gedrückt wird. Der Rand der Haube 142 hat bereits die
Vertiefung 180 betreten, bevor die Fangeinrichtung 172 beginnt, mit dem
Bürstenhalter 34 zusammenzuwirken. Abgeschrägte Außenflächen der
Rippen 202 berühren zuerst die Abschrägungen 118, 120. Die Kappe 36
ist so konstruiert, daß sich dann, wenn Druck auf sie ausgeübt, die
Fangeinrichtung 132 so deformieren kann, daß die Rippen 202 über die
Abschrägungen gleiten können und schließlich in der Vertiefung 206 hinter
den Abschrägungen einrastet. Diese Wirkung bringt den Deckel zu vollem
Abschluß des Endes der Hülse 32. Der Sitz des Haubenrandes in der
Vertiefung 180 schafft eine Labyrinthdichtung, während die Kerbe 192 und
der Kanal 194 einen kleinen Ablauf schaffen, durch den Kondensati
onsprodukte auslaufen können. Der Ablaß ist relativ zur Achse 134 so an
geordnet, daß er oben liegt, wenn die Anordnung 30 sich im Wechsel
stromgenerator befindet.
Bestimmte Konstruktionsmerkmale der Teile 32, 34 und 36 in den Figur ha
ben auf den Kern der Erfindung keinen direkten Einfluß und sind im Inter
esse einer kurzen Darstellung nicht spezifisch beschrieben worden. All
gemein beziehen sie sich auf übliche Formpraktiken und umfassen bei
spielsweise eine Anzahl Dreiecksklammern, um die Wände zu versteifen,
die winkelmäßig in Beziehung stehen.
Während eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben und erläutert
wurde, ist dem Fachmann ersichtlich, daß die Erfindung in verschiedenen
Ausführungsformen innerhalb des Schutzbereiches der nachfolgenden An
sprüche durchgeführt werden kann.
30
Anordnung
32
Lagerhülse, erstes Teil
34
Bürstenhalter, zweites Teil
36
Kappe, drittes Teil
38
,
40
Bürste
42
,
44
litzenartiges Kabel
46
,
48
Kanal
50
,
52
Leiter mit Strängen
54
,
56
Öffnung
58
,
60
Auge
62
,
64
Blindloch
66
,
68
Parallelachse
70
diagonale Trennwand
72
,
74
,
76
,
78
,
80
Seiten
80
,
82
Formationen
84
,
86
Spiralbürstenfeder
88
,
90
,
92
,
94
Öffnung
96
Stift
98
kreisförmiger Kopf
100
zylindrischer Schenkel
102
Vorsprung
104
U-förmiges Segment
106
,
108
Seitensegment
110
,
112
Kanal
114
,
116
Innenwandoberfläche
118
,
120
Abschrägung
122
,
124
co-planare Außenwandoberflächen
126
,
128
Außenwandoberflächen
130
Oberfläche
132
Hülse
134
Längsachse
136
Kappe
138
Querwand
138
A Oberfläche
140
kreisförmiges Öffnung
142
Haube
144
Wand
146
,
148
Kanal
150
Mittelebene Seitenwand
152
Seitenwand
152
A Rippe
152
B Wand
154
Kanal
156
Kanal, Seitenwand,
156
A Rippe
152
B flache Oberfläche
158
,
160
Basiswand
162
vierte Wand
163
Tasse
164
Wand
166
Crush-Rippe
170
Deckel
172
Fangeinrichtung
174
Endwand
176
Rand
178
Endflansch
180
Vertiefung
182
Zunge
186
Positionierungsmarke
188
,
190
Vertiefungen
192
radiale Kerbe durch den Flansch
178
194
Kanal in der Rippe
176
196
Öffnung
198
,
200
Rand
202
Rippen
204
Kerbe
206
rechtwinklige Vertiefungen
Claims (26)
1. Anordnung (30) zum Einsatz in einer sich drehenden elektrischen Maschine mit
einem um eine Längsachse (134) der Maschine drehenden Element, mit dem die
Anordnung (30) koaxial zusammenwirkt, die aufweist:
ein erstes nichtmetallisches Teil (32) und ein zweites nichtmetallisches Teil (32), die zusammengebaut sind;
wobei das zweite Teil (32) einen Bürstenleiter mit einer Bürste (38, 40) zur Herstel lung elektrischen Kontaktes mit einem drehenden Element der Maschine aufweist;
jedes Teil ein Paar sich parallel zur Längsachse (134) erstreckender Kanäle auf weist, das mit einem anderen Paar Kanäle des anderen Teils in Eingriff kommt;
wobei jedes in Eingriff stehende Paar Kanäle eine in einer Ebene parallel zur Längs achse (134) verlaufende Oberfläche auf dem ersten Teil (32) aufweist, die eine Oberfläche auf dem zweiten Teil (36) berührt, die ebenfalls in einer Ebene parallel zur Längsachse (134) verläuft;
wobei jedes in Eingriff stehende Paar Kanäle ferner eine abgeschrägte Oberfläche aufweist, die entlang eines Kanals eines Teils verläuft und eine abgeschrägte Ober fläche, die entlang des Kanals des anderen Teils verläuft, verkeilt, um die einander berührenden Oberflächen jedes Paars Kanäle aufeinanderzupressen.
ein erstes nichtmetallisches Teil (32) und ein zweites nichtmetallisches Teil (32), die zusammengebaut sind;
wobei das zweite Teil (32) einen Bürstenleiter mit einer Bürste (38, 40) zur Herstel lung elektrischen Kontaktes mit einem drehenden Element der Maschine aufweist;
jedes Teil ein Paar sich parallel zur Längsachse (134) erstreckender Kanäle auf weist, das mit einem anderen Paar Kanäle des anderen Teils in Eingriff kommt;
wobei jedes in Eingriff stehende Paar Kanäle eine in einer Ebene parallel zur Längs achse (134) verlaufende Oberfläche auf dem ersten Teil (32) aufweist, die eine Oberfläche auf dem zweiten Teil (36) berührt, die ebenfalls in einer Ebene parallel zur Längsachse (134) verläuft;
wobei jedes in Eingriff stehende Paar Kanäle ferner eine abgeschrägte Oberfläche aufweist, die entlang eines Kanals eines Teils verläuft und eine abgeschrägte Ober fläche, die entlang des Kanals des anderen Teils verläuft, verkeilt, um die einander berührenden Oberflächen jedes Paars Kanäle aufeinanderzupressen.
2. Anordnung (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil
das erste Teil (32) und das andere das zweite Teil (34) ist.
3. Anordnung (30) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil
(32) eine Crush-Rippe (166) entlang jedes Kanals aufweist und die abgeschrägte
Oberfläche eine Oberfläche einer Crush-Rippe (166) ist.
4. Anordnung (30) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Crush-
Rippe (166) entlang einer freien Kante einer Wand des Kanals verläuft, wobei jeder
Kanal des anderen Teils einen Querschnitt mit einer Kehle aufweist, in der die freie
Kante der Wand des Kanals des einen Teils angeordnet ist, wobei jede verkeilte
Oberfläche eine Oberfläche der Kehle ist, die dem Eingang der anderen Kehle ge
genüberliegt.
5. Anordnung (30) wie in Anspruch 4 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Kanal des anderen Teils eine Innenoberfläche U-förmigen Querschnitts auf
weist, der die Kehle definiert, wobei die freie Kante der Wand des Kanals des einen
Teils einen Querschnitt besitzt, der gut in den Abschnitt U-förmigen Querschnitts
des Kanals des anderen Teils paßt.
6. Anordnung (30) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Crush-
Rippe (166) sich entlang eines Großteils der Länge der freien Kante der Wand des
Kanals erstreckt, wobei die abgeschrägten Oberflächen und die verkeilten Oberflä
chen geringfügig nicht parallel zur Längsachse (134) verlaufen.
7. Anordnung (30) wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Längsenden der Kanäle des ersten Teils (32) mit der Querwand des ersten
Teils (32) vereinigen, aus der sich die Kanäle des ersten Teils (32) erstrecken, wo
bei eine Oberfläche der Querwand des ersten Teils (32) und eine Queroberfläche
des zweiten Teils (36) einander berühren, wobei jede Wand eines Kanals des er
sten Teils (32) längs über den Kanal des zweiten Teils (36) gegenüber der Quer
wand des ersten Teils (32) hervorragt, wobei jede vorstehende Wand so ausgebil
det ist, daß sie an einem Längsende des Kanals des zweiten Teils (36) eine Quer
oberfläche überlappt und berührt, um dadurch die Kanäle des zweiten Teils (36)
dazu zu veranlassen, axial durch den ersten Teil (32) gefangen zu sein.
8. Anordnung (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil
einen zweiten Bürstenleiter mit einer zweiten Bürste (38, 40) aufweist, wobei die
Bürstenleiter so angeordnet sind, daß sie die Bürsten radial zur Längsachse leiten,
wobei die Bürstenleiter entlang der Längsachse mit Abstand angeordnet sind.
9. Anordnung (30) wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanäle des ersten Teils (32) einander über die offene Fläche des ersten Teils
(32) gegenüberliegen, wobei der erste Teil (32) eine, mit den Längsenden der Ka
näle des ersten Teils (32) verbundene Querwand aufweist, von der sich die Kanäle
des ersten Teils (32) entlang der Längsachse (134) erstrecken, und eine teilweise
zylindrische Haube (142) um die Längsachse (134), die an einem axialen Ende die
Querwand trifft und entlang der Längsachse (134) mit den Kanälen des ersten Teils
(32) verbindet.
10. Anordnung (30) wie in Anspruch 9 beansprucht, die ferner ein drittes Teil (36)
mit einem Deckel (170), der das axiale Ende der Haube (142) gegenüber dem
axialen Ende der Haube (142) schließt, das mit der Querwand verbindet und einer
Befestigung, die das dritte Teil (36) am zweiten Teil (36) befestigt, aufweist.
11. Anordnung (30) wie in Anspruch 10 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigung des dritten Teils (36) am zweiten Teil (36) Fangeinrichtungen am
dritten Teil (36) aufweist, die das zweite Teil (36) einfangen, wobei der Deckel (170)
eine Vertiefung aufweist, die auf eine Kante der Haube (142) unter Ausbildung einer
Labyrinthdichtung des Deckels (170) an der Haube (142) paßt.
12. Anordnung (30) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil
(32) eine Lagerkappe zur Aufnahme einer Lageranordnung aufweist, die eine zylin
drische Wand, die sich von der Querwand entlang der Längsachse (134) erstreckt,
aufweist, wobei die Querwand eine zur Längsachse (134) konzentrische Durch
gangsbohrung aufweist.
13. Anordnung (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der einan
der berührenden Oberflächen jeden Paars miteinander in Eingriff stehender Kanäle,
die in parallel zur Längsachse (134) verlaufenden Ebenen angeordnet sind, eine
Rippenoberfläche ist, die eine Breite senkrecht zur Länge aufweist, wobei die an
dere der einander berührenden Oberflächen jedes Paars miteinander in Eingriff ste
hender Kanäle, die in Ebenen parallel zur Längsachse (134) angeordnet sind, ein
Abschnitt einer flachen Oberfläche ist, der breiter als die Rippe ist.
14. Anordnung (30) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil
(32) die Rippen aufweist.
15. Anordnung (30) zum Einsatz mit einer sich drehenden elektrischen Maschine
mit einem Element, das um eine Längsachse (134) der Maschine rotiert und mit
dem die Anordnung (30) koaxial zusammenwirkt, die aufweist:
ein erstes nichtmetallisches Teil (32), ein zweites nichtmetallisches Teil (34) und ein drittes nichtmetallisches Teil (36);
wobei das erste Teil (32) und das zweite Teil (34) zwei Paare miteinander in Eingriff stehende Kanäle aufweisen, die das erste Teil (32) und das zweite Teil (34) in ge genseitiger Anordnung (30) verbinden;
wobei das erste Teil (32) eine offene Fläche aufweist, über die die Kanäle des er sten Teils (32) einander gegenüberliegen, eine Querwand, an die die Längsenden der Kanäle des ersten Teils (32) anschließen und von der sich die Kanäle des er sten Teils (32) entlang der Längsachse (134) erstrecken, eine partiell zylindrische Haube (142), die um die Längsachse (134) angeordnet ist und an einem axialen Ende mit der Querwand verbunden in Richtung der Längsachse (134) mit den Ka nälen des ersten Teils (32) verbunden ist, wobei eine zylindrische Wand sich von der Querwand entlang der Längsachse (134) erstreckt, um eine Lagertasse zur Aufnahme einer Lageranordnung (30) zum Drehen des Maschinenelements auszu bilden, und eine Durchgangsöffnung in der Querwand konzentrisch zur Längsachse (134), die eine Durchgangspassage des Maschinenelements bietet;
wobei das zweite Teil (34) zwei nebeneinander angeordnete Bürstenleiter aufweist, von denen jeder eine Bürste (38, 40) zur Herstellung elektrischen Kontakts mit den Leitern auf dem Maschinenelement aufweist; und
ein drittes Teil (36) mit einem Deckel (170), der ein axiales Ende der Haube (142) gegenüber dem axialen, mit der Querwand verbundenen Ende der Haube (142) abschließt und eine Befestigungseinrichtung, die das dritte Teil (36) am zweiten Teil (36) befestigt.
ein erstes nichtmetallisches Teil (32), ein zweites nichtmetallisches Teil (34) und ein drittes nichtmetallisches Teil (36);
wobei das erste Teil (32) und das zweite Teil (34) zwei Paare miteinander in Eingriff stehende Kanäle aufweisen, die das erste Teil (32) und das zweite Teil (34) in ge genseitiger Anordnung (30) verbinden;
wobei das erste Teil (32) eine offene Fläche aufweist, über die die Kanäle des er sten Teils (32) einander gegenüberliegen, eine Querwand, an die die Längsenden der Kanäle des ersten Teils (32) anschließen und von der sich die Kanäle des er sten Teils (32) entlang der Längsachse (134) erstrecken, eine partiell zylindrische Haube (142), die um die Längsachse (134) angeordnet ist und an einem axialen Ende mit der Querwand verbunden in Richtung der Längsachse (134) mit den Ka nälen des ersten Teils (32) verbunden ist, wobei eine zylindrische Wand sich von der Querwand entlang der Längsachse (134) erstreckt, um eine Lagertasse zur Aufnahme einer Lageranordnung (30) zum Drehen des Maschinenelements auszu bilden, und eine Durchgangsöffnung in der Querwand konzentrisch zur Längsachse (134), die eine Durchgangspassage des Maschinenelements bietet;
wobei das zweite Teil (34) zwei nebeneinander angeordnete Bürstenleiter aufweist, von denen jeder eine Bürste (38, 40) zur Herstellung elektrischen Kontakts mit den Leitern auf dem Maschinenelement aufweist; und
ein drittes Teil (36) mit einem Deckel (170), der ein axiales Ende der Haube (142) gegenüber dem axialen, mit der Querwand verbundenen Ende der Haube (142) abschließt und eine Befestigungseinrichtung, die das dritte Teil (36) am zweiten Teil (36) befestigt.
16. Anordnung (30) wie in Anspruch 15 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Paar miteinander in Eingriff stehender Kanäle eine Oberfläche auf dem ersten
Teil (32) die in einer Ebene parallel zur Längsachse (134) aufweist, die eine eben
falls in einer Ebene parallel zur Längsachse (134) verlaufende Oberfläche auf dem
zweiten Teil (36) berührt;
wobei jedes miteinander in Eingriff stehende Paar Kanäle ferner eine abgeschrägte
Oberfläche entlang des Kanals eines der Teile aufweist, die eine abschrägte Ober
fläche entlang des Kanals des anderen Teils verkeilt, um die einander berührenden
Oberflächen jedes Paars Kanäle dazu zu veranlassen, aufeinander gepreßt zu wer
den.
17. Anordnung (30) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti
gung des dritten Teils (36) am zweiten Teil (34) Fangeinrichtungen am dritten Teil
(36) aufweist, die mit dem zweiten Teil (36) in Eingriff kommen, wobei der Deckel
(170) eine Vertiefung aufweist, die auf eine Kante der Haube (142) unter Ausbildung
einer Labyrinthdichtung des Deckel (170)s an der Haube (142) paßt.
18. Anordnung (30) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes nicht
metallische Teil ein spritzgußgeformtes Kunststoffteil aufweist.
19. Anordnung (30) zum Einsatz mit einer sich drehenden elektrischen Maschine
mit einem um eine Längsachse (134) der Maschine drehenden Element, mit dem
die Anordnung (30) koaxial zusammenwirkt, die aufweist:
ein erstes spritzgußgeformtes Kunststoffteil (32) und ein zweites spritzgußgeformtes Kunststoffteil (34), die miteinander zusammengebaut sind;
wobei das zweite Teil (34) einen Bürstenleiter mit einer Bürste (38, 40) zur Herstel lung elektrischen Kontaktes mit dem Maschinenelement aufweist;
wobei jedes Teil ein Paar Kanäle parallel zur Längsachse (134) aufweist, das mit einem anderen des Paars Kanäle des anderen Teils in Eingriff steht;
wobei jedes Paar miteinander in Eingriff stehender Kanäle eine Oberfläche in einer Ebene parallel zur Längsachse (134) auf dem ersten Teil (32) aufweist, die eine Oberfläche des zweiten Teils (36) berühren, die ebenfalls in einer Ebene parallel zur Längsachse (134) verläuft;
wobei jedes miteinander in Eingriff stehende Paar Kanäle ferner eine Verkeilober fläche aufweist, die längs des jeweiligen Kanals des anderen Kanals verläuft und keilförmig zulaufende entlang des Kanals des anderen Teils verlaufende Oberfläche verkeilt, um die einander berührenden Oberflächen jedes Paars Kanäle aufeinan derzupressen.
ein erstes spritzgußgeformtes Kunststoffteil (32) und ein zweites spritzgußgeformtes Kunststoffteil (34), die miteinander zusammengebaut sind;
wobei das zweite Teil (34) einen Bürstenleiter mit einer Bürste (38, 40) zur Herstel lung elektrischen Kontaktes mit dem Maschinenelement aufweist;
wobei jedes Teil ein Paar Kanäle parallel zur Längsachse (134) aufweist, das mit einem anderen des Paars Kanäle des anderen Teils in Eingriff steht;
wobei jedes Paar miteinander in Eingriff stehender Kanäle eine Oberfläche in einer Ebene parallel zur Längsachse (134) auf dem ersten Teil (32) aufweist, die eine Oberfläche des zweiten Teils (36) berühren, die ebenfalls in einer Ebene parallel zur Längsachse (134) verläuft;
wobei jedes miteinander in Eingriff stehende Paar Kanäle ferner eine Verkeilober fläche aufweist, die längs des jeweiligen Kanals des anderen Kanals verläuft und keilförmig zulaufende entlang des Kanals des anderen Teils verlaufende Oberfläche verkeilt, um die einander berührenden Oberflächen jedes Paars Kanäle aufeinan derzupressen.
20. Verfahren zur Herstellung einer Anordnung zum Einsatz mit einer sich drehen
den elektrischen Maschine mit einem Element, das um eine Längsachse der Ma
schine dreht, mit dem die Anordnung koaxial zusammenwirkt, das aufweist:
Herstellen eines ersten Teils durch Kunststoff-Spritzguß in einem Formhohlraum mit einer einzelnen Zugachse entlang der Längsachse, eingeschlossen Ausformen eines Paars längs verlaufender Kanäle, von denen jeder eine Oberfläche ohne Zug und eine abgeschrägte Oberfläche ohne Zug aufweist;
Herstellen eines zweiten Teils durch Kunststoff-Spritzguß in einem Formhohlraum mit einer einzelnen Zugachse entlang der Längsachse, eingeschlossen Ausformen eines Paars längs verlaufender Kanäle zum In-Eingriff-Kommen mit den Kanälen des ersten Teils, eingeschlossen Ausformen jeden Kanals des zweiten Teils, so daß es eine Oberfläche ohne Zug sowie eine Verkeiloberfläche ohne Zug besitzt, eingeschlossen Ausformen eines Bürstenleiters für eine elektrische Bürste;
Zusammenbau der ersten und zweiten Teile unter Ausrichten der Kanäle des ersten Teils mit denen des zweiten Teils und relatives Aufeinanderzubewegen der ersten und zweiten Teile entlang der Längsachse, um die Kanäle des ersten Teils mit Kanälen des zweiten Teils in Eingriff zu bringen, eingeschlossen Veranlassen der abgeschrägten Oberflächen, auf eine entsprechend abgeschrägte Oberfläche einzuwirken, so daß die Oberflächen ohne Zug des Paars miteinander in Eingriff zu bringender Kanäle dazu veranlaßt werden, aufeinanderzupressen.
Herstellen eines ersten Teils durch Kunststoff-Spritzguß in einem Formhohlraum mit einer einzelnen Zugachse entlang der Längsachse, eingeschlossen Ausformen eines Paars längs verlaufender Kanäle, von denen jeder eine Oberfläche ohne Zug und eine abgeschrägte Oberfläche ohne Zug aufweist;
Herstellen eines zweiten Teils durch Kunststoff-Spritzguß in einem Formhohlraum mit einer einzelnen Zugachse entlang der Längsachse, eingeschlossen Ausformen eines Paars längs verlaufender Kanäle zum In-Eingriff-Kommen mit den Kanälen des ersten Teils, eingeschlossen Ausformen jeden Kanals des zweiten Teils, so daß es eine Oberfläche ohne Zug sowie eine Verkeiloberfläche ohne Zug besitzt, eingeschlossen Ausformen eines Bürstenleiters für eine elektrische Bürste;
Zusammenbau der ersten und zweiten Teile unter Ausrichten der Kanäle des ersten Teils mit denen des zweiten Teils und relatives Aufeinanderzubewegen der ersten und zweiten Teile entlang der Längsachse, um die Kanäle des ersten Teils mit Kanälen des zweiten Teils in Eingriff zu bringen, eingeschlossen Veranlassen der abgeschrägten Oberflächen, auf eine entsprechend abgeschrägte Oberfläche einzuwirken, so daß die Oberflächen ohne Zug des Paars miteinander in Eingriff zu bringender Kanäle dazu veranlaßt werden, aufeinanderzupressen.
21. Verfahren wie in Anspruch 20 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß es
leichtes Eindrücken einer längs verlaufenden Crush-Rippe aufweist, die die Ver
keiloberfläche aufweist, wenn die beiden Teile zusammengebaut werden.
22. Verfahren wie in Anspruch 20 beansprucht, eingeschlossen Anhalten der relati
ven Längsbewegung beider Teile durch Anstoßen an den Wandoberflächen der
beiden Teile quer zur Längsachse.
23. Verfahren nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch den Schritt des Zusam
mensteckens beider Teile durch thermisches Deformieren der Enden der Kanäle
des ersten Teils, die aus den Enden der Kanäle des zweiten Teils vorstehen, zu
Formationen, die die Kanäle des zweiten Teils überlappen, um das zweite Teil axial
zwischen den Formationen und der Querwandoberfläche des ersten Teils zu fan
gen, die die Querwandoberfläche des zweiten Teils berührt.
24. Verfahren wie in Anspruch 23 beansprucht, ferner gekennzeichnet durch den
Schritt des Aufsetzens einer Kappe auf die zusammengebauten ersten und zweiten
Teile unter Schließen einer sonst offenen Fläche des ersten Teils, eingeschlossen
Schließen der Enden der miteinander in Eingriff stehenden Kanäle und Befestigen
der Kappe auf dem zweiten Teil.
25. Verfahren zum Herstellen einer Anordnung zum Einsatz mit einer sich drehen
den elektrischen Maschine mit einem sich um eine Längsachse der Maschine dre
henden Element, mit dem die Anordnung koaxial zusammenwirkt, das aufweist:
Herstellen eines ersten Teils durch Kunststoff-Spritzguß eingeschlossen Ausformen eines Paars längs verlaufender Kanäle;
Herstellen eines zweiten Teils durch Kunststoff-Spritzguß, eingeschlossen Ausfor men eines Paars längs verlaufender Kanäle zum In-Eingriff-Kommen mit den Kanä len des ersten Teils, eingeschlossen Einformen eines Bürstenleiters für eine elektri sche Bürste,
Zusammenbau der ersten und zweiten Teile durch Ausrichten der Kanäle des er sten Teils mit denen des zweiten Teils und Aufeinanderzubewegen des ersten und zweiten Teils in Richtung der Längsachse, um jeden Kanal des ersten Teils mit ei nem Kanal des zweiten Teils in Eingriff zu bringen;
Anhalten der Aufeinanderzubewegung beider Teile in Längsrichtung durch Berühren der quer zur Längsachse verlaufenden Wandoberflächen beider Teile; sodann Zusammenstecken beider Teile durch thermische Deformation der Enden der Ka näle des ersten Teils, die aus Enden der Kanäle des zweiten Teils hervorragen, zu Formationen, die die Kanäle des zweiten Teils überlappen, um dadurch axial das zweite Teil zwischen den Formationen und der Querwandoberfläche des ersten Teils einzufangen, das die Querwandoberfläche des zweiten Teils berührt.
Herstellen eines ersten Teils durch Kunststoff-Spritzguß eingeschlossen Ausformen eines Paars längs verlaufender Kanäle;
Herstellen eines zweiten Teils durch Kunststoff-Spritzguß, eingeschlossen Ausfor men eines Paars längs verlaufender Kanäle zum In-Eingriff-Kommen mit den Kanä len des ersten Teils, eingeschlossen Einformen eines Bürstenleiters für eine elektri sche Bürste,
Zusammenbau der ersten und zweiten Teile durch Ausrichten der Kanäle des er sten Teils mit denen des zweiten Teils und Aufeinanderzubewegen des ersten und zweiten Teils in Richtung der Längsachse, um jeden Kanal des ersten Teils mit ei nem Kanal des zweiten Teils in Eingriff zu bringen;
Anhalten der Aufeinanderzubewegung beider Teile in Längsrichtung durch Berühren der quer zur Längsachse verlaufenden Wandoberflächen beider Teile; sodann Zusammenstecken beider Teile durch thermische Deformation der Enden der Ka näle des ersten Teils, die aus Enden der Kanäle des zweiten Teils hervorragen, zu Formationen, die die Kanäle des zweiten Teils überlappen, um dadurch axial das zweite Teil zwischen den Formationen und der Querwandoberfläche des ersten Teils einzufangen, das die Querwandoberfläche des zweiten Teils berührt.
26. Verfahren zur Herstellung einer Anordnung zum Einsatz mit einer sich drehen
den elektrischen Maschine mit einem Element, das um eine Längsachse der Ma
schine dreht, mit dem die Anordnung koaxial zusammenwirkt, das die Schritte auf
weist:
Feststecken einer Bürste in zurückgezogener Position in einem Bürstenhalter durch Stecken eines Stifts durch Öffnungen in der Bürste und dem Bürstenhalter, die ent lang einer Achse parallel zur Längsachse ausgerichtet sind, daß ein distales Ende des Stiftes aus dem Bürstenhalterteil hervorragt;
Zusammenbau des Bürstenhalterteils mit einem weiteren Teil durch Ausrichten des Bürstenhalterteils mit dem weiteren Teil und relatives Aufeinanderzubewegen beider Teile entlang der Längsachse, eingeschlossen Berühren des distalen Endes des Stiftes mit dem weiteren Teil vor Abschluß der Vorwärtsbewegung, so daß eine weitergehende Vorwärtsbewegung das proximale Ende des Stiftes weiter aus dem Bürstenhalter heraustreten läßt; und
Herausziehen der Bürste aus dem Bürstenhalterteil durch Herausziehen des proxi malen Endes des Stifts aus den ausgerichteten Öffnungen.
Feststecken einer Bürste in zurückgezogener Position in einem Bürstenhalter durch Stecken eines Stifts durch Öffnungen in der Bürste und dem Bürstenhalter, die ent lang einer Achse parallel zur Längsachse ausgerichtet sind, daß ein distales Ende des Stiftes aus dem Bürstenhalterteil hervorragt;
Zusammenbau des Bürstenhalterteils mit einem weiteren Teil durch Ausrichten des Bürstenhalterteils mit dem weiteren Teil und relatives Aufeinanderzubewegen beider Teile entlang der Längsachse, eingeschlossen Berühren des distalen Endes des Stiftes mit dem weiteren Teil vor Abschluß der Vorwärtsbewegung, so daß eine weitergehende Vorwärtsbewegung das proximale Ende des Stiftes weiter aus dem Bürstenhalter heraustreten läßt; und
Herausziehen der Bürste aus dem Bürstenhalterteil durch Herausziehen des proxi malen Endes des Stifts aus den ausgerichteten Öffnungen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US09/307,441 US6215211B1 (en) | 1999-05-10 | 1999-05-10 | Alternator bearing sleeve, brush holder, and cap system |
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