DE102014005483A1 - Motor - Google Patents

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DE102014005483A1
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Ryousuke OGURI
c/o ASMO CO. LTD. Kanbe Yousuke
Tomoki Yamashita
Kiroaki Honma
Nakatsune SHIRAI
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Asmo Co Ltd
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Abstract

Ein Motor aufweist eine Drehwelle, einen Kommutator, Stromzufuhrbürsten und einen Bürstenhalter. Der Bürstenhalter aufweist einen gegenüberliegenden Abschnitt, der einer Endfläche des Kommutators in einer axialen Richtung zugewandt ist, einen Lagerhalter und einen Ausbreitungsstopper. Der Ausbreitungsstopper ist in einem Abschnitt des gegenüberliegenden Abschnitts angeordnet, der zur Außenseite hin in der radialen Richtung vom Lagerhalter angeordnet ist und die Ausbreitung von Abriebpulver der Stromzufuhrbürsten begrenzt. Der Ausbreitungsstopper steht zum Kommutator hin in der axialen Richtung vor oder ist in der axialen Richtung ausgespart.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor.
  • Ein Anker eines herkömmlichen Motors aufweist eine Drehwelle und einen Ankerkern und einen Kommutator, die an der Drehwelle befestigt sind. Eine Ankerspule ist um den Ankerkern gewickelt. Strom wird dem Anker über eine Stromzufuhrbürste zugeführt, die in Gleitkontakt mit dem Kommutator steht. Die japanische Patent-Auslegeschrift Nr. 2012-178965 beschreibt ein Beispiel eines Motors mit einer Ankerspule, die in einem Jochgehäuse aufgenommen ist, und einer Stromzufuhrbürste, die durch einen Bürstenhalter gehalten ist, der an einem offenen Ende des Jochgehäuses angebracht ist. Ferner ist ein Kommutator in einer Aussparung des Bürstenhalters angeordnet. Eine Drehzahlverminderungs-Einheit, die die Drehgeschwindigkeit der Drehwelle verringert und die verringerte Geschwindigkeit ausgibt, ist an die Öffnung des Jochgehäuses gekuppelt.
  • Bei dem oben beschriebenen Motor mit der Stromzufuhrbürste nutzt sich, wenn die Stromzufuhrbürste in Gleitkontakt mit der Außenumfangsfläche des Kommutators steht, der einheitlich mit der Drehwelle dreht, die Stromzufuhrbürste ab und erzeugt Abriebpulver. Wenn sich das Abriebpulver ausbreitet und im Motor absetzt, kann das Abriebpulver eine leitfähige Leitung zwischen der Stromzufuhrbürste und der Drehwelle und zwischen der Stromzufuhrbürste und dem Ankerkern ausbilden. Dies kann einen Isolationsdefekt bewirken.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Motor vorzusehen, der zum Begrenzen von Isolationsdefekten imstande ist, welche durch das Abriebpulver von der Stromzufuhrbürste bewirkt sind.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Motor, der eine Drehwelle, einen Kommutator, der einheitlich mit der Drehwelle dreht, mehrere Stromzufuhrbürsten, die den Kommutator gleitend berühren, und einen Bürstenhalter aufweist, der die Stromzufuhrbürsten hält. Der Bürstenhalter aufweist einen gegenüberliegenden Abschnitt, der einer Endfläche des Kommutators in einer axialen Richtung zugewandt ist, einen Lagerhalter, der ein Lager hält, das sich zum axialen Stützen der Drehwelle auf dem gegenüberliegenden Abschnitt befindet, und einen Ausbreitungsstopper, der in einem Abschnitt des gegenüberliegenden Abschnitts angeordnet ist, der zu einer Außenseite in einer radialen Richtung vom Lagerhalter hin angeordnet ist. Der Ausbreitungsstopper begrenzt die Ausbreitung von Abriebpulver von den Stromzufuhrbürsten, und der Ausbreitungsstopper steht zum Kommutator hin in der axialen Richtung vor oder ist in der axialen Richtung eingelassen.
  • Andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor, die die Prinzipien der Erfindung beispielhaft darstellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den beiliegenden Figuren verständlich; es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine auseinandergezogene Ansicht des Motors, der in 1 gezeigt ist;
  • 3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Motoreinheit, die in 2 gezeigt ist;
  • 4 eine Perspektivansicht eines Bürstenhalters, der in 3 gezeigt ist;
  • 5 eine Querschnittansicht der Motoreinheit, die in 2 gezeigt ist;
  • 6 eine Querschnittansicht der Motoreinheit, die in 2 gezeigt ist;
  • 7 eine teilweise vergrößerte Querschnittansicht der Motoreinheit, die in 6 gezeigt ist;
  • 8 eine Draufsicht des Bürstenhalters, der in 4 gezeigt ist;
  • 9A eine Seitenansicht eines Schneckenrads, das in 2 gezeigt ist;
  • 9B eine Draufsicht des Schneckenrads, das in 9A gezeigt ist;
  • 10 eine teilweise vergrößerte Perspektivansicht eines Getriebegehäuses, das in 1 gezeigt ist;
  • 11A und 11B teilweise vergrößerte Querschnittansichten des Getriebegehäuses, das in 10 gezeigt ist; und
  • 12 eine teilweise vergrößerte Perspektivansicht eines Getriebegehäuses einer weiteren Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun eine Ausführungsform eines Motors beschrieben.
  • Ein Motor 1 der vorliegenden Ausführungsform, in 1 gezeigt, ist als Antriebsquelle einer elektrischen Scheibenheber-Vorrichtung benutzt, die eine Fensterscheibe eines Fahrzeugs mit elektrischem Strom hebt und senkt. Der Motor 1 aufweist eine Motoreinheit 2, die im oberen Teil von 1 gezeigt ist und Drehkraft erzeugt, und eine Drehzahlverminderungs-Einheit 3, die auf einer Abgabeseite der Motoreinheit 2 (untere Seite der Motoreinheit 2 bei Betrachtung in 1) angeordnet ist.
  • Unter Bezugnahme auf 11 und 2, ist ein Jochgehäuse 11 (im Folgenden als Joch 11 bezeichnet) der Motoreinheit 2 röhrenförmig und weist ein geschlossenes Ende auf. Das Joch 11 aufweist eine röhrenförmige Seitenwand 11a, ein geschlossenes Ende 11b, das ein axiales Ende (oberes Ende bei Betrachtung in 1) der Seitenwand 11a verschließt, ein offenes Ende 11c, das sich am unteren Ende der Seitenwand 11a (unteres Ende bei Betrachtung in 1) befindet, und einen Flansch 11d, der am offenen Ende 11c angeordnet ist. Ein Lagerhalter 11e ist im mittigen Abschnitt des geschlossenen Endes 11b des Jochs 11 ausgebildet. Der Lagerhalter 11e ist röhrenförmig und aufweist ein geschlossenes Ende und ein offenes Ende, das zur Innenseite des Jochs 11 mündet. Der Flansch 11d verläuft senkrecht zur Seitenwand 11a (die axiale Richtung der Seitenwand 11a).
  • Unter Bezugnahme auf 2 sind Magneten 12 an der Innenumfangsfläche des Jochs 11, d. h. der Innenumfangsfläche der Seitenwand 11a, befestigt. Ein drehbarer Anker 13 ist auf der Innenseite des Magneten 12 im Joch 11 angeordnet. Der Anker 13 aufweist eine Drehwelle 14, einen Ankerkern 15, der an der Drehwelle 14 befestigt ist und einheitlich damit dreht, Ankerspulen 16, die um den Ankerkern 15 gewickelt sind, und einen Kommutator 17, der an der Drehwelle 14 befestigt ist und mit dieser einheitlich dreht. Die Drehwelle 14, die im Wesentlichen zylindrisch ist, verläuft durch das mittige Teil des Jochs 11 und verläuft in der axialen Richtung der Seitenwand 11a. Ein Lager 18 ist im Lagerhalter 11e zum drehbaren Stützen eines Basisendes (unteres Ende bei Betrachtung in 2) der Drehwelle 14 aufgenommen. Die Drehwelle 14 weist ein distales Ende (unteres Ende bei Betrachtung in 2) auf, das aus dem offenen Ende 11c aus dem Joch 11 vorsteht.
  • Der Ankerkern 15 ist an die Drehwelle 14 gepasst und daran befestigt. Der Ankerkern 15 ist den Magneten 12 in der radialen Richtung der Drehwelle 14 innerhalb des Jochs 11 zugewandt. Der Kommutator 17 ist zylinderförmig und an einen Abschnitt der Drehwelle 14, der zum distalen Ende vom Ankerkern 15 hin angeordnet ist, gepasst und daran befestigt. insbesondere ist der Kommutator 17 an einem Abschnitt der Drehwelle 14 befestigt, der aus dem offenen Ende 11c aus dem Joch 11 vorsteht, und außerhalb des Jochs 11 angeordnet. Der Kommutator 17 und der Abschnitt der Drehwelle 114, der aus dem offenen Ende 11c aus dem Joch 11 vorsteht, befinden sich in einem Getriebegehäuse 71. Das Getriebegehäuse 71 bildet die Ummantelung der Drehzahlverminderungs-Einheit 3 aus. Der Kommutator 17 aufweist Segmente 17a, die in der Umfangsrichtung an der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 angeordnet sind. Benachbarte der Segmente 17a sind voneinander in der Umfangsrichtung beabstandet. Dies isoliert die Segmente 17a voneinander. Die Außenumfangsfläche des Kommutators 17 ist durch die zylindrischen Außenumfangsflächen der Segmente 17a ausgebildet. Die Ankerspulen 16 sind mit den Segmenten 17a verbunden.
  • Ein Bürstenhalter 21 ist am offenen Ende 11c des Jochs 11 angebracht. Der Bürstenhalter 21 ist aus einem isolierenden Harzmaterial ausgebildet. Der Bürstenhalter 21 weist einen Halterhauptkörper 22 auf, der das offene Ende 11c des Jochs 11 schließt, und eine Verbindereinheit 23, die integral oder einstückig mit dem Halterhauptkörper 22 ausgebildet ist.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, weist der Halterhauptkörper 22 eine Basis 31 auf, die sich außerhalb des Jochs 11 befindet und axial dem Flansch 11d benachbart ist. Die Basis 31 ist flach und verläuft in einer senkrecht zur axialen Richtung der Drehwelle 14 verlaufenden Richtung. Die Basis 31 in der senkrecht zur axialen Richtung der Drehwelle 14 verlaufenden Richtung ist geringfügig größer als das offene Ende 11c des Jochs 11.
  • Ein Einsatzabschnitt 32 verläuft in der axialen Richtung (Stärkerichtung der Basis 31) vom axialen Ende der Basis, die dem Joch 11 in der axialen Richtung zugewandt ist. Der Umriss des Einsatzabschnitts 32 ist geringfügig kleiner als die Innenumfangsfläche der Seitenwand 11a. Der Bürstenhalter 21 ist an das Joch 11 gekuppelt, wobei der Einsatzabschnitt 32 vom offenen Ende 11c des Jochs 11 her in das Joch 11 gepasst ist. Der Halterhauptkörper 22 schließt das offene Ende 11c des Jochs 11. Ein Dichtungsglied 51, das aus Elastomer ausgebildet ist, ist am Rand der Basis 31 angeordnet. Das Dichtungsglied 51 weist einen U-förmigen Querschnitt zum axialen Einlegen des Rands der Basis 31 in Sandwichbauweise auf. Das Dichtungsglied 51 ist zwischen dem Flansch 11d des Jochs 11 und dem Getriebegehäuse 71 in der axialen Richtung gehalten. Das Dichtungsglied 51 dichtet den Raum zwischen dem Bürstenhalter 21 und dem Flansch 11d (flüssigkeitsundurchlässig) ab. Das Dichtungsglied 51 dichtet außerdem einen Raum zwischen dem Bürstenhalter 21 und dem Rand einer Öffnung im Getriebegehäuse 71 nahe dem Joch 11 ab. Das Dichtungsglied 51 beschränkt den Eintritt von Flüssigkeit in das Joch 11 und das Getriebegehäuse 71.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, ist eine Abdeckung 33 auf dem mittigen Abschnitt der Basis 31 angeordnet. Die Abdeckung 33 steht von der Basis 31 in der axialen Richtung (Stärkerichtung der Basis 31, d. h. axiale Richtung der Drehwelle 14) gegenüber dem Einsatzabschnitt 32 vor. Die Abdeckung 33 weist eine zylindrische Umfangswand 33a auf, die von der Basis 31 gegenüber dem Einsatzabschnitt 32 in der axialen Richtung verläuft, und einen gegenüberliegenden Abschnitt 33b, der das distale Ende der Umfangswand 33a schließt. Die Abdeckung 33 ist zylindrisch, weist ein offenes Ende auf und ist zum Einsatzabschnitt 32 hin, d. h. zur Innenseite des Jochs 11 hin, offen. Die Umfangswand 33a weist einen Innendurchmesser auf, der geringfügig größer als der Außenumfang des Kommutators 17 ist. Der gegenüberliegende Abschnitt 33b ist scheibenförmig.
  • Wie in 3, 4 und 5 gezeigt, bildet ein mittiger Abschnitt des gegenüberliegenden Abschnitts 33b in der radialen Richtung einen Lagerhalter 34 aus. Der Lagerhalter 34 ist zylindrisch und steht von den zwei gegenüberliegenden Seiten des gegenüberliegenden Abschnitts 33b in der Stärkerichtung vor. Ein axiales Ende des Lagerhalters 34 befindet sich in der Abdeckung 33. Das axiale Ende des Lagerhalters 34 aufweist einen ringförmigen Abdeckabschnitt 34a, der zur Innenseite in der radialen Richtung vorsteht. Der Abdeckabschnitt 34a weist einen Innendurchmesser auf, der geringfügig größer als der Außendurchmesser der Drehwelle 14 ist. Ein Lager 52 ist auf der radial inneren Seite des Lagerhalters 34 angeordnet. Das Lager 52 ist von einem offenen äußeren Ende der Abdeckung 33 in den Lagerhalter 34 eingepresst. Der Lagerhalter 34 hält das Lager 52. Die Oberfläche am radialen Ende des Lagers 52 zur Innenseite der Abdeckung 33 hin liegt dem Abdeckabschnitt 34a in der axialen Richtung gegenüber und ist davon abgedeckt. Das Lager 52 weist einen kleineren Außendurchmesser als der Kommutator 17 auf. Ferner ist das Lager 52 der vorliegenden Ausführungsform ein Öl enthaltendes Lager, und Schmieröl ist im Lager 52 imprägniert.
  • Unter Bezugnahme auf 2, 3 und 5 ist der Kommutator 17, wenn der Bürstenhalter 21 am offenen Ende 11c des Jochs 11 angebracht ist, in der Abdeckung 33 angeordnet. Die Umfangswand 33a deckt den Außenumfang des Kommutators 17 ab und ist dem Kommutator 17 radial zugewandt. Ferner ist der gegenüberliegende Abschnitt 33b einer axialen Endfläche des Kommutators 17 zugewandt, die die untere Endfläche des Kommutators 17 bei Betrachtung in 3 ist und in der axialen Richtung weiter vom Joch 11 entfernt ist. Das Lager 52, das vom Lagerhalter 34 gehalten ist, stützt den Abschnitt der Drehwelle 14 auf der distalen Seite des Kommutators 17, der durch den gegenüberliegenden Abschnitt 33b und aus der Abdeckung 33 heraus verläuft.
  • Wie in 3 und 6 gezeigt, sind zwei Bürstenkästen, nämlich ein erster Bürstenkasten 35 und ein zweiter Bürstenkasten 36, integral mit der Basis 31 angeordnet. Der erste Bürstenkasten 35 und der zweite Bürstenkasten 36 weisen gleichartige Formen auf und verlaufen von der Umfangswand 33a der Abdeckung 33 in der radialen Richtung zur Außenseite hin. Der erste Bürstenkasten 35 und der zweite Bürstenkasten 36 sind kastenförmig und verlaufen in der radialen Richtung der Abdeckung 33. Wie in 4 und 6 gezeigt, sind der erste Bürstenkasten 35 und der zweite Bürstenkasten 36 in der vorliegenden Ausführungsform um einen Intervall von 90° in der Umfangsrichtung in der Abdeckung 33 getrennt. Wie in 4 und 6 gezeigt, sind der erste Bürstenkasten 35 und der zweite Bürstenkasten 36 integral mit der Umfangswand 33a der Abdeckung 33 ausgebildet. Die radial inneren Enden des ersten Bürstenkastens 35 und des zweiten Bürstenkastens 36 stehen geringfügig zur Innenseite der Abdeckung 33 hin von der Innenumfangsfläche der Umfangswand 33a vor. Ferner sind der erste Bürstenkasten 35 und der zweite Bürstenkasten 36 zur Innenseite der Abdeckung 33 offen. Die offenen Enden an der radial inneren Seite des ersten Bürstenkastens 35 und des zweiten Bürstenkastens 36 sind quadratisch. Das offene Ende auf der radial inneren Seite des ersten Bürstenkastens 35 und das offene Ende auf der radial inneren Seite des zweiten Bürstenkastens 36 sind auf derselben Ebene in der axialen Richtung angeordnet.
  • Eine erste Stromzufuhrbürste 53 ist im ersten Bürstenkasten 35 aufgenommen, und eine zweite Stromzufuhrbürste 54 ist im zweiten Bürstenkasten 36 aufgenommen. Anders gesagt weist der Motor 1 zwei Stromzufuhrbürsten 53 und 54 auf. Die erste Stromzufuhrbürste 53 und die zweite Stromzufuhrbürste 54 weisen jede die Form eines quadratischen Pfostens auf. Der erste Bürstenkasten 35 hält die erste Stromzufuhrbürste 53 beweglich in der radialen Richtung, und der zweite Bürstenkasten 36 hält die zweite Stromzufuhrbürste 54 beweglich in der radialen Richtung. Die erste Stromzufuhrbürste 53 und die zweite Stromzufuhrbürste 54 sind durch den ersten Bürstenkasten 35 und den zweiten Bürstenkasten 36 gehalten, die um einen Intervall von 90° in der Umfangsrichtung getrennt sind. Die erste Stromzufuhrbürste 53 und die zweite Stromzufuhrbürste 54 sind um einen Intervall von 90° in der Umfangsrichtung auf der radial äußeren Seite des Kommutators 17 getrennt. Das distale Ende der ersten Stromzufuhrbürste 53 (Ende auf der radial inneren Seite) steht in die Abdeckung 33 vom offenen Ende auf der radial inneren Seite des ersten Bürstenkastens 35 vor, und das distale Ende der zweiten Stromzufuhrbürste 54 (Ende auf der radial inneren Seite) steht in die Abdeckung 33 vom offenen Ende auf der radial inneren Seite des zweiten Bürstenkastens 36 vor.
  • Wie in 3 und 6 gezeigt, sind eine erste Stützstange 37 und eine zweite Stützstange 38 in der Basis 31 an Positionen innerhalb eines Winkelbereichs A1 von 90° zwischen dem ersten Bürstenkasten 35 und dem zweiten Bürstenkasten 36 angeordnet. Die erste Stützstange 37, die sich in der Nachbarschaft des ersten Bürstenkastens 35 befindet, ist zylindrisch und verläuft in der axialen Richtung von der Basis 31. Die zweite Stützstange 38, die sich in der Nachbarschaft des zweiten Bürstenkastens 36 befindet, ist zylindrisch und verläuft in der axialen Richtung von der Basis 31. Eine erste Torsionsfeder 55 ist auf die erste Stützstange 37 gepasst, und eine zweite Torsionsfeder 56 ist auf die zweite Stützstange 38 gepasst.
  • Die Außenumfangsfläche der Umfangswand 33a der Abdeckung 33 weist eine Eingriffsaussparung 39 auf, die sich zwischen der ersten Stützstange 37 und der zweiten Stützstange 38 befindet. Die Eingriffsaussparung 39 ist nutförmig, mündet zur radial äußeren Seite hin und verläuft in der axialen Richtung.
  • Die erste Torsionsfeder 55 weist ein Ende auf, das in die Eingriffsaussparung 39 eingesetzt ist und damit in Eingriff steht, und ein anderes Ende, das in den ersten Bürstenkasten 35 vom radial äußeren Ende des ersten Bürstenkastens 35 eingesetzt ist. Die erste Torsionsfeder 55 spannt das rückwärtige Ende (radial äußere Ende) der ersten Stromzufuhrbürste 53 zur radial inneren Seite hin vor.
  • Die zweite Torsionsfeder 56 weist ein Ende auf, das in die Eingriffsaussparung 39 eingesetzt ist und damit in Eingriff steht, und ein anderes Ende, das in den zweiten Bürstenkasten 36 vom radial äußeren Ende des zweiten Bürstenkastens 36 eingesetzt ist. Die zweite Torsionsfeder 56 spannt das rückwärtige Ende (radial äußere Ende) der zweiten Stromzufuhrbürste 54 zur radial inneren Seite hin vor.
  • Die erste Torsionsfeder 55 spannt und schiebt das distale Ende der ersten Stromzufuhrbürste 53 zur radial inneren Seite hin und gegen die Außenumfangsfläche (Außenumfangsfläche, die durch die Segmente 17a ausgebildet ist) des Kommutators 17, der in der Abdeckung 33 angeordnet ist, vor, um den Kommutator 17 gleitbar zu berühren. Gleicherweise spannt und schiebt die zweite Torsionsfeder 56 das distale Ende der zweiten Stromzufuhrbürste 54 zur radial inneren Seite hin und gegen die Außenumfangsfläche (Außenumfangsfläche, die durch die Segmente 17a ausgebildet ist) des Kommutators 17, der in der Abdeckung 33 angeordnet ist, vor, um den Kommutator 17 gleitbar zu berühren.
  • Wie in 3 und 5 gezeigt, weist das rückwärtige Ende der ersten Stromzufuhrbürste 53 ein Verbindungsloch 53a auf, das zur Seite gegenüber der Basis 31 mündet. Das Verbindungsloch 53a nimmt ein Ende einer ersten Anschlusslitze 57 auf, die durch leitfähigen Draht ausgebildet ist. Dies verbindet die erste Stromzufuhrbürste 53 und die erste Anschlusslitze 57 elektrisch. Gleicherweise weist das rückwärtige Ende der zweiten Stromzufuhrbürste 54 ein Verbindungsloch 54a auf, das zur Seite gegenüber der Basis 31 mündet. Das Verbindungsloch 54a nimmt ein Ende einer zweiten Anschlusslitze 58 auf, die durch einen leitfähigen Draht ausgebildet ist. Dies verbindet die zweite Stromzufuhrbürste 54 und die zweite Anschlusslitze 58 elektrisch. Die erste Anschlusslitze 57 verläuft aus dem ersten Bürstenkasten 35, und die zweite Anschlusslitze 58 verläuft aus dem zweiten Bürstenkasten 36.
  • Der Abschnitt der ersten Stromzufuhrbürste 53, der den Kommutator 17 berührt, wird nun unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. In 7 ist eine Mittellinie L1 der ersten Stromzufuhrbürste 53 durch eine doppelte gestrichelte Linie gezeigt. Die Mittellinie L1 der ersten Stromzufuhrbürste 53 verläuft durch das umfänglich mittlere Teil der ersten Stromzufuhrbürste 53 (die Umfangsrichtung ist dieselbe wie die Umfangsrichtung des Kommutators 17) vom distalen Ende zum rückwärtigen Ende der ersten Stromzufuhrbürste 53. Wenn der Kommutator 17 bei Betrachtung in 7 im Uhrzeigersinn (Pfeil X1) gedreht wird, kommt das distale Ende der ersten Stromzufuhrbürste 53 in Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 an einer Position, die bei Betrachtung in der axialen Richtung der Drehwelle 14 in der Umfangsrichtung von der Mittellinie L1 der ersten Stromzufuhrbürste 53 getrennt ist. Anders gesagt ist, wenn der Kommutator 17 im Uhrzeigersinn in 7 gedreht wird, der Kontaktpunkt P1 zwischen dem Kommutator 17 und der ersten Stromzufuhrbürste 53 in der Umfangsrichtung von der Mittellinie L1 der ersten Stromzufuhrbürste 53 versetzt. Insbesondere befindet sich der Kontaktpunkt P1 zwischen dem Kommutator 17 und der ersten Stromzufuhrbürste 53 hinter der Mittellinie L1 der ersten Stromzufuhrbürste 53 in der Drehrichtung des Kommutators 17 (zur unteren Seite der Mittellinie L1 in 7 hin).
  • Wenn der Kommutator 17 gegen den Uhrzeigersinn (Pfeil X2) in 7 gedreht wird, ist der Kontaktpunkt zwischen dem Kommutator 17 und der ersten Stromzufuhrbürste 53 in der Umfangsrichtung von der Mittellinie L1 der ersten Stromzufuhrbürste 53 versetzt. Insbesondere befindet sich, wenn der Kommutator 17 gegen den Uhrzeigersinn bei Betrachtung in 7 gedreht wird, der Kontaktpunkt zwischen dem Kommutator 17 und der ersten Stromzufuhrbürste 53 hinter der Mittellinie L1 der ersten Stromzufuhrbürste 53 in der Drehrichtung des Kommutators 17 (zur oberen Seite der Mittellinie L1 in 7 hin).
  • Unter Bezugnahme auf 6 gilt dasselbe für den Kontaktpunkt zwischen dem Kommutator 17 und der zweiten Stromzufuhrbürste 54. In 6 ist eine Mittellinie L2 der zweiten Stromzufuhrbürste 54 durch eine doppelte gestrichelte Linie gezeigt. Die Mittellinie L2 der zweiten Stromzufuhrbürste 54 verläuft durch das mittlere Teil, in der Breitenrichtung, der zweiten Stromzufuhrbürste 54 (die Breitenrichtung ist dieselbe wie die Umfangsrichtung des Kommutators 17) und verläuft vom distalen Ende zum rückwärtigen Ende der zweiten Stromzufuhrbürste 54. Wenn der Kommutator 17 gegen den Uhrzeigersinn (Pfeil X2) in 6 gedreht wird, kommt das distale Ende der zweiten Stromzufuhrbürste 54 in Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 an einer Position, die bei Betrachtung in der axialen Richtung der Drehwelle 14 in der Umfangsrichtung von der Mittellinie L2 der zweiten Stromzufuhrbürste 54 versetzt ist. Anders gesagt ist, wenn der Kommutator 17 gegen den Uhrzeigersinn bei Betrachtung in 6 gedreht wird, der Kontaktpunkt P2 zwischen dem Kommutator 17 und der zweiten Stromzufuhrbürste 54 in der Umfangsrichtung von der Mittellinie L2 der zweiten Stromzufuhrbürste 54 versetzt. Insbesondere befindet sich, wenn der Kommutator 17 im Uhrzeigersinn bei Betrachtung in 6 gedreht wird, der Kontaktpunkt zwischen dem Kommutator 17 und der zweiten Stromzufuhrbürste 54 hinter der Mittellinie L2 der zweiten Stromzufuhrbürste 54 in der Drehrichtung des Kommutators 17 (zur unteren Seite der Mittellinie L2 in 6 hin).
  • Wenn der Kommutator 17 im Uhrzeigersinn (siehe Pfeil X1) in 6 gedreht wird, ist der Kontaktpunkt zwischen dem Kommutator 17 und der zweiten Stromzufuhrbürste 54 in der Umfangsrichtung von der Mittellinie L2 der zweiten Stromzufuhrbürste 54 versetzt. Insbesondere befindet sich, wenn der Kommutator 17 im Uhrzeigersinn bei Betrachtung in 6 gedreht wird, der Kontaktpunkt zwischen dem Kommutator 17 und der zweiten Stromzufuhrbürste 54 hinter der Mittellinie L2 der zweiten Stromzufuhrbürste 54 in der Drehrichtung des Kommutators 17 (zur oberen Seite der Mittellinie L2 in 6 hin).
  • Wie in 4 und 6 gezeigt, weist der Halterhauptkörper 22 eine Sammelaussparung 40 mit einem offenen Ende auf. Das offene Ende der Sammelaussparung 40 befindet sich auf der radial äußeren Seite des Kommutators 17 und ist der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 (Außenumfangsfläche, die durch die Segmente 17a ausgebildet ist) zugewandt. Die vorliegende Ausführungsform weist mehrere Sammelaussparungen 40 in der Innenumfangsfläche der Umfangswand 33a der Abdeckung auf.
  • Zwei der Sammelaussparungen 40 sind im Winkelbereich A1 von 90° zwischen dem ersten Bürstenkasten 35 und dem zweiten Bürstenkasten 36 angeordnet. Die zwei Sammelaussparungen 40 sind eine erste tangentiale Sammelaussparung 41 und eine zweite tangentiale Sammelaussparung 42. Die erste Stromzufuhrbürste 53 und die zweite Stromzufuhrbürste 54 sind in einem Intervall von 90° in der Umfangsrichtung auf der radial äußeren Seite des Kommutators 17 angeordnet und durch den ersten Bürstenkasten 35 und den zweiten Bürstenkasten 36 gehalten, die in einem Intervall von 90° in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Daher sind gleicherweise wie der erste Bürstenkasten 35 und der zweite Bürstenkasten 36 die erste Stromzufuhrbürste 53 und die zweite Stromzufuhrbürste 54 ebenfalls im Winkelbereich A1 von 90° angeordnet. Anders gesagt ist der Winkelbereich A1 von 90° zwischen dem ersten Bürstenkasten 35 und dem zweiten Bürstenkasten 36 der Winkelbereich A1 von 90° zwischen der ersten Stromzufuhrbürste 53 und der zweiten Stromzufuhrbürste 54.
  • Wie in 7 gezeigt, ist die erste tangentiale Sammelaussparung 41 in der Innenumfangsfläche der Umfangswand 33a an einer Position angeordnet, die eine erste Tangente L3 der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 am Kontaktpunkt P1 zwischen der ersten Stromzufuhrbürste 53 und dem Kommutator 17 beinhaltet, wenn der Kommutator 17 im Uhrzeigersinn (Richtung des Pfeils X1) bei Betrachtung in 7 gedreht wird. Ferner ist die erste tangentiale Sammelaussparung 41 an einer Position angeordnet, die die erste Tangente L3 beinhaltet und sich dem Kommutator 17 voraus in der Drehrichtung des Kommutators 17 befindet, der im Uhrzeigersinn dreht, der eine der zwei Umfangsrichtungen der ersten Stromzufuhrbürste 53 ist. Wie in 4 und 7 gezeigt, ist die erste tangentiale Sammelaussparung 41 nutförmig, mündet zur radial inneren Seite hin und verläuft entlang der axialen Richtung. In der vorliegenden Ausführungsform ist die erste tangentiale Sammelaussparung 41 durch die Umfangswand 33a, das radial innere Ende des ersten Bürstenkastens 35, das von der Umfangswand 33a zur Innenseite hin vorsteht, und einen ersten Sammelvorsprung 43 ausgebildet, der an einer Position angeordnet ist, die seitlich vom radial inneren Ende des ersten Bürstenkastens 35 getrennt ist und zur radial inneren Seite hin von der Umfangswand 33a vorsteht.
  • Der erste Sammelvorsprung 43 ist an einer Position innerhalb des Winkelbereichs A1 in der Innenumfangsfläche der Umfangswand 33a angeordnet. Ferner ist der erste Sammelvorsprung 43 an einer Position ausgebildet, die sich dem radial inneren Ende des ersten Bürstenkastens 35 voraus in der Drehrichtung des Kommutators 17 befindet, der im Uhrzeigersinn dreht. Der erste Sammelvorsprung 43 ist in der Umfangsrichtung vom radial inneren Ende des ersten Bürstenkastens 35 beabstandet. Der erste Sammelvorsprung 43 weist einen Vorsprung auf, der in der axialen Richtung von der Innenfläche des gegenüberliegenden Abschnitts 33b zur Nachbarschaft des offenen Endes der Abdeckung 33 verläuft.
  • Die erste tangentiale Sammelaussparung 41 ist nutförmig und vom radial inneren Ende des ersten Bürstenkastens 35 umgeben, das zu der Innenseite von der Umgebungswand 33a, dem ersten Sammelvorsprung 43 und der Innenumfangsfläche der Umfangswand 33a hin vorspringt. Die erste tangentiale Sammelaussparung 41 ist in der axialen Richtung länger als das offene Ende der radial inneren Seite des ersten Bürstenkastens 35. Die erste tangentiale Sammelaussparung 41 weist ein axiales Ende (Ende, das näher am gegenüberliegenden Abschnitt 33b liegt) auf, das sich an einer Position befindet, die näher am gegenüberliegenden Abschnitt 33b als das axiale Ende im radial inneren, offenen Ende des ersten Bürstenkastens 35 (Ende, das näher am gegenüberliegenden Abschnitt 33b liegt) liegt. Ferner weist die erste tangentiale Sammelaussparung 41 ein anderes axiales Ende (Ende, das näher am offenen Ende der Abdeckung 33 liegt) auf, das sich an einer Position befindet, die näher am offenen Ende der Abdeckung als das andere axiale Ende im radial inneren, offenen Ende des ersten Bürstenkastens 35 (Ende, das näher am offenen Ende der Abdeckung 33 liegt) liegt. Anders gesagt ist das radial innere, offene Ende des ersten Bürstenkastens 35 an einer Position ausgebildet, die sich innerhalb des Bereichs befindet, in dem die erste tangentiale Sammelaussparung 41 in der axialen Richtung ausgebildet ist.
  • Die erste tangentiale Sammelaussparung 41 ist schmaler als das radial innere, offene Ende des ersten Bürstenkastens 35 in der Umfangsrichtung. In der ersten tangentialen Sammelaussparung 41 nimmt die Umfangsbreite von der Bodenfläche 41a zum offenen Ende 41b auf der radial inneren Seite ab. Dementsprechend ist die erste tangentiale Sammelaussparung 41 trapezförmig, wobei der Querschnitt entlang einer Richtung, die senkrecht zur axialen Richtung verläuft, eine Umfangsbreite aufweist, die zur radial inneren Seite hin abnimmt. Die erste tangentiale Sammelaussparung 41 weist Innenseitenflächen 41c und 41d auf, die sich auf den zwei Umfangsseiten der ersten tangentialen Sammelaussparung 41 befinden. Die Innenseitenfläche 41c ist weiter vom ersten Bürstenkasten 35 weg als die Innenseitenfläche 41d und durch den ersten Sammelvorsprung 43 ausgebildet. Die Innenseitenfläche 41c verläuft parallel zur ersten Tangente L3 und zur axialen Richtung (axiale Richtung der Abdeckung 33, dieselbe wie die axiale Richtung der Drehwelle 14). Ferner verläuft die Innenseitenfläche 41c zur radial inneren Seite über eine größere Distanz als die Innenseitenfläche 41d, die durch den ersten Bürstenkasten 35 ausgebildet ist.
  • Wie in 4 und 6 gezeigt, ist die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 in der Innenumfangsfläche der Umfangswand 33a an einer Position angeordnet, die eine zweite Tangente L4 der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 am Kontaktpunkt P2 zwischen der zweiten Stromzufuhrbürste 54 und dem Kommutator 17 beinhaltet, wenn der Kommutator 17 gegen den Uhrzeigersinn (Richtung des Pfeils X2) bei Betrachtung in 6 gedreht wird. Ferner ist die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 an einer Position angeordnet, die die erste Tangente L4 beinhaltet und sich dem Kommutator 17 voraus befindet, der gegen den Uhrzeigersinn dreht, der eine der zwei Umfangsrichtungen der zweiten Stromzufuhrbürste 54 ist. Wie die erste tangentiale Sammelaussparung 41 ist die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 nutförmig, mündet zur radial inneren Seite hin und verläuft entlang der axialen Richtung. In der vorliegenden Ausführungsform ist die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 durch die Umfangswand 33a, das radial innere Ende des zweiten Bürstenkastens 36, das von der Umfangswand 33a zur Innenseite hin vorsteht, und einen zweiten Sammelvorsprung 44 ausgebildet, der an einer Position angeordnet ist, die seitlich vom radial inneren Ende des zweiten Bürstenkastens 36 getrennt ist und zur radial inneren Seite hin von der Umfangswand 33a vorsteht.
  • Der zweite Sammelvorsprung 44 ist an einer Position innerhalb des Winkelbereichs A1 in der Innenumfangsfläche der Umfangswand 33a angeordnet. Ferner ist der zweite Sammelvorsprung 44 an einer Position ausgebildet, die sich dem radial inneren Ende des zweiten Bürstenkastens 36 voraus in der Drehrichtung des Kommutators 17 befindet, der gegen den Uhrzeigersinn dreht. Der zweite Sammelvorsprung 44 ist in der Umfangsrichtung vom radial inneren Ende des zweiten Bürstenkastens 36 beabstandet. Der zweite Sammelvorsprung 44 weist einen Vorsprung auf, der in der axialen Richtung von der Innenfläche des gegenüberliegenden Abschnitts 33b zur Nachbarschaft des offenen Endes der Abdeckung 33 verläuft.
  • Die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 ist nutförmig und vom radial inneren Ende des zweiten Bürstenkastens 36 umgeben, das zu der Innenseite von der Umgebungswand 33a, dem zweiten Sammelvorsprung 44 und der Innenumfangsfläche der Umfangswand 33a hin vorspringt. Die axiale Länge der zweiten tangentialen Sammelaussparung 42 ist in der axialen Richtung länger als das offene Ende der radial inneren Seite des zweiten Bürstenkastens 36. Die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 weist ein axiales Ende (Ende, das näher am gegenüberliegenden Abschnitt 33b liegt) auf, das sich an einer Position befindet, die näher am gegenüberliegenden Abschnitt 33b als das axiale Ende im radial inneren, offenen Ende des zweiten Bürstenkastens 36 (Ende, das näher am gegenüberliegenden Abschnitt 33b liegt) liegt. Ferner weist die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 ein anderes axiales Ende (Ende, das näher am offenen Ende der Abdeckung 33 liegt) auf, das sich an einer Position befindet, die näher am offenen Ende der Abdeckung 33 als das andere axiale Ende im radial inneren, offenen Ende des zweiten Bürstenkastens 36 (Ende, das näher am offenen Ende der Abdeckung 33 liegt) liegt. Anders gesagt ist das radial innere, offene Ende des zweiten Bürstenkastens 36 an einer Position ausgebildet, die sich innerhalb des Bereichs befindet, in dem die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 in der axialen Richtung ausgebildet ist.
  • Die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 ist schmaler als das radial innere, offene Ende des zweiten Bürstenkastens 36 in der Umfangsrichtung. In der zweiten tangentialen Sammelaussparung 42 nimmt die Umfangsbreite von der Bodenfläche 42a zum offenen Ende 42b hin auf der radial inneren Seite ab. Dementsprechend ist die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 trapezförmig, wobei der Querschnitt entlang einer Richtung, die senkrecht zur axialen Richtung verläuft, eine Umfangsbreite aufweist, die zur radial inneren Seite hin abnimmt. Die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 weist Innenseitenflächen 42c und 42d auf, die sich auf den zwei Umfangsseiten der zweiten tangentialen Sammelaussparung 42 befinden. Die Innenseitenfläche 42c ist weiter vom zweiten Bürstenkasten 36 weg als die Innenseitenfläche 42d und durch den zweiten Sammelvorsprung 44 ausgebildet. Die Innenseitenfläche 42c verläuft parallel zur zweiten Tangente L4 und zur axialen Richtung (axiale Richtung der Abdeckung 33, dieselbe wie die axiale Richtung der Drehwelle 14). Ferner verläuft die Innenseitenfläche 42c zur radial inneren Seite über eine größere Distanz als die Innenseitenfläche 42d, die durch den zweiten Bürstenkasten 36 ausgebildet ist.
  • Eine der Sammelaussparungen 40, die zwischen der ersten tangentialen Sammelaussparung 41 und der zweiten tangentialen Sammelaussparung 42 angeordnet ist, definiert eine zusätzliche Sammelaussparung 45. Die zusätzliche Sammelaussparung 45 ist an einem mittigen Teil in der Umfangsrichtung zwischen der ersten tangentialen Sammelaussparung 41 und der zweiten tangentialen Sammelaussparung 42 innerhalb des Winkelbereichs A1 von 90° zwischen dem ersten Bürstenkasten 35 und dem zweiten Bürstenkasten 36 in der Innenumfangsfläche der Umfangswand 33a angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die zusätzliche Sammelaussparung 45 durch die Umfangswand 33a, den ersten Sammelvorsprung 43 und den zweiten Sammelvorsprung 44 ausgebildet. Die zusätzliche Sammelaussparung 45 ist zwischen dem ersten Sammelvorsprung 43 und dem zweiten Sammelvorsprung 44 angeordnet. Die zusätzliche Sammelaussparung 45 befindet sich in der Umfangswand 33a zwischen dem ersten Sammelvorsprung 43 und dem zweiten Sammelvorsprung 44.
  • Die Innenumfangsfläche der Umfangswand 33a ist zur radial äußeren Seite zum Ausbilden der zusätzlichen Sammelaussparung 45, die in der radialen Richtung verläuft, ausgespart. Die zusätzliche Sammelaussparung 45 ist nutförmig, mündet zur radial inneren Seite hin und verläuft in der axialen Richtung. Die zusätzliche Sammelaussparung 45 ist in der axialen Richtung länger als das radial innere, offene Ende des ersten Bürstenkastens 35. Die zusätzliche Sammelaussparung 45 weist ein axiales Ende (Ende, das näher am gegenüberliegenden Abschnitt 33b liegt) auf, das sich an einer Position befindet, die näher am gegenüberliegenden Abschnitt 33b als das axiale Ende (Ende, das näher am gegenüberliegenden Abschnitt 33b liegt) im radial inneren, offenen Ende des ersten Bürstenkastens 35 liegt. Die zusätzliche Sammelaussparung 45 ist in der Umfangsrichtung schmaler als das radial innere, offene Ende des ersten Bürstenkastens 35. In der vorliegenden Ausführungsform weist die zusätzliche Sammelaussparung 45 einen U-förmigen Querschnitt in der Richtung auf, die senkrecht zur axialen Richtung verläuft. Der U-förmige Querschnitt mündet zur radial inneren Seite hin.
  • Wie in 4 und 6 gezeigt, sind vier der Sammelaussparungen 40 innerhalb eines Winkelbereichs A2 von 270° zwischen dem ersten Bürstenkasten 35 und dem zweiten Bürstenkasten 36 angeordnet. Die vier Sammelaussparungen 40 definieren vier einfache Sammelaussparungen 46a bis 46d. Die erste Stromzufuhrbürste 53 und die zweite Stromzufuhrbürste 54, die vom ersten Bürstenkasten 35 und zweiten Bürstenkasten 36 gehalten sind, sind um einen Intervall von 90° in der Umfangsrichtung auf der radial äußeren Seite des Kommutators 17 beabstandet. Dementsprechend entspricht der Winkelbereich A2 von 270° zwischen dem ersten Bürstenkasten 35 und dem zweiten Bürstenkasten 36 dem Winkelbereich A2 von 270° zwischen der ersten Stromzufuhrbürste 53 und der zweiten Stromzufuhrbürste 54.
  • Jede der einfachen Sammelaussparungen 46a bis 46d ist in der Innenumfangsfläche der Umfangswand 33a angeordnet und nutförmig zum Münden zur radial inneren Seite und Verlaufen in der axialen Richtung. Jede der einfachen Sammelaussparungen 46a bis 46d ist in der axialen Richtung länger als das radial innere, offene Ende des ersten Bürstenkastens 35. Jede der einfachen Sammelaussparungen 46a bis 46d weist ein axiales Ende (Ende, das näher am gegenüberliegenden Abschnitt 33b liegt) auf, das sich an einer Position befindet, die näher am gegenüberliegenden Abschnitt 33b als das andere axiale Ende (Ende, das näher am gegenüberliegenden Abschnitt 33b liegt) im radial inneren, offenen Ende des ersten Bürstenkastens 35 liegt. Ferner weist jede der einfachen Sammelaussparungen 46a bis 46d ein anderes axiales Ende in der axialen Richtung (Ende, das näher am offenen Ende der Abdeckung 33 liegt) auf, das sich an einer Position befindet, die näher am offenen Ende der Abdeckung 33 als das andere Ende im radial inneren, offenen Ende des ersten Bürstenkastens 35 (Ende, das näher am offenen Ende der Abdeckung 33 liegt) liegt. Die einfachen Sammelaussparungen 46a bis 46d sind schmaler als das radial innere, offene Ende des ersten Bürstenkastens 35 in der Umfangsrichtung. Jede der einfachen Sammelaussparungen 46a bis 46d weist in der vorliegenden Ausführungsform einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt in einer Richtung auf, die senkrecht zur axialen Richtung verläuft. Der im Wesentlichen U-förmige Querschnitt mündet zur radial inneren Seite hin.
  • Die zwei einfachen Sammelaussparungen 46a und 46b unter den vier einfachen Sammelaussparungen 46 sind an Positionen ausgebildet, die bei Betrachtung des Bürstenhalters 21 aus der axialen Richtung näher am ersten Bürstenkasten 35 als Linie L5 liegen. Anders gesagt ist das Intervall von den einfachen Sammelaussparungen 46a und 46b zum ersten Bürstenkasten 35 kürzer als das Intervall von den einfachen Sammelaussparungen 46a und 46b zur Linie L5. Die Linie 5 verläuft in der radialen Richtung der Abdeckung 33 durch eine mittlere Umfangsstelle zwischen dem ersten Bürstenkasten 35 und dem zweiten Bürstenkasten 36 und der radial mittleren Stelle der Abdeckung 33 (Drehachse der Drehwelle 14). Die restlichen einfachen Sammelaussparungen 46c und 46d sind an Stellen ausgebildet, die näher am zweiten Bürstenkasten 36 als die Linie 5 liegen. Anders gesagt ist das Intervall von den einfachen Sammelaussparungen 46c und 446d zum zweiten Bürstenkasten 36 kürzer als das Intervall von den einfachen Sammelaussparungen 46c und 46d zur Linie 5. Ferner befinden sich die zwei einfachen Sammelaussparungen 46a und 46b, die an Stellen ausgebildet sind, welche näher am ersten Bürstenkasten 35 in der Innenumfangsfläche der der Umfangswand 33b liegen, und die zwei einfachen Sammelaussparungen 46c und 46d, die an Stellen ausgebildet sind, welche näher am zweiten Bürstenkasten 36 in der Innenumfangsfläche der Umfangswand 33b liegen, an symmetrischen Positionen zur Linie 5, die als Symmetrieachse dient, bei Betrachtung des Bürstenhalters 21 aus der axialen Richtung.
  • Die einfache Sammelaussparung 46a ist dem ersten Bürstenkasten 35 in der Umfangsrichtung benachbart. Die einfache Sammelaussparung 46b ist zwischen der Linie L5 und dem ersten Bürstenkasten 35 ausgebildet und in der Umfangsrichtung der Linie 5 benachbart. Das Intervall in der Umfangsrichtung zwischen der einfachen Sammelaussparung 46a und dem ersten Bürstenkasten 35 ist im Wesentlichen gleich dem Intervall in der Umfangsrichtung zwischen dem ersten Bürstenkasten 35 und der ersten tangentialen Sammelaussparung 41. Ferner ist das Intervall in der Umfangsrichtung zwischen der einfachen Sammelaussparung 46b und der Linie L5 im Wesentlichen gleich dem Intervall in der Umfangsrichtung zwischen der einfachen Sammelaussparung 46b und dem ersten Bürstenkasten 35. Die einfache Sammelaussparung 46a weist zwei Innenseitenflächen in der Umfangsrichtung auf. Die zwei Innenseitenflächen sind im Wesentlichen parallel zu den zwei Innenseitenflächen, die die Öffnung des ersten Bürstenkastens 35 ausbilden. Ferner weist die einfache Sammelaussparung 46b zwei Innenseitenflächen in der Umfangsrichtung auf. Die zwei Innenseitenflächen verlaufen im Wesentlichen rechtwinklig zu den zwei Innenseitenflächen, die die Öffnung des ersten Bürstenkastens 35 ausbilden.
  • Gleicherweise ist die einfache Sammelaussparung 46c dem zweiten Bürstenkasten 36 in der Umfangsrichtung benachbart. Die einfache Sammelaussparung 46d ist zwischen der Linie L5 und dem zweiten Bürstenkasten 36 ausgebildet und in der Umfangsrichtung der Linie 5 benachbart. Das Intervall in der Umfangsrichtung zwischen der einfachen Sammelaussparung 46c und dem zweiten Bürstenkasten 36 ist im Wesentlichen gleich dem Intervall in der Umfangsrichtung zwischen dem zweiten Bürstenkasten 36 und der zweiten tangentialen Sammelaussparung 42. Ferner ist das Intervall in der Umfangsrichtung zwischen der einfachen Sammelaussparung 46d und der Linie L5 im Wesentlichen gleich dem Intervall in der Umfangsrichtung zwischen der einfachen Sammelaussparung 46d und dem zweiten Bürstenkasten 36. Die einfache Sammelaussparung 46c weist zwei Innenseitenflächen auf, die sich auf zwei Seiten in der Umfangsrichtung der einfachen einfache Sammelaussparung 46a ist dem ersten Bürstenkasten 35 in der Umfangsrichtung benachbart. Die einfache Sammelaussparung 46b ist zwischen der Linie L5 und dem ersten Bürstenkasten 35 ausgebildet und in der Umfangsrichtung der Linie 5 benachbart. Das Intervall in der Umfangsrichtung zwischen der einfachen Sammelaussparung 46a und dem ersten Bürstenkasten 35 ist im Wesentlichen gleich dem Intervall in der Umfangsrichtung zwischen dem ersten Bürstenkasten 35 und der ersten tangentialen Sammelaussparung 41. Ferner ist das Intervall in der Umfangsrichtung zwischen der einfachen Sammelaussparung 46b und der Linie L5 im Wesentlichen gleich dem Intervall in der Umfangsrichtung zwischen der einfachen Sammelaussparung 46b und dem ersten Bürstenkasten 35. Die einfache Sammelaussparung 46a weist zwei Innenseitenflächen in der Umfangsrichtung auf. Die zwei Innenseitenflächen sind im Wesentlichen parallel zu den zwei Innenseitenflächen, die die Öffnung des ersten Bürstenkastens 35 ausbilden. Ferner weist die einfache Sammelaussparung 46b zwei Innenseitenflächen in der Umfangsrichtung auf. Die zwei Innenseitenflächen verlaufen im Wesentlichen rechtwinklig zu den zwei Innenseitenflächen, die die Öffnung des ersten Bürstenkastens 35 ausbilden 46c befinden. Die zwei Innenseitenflächen sind im Wesentlichen parallel zu den zwei Innenseitenflächen, die die Öffnung des zweiten Bürstenkastens 36 ausbilden. Ferner weist die einfache Sammelaussparung 46d zwei Innenseitenflächen auf, die sich auf zwei Umfangsseiten in der Richtung der Sammelaussparung 46d befinden. Die zwei Innenseitenflächen verlaufen im Wesentlichen rechtwinklig zu den zwei Innenseitenflächen, die die Öffnung des zweiten Bürstenkastens 36 ausbilden.
  • Wie in 4, 5 und 8 gezeigt, ist ein erster Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 (ringförmiger Abschnitt), der als Ausbreitungsstopper dient, am gegenüberliegenden Abschnitt 33b der Abdeckung 33 angeordnet. Der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 ist auf der Innenfläche des gegenüberliegenden Abschnitts 33b (d. h. der Seitenfläche innerhalb der Abdeckung 33 im gegenüberliegenden Abschnitt 33b) angeordnet. Der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 weist einen Vorsprung auf, der axial von der Innenfläche des gegenüberliegenden Abschnitts 33b vorsteht und in der Umfangsrichtung der Abdeckung 33 verläuft. Ferner ist der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 ringförmig und konzentrisch mit der Umfangswand 33a und dem Lagerhalter 34. Der ringförmige erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 umgibt die Drehwelle 14. Der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 befindet sich an einer im Wesentlichen mittleren Position in der radialen Richtung zwischen der Umfangswand 33a und dem Lagerhalter 34. Der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 weist einen kleineren Außendurchmesser als der Kommutator 17 auf (5 und 6). Das heißt, der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 ist zur radial inneren Seite hin von der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 bei Betrachtung in der axialen Richtung angeordnet. Ferner weist der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 eine axiale Höhe auf, die ungefähr die Hälfte des Spalts in der axialen Richtung zwischen dem Kommutator 17, der auf der Innenseite der Abdeckung 33 angeordnet ist, und dem gegenüberliegenden Abschnitt 33b in der vorliegenden Ausführungsform beträgt.
  • Mehrere (in dieser Ausführungsform sieben) zweite Ausbreitungsbegrenzungsvorsprünge 48 (radiale Abschnitte) die als Ausbreitungsstopper dienen, sind am gegenüberliegenden Abschnitt 33b angeordnet. Jeder der zweiten Ausbreitungsbegrenzungsvorsprünge 48 ist auf der Innenfläche des gegenüberliegenden Abschnitts 33b wie der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 angeordnet. Die zweiten Ausbreitungsbegrenzungsvorsprünge 48 verlaufen in der radialen Richtung vom Lagerhalter 34. Anders gesagt sind die zweiten Ausbreitungsbegrenzungsvorsprünge 48 auf der radial äußeren Seite der Drehwelle 14 angeordnet und verlaufen in der radialen Richtung. Jeder der zweiten Ausbreitungsbegrenzungsvorsprünge 48 weist einen Vorsprung auf, der entlang der radialen Richtung von der Außenumfangsfläche des Lagerhalters 34 zur Innenumfangsfläche der Umfangswand 33a verläuft. Benachbarte der zweiten Ausbreitungsbegrenzungsvorsprünge 48 in der Umfangsrichtung sind in der Umfangsrichtung beabstandet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Höhe des zweiten Ausbreitungsbegrenzungsvorsprungs derart eingestellt, dass sie niedriger als die Höhe des ersten Ausbreitungsbegrenzungsvorsprungs 47 in der axialen Richtung ist. Der zweite Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 48 weist eine axiale Höhe auf, die ungefähr ein Viertel des Spalts in der axialen Richtung zwischen dem Kommutator 17, der auf der Innenseite der Abdeckung 33 angeordnet ist, und dem gegenüberliegenden Abschnitt 33b beträgt.
  • Der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 und der Lagerhalter 34 sind zum Vorstehen in der axialen Richtung von der Innenfläche des gegenüberliegenden Abschnitts 33b geformt. Eine Ausbreitungsbegrenzungsaussparung 49, die als Ausbreitungsstopper dient, der in der axialen Richtung ausgespart ist, ist zwischen dem ersten Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 und dem Lagerhalter 34 in der radialen Richtung ausgebildet. Die Ausbreitungsbegrenzungsaussparung 49 ist durch den zweiten Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 48, der in der axialen Richtung von der Innenfläche des gegenüberliegenden Vorsprungs 33b vorsteht, in Segmente in der Umfangsrichtung aufgeteilt. Jede der Ausbreitungsbegrenzungsaussparungen 49 ist bogenförmig und verläuft um die Drehwelle 14.
  • Wie in 3 gezeigt, ist ein erster Anschluss 61 am Halterhauptkörper 22 befestigt. Der erste Anschluss 61 ist auf der radial äußeren Seite der Abdeckung 33 zwischen dem ersten Bürstenkasten 35 und der Verbindereinheit 23 angeordnet. Ein zweiter Anschluss 62 ist am Halterhauptkörper 22 befestigt. Der zweite Anschluss 62 ist auf der radial äußeren Seite der Abdeckung 33 zwischen dem zweiten Bürstenkasten 36 und der Verbindereinheit 23 angeordnet. Der erste Anschluss 611 und der zweite Anschluss 62 sind durch Pressen einer leitfähigen Metallplatte ausgebildet. Das andere Ende der ersten Anschlusslitze 57 (d. h. das Ende gegenüber dem Ende, das mit der ersten Stromzufuhrbürste 53 in der ersten Anschlusslitze 57 verbunden ist) ist mit dem ersten Anschluss 61 verbunden. Das andere Ende der zweiten Anschlusslitze 58 (d. h. das Ende gegenüber dem Ende, das mit der zweiten Stromzufuhrbürste 54 in der zweiten Anschlusslitze 58 verbunden ist) ist mit dem zweiten Anschluss 62 verbunden. Ferner ist ein PTC-(positiver Temperaturkoeffizient)Thermistor 63, der zum Überstromschutz benutzt ist, mit dem zweiten Anschluss 62 verbunden. Ein erster eingelassener Anschluss 64 und ein zweiter eingelassener Anschluss 65 sind im Bürstenhalter 21 eingelassen. Ein Kondensator 66 ist mit dem ersten eingelassenen Anschluss 64 und dem zweiten eingelassenen Anschluss 65 verbunden. Der Kondensator 66 ist zwischen der Abdeckung 33 und der Verbindereinheit 23 im Halterhauptkörper 22 angeordnet. Der Kondensator 66 ist ein Rauschverhinderungselement, das die Erzeugung von elektromagnetischem Rauschen begrenzt. Der erste Anschluss 61 ist mit dem ersten eingelassenen Anschluss 64 verbunden, und der zweite Anschluss 62 ist mit dem zweiten eingelassenen Anschluss 65 verbunden.
  • Wie in 1, 2 und 3 gezeigt, steht die Verbindereinheit 23 in einer Richtung, die senkrecht zur axialen Richtung der Drehwelle 14 verläuft, von der Umfangsfläche der Basis 31 vor. In der vorliegenden Ausführungsform steht die Verbindereinheit 23 vom Ende der Basis 31 auf der Seite vor, die der ersten Stützstange 37 und der zweiten Stützstange 38 gegenüberliegt. Insbesondere steht die Verbindereinheit 23 von der ersten Stützstange 37 und der zweiten Stützstange 38 weg in der Richtung, die senkrecht zur axialen Richtung der Drehwelle 14 verläuft, vor. Das distale Ende der Verbindereinheit 23 weist eine röhrenförmige Buchse 23a auf, die in der axialen Richtung der Drehwelle 14 gegenüber dem Joch 11 vorsteht. Der erste eingelassene Anschluss 64 und der zweite eingelassene Abschnitt 65 enthalten jeder ein Ende, das in die Buchse 23a vorsteht und in der Buchse 23a freiliegt. Wenn ein externer Verbinder (nicht gezeigt) in die Buchse 23a eingesteckt ist, ist der externe Verbinder mit der Verbindereinheit 23 verbunden. Dies verbindet den ersten eingelassenen Anschluss 64 und den zweiten eingelassenen Anschluss 65 elektrisch mit dem externen Verbinder. Der externe Verbinder ist elektrisch mit einer Stromzufuhrvorrichtung verbunden, sodass dem ersten eingelassenen Anschluss 64 und dem zweiten eingelassenen Anschluss 65 über den externen Verbinder Strom zugeführt ist. Daher ist der ersten Stromzufuhrbürste 53 über den ersten eingelassenen Anschluss 64, den ersten Anschluss 61 und die erste Anschlusslitze 57 Strom zugeführt. Ferner ist der zweiten Stromzufuhrbürste 54 über den zweiten eingelassenen Anschluss 65, den zweiten Anschluss 62, den PTC-Thermistor 63 und die zweite Anschlusslitze 58 Strom zugeführt.
  • Wie in 2 gezeigt, weist die Drehzahlverminderungs-Einheit 3 das Getriebegehäuse 71, das die Ummantelung der Drehzahlverminderungs-Einheit 3 ausbildet, und einen Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus 81 auf, der im Getriebegehäuse 71 aufgenommen ist.
  • Das Getriebegehäuse 71 ist aus einem Kunstharz hergestellt. Das Getriebegehäuse 71 weist einen Befestigungsabschnitt 72 auf, das sich an dem Ende in der Nähe des Jochs 11 befindet. Das Joch 11 ist an den Befestigungsabschnitt 72 gekuppelt. Der Befestigungsabschnitt 72 weist ein Ende in der Nähe des Jochs 11 mit einer äußeren Form auf, die im Wesentlichen mit der äußeren Form des Flanschs 11d konform ist. Wie in 1 und 2 gezeigt, tritt der Flansch 11d in der axialen Richtung mit der Endfläche des Befestigungsabschnitts 72 nahe dem Joch 11 in Kontakt. In diesem Zustand kuppeln und befestigen Schrauben 91 den Flansch 11d und den Befestigungsabschnitt 72 aneinander. Der Befestigungsabschnitt 72 nimmt den Abschnitt des Halterhauptkörpers 22, der aus dem offenen Ende 11c im Joch 11 vorsteht, den Abschnitt der Drehwelle 14, der aus dem offenen Ende 11c im Joch 11 vorsteht, den Kommutator 17, die erste Stromzufuhrbürste 53 und die zweite Stromzufuhrbürste 54 auf.
  • Das Getriebegehäuse 71 weist einen Schneckenwellenhalter 73 auf, der vom Befestigungsabschnitt 72 in der axialen Richtung zur Seite gegenüber dem Joch 11 verläuft. Der Schneckenwellenhalter 73 ist hohl. Das Innere des Schneckenwellenhalters 73 ist mit dem Inneren des Befestigungsabschnitts 72 verbunden. Eine Schneckenwelle 82, die den Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus 81 ausbildet, ist im Schneckenwellenhalter 73 aufgenommen. Die Schneckenwelle 82 ist im Wesentlichen stabförmig. Eine Schnecke 82a mit Gewinde ist im axial mittigen Teil der Schneckenwelle 82 ausgebildet. Die Schneckenwelle 82 ist koaxial mit der Drehwelle 14 im Schneckenwellenhalter 73 angeordnet. Eine Kupplung 92 kuppelt das Basisende der Schneckenwelle 82 (oberes Ende bei Betrachtung in 2) an das distale Ende der Drehwelle 14. Die Kupplung 92 überträgt die Drehkraft der Drehwelle 14 auf die Schneckenwelle 82. Wenn die Drehung von der Schneckenwelle 82 zugeführt wird, erzeugt die Kupplung 92 eine Bremskraft zum Einschränken der Drehung der Kupplung 92 und dadurch zum Einschränken der Drehung der Schneckenwelle 82.
  • Das Getriebegehäuse 71 weist einen Radhalter 74 auf, der sich neben dem Schneckenwellenhalter 73 (links bei Betrachtung in 2) befindet. Bei Betrachtung aus einer Richtung, die senkrecht zur axialen Richtung der Schneckenwelle 82 verläuft, ist der Radhalter 74 im Wesentlichen scheibenförmig und hohl. Das Innere des Radhalters 74 ist mit dem Inneren des Schneckenwellenhalters 73 am axial mittigen Teil des Schneckenwellenhalters 73 verbunden. Ein Schneckenrad 83, das den Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus 81 mit der Schneckenwelle 82 ausbildet, ist im Radhalter 74 aufgenommen.
  • Wie in 9A und 9B gezeigt, weist das Schneckenrad 83 ein scheibenförmiges Zahnrad 84 und eine im Wesentlichen zylindrische Abtriebswelle 85 auf, die zu einer Seite in der axialen Richtung vom radial mittigen Teil des Zahnradabschnitts 84 verläuft. Der Zahnradabschnitt 84 ist ein Schrägstirnrad mit Zähnen 84a auf dem Rand des Zahnradabschnitts 84. Das distale Ende der Abtriebswelle 85 definiert einen Kupplungsabschnitt 85a, der mit einem Fensterregler verbunden ist, der die Fensterscheibe eines Fahrzeugs hebt und senkt. Die Abtriebswelle 85 auf der Basisseite des Kupplungsabschnitts 85a definiert einen Testabschnitt 85b mit einem größeren Außendurchmesser als der Kupplungsabschnitt 85a. Testaussparungen 85c sind an der Kante des Testabschnitts 85b angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform sind sechs Testaussparungen 85c an der Kante des Testabschnitts 85b angeordnet. Die sechs Testaussparungen 85c sind in gleichen Winkelintervallen (60°-Intervalle) in der Umfangsrichtung angeordnet. Jede Testaussparung 85c ist in zwei Richtungen geöffnet, nämlich die radial äußere Seite und die distale Seite der Abtriebswelle 85. Jede Testaussparung 85c ist bei Betrachtung in der axialen Richtung trapezförmig und weist eine Umfangsbreite auf, die zur radial äußeren Seite hin zunimmt.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist der Zahnradabschnitt 84 des Schneckenrads 83 im Radhalter 74 aufgenommen. Die Abtriebswelle 85 steht aus einem Ausgangsloch 75 im radial mittigen Teil des Radhalters 74 aus dem Getriebegehäuse 71 vor. Der Testabschnitt 85b liegt zur Außenseite des Getriebegehäuses 74 frei. Ferner ist das Schneckenrad 83 derart durch den Radhalter 74 gestützt, dass der Zahnradabschnitt 84 mit der Schnecke 82a der Schneckenwelle 82 in Eingriff steht und um die Abtriebswelle 85 drehbar ist.
  • Wie in 1 und 10 gezeigt, weist das Getriebegehäuse 71 ein Luftloch 76 auf, das sich an einer Position gegenüber dem Radhalter 74 neben dem Schneckenwellenhalter 73 befindet. Das Luftloch 76 verbindet die Innenseite und die Außenseite des Getriebegehäuses 71. Das Luftloch 76 weist ein offenes Ende an der Außenseite des Getriebegehäuses 71 auf, das in der Außenfläche des Getriebegehäuses 71 mündet. Das Luftloch 76 weist in der vorliegenden Ausführungsform eine quadratische Form auf. Ferner weist das Getriebegehäuse 71 einen zylindrischen Umgebungsabschnitt 77 auf, der das offene Ende des Luftlochs 76 auf der Außenseite des Getriebegehäuses 71 umgibt. Der Umgebungsabschnitt 77 steht von der Außenfläche des Getriebegehäuses 71 aus dem Getriebegehäuse 71 vor. Die Vorstandsrichtung ist dieselbe wie die axiale Richtung der Abtriebswelle 85. Ferner ist ein Infiltrationsbegrenzungsflansch 78 einheitlich mit der Außenumfangsfläche des Umgebungsabschnitts 77 ausgebildet. Der Infiltrationsbegrenzungsflansch 78 verläuft entlang ungefähr der Hälfte der Außenumfangsfläche des Umgebungsabschnitts 77 in dem Bereich, der näher an der Motoreinheit 2 liegt. Der Infiltrationsbegrenzungsflansch 78 ist randförmig und verläuft in der Vorstandsrichtung des Umgebungsabschnitts 77 entlang der Außenumfangsfläche des Umgebungsabschnitts 77. Die Form des Infiltrationsbegrenzungsflanschs 78 ist bei Betrachtung aus der Vorstandsrichtung des Umgebungsabschnitts 77 halbkreisförmig und liegt entlang der Außenumfangsfläche des Umgebungsabschnitts 77. Das distale Ende des Infiltrationsbegrenzungsflanschs 78 befindet sich an einer Position, die in der Vorstandsrichtung des Umgebungsabschnitts 77 vom distalen Ende des Umgebungsabschnitts 77 vorsteht. Der Infiltrationsbegrenzungsflansch 78 umgibt ungefähr eine Hälfte des Umgebungsabschnitts 77 in dem Bereich, der näher an der Motoreinheit 2 liegt.
  • Es wird nun die Betriebsweise des Motors 1 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Im Motor 1 wird dem ersten eingelassenen Anschluss 64 und dem zweiten eingelassenen Anschluss 65 Strom durch den externen Verbinder zugeführt, der mit der Verbindereinheit 23 verbunden ist. Der Strom wird vom ersten eingelassenen Anschluss 64 und zweiten eingelassenen Anschluss 65 über die erste Stromzufuhrbürste 53, die zweite Stromzufuhrbürste 54 und den Kommutator 17 den Ankerspulen 16 zugeführt. Dies dreht den Anker 13, und die Drehung der Drehwelle 14 wird über die Kupplung 92 auf die Schneckenwelle 82 übertragen. Die Drehgeschwindigkeit der Schneckenwelle 82 wird durch die Schneckenwelle 82 und das Schneckenrad 83 verringert, und die Drehkraft wird von der Abtriebswelle 85 abgegeben. Die Fensterscheibe des Fahrzeugs wird durch den Fensterregler, der an die Abtriebswelle 85 gekuppelt ist, entsprechend der Drehrichtung der Abtriebswelle 85 gesenkt oder gehoben.
  • Der Kommutator 17 dreht einheitlich mit der Drehwelle 14. Wenn die Drehwelle 14 dreht, gleiten die erste Stromzufuhrbürste 53 und die zweite Stromzufuhrbürste 54 den Kommutator 17 entlang. Dies nutzt die erste Stromzufuhrbürste 53 und die zweite Stromzufuhrbürste 54 ab und erzeugt Abriebpulver von der ersten Stromzufuhrbürste 53 und der zweiten Stromzufuhrbürste 54. Der Bürstenhalter 21 weist die Umfangswand 33a auf, die der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 radial zugewandt ist. Jede der Sammelaussparungen 40, die in der Umfangswand 33a angeordnet sind, weist eine Öffnung auf, die der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 zugewandt ist. Das Abriebpulver der ersten Stromzufuhrbürste 53 und der zweiten Stromzufuhrbürste 54 kann daher in die Sammelaussparungen 40 eintreten. Im Detail wird unter Bezugnahme auf 7, wenn der Kommutator 17 im Uhrzeigersinn (Richtung von Pfeil X1) in 7 gedreht wird, das Abriebpulver der ersten Stromzufuhrbürste 53 leicht zur Vorderseite des Kontaktpunkts P1 zwischen der ersten Stromzufuhrbürste 53 und dem Kommutator 17 hin in der Drehrichtung des Kommutators, die die Tangentialrichtung der Außenumfangsrichtung des Kommutators 17 ist, ausgebreitet. Dementsprechend tritt das Abriebpulver der ersten Stromzufuhrbürste 53 effizient in die erste tangentiale Aussparung 41 ein. Wie in 6 gezeigt, wird, wenn der Kommutator 17 gegen den Uhrzeigersinn (Richtung von Pfeil X2) in 6 gedreht wird, das Abriebpulver der zweiten Stromzufuhrbürste 54 leicht zur Vorderseite des Kontaktpunkts P2 zwischen der zweiten Stromzufuhrbürste 54 und dem Kommutator 17 in der Tangentialrichtung der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 ausgebreitet. Dementsprechend tritt das Abriebpulver der zweiten Stromzufuhrbürste 54 effizient in die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 ein. Die zusätzliche Sammelaussparung 45 ist zwischen der ersten tangentialen Sammelaussparung 41 und der zweiten tangentialen Sammelaussparung 42 angeordnet. Zumindest etwas des Abriebpulvers der Stromzufuhrbürsten 53 und 54, das nicht in die erste tangentiale Sammelaussparung 41 oder die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 eingetreten ist, kann in die zusätzliche Sammelaussparung 45 eintreten. Im Winkelbereich A2 von 270° zwischen der ersten Stromzufuhrbürste 53 (erster Bürstenkasten 35) und der zweiten Stromzufuhrbürste 54 (zweiter Bürstenkasten 36) kann das Abriebpulver der Stromzufuhrbürsten 53, 54 in die einfache Sammelaussparung 46 eintreten.
  • Wie in 5 und 8 gezeigt, begrenzen der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 und der zweite Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 48 die Ausbreitung des Abriebpulvers der Stromzufuhrbürsten 53 und 54 am Spalt zwischen dem Kommutator 17 und dem gegenüberliegenden Abschnitt 33b. Der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 begrenzt die Ausbreitung des Abriebpulvers der Stromzufuhrbürsten 53 und 54 zur Drehwelle 14 hin am Spalt zwischen dem Kommutator 17 und dem gegenüberliegenden Abschnitt 33b. Der zweite Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 48 begrenzt die Ausbreitung von Abriebpulver von der ersten Stromzufuhrbürste 53 zur zweiten Stromzufuhrbürste 54 hin und die Ausbreitung von Abriebpulver von der zweiten Stromzufuhrbürste 54 zur ersten Stromzufuhrbürste 53 hin am Spalt zwischen dem Kommutator 17 und dem gegenüberliegenden Abschnitt 33b. Der Lagerhalter 34 steht in der axialen Richtung von der Innenfläche des gegenüberliegenden Abschnitts 33b vor. Es ist jedoch schwierig, die Ausbreitung des Abriebpulvers der Stromzufuhrbürsten 53 und 54 mit dem Lagerhalter 34 zu begrenzen.
  • Wie in 10 gezeigt, ist der Infiltrationsbegrenzungsflansch 78 nahe dem Luftloch 76 angeordnet. Der Infiltrationsbegrenzungsflansch 78 steht vom röhrenförmigen Umgebungsabschnitt 77 aus dem Getriebegehäuse 71 vor. Der Umgebungsabschnitt 77 umgibt das offene Ende des Luftlochs 76 auf der Außenseite des Getriebegehäuses 71. Der Infiltrationsbegrenzungsflansch 78 begrenzt den Eintritt von Flüssigkeit in den Umgebungsabschnitt 77. Beispielsweise ist der Motor 1, wie in 1 und 11A gezeigt, derart am Fahrzeug angebracht, dass sich die Motoreinheit 2 auf der oberen Seite befindet und sich die Drehzahlverminderungs-Einheit 3 auf der unteren Seite befindet und die Vorstandsrichtung des Umgebungsabschnitts 77 senkrecht zur vertikalen Richtung verläuft. In einem derartigen Falle wird Flüssigkeit, die von der oberen Seite heruntertropft, vom gesperrt, und es ist weniger wahrscheinlich, dass sie in den Umgebungsabschnitt 77 eintritt. Dies begrenzt den Eintritt von Flüssigkeit in das Luftloch 76. Ferner kann der Motor 1, wie in 1 und 11B gezeigt, derart am Fahrzeug angebracht sein, dass sich die Motoreinheit 2 auf der oberen Seite der Drehzahlverminderungs-Einheit 3 befindet, und dass das distale Ende des Umgebungsabschnitts 77 geringfügig aufwärts gerichtet ist. Beispielsweise kann der Motor 1 angebracht werden, während er bezüglich der vertikalen Richtung des Fahrzeugs geneigt ist. In dem Beispiel, das in 11B gezeigt ist, befindet sich das untere Ende in der distalen Endfläche des Umgebungsabschnitts 77 an der Position, die nicht vom Infiltrationsbegrenzungsflansch 78 vorsteht, der sich über dem unteren Ende befindet. In diesem Falle tropft Flüssigkeit vom distalen Ende des Infiltrationsbegrenzungsflanschs 78 herunter, wie durch den gestrichelten Pfeil gezeigt. Daher begrenzt der Infiltrationsbegrenzungsflansch 78 den Eintritt von Flüssigkeit in den Umgebungsabschnitt 77. Dementsprechend ist der Eintritt von Flüssigkeit in das Luftloch 76 begrenzt.
  • Wie in 1, 9A und 9B gezeigt, befinden sich die Testaussparungen 85c, die im Schneckenrad 85 angeordnet sind, auf der Basisseite der Abtriebswelle 85. Zum Testen der Betriebsleistung der Fensterscheibe beim Heben und Senken der Fensterscheibe ist eine Testspannvorrichtung an den Testaussparungen 85c angebracht, um Belastung auf das Schneckenrad 83 auszuüben. Die Testaussparung 85c ist n einer Position angeordnet, die vom Kupplungsabschnitt 85a getrennt ist, an den der Fensterregler gekuppelt ist. Daher kann, selbst wenn die Form des Kupplungsabschnitts 85a im Schneckenrad 83 geändert ist, die Betriebsleistung unter Benutzung derselben Testspannvorrichtung getestet werden, solange die Testaussparungen 85c im Schneckenrad 83 angeordnet sind.
  • Die vorliegende Ausführungsform weist folgende Vorteile auf.
    • (1) Wenn die erste Stromzufuhrbürste 53 und die zweite Stromzufuhrbürste 54 entlang der Außenumfangsfläche des drehenden Kommutators 17 gleiten, erzeugen die Stromzufuhrbürsten 53 und 54 Abriebpulver. Die Sammelaussparungen 40 ermöglichen, dass das Abriebpulver gesammelt wird. Dies begrenzt die Ablagerung von Abriebpulver zwischen den Stromzufuhrbürsten 53 und 54 und der Drehwelle 14 und zwischen den Stromzufuhrbürsten 53 und 54 und dem Ankerkern 15. Dadurch ist keine leitfähige Leitung durch Abriebpulver zwischen den Stromzufuhrbürsten 53 und 54 und der Drehwelle 14 und den Stromzufuhrbürsten 53 und 54 und dem Ankerkern 15 ausgebildet. Dies schränkt Isolationsdefekte ein, die durch das Abriebpulver der Stromzufuhrbürste 53 und 54 verursacht sind.
    • (2) Der Bürstenhalter 21 weist die erste tangentiale Sammelaussparung 41, die als Sammelaussparung 40 dient. Die erste tangentiale Sammelaussparung 41 befindet sich im Bürstenhalter 21, der die erste Tangente L3 der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 am Kontaktpunkt P1 zwischen der ersten Stromzufuhrbürste 53 und dem Kommutator 17 beinhaltet. Ferner weist der Bürstenhalter 21 die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 auf, die als Sammelaussparung 40 dient. Die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 befindet sich im Bürstenhalter 21, der die zweite Tangente L4 der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 am Kontaktpunkt P2 zwischen der zweiten Stromzufuhrbürste 54 und dem Kommutator 17 beinhaltet. Das Abriebpulver, das erzeugt ist, wenn die Stromzufuhrbürsten 53 und 54 entlang der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 gleiten, breitet sich leicht in der Tangentialrichtung der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 an den Kontaktpunkten P1 und P2 zwischen den Stromzufuhrbürsten 53 und 54 und dem Kommutator 17 aus. Daher sammeln die erste tangentiale Sammelaussparung 41 und die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 effizient das Abriebpulver der Stromzufuhrbürsten 53 und 54. Die schränkt die Ausbildung einer leitfähigen Leitung mit dem Abriebpulver zwischen den Stromzufuhrbürsten 53 und 54 und der Drehwelle 14 und zwischen den Stromzufuhrbürsten 53 und 54 und dem Ankerkern 15 ein. Infolgedessen ist das Auftreten von Isolationsdefekten durch das Abriebpulver der Stromzufuhrbürsten 53 und 54 weiter unterdrückt.
    • (3) Die zusätzliche Sammelaussparung 45 ist zwischen der ersten tangentialen Sammelaussparung 41 und der zweiten tangentialen Sammelaussparung 42, die einander in der Umfangsrichtung benachbart sind, zwischen der ersten Stromzufuhrbürste 53 und der zweiten Stromzufuhrbürste 54, die einander in der Umfangsrichtung benachbart sind, angeordnet. Daher sammelt sich das Abriebpulver der Stromzufuhrbürsten 53 und 54, die einander in der Umfangsrichtung benachbart sind, somit in der zusätzlichen Sammelaussparung 45 und nicht nur in den zwei tangentialen Sammelaussparungen 41 und 42. Dies schränkt die Ausbildung einer leitfähigen Leitung durch das Abriebpulver zwischen den Stromzufuhrbürsten 53 und 54 und der Drehwelle 14 und zwischen den Stromzufuhrbürsten 53 und 54 und dem Ankerkern 15 weiter ein. Die Anordnung der zusätzlichen Sammelaussparung 45 erhöht die Distanz entlang der Oberfläche zwischen den Stromzufuhrbürsten 53 und 54, die einander in der Umfangsrichtung benachbart sind, im Bürstenhalter 21. Dies schränkt das Kurzschließen der Stromzufuhrbürsten 53 und 54, die einander in der Umfangsrichtung benachbart sind, durch das Abriebpulver auf der Oberfläche des Bürstenhalters 21 zwischen den Stromzufuhrbürsten 53 und 54 ein. Dadurch sind Isolationsdefekte, die durch das Abriebpulver der Stromzufuhrbürste 53 und 54 verursacht sind, weiter verringert.
    • (4) Der Kontaktpunkt P1 zwischen dem Kommutator 17 und der ersten Stromzufuhrbürste 53 ist in der Umfangsrichtung von einer umfänglich mittleren Stelle der ersten Stromzufuhrbürste 53 getrennt. Gleicherweise ist der Kontaktpunkt P2 zwischen dem Kommutator 17 und der zweiten Stromzufuhrbürste 54 an der umfänglich mittleren Stelle der zweiten Stromzufuhrbürste 54 getrennt. Dies stabilisiert die Umfangspositionen der Stromzufuhrbürsten 53 und 54 leicht, die während der Drehung der Drehwelle 14 am Kommutator 17 entlang gleiten. Die erste tangentiale Sammelaussparung 41 ist an der Position angeordnet, die die erste Tangente L3 der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 am Kontaktpunkt P1 zwischen der ersten der ersten Stromzufuhrbürste 53 und dem Kommutator 17 beinhaltet. Daher sammelt die erste tangentiale Sammelaussparung 41 effizient das Abriebpulver der ersten Stromzufuhrbürste 53. Ferner ist die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 an der Position angeordnet, die die Tangente L4 der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 am Kontaktpunkt P2 zwischen der zweiten Stromzufuhrbürste 54 und dem Kommutator 17 beinhaltet. Daher sammelt die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 effizient das Abriebpulver der zweiten Stromzufuhrbürste 54. Dementsprechend schränken die tangentialen Sammelaussparungen 41 und 42 die Ausbildung einer leitfähigen Leitung durch das Abriebpulver zwischen den Stromzufuhrbürsten 53 und 54 und der Drehwelle 14 und zwischen den Stromzufuhrbürsten 53 und 54 und dem Ankerkern 15 weiter ein. Dies schränkt Isolationsdefekte, die durch das Abriebpulver der Stromzufuhrbürsten 53 und 54 verursacht sind, weiter ein.
    • (5) Die zwei Stromzufuhrbürsten 53 und 54, die einander in der Umfangsrichtung benachbart sind, bilden den schmalen Winkelbereich A1 und den breiten Winkelbereich A2 aus. Die zwei tangentialen Sammelaussparungen 41 und 42 sind im schmaleren Winkelbereich A1 von 90° ausgebildet. Dementsprechend sind die zwei tangentialen Sammelaussparungen 41 und 42, die das Abriebpulver der Stromzufuhrbürste 53 und 54 sammeln, da angeordnet, wo das Intervall in der Umfangsrichtung zwischen den Stromzufuhrbürsten 53 und 54 klein ist. Dies schränkt das Kurzschließen der zwei Stromzufuhrbürsten 53 und 54 wirksam ein. Infolgedessen sind Isolationsdefekte, die durch das Abriebpulver der Stromzufuhrbürsten 53 und 54 verursacht sind, weiter eingeschränkt.
    • (6) Der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 und der zweite Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 48 sind im gegenüberliegenden Vorsprung 33b auf der Außenseite des Lagerhalters 34 angeordnet. Dies erhöht im Spalt zwischen dem Kommutator 17 und dem gegenüberliegenden Abschnitt 33b die Distanz entlang der Oberfläche zwischen den Stromzufuhrbürsten 53 und 54, die einander in der Umfangsrichtung des Bürstenhalters 21 benachbart sind, und die Distanz entlang der Oberfläche zwischen den Stromzufuhrbürsten 53 und 54 im gegenüberliegenden Abschnitt 33b zur Drehwelle 14. Der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 und der zweite Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 48 dienen als Hindernisse, die die Ausbreitung des Abriebpulvers von den Stromzufuhrbürsten 53 und 54 im Spalt zwischen dem Kommutator 17 und dem gegenüberliegenden Abschnitt 33b einschränken. Dies schränkt die Isolierungsdefekte weiter ein, die durch das Abriebpulver der Stromzufuhrbürsten 53 und 54 verursacht sind.
    • (7) Der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 ist ringförmig und umgibt die Drehwelle 14. Dies unterdrückt die Ausbreitung des Abriebpulvers von den Stromzufuhrbürsten 53 und 54 in der radialen Richtung am Spalt zwischen dem Kommutator 17 und dem gegenüberliegenden Abschnitt 33b wirksam.
    • (8) Der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 ist bei Betrachtung in der radialen Richtung zur Innenseite hin in der radialen Richtung von der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 angeordnet. Dies schränkt die Ausbreitung von Abriebpulver der Stromzufuhrbürsten 53 und 54 zur Drehwelle 14 hin, die sich auf der Innenseite in der radialen Richtung von der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 befindet, wirksam ein.
    • (9) Der zweite Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 48 verläuft von der Drehwelle 14 zur Außenseite in der radialen Richtung. Dies schränkt die Ausbreitung von Abriebpulver von den Stromzufuhrbürsten 53 und 54 in der Umfangsrichtung am Spalt zwischen dem Kommutator 17 und dem gegenüberliegenden Abschnitt 33b wirksam ein.
    • (10) Die erste tangentiale Sammelaussparung 41 ist durch den ersten Sammelvorsprung 43, der von der Innenumfangsfläche der Umfangswand 33a zur Innenseite hin verläuft, das radial innere Ende des ersten Bürstenkastens 35, der von der Innenumfangsfläche der Umfangswand 33a zur Innenseite vorsteht, und die Umfangswand 33a ausgebildet. Die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 ist durch den zweiten Sammelvorsprung 44, der von der Innenumfangsfläche der Umfangswand 33a zur Innenseite hin verläuft, das radial innere Ende des zweiten Bürstenkastens 36, der von der Innenumfangsfläche der Umfangswand 33a zur Innenseite vorsteht, und die Umfangswand 33a ausgebildet. Ferner ist die zusätzliche Sammelaussparung 45 zwischen dem ersten Sammelvorsprung 43 und dem zweiten Sammelvorsprung 44 ausgebildet. Dies erhöht die Distanz entlang der Oberfläche des Bürstenhalters 21 zwischen der ersten Stromzufuhrbürste 53 und der zweiten Stromzufuhrbürste 54 im Winkelbereich A1 von 90° zwischen der ersten Stromzufuhrbürste 53 und der zweiten Stromzufuhrbürste 54. Dadurch ist ein Kurzschließen der Stromzufuhrbürsten 53 und 54, das durch Abriebpulver verursacht ist, leicht eingeschränkt. Dies schränkt weiterhin leicht Isolationsdefekte ein, die durch das Abriebpulver der Stromzufuhrbürsten 53 und 54 verursacht sind.
    • (11) Das Lager 52, das durch den Lagerhalter 34 des Bürstenhalters 21 gehalten ist, ist ein Öl enthaltendes Lager. Daher könnte, wenn der Motor 1 in Betrieb ist und Wärme auf das Lager 52 übertragen ist, das Schmieröl des Lagers 52 in die Abdeckung 33 entlang der Drehwelle 14 lecken. Wenn das Schmieröl in die Abdeckung 33 leckt und sich mit dem Abriebpulver der Stromzufuhrbürsten 53 und 54 vermischt, kann sich eine Abriebpulvermasse ausbilden. Die Abriebpulvermasse kann Isolationsdefekte verursachen. In dieser Hinsicht sind in der vorliegenden Ausführungsform der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 und der zweite Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 48 außerhalb des Lagerhalters 34 angeordnet. Der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 und der zweite Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 48 begrenzen die Ausbreitung von Abriebpulver von den Stromzufuhrbürsten 53 und 54 zum Lager 52 und der Drehwelle 14 hin im Spalt zwischen dem Kommutator 17 und dem gegenüberliegenden Abschnitt 33b. Ferner begrenzen der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 und der zweite Ausbreitungsvorsprung 48 den Strom des Schmieröls, das aus dem Lager 52 zur Außenseite hin ausleckt, wo sich das Abriebpulver der ersten und zweiten Stromzufuhrbürsten 53 und 54 abzusetzen neigt. Dies begrenzt das Vermischen des Abriebpulvers der Stromzufuhrbürsten 53 und 54 mit dem Schmieröl. Dies schränkt Isolierdefekte ein, die durch Abriebpulvermassen verursacht sind, welche ausgebildet sind, wenn sich das Abriebpulver der Stromzufuhrbürsten 53 und 54 mit dem Schmieröl vermischt.
    • (12) Der gegenüberliegende Abschnitt 33b des Bürstenhalters 21 weist die Ausbreitungsbegrenzungsaussparung 49 auf, die in der axialen Richtung ausgespart ist. Die Ausbreitungsbegrenzungsaussparung 49 ist auf der Innenseite in der radialen Richtung von der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 und auf der Außenseite in der radialen Richtung vom Lagerhalter 34 bei Betrachtung aus der axialen Richtung angeordnet. In dieser Struktur sammelt die Ausbreitungsbegrenzungsaussparung 49 das Schmieröl, das vom Lager 52 zur Außenseite in der radialen Richtung des Lagerhalters 34 leckt. Dies begrenzt den Strom des Schmieröls von der Ausbreitungsbegrenzungsaussparung 49 zur Außenseite hin in der radialen Richtung (Abschnitt, an dem sich Abriebpulver der Stromzufuhrbürsten 53 und 54 leicht ablagert). Daher sind Isolierungsdefekte eingeschränkt, die durch Abriebpulvermassen verursacht wären, welche ausgebildet sind, wenn sich das Abriebpulver der Stromzufuhrbürsten 53 und 54 mit dem Schmieröl vermischen.
    • (13) Im Stand der Technik ist ein breiter offener Bereich um die Stromzufuhrbürste benötigt, um Isolationsdefekte einzuschränken, die durch das Abriebpulver von Stromzufuhrbürsten verursacht sind, das im Bürstenhalter abgelagert ist. Alternativ können Löcher zum Freigeben des Abriebpulvers in das Getriebegehäuse im Bürstenhalter ausgebildet sein. Dies führt zu einem vergrößerten Motor oder einem Motor mit einem komplizierten Bau. In dieser Hinsicht sind in der vorliegenden Ausführungsform die Sammelaussparungen 40 in der Umfangswand 33a angeordnet, die der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 zugewandt ist. Dies schränkt Isolationsdefekte ein, die durch das Abriebpulver der Stromzufuhrbürsten 53 und 54 verursacht sind. Daher sind Isolationsdefekte, die durch das Abriebpulver der Stromzufuhrbürsten 53 und 54 verursacht sind, eingeschränkt, während die Vergrößerung des Motors 1 unterdrückt und der Bau des Motors 1 vereinfacht ist.
    • (14) Das Getriebegehäuse 71 aufweist den Infiltrationsbegrenzungsflansch 78. Dies begrenzt die Infiltration von Flüssigkeit aus dem Luftloch 76 in das Getriebegehäuse 71 weiter. Der Infiltrationsbegrenzungsflansch 78 weist eine einfache Form auf. Daher weist das Getriebegehäuse 71, auch wenn der Infiltrationsbegrenzungsflansch 78 benutzt ist, weiterhin eine einfache Form auf. Dies schränkt die Infiltration von Flüssigkeit in das Luftloch 76 ein, ohne die Herstellungskosten des Motors 1 zu erhöhen.
    • (15) Die Testaussparung 85c ist vom Kupplungsabschnitt 85a getrennt, der an den Fensterregler des Schneckenrads 83 gekuppelt ist. Daher kann durch Benutzung der Testaussparungen 85c, die gleichartige Formen aufweisen, dieselbe Testspannvorrichtung zum Testen der Betriebsleistung verschiedener Arten von Schneckenrädern 83 mit Kupplungsabschnitten 85a mit verschiedenen Formen benutzt sein. Daher müssen verschiedene Arten von Testspannvorrichtungen nicht gemäß der Form des Kupplungsabschnitts 85a hergerichtet sein. Dies verringert die Kosten zur Durchführung von Betriebsleistungstests.
  • Es sollte für den Fachmann offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung in zahlreichen anderen spezifischen Formen verkörpert sein kann, ohne von Wesen oder Umfang der Erfindung abzuweichen. Insbesondere versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung in den folgenden Formen verkörpert sein kann.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform weist der gegenüberliegende Abschnitt 33b den einzelnen ersten Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 auf. Die Innenfläche des gegenüberliegenden Abschnitts 33b kann jedoch mehrere erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprünge 47 enthalten. In diesem Falle kann der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 beispielsweise konzentrisch auf der Außenseite der Drehwelle 14 in der radialen Richtung ausgebildet sein. Der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 muss nicht ringförmig sein, solange er die Drehwelle 14 umgibt. Ferner kann der erste Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 bogenförmig zum Verlaufen in der Umfangsrichtung sein.
  • In der oben beschrieben Ausführungsform weist der Bürstenhalter 21 den ersten Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 und den zweiten Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 48 auf, die sich auf dem gegenüberliegenden Abschnitt 33b befinden. Der Bürstenhalter 21 kann jedoch außerdem nur einen beliebigen des ersten Ausbreitungsbegrenzungsvorsprungs 47 und des zweiten Ausbreitungsbegrenzungsvorsprungs 48 auf dem gegenüberliegenden Abschnitt 33b enthalten.
  • Der Ausbreitungsstopper der oben beschriebenen Ausführungsform ist durch den ersten Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 und den zweiten Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 48, die in der axialen Richtung vorstehen, und die Ausbreitungsbegrenzungsaussparung 49 ausgebildet, die zwischen dem ersten Ausbreitungsbegrenzungsvorsprung 47 und dem Lagerhalter 34 ausgebildet ist. Es kann jedoch beispielsweise eine ringförmige Nut in der Innenfläche des gegenüberliegenden Abschnitts 33b anstelle des ersten Ausbreitungsbegrenzungsvorsprungs 47 ausgebildet sein. Ferner kann eine radiale Nut auf der Innenfläche des gegenüberliegenden Abschnitts 33b anstelle des zweiten Ausbreitungsbegrenzungsvorsprungs 48 ausgebildet sein. Auf diese Art und Weise muss der gegenüberliegende Abschnitt 33b nur einen Ausbreitungsstopper mit der Form eines Vorsprungs oder einer Aussparung in der axialen Richtung auf der Außenseite in der radialen Richtung vom Lagerhalter 34 enthalten.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die erste tangentiale Sammelaussparung 41 und die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 im Winkelbereich A1 von 90° zwischen der ersten Stromzufuhrbürste 53 (erster Bürstenkasten 35) und der zweiten Stromzufuhrbürste 54 (zweiter Bürstenkasten 36) angeordnet. Jedoch kann eine tangentiale Sammelaussparung, die jener der obigen Ausführungsform gleicht, im Winkelbereich A2 von 270° zwischen der ersten Stromzufuhrbürste 53 (erster Bürstenkasten 35) und der zweiten Stromzufuhrbürste 54 (zweiter Bürstenkasten 36) angeordnet sein. Anders gesagt kann eine tangentiale Sammelaussparung an einer Position angeordnet sein, die die Tangente der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 am Kontaktpunkt zwischen der ersten Stromzufuhrbürste 53 und dem Kommutator 17 im Winkelbereich A2 beinhaltet. Gleicherweise kann die tangentiale Sammelaussparung an der Position angeordnet sein, die die Tangente der Außenumfangsfläche des Kommutators 17 am Kontaktpunkt zwischen der zweiten Stromzufuhrbürste 54 und dem Kommutator 17 im Winkelbereich A2 beinhaltet.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform sind der erste Stromzufuhrbürste 53 und der zweite Stromzufuhrbürste 54, die gepaart sind, um 90° in der Umfangsrichtung auf dem Außenumfang des Kommutators 17 voneinander beabstandet. Der Winkel zwischen der ersten Stromzufuhrbürste 53 und der zweiten Stromzufuhrbürste 54 ist jedoch nicht auf 90° beschränkt und kann variiert sein. Die Anzahl von Stromzufuhrbürsten im Motor 11 ist nicht auf zwei (Paar) beschränkt und kann drei oder mehr betragen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Kontaktpunkt P1 zwischen dem Kommutator 17 und der ersten Stromzufuhrbürste 53 in der Umfangsrichtung vom umfänglich mittleren Teil der ersten Stromzufuhrbürste 53 getrennt. Gleicherweise ist der Kontaktpunkt P2 zwischen dem Kommutator 17 und der zweiten Stromzufuhrbürste 54 in der Umfangsrichtung vom umfänglich mittleren Teil der zweiten Stromzufuhrbürste 54 getrennt. Der Kontaktpunkt mit dem Kommutator 17 in jeder der Stromzufuhrbürsten 53 und 54 ist jedoch nicht eingeschränkt. Jede der Stromzufuhrbürsten 53 und 54 kann das umfänglich mittlere Teil des Kommutators 117 berühren.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform weist der Bürstenhalter 21 die zusätzliche Sammelaussparung 45 auf, muss die zusätzliche Sammelaussparung 45 jedoch nicht notwendigerweise aufweisen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform weist der Bürstenhalter 21 die erste tangentiale Sammelaussparung 41 und die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 auf, muss die erste tangentiale Sammelaussparung 41 und die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 jedoch nicht notwendigerweise enthalten. Der Bürstenhalter 21 könnte nur eine beliebige der ersten tangentialen Sammelaussparung 41 und der zweiten tangentialen Sammelaussparung 42 enthalten. Der Bürstenhalter 21 muss die erste tangentiale Sammelaussparung 41 und die zweite tangentiale Sammelaussparung 42 nicht beide enthalten und könnte ungeachtet des Kontaktpunkts zwischen den Stromzufuhrbürsten 53 und 54 und dem Kommutator 17 nur die einfache Sammelaussparung 46 enthalten. Die Anzahl an einfachen Sammelaussparungen 46, die als Sammelaussparung 40 dienen, der im Bürstenhalter 21 angeordnet ist, ist nicht auf vier beschränkt und muss nur eins oder mehr betragen. Der Bürstenhalter 21 muss die einfache Sammelaussparung 46 nicht enthalten, solange er zumindest eine der ersten tangentialen Sammelaussparung 41, der zweiten tangentialen Sammelaussparung 42 und der zusätzlichen Sammelaussparung 45 aufweist. Der Bürstenhalter 21 muss die Sammelaussparung 40 nicht enthalten.
  • Die Form der Testaussparung 85c, die im Schneckenrad 85c angeordnet ist, ist nicht auf die Form der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann die Testaussparung 85c eine Aussparung mit einer rechteckigen Form, einer quadratischen Form, einer halbkreisförmigen Form oder dergleichen bei Betrachtung in der axialen Richtung sein. Die Testaussparung 85c kann ein Loch sein (das derart geformt ist, dass es nicht in der radialen Richtung mündet und nur in einer Seite in der axialen Richtung mündet), das in der axialen Endfläche der Testaussparung 85c ausgebildet ist, die näher am Kupplungsabschnitt 85a liegt. Die Anzahl an Testaussparungen 85c, die im Schneckenrad 83 angeordnet sind, ist nicht auf sechs beschränkt und muss nur mehr als eins betragen. Das Schneckenrad 83 muss die Testaussparung 85c nicht enthalten.
  • Wie in 12 gezeigt, kann das offene Ende des Luftlochs 76 auf der Außenseite des Getriebegehäuses 71 durch eine wasserdichte Lage 101 abgedeckt sein. Die wasserdichte Lage 101 ist gasdurchlässig, jedoch nicht flüssigkeitsdurchlässig. Dies schränkt die Infiltration aus dem Luftloch 76 in das Getriebegehäuse 71 ein.
  • Der Vorstandsbetrag des Infiltrationsbegrenzungsflanschs 78 in derselben Richtung wie die Vorstandsrichtung des Umgebungsabschnitts 77 kann auf eine Länge abgeändert sein, die ermöglicht, dass die Infiltration von Flüssigkeit leicht eingeschränkt ist, wenn der Motor 1 befestigt ist. Das Getriebegehäuse 71 muss den Infiltrationsbegrenzungsflansch 78 nicht enthalten.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Motor 1 als Antriebsquelle für eine elektrische Scheibenheber-Vorrichtung benutzt, die am Fahrzeug angebracht ist. Der Motor 1 muss jedoch keine Antriebsquelle für eine elektrische Scheibenheber-Vorrichtung sein und kann als Antriebsquelle für eine andere Vorrichtung benutzt sein.
  • Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen sind als veranschaulichend und nicht einschränkend zu betrachten, und die Erfindung ist nicht auf die hierin dargestellten Details zu begrenzen, sondern kann innerhalb des Schutzumfangs und der Äquivalenz der beiliegenden Ansprüche modifiziert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2012-178965 [0002]

Claims (9)

  1. Motor, aufweisend: eine Drehwelle; einen Kommutator, der einheitlich mit der Drehwelle dreht; mehrere Stromzufuhrbürsten, die den Kommutator gleitbar berühren; und einen Bürstenhalter, der die Stromzufuhrbürsten hält, wobei der Bürstenhalteraufweistaufweist: – einen einer Endfläche des Kommutators in einer axialen Richtung zugewandten gegenüberliegenden Abschnitt, – einen Lagerhalter, der ein Lager hält, das auf dem gegenüberliegenden Abschnitt zum axialen Stützen der Drehwellegelegen ist, und – einen Ausbreitungsstopper, der in einem Abschnitt des gegenüberliegenden Abschnitts angeordnet ist, der in einer radialen Richtung vom Lagerhalter einer Außenseite zugewandt ist, wobei der Ausbreitungsstopper die Ausbreitung von Abriebpulver von den Stromzufuhrbürsten begrenzt und der Ausbreitungsstopper zum Kommutator hin in der axialen Richtung vorsteht oder in der axialen Richtung ausgespart ist.
  2. Motor nach Anspruch 1, wobei – die Drehwelle sich durch den gegenüberliegenden Abschnitt in der axialen Richtung erstreckt; und – der Ausbreitungsstopper einen ringförmigen Abschnitt aufweist, der die Drehwelle umgibt.
  3. Motor nach Anspruch 2, wobei: – das Lager, das vom Lagerhalter gehalten ist, ein Öl enthaltendes Lager ist; und – der ringförmige Abschnitt sich von einer Außenumfangsfläche des Kommutators in der radialen Richtung zu einer Innenseite und in der axialen Richtung gesehen in der radialen Richtung vom Lagerhalter einer Außenseite zugewandt ist.
  4. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei – die Drehwelle sich durch den gegenüberliegenden Abschnitt in der axialen Richtung erstreckt; und – der Ausbreitungsstopper mehrere radiale Abschnitte aufweist, die sich in der radialen Richtung erstrecken und einer Außenseite in der radialen Richtung von der Drehwelle zugewandt sind.
  5. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei – der Bürstenhalter eine Sammelaussparung aufweist, die zu einer Außenseite hin in der radialen Richtung vom Kommutator angeordnet ist; und – die Sammelaussparung eine Öffnung aufweist, die einer Außenumfangsfläche des Kommutators zugewandt ist.
  6. Motor nach Anspruch 5, wobei – die Sammelaussparung eine tangentiale Sammelaussparung aufweist; der Bürstenhalter die tangentiale Sammelaussparung aufweist; und – sich die tangentiale Sammelaussparung an einer Position des Bürstenhalters befindet, die eine Tangente der Außenumfangsfläche des Kommutators beinhaltet, die sich von einem Kontaktpunkt zwischen der Stromzufuhrbürste und dem Kommutator erstreckt.
  7. Motor nach Anspruch 6, wobei – die Sammelaussparung weiterhin eine zusätzliche Sammelaussparung aufweist; der Bürstenhalter die tangentiale Sammelaussparung und die zusätzliche Sammelaussparung aufweist; – die tangentiale Sammelaussparung eine von zwei tangentialen Sammelaussparungen ist, von denen jede an einem Abschnitt des Bürstenhalters zwischen in einer Umfangsrichtung jeweils benachbarten der Stromzufuhrbürsten befinden; und – sich die zusätzliche Sammelaussparung zwischen den zwei tangentialen Sammelaussparungen befindet, die einander in der Umfangsrichtung benachbart sind.
  8. Motor nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei sich der Kontaktpunkt zwischen dem Kommutator und jeder Stromzufuhrbürste an einer Position befindet, die in der Umfangsrichtung von einem umfänglich mittleren Teil der Stromzufuhrbürste getrennt ist.
  9. Motor nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei – die mehreren Stromzufuhrbürsten zwei Stromzufuhrbürsten enthalten; – die zwei Stromzufuhrbürsten zu einer Außenseite hin in der radialen Richtung vom Kommutator angeordnet sind und in einem Intervall von weniger als 180° in der Umfangsrichtung angeordnet sind; und – die tangentiale Sammelaussparung zwei tangentiale Sammelaussparungen aufweist, die jede innerhalb eines Winkelbereichs von weniger als 180° zwischen den zwei Stromzufuhrbürsten im Bürstenhalter angeordnet sind.
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