DE102021211403A1

DE102021211403A1 - Antriebsvorrichtung

Info

Publication number: DE102021211403A1
Application number: DE102021211403.2A
Authority: DE
Inventors: Hitoshi Kuroyanagi; Yuki Ishikawa
Original assignee: Nidec Corp
Current assignee: Nidec Corp
Priority date: 2020-11-19
Filing date: 2021-10-11
Publication date: 2022-05-19
Also published as: US11784533B2; CN114552895B; JP7512861B2; JP2022081278A; US20220158519A1; CN114552895A

Abstract

Eine Antriebsvorrichtung, die einen Motor, einen Inverter, der einen Strom steuert, der dem Motor zugeführt wird, eine Mehrzahl von plattenähnlichen Sammelschienen, die den Motor mit dem Inverter elektrisch verbinden, und ein Gehäuse umfasst, das den Motor, den Inverter und die Mehrzahl von Sammelschienen aufnimmt. Das Gehäuse weist eine Trennwand auf, die das Innere in ein Motorgehäuse und ein Invertergehäuse unterteilt. Die Trennwand ist mit einem Durchgangsloch versehen. Jede Sammelschiene umfasst einen Motorverbindungsanschluss, einen Inverterverbindungsanschluss, ein erstes Teil, das sich von dem Motorverbindungsanschluss zu dem Durchgangsloch erstreckt, und ein zweites Teil, das sich von dem ersten Teil durch das Durchgangsloch zu dem Inverterverbindungsanschluss erstreckt. Zumindest zwei Sammelschienen sind so angeordnet, dass dieselben einander in der Plattendickenrichtung im Inneren des Durchgangslochs überlappen.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung,
In den letzten Jahren ist als Antriebsvorrichtung für ein Elektrofahrzeug eine Antriebsvorrichtung entwickelt worden, die einen Motor und einen mit dem Motor verbundenen Inverter umfasst. Bei einer derartigen inverterintegrierten Antriebsvorrichtung wird eine Sammelschiene, die den Motor und den Inverter elektrisch verbindet, durch ein Loch geführt, das an einem Grenzabschnitt zwischen dem Invertergehäuse und dem Motorgehäuse (Gehäuse einer rotierenden elektrischen Maschine) vorgesehen ist (siehe zum Beispiel JP 2020-89171 A ).
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Antriebsvorrichtung mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Antriebsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
In einer Fahrzeugantriebsvorrichtung wird häufig eine dicke, große Sammelschiene verwendet. Daher ist es wahrscheinlich, dass das Loch der Sammelschiene zwischen dem Invertergehäuse und dem Motorgehäuse ebenfalls eine große Öffnung ist, und es ist schwierig, einen Platz für die Anordnung anderer Bauglieder, wie z. B. die Verdrahtung, zu schaffen. Bei manchen Antriebsvorrichtungen, bei denen Öl in dem Motorgehäuse gespeichert wird, fließt das Öl aus dem Motorgehäuse leicht durch das Loch der Sammelschiene in das Invertergehäuse.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung bereitgestellt, die einen Motor, einen Inverter, der einen Strom steuert, der dem Motor zugeführt wird, eine Mehrzahl von plattenähnlichen Sammelschienen, die den Motor mit dem Inverter elektrisch verbinden, und ein Gehäuse, das den Motor, den Inverter und die Mehrzahl von Sammelschienen aufnimmt, umfasst. Das Gehäuse weist eine Trennwand auf, die das Innere in ein Motorgehäuse und ein Invertergehäuse unterteilt. Die Trennwand ist mit einem Durchgangsloch versehen. Jede der Sammelschienen umfasst einen Motorverbindungsanschluss, der sich an einem Ende befindet, einen Inverterverbindungsanschluss, der sich an dem anderen Ende befindet, ein erstes Teil, das sich von dem Motorverbindungsanschluss zu dem Durchgangsloch erstreckt, und ein zweites Teil, das sich von dem ersten Teil durch das Durchgangsloch zu dem Inverterverbindungsanschluss erstreckt. Zumindest zwei der Sammelschienen sind so angeordnet, dass dieselben einander in der Plattendickenrichtung im Inneren des Durchgangslochs überlappen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung bereitgestellt, die einen Einbauraum einer Sammelschiene reduzieren und einen Raum in einem Gehäuse effizient nutzen kann.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

1 eine schematische Gesamtansicht einer Antriebsvorrichtung eines Ausführungsbeispiels;
2 eine perspektivische Ansicht einer Sammelschieneneinheit des Ausführungsbeispiels;
3 eine perspektivische Ansicht von drei Sammelschienen des Ausführungsbeispiels;
4 eine perspektivische Ansicht, bei der die drei Sammelschienen des Ausführungsbeispiels in einer Plattendickenrichtung verschoben sind; und
5 eine erläuternde Ansicht, die eine Motorabdeckung und ein Bedienungsfenster des Ausführungsbeispiels zeigt.

Eine Antriebsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist festzuhalten, dass der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht auf das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist und dass im Rahmen des technischen Gedankens der vorliegenden Erfindung beliebige Modifikationen vorgenommen werden können.
In der folgenden Beschreibung wird die Richtung der Schwerkraft basierend auf einer Positionsbeziehung für einen Fall definiert, in dem eine Antriebsvorrichtung 1 in einem Fahrzeug befestigt ist, das sich auf einer horizontalen Straßenoberfläche befindet. Die Zeichnungen zeigen eine Y-Achse. Die Y-Achsenrichtung ist eine Richtung, die parallel zu einer Motorachse J eines Motors 2 verläuft. Die Y-Achsenrichtung gibt eine Breitenrichtung (Links-Rechts-Richtung) des Fahrzeugs an. Sofern in der folgenden Beschreibung nicht anders angegeben, wird eine Richtung (Y-Achsenrichtung), die parallel zu der Motorachse J des Motors 2 verläuft, einfach als „Achsenrichtung“ bezeichnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die +Y-Seite eine Seite in der Achsenrichtung des Motors J, und die -Y-Seite ist die andere Seite in der Achsenrichtung des Motors J. Darüber hinaus wird die radiale Richtung um die Motorachse J einfach als „radiale Richtung“ bezeichnet, und die Umfangsrichtung um die Motorachse J, d. h. um die Achse der Motorachse J, wird einfach als „Umfangsrichtung“ bezeichnet.
Nachfolgend wird die Antriebsvorrichtung 1 gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Antriebsvorrichtung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in einem motorgetriebenen Fahrzeug, wie beispielsweise einem Hybridfahrzeug (HEV), einem Plug-in-Hybridfahrzeug (PHV) und einem Elektrofahrzeug (EV), befestigt und dient als Energiequelle desselben.
1 ist eine schematische Gesamtansicht der Antriebsvorrichtung 1.
Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die Antriebsvorrichtung 1 den Motor 2, einen Inverter 8, ein Gehäuse 6, eine Sammelschieneneinheit 70 und Öl O. Die Antriebsvorrichtung 1 kann eine Geschwindigkeitsreduziervorrichtung (nicht dargestellt) umfassen, die die Drehung des Motors 2 abbremst und die Drehung nach außen abgibt.
Das Gehäuse 6 umfasst ein Motorgehäuse 6A, das den Motor 2 aufnimmt, und ein Invertergehäuse 6B, das den Inverter 8 aufnimmt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Motorgehäuse 6A einen Motoraufnahmeraum 60A als Innenraum auf, und das Invertergehäuse 6B weist einen Inverteraufnahmeraum 60B als Innenraum auf. Das Gehäuse 6 weist eine Trennwand 60 auf, die das Motorgehäuse 6A und das Invertergehäuse 6B im Inneren des Gehäuses 6 trennt. Im Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Trennwand 60 eine Seitenwand, die sich am Ende auf der anderen Seite in der Achsenrichtung des Invertergehäuses 6B befindet.
Motor
Der Motor 2 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist ein Dreiphasenmotor. Der Motor 2 ist in dem Motorgehäuse 6A untergebracht. Der Motor 2 umfasst einen Rotor 20, der sich um die Motorachse J, die sich in der horizontalen Richtung erstreckt, dreht, einen Stator 30, der sich radial außerhalb des Rotors 20 befindet, und Lager 26 und 27, die den Rotor 20 drehbar tragen. Der Motor 2 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist ein Innenrotormotor.
Der Rotor 20 dreht sich, wenn ein Wechselstrom von dem Inverter 8 dem Rotor 30 zugeführt wird. Der Rotor 20 umfasst eine Welle 21, einen Rotorkern 24 und einen Rotormagnet (nicht abgebildet).
Die Welle 21 erstreckt sich entlang der Achsenrichtung um die Motorachse J. Die Welle 21 dreht sich um die Motorachse J. Die Welle 21 wird durch die Lager 26 und 27 drehbar getragen. Die Lager 26 und 27 befinden sich auf beiden axialen Seiten der Welle 21, wobei der Rotorkern 24 zwischen denselben angeordnet ist. Die Lager 26 und 27 werden durch das Gehäuse 6 gehalten.
Der Rotorkern 24 ist mit gestapelten Siliziumstahlplatten gestaltet. Der Rotorkern 24 ist ein säulenförmiger Körper, der sich entlang der Achsenrichtung erstreckt. Eine Mehrzahl von Rotormagneten, die nicht dargestellt ist, ist an dem Rotorkern 24 fixiert. Die Mehrzahl von Rotormagneten ist entlang der Umfangsrichtung ausgerichtet, wobei die Magnetpole abwechselnd angeordnet sind.
Der Stator 30 umfasst einen Statorkern 32, eine Spule 31, die um den Statorkern 32 gewickelt ist, und einen Isolator (nicht dargestellt), der zwischen dem Statorkern 32 und der Spule 31 angeordnet ist. Der Stator 30 wird durch das Gehäuse 6 gehalten.
Der Statorkern 32 hat eine ringförmige Form um die Motorachse J. Der Statorkern 32 weist eine Mehrzahl von Magnetpolzähnen auf (nicht abgebildet), die sich von einer Innenumfangsoberfläche eines ringförmigen Jochs radial nach innen erstrecken. Zwischen den Magnetpolzähnen ist ein Spulendraht gewickelt. Der um die Magnetpolzähne gewickelte Spulendraht bildet die Spule 31. Das heißt, die Spule 31 ist über den Isolator um den Statorkern 32 gewickelt.
Drei Verbindungsspulendrähte 31c, die der U-Phase, der V-Phase und der W-Phase entsprechen, erstrecken sich von dem Ende auf der anderen Seite (-Y-Seite) in der Achsenrichtung der Spule 31. Der Verbindungsspulendraht 31c umfasst einen Spulendraht, einen nicht dargestellten Quetschanschluss bzw. Crimpanschluss, der auf eine Spitze des Spulendrahtes gecrimpt ist, und eine Isolierröhre, die einen Außenumfang des Spulendrahtes bedeckt. Der Verbindungsspulendraht 31c ist an dem Crimpanschluss, der sich an der Spitze befindet, mit der Sammelschieneneinheit 70 verbunden.
Gehäuse
Das Gehäuse 6 nimmt den Motor 2, den Inverter 8, das Öl O und die Sammelschieneneinheit 70 auf. In dem Gehäuse 6 weist das Motorgehäuse 6A den Motoraufnahmeraum 60A auf, der den Motor 2 und das Öl O aufnimmt. Das Invertergehäuse 6B weist den Inverteraufnahmeraum 60B auf, der den Inverter 8 aufnimmt ist. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels befindet sich der Inverteraufnahmeraum 60B radial außerhalb des Motors 2. Die Trennwand 60 unterteilt den Innenraum des Gehäuses 6 in den Motoraufnahmeraum 60A und den Inverteraufnahmeraum 60B.
Das Öl O sammelt sich in einer unteren Region des Motoraufnahmeraums 60A. Das Öl O wird durch einen nicht dargestellten Ölkühler gekühlt. Das Öl O zirkuliert in einem Öldurchlass, der in dem Gehäuse 6 vorgesehen ist, mit Hilfe einer nicht dargestellten Pumpe, und wird dem Motor 2 von oben zugeführt. Auf diese Weise kühlt das Öl O den Motor 2.
Obwohl nicht im Detail dargestellt, ist im Inneren des Gehäuses 6 weiterhin ein Getriebeaufnahmeraum 60C vorgesehen. Das heißt, das Gehäuse 6 kann ein Getriebegehäuse umfassen, das den Getriebeaufnahmeraum 60C aufweist. Der Getriebeaufnahmeraum 60C befindet sich auf einer Seite (+Y-Seite) in der Achsenrichtung des Motoraufnahmeraums 60A. In dem Getriebeaufnahmeraum 60C ist eine Mehrzahl von Getrieberädern (nicht dargestellt) angeordnet. Jedes Getrieberad ist mit der Welle 21 verbunden, bildet einen Geschwindigkeitsreduziermechanismus und gibt die Leistung des Motors 2 von einer Ausgangswelle (nicht abgebildet) ab. Der Getriebeaufnahmeraum 60C kann ein Raum sein, der mit dem Motoraufnahmeraum 60A zusammenhängt. In diesem Fall fließt das Öl O auch in den Getriebeaufnahmeraum 60C und dient als Schmieröl zur Schmierung jedes Getrieberads im Getriebeaufnahmeraum 60C.
Das Gehäuse 6 umfasst einen Gehäusekörper 65, eine Motorabdeckung 61 und eine Inverterabdeckung 63. Der Gehäusekörper 65, die Motorabdeckung 61 und die Inverterabdeckung 63 sind beispielsweise aus Aluminiumdruckguss hergestellt.
Der Gehäusekörper 65 umfasst einen röhrenförmigen Abschnitt 66, der sich entlang der Motorachse J erstreckt, einen Bodenabschnitt 67, der sich an einem Ende auf der anderen Seite (-Y-Seite) in der Achsenrichtung des röhrenförmigen Abschnitts 66 befindet, und einen kastenförmigen Abschnitt 68, der auf der radialen Außenseite des röhrenförmigen Abschnitts 66 angeordnet ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden der röhrenförmige Abschnitt 66 und der Bodenabschnitt 67 das Motorgehäuse 6A, und der kastenförmige Abschnitt 68 bildet das Invertergehäuse 6B.
Der röhrenförmige Abschnitt 66 öffnet sich zu der anderen Seite (-Y-Seite) in der Achsenrichtung. Die Öffnung des röhrenförmigen Abschnitts 66 wird durch die Motorabdeckung 61 verschlossen. Die Motorabdeckung 61 liegt dem Bodenabschnitt 67 in der Achsenrichtung gegenüber. Der Bodenabschnitt 67 und die Motorabdeckung 61 tragen über die Lager 26 und 27 die Welle 21. Der Motoraufnahmeraum 60A ist ein Raum, der von dem röhrenförmigen Abschnitt 66, dem Bodenabschnitt 67 und der Motorabdeckung 61 umgeben ist.
Das Gehäuse 6 weist einen Erweiterungsraum 60D auf, der sich radial nach außen (obere Seite in 1) an einem Ende auf der anderen Seite (-Y-Seite) in der Achsenrichtung des Motorgehäuses 60A erweitert. Der Erweiterungsraum 60D ist ein Raum, der sich auf der anderen Seite in der Achsenrichtung des Invertergehäuses 6B befindet und axial zwischen dem Invertergehäuse 6B und der Motorabdeckung 61 angeordnet ist. Der Erweiterungsraum 60D ist ein Teil des Motoraufnahmeraums 60A. Ein Teil der Sammelschieneneinheit 70 ist in dem Erweiterungsraum 60D angeordnet.
Die Trennwand 60 befindet sich zwischen dem Erweiterungsraum 60D und dem Inverteraufnahmeraum 60B. Die Trennwand 60 erstreckt sich entlang einer Ebene, die orthogonal zu der Motorachse J ist. Die Trennwand 60 weist ein Durchgangsloch 60a auf, das die Trennwand 60 axial durchdringt. Das Durchgangsloch 60a verbindet den Erweiterungsraum 60D (d. h. den Motoraufnahmeraum 60A) mit dem Inverteraufnahmeraum 60B. Die Sammelschieneneinheit 70 ist in das Durchgangsloch 60a eingesetzt.
Der kastenförmige Abschnitt 68 öffnet sich nach oben. Die Öffnung des kastenförmigen Abschnitts 68 wird durch den Inverterdeckel 63 verschlossen. Das Invertergehäuse 6B umfasst den kastenförmigen Abschnitt 68 und die Inverterabdeckung 63. Der Inverteraufnahmeraum 60B ist ein Raum, der von dem kastenförmigen Bereich 68 und der Inverterabdeckung 63 umgeben ist.
Die Inverterabdeckung 63 weist einen Deckplattenabschnitt 63a auf, der sich in der horizontalen Richtung erstreckt. Der Deckplattenabschnitt 63a bedeckt den Inverteraufnahmeraum 60B von oben. Der Deckplattenabschnitt 63a weist einen Fensterabschnitt 63w auf, der den Deckplattenabschnitt 63a in der vertikalen Richtung durchdringt. Der Fensterabschnitt 63w wird durch einen Deckel 63c verschlossen. Der Deckel 63c ist an dem Deckplattenabschnitt 63a anbringbar und von demselben abnehmbar. Unmittelbar unterhalb des Fensterabschnitts 63w ist ein Verbindungsabschnitt zwischen einer Mehrzahl von später beschriebenen Invertersammelschienen 8d sowie einer ersten Sammelschiene 71, einer zweiten Sammelschiene 72 und einer dritten Sammelschiene 73 angeordnet.
Inverter
Der Inverter 8 ist an einer rückwärtigen Oberfläche des Deckplattenabschnitts 63a des Inverterdeckels 63 fixiert. Der Inverter 8 ist über die Sammelschieneneinheit 70 und eine zweite Sammelschieneneinheit 77 mit dem Motor 2 elektrisch verbunden. Der Inverter 8 steuert den Strom, der dem Motor 2 zugeführt wird. Der Inverter 8 kann an dem kastenförmigen Abschnitt 68 fixiert sein.
Der Inverter 8 umfasst einen Inverterkörper 8a und drei Invertersammelschienen 8d, die sich von dem Inverterkörper 8a erstrecken. Das heißt, die Antriebsvorrichtung 1 umfasst die Invertersammelschienen 8d. Der Inverterkörper 8a weist zum Beispiel ein Leistungssubstrat, einen Kondensator, ein Schaltelement und dergleichen auf und wandelt einen Gleichstrom, der von einer nicht dargestellten Batterie zugeführt wird, in einen Wechselstrom um. Die drei Invertersammelschienen 8d sind jeweils mit der ersten Sammelschiene 71, der zweiten Sammelschiene 72 und der dritten Sammelschiene 73 der Sammelschieneneinheit 70 in dem Inverteraufnahmeraum 60B verbunden.
Sammelschieneneinheit
Die Sammelschieneneinheit 70 ist in das Durchgangsloch 60a der Trennwand 60 eingesetzt. Die Sammelschieneneinheit 70 ist an der Trennwand 60 fixiert. Die Sammelschieneneinheit 70 umfasst die erste Sammelschiene 71, die zweite Sammelschiene 72 und die dritte Sammelschiene 73, die durch das Durchgangsloch 60a verlaufen. Die erste Sammelschiene 71, die zweite Sammelschiene 72 und die dritte Sammelschiene 73 sind jeweils mit den drei Verbindungsspulendrähten 31c verbunden, die sich von der Spule 31 erstrecken. Jede der ersten Sammelschiene 71, der zweiten Sammelschiene 72 und der dritten Sammelschiene 73 ist mit dem Inverter 8 in dem Inverteraufnahmeraum 60B verbunden. Das heißt, die erste Sammelschiene 71, die zweite Sammelschiene 72 und die dritte Sammelschiene 73 verbinden den Motor 2 elektrisch mit dem Inverter 8.
2 ist eine perspektivische Ansicht der Sammelschieneneinheit 70. 3 ist eine perspektivische Ansicht der drei Sammelschienen. 4 ist eine perspektivische Ansicht, bei der die drei Sammelschienen in einer Plattendickenrichtung verschoben sind.
Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die Sammelschieneneinheit 70 die erste Sammelschiene 71, die zweite Sammelschiene 72, die dritte Sammelschiene 73, einen Sammelschienenhalter 76, einen ersten Verbinder 78 und einen zweiten Verbinder 79.
Wie in 3 und 4 gezeigt ist, sind die erste Sammelschiene 71, die zweite Sammelschiene 72 und die dritte Sammelschiene 73 aus plattenähnlichen Leitern hergestellt. Die erste Sammelschiene 71, die zweite Sammelschiene 72 und die dritte Sammelschiene 73 verbinden den Motor 2 elektrisch mit dem Inverter 8. Die erste Sammelschiene 71, die zweite Sammelschiene 72 und die dritte Sammelschiene 73 lassen einen Wechselstrom fließen, der alle 120° eine andere Phase entsprechend der U-Phase, der V-Phase bzw. der W-Phase aufweist.
Die erste Sammelschiene 71 umfasst einen Motorverbindungsanschluss 71a, der sich an einem Ende befindet, einen Inverterverbindungsanschluss 71b, der sich an dem anderen Ende befindet, ein erstes Teil 71c, das sich von dem Motorverbindungsanschluss 71a zu dem Durchgangsloch 60a erstreckt, und ein zweites Teil 71d, das sich von dem ersten Teil 71c durch das Durchgangsloch 60a hindurch zu dem Inverterverbindungsanschluss 71b erstreckt. Das erste Teil 71c und das zweite Teil 71d sind über einen gebogenen Abschnitt 71e verbunden.
Ähnlich zu der ersten Sammelschiene 71 umfasst die zweite Sammelschiene 72 einen Motorverbindungsanschluss 72a, einen Inverterverbindungsanschluss 72b, ein erstes Teil 72c und ein zweites Teil 72d. Das erste Teil 72c und das zweite Teil 72d sind über einen gebogenen Abschnitt 72e verbunden.
Ähnlich zu der ersten Sammelschiene 71 umfasst die dritte Sammelschiene 73 einen Motorverbindungsanschluss 73a, einen Inverterverbindungsanschluss 73b, ein erstes Teil 73c und ein zweites Teil 73d. Das erste Teil 73c und das zweite Teil 73d sind über den gebogenen Abschnitt 73e verbunden.
Die Motorverbindungsanschlüsse 71a, 72a und 73a sind L-förmige Teile, die sich jeweils an den Enden auf der anderen Seite (-Y-Seite) in der Achsenrichtung der ersten Sammelschiene 71, der zweiten Sammelschiene 72 und der dritten Sammelschiene 73 befinden. Die Motorverbindungsanschlüsse 71a, 72a und 73a weisen an den Spitzen derselben jeweils Durchgangslöcher 171a, 172a und 173a auf, durch die Bolzen zum Fixieren des Verbindungsspulendrahts 31c verlaufen.
Die Inverterverbindungsanschlüsse 71b, 72b und 73b sind L-förmige Teile, die sich jeweils an den Enden auf einer Seite (+Y-Seite) in der Achsenrichtung der ersten Sammelschiene 71, der zweiten Sammelschiene 72 und der dritten Sammelschiene 73 befinden. Die Inverterverbindungsanschlüsse 71b, 72b und 73b weisen an den Spitzen derselben Durchgangslöcher 171b, 172b bzw. 173b auf, durch die Bolzen zum Fixieren der Invertersammelschiene 8d verlaufen.
Der Sammelschienenhalter 76 ist aus einem isolierenden Harzmaterial hergestellt. Der Sammelschienenhalter 76 umfasst einen säulenartigen ersten Halterabschnitt 76a, der sich entlang der Achsenrichtung erstreckt, einen scheibenartigen Dichtungsabschnitt 76b, der sich an einem Ende auf der anderen Seite (-Y-Seite) in der Achsenrichtung des ersten Halterabschnitts 76a befindet, einen Flanschabschnitt 76c, der sich auf der anderen Seite in der Achsenrichtung des Dichtungsabschnitts 76b befindet, und einen zweiten Halterabschnitt 76d, der sich auf der anderen Seite in der Achsenrichtung des Flanschabschnitts 76c befindet und sich in einer Richtung erstreckt, die die Achsenrichtung schneidet.
Die zweiten Teile 71d, 72d und 73d der ersten Sammelschiene 71, der zweiten Sammelschiene 72 und der dritten Sammelschiene 73 sind in dem ersten Halterabschnitt 76a eingebettet. Der erste Halterabschnitt 76a ist in dem Invertergehäuse 6B angeordnet.
Der erste Halterabschnitt 76a weist eine Endoberfläche 176a, die einer Seite (+Y-Seite) in der Achsenrichtung zugewandt ist, und eine Außenumfangsoberfläche 176b auf, die einer Richtung zugewandt ist, die orthogonal zu der Achsenrichtung ist. Der Sammelschienenhalter 76 weist einen säulenförmigen Überstand 76e auf, der von der Endoberfläche 176a zu einer Seite in der Achsenrichtung vorsteht. Bei der Außenumfangsoberfläche 176b sind die obere Oberfläche und die Seitenoberfläche im Wesentlichen flache Oberflächen, und die untere Oberfläche bei Betrachtung aus der Achsenrichtung ist eine bogenförmig gekrümmte Oberfläche. Da ein Teil der Außenumfangsoberfläche 176b eine gekrümmte Oberflächenform aufweist, ist es möglich, das Volumen zu gewährleisten, während gleichzeitig verhindert wird, dass der Durchmesser des ersten Halterabschnitts 76a zunimmt. Dadurch kann die Isolierung der Sammelschienen, die in dem ersten Halterabschnitt 76a eingebettet sind, leicht gewährleistet werden.
Der Inverterverbindungsanschluss 71b der ersten Sammelschiene 71, der Inverterverbindungsanschluss 72b der zweiten Sammelschiene 72 und der Inverterverbindungsanschluss 73b der dritten Sammelschiene 73 sind auf der oberen Oberfläche des ersten Halterabschnitts 76a angeordnet. Wie in 2 gezeigt ist, sind die Inverterverbindungsanschlüsse 71b, 72b und 73b an Positionen angeordnet, die in der Achsenrichtung voneinander getrennt sind. Folglich sind die Sammelschienen in dem Inverteraufnahmeraum 60B gut voneinander isoliert. Im Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist der Abstand zwischen den Inverterverbindungsanschlüssen 71b, 72b und 73b größer als die axiale Breite der Inverterverbindungsanschlüsse 71b, 72b und 73b.
Jeder der Inverterverbindungsanschlüsse 71b, 72b und 73b steht von der oberen Oberfläche des ersten Halterabschnitts 76a nach oben vor. Abschnitte der L-förmigen Inverterverbindungsanschlüsse 71b, 72b und 73b auf der weiter entfernten Spitzenendseite als die gebogenen Abschnitte liegen der oberen Oberfläche des ersten Halterabschnitts 76a in der vertikalen Richtung gegenüber. Die Durchgangslöcher 171b, 172b und 173b der Inverterverbindungsanschlüsse 71b, 72b und 73b öffnen sich jeweils in der vertikalen Richtung. Zwischen den Durchgangslöchern 171b, 172b und 173b und der oberen Oberfläche des ersten Halterabschnitts 76a sind jeweils Schraubenmutterkomponenten 81, 82 und 83 angeordnet.
In der Sammelschieneneinheit 70 überlappt das Durchgangsloch 171b das zweite Teil 71d in der Plattendickenrichtung. Das Durchgangsloch 172b überlappt das zweite Teil 72d in der Plattendickenrichtung. Das Durchgangsloch 173b überlappt das zweite Teil 73d in der Plattendickenrichtung. Gemäß dieser Konfiguration können die Inverterverbindungsanschlüsse 71b, 72b und 73b und die zweiten Teile 71d, 72d und 73d bei Betrachtung aus der Achsenrichtung in einem Bereich mit schmaler horizontaler Breite gelagert sein. Dies kann die Größe des Durchgangslochs 60a reduzieren.
Der zweite Verbinder 79 ist auf der oberen Oberfläche des ersten Halterabschnitts 76a angeordnet. Der zweite Verbinder 79 befindet sich zwischen dem Inverterverbindungsanschluss 73b und dem Abdichtungsabschnitt 76b. Der zweite Verbinder 79 kann auch an einer anderen Position angeordnet sein. Zum Beispiel kann der zweite Verbinder 79 an einem Ende auf einer Seite (+Y-Seite) in der Achsenrichtung des ersten Halterabschnitts 76a angeordnet sein oder zwischen den Inverterverbindungsanschlüssen 71b, 72b und 73b angeordnet sein. Alternativ kann der zweite Verbinder 79 auf einer Seitenoberfläche oder einer unteren Oberfläche des ersten Halterabschnitts 76a angeordnet sein.
Der Dichtungsabschnitt 76b hat die Form einer Scheibe, die sich von einem Ende auf der anderen Seite (-Y-Seite) in der Achsenrichtung des ersten Halterabschnitts 76a radial nach außerhalb des ersten Halterabschnitts 76a erstreckt. Der Dichtungsabschnitt 76b weist eine Rille 176c auf, die sich über die gesamte Außenumfangsoberfläche erstreckt. In der Rille 176c ist ein nicht dargestellter O-Ring angeordnet. Wie in 1 gezeigt ist, ist der Dichtungsabschnitt 76b in dem Durchgangsloch 60a der Trennwand 60 in einem Zustand angeordnet, in dem die Sammelschieneneinheit 70 an dem Gehäuse 6 angebracht ist. Der in der Rille 176c gehaltene O-Ring wird in engen Kontakt mit der Innenumfangsoberfläche des Durchgangslochs 60a gebracht, wodurch das Durchgangsloch 60a abgedichtet wird. Die Dichtungsstruktur des Durchgangslochs 60a ist nicht auf die Dichtungsstruktur durch den Dichtungsabschnitt 76b beschränkt. Zum Beispiel kann der O-Ring auf einer Oberfläche des Flanschabschnitts 76c angeordnet sein, die einer Seite (+Y-Seite) in der Achsenrichtung zugewandt ist, und die Abdichtung kann zwischen der Trennwand 60 und dem Flanschabschnitt 76c vorgesehen sein.
Der Flanschabschnitt 76c steht zu der Außenseite des Dichtungsabschnitts 76b entlang einer Ebene, die orthogonal zu der Achsenrichtung ist, von einer Endkante auf der anderen Seite in der Achsenrichtung des Dichtungsabschnitts 76b vor. Der Flanschabschnitt 76c erstreckt sich relativ zu dem Dichtungsabschnitt 76b über den gesamten Umfang des Dichtungsabschnitts 76b nach außen. Der Flanschabschnitt 76c umfasst eine Mehrzahl von Fixierlöchern 176d, die den Flanschabschnitt 76c axial durchdringen, und einen sich axial erstreckenden Überstand 176e, der sich an einem Außenumfangsende des Flanschabschnitts 76c befindet. Eine Fixierschraube (nicht dargestellt) zum Fixieren der Sammelschieneneinheit 70 an der Trennwand 60 verläuft durch das Fixierloch 176d. Der Überstand 176e steht zu der einen Seite in der Achsenrichtung relativ zu einer Oberfläche des Flanschabschnitts 76c vor, der der einen Seite in der Achsenrichtung (+Y-Seite) zugewandt ist. Der Überstand 176e kann an einer anderen Position als das Außenumfangsende des Flanschabschnitts 76c vorhanden sein.
Der zweite Halterabschnitt 76d ist ein im Wesentlichen viereckiger prismenförmiger Abschnitt, der sich von dem Flanschabschnitt 76c in die Richtung erstreckt, die die Achsenrichtung schneidet. Der zweite Halterabschnitt 76d hält im Inneren die ersten Teile 71c, 72c und 73c auf der anderen Seite (-Y-Seite) in der Achsenrichtung der ersten Sammelschiene 71, der zweiten Sammelschiene 72 und der dritten Sammelschiene 73. Der Motorverbindungsanschluss 71a der ersten Sammelschiene 71, der Motorverbindungsanschluss 72a der zweiten Sammelschiene 72 und der Motorverbindungsanschluss 73a der dritten Sammelschiene 73 sind auf einer Oberfläche des zweiten Halterabschnitts 76d angeordnet, die der anderen Seite in der Achsenrichtung zugewandt ist.
Die Motorverbindungsanschlüsse 71a, 72a und 73a sind bei Betrachtung aus der Achsenrichtung in der horizontalen Richtung ausgerichtet. Der zweite Halterabschnitt 76d weist drei Trennwände 176f auf, die von einer Oberfläche, die der anderen Seite (-Y-Seite) in der Achsenrichtung des zweiten Halterabschnitts 76d zugewandt sind, zu der anderen Seite in der Achsenrichtung vorstehen. Die drei Trennwände 176f sind mit Abständen zueinander in der Richtung angeordnet, in der sich der zweite Halterabschnitt 76d erstreckt. Die Motorverbindungsanschlüsse 72a und 73a sind zwischen den Trennwänden 176f nebeneinander angeordnet. Bezüglich des Motorverbindungsanschlusses 71a ist die Trennwand 176f lediglich auf einer Seite des Motorverbindungsanschlusses 71a angeordnet.
Der erste Verbinder 78 ist auf einer Oberfläche angeordnet, die der anderen Seite (-Y-Seite) in der Achsenrichtung des Flanschabschnitts 76c zugewandt ist. Im Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind auf der Oberfläche des Flanschabschnitts 76c, die der anderen Seite in der Achsenrichtung zugewandt ist, der zweite Halterabschnitt 76d und der erste Verbinder 78 bei Betrachtung aus der Achsenrichtung in der horizontalen Richtung ausgerichtet. Der erste Verbinder 78 liegt neben dem Motorverbindungsanschluss 71a, der durch den zweiten Halterabschnitt 76d gehalten wird. Das heißt, der Motorverbindungsanschluss 71a befindet sich zwischen der Trennwand 176f und dem ersten Verbinder 78.
Der erste Verbinder 78 und der zweite Verbinder 79 sind über eine Verdrahtung, die in dem Sammelschienenhalter 76 eingebettet ist, elektrisch verbunden. Eine Verdrahtung, die den ersten Verbinder 78 mit dem zweiten Verbinder 79 verbindet, verläuft durch das Innere des Flanschabschnitts 76c, des Dichtungsabschnitts 76b und des ersten Halterabschnitts 76a. Das heißt, die Verdrahtung, die den ersten Verbinder 78 mit dem zweiten Verbinder 79 verbindet, verläuft durch das Durchgangsloch 60a der Trennwand 60. Diese Konfiguration ermöglicht es, den ersten Verbinder 78 mit dem zweiten Verbinder 79 zu verbinden, ohne die Trennwand 60 separat mit einem Durchgangsloch zur Verdrahtung zu versehen. Da die Verdrahtung, die den ersten Verbinder 78 mit dem zweiten Verbinder 79 verbindet, in dem Sammelschienenhalter 76 eingebettet ist, kann die Sammelschiene als die einzige Sammelschieneneinheit 70 zusammen mit der ersten Sammelschiene 71, der zweiten Sammelschiene 72 und der dritten Sammelschiene 73 gehandhabt werden. Diese Konfiguration ermöglicht einen Einbau in das Gehäuse 6. Da der erste Verbinder 78 und der zweite Verbinder 79 an dem Sammelschienenhalter 76 fixiert sind, wird auch die Verbinder-Verbindung mit dem ersten Verbinder 78 und dem zweiten Verbinder 79 einfach.
Die Sammelschieneneinheit 70 ist in einem Zustand fixiert, in dem die Seite des ersten Halterabschnitts 76a einer Seite (+Y-Seite) in der Achsenrichtung zugewandt ist, und die Seite des zweiten Halterabschnitts 76d der anderen Seite (-Y-Seite) in der Achsenrichtung zugewandt ist.
Wie in 1 gezeigt ist, wird die Sammelschieneneinheit 70 in das Durchgangsloch 60a der Trennwand 60 von dem Erweiterungsraum 60D (Motoraufnahmeraum 60A) aus in Richtung des Inverteraufnahmeraums 60B eingesetzt. Wenn der Montagearbeiter die Sammelschieneneinheit 70 in das Durchgangsloch 60a einsetzt, wird der Dichtungsabschnitt 76b des Sammelschienenhalters 76 in das Durchgangsloch 60a eingesetzt und der Zwischenraum zwischen der Innenumfangsoberfläche des Durchgangslochs 60a und der Außenumfangsoberfläche des Dichtungsabschnitts 76b wird durch den O-Ring abgedichtet, der in dem Dichtungsabschnitt 76b vorgesehen ist.
Die Sammelschieneneinheit 70 wird an der Trennwand 60 mit Hilfe einer Fixierschraube, die durch das Fixierloch 176d verläuft, an einer Position befestigt und fixiert, an der eine Oberfläche des Flanschabschnitts 76c, die einer Seite in der Achsenrichtung zugewandt ist, in Kontakt mit einer Oberfläche der Trennwand 60 ist, die der anderen Seite in der Achsenrichtung zugewandt ist. Im Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels dient der O-Ring, der in dem Dichtungsabschnitt 76b vorgesehen ist, als Bauglied zum Fixieren des Sammelschienenhalters 76 an dem Durchgangsloch 60a. Aus diesem Grund weist der Sammelschienenhalter 76 des vorliegenden Ausführungsbeispiels einen ersten Fixierabschnitt auf, der an der Trennwand 60 oder dem Durchgangsloch 60a an einem Abschnitt nahe zu der anderen Seite in der Achsenrichtung fixiert ist.
Der Sammelschienenhalter 76 weist den Überstand 76e an einem Spitzenende des ersten Halterabschnitts 76a auf. Wie in 1 gezeigt ist, ist der Überstand 76e in ein Einpassloch 68a eingesetzt, das auf der Innenoberfläche der Seitenwand des Invertergehäuses 6B vorgesehen ist. Aufgrund der Einpassstruktur des Überstands 76e und des Einpasslochs 68a ist das Ende auf einer Seite in der Achsenrichtung der Sammelschieneneinheit 70 an dem Invertergehäuse 6B fixiert. Das heißt, der Sammelschienenhalter 76 weist einen zweiten Fixierabschnitt auf, der sich an einem Spitzenende in einer Richtung des Einsetzens in das Durchgangsloch 60a befindet, und ist an dem Invertergehäuse 6B fixiert. Ein Einpassloch kann an einem Spitzenende auf einer Seite in der Achsenrichtung des Sammelschienenhalters vorgesehen sein, und ein Überstand kann auf einer Seitenwand des Invertergehäuses 6B vorgesehen sein. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich der zweite Fixierabschnitt des Sammelschienenhalters 76 an einer anderen Position als der erste Fixierabschnitt.
In einem Zustand, in dem der Sammelschienenhalter 76 mit Hilfe des ersten Fixierabschnitts und des zweiten Fixierabschnitts an dem Invertergehäuse 6B fixiert ist, sind die Inverterverbindungsanschlüsse 71b, 72b und 73b der Sammelschieneneinheit 70 an die Invertersammelschiene 8d des Inverters 8 geschraubt.
Da der Sammelschienenhalter 76 den ersten Fixierabschnitt und den zweiten Fixierabschnitt aufweist, ist der Sammelschienenhalter 76 an zwei Positionen in der Achsenrichtung an dem Invertergehäuse 6B fixiert. Damit kann der Sammelschienenhalter 76 stabil an dem Gehäuse 6 fixiert werden. Vibrationen der Sammelschieneneinheit 70 können unterdrückt werden und es können außerdem Geräusche aufgrund von Vibrationen unterdrückt werden.
Der Sammelschienenhalter 76 weist den Überstand 176e an einem Außenumfangsende des Flanschabschnitts 76c auf, wobei der Überstand 176e von einer Oberfläche auf einer Seite (+Y-Seite) in der Achsenrichtung des Flanschabschnitts 76c zu einer Seite in der Achsenrichtung vorspringt. Durch Einsetzen der Sammelschieneneinheit 70 in das Durchgangsloch 60a wird der Überstand 176e in ein Einpassloch 60b eingesetzt, das sich auf der Oberfläche öffnet, die der anderen Seite (-Y-Seite) in der Achsenrichtung der Trennwand 60 zugewandt ist. Der Sammelschienenhalter 76 ist mit Hilfe der Einpassstruktur des Überstands 176e und des Einpasslochs 60b an der Trennwand 60 fixiert. Der Flanschabschnitt 76c kann mit einem Einpassloch versehen sein, und die Trennwand 60 kann mit einem Überstand versehen sein. Das heißt, der erste Fixierabschnitt des Sammelschienenhalters 76 weist den Überstand 176e auf, der die Einpassstruktur mit dem Einpassloch 60b der Trennwand 60 bildet, oder weist das Einpassloch auf, dass die Einpassstruktur mit dem Überstand der Trennwand 60 bildet.
Gemäß der obigen Konfiguration können der Flanschabschnitt 76c und die Trennwand 60 einfach fixiert werden, wenn die Sammelschieneneinheit 70 in das Durchgangsloch 60a eingesetzt wird. Da der Sammelschienenhalter 76 in der Umfangsrichtung positioniert werden kann, können die Inverterverbindungsanschlüsse 71b, 72b und 73b in dem Invertergehäuse 6B einfach mit der Invertersammelschiene 8d des Inverters 8 positioniert werden. Da das Fixierloch 176d und das Schraubenloch der Trennwand 60 ausgerichtet sind, wird es einfach, den Flanschabschnitt 76c zu verschrauben.
In der Sammelschieneneinheit 70 sind die erste Sammelschiene 71, die zweite Sammelschiene 72 und die dritte Sammelschiene 73 in dem Sammelschienenhalter 76 in einem Zustand eingebettet, in dem dieselben in einer Reihe in der vertikalen Richtung überlappt sind, die in 3 gezeigt ist. Insbesondere sind die zweiten Teile 71d, 72d und 73d in dem ersten Halterabschnitt 76a, dem Dichtungsabschnitt 76b und dem Flanschabschnitt 76c in einem Zustand eingebettet, in dem die zweiten Teile 71d, 72d und 73d einander in einer Reihe in der Plattendickenrichtung überlappen und in der vertikalen Richtung ausgerichtet sind.
Bei dieser Konfiguration kann, da die Sammelschienen so angeordnet sind, dass dieselben einander in der Plattendickenrichtung an der Position des Dichtungsabschnitts 76b überlappen, der in dem Durchgangsloch 60a angeordnet ist, die Breite in der horizontalen Richtung bei Betrachtung aus der Achsenrichtung auf eine Breite gebracht werden, die im Wesentlichen einer Sammelschiene als Ganzes für die erste Sammelschiene 71, die zweite Sammelschiene 72 und die dritte Sammelschiene 73 entspricht.
Da dies den Durchmesser des Durchgangslochs 60a verringern kann, wird es einfach, einen Raum um das Durchgangsloch 60a zu schaffen, und es wird einfach, andere Verdrahtungen und Komponenten einzubauen. Darüber hinaus kann, da der Raum im Inneren des Gehäuses 6 effizient genutzt werden kann, die Größe der Antriebsvorrichtung 1 einfach verkleinert werden. Außerdem wird, da das Durchgangsloch 60a klein gestaltet werden kann, die Abdichtungslänge der Innenumfangsoberfläche des Durchgangslochs 60a verkürzt, und das Öl O fließt kaum von dem Motorgehäuse 6A in das Invertergehäuse 6B.
Im Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die ersten Teile 71c, 72c und 73c ebenfalls in dem zweiten Halterabschnitt 76d in einem Zustand eingebettet, in dem dieselben in einer Reihe in der Plattendickenrichtung überlappt sind und in der Achsenrichtung ausgerichtet sind. Da diese Konfiguration die Größe des zweiten Halterabschnitts 76d bei Betrachtung aus der Achsenrichtung reduzieren kann, wird es einfach, andere Verdrahtungen oder Komponenten in dem Erweiterungsraum 60D einzubauen. Der Raum in dem Gehäuse 6 kann effizient genutzt werden, und die Größe der Antriebsvorrichtung 1 kann einfach verkleinert werden.
In der Sammelschieneneinheit 70 sind in dem Durchgangsloch 60a der Abstand zwischen der ersten Sammelschiene 71 und der zweiten Sammelschiene 72 und der Abstand zwischen der zweiten Sammelschiene 72 und der dritten Sammelschiene 73 in der Plattendickenrichtung kleiner als die Breiten der ersten Sammelschiene 71, der zweiten Sammelschiene 72 und der dritten Sammelschiene 73. Gemäß dieser Konfiguration können die Abstände zwischen der ersten Sammelschiene 71, der zweiten Sammelschiene 72 und der dritten Sammelschiene 73 in der vertikalen Richtung verringert werden. Der Durchmesser des Durchgangslochs 60a kann verringert werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Abstand zwischen der ersten Sammelschiene 71 und der zweiten Sammelschiene 72 und der Abstand zwischen der zweiten Sammelschiene 72 und der dritten Sammelschiene 73 in der Plattendickenrichtung im Wesentlichen dieselben wie die Plattendicken der ersten Sammelschiene 71, der zweiten Sammelschiene 72 und der dritten Sammelschiene 73.
In der Sammelschieneneinheit 70 weisen die erste Sammelschiene 71, die zweite Sammelschiene 72 und die dritte Sammelschiene 73 jeweils die gebogenen Abschnitte 71e, 72e und 73e auf. Die zweiten Teile 71d, 72d und 73d erstrecken sich entlang der Achsenrichtung. Andererseits erstrecken sich die ersten Teile 71c, 72c und 73c in einer Richtung, die orthogonal zu der Achsenrichtung ist.
Gemäß dieser Konfiguration ist es weniger wahrscheinlich, dass die Sammelschieneneinheit 70 sich sowohl in der Achsenrichtung als auch in der Richtung, die orthogonal zu der Achsenrichtung ist, vergrößert, und kann dieselbe kann in einer schmalen Region in dem Gehäuse 6 angeordnet werden. Bei der Konfiguration, bei der der Inverter 8 in der radialen Richtung des Motors 2 angeordnet ist, können der Verbindungsspulendraht 31c, der sich von der Spule 31 erstreckt, und die Motorverbindungsanschlüsse 71a, 72a und 73a leicht verbunden werden, und die Inverterverbindungsanschlüsse 71b, 72b und 73b und die Invertersammelschiene 8d können so angeordnet sein, dass dieselben in dem Invertergehäuse 6B ebenfalls leicht verbunden werden können. Die gebogenen Abschnitte 71e, 72e und 73e sind nicht auf rechte Winkel beschränkt, und es ist lediglich erforderlich, dass dieselben in einem Winkel gebogen sind. Die Richtung, in der die ersten Teile 71c, 72c und 73c sich erstrecken, und die Richtung, in der die zweiten Teile 71d, 72d und 73d sich erstrecken, sind nicht auf die Konfiguration des Ausführungsbeispiels beschränkt. Zum Beispiel können die ersten Teile 71c, 72c und 73c sich entlang der Achsenrichtung erstrecken, und die zweiten Teile 71d, 72d und 73d können sich in einer Richtung erstrecken, die orthogonal zu der Achsenrichtung ist.
Bei der Sammelschieneneinheit 70 befindet sich, wie in 3 gezeigt ist, der Motorverbindungsanschluss 73a der dritten Sammelschiene 73 bezüglich des Durchgangslochs 60a weiter entfernt als der Motorverbindungsanschluss 72a der zweiten Sammelschiene 72, und der Inverterverbindungsanschluss 73b der dritten Sammelschiene 73 befindet sich bezüglich des Durchgangslochs 60a näher als der Inverterverbindungsanschluss 72b der zweiten Sammelschiene 72.
In ähnlicher Weise befindet sich der Motorverbindungsanschluss 72a der zweiten Sammelschiene 72 bezüglich des Durchgangslochs 60a weiter entfernt als der Motorverbindungsanschluss 71a der ersten Sammelschiene 71, und der Inverterverbindungsanschluss 72b der zweiten Sammelschiene 72 befindet sich bezüglich des Durchgangslochs 60a näher als der Inverterverbindungsanschluss 71b der ersten Sammelschiene 71.
Gemäß diesen Konfigurationen können die Längen der ersten Sammelschiene 71, der zweiten Sammelschiene 72 und der dritten Sammelschiene 73 nahe zueinander gebracht werden. Da der Längenunterschied unter der Mehrzahl von Sammelschienen klein wird, können Schwankungen der elektrischen Charakteristika unter den Sammelschienen unterdrückt werden.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die drei zweiten Teile 71d, 72d und 73d in der vertikalen Richtung ausgerichtet. Jedoch ist, solange die drei zweiten Teile 71d, 72d und 73d in der Plattendickenrichtung überlappen, die Anordnungsrichtung bei Betrachtung aus der Achsenrichtung nicht in besonderer Weise beschränkt. Zum Beispiel können die drei zweiten Teile 71d, 72d und 73d bei Betrachtung aus der Achsenrichtung in der horizontalen Richtung ausgerichtet sein oder können in einer Richtung ausgerichtet sein, die schräg zu der horizontalen Richtung und zu der vertikalen Richtung ist.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die drei zweiten Teile 71d, 72d und 73d so ausgerichtet, dass dieselben in einer Reihe in der Plattendickenrichtung im Inneren des Durchgangslochs 60a überlappen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt.
Zum Beispiel können lediglich die zwei zweiten Teile 71d und 72d so angeordnet sein, dass dieselben einander in der Plattendickenrichtung überlappen, und der verbleibende zweite Teil 73d kann an einer Position angeordnet sind, die die zweiten Teile 71d und 72d in der Plattendickenrichtung nicht überlappt. In diesem Fall kann, obwohl der Öffnungsdurchmesser des Durchgangslochs 60a etwas größer wird, da die zwei zweiten Teile 71d und 72d so angeordnet sind, dass dieselben einander in der Plattendickenrichtung überlappen, der Öffnungsdurchmesser kleiner als der eines Lochs gestaltet werden, durch das eine herkömmliche Sammelschiene verläuft.
Wie in 1 gezeigt ist, weist bei der Antriebsvorrichtung 1 das Motorgehäuse 6A die Motorabdeckung 61 getrennt von einem Teil (Gehäusekörper 65) auf, das die Trennwand 60 umfasst. Wie in 1 und 5 gezeigt ist, weist die Motorabdeckung 61 ein Bedienungsfenster 61a auf, das sich an einer Position öffnet, an der der erste Verbinder 78 des Sammelschienenhalters 76 bedient werden kann. Wie in 1 gezeigt ist, wird das Bedienungsfenster 61a von außen mit Hilfe eines Deckels 61b verschlossen. Der Deckel 61b kann an dem Bedienungsfenster 61a angebracht oder von demselben abgenommen werden. Der Deckel 61b ist an dem Bedienungsfenster 61a fixiert, beispielsweise mittels Verschraubung.
Das Bedienungsfenster 61a öffnet sich an einer Position, an der der erste Verbinder 78 bedient werden kann, in einem Zustand, in dem der Deckel 61b entfernt ist. Das heißt, der Arbeiter kann eine Verbinder-Verbindung mit dem ersten Verbinder 78 durchführen, indem von dem Bedienungsfenster 61a aus ein Finger oder ein Werkzeug in den Erweiterungsraum 60D eingeführt wird. Da die Motorabdeckung 61 das Bedienungsfenster 61a aufweist, können Verdrahtungsarbeiten in einem Zustand durchgeführt werden, in dem die Motorabdeckung 61 an dem Motorgehäuse 6A angebracht ist. Der Vorgang des Verbindens der Verdrahtung, die sich von einer auf der Innenoberfläche der Motorabdeckung 61 befindlichen Komponente erstreckt, mit dem ersten Verbinder 78 wird einfach.
Bezugszeichenliste

1: Antriebsvorrichtung
2: Motor
6: Gehäuse
6A: Motorgehäuse
6B: Invertergehäuse
8: Inverter
60: Trennwand
60a: Durchgangsloch
60b, 68a: Einpassloch
61: Motorabdeckung
61a: Bedienungsfenster
71a, 72a, 73a: Motorverbindungsanschluss
71b, 72b, 73b: Inverterverbindungsanschluss
71c, 72c, 73c: erstes Teil
71d, 72d, 73d: zweites Teil
71e, 72e, 73e: gebogener Abschnitt
76: Sammelschienenhalter
76c: Flanschabschnitt
76e, 176e: Überstand
78: erster Verbinder
79: zweiter Verbinder

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2020089171 A [0002]

Claims

Antriebsvorrichtung (1), die folgende Merkmale aufweist: einen Motor (2); einen Inverter (8), der einen Strom steuert, der dem Motor zugeführt wird; eine Mehrzahl von plattenähnlichen Sammelschienen (71, 72, 73), die den Motor (2) mit dem Inverter (8) elektrisch verbinden; und ein Gehäuse (6), das den Motor (2), den Inverter (8) und die Mehrzahl von Sammelschienen (71, 72, 73) aufnimmt, wobei das Gehäuse (6) eine Trennwand (60) aufweist, die ein Inneres in ein Motorgehäuse (6A) und ein Invertergehäuse (6B) unterteilt, die Trennwand (60) mit einem Durchgangsloch (60a) versehen ist, jede der Sammelschienen (71, 72, 73) Folgendes umfasst: einen Motorverbindungsanschluss (71a, 72a, 73a), der sich an einem Ende befindet, einen Inverterverbindungsanschluss (71b, 72b, 73b), der sich an einem anderen Ende befindet, ein erstes Teil (71c, 72c, 73c), das sich von dem Motorverbindungsanschluss zu dem Durchgangsloch erstreckt, und ein zweites Teil (71d, 72d, 73d), das sich von dem ersten Teil durch das Durchgangsloch zu dem Inverterverbindungsanschluss erstreckt, und zumindest zwei der Sammelschienen so angeordnet sind, dass dieselben einander in einer Plattendickenrichtung im Inneren des Durchgangslochs (60a) überlappen.
Antriebsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Sammelschienen (71, 72, 73) so angeordnet ist, dass dieselben einander in einer Reihe in einer Plattendickenrichtung im Inneren des Durchgangslochs (60a) überlappen.
Antriebsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei ein Abstand zwischen den Sammelschienen, die einander in einer Plattendickenrichtung überlappen, kleiner als eine Breite der Sammelschiene ist.
Antriebsvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Sammelschiene einen gebogenen Abschnitt (71e, 72e, 73e) an einer Grenze zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil aufweist und das erste Teil (71c, 72c, 73c) der Sammelschiene und das zweite Teil (71d, 72d, 73d) der Sammelschiene sich in unterschiedlichen Richtungen voneinander erstrecken.
Antriebsvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Mehrzahl von Sammelschienen (71, 72, 73) eine erste der Sammelschienen und eine zweite der Sammelschienen umfasst, die einander in einer Plattendickenrichtung im Inneren des Durchgangslochs überlappen, der Motorverbindungsanschluss (71a, 72a, 73a) der ersten Sammelschiene sich bezüglich des Durchgangslochs weiter entfernt als der Motorverbindungsanschluss der zweiten Sammelschiene befindet und der Inverterverbindungsanschluss (71b, 72b, 73b) der ersten Sammelschiene sich bezüglich des Durchgangslochs näher als der Inverterverbindungsanschluss der zweiten Sammelschiene befindet.
Antriebsvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, die ferner folgende Merkmale aufweist: einen Sammelschienenhalter (76), der die Mehrzahl von Sammelschienen hält, wobei der Sammelschienenhalter Folgendes umfasst: einen ersten Fixierabschnitt, der an dem Durchgangsloch (60a) oder der Trennwand (60) fixiert ist, und einen zweiten Fixierabschnitt, der sich an einer anderen Position als der erste Fixierabschnitt befindet und an dem Invertergehäuse (6B) fixiert ist, und der zweite Fixierabschnitt einen Überstand oder ein Einpassloch aufweist, der beziehungsweise das eine Einpassstruktur mit einem Einpassloch oder einem Überstand des Invertergehäuses (6B) bildet.
Antriebsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 6, wobei der erste Fixierabschnitt einen Überstand oder ein Einpassloch umfasst, der beziehungsweise das eine Einpassstruktur mit einem Einpassloch oder einem Überstand der Trennwand (60) bildet.
Antriebsvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, die ferner folgende Merkmale aufweist: einen Sammelschienenhalter (76), der die Mehrzahl von Sammelschienen hält, wobei der Sammelschienenhalter Folgendes umfasst: einen ersten Verbinder (78), der sich in dem Motorgehäuse (6A) befindet, einen zweiten Verbinder (79), der sich in dem Invertergehäuse (6B) befindet, und eine Verdrahtung, die den ersten Verbinder durch das Durchgangsloch (60a) mit dem zweiten Verbinder elektrisch verbindet.
Antriebsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 8, wobei das Motorgehäuse (6A) eine Motorabdeckung (61) aufweist, die von einem Teil einschließlich der Trennwand getrennt ist, und die Motorabdeckung (61) eine Bedienungsfensteröffnung an einer Position aufweist, an der der Verbinder des Sammelschienenhalters (76) bedient werden kann.