DE19738654A1 - Kontaktstecker - Google Patents

Kontaktstecker

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DE19738654A1
DE19738654A1 DE1997138654 DE19738654A DE19738654A1 DE 19738654 A1 DE19738654 A1 DE 19738654A1 DE 1997138654 DE1997138654 DE 1997138654 DE 19738654 A DE19738654 A DE 19738654A DE 19738654 A1 DE19738654 A1 DE 19738654A1
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DE
Germany
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contact
knife
strip
insulating housing
contact plug
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DE1997138654
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Reinhard Maier
Peter Schindler
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Harman Audio Electronic Systems GmbH
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Nokia Deutschland GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/405Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting
    • H01R13/41Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting by frictional grip in grommet, panel or base

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung von Kontaktsteckern für Niederspannungs­ anwendung, welche von glattwandigen und in Isolierstoffgehäusen angeordneten Messerkontakten gebildet sind, insbesondere mit der Verbindung von solchen Messerkontakten mit dem Isolierstoffgehäuse.
Stand der Technik
Gemäß dem Stand der Technik werden Kontaktstecker mit glattwandigen Messerkontakten so gebildet, daß der jeweilige Messerkontakt in das Isolierstoffgehäuse eingepreßt wird. Werden derartig ausgebildete Kontaktstecker einer häufigen Belastung, beispielsweise durch Kontaktieren bzw. Dekontaktieren mit einer entsprechenden Buchse unterworfen, kann nicht ausgeschlossen werden, daß die bloß eingepreßten Messerkontakte aus dem Isolierstoffgehäuse herausgezogen werden, wodurch der Kontaktstecker unbrauchbar wird. Eine gewisse Verbesserung dieses Nachteils bei solchen Kontaktstecker kann dadurch erzielt werden, daß die Messerkontakte mit Zahnrippen bzw. Kragen versehen werden. Diese Maßnahmen führen aber nur zu einer Stabilität des Messerkontakts in einer Beanspruchsrichtung.
Gleichwohl haben die bisher erläuterten Kontaktstecker den Vorteil, daß die Einheit aus Messerkontakt und Isolierstoffgehäuse später sehr einfach recyclet werden kann, indem die Messerkontakte aus dem Isolierstoffgehäuse herausgezogen werden.
Soll ausgeschlossen werden, daß der Messerkontakt während der Nutzung des Kontaktsteckers aus dem Isolierstoffgehäuse herausgezogen werden kann, ist es notwendig den Messerkontakt mit zumindest einem Kragen zu versehen und diesen Kragen innerhalb des Isolierstoffgehäuses, beispielsweise durch Umspritzen mit der Isolierstoffmasse anzuordnen. Auch ist es-möglich den Messerkontakt mit einem Kragen zu versehen, dann den Messerkontakt in das Isolierstoffgehäuse einzupressen und dann das kragenfreie und aus dem Isolierstoffgehäuse austretende Ende des Messerkontakts in einen weiteren Schritt zu verformen. Abgesehen davon, daß die Herstellungsart sehr kostenintensiv ist, ist auch das spätere Recycling von Kontaktsteckern, welche eine hier beschriebene - vollständige - Herausziehsicherung haben, sehr aufwendig.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kontaktstecker mit Messerkontakten anzugeben, dessen Messerkontakte in Bezug auf ein Kontaktieren bzw. Dekontaktieren dieses Kontaktsteckers mit einer Buchse ihre Lage im Isolierstoffgehäuse jederzeit erhalten, obwohl die Messerkontakte einfach mit dem Isolierstoffgehäuse verbunden bzw. von diesem getrennt werden können.
Darstellung der Erfindung
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind den Ansprüchen 2-7 entnehmbar. Grundlegende Idee der Erfindung ist es, den Messerkontakt mit einem Streifen zu versehen sowie im Isolierstoffgehäuse Vorsprünge und/oder Taschen auszubilden, hinter welchen bzw. in welchen der jeweilige Streifen zumindest teilweise angeordnet ist, wenn der den Streifen aufweisende Messerkontakt mit dem Isolierstoffgehäuse verbunden ist.
Das Zusammenspiel von Streifen und Vorsprüngen bzw. Taschen bewirkt, daß der Messerkontakt zum einen sehr leicht mit dem Isolierstoffgehäuse verbunden werden kann sowie zum weitern, daß der Messerkontakt in bezug auf die Kontaktier- bzw. Dekontaktierrichtung zu einer Buchse jederzeit fest mit dem Isolierstoffgehäuse verbunden ist.
Ist der Kontaktstecker gemäß Anspruch 2 ausgebildet, indem die hintere Stirnseite des Messekontakts vollständig mit dem Umfangsrand des Streifens verbunden ist, kann die Einheit aus Messerkontakt und Streifen auch zusammen mit den in Anspruch 3 und 4 angesprochenen Stegen als einfaches Stanzteil hergestellt werden. Die in Anspruch 2 außerdem angeführten Abstände zu den Enden des Streifens sind zur Befestigung des Streifens/Messerkontakts im Isolierstoffgehäuse notwendig.
Weist der Messerkontakt die in Anspruch 3 benannten Stege auf, ist die Kontaktierung der Messerkontakte mit externen Anschlußleitungen besonders einfach.
Sind die Stege - wie in Anspruch 4 beansprucht - gegenüber den Streifen abgewinkelt ausgebildet, kann die Abwinklung zur Befestigung der Messerkontakte im oder am Isolierstoffgehäuse genutzt werden.
Die Merkmalskombination gemäß Anspruch 5 stellt sicher, daß die Messerkontakte mit dem Isolierstoffgehäuse verliersicher verbunden sind, wenn der Kontaktstecker nicht in einer Buchse eingesteckt ist. Schon an dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Verliersicherung auch dadurch hergestellt werden, daß der jeweilige Streifen in die Taschen bzw. hinter Vorsprünge im Isolierstoffgehäuse gepreßt wird.
Liegt gemäß Anspruch 6 die der hinteren Stirnseite des Messerkontakts abgewandten Seite des Streifens am Isolierstoffgehäuse an, wenn der Messerkontakt mit dem Isolierstoffgehäuse verbunden ist, kann diese Seite dazu genutzt werden, um ein "Durchdrücken" des Messerkontakts durch das Isolierstoffgehäuse beim Aufschieben des Kontaktsteckers auf eine Buchse zu verhindern, da sich durch die Größe dieser Seite im Vergleich zur Größe der hinteren Stirnseite des Messerkontakts bei gleicher Druckkraft die Druckbelastung pro Flächeneinheit reduziert. Ist gemäß Anspruch 7 der Messerkontakt streckbar im Isolierstoffgehäuse angeordnet, ist dessen Montage bzw. die Demontage sehr einfach.
Kurze Darstellung der Figuren
Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektive eines Kontaktsteckers;
Fig. 2 eine Perspektive eines Messerkontakts;
Fig. 3 eine Perspektive eines Isolierstoffgehäuses;
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Kontaktstecker,
Fig. 5 Rückansicht eines Kontaktsteckers;
Fig. 6 eine weitere Darstellung gemäß Fig. 2, und
Fig. 7 eine weitere Darstellung gemäß Fig. 3.
Wege zum Ausführen der Erfindung
Fig. 1 zeigt einen Kontaktstecker 10 für Niederspannungsanwendungen. Dieser Kontaktstecker 10 wird im wesentlichen von einem Isolierstoffgehäuse 11 und zwei Messerkontakten 12.1, 12.2 gebildet, welche innerhalb des Isolierstoffgehäuses 11 angeordnet sind.
Die nähere Ausgestaltung des Messerkontakts 12.1 ist Fig. 2 entnehmbar. Dieser Messerkontakt 12.1 ist länglich ausgebildet und verfügt über eine vordere Stirnseite 13.1 und eine hintere Stirnseite 13.2, welche in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist, weil diese Stirnseite 13.2 in einen Streifen 14 übergeht. Auch der Streifen 14, welcher ebenfalls länglich ausgebildet ist, verfügt über ein oberes Ende 15.1 und ein unteres Ende 15.2. Weil das obere Ende 15.1 in einen Steg 16 übergeht, ist dieses Ende 15.1 nur gestrichelt dargestellt. Das untere Ende 15.2 hat gegenüber dem oberen Ende 15.1 eine reduzierte Breite. Die hintere Stirnseite 13.2 ist mit dem Umfangsrand 14' des Streifens 14 vollflächig verbunden, wobei die hintere Stirnseite 13.2 einen Abstand A zum oberen und unteren Ende 15.1, 15.2 des Streifen 14 einhält.
Da an dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß in einem anderen, nicht dargestellten Ausbildungsbeispiel die Abstände A zwischen der hinteren Stirnseite 13.2 und den Enden 15.1, 15.2 nicht wie in Fig. 2 gleiche Länge haben müssen.
Der Steg 16 ist dreifach gegenüber dem Streifen 14 abgewinkelt, wobei die Stegsegmente 16.1, 16.2 zusammen mit dem Streifen 14 ein u-förmiges Profil bilden.
Das Stegsegment 16.3 kann zum Anlöten von externen Anschlußleitungen (nicht dargestellt) genutzt werden.
Fig. 2 ist außerdem entnehmbar, daß Messerkontakt 12.1, der Streifen 14 und der Steg 16 mit den Stegsegmenten 16.1-16.3 als einstückiges Metallteil in Stanztechnik sehr einfach in Massenfertigung herstellbar ist.
In Fig. 3 ist ein Isoliergehäuse 11 zur Aufnahme eines Messerkontakts 12.1 der in Fig. 2 gezeigten Art herzeigt. Innerhalb des Isoliergehäuses 11 ist ein Schlitz 17 gezeigt, an dessen unteren Ende eine Tasche 18 angeordnet ist. Wird nun in Pfeilrichtung P1 der Streifen 14 des Messerkontakts 12.1 (Fig. 2) mit seinem unteren Ende 15.2 in den Schlitz 17 eingeschoben, füllt der Streifen 14 den Schlitz 17 aus und das untere Ende 15.2 dringt in die Tasche 18 ein. Letztere Verhältnisse sind in Fig. 4 näher gezeigt.
Hat der Messerkontakt 12.1 seine in Fig. 4 gezeigte Endlage im Isolierstoffgehäuse 11 eingenommen, verläuft wie in Fig. 1 gezeigt das Stegsegment 16.1 über das Isolierstoffgehäuse 11. Dabei liegt die Kante 19 des Stegsegments 16.1 an einem am Isolierstoffgehäuse 11 ausgebildeten Vorsprung 20 (Fig. 1) an. Wird ein gemäß Fig. 1 gezeigter Kontaktstecker 10 in Pfeilrichtung P2 auf eine Buchse (nicht gezeigt) bewegt, wird eine beim Kontaktieren auf die Messerkontakte 12.1, 12.2 wirkende Druckbelastung über die Seite 21 (Fig. 2 und Fig. 3) des Streifens 14 auf das Isolierstoffgehäuse 11 verteilt. Da die Fläche der Seite 21 größer ist als die Fläche der hinteren Stirnseite 13.2 sinkt dadurch die Druckbelastung pro Flächeneinheit.
Wird der Kontaktstecker 11 von einer Buchse (nicht dargestellt) entgegen der Pfeilrichtung P2 (Fig. 1) abgezogen, wird die von einer Buchse auf die Messerkontakte 12.1, 12.2 übertragene Reibungskraft über die Stegsegmente 16.1 auf die Vorsprünge 20 und die über die unteren Enden 15.2 der Streifen 14 auf die Taschen 18 übertragen, womit eine Lageveränderung der Messerkontakte 12.1, 12 .2 beim Lösen der Verbindung ausgeschlossen wird, da die Taschen 18 und die Vorsprünge 20 als Widerlager wirken.
Fig. 5 zeigt eine mit einem Messerkontakt 12.1 bestücktes Isolierstoffgehäuse 11 von der der Messerkontakte 12.1, 12.2 abgewandten Seite. Deutlich ist dieser Darstellung auch entnehmbar, daß der Streifen 14 zusammen mit den Stegsegmenten 16.1, 16.2 ein u-förmiges Profil bildet, welches die dazwischen liegenden Bereiche des Isolierstoffgehäuses 11 einklemmt.
In Fig. 6 ist eine andere Ausbildung eines in Fig. 2 gezeigten Messerkontakts 12 gemäß der Erfindung gezeigt. Auch bei dieser Ausbildung ist der Messerkontakt 12 mit einem Streifen 14 verbunden, wobei der Messerkontakt 12 jedoch mit der Längsfläche 22 des Streifens 14 verbunden ist. Das untere Ende 15.2 des Streifens 14 ist mit einer Stufe 25 versehen. An das obere Ende 15.1 des Streifens 14 schließt ein Steg 16 an.
In Fig. 7 ist ein Isolierstoffgehäuse 11 zur Aufnahme eines Messerkontakts 12 gemäß Fig. 6 gezeigt. Zur Verbindung von Messerkontakt 12 und Isoliergehäuse 11 gemäß Fig. 6 + 7 wird die Stufe 23 mit Blickrichtung auf die Fig. 7 in deren Schlitz 17 eingeschoben und nach unten bewegt. Hat der Messerkontakt 12 seine Endlage im Isolierstoffgehäuse 11 eingenommen, liegt die Längsfläche 22 an den Halterungen 24 und die der Längsflächen 22 abgewandten Seite des Streifens 14 an der Rückseite 25 des Schlitzes 17 an.

Claims (7)

1. Kontaktstecker 10,
mit zumindest einem Messerkontakt 12, welcher eine vordere Stirnseite 13.1 und eine hintere Stirnseite 13.2 aufweist, und
mit einem Isolierstoffgehäuse 11, in welchem der oder die Messerkontakte 12 angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Streifen 14 vorhanden ist, welcher über ein oberes Ende 15.1 und ein unteres Ende 15.2 aufweist,
daß jeder Messerkontakt 12 mit seiner hinteren Stirnseite 13.2 mit einem Streifen 14 vorhanden ist, und
daß im Isolierstoffgehäuse 11 Vorsprünge 20 und/oder Taschen 18 ausgebildet sind, hinter welchen bzw. in welchen der Streifen 14 zumindest teilweise angeordnet ist, wenn der jeweiligen den Streifen 14 aufweisende Messerkontakt 12 mit dem Isolierstoffgehäuse 11 verbunden ist.
2. Kontaktstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Streifen 14 einen Umfangsrand 14' aufweist und
daß die hintere Stirnseite 13.2 des Messerkontakts 12 vollständig mit dem Umfangsrand 14' verbunden ist, wobei die hintere Stirnseite 13.2 des Messerkontakts 12 zu beiden Enden 15.1, 15.2 des Streifens 14 einen Abstand A einhält.
3. Kontaktstecker nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steg 16 vorhanden ist, welcher mit dem oberen Ende 13.1 des jeweiligen Streifens 14 verbunden ist.
4. Kontaktstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg 16 zumindest dann, wenn er auf eine Anordnung gemäß Anspruch 2 rückbezogen ist, gegenüber den Streifen 14 abgewinkelt ist.
5. Kontaktstecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei in das Isolierstoffgehäuse 11 eingesetztem Messerkontakt 12 der Messerkontakt 12 vom Streifen 14 und dem Steg 16 am Isolierstoffgehäuse 11 festgeklemmt ist.
6. Kontaktstecker nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der hinteren Stirnseite 13.2 des Messerkontakts 12 abgewandte Seite 21 des Streifens 14 am Isolierstoffgehäuse 11 anliegt, wenn der Messerkontakt 12 mit dem Isolierstoffgehäuse 11 verbunden ist.
7. Kontaktstecker nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkontakt 12 in das Isolierstoffgehäuse 11 eingesteckt ist.
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