DE1665520C2 - Mehrfach-Steckverbinder - Google Patents

Mehrfach-Steckverbinder

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DE1665520C2
DE1665520C2 DE19661665520D DE1665520DA DE1665520C2 DE 1665520 C2 DE1665520 C2 DE 1665520C2 DE 19661665520 D DE19661665520 D DE 19661665520D DE 1665520D A DE1665520D A DE 1665520DA DE 1665520 C2 DE1665520 C2 DE 1665520C2
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DE
Germany
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bottom part
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strip
connector
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Expired
Application number
DE19661665520D
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DE1665520B1 (de
Inventor
Guenter 000 Muenchen Krauss
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Mehrfachstecker mit einer Steckerstiftleiste und einer Federleiste, bei welchen die Isolierteile zumindest der Federleiste aus je einem Leistenkörper zur Aufnahme der einzelnen Kontaktteile sowie einem Dekkel- und/oder Bodenteil bestehen.
Eine auf diese Weise aufgebaute Federleiste eines Mehrfach-Steckverbinders ist z. B. aus der deutschen Auslegeschrift 1 073 058 bekannt. Hierbei tritt das Problem auf, die Isoüerteile der Leiste auf möglichst einfache und dennoch betriebssichere Weise miteinander zu verbinden. Bei der bekannten Leiste geschieht dies dadurch, daß die als Halbschalen ausgebildeten Isolierstoffteile der Leiste an ihren Scitenkanten Ansätze aufweisen, derart, daß diese Ansätze umgreifende Blechschienen eine schwalbenschwanzförmige Verbindung zwischen den Halbschalcn herstellen. Bei dieser Leiste sind also zusätzlich Blechschienen zur Verbindung der Leistenteile erforderlich.
Nun ist es aber aus dem deutschen Gebrauchsmuster I 726 380 bereits bekannt, bei einem elektrischen Stecker mit mehrteiligem Isolierstoffgehäuse zwei Gehäuseteile durch eine Verzapfung zusammenzuhalten, wobei ein Gehäuscdeckel mit einem Zapfen verschen ist, welcher in eine Öffnung eines Stirnteiles greift und in einer Ausmündung dieser Öffnung durch Wärmeverformung verbreitert ist. Zur Verbindung der Geliauschälflen dieses Steckers werden daher keine gesonderten Teile benötigt.
Wollte man jedoch die aus dem genannten Gebrauchsmustcr bekannte Methode zur Verbindung von Gchäusetcilen auf die aus dem genannten Patent bekannte Federleiste anwenden, so müßte man hierzu zahlreiche derartige Verzapfungen-vorsehen, um die beim Herausziehen der Kontaktmesser einer Messerleiste aus deä; KufUaktfederri der Federleiste von den Kontaktfedern z.B. auf ein Deckelteii der Leiste übertragenen Kontaktkräfte, die infolge der Vielzahl der Kontaktfedern sehr hoch sein können, sicher über die ganze Länge der Leiste abzufangen. Außerdem würden die zahlreichen Verzapfungen den für die Kontaktfedern zur Verfugung stehenden Raum beeinträchtigen, wodurch die Anzahl der in einer Leiste festliegender Außenabmessungen unterzubringenden Kontaktfedern herabgesetzt werden müßte.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, von einem solchen Stand der Technik ausgehend, einen Mehrfachstecker der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Isolierstoffteile zumindest der Federleiste des Steckers ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Teile betriebssicher miteinander verbunden werden können, hierbei jedoch keine Verminderung des für die Unterbringung der Kontaktfedern zur Verfugung stehenden Raumes auftritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einem solchen Mehrfachsiecker vorgesehen, daß die Seitenwände des Leiätenkörpers stegartig zu einer Aufnahme für das Deckel- bzw. Bodenteil verlängert und Deckel- bzw. Bodenteil an ihren Längsseiten angeschrägt sind und daß die stegartig verlängerten Seitenwände des Leistenkörpers nach vorausgegangener Erwärmung gegen die angeschrägten Längsseiten des Deckel- bzw. Bodenteiles gebogen sind.
Durch diese Maßnahmen erhält man eine feste, einfache, billig und mit sehr geringem Aufwand herstellbare Verbindung zwischen den Isolierteilen, wobei die am Leistenkörper anbrachten seitlichen Stege gleichzeitig in vorteilhafter Weise in Querrichtung des Leistenkörpers die Zentrierung von Deckelbzw. Bodenteil bewirken.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an der am Leistenkörper aufliegenden Deckel- bzw. Bodenseite quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende Stufen angebracht. Durch diese Stufen wird die Zentrierung vom Deckelteii zum Leistenkörper in Längsrichtung sichergestellt.
Deckel- und Bodenteil eines elektrischen Steckers mit Abstufungen ineinandergreifen zu lassen, ist an sich bereits aus der deutschen Auslegeschrift I 009 263 bekannt.
An Hand der Fig. I und 2 wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Die
Fig. la und 2a zeigen jeweils einen Teil einer Federleiste, bestehend aus Leistenkörpern und Dckkeltcil bzw. Leistenkörper und Bodenteil. In den
F i g. I b und 2 b ist ein Längsschnitt und in den
Fig. I c und 2 c ein Querschnitt der betreffenden Federleiste nach den Fig. Ia und 2adargestellt.
Die Federleiste nach F i g. 1 a besteht aus einem Leistenunterteil 1 mit Kontaktfeder! und einem Deckelteii 3, das an den Längsseiten unter 30(' angeschrägt ist. An den Seitenwänden des Isolierteilcs 1 sind Stege 4 angebracht, die nach Einlegen des Dck- kelteils 3 erwärmt und an die Anschrügungen des Deckelteils angelegt werden. Das Deckelteii 3 ist mit trichterförmigen öffnungen zur Einführung der Kontaktstifte der Kontaktstiftleiste versehen. Die Zentrierung zum Unterteil 1 wird dabei in Längsrichtung durch am Deckelteil 3 angebrachte Stufen 5 sicherge-
stellt und in Querrichtung von den Stegen 4 übernommen.
durch das Bodenteil 6 stehende Stege 8 angestauchi werden. Deckelteil 3 in Fi g. I und Bodenteil 6 in
3mmen. werden. uecKeiieiu n» ns·· ui>" ♦* .
F i g. 2 a zeigt das gleiche Prinzip wie· F i g. 1 a, nur F i g. 2 können dabei aus einem wärmebeständigeren mit eingelegtem Bodenteil 6. Zur Aufnahme der Isolierstoff als der Leistenkörper 1,7 hergestellt wer-Steckkräfte können zusätzlich vom Leistenoberteil 7 5 den.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Mehrfachstecker mit einer Steckerstiftleiste und einer Federleiste, bei welchen die Isoüerteile zumindest der Federleiste aus je einem Leistenkörper zur Aufnahme der einzelnen Kontaktteile sowie einem Deckel- und/ oder Bodenteil bestehen, dad u rch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Leistenkörpers (1, 7) stegartig zu einer Aufnahme für das Deckel- bzw. Bodenteil (3, 6) verlängert und Deckel- bzw. Bedenteil (3, 6) an ihren Längsseiten angeschrägt sind und ddfl die stegarlig verlängerten Seitenwände (4) des Leistenkörpers (1, 7) nach vorausgegangener Erwärmung gegen die angeschrägten Längsseiten des Deckel- bzw. Bodenteiles gebogen sind.
2. Elektrischer Mehrfachstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der am Leistenkörper (1, 7) aufliegenden Deckel- bzw. Bodenseite quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende Stufen (5) angebracht sind.
3. Elektrischer Mehrfacnstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel- bzw. Bodenteil aus einem wärmebeständigeren Isolierwerkstoff bestehen als der Leistemccrper.
DE19661665520D 1966-01-13 1966-01-13 Mehrfach-Steckverbinder Expired DE1665520C2 (de)

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DE1665520B1 DE1665520B1 (de) 1973-07-12
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Family Cites Families (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073058B (de) * 1960-01-14 Siemens ix Halske Aktiengesellschaft, Berlin und München Elektrischer Vielfachstecker für gedruckte Schaltungen
DE1726380U (de) * 1955-05-28 1956-07-19 Siemens Ag Elektrischer stecker mit mehrteiligem gehaeuse.
DE1009263B (de) * 1955-12-19 1957-05-29 Sihn Kg Wilhelm Jun Elektrischer Stecker

Also Published As

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DE1665520B1 (de) 1973-07-12

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