DE1665520B1

DE1665520B1 - Mehrfach-Steckverbinder

Info

Publication number: DE1665520B1
Application number: DE19661665520D
Authority: DE
Inventors: Guenter Krauss
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1966-01-13
Filing date: 1966-01-13
Publication date: 1973-07-12
Also published as: DE1665520C2

Description

stellt und in Querrichtung von den Stegen 4 übernommen.

F i g. 2 a zeigt das gleiche Prinzip wie F i g. 1 a, nur mit eingelegtem Bodenteil 6. Zur Aufnahme der Steckkräfte können zusätzlich vom Leistenoberteil 7

durch das Bodenteil 6 stehende Stege 8 angestaucht werden. Deckelteil3 in Fig. 1 und Bodenteil6 in Fig.2 können dabei aus einem wärmebeständigeren Isolierstoff als der Leistenkörper 1,7 hergestellt wer-5 den.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

1 2 hierzu zahlreiche derartige Verzapfungen vorsehen, Patentansprüche: um die beim Herausziehen der Kontaktmesser einer Messerleiste aus den Kontaktfedern der Federleiste

1. Elektrischer Mehrfachstecker mit einer von den Kontaktfedern z.B. auf ein Deckelteil der Steckerstiftleiste und einer Federleiste, bei wel- 5 Leiste übertragenen Kontaktkräfte, die infolge der chen die Isolierteile zumindest der Federleiste Vielzahl der Kontaktfedern sehr hoch sein können, aus je einem Leistenkörper zur Aufnahme der sicher über die ganze Länge der Leiste abzufangen, einzelnen Kontaktteile sowie einem Deckel- und/ Außerdem würden die zahlreichen Verzapfungen den oder Bodenteil bestehen,dadurch gekenn- für die Kontaktfedern zur Verfügung stehenden zeichnet, daß die Seitenwände des Leisten- io Raum beeinträchtigen, wodurch die Anzahl der in körpers (1, 7) stegartig zu einer Aufnahme für einer Leiste festliegender Außenabmessungen unterdas Deckel- bzw. Bodenteil (3, 6) verlängert und zubringenden Kontaktfedern herabgesetzt werden Deckel- bzw. Bodenteil (3, 6) an ihren Längssei- müßte.

ten angeschrägt sind und daß die stegartig verlän- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, von einem

gerten Seitenwände (4) des Leistenkörpers (1, 7) 15 solchen Stand der Technik ausgehend, einen Mehr-

nach vorausgegangener Erwärmung gegen die an- fachstecker der eingangs genannten Art so auszubil-

geschrägten Längsseiten des Deckel- bzw. Boden- den, daß die Isolierstoffteile zumindest der Federlei-

teiles gebogen sind. ste des Steckers ohne Zuhilfenahme zusätzlicher

2. Elektrischer Mehrfachstecker nach An- Teile betriebssicher miteinander verbunden werden spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der am 20 können, hierbei jedoch keine Verminderung des für Leistenkörper (1, 7) aufliegenden Deckel- bzw. die Unterbringung der Kontaktfedern zur Verfügung Bodenseite quer zu ihrer Längsrichtung verlau- stehenden Raumes auftritt.

fende Stufen (5) angebracht sind. Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfin-

3. Elektrischer Mehrfachstecker nach einem dung bei einem solchen Mehrfachstecker vorgesehen, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 25 daß die Seitenwände des Leistenkörpers stegartig zu zeichnet, daß Deckel- bzw. Bodenteil aus einem einer Aufnahme für das Deckel- bzw. Bodenteil verwärmebeständigeren Isolierwerkstoff bestehen als längert und Deckel- bzw. Bodenteil an ihren Längsder Leistenkörper. seiten angeschrägt sind und daß die stegartig verlängerten Seitenwände des Leistenkörpers nach voraus-

30 gegangener Erwärmung gegen die angeschrägten

Längsseiten des Deckel- bzw. Bodenteiles gebogen

sind.

_r , Durch diese Maßnahmen erhält man eine feste, ¹ ' ' einfache, billig und mit sehr geringem Aufwand her-

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Mehr- 35 stellbare Verbindung zwischen den Isolierteilen, wofachstecker mit einer Steckerstiftleiste und einer bei die am Leistenkörper angebrachten seitlichen Federleiste, bei welchen die Isolierteile zumindest Stege gleichzeitig in vorteilhafter Weise in Querrichder Federleiste aus je einem Leistenkörper zur Auf- tung des Leistenkörpers die Zentrierung von Deckelnahme der einzelnen Kontaktteile sowie einem Dek- bzw. Bodenteil bewirken,
kel-und/oder Bodenteil bestehen. 40 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an

Eine auf diese Weise aufgebaute Federleiste eines der am Leistenkörper aufliegenden Deckel- bzw. Bo-Mehrfach-Steckverbinders ist z.B. aus der deutschen¹ '. denseite quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende Auslegeschrift 1 073 058 bekannt. Hierbei tritt das Stufen angebracht. Durch diese Stufen wird die Zen-Problem auf, die Isolierteile der Leiste auf möglichst trierung vom Deckelteil zum Leistenkörper in Längseinfache und dennoch betriebssichere Weise mitein- 45 richtung sichergestellt.

ander zu verbinden. Bei der bekannten Leiste ge- Deckel- und Bodenteil eines elektrischen Steckers

schieht dies dadurch, daß die als Halbschalen ausge- mit Abstufungen ineinandergreifen zu lassen, ist an bildeten Isolierstoffteile der Leiste an ihren Seiten- sich bereits aus der deutschen Auslegeschrift kanten Ansätze aufweisen, derart, daß diese Ansätze 1 009 263 bekannt.

umgreifende Blechschienen eine schwalbenschwanz- 50' An Hand der Fig. 1 und 2 wird die Erfindung im förmige Verbindung zwischen den Halbschalen her- folgenden näher erläutert. Die
stellen. Bei dieser Leiste sind also zusätzlich Blech- Fig. 1 a und 2a zeigen jeweils einen Teil einer

schienen zur Verbindung der Leistenteile erf order- Federleiste, bestehend au& LeistenkörpeuL und Deklich. kelteil bzw. Leistenkörper und Bodenteil. In den

Nun ist es aber aus dem deutschen Gebrauchsm*H 55 F i g. 1 b und 2 b ist ein Längsschnitt und in den
ster 1 726 380 bereits bekannt, bei einem elektrischen F i g. 1 c und 2 c ein Querschnitt der betreffenden

Stecker mit mehrteiligem Isolierstoffgehäuse zwei Federleiste nach den F i g. 1 a und 2 a dargestellt.
Gehäuseteile durch eine Verzapfung zusammenzu- Die Federleiste, nach Fig. la besteht aus einem

halten, wobei ein Gehäusedeckel mit einem Zapfen Leistenunterteil 1 mit Kontaktfeder 2 und einem versehen ist, welcher in eine Öffnung eines Stirnteiles 60 Deckelteil 3, das an den Längsseiten unter 30° angegreift und in einer Ausmündung dieser Öffnung schrägt ist. An den Seitenwänden des Isolierteiles 1 durch Wärmeverformung verbreitert ist. Zur Verbin- sind Stege 4 angebracht, die nach Einlegen des Dekdung der Gehäusehälften dieses Steckers werden da- kelteils 3 erwärmt und an die Anschrägungen des her keine gesonderten Teile benötigt. Deckelteils angelegt werden. Das Deckelteil 3 ist mit

Wollte man jedoch die aus dem genannten Ge- 65 trichterförmigen Öffnungen zur Einführung der Konbrauchsmuster bekannte Methode zur Verbindung taktstifte der Kontaktstiftleiste versehen. Die Zentrievon Gehäuseteilen auf die aus dem genannten Patent rung zum Unterteil 1 wird dabei in Längsrichtung bekannte Federleiste anwenden, so müßte man durch am Deckelteil 3 angebrachte Stufen 5 sicherge-