DE1073058B - Elektrischer Vielfachstecker für gedruckte Schaltungen - Google Patents

Elektrischer Vielfachstecker für gedruckte Schaltungen

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DE1073058B
DE1073058B DENDAT1073058D DE1073058DA DE1073058B DE 1073058 B DE1073058 B DE 1073058B DE NDAT1073058 D DENDAT1073058 D DE NDAT1073058D DE 1073058D A DE1073058D A DE 1073058DA DE 1073058 B DE1073058 B DE 1073058B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrical multiple
multiple plug
connector
plug according
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1073058D
Other languages
English (en)
Inventor
München Richard Stecher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Publication date
Publication of DE1073058B publication Critical patent/DE1073058B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/722Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
    • H01R12/724Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits containing contact members forming a right angle

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Vielfachstecker für gedruckte Schaltungen.
Man unterscheidet bei diesen Steckern direkte Stecker und indirekte Stecker. Ein direkter Stecker ist in Fig. 1 dargestellt, ein indirekter Stecker, der überdies Gegenstand der Erfindung ist, in den Fig. 2 bis 7.
Ein direkter Stecker umgreift, wie aus Fig. 1 ersichtlich, beidseitig die Isolierstoffplatte, auf der die gedruckte Schaltung aufgebracht ist. Die Steckerfedern dieses Steckers'schleifen dabei über Kontaktteile der gedruckten Schaltung, die aus diesem Grund besonders hergerichtet, insbesondere veredelt werden müssen. Die erforderliche Bauhöhe von Stecker und Platte mit aufgebrachten Bauelementen ist durch die Höhe χ bestimmt.
Bei den indirekten Steckern wird auf den Rand der Platte, der mit der gedruckten Schaltung versehen ist, eine Steckerstiftleiste aufgesetzt, und diese Steckerstiftleiste dient als Mittler zwischen den gedruckten Leitungsbahnen auf der Platte und einer Federleiste, zu der die äußeren Zuleitungen geführt sind.
Es erscheint zunächst eine Ausführung nach Fig. 1, also ein direkter Stecker, einfacher und billiger als ein indirekter Stecker nach Fig. 2. Tatsächlich ist dies — jedenfalls dann, wenn man den noch zu beschreibenden Vielfachstecker nach der Erfindung verwendet — nicht der Fall. Die Veredelung der Kontaktstellen auf der gedruckten Schaltung beim indirekten Stecker bedeutet einen zusätzlichen Aufwand und schafft, da die Veredelung in der Regel auf chemischem Wege erfolgt, zusätzliche Korrosionsmöglichkeiten. Dickentoleranzen in der Platte oder ein Verziehen der Platte sind nur durch verhältnismäßig aufwendig gebaute direkte Schalter auszugleichen. Da die direkten Stecker die Platten beidseitig umgreifen, entsteht ein zusätzlicher Aufwand an Bauhöhe (in Fig. 1 auf der linken Seite), der bei indirekten Steckern vermieden wird. Die Bauelemente und die Steckerstiftleiste befinden sich nämlich auf der gleichen Seite der Platte.
Es kommt also darauf an, einen elektrischen Vielfachstecker für gedruckte Schaltungen anzugeben, dessen Platzbedarf und dessen Kostenaufwand für die Kontaktverbindungen nicht größer ist als bei direkten Steckern. In der praktischen Ausführung soll das Teilungsmaß der Stecker (der Abstand von Steckerstift zu Steckerstift) 2,5 mm nicht überschreiten, und die Kriechwege sollen möglichst groß sein.
Der diese Eigenschaften aufweisende elektrische Vielfachstecker für gedruckte Schaltungen mit einer Steckerstiftleiste und einer Federleiste ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in der Federleiste quer zur Steckrichtung und quer zur Längsausdehnung der Leiste etwa U-förmige Federn derart nebenein-Elektrischer Vielfachstecker
für gedruckte Schaltungen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Richard Stecher, München,
ist als Erfinder genannt worden
ander in einer Reihe angeordnet sind, daß die öffnungen der U abwechselnd in entgegengesetzte Richtung weisen, daß ferner im Bereich zwischen den Schenkelenden der U-förmigen Federn in an sich bekannter Weise in einem Deckelteil der Federleiste Stecklöcher für die Steckerstifte der Steckerstiftleiste vorgesehen sind und daß die Basisteile der U in Anschlußteile übergehen, die in an sich bekannter Weise auf der den Stecklöchern gegenüberliegenden Seite durch einen Bodenteil der Federleiste geführt sind.
In einer Ausbildung der Erfindung sind die Steckerstifte nach rückwärts durch die Steckerstiftleiste hindurchgeführt, und ihre rückwärtigen Enden sind etwa rechtwinklig abgebogen und mit der gedruckten Schaltung verbunden. Hierdurch wird eine einfache elektrische und mechanische Verbindung der Steckerstiftleiste mit der Schaltungsplatte erzielt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Fig. 2 bis 7.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Steckverbindung im Querschnitt;
Fig. 3 und 4 zeigen eine erfindungsgemäße Steckerstiftleiste auf einer Platte mit gedruckten Schaltungen in Aufsicht und in Seitenansicht;
Fig. 5 und 6 zeigen eine erfindungsgemäße Federleiste in Aufsicht (teilweise im Schnitt) und in zwei Seitenansichten;
Fig. 7 zeigt einen Schnitt quer durch eine erfindungsgemäße Federleiste.
Gleiche Bezugszeichen in den Figuren bezeichnen gleiche Bauteile.
90S'709/347
In der erfindungsgemäßen Federleiste 1 sind quer zur Steckrichtung und quer zur Längsausdehnung der Leiste etwa U-förmige Federn 2 derart nebeneinander in einer Reihe angeordnet, daß die öffnungen der U abwechselnd in entgegengesetzte Richtung weisen. In einem Deckelteil 3 der Federleiste sind Stecklöcher 4 für die Steckerstifte 5 der Steckerstiftleiste 6 im Bereich zwischen den Schenkelenden der U vorgesehen. Die Basisteile der U gehen in Anschlußteile 7 über, die auf der den Stecklöchern gegenüberliegenden Seite durch einen Bodenteil 8 der Federleiste geführt sind.
Zwischen den Enden der U sind Vorsprünge 12 angeordnet. Auf diese als Spreizstücke wirkende Vorsprünge setzen sich die Federn ab und werden in ihrer Lage mittig hinter den Stecklöchern 4 gehalten. Außerdem erhalten die Federn dadurch eine Vorspannung und die Federschenkel einen Abstand etwas kleiner als die Durchmesser der Steckerstifte, so daß beim Stecken nur noch ein kleiner Federhub zu überwinden ist.
Die Boden-, Deckel- und Seitenteile der Federleiste sind aus zwei Halbschalen 13 und 14 aus Isolierstoff gebildet. An der Innenwandung der Halbschale, die den Bodenteil umfaßt, sind die Vorsprünge 12 angeformt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die U 2 aus Federblech geformt, und die Breite des Federblechs verjüngt sich in Richtung zum Ende der U-Schenkel. Durch diese Maßnahme haben die Enden der U-Schenkel Luft, sich etwas nach allen Richtungen zu bewegen. In der oberen Halbschale 14 sind Ausnehmungen 18 vorgesehen, in denen Verlängerungen der Anschlußteile 7 jenseits der Federn 2 eingreifen, so daß die Federn auch durch diese Ausnehmungen 18 gehalten werden.
Auch sind in dem Ausführungsbeispiel in dem Bodenteil der Federleiste Stecklöcher 15' vorgesehen, deren Lage den Stecklöchern im Deckelteil entspricht. Hierdurch werden die Stecker am Kippen gehindert.
Die Halbschalen 13, 14 weisen an ihren Seitenkanten Ansätze 15,, 16 auf, die schwalbenschwanzförmige Verbindungen zwischen den Halbschalen herstellende Blechschienen 17 umgreifen.
Die U-Federn können im übrigen in an sich bekannter Weise mit Überfedern versehen sein.
Die Steckerstifte 5 sind nach rückwärts durch die Steckerstiftleiste 6 hindurchgeführt, und ihre rückwärtigen Enden 9 sind etwa rechtwinklig abgebogen und mit einer gedruckten Schaltung 10 verbunden. In besonderen Anwendungsfällen können sie jedoch auch gestreckt hindurchgeführt und nicht abgebogen sein.
Die abgebogenen rückwärtigen Enden 9 sind bei dem Ausführungsbeispiel in eine Isolierstoffplatte, auf der sich eine gedruckte Schaltung 11 befindet, von einer von Schaltungszügen freien Seite aus durch die Platte 10 gesteckt.
Fig. 2 zeigt, daß die Bauhöhe der Bauelemente 19 der Bauhöhe des Vielfachsteckers angepaßt werden kann bzw. umgekehrt, so daß also die Gesamtbauhöhe der bestückten Platte bis auf die Lötstellen 20 aus der Dicke der Platte und der Höhe der Bauelemente 19 bzw. des Vielfachsteckers bestimmt ist.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Elektrischer Vielfachstecker für gedruckte Schaltungen mit einer Steckerstiftleiste und einer Federleiste, dadurch gekennzeichnet, daß in der Federleiste (1) quer zur Steckrichtung und quer zur Längsausdehnung der Leiste etwa U-förmige Federn (2) derart nebeneinander in einer Reihe angeordnet sind, daß die öffnungen der U abwechselnd in entgegengesetzte Richtung weisen, daß ferner im Bereich zwischen den Schenkelenden der U-förmigen Federn in an sich bekannter Weise in einem Deckelteil der Federleiste (1) die Stecklöcher (4) für die Steckerstifte (5) der Steckerstiftleiste (6) vorgesehen sind und daß die Basisteile der U in Anschlußteile (7) übergehen, die auf der den Stecklöchern (4) gegenüberliegenden Seite in an sich bekannter Weise durch einen Bodenteil (8) der Federleiste (1) geführt sind.
2. Elektrischer Vielfachstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (5) nach rückwärts durch die Steckerstiftleiste (6) hindurchgeführt sind, daß ihre rückwärtigen Enden etwa rechtwinklig abgebogen sind und daß sie mit einer gedruckten Schaltung (10) verbunden sind.
3. Elektrischer Vielfachstecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen Enden (9) der Steckerstifte (5) in eine Isolierstoffplatte, auf der sich eine gedruckte Schaltung (11) befindet, von einer von Schaltungszügen freien Seite aus eindringen.
4. Elektrischer Vielfachstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden der U als Spreizstücke wirkende Vorsprünge (12) angeordnet sind.
5. Elektrischer Vielfachstecker nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden-, Deckel- und Seitenteile der Federleiste aus zwei Halbschalen (13,14) aus Isolierstoff gebildet sind.
6. Elektrischer Vielfachstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U (2) aus Federblech geformt sind und die Breite des Federblechs sich in Richtung zum Ende der U-förmigen Schenkel verjüngt.
7. Elektrischer Vielfachstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch in dem Bodenteil der Federleiste Stecklöcher (15) vorgesehen sind, deren Lage der Lage der Stecklöcher (4) im Deckelteil entspricht.
8. Elektrischer Vielfachstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Federn (2) mit Überfedern versehen sind.
9. Elektrischer Vielfachstecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (13, 14) an ihren Seitenkanten Ansätze aufweisen (15., 16), die schwalbenschwanzförmige Verbindungen zu den Halbschalen herstellende Blechschienen (17) umgreifen.
10. Elektrischer Vielfachstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckelteil der Federleiste Ausnehmungen (18) vorgesehen sind, in die Verlängerungen der Anschlußteile (7) eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 90Ϊ 709/347 1.60
DENDAT1073058D Elektrischer Vielfachstecker für gedruckte Schaltungen Pending DE1073058B (de)

Publications (1)

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DENDAT1073058D Pending DE1073058B (de) Elektrischer Vielfachstecker für gedruckte Schaltungen

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DE (1) DE1073058B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3195096A (en) * 1962-04-30 1965-07-13 Eitel Mccullough Inc Socket for electron tubes
DE1515411B1 (de) * 1962-03-23 1971-05-06 Amp Inc Elektrische Mehrfachsteckeranordnung
DE1665520B1 (de) * 1966-01-13 1973-07-12 Siemens Ag Mehrfach-Steckverbinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1665520B1 (de) * 1966-01-13 1973-07-12 Siemens Ag Mehrfach-Steckverbinder

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