DE2534549A1 - Mehrpolige buchsenleiste - Google Patents

Mehrpolige buchsenleiste

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DE2534549A1
DE2534549A1 DE19752534549 DE2534549A DE2534549A1 DE 2534549 A1 DE2534549 A1 DE 2534549A1 DE 19752534549 DE19752534549 DE 19752534549 DE 2534549 A DE2534549 A DE 2534549A DE 2534549 A1 DE2534549 A1 DE 2534549A1
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Werner Dipl Ing Turck
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LUMBERG KARL KG
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LUMBERG KARL KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/722Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
    • H01R12/727Coupling devices presenting arrays of contacts
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/10Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets
    • H05K7/1015Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets having exterior leads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Mehrpolige Buchsenleiste Vorliegende Erfindung betrifft eine mehrpolige Buchzenleiste zur Verbindung insbesondere von elektrischen Schaltungselementen, bestehend aus einem einstückigen Isolierkörper und hierin in Kammern in Reihenanordnung aufgenommenen Kontakten, die äeweils innerhalb der Kammer eine Kontaktzone für die Verbindung mit einem Kontaktstift aufweisen und mit einem Anschlußstift aus der Kammer heraustreten.
  • Derartige Buchsenleisten sind bekannt und können überall dort eingesetzt werden, wo eine elektrische Verbindung mit Kontaktstiften erfolgen soll. Ein besonderes Anwendungsgebiet ist der elektronische Schaltungsbau. Dort dienen Buchsenleisten insbesondere der Verbindung zweier Leiterplatten miteinander, wobei die beiden Leiterplatten senkrecht oder parallel zueinander steckverbunden werden können.
  • Die bekannten Buchsenleisten bestehen aus einem Isolierkörper aus Kunststoff, der in linienhafter Anordnung eine Reihe von Kammern enthält. Entlang einer Längsseite der Buchsenleiste sind die Kammern über ihren gesamten Querschnitt offen, so daß von dort her Kontakte eingesetzt werden können. Üblicherweise sind diese Kontakte aus dünnen, federnden Blechstreifen gebogen und weisen Mittel zur Arretierung in der Kammer auf, die in der Regel aus einer kleinen Federzunge bestehen, die sich entgegen der Einsetzrichtung in einer oeffnung im Deckenbereich des Isolierkörpers verhaken kann. Ferner weisen bekannte Kontakte eine freie Endfahne auf, die als Anschlußstifte der Befestigung und Kontaktgabe mit der Leiterplatte dienen. Die einander parallel gerichteten Anschlußstifte werden durch Bohrungen in der Leiterplatte gesteckt und auf der Rückseite der Leiterplatte verlötet. Gegenüber den Einstecköffnungen der erwähnten Kammern zur Aufnahme der Kontakte sind in einer Wandung des Isolierkörpers kleinere Öffnungen angebracht, durch welche hindurch Kontaktstifte elektronischer Bauteile oder einer Steckerleiste eingesteckt werden können.
  • Bei den bekannten Buchsenleisten befinden sich die zueinander parallelen Anschlußstifte an derjenigen Längsseite des Isolierkörpers, die der Einsteckseite für die Kontaktstifte gegenüberliegt. Wird nun die Buchsenleiste an ihrer Einsteckseite mit elektronischen Bauteilen oder mit weiteren Leiterplatten bestückt, so wird auf die Buchsenleiste ein nicht unerhebliches Kippmoment ausgeübt, welches zum Verkippen der Buchsenleiste und zur Zerstörung der Lötverbindung bzw. der Anschlußstifte führen kann. Zu diesem Zweck weisen die bekannten Buchsenleisten besondere Arretiermittel auf, die gewährleisten, daß die Buchsenleiste fest auf der Leiterplatte liegen bleibt. Derartige Befestigungsmittel bestehen aus zusätzlich angebrachten und die Buchsenleiste durchdringenden Mieten oder aus zusätzlich aufgesetzten Niederhalteklammern. Bei geringen Kontaktabstand muß durch die Verwendung einer Halteniete ein Kontakt entfallen. Außerdem sind hier wie bei der Befestigung mittels Niederhalteklammern weitere Bohrungen in der Leiterplatte erforderlich. Schließlich ist noch eine Buchsenleiste bekann, deren Isolierkörper mit Nasen versehen ist, die die Leiterplatte an einer Außenkante um-und untergreifen, so daß hierdurch die Buchsenleiste gegen ein Wegkippen gesichert ist. Diese Ausführung gestattet eine Verbindung der Buchsenleiste jedoch nur im unmittelbaren Randzonenbereich einer Leiterplatte, da die Nasen sonst in Wege sind.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine besonders einfach aufgebaute Buchsenleiste zu schaffen, die ohne gesonderte Mittel gegen eine Kippbeanspruchung sicher ist.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kontaktzonen der Kontakte aus zwei entgegengesetzten Einsteckrichtungen von Kontaktstiften kontaktierbar sind und daß die Kontakte derart in die Kammern eingesetzt sind, daß ihre Anschlufotifte in Aufeinanderfolge abwechelnd im Bereich der einen und der anderen gegenüberliegenden Längskante im Bodenbereich des Isolierkörpers aus den Kammern heraustreten, wobei die Anschlußstifte zueinander parallel und senkrecht zur Befestigungsfläche der Buchsenleiste weisen.
  • Das Besondere beim Gegenstand der Erfindung liegt also darin, daß die einseitig mit einem Anschlußstift versehenen Kontakte selbst, und zwar ohne wesentliche bauliche Veränderung, zur Kippsicherung der Buchsenleiste herangezogen werden. Nicht wie bei bisher bekannten Buchsenleisten wird in der Leiterplatte ein Lochbild mit in einer Reihe liegenden Bohrungen benötigt, sondern es wird jetzt ein Lochbild mit zwei Lochreihen vorgesehen, wobei die beiden Lochreihen auf Lücke angeordnet und um Teilungslänge versetzt zueinander sind. In jeder Lochreihe entsteht also ein Kontaktabstand, der doppelt so groß ist wie der Kontaktabstand bezogen auf die Buchsenleiste. Der Abstand der beiden Lochreihen voneinander entspricht im wesentlichen der Breite des Isolierkörpers.
  • Die neue Buchsenleiste kann sehr einfach gestaltet sein. Sie weist zweckmäßig wie die bekannten Buchsenleisten Kammern auf, deren Einstecköffnungen etwas größer als die Breite einer jeden Kontaktfeder ist. Es ist lediglich darauf zu achten, daß die Kontakte von Kammer zu Kammer jeweils abwechselnd mit ihrem einen oder mit ihrem anderen Ende zuerst in die Kammer eingeführt werden, so daß die Anschlußstifte in jeder zweiten Kammer aus der Kammer-Einführungsöffnung selbst heraustreten und die Anschlußstifte der jeweils dazwischen liegenden Kontakte an der gegenüberliegenden Längsseite des Isolierkörpers herausragen.
  • Die Buchsenleiste gemäß der Erfindung weist eine Reihe von erheblichen Vorteilen auf. Durch den Wegfall gesonderter Arretiermittel ist die Montage der Buchsenleiste auf einer Leiterplatte vielseitiger geworden und mit denkbar einfachen Montagemitteln bzw. -maßnahmen durchzuführen. Die Arretierung der Buchsenleiste geschieht ausschließlich mit Hilfe der für eine Kontaktierung ohnehin unbedingt notwendigen Anschlußstifte der Kontakte, die entlang zweier gegenüberliegender Längskanten vom Isolierkörper wegstehen. Die Anordnung von Anschlußstiften entlang zweier Seitenkanten des Isolierkörpers einer Buchsenleiste ist zwar grundsätzlich bekannt (DT-OS 23 28 620), doch ist bei diesem Stand der Technik der Isolierkörper zweiteilig ausgeführt, und die Kontakte weisen eine erhebliche Überlänge auf, weil sie jeweils zwei mit einer Leiterplatte verbindbare Anschlußstifte besitzen. Diese bekannte Anordnung führt dazu, daß doppelt so viele Lötstellen zwischen der Buchsenleiste und einer Leiterplatte erforderlich werden wie beim Gegenstand vorliegender Erfindung. Außerdem gestattet erst die nach dem Gedanken der Erfindung versetzte Anordnung der Anschlußstifte einen besonders engen Teilungsabstand von Kontakt zu Kontakt ohne nachteilige Beeinflussung der Kontaktstellen untereinander, besonders auf der Lötseite der Leiterplatte.
  • Bei Buchsenleisten gemäß dem eingangs geschilderten Stand der Technik werden die Kontakte mit gestreckten und gegen die Einschubrichtung ausgerichteten Anschlußstiften in die Aufnahmekammern eingeführt und anschließend die Anschlußstifte mittels eines geeigneten Werkzeugs in eine Richtung senkrecht zur Längsachse der Kammern umgebogen.
  • Üblicherweise liegen beim Einführen der Kontakte die Anschlußstifte im unteren Bodenbereich der jeweiligen Kammer, treten also aus der Einführungsöffnung der Kammer an deren Unterseite heraus. Gleiches ist vorgesehen bei denjenigen Kontakten der erfindungsgemäßen Buchsenleiste, bei denen die Anschlußstifte ebenfalls aus der Einführungsöffnung der Kammer herausragen. Die dazwischen liegenden Anschlußstifte könnten aus derjenigen Öffnung herausgeführt werden, die dem Einstecken von Kontaktstiften dienen. Als besonders einfach in baulicher Hinsicht hat sich jedoch eine Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ergeben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die an der Einsteckseite der Buchsenleiste gelegenen Anschlußstifte durch je eine besondere Öffnung aus der Kammer heraustreten, wobei die unteren Begrenzungen dieser Öffnungen von den unteren Begrenzungswänden der Kammern gebildet sind. Dies hat den außerordentlichen Vorteil, daß die Kontakte lediglich mit ihren im Einsetzzustand noch gestreckt angeordneten Anschlußstiften voran entlang des unteren Bodens der Kammern eingeführt zu werden brauchen und die Anschlußstifte sogleich durch die besonderen Öffnungen nach außen geschoben werden können. Die parallel zur Einsteckrichtung von Kontaktstiften aus den Kammern austretenden Anschlußstifte werden dann mit einem Abstreiferwerkzeug in senkrechte Richtung verbogen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die besonderen Öffnungen wie auch die Einführungsöffnungen der Kammern jeweils in der seitlichen Arretierung der Anschlußstifte dienende Führungseinschnitte münden, die in dem zur Befestigungsebene parallelen Boden der Buchsenleiste angeordnet sind. Diese Führungseinschnitte gewährleisten durch Einhaltung eines konstanten Teilungsabstandes von Kontakt zu Kontakt auf einer jeden Seite der Buchsenleiste das genaue Montagemaß und erleichtern somit die Anbringung der Buchsenleiste auf der Leiterplatte.
  • Bezüglich der Ausbildung der Kontakte selbst ist vorgesehen, daß ihre Kontaktzonen durch zur Einsteckrichtung der Kontaktstifte symmetrisches Aufeinanderzubiegen zweier Kontaktschenkel eines jeden Kontakts gebildet sind, wobei die Schenkel von der Kontaktzone aus in zwei entgegengesetzte Richtungen divergieren und im wesentlichen keilförmige Führungszonen bilden. Diese symmetrische Ausbildung der Kontakte ermöglicht eine einfache Biegeform und eine stets gleich gute Kontaktgabe aus beiden Einst eckrichtungen der Kontaktstifte. Die doppelseitige Divergenz der Schenkel der Kontakte bewirkt eine in beiden Richtungen selbstzentrierende Einführung für die Kontaktstifte.
  • Am besten versteht sich der Gegenstand der Erfindung anhand der nachfolgenden Beschreibung eines auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Kammer einer zwei parallel zueinander verlaufende Leiterplatten verbindenden Buchsenleiste, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine der Kammer gemäß Fig. 1 unmittelbar benachbarte Kammer einer zwei senkrecht zueinander verlaufende Leiterplatten verbindenden Buchsenleiste, Fig. 3 eine Seitenansicht einer Buchsenleiste mit Teilschnitt im Bereich der Leiterplatte und Fig. Lt ein Lochbild einer Leiterplatte zur Aufnahme der Anschlußstifte einer Buchsenleiste.
  • Die in den Fig. dargestellte Buchsenleiste 10 ist grundsätzlich vielseitig verwendbar und nicht auf den dargestellten Anwendungsfall am Beispiel einer elektronischen Leiterplatte beschränkt. Für den dargestellten Anwendungsbereich ist die Buchsenleiste in etwa fünffache Vergrößerung gegenüber der tatsächlichen Ausführung dargestellt.
  • Die Buchsenleiste 10 besteht aus einem im wesentlichen quaderförmigen Isolierkörper 11 aus Kunststoff. In Nebeneinanderanordnung sind in Längsrichtung des Isolierkörpers 11 und mit konstantem Teilungsabstand Kammern 12 vorgesehen.
  • Diese Kammern 12 bilden Aufmahmeräume für Kontakte 13, die durch die Einführungsöffnungen 14 der Kammern 12 in diese einführbar sind. An der der Wandung des Isolierkörpers 11 mit den Einführungsöffnungen 14 gegenüberliegenden Seitenwandung befinden sich Einstecköffnungen 15 für Kontaktstifte 16. Diese Kontaktstifte 16 kontaktieren die Kontakte 13 in einem Kontaktbereich 17. Dieser Kontaktbereich ist durch Aufeinanderzubiegen der den Kontaktbereich seitlich begrenzenden Kontaktschenkel erzielt. Vom Kontaktbereich divergieren diese Schenkel - wie deutlich aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich - und gestatten es somit, daß die Kontaktstifte 16 von zwei entgegengesetzten Richtungen in den Kontaktbereich 17 der Kontakte eingeführt werden können.
  • Die Kontakte 13 weisen an ihrem einen Ende jeweils einen Anschlußstift 18 auf. Dieser Anschlußstift 18 durchsetzt eine entsprechende Bohrung 19 in der Leiterplatte und ist auf der Rückseite der Leiterplatte angelötet.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ragen die Anschlußstifte 18 in Aufeinanderfolge der Kontakte wechzelseitig aus der einen und der anderen Längsseite des Isolierkörpers 11. heraus, was dadurch erzielt wird, daß die Kontakte - von Kammer zu Kammer wechselnd - mal mit ihrem einen und mal mit ihrem anderen Ende zuerst in die jeweilige Kammer 12 eingeschoben. Beim Einschieben der Kontakte in die Kammern befinden sich die Anschlußstifte 18 in gestreckter Stellung, so daß beim Einführen der Kontakte 13. mit dem Anschlußstift voran dieser leicht durch die besondere Öffnung 20 treten kann, die sich auf der Längsseite des Isolierkörpers 11. befindet, an der auch die Kontaktstifte 16 eingeschoben werden. Ein an den beiden Längsseiten des Isolierkörpers 11 herabstreifendes Werkzeug biegt dann die Anschlußstifte 18 in die eingezeichnete Lage um.
  • Wie aus Fig. 4 zu sehen ist, entsteht in der Leiterçlatte, mit der die Buchsenleiste 10 verlötet wird, ein Lochbild mit versetzten Löchern in einer zweizeiligen Anordnung. In jeder Zeile entspricht der Lochabstand dem doppelten Teilungsmaß, wodurch vorteilhaft große Loch- und Lötabstände geschaffen sind.
  • Fig. 1 zeigt die Verbindung zweier parallel zueinander verlaufender Leiterplatten 21 und 22. Zum Zwecke dieser Verbindung ist auf der zweiten Leiterplatte 22 eine Kontaktstiftleiste 23 einseitig angelötet und mit ihren rechtwinklig abgebogenen Kontaktstiften in die Buchsenleiste 10 eingesetzt. Bei der Verbindung der zweiten Leiterplatte 22 mit der ersten (21) in rechtwinkliger Anordnung wird statt der Winkel-Kontaktstiftleiste eine gerade Kontaktstiftleiste 24 verwendet, deren zur Lagerplatte 22 weisende Kontaktstifte hinter dieser Leiterplatte verlötet sind.
  • Die im Deckenbereich des Isolierkörpers 11 der Buchsenleiste 10 vorgesehene öffnung 25 dient der Arretierung der Kontakte 13, die in ihrem der Öffnung 25 korrespondierenden Schenkelbereich eine gegen die Einsteckrichtung herausgeformte Zunge 26 aufweisen, die sich in den Öffnungen 25 verkrallen können. Beim Einsetzen der Kontakte gemäß Fig.
  • 2 kann diese Art der Arretierung deshalb entfallen, weil der rechtwinklig abgebogene Anschlußstift 18 ein Herausfallen des Kontakts 13 verhindert.
  • Zur seitlichen Arretierung der Anschlußstifte 18 sind an beiden Längsseiten des Isolierkörpers 11 in dessen Bodenbereich Führungseinschnitte 27 und 28 vorgesehen, deren Weite auf die Breite der Anschlußstifte 18 abgestimmt ist.

Claims (4)

  1. Ansprüche:
    t 19 Mehrpolige Buchsenleiste zur Verbindung insbesondere von elektrischen Schaltungselementen, bestehend aus einem einstückigen Isolierkörper und hierin in Kammern in Reihenanordnung aufgenommenen Kontakten, die jeweils innerhalb der Kammer eine Kontaktzone für die Verbindung mit einem Kontaktstift aufweisen und mit einem Anschlußstift aus der Kammer heraustreten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Kontaktzonen (17) der Kontakte (13) aus zwei entgegengesetzten Einsteckrichtungen von Kontaktstiften (16) kontaktierbar sind und daß die Kontakte derart in die Kammern (12) eingesetzt sind, daß ihre Anschlußstifte (18) in Aufeinanderfolge abwechselnd im Bereich der einen und der anderen gegenüberliegenden Längskante im Bodenbereich des Isolierkörpers (11) aus den Kammern heraustreten, wobei die Anschlußstifte zueinander parallel und senkrecht zur Befestigungsfläche (21) der Buchsenleiste (10) weisen.
  2. 2. Mehrpolige Buchsenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Einsteckseite der Buchzenleiste (10) gelegenen Anschlußstifte (18) durch je eine besondere Öffnung (20) aus der Kammer heraustreten, wobei die unteren Begrenzungen dieser Öffnungen von den unteren Begrenzungswänden der Kammern (12) gebildet sind.
  3. 3. Buchsenleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besonderen Öffnungen (20) wie auch die Einführungsöffnungen (14) der Kammern (12) jeweils in der seitlichen Arretierung der Anschlußstifte (18) dienende Führungseinschnitte (27,28) münden, die in dem zur Befestigungsebene (21) parallelen Boden der Buchsenleiste (10) angeordnet sind.
  4. 4. Mehrpolige Buchsenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzone (17) durch zur Einsteckrichtung der Kontaktstifte (16) symmetrisches Aufeinanderzubiegen zweier Kontaktschenkel des Kontakts (13) gebildet ist, wobei die Kontaktschenkel von der Kontaktzone (17#) aus in zwei entgegengesetzte Richtungen divergieren und im wesentlichen keilförmige Führungszonen bilden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0089211A1 (de) * 1982-03-12 1983-09-21 Fanuc Ltd. Verbindungsvorrichtung für die Verwendung zwischen gedruckten Schaltkarten
EP0144923A2 (de) * 1983-12-03 1985-06-19 MENTOR Ing. Dr. Paul Mozar Frontplatten-Einbaubaugruppe für eine Leiterplatte

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