DE2135728A1

DE2135728A1 - Steckverbinder mit seitlichen Anschlußelementen

Info

Publication number: DE2135728A1
Application number: DE19712135728
Authority: DE
Inventors: Marcel La Varrenne Roux (Frankreich)
Original assignee: Socapex SA
Current assignee: Socapex SA
Priority date: 1970-07-20
Filing date: 1971-07-16
Publication date: 1972-02-03
Also published as: SE384952B; GB1346236A; NL7109979A; FR2098545A5; DE2135728C3; DE2135728B2

Description

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SOCAPEX Suresnes, 9, rue Edouard Nieuport (Frankreich)

„Steckverbinder mit seitlichen Anschlußelementen"

Priorität vom 20. Juli 1970 aus der französischen Patentanmeldung Nr. 70/ 26 657

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder, der seitlich angeschlossen und aufeinandergesetzt werden kann, wobei jeder Elementar-Steckverbinder mehrere Kontaktstifte und mehrere Kontakthülsen aufweist. Diese Elementar-Steckverbinder sind in der Form aufgebaut, daß eine kompakte Blockverbindung beispielsweise mit Hilfe von Stiften oder Schienen hergestellt ^! werden kann.

Die Erfindung befaßt sich mit den Elementen zum Zusammenbau zweier oder mehrerer elektrischer Steckverbinder, um aus ',

i diesen eine einzige Einheit zu bilden. '

ι Bei den Steckverbindern der bisher bekannten Art er- j

folgt das Zusammensetzen durch eine mechanische Verbindung der · Elementar-Steckverbinder entweder mit Schienen oder Stiften, oder ^: mit Hilfe eines Halteteils, das die Enden der Elementar-Steckverbinder zusammenfaßt, wobei die Halteschienen oder -stifte mit ein-j bezogen werden. Verbindungen dieser Art sind in ihrem Aufbau kompliziert, d.h. diese bestehen aus einer großen Anzahl von Einzelteilen, woraus folgt, daß Ausbau- und Wiedereinbauarbeiten langwierig und verhältnismäßig kompliziert sind.

In der Zielsetzung der Erfindung liegt demnach die Schaffung eines Steckverbinders, der die genannten Nachteile beseitigt und aus nebeneinander anschließbaren Elementen mit einem

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quaderförmigen Gehäuse besteht, dessen zwei entgegengesetzt liegende Wandungen mit Öffnungen versehen sind, wobei eine Gruppe von Elementar-Steckverbindern mit Verbindungsleiterstücken ausgerüstet ist, die sich in Isolierblöcken befinden und diese Blöcke wiederum nebeneinanderliegend in dem Gehäuse zusammengesteckt werden, wobei die Achse der Verbindungsleiterstücke senkrecht zu den entgegengesetzt liegenden Wandungen verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Isolierblock seitlich mit Hohlnuten versehen ist und das Gehäuse herausragende Rippen auf der Innenseite zweier anderer, entgegengesetzt liegender Wandungen besitzt, wobei sich ψ die Rippen und Nuten geometrisch ergänzen und der Zusammenbau durch Gleiten der Nuten entlang der Rippen erfolgt und die Befestigung der Blöcke durch ein Einfügen eines elastischen Halteteils gewährleistet wird, das auf einer Seite gegen einen dieser Blöcke drückt und auf der anderen Seite an der Innenfläche einer Wandung des Gehäuses anliegt.

Im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen wird der erfindungsgemäß aufgebaute Steckverbinder in der nun folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 - eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung der Bestandteile einer Gruppe von Elementar-Steckver- ^ bindern;

Fig. 2 - eine Draufsicht einer Gruppe von Elementar-Steckverbindern, die in ein Haltegehäuse montiert sind und

Fig. 3 - eine Schnittdarstellung entlang einer Ebene AA, senkrecht zur Ebene der Figur 2.

In Figur 1 wird bei (a) ein festes Gehäuse dargestellt, das beispielsweise aus gespritztem Isoliermaterial gefertigt sein ! kann. Über innere Längsrippen 5 dient dieses Gehäuse den Elementar- Steckverbindern als Halteteil.

In Figur 1 wird bei (b) ein erster Elementar-Steckver-' binder 2 dargestellt. Dieser besitzt beispielsweise drei Kontakt- : stifte 21 und drei Kontakthülsen 22, zwei Haltelippen und zwei

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Nuten M-, die später in die Rippe 5 eingreifen.

In Figur 1 ist bei (c) ein Sicherungsteil 7 aus Metall mit einer Auswölbung 28 dargestellt, das eine gewisse Elastizität aufweist. Dieses Halteteil ist mit drei Höckern 8 ausgerüstet, die während der Montage in die Schlitze 9 des Gehäuses 1 eingreifen. Dieses Teil liegt mit seinen Höckern auf dem Teil 1 auf, wobei die Auswölbung 28 auf den Steckverbindern aufliegt.

In den Figuren 2 und 3 sind, in das Gehäuse 1 montiert, die Steckverbinder 2 dargestellt, die entlang der Rippen 5 gleiten können, wobei diese durch das Sicherungsteil 7 gehalten und verriegelt werden.

Zwischen dem Ende der Rippen 5 und die seitliche, äussere Wandung am Innenteil des Gehäuses 1 ist ein Zwischenraum 6 vorgesehen, um das Einführen zusätzlicher Elemente zu ermöglichen.

Zur Montage der Elementar-Steckverbinder in das Gehäuse wird jeweils einer in den Zwischenraum 6 eingeführt. Mit der Angabe "d + €" wird ausgedrückt, daß dieser Zwischenraum leicht über der Breite der Befestigungslippe 3 des Steckverbinders 2 liegt. Nach Einführung der Steckverbinder, die jeweils nebeneinander gelegt werden, indem die Nuten 4 entlang der Rippen 5 gleiten, wird gegebenenfalls ein Sicherungselement ohne elektrische Kontakte eingebracht und die Gruppe dadurch verriegelt, daß das Stück 7 in seiner Auflage soweit eingepreßt wird, daß die Hocker 8 in die Schlitze 9 eingreifen. Beim Ausbau der Einheit wird zuerst das < Sicherungsteil 7 (das elastisch ist) mit Hilfe eines Schraubenziehers durch Einführen in den Zwischenraum 6 und über die Wölbung 28 (Teil c in Figur 1) herausgedrückt. Anschließend wird entgegengesetzt der Einbaufolge verfahren. ;

Die Erfindung bezieht sich auf sämtliche Systeme, bei i denen eine große Zahl elektrischer Anschlüsse vorzusehen ist, die darüber hinaus rasch wieder zu trennen sind. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Miniatur-Steckverbinder.

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Claims

Patentansprü c h e :

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Steckverbinder mit seitlichen Anschlußelementen mit einem qua-> derförmigen Gehäuse, dessen zwei entgegengesetzt liegende Wandungen mit Öffnungen versehen sind, wobei eine Gruppe von EIe-; mentar-Steckverbindern mit Verbindungsleiterstücken ausgerüstet ist, die sich in Isolierblöcken befinden und diese Blöcke wiederum nebeneinanderliegend in dem Gehäuse zusammengesteckt werden, wobei die Achas der Verbindungs leiter stücke senkrecht zu ; den entgegengesetzt liegenden Wandungen verläuft, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Isolierblock (b) seitlich mit Hohlnu- ; ten (i+) versehen ist und das Gehäuse (a) herausragende Rippen (5) auf der Innenseite zweier anderer, entgegengesetzter Wandungen besitzt, wobei sich die Rippen (5) und Nuten (U) geome-^: trisch ergänzen und der Zusammenbau durch Gleiten der Nuten entlang der Rippen erfo.lgt und die Befestigung der Blöcke durch ein Einfügen eines elastischen Halteteils (7) gewährleistet wird, das auf einer Seite gegen einen dieser Blöcke drückt und¹ auf der anderen Seite an der Innenfläche einer Wandung des Ge-_: hauses anliegt.

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