DE2053213A1 - Kabelstecker - Google Patents

Kabelstecker

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DE2053213A1
DE2053213A1 DE19702053213 DE2053213A DE2053213A1 DE 2053213 A1 DE2053213 A1 DE 2053213A1 DE 19702053213 DE19702053213 DE 19702053213 DE 2053213 A DE2053213 A DE 2053213A DE 2053213 A1 DE2053213 A1 DE 2053213A1
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plate
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Gerd 7000 Stuttgart Wader Jürgen 7120 Bietigheim Philipp
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces

Description

STANDARD ELEKTRIK LORENZ AG
Stuttgart
G.Philipp-J.Wäder 1-12
Kabelsteoker
Die Erfindung betrifft einen Kabelsteoker mit in mehreren parallelen Reihen angeordneten Aufnahmen und darin lösbar gehalterten Kontaktfedern, vorzugsweise zur Verwendung in der Fernsprech- oder einer anderen Informationen verarbeitenden Technik.
Es sind KabelSteckverbindungen bekannt, bei denon in einer Verbinderhälfte Steokerstifte und in der anderen Verbinderhälfte Buchsenkontakte angeordnet sind. Anstelle von Buchsen werden auch in Abhängigkeit von der Steokerstiftform Gabelkontaktfedern verwendet. Diese Kabelsteckverbinder gibt es je nach Verwendungszweck in runden, quadratischen oder rechteckigen Querschnitteabmessungea. Nun sind aber aus Kontaktstiften gebildete Ansohlussfelder i
grösserer Fläohenausdehnung bekannt, für die sioh die Kabel- · Steckverbinder der genannten Ausführungen nicht eignen, ' denn diese sind jeweils für das Zueammensteoken mit einer komplementären Steokerhälfte ausgebildet. Die Kontaktstifte der Ansohlussfelder sind dagegen unter anderen Gesichtspunkten angeordnet. Primär dienen sie beispielsweise dazu, Wickelverbindungen von Anschlussdrähten aufzunehmen. Well die Drahtwickel nur geringe Durchmesser aufweisen, sind die Anschlußstifte in einem Raster mit nur geringem Teilungsabstand angeordnet. Es besteht aber auch die Notwendigkeit,
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für Rangierungen zusätzlich Kabelstecker aufstecken zu können, die zu Gruppen zusammengefasste Anschlussdrähte enthalten und diese durch Umstecken zu rangieren. Daraus ergibt sich die Aufgabenstellung der Erfindung« nämlich einen Kabelstecker zu schaffen, mit dem zu Anschlussgruppen zusammengefasste Einzeldrähte innerhalb eines vorgegebenen Anschlussfeldes rangiert werden können. Zur Aufgabe gehört ferner, den Kabelstecker so auszubilden, dass mehrere davon ohne die Rasterteilung ändern zu müssen, insbesondere nebeneinander auf das Ansohlussfeld gesteckt werden können und der, um Pehlsteckungen zu vermeiden, ausserdem codierbar sein soll.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass in die Kontaktkammern des Gehäuses Kontaktfedern ragen, die innerhalb einer auf den Grundkörper des Gehäuses lose aufgelegten Platte angeordnet sind, deren Befestigung im Gehäuse durch das Sohllessen zweier Gehäusedeckel erfolgt, von denen je einer Über Gelenkbänder mit den Längsselten des Grundkörpers verbunden ist.
Eine ungewöhnlich schmale Bauwelse des Kabelsteckers, die Voraussetzung für lückenloses Stecken mehrerer Kabelstecker nebeneinander ist, wird dadurch sichergestellt, dass die Längsseiten der Platte Ausnehmungen aufweisen, in denen die Gelenkbänder des Gehäuses liegen.
Damit Wiokelverbindungen der Anschlussdrähte an den Anschlussfahnen der Kontaktfedern von den Oehäusedeokeln nicht nach innen gebogen werden, sind an der Gelenkbandseite der Gehäusedeokel innen im gleichen Abstand wie die Kontaktkammern schalenförmige Ausnehmungen angeordnet.
Die Befestigung der mit Kontaktfedern bestücken Platte innerhalb des Gehäuses geschieht dadurch, dass einerseits
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zwischen den schalenförmigen Ausnehmungen Rippen vorgesehen sind, deren Nasen über die Kante der Gehäusedeckel hervorstehen, und andererseits die Nasen der Gehäusedeckel hinter einem auf der Anschlußseite der Platte umlaufend angeordneten Schutzkragen eingreifen.
Eine andere vorteilhafte Befestigung der Platte besteht beispielsweise darin, dass die Gehäusedeckelkante zwischen den Gelenkbändern anstelle der Nasen als Kell ausgebildet ist, der in eine keilförmige Nut eingreift, die an der zur Anschlußseite weisenden Kante der Platte angeordnet ist.
Well auf den Stiften des Anschlussfeldes bereits Leitungsverbindungen in der Form von Drahtwickeln befestigt sein können, die durch das Aufsetzen von Kabelsteckern nicht beschädigt werden dürfen, sind die Kabelstecker mit dessen Einstecktiefe begrenzenden Anschlägen versehen. Diese Begrenzung der Einstecktiefe wird nun dadurch erreicht, dass die in der Platte steckenden Kontaktfedern einen Lappen aufweisen, der von dem die Federsehenkel verbindenden Steg ausgehend rechtwinklig nach innen gebogen ist.
Der als Orientierung dienende Anhaltspunkt für eine einheitliche Zählweise der in dem Kabelstecker enthaltenen Kontaktfedern ist dadurch gegeben, dass am Ende einer Längsseite der Platte eine Markierung vorgesehen ist, die beispielsweise als eine In Steckrichtung verlaufend angeordnete Nut ausgebildet ist.
Ein einwandfreies sicheres Schliessen der Gehäusedeckel wird dadurch sichergestellt, dass an den sich zugekehrten Kanten der Seitenwände Jedes Gehäusedeckels eine Kante eine Führungsleiste aufweist, während die andere Kante mit einer dem Querschnitt der Führungsleiste entsprechenden Ausnehmung versehen ist.
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Als weitere vorteilhafte Ausbildung des Kabelsteckers ist anzusehen, dass die auf der Kabelzuführungsseite befindlichen Ecken der Gehäusedeckel als schräge Flächen ausgebildet sind, von denen eine mit einer aussen glatt abschliessenden entfernbaren Spritzhaut versehen ist und die andere Fläche eine Vertiefung aufweist.
Damit die in dem Kabelstecker beispielsweise von einer 2-0hr-Sohlauohklemme zusammengefassten Anschlussdrähte zugentlastet gehaltert werden können, ist sowohl hinter einer schrägen Fläche als auoh ausserhalb der Mitte zwischen beiden schrägen Flächen der Gehäusedeckel je eine mit Abstand parallel angeordnete Tasche vorgesehen.
Diese sogenannte 2-Ohr-Sohlauohklemme erhält Innerhalb des Kabelsteokers Ihre definierte Lage dadurch, dass jede Tasche aus zwei mit Abstand parallel angeordneten und je eine halbrunde Ausnehmung aufweisenden Stegen besteht, zwischen denen an der Stirnseite je ein vom Gehäusedeckelboden aufragender Sockel angeordnet 1st.
Weil die Kabelstecker auf dem Anschlussfeld ohne Abstand nebeneinander gesteckt werden und übereinander kein ausreichender Raum vorhanden ist, um den Kabelstecker von Hand zu ziehen, sind Massnahmen vorgesehen, die das Einsetzen eines besonderen Ziehgriffes erlauben. Deshalb sind auf der Rückseite der Gehäusedeckel zwei mit Abstand parallel angeordnete Schlitze vorgesehen, von denen einer sich winkelförmig nach innen erstreckt.
Um den Kabelstecker kostengünstig fertigen zu können, 1st er In vorteilhafter Weise so ausgebildet, dass das aus dem Grundkörper und den mit dem Grundkörper über Gelenkbänder verbundenen Gehäusedeokeln bestehende Gehäuse nur einteilig ausgeführt ist.
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Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 das Gehäuse des Kabelsteckers mit seitlich aufgeklappten Gehäusedeckeln, in perspektivischer Ansicht ;
Fig. 2 die teilweise mit Kontaktfedern bestückte Platte des Kabelsteckers, sowie eine Kontaktfeder vor dem Einsetzen in die Platte, perspektivisch dargestellt;
Fig. 3 Gehäuse und Platte während der Montage des Kabelsteckers, von der Seite her gesehen;
Fig. 4 den Ausschnitt zweier Befestigungsarten von Gehäuse ( und Platte, teilweise geschnitten dargestellt.
In den Figuren 1 und 3 ist das einstückig hergestellte Gehäuse des Kabelsteckers mit 1 bezeichnet. Das Gehäuse 1 besteht aus einem der Form nach rechteckigen Grundkörper 2, an dessen Längsseiten im doppelten Teilungsabstand der im Grundkörper 2 enthaltenen Kontaktkammern 5 mehrere Gelenkbänder 3 angeordnet sind, die mit Je einem spiegelbildlich gleichen Gehäusedeckel 4 Verbindung aufweisen. Innerhalb des Grundkörpers 2 sind mehrere parallele Reihen Kontaktkammern 5 vorgesehen, die den Grundkörper 2 bis auf einen engeren Durchbruch am Boden mit gleichbleibendem a
Querschnitt vollständig durchsetzen.
Die auf der Kabelzuführungsseite befindlichen Ecken der Gehäusedeckel 4 sind ale schräge Flächen 6 ausgebildet, die von der Steckrichtung des Kabelsteokers aus gesehen unter einem Neigungswinkel von vorzugsweise 45° angeordnet sind. Zwischen den schrägen Flächen ist die aussen glatte Wandung des Oehäusedeckels 4 ausserhalb der Gehäusemitte mit einer entfernbaren Spritzhaut 7 versehen, hinter der mit Abstand parallel dazu eine Tasche 8 zur Aufnahme einer sogenannten 2-0hr-Schlauchklemme angeordnet ist. Eine solche Spritzhaut 7 mit dahinter angeordneter Tasche 8 weist
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auch die von der zuerst beschriebenen KabelzufUhrung entfernter liegende Fläche 6 auf. Die nicht als Kabelzuführung dienende Fläche ist mit einer an der Aussenseite vorgesehenen Vertiefung 9 ausgebildet. Sie dient zur Aufnahme eines einlegbaren Bezeichnungsschildes (nicht dargestellt).
Jede Tasche 8 besteht aus zwei mit Abstand parallel angeordneten und halbrunde Ausnehmungen Io aufweisenden Stegen 11, zwischen denen an den Stirnseiten der Taschen 8 kleine Sockel 12 vom Boden aufragen.
Damit die Gehäusedeckel 4 beim Zusammenfügen einen Halt bekommen, ist an der zur gegenüberliegenden Gehäusedeckelseite weisenden Kante eine Seitenwand mit einer Führungsleiste 13 versehen, die jeweils in eine entsprechende Ausnehmung i4 an der Kante des anderen Gehäusedeckels 4 eingreift.
Jeder Gehäusedeckel 4 ist ausserdem innen an der Gelenkbandseite mit schalenförmigen Ausnehmungen 15 versehen, die in dem selben Abstand voneinander angeordnet sind, wie die Kontaktkammern 5 in dem Grundkörper 2. Zwischen den schalen- * förmigen Ausnehmungen 15 befinden sich Rippen, deren Nasen 16 etwas über die Gehäusedeckelkante an der Gelenkbandseite überstehen.
üblicherweise werden die Kontaktfedern enthaltenden Isolierkörper von Gehäusen aufgenommen, die dadurch doppelte Wandstärken aufweisen. Der vorliegende Kabelstecker ist jedoch so aufgebaut, dass der federaufnehmende Grundkörper 2 sowie die Gehäusedeckel 4 ein einteiliges Gehäuse 1 bilden, und der federtragende Isolierkörper aus einer Platte 17 besteht, die in das Gehäuse 1 eingesetzt wird (Fig.l, 2,3). Die Platte wird durch die Gelenkbänder 3 des Gehäuses 1 und den Sohutzkragen 18 an der Platte 17, hinter den die
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Nasen 16 der Gehäusedeckel 4 eingreifen, niedergehalten (Fig. 4b). Der Schutzkragen 18 ist auf der PlattenanschluS-seite.umlaufend und hervorstehend angeordnet. Die Platte weist ferner an ihren Längsseiten Ausnehmungen auf, in denen nach dem Schllessen der Gehäusedeckel 4 die Gelenkbänder 3 liegen. Diese Ausnehmungen 19 sind Jedoch nicht unbedingt erforderlich, da auch eine schmalere Platte und ein durchgehendes Gelenkband vorstellbar ist, die dann von entsprechenden Vertiefungen des Gehäusedeckels niedergehalten werden. Ausserdem ist auch eine Ausführung ohne Platte möglich, d.h. die Kontaktfedern 2o werden in Snap-inTechnik in den federaufnehmenden Grundkörper 2 des Gehäuses * 1 eingesetzt. Die Platte 17 und die Kontaktfeder 2o der hier verwendeten Form sind Jedoch so ausgebildet, dass die Kontaktfeder 2o eine Sperrzunge 21 aufweist, mit der sie sich in der Platte verriegelt, wobei sie so tief in Taschen der Platte 17 sitzt, dass ein fester Halt gewährleistet ist. Kontaktfeder und Platte können aber auch so ausgebildet sein, da.sc ein flexibler Teil der Platte beim Einsetzen der Kontaktfeder hinter eine Kante der Feder rastet und diese dadurch in der Platte bait.
Die in den Taschen der aus Isolierwerkstoff hergestellten Platte 17 lösbar gehalterten Kontaktfedern 2o weisen je g
einen Lappen 22 auf, der von dem die Federschenkel 25 verbindenden Steg 24 ausgehend rechtwinklig nach innen gebogen ist und als ein die Stecktiefe begrenzender Anschlag wirkt. Die Anschlussfahne 25 der Kontaktfeder 2o ist ausserdem mit einer in Längsrichtung verlaufenden und eine Rippe 26 bildenden Sicke versehen.
Die Montage des Kabelsteckers geschieht auf folgende Weise. Zunächst werden die in die Platte 17 eingesetzten Kontaktfedern 2o durch Herstellung von Drahtwickeln an ihren Anschlussfahnen 25 mit den von einer 2-0hr-Sohlauchklemme zusammengehaltenen Zuführungsdrähten verbunden» Danach
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erfolgt das Auflegen der Platte 17 auf den Grundkörper 2 des Gehäuses 1, wobei die vorstehenden Federschenkel 2} der kontaktfedern 2o von den Kontaktkammern 5 des Grundkörpers 2 aufgenommen werden. Nun wird die 2-Ohr-Schlauchkleimne Wahlweise in eine der beiden Taschen 8 eingelegt, deren entsprechende Spritzhäute 7 zuvor entfernt wurden und die Gehäusedeckel 4 entsprechend der Pfeilmarkierung nach FIg* 3 geschlossen. Das Bestreben der Gehäusedeckel 4, sich beim Schiiessen durohzuwölben, wird durch die hinter den Sohutzkragen 18 der Platte 17 eingreifenden Nasen 16 der Gehäusedeokel 4 verhindert (Fig. 4b).
Die Verriegelung kann beispielsweise aber auch durch die in der Fig. 4a dargestellten Weise erfolgen. Dort ist die in Steckrlohtung weisende Unterkante des Gehäusedeteels 4 als Keil 27 ausgebildet« der in eine entsprechende keilförmige Nut 28 eingreift, die an der zur Anschlußseite weisenden Kante der Platte 17 angeordnet ist.
Nachdem nun die Gehäusedeckel 4 zusammengefügt sind, können diese mittels Schrauben und Muttern miteinander befestigt werden. Zu diesem Zweck sind in den Gehäusedeckeln an mehreren geeigneten Stellen DurohgangBbohrungen 29 vorgesehen, die im Bedarfsfall jedoch auch zum Zusammennieten benutzt werden können.
Um bei geschlossenen Gehäusedeckeln 4 einen Anhaltspunkt für die Zählweise der Kontaktfedern 2o zu erhalten, ist am Ende einer Längsseite der Platte 17 eine Markierung Jo vorgesehen« die als kreisförmige Vertiefung oder wie in der Fig. 2 dargestellt, als eine in Steokrlchtung verlaufend angeordnete Nut ausgebildet 1st.
Die Codierung des Kabelsteokers erfolgt in der Weise, dass In eine oder mehrere Kontaktkammern 5 des Grundkörpers
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Codierstücke (nicht dargestellt) rastend eingesetzt sind, die die Kontaktkammer 5 versohllessen und so das Eindringen eines Kontaktstiftes des Anschlussfeldes verhindern. Die entsprechende Tasche in der Platte 17 bleibt dann von der Kontaktfederbestüokung frei. In der vorliegenden Ausführung können die Codierstücke auch bei geschlossenen Gehäusedeokeln 4 nachträglich von aussen in kontaktfederfreie Kontaktkammern 5 des Kabelsteckers eingesetzt werden.
Weil die Kabelstecker auf dem Anschlussfeld lückenlos nebeneinander und mit nur sehr geringem Abstand übereinander aufgesetzt werden, sind anstelle der sonst üblichen Griffmulden zum Ziehen des Kabelsteokers aus PlatzgrUnden andere Massnahmen getroffen worden. Diese bestehen darin,, dass auf der Rückseite der Gehäusedeckel 4 zwei mit Abstand parallel angeordnete Schlitze J51 vorgesehen sind, von denen einer sich winkelförmig nach innen erstreokt. In diese Schlitze 21 ist ein besonderer Ziehgriff einsetzbar, mit dessen Hilfe einzelne Kabelstecker von dem Anschlusofeld abgezogen werden können.
14 Patentansprüche
3 Blatt Zeichnungen mit 4 Figuren
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Claims (1)

  1. G. Philipp 1-12 -
    Patentansprüche
    Kabelstecker mit in mehreren parallelen Reihen angeordneten Aufnahmen und darin lösbar gehalterten Kontaktfedern, vorzugsweise zur Verwendung in der Fernsprech- oder einer anderen Informationen verarbeitenden Technik, dadurch gekennzeichnet, dass in die Kontaktkammern (5) des Gehäuses (1) Kontaktfedern (2o) ragen, die innerhalb einer auf den Grundkörper (2) des Gehäuses (1) lose aufgelegten Platte (17) angeordnet sind, deren Befestigung im Gehäuse (1) durch das Schllessen zweier Gehäusedekel (4) erfolgt, von denen je einer über Gelenkbänder (3) mit den Längsseiten des Grundkörpers (2) verbunden ist.
    2. Kabelstecker nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, dass die Längsselten der Platte (17) Ausnehmungen (19) aufweisen, in denen die Gelenkbänder (3) des Gehäuses (1) liegen.
    3. Kabelstecker naoh Anspruoh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gelenkbandseite der Gehäusedeokel (3) innen im gleiohen Abstand wie die Kontaktkammern (5) sohalenförmige Ausnehmungen (15) angeordnet sind.
    4. Kabelstecker naoh Anspruoh 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwieohen den schalenförmigen Ausnehmungen (15) Rippen vorgesehen sind, deren Nasen (16) über die Kante der Gehäusedeokel (4) hervorstehen.
    5. Kabelstecker nach Anspruoh 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen (16) der Gehäusedeokel (4) hinter einem auf der Ansohluflseite der Platte (17) umlaufend angeordneten Sohutzkragen (18) eingreifen.
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    ORIGINAL INSPECTED
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    6. Kabelstecker nach Anspruch 1 bis 5# dadurch gekennzeichnet, dass die Qehäusedeokelkante zwischen den Gelenkbändern (3) anstelle der Nasen (16) als Keil (27) ausgebildet ist, der in eine keilförmige Nut (28) eingreift, die an der zur Ansohlußselte welsenden Kante der Platte (17.) angeordnet ist.
    7. Kabelstecker nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Platte (17) steckenden Kontaktfedern (2o) einen Lappen (22) aufweisen, der von dem die Federschenkel (23) verbindenden Steg (24) ausgehend, rechtwinklig nach innen gebogen ist. |
    8. Kabelstecker nach Anspruch 1 bis 7# dadurch gekennzeichnet, dass am Ende einer Längsseite der Platte (17) eine Markierung (Jo) vorgesehen ist, die beispielsweise als eine in Steckrichtung verlaufend angeordnete Nut ausgebildet ist.
    9. Kabelstecker nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den sich zugekehrten Kanten der Seltenwände jedes Gehäusedecköls (4) eine Kante eine Führungsleiste (13) aufweist, während die andere Kante mit einer den Querschnitt der Führungsleiste (13) entsprechenden Ausnehmung (14) versehen ist. *
    10. Kabelstecker nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Kabelzuführungsseite befindlichen Ecken der Gehäusedeckel (4) als schräge Flächen (6) ausgebildet sind, von denen eine mit einer aussen glatt absohliessenden entfernbaren Spritzhaut (7) versehen 1st und die andere Fläche (6) eine Vertiefung (9) zur Einlage eines Bezeichnungsschildes aufweist.
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    11. Kabelstecker nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl hinter einer schrägen Fläche (6) als auch ausserhalb der Mitte zwischen beiden schrägen Flächen (6) der Gehäusedeckel (4) je eine mit Abstand parallel angeordnete Tasche (8) vorgesehen ist.
    12. Kabelstecker nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tasche (8) aus zwei mit Abstand parallel angeordneten und je eine halbrunde Ausnehmung (lo) aufweisenden Stegen (11) besteht, zwischen denen an der Stirnseite je ein vom Gehäusedeckelboden aufragender Sockel (12) angeordnet ist.
    15. Kabelstecker nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite der Gehäusedeokel (4) zwei mit Abstand parallel angeordnete Schlitze (31) vorgesehen sind, von denen einer sich winkelförmig nach innen erstreckt.
    14. Kabelstecker nach Anspruch 1 bis IjJ, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Grundkörper (2) und den mit dem Grundkörper über Gelenkbänder (J) verbundenen Gehäusedeckeln (4) bestehende Gehäuse (1) einteilig ausgeführt ist.
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