DE112017005681B4 - Abschirmhülse - Google Patents

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Abstract

Abschirmhülse (15) zur Abdeckung des Endes einer elektrischen Leitung (20) durch Zusammenstecken einer ersten und einer zweiten Hülse (40, 50), die beide aus einem leitfähigen Material sind,
aufweisend ein plattenförmiges oder drahtförmiges Federelement (70), welches in der ersten Hülse (40) vorgesehen ist, wobei, wenn die erste und die zweite Hülse (50) zusammengesteckt sind, das Federelement (70) durch elastischen Eingriff mit einem eingegriffenen Abschnitt (55A), der in der zweiten Hülse (50) vorgesehen ist, die erste und die zweite Hülse (40, 50) im zusammengesteckten Zustand hält und elektrisch miteinander verbindet,
dadurch gekennzeichnet, dass
innerhalb der ersten Hülse (40) ein Haltevorsprung (49) zum Halten des Federelements (70) vorgesehen ist, und
das Federelement (70) einen Einklemmabschnitt (71) aufweist, der durch elastisches Einklemmen des Haltevorsprungs (49) das Federelement (70) in der ersten Hülse (40) befestigt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abschirmhülse sowie einen abgeschirmten Verbinder mit der Abschirmhülse.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es sind Anordnungen bekannt, die den Außenumfang des Steckers mit einer Abschirmhülse abdecken, um zu vermeiden, dass an einem Steckerteil, der am Ende einer elektrischen Leitung vorgesehen ist, Rauschen nach außen dringt. Eine solche Abschirmhülse ist aus der JP 2015-125983A bekannt. Diese Abschirmhülse ist in eine erste Abschirmhülse und eine zweite Abschirmhülse unterteilt, wobei die beiden Abschirmhülsen an einem überlappenden Teil mit Schraubenlöchern versehen sind, so dass in diese Schraubenlöcher von außen Schrauben durchgeführt werden, und die beiden Abschirmhülsen miteinander vereinigt und elektrisch verbunden werden können.
  • Die DE 693 11 177 T2 offenbart einen Steckverbinder aufweisend eine erste Abschrimabdeckung, die aus einer Metallplatte bessteht, und eine zweite Abschirmabdeckung, die einstückig einen Verbindungshalsteil aufweist, der auf ein Verbundkabel aufgeschoben wird, wobei sich ein passender Kastenteil von dem Verbindungshalsteil aus erstreckt und in die erste Abschirmabdeckung eingepaßt ist, wobei der hintere Endteil der ersten Abschirmabdeckung in den passenden Kastenteil der zweiten Abschirmabdeckung eingepaßt ist, wobei die zweite Aschirmabdeckung Einrastklinken aufweist, die geschnitten und nach innen gebogen sind und sich nach rückwärts öffnen, wobei die Einrastklinken in entsprechende Einrastlöcher einrasten, die in der ersten Abschirmabdeckung ausgebildet sind, und wobei die erste Abschirmabdeckung Einrastklinken aufweist, die sich nach rückwärts öffnen, wobei die Einrastklinken in die vordere Endkante des passenden Kastenteils einrasten, wodurch die erste Abschirmabdeckung mit der zweiten Abschirmabdeckung verbunden wird.
  • Die DE 20 2015 102 170 U1 offenbart einen Winkelstecker mit einer Flanschhülse, die ein Steckergehäuseumfangsseitig umgebit, wobei sich ein Radialanschlag von einer Innenseite der Flanschhülse in Richtung einer Außenseite des Steckergehäuses erstreckt, und wobei ein Federelement in einem Zwischenraum zwischen der Innenseite der Flanschhülse und einer Außenseite des Steckergehäuses angeordnet ist und eine axiale Federkraft zwischen dem Radialanschlag und einem Verrastring erzeugt, wobei der Verrastring in einer Rastnut des Steckergehäuses verrastet ist.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • Allerdings liegen bei der in der JP 2015-125983A offenbarten Abschirmhülse die Schrauben auf der Außenseite der Abschirmhülse offen, so dass je nach Anwendungsumgebung, die Gefahr besteht, dass die Schrauben rosten und somit die Verbindung zwischen den Abschirmhülsen beeinträchtigen. Ferner wird durch die Verwendung von Schrauben die Abschirmhülse insgesamt größer, was zu größeren Kosten führt.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Die in dieser Beschreibung offenbarte Abschirmhülse zur Abdeckung des Endes einer elektrischen Leitung durch Zusammenstecken einer ersten und einer zweiten Hülse, die beide aus einem leitfähigen Material sind, umfasst ein plattenförmiges oder drahtförmiges Federelement, welches in der ersten Hülse vorgesehen ist, wobei, wenn die erste und die zweite Hülse zusammengesteckt sind, das Federelement durch elastischen Eingriff mit einem eingegriffenen Abschnitt, der in der zweiten Hülse vorgesehen ist, die erste und die zweite Hülse im zusammengesteckten Zustand hält und elektrisch miteinander verbindet, wobei innerhalb der ersten Hülse ein Haltevorsprung zum Halten des Federelements vorgesehen ist, und das Federelement einen Einklemmabschnitt aufweist, der durch elastisches Einklemmen des Haltevorsprungs das Federelement in der ersten Hülse befestigt.
  • Mit dieser Anordnung können die erste Hülse und die zweite Hülse dadurch, dass das innerhalb der ersten Hülse angeordnete Federelement elastisch mit der zweiten Hülse in Eingriff gebracht wird, auch ohne Verwendung von Schrauben miteinander verbunden werden, so dass vermieden werden kann, dass die Abschirmhülse aufgrund des Vorsehens von Schrauben an ihrer Außenseite größer wird. Ferner kann auch die elektrische Verbindung zwischen der ersten Hülse und der zweiten Hülse durch das Federelement, dass innerhalb der Abschirmhülse liegt, gegeben sein, so dass das Federelement von der äußeren Umgebung geschützt ist und eine gute elektrische Verbindung gewährleistet werden kann.
  • Außerdem wird mit dieser Anordnung die erste Hülse dadurch befestigt, dass das Federelement einen Halteabschnitt einklemmt, der in der ersten Hülse vorgesehen ist, so dass das Federelement auch ohne Verwendung von Befestigungskomponenten durch sich selbst befestigt werden kann.
  • Im Folgenden werden in dieser Beschreibung offenbarte Ausführungsformen der Abschirmhülse beschrieben.
  • Ferner kann am Federelement ein abstehender Abschnitt vorgesehen sein, der in einer Richtung absteht, die senkrecht auf der Richtung steht, in der die erste Hülse und die zweite Hülse zusammengesteckt werden, wobei der abstehende Abschnitt elastisch derart verformbar ist, dass sich das Ausmaß, um dass er absteht verändert, so dass der abstehende Abschnitt durch Einschieben in den in Eingriff genommenen Abschnitt mit einer Lochkante desselben in Eingriff gebracht wird.
  • Mit dieser Anordnung wird der abstehende Abschnitt des Federelements beim Zusammenstecken der ersten Hülse und der zweiten Hülse derart elastisch verformt, dass sich das Ausmaß, um dass er in der Richtung absteht, die senkrecht auf der Zusammensteckrichtung steht, verändert, wenn er gegen die zweite Hülse stößt. Wenn dann der abstehende Abschnitt in einen an der zweiten Hülse vorgesehenen eingegriffenen Abschnitt eindringt und elastisch seine Form wiederhergestellt wird, dann ist der abstehende Abschnitt in Eingriff mit einer Lochkante des eingegriffenen Abschnitts, so dass die zweite Abschirmhülse befestigt wird. Somit kann die zweite Abschirmhülse mit einer einfachen Form befestigt werden, bei der ein abstehender Abschnitt vorgesehen ist, der sich elastisch in einer Richtung verformt, die senkrecht auf der Richtung steht, in der die erste Abschirmhülse und die zweite Abschirmhülse zusammengesteckt werden.
  • Ferner kann an der zweiten Hülse ein Hauptteil sowie ein hervorspringender Abschnitt vorgesehen sein, der vom Hauptteil in das Innere der ersten Hülse hervorragt, wobei der in Eingriff genommene Abschnitt als Eingriffsloch ausgebildet ist, dass den hervorspringenden Abschnitt in der Dickenrichtung des hervorspringenden Abschnitts durchdringt.
  • Mit dieser Anordnung sind an der zweiten Hülse ein Hauptteil sowie ein hervorspringender Abschnitt vorgesehen, und der hervorspringende Abschnitt ragt weiter zur ersten Hülse hervor als der Hauptteil. Somit kann, wenn in der zweiten Hülse das Eingriffsloch, das als eingegriffener Abschnitt dient, durch Spritzguss gebildet wird, die Form in der Dickenrichtung am Rand des hervorspringenden Abschnitts separiert werden, was das Formen dieses Elements vereinfacht.
  • Ferner kann die erste Hülse die Form einer mit Boden versehenen Röhre aufweisen, die zur Seite der zweiten Hülse hin offen ist, wobei die zweite Hülse die Öffnung der ersten Hülse verschließend an diese gepasst ist, und zwischen der ersten Hülse und der zweiten Hülse ein Dichtungsring vorgesehen ist, der eine Dichtung zwischen der ersten Hülse und der zweiten Hülse bildet.
  • Mit dieser Anordnung ist die Dichtung zwischen der mit Boden versehenen röhrenförmigen ersten Hülse und der zweiten Hülse, die die Öffnung der ersten Hülse abdeckt, durch einen Dichtungsring gebildet. Somit dringt kein Wasser bis zum Federelement ein, das innerhalb der ersten Hülse befestigt ist, so dass verhindert werden kann, dass das Federelement rostet.
  • Ferner können durch eine röhrenförmige Öffnung im Boden der ersten Hülse mehrere der elektrischen Leitungen geführt sein, wobei ein Crimpabschnitt vorgesehen ist, an den eine Abschirmkomponente, die die elektrischen Leitungen gemeinsam bedeckt, angecrimpt werden kann, wobei an der zweiten Hülse mehrere Erdungsröhrenabschnitte vorgesehen sind, durch die Anschlüsse geführt sind, die an Enden der elektrischen Leitungen angebracht sind, wobei die Erdungsröhrenabschnitte elektrisch mit einem Gehäusegegenstück verbindbar sind.
  • Mit dieser Anordnung werden mehrere elektrische Leitungen, die in die Abschirmhülse eingeführt sind, gemeinsam von der Abschirmkomponente abgedeckt, und durch Ancrimpen der Abschirmkomponente an den Crimpabschnitt wird die Abschirmkomponente elektrisch mit der ersten Hülse verbunden. Dann wird die zweite Hülse über das Federelement elektrisch verbunden, wonach mit dem Gehäusegegenstück eine elektrische Verbindung durch die Erdungsröhrenabschnitte hergestellt wird, die an der zweiten Hülse für jeden der Anschlüsse vorgesehen sind. Somit wird einerseits die Verbindung zwischen der zweiten Hülse und dem Gehäusegegenstück für jeden der Pole hergestellt, und andererseits werden die mehreren elektrischen Leitungen auf dem Weg bis zur ersten Hülse gemeinsam durch die Abschirmkomponente abgedeckt und mit der Abschirmhülse verbunden, so dass verglichen mit dem Fall, dass sie bis zur ersten Hülse separat abgeschirmt werden, die Anzahl der Komponenten reduziert werden kann.
  • In den Erdungsröhrenabschnitten können Poldichtungsabschnitte zur Abdichtung des Gehäusegegenstücks, sowie elastische Verbindungsabschnitte, die von den Poldichtungsabschnitten aus auf Seiten des Gehäusegegenstücks angeordnet sind und elektrisch mit dem Gehäusegegenstück verbunden sind, vorgesehen sein.
  • Mit dieser Anordnung wird die Dichtung zwischen dem Gehäusegegenstück und den einzelnen Erdungsröhrenabschnitten der zweiten Hülse durch die einzelnen Poldichtungsabschnitte separat gebildet, und dadurch, dass auf der abgedichteten Innenseite (auf der Seite des Gehäusegegenstücks) die zweite Abschirmhülse durch einen elastischen Verbindungsabschnitt mit dem Gehäusegegenstück verbunden ist, kann verhindert werden, dass Wasser oder dergleichen zum Ort des Kontakts mit dem Gehäusegegenstück eindringt und der Ort des Kontakts mit dem Gehäusegegenstück rostet.
  • Ferner ist von den Ausführungsformen auch ein Abschirmverbinder umfasst, der eine oben beschriebene Abschirmhülse, mehrere elektrische Leitungen, Anschlüsse, die an den Leitungen angebracht sind, und einen Halteabschnitt, der die elektrischen Leitungen oder die Anschlüsse hält, umfasst.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Mit der in dieser Beschreibung offenbarten Abschirmhülse können zwei separate Hülsen auch ohne die Verwendung von Schrauben aneinander befestigt werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschirmverbinders gemäß einer Ausführungsform.
    • 2 ist eine Vorderansicht desselben.
    • 3 ist eine Seitenansicht desselben.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in 2
    • 5 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von 4.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer hinteren Hülse, bei der Federelemente angebracht sind.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht der hinteren Hülse.
    • 8 ist eine Vorderansicht der hinteren Hülse.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer vorderen Hülse.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht der vorderen Hülse.
    • 11 ist eine Vorderansicht der vorderen Hülse.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 11 erläutert.
  • Ein Abschirmverbinder (bzw. abgeschirmter Verbinder) 10 ist so ausgelegt, dass er an ein Gerät 80 eines Fahrzeugs angebracht werden kann, und wird mit Schrauben B an einem Abschirmgehäuse 81 des Geräts 80 befestigt. Der Abschirmverbinder 10 umfasst einen Halteabschnitt 30, eine Abschirmhülse 15 sowie mehrere Pole bzw. Anschlüsse 25, die an den Enden von mehreren (in der vorliegenden Ausführungsform drei) elektrischen Leitungen 20 angebracht sind. In der folgenden Beschreibung wird, in Hinblick auf die horizontale Ausdehnung, die linke Seite in 4 (die Richtung, in der der Verbinder an dem Gerät 80 befestigt wird) als „vorne“ bzw. „Vorderseite“ und die rechte Seite als „hinten“ bzw. „Hinterseite“ bezeichnet. Ferner wird bei den Angaben „links“, „rechts“, „oben“ und „unten“ von der Darstellung in 2 ausgegangen.
  • Wie in 4 dargestellt, sind innerhalb des Abschirmgehäuses 81 (welches ein Beispiel für ein Gehäusegegenstück ist) des Geräts 80 das eigentliche Gerät sowie drei geräteseitige Anschlüsse 83 aufgenommen, die sich vom eigentlichen Gerät her erstrecken. Diese geräteseitigen Anschlüsse 83 sind plattenförmig und mit konstantem Abstand von links nach rechts nebeneinander angeordnet, wobei sie von einer Anschlussleiste oder dergl. gehalten werden. In jedem der geräteseitigen Anschlüsse 83 ist ein in der Plattendickenrichtung (in der vertikalen Richtung) durchgängiges Schraubenloch ausgebildet. In der Seitenwand des Abschirmgehäuses 81 sind, entsprechend den drei geräteseitigen Anschlüssen 83, nebeneinander drei kreisrunde Anbringungslöcher 85 ausgebildet, die sich in der horizontalen Richtung (von vorne nach hinten) erstrecken. Ferner sind im Abschirmgehäuse 81 neben den Anbringungslöchern 85 Schraubenlöcher ausgebildet, in welchen die Schrauben B verschraubt werden können.
  • Wie in 1 gezeigt, ist in den elektrischen Leitungen 20 der Außenumfang der Leiter mit einer Isolierung bedeckt, und die Enden der elektrischen Leiter 20 sind mit den Anschlüssen 25 verbunden. Ferner sind die drei elektrischen Leitungen 20, anders als eine Abschirmleitung, nicht mit einer Abschirmschicht versehen, sondern sind in eine röhrenförmige Abschirmkomponente 23 eingeführt, in der Metallfäden in Netzform geflochten sind. Das Ende dieser Abschirmkomponente 23, die die drei elektrischen Leitungen 20 insgesamt bedeckt, ist durch einen Crimpring oder dergleichen an eine Abschirmhülse 50 gecrimpt.
  • An den Vorderenden der Anschlüsse 25 sind Verbindungsabschnitte 27 ausgebildet, die im Wesentlichen flach sind, und an den Hinterenden der Anschlüsse 25 sind Crimpabschnitte 29 ausgebildet, die im Wesentlichen kreisröhrenförmig sind. In den Verbindungsabschnitten 27 sind langlochförmige Schraubenlöcher 2 7A ausgebildet, die durch Festschrauben mit den geräteseitigen Anschlüssen 83 verbunden werden können.
  • Wie in 4 gezeigt, ist der Halteabschnitt 30, der aus Kunstharz bzw. Kunststoff gebildet ist, innerhalb der später beschriebenen vorderen Hülse 50 der Abschirmhülse 15 angeordnet, und hält die drei elektrischen Leitungen 20 gemeinsam, indem diese von oben und unten eingeklemmt werden. Der Halteabschnitt 30 ist zwischen einem Abschnitt, an den die Anschlüsse 25 der elektrischen Leitungen 20 gecrimpt sind, und einem Abschnitt, der von der Abschirmkomponente 23 abgedeckt ist, angebracht. Der Halteabschnitt 30 ist wie die äußere Form der elektrischen Leitungen 20 geformt, und umfasst kreisröhrenförmige Abschnitte, in denen die elektrischen Leitungen 20 eingeklemmt sind, sowie einen Verbindungsabschnitt 31 der diese miteinander verbindet. Die Abmessung des Verbindungsabschnitts 31 von oben nach unten ist kleiner als der Außendurchmesser der elektrischen Leitungen 20.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst die Abschirmhülse 15 eine hintere Hülse 40 (Beispiel für eine „erste Hülse“), eine vordere Hülse 50 (Beispiel für eine „zweite Hülse“) sowie Federelemente 70. Die hintere Hülse 40 und die vordere Hülse 50 sind aus einem leitfähigen Material (z.B. Aluminium) gegossen. Die Federelemente 70 sind auch aus einem leitfähigen Material (z.B. rostfreiem Stahl) gestanzt.
  • Wie in den 7 und 8 dargestellt, hat die hintere Hülse 40 die Form einer Röhre mit Boden, die nach vorne hin (also zur vorderen Hülse 50 hin) offen ist. Das vordere Ende der hinteren Hülse 40 hat von vorne betrachtet eine Langlochform, die sich von links nach rechts erstreckt, und steht vom hinteren Hauptteil 41 der hinteren Hülse 40 nach außen vor, wodurch ein äußerer Passabschnitt 43 gebildet ist, in dessen Innenseite das hintere Ende der vorderen Hülse 50 eingepasst ist. Am äußeren Passabschnitt 43 sind Schraubenbefestigungsabschnitte 44 vorgesehen, die vom äußeren Passabschnitt 43 nach außen abstehen. Die Schraubenbefestigungsabschnitte 44 sind an drei Stellen vorgesehen, nämlich an der Unterseite am linken und am rechten Ende sowie in der Mitte an der Oberseite des äußeren Passabschnitts 43. In den Schraubenbefestigungsabschnitten 44 sind Schraubendurchführlöcher 44A zum Durchführen der Schrauben B (siehe 1) vorgesehen. Ferner stehen die Schraubenbefestigungsabschnitte 44 weiter nach vorne vor als die Vorderkante des Passabschnitts 43, und stoßen an das Abschirmgehäuse 81 (siehe 4).
  • Des Weiteren ist am hinteren Ende (am Boden) des hinteren Hauptteils 41 ein kreisrundes Loch 41A ausgebildet, und ein Crimpabschnitt 45 steht von der Lochkante dieses Lochs 41A nach hinten ab. Der Innendurchmesser dieses Crimpabschnitts 45 ist derart bemessen, dass die drei elektrischen Leitungen 20 hindurchgeführt werden können, und der Außendurchmesser dieses Crimpabschnitts 45 hat im Wesentlichen dieselben Abmessungen wie der Innendurchmesser der Abschirmkomponente 23, wenn diese nicht aufgeweitet wird. Somit kann die Abschirmkomponente 23 am Crimpabschnitt 45 angebracht werden, ohne die Maschen im Netz der Abschirmkomponente 23 aufzuweiten.
  • Am vorderen Ende des hinteren Hauptteils 41 (also an der Grenze zum äußeren Passabschnitt 43) sind Federaufnahmeabschnitte 47 vorgesehen. Jeweils zwei Federaufnahmeabschnitte 47 sind einander gegenüberliegend an der oberen Wandung und der unteren Wandung des hinteren Hauptteils 41 vorgesehen, und zwar jeweils zwischen später erläuterten Erdungsröhrenabschnitten 60 der vorderen Hülse 50. Die Federaufnahmeabschnitte 47 stehen weiter nach außen vor als der hintere Hauptteil 41, und sind bündig mit der inneren Wandung bzw. der äußeren Wandung des äußeren Passabschnitts 43 ausgebildet.
  • An den Stellen, wo die Federaufnahmeabschnitte 47 vorgesehen sind, sind Haltevorsprünge 49 ausgebildet. Die Haltevorsprünge 49 stehen vom hinteren Ende der Federaufnahmeabschnitte 47 nach innen hervor und erstrecken sich von hinten nach vorne. Ihr vorderes Ende liegt etwas weiter hinten als das vordere Ende des hinteren Hauptteils 41. An den beiden Seitenkanten auf der hinteren Seite der Haltevorsprünge 49 sind Seitenkantenvorsprünge 49A ausgebildet, die nach oben und unten abstehen.
  • Wie in den 9 bis 11 gezeigt, umfasst die vordere Hülse 50 einen Hauptteil 51, hervorspringende Abschnitte 55, einen Halteabschnittaufnahmeabschnitt 59 sowie Erdungsröhrenabschnitte 60. Der Hauptteil 51 weist einen Abdeckabschnitt 51A sowie einen Dichtungsringmontageabschnitt 51B auf. Der Abdeckabschnitt 51A deckt die Öffnung des äußeren Passabschnitts 43 der hinteren Hülse 40 ab. Am Dichtungsringmontageabschnitt 51B ist ein Dichtungsring 53 (siehe 5) montiert. Der Abdeckabschnitt 51A ist von oben betrachtet langlochförmig und hat die Form einer flachen Platte. Seine Außenabmessungen sind größer als die Innenabmessungen und kleiner als die Außenabmessungen des Passabschnitts 43. Der röhrenförmige Dichtungsringmontageabschnitt 51B hat von hinten betrachtet die Form eines Langlochs und ist so ausgebildet, dass er in den äußeren Passabschnitt 43 eingepasst werden kann. Die Außenabmessungen des Dichtungsringmontageabschnitts 51B sind gleich groß wie oder etwas kleiner als die Innenabmessungen des äußeren Passabschnitt 43. Am Dichtungsringmontageabschnitt 51B ist eine Nut vorgesehen, in die der Dichtungsring 53 montiert werden kann. Der Dichtungsring 53 ist ein langlochförmiges elastisches Element, wobei die Außenabmessungen des Dichtungsrings 53 größer als die Innenabmessungen des äußeren Passabschnitts 43 sind.
  • Die hervorspringenden Abschnitte 55 stehen vom Hauptteil 51 nach hinten ins Innere der hinteren Hülse 40 hervor. Jeweils zwei hervorspringende Abschnitte 55 sind an der oberen Kante und der unteren Kante des Hauptteils 51 vorgesehen, entsprechend zu den Positionen der Federaufnahmeabschnitte 47. Die hervorspringenden Abschnitte 55 sind eckig röhrenförmig und ihre Abmessungen in Breitenrichtung (von links nach rechts) sind im Wesentlichen dieselben wie oder etwas kleiner als die Innenabmessungen der Federaufnahmeabschnitte 47 in Breitenrichtung.
  • An den oberen und unteren Wandungen der hervorspringenden Abschnitte 55 sind je ein in Dickenrichtung (also von oben nach unten) durchgehendes Eingriffsloch 55A und ein Auslassloch 55B zum Bilden des Eingriffslochs 55A vorgesehen. Das Eingriffsloch 55A ist jeweils in der inneren Wand des hervorspringenden Abschnitts 55 ausgebildet und ist in der Mitte des hervorspringenden Abschnitts 55 ausgebildet. Die Breite des Eingriffslochs 55A erstreckt sich über die gesamte obere bzw. untere Wand des hervorspringenden Abschnitts 55 und seine Abmessung von vorne nach hinten ist in etwa ein Drittel des hervorspringenden Abschnitts 55. Das Auslassloch 55B ist in der äußeren Wand des hervorspringenden Abschnitts 55 vorgesehen. Das Auslassloch 55B hat dieselbe Breite wie das Eingriffsloch 55A und von vorne nach hinten reicht es von der vorderen Kante des vorspringenden Abschnitts 55 bis zur hinteren Kante des Eingriffslochs 55A.
  • Wie in den 4 und 10 gezeigt, steht der Halteabschnittaufnahmeabschnitt 59 vom Hauptteil 51 nach hinten ab, ist dabei entlang seiner Längsrichtung von den hervorspringenden Abschnitten 55 unterbrochen, und hat insgesamt eine von hinten betrachtet langlochförmige Form. Die Außenabmessungen des Halteabschnittaufnahmeabschnitts 59 sind kleiner als die des Dichtungsringmontageabschnitts 51B, so dass der Halteabschnittaufnahmeabschnitt 59 in den hinteren Hauptteil 41 eingepasst werden kann. Ferner ist die Innenwand des Halteabschnittaufnahmeabschnitts 59 bündig mit der Innenwand des Dichtungsringmontageabschnitts 51B ausgebildet. Der Halteabschnitt 30 kann innerhalb des Halteabschnittaufnahmeabschnitts 59 und des Dichtungsringmontageabschnitts 51B aufgenommen werden, und das hintere Ende des Halteabschnittaufnahmeabschnitts 59 ist am hinteren Ende des aufgenommenen Halteabschnitts ausgerichtet. Der Verbindungsabschnitt 31 des Halteabschnitts 30 ist zwischen den einander in vertikaler Richtung gegenüberliegenden hervorspringenden Abschnitte 55 positioniert, und die hervorspringenden Abschnitte 55 haben die Funktion, den Halteabschnitt 30 zu positionieren.
  • Wie in den 5 und 9 dargestellt, sind die Erdungsröhrenabschnitte 60 derart ausgestaltet, dass sie von den Lochrändern von drei kreisförmigen Durchgangslöchern 51C, die im Hauptteil 51 vorgesehen sind, nach vorne hin abstehen. Die Erdungsröhrenabschnitte 60 können in die in Anbringungslöcher 83 des Abschirmgehäuses 81 gepasst werden (siehe 4), und die Anschlüsse 25 und die elektrischen Leitungen 20 können in sie eingeführt werden. An den Erdungsröhrenabschnitten 60 sind jeweils eine Dichtungsnut 63, in die ein Poldichtungsabschnitt 61 montiert werden kann, und ein Flanschabschnitt 67, an den ein elastischer Verbindungsabschnitt 65 stößt, vorgesehen. Der Poldichtungsabschnitt 61 dichtet, mit einem O-Ring aus Gummi oder dergleichen, die äußere umlaufende Fläche des Erdungsröhrenabschnitts 60 gegen die innere umlaufende Fläche des Anbringungslochs 83 ab. Ferner ist die Dichtungsnut 63 so ausgelegt, dass darin der jeweilige Poldichtungsabschnitt 61 positioniert werden kann. Der elastische Verbindungsabschnitt 65 ist eine leitfähige, schräg gewundene Spule, ist in elastischem Kontakt mit dem Erdungsröhrenabschnitt 60 und dem Anbringungsloch 83 und ist elektrisch damit verbunden. Der Flanschabschnitt 67 ist so ausgebildet, dass er an die Rückseite des elastischen Verbindungsabschnitts 65 stoßen kann und ist zur Vorderseite der Dichtungsnut 63 hin gelegen.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, sind die Federelemente 70 in vertikaler Richtung symmetrisch ausgebildet, und umfassen Einklemmabschnitte 71 und abstehende Abschnitte 73. Die Abmessungen der Federelemente 70 in Breitenrichtung sind dieselben wie die Abmessungen der Haltevorsprünge 49 in Breitenrichtung, und sind dieselben wie oder etwas kleiner als die Innenabmessungen des Eingriffslochs 55A und des Auslasslochs 55B. Die Abmessungen der Federelemente 70 von vorne nach hinten sind kleiner als die Abmessungen der Haltevorsprünge 49 von vorne nach hinten.
  • Die Einklemmabschnitte 71 sind in Breitenrichtung (in der Richtung von links nach rechts) der Federelemente 70 mittig angeordnet, und der Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Einklemmabschnitt 71 wird zur Spitze hin (am hinteren Ende) kleiner. Die Abmessungen der Einklemmabschnitte 71 in Breitenrichtung sind kleiner als der Abstand zwischen den Seitenkantenvorsprüngen 49A der Haltevorsprünge 49. Das vordere Ende der Einklemmabschnitte 71 liegt zwischen den Seitenkantenvorsprüngen 49A der Haltevorsprünge 49, und die Einklemmabschnitte 71 werden durch die Seitenkantenvorsprüngen 49A in seitlicher Richtung (nach links und rechts) positioniert.
  • Die abstehenden Abschnitte 73 der Federelemente 70 auf beiden Seiten der Einklemmabschnitte 71 erstrecken sich vom vorderen Ende nach außen (also nach oben und nach unten) und nach hinten, sind an den Scheitelpunkten 73A nach innen umgebogen, und sind, nachdem sie weiter hinten wieder vereinigt sind, an den Umschlagabschnitten 73B nach außen umgeschlagen. Ferner stehen die abstehenden Abschnitte 73 nach oben und unten (also entlang einer Richtung, die senkrecht auf der Richtung steht, in der die hintere Hülse 40 und die vordere Hülse 50 zusammengesteckt sind) hervor, und sie sind elastisch nach oben und unten verbiegar, so dass das Ausmaß, um das sie hervorstehen, variabel ist. Außerdem ist die Position der Scheitelpunkte 73A der abstehenden Abschnitte 73 dieselbe wie die Position der Eingriffslöcher 55A der hervorspringenden Abschnitte 55. Des Weiteren ist der Bereich der Scheitelpunkte 73A der abstehenden Abschnitte 73 schmaler ausgebildet, da in der Mitte derselben die Einklemmabschnitte 71 ausgebildet sind.
  • Als nächstes wird anhand eines Beispiels der Zusammenbau des Abschirmverbinders 10 beschrieben.
  • Zunächst werden, wie in den 5 und 6 gezeigt, die gestanzten Federelemente 70 an den Haltevorsprüngen 49 der hinteren Hülse 40 befestigt. Die Umschlagabschnitte 73B der abstehenden Abschnitte 73 werden eingeführt, wobei die Haltevorsprünge 49 dazwischen eingeklemmt werden, und die Einklemmabschnitte 71 werden vom vorderen Ende der Haltevorsprünge 49 aufgeklemmt bzw. aufgesetzt. Dabei ist das vordere Ende der abstehenden Abschnitte 73 in seinem natürlichen Zustand geöffnet, und die Umschlagabschnitte 73B, die am Ende vorgesehen sind, weisen nach außen, so dass die Befestigung an den Haltevorsprüngen 49 einfach ist. Ferner ist die vordere Kante in der Mitte der Haltevorsprünge 49 angeschrägt, so dass auch wenn der Abstand zwischen den vorderen Enden der Einklemmabschnitte 71 eng ist, die Einklemmabschnitte 71 leicht auf die Haltevorsprünge 49 montiert werden können. Die Einklemmabschnitte 71 werden nach hinten geschoben, so dass das Ende der Einklemmabschnitte 71 zwischen den Seitenkantenvorsprüngen 49A positioniert ist. Somit werden die Federelemente 70 an der hinteren Hülse 40 dadurch befestigt, dass die Einklemmabschnitte 71 auf die Haltevorsprünge 49 aufgeklemmt sind. Außerdem liegen die Enden der Einklemmabschnitte 71 dabei zwischen den Seitenkantenvorsprüngen 49A, so dass sie nach rechts und links positioniert sind und nicht nach rechts oder links beweglich sind. Die Federelemente 70 sind durch die Einklemmabschnitte 71 in der hinteren Hülse 40 befestigt, so dass sie auch ohne Verwendung von Befestigungskomponenten (wie Schrauben oder dergleichen) durch die Federelemente 70 selbst an der hinteren Hülse 40 befestigt werden können.
  • Andererseits wird der Dichtungsring 53, wie in den 5 und 10 dargestellt, am Dichtungsringmontageabschnitt 51B der vorderen Hülse 50 befestigt. Ferner werden die Poldichtungsabschnitte 61 an den Dichtungsnuten 63 der Erdungsröhrenabschnitte 60 angebracht, und die elastischen Verbindungsabschnitte 65 werden so angebracht, dass sie an die Flanschabschnitte 67 stoßen.
  • Die Anschlüsse 25 werden am Ende der in die Abschirmkomponente 23 eingeführten elektrischen Leitungen 20 befestigt. Die am Ende der elektrischen Leitungen 20 offen liegenden Kerndrähte werden in die Crimpabschnitte 29 eingeführt, und die Crimpabschnitte 29 dort festgecrimpt. Dann werden die Anschlüsse 25 und die elektrischen Leitungen 20 von dem Crimpabschnitt 45 der hinteren Hülse 40 aus in die hintere Hülse 40 eingeführt. Dann werden die Anschlüsse 25 von der vorderen Öffnung der hinteren Hülse 40 herausgezogen, die Anschlüsse 25 werden in die Erdungsröhrenabschnitte 60 der vorderen Hülse 50 eingeführt, und die drei elektrischen Leitungen 20 werden gemeinsam von dem Halteabschnitt 30 gehalten. Dann wird der Halteabschnitt 30 an einer vorbestimmten Position der vorderen Hülse 50 aufgenommen. Dabei wird der Verbindungsabschnitt 31 des Halteabschnitts 30 derart positioniert, dass er an der Position der hervorspringenden Abschnitte 55 der vorderen Hülse 50 angeordnet ist, der Halteabschnitt 30 wird in dem Halteabschnittaufnahmeabschnitt 59 aufgenommen, und in einem Zustand gehalten, in dem die Anschlüsse 25 aus den Erdungsröhrenabschnitten 60 nach vorne herausragen. Da der Innendurchmesser der Erdungsröhrenabschnitte 60 größer ist als das Ausmaß der Anschlüsse 25 und der Außendurchmesser der elektrischen Leitungen 20, können die Anschlüsse 25 leicht eingeführt werden, auch wenn dabei die elektrischen Leitungen 20 von dem Halteabschnitt 30 gehalten werden.
  • Dann werden die hintere Hülse 40 und die vordere Hülse 50 zusammengesteckt. Wie in den 4 und 5 dargestellt, wird der Halteabschnittaufnahmeabschnitt 59 der vorderen Hülse 50 in das Innere des hinteren Hauptteils 41 geschoben, und der Dichtungsringmontageabschnitt 51B des Hauptteils 51 der vorderen Hülse 50 wird in den äußeren Passabschnitt 43 gepasst, so dass der Dichtungsring 53 eine Dichtung zwischen der vorderen Hülse 50 und der hinteren Hülse 40 bildet. Wenn der Dichtungsringmontageabschnitt 51B an die Stufenfläche des hinteren Hauptteils 41 und des äußeren Passabschnitts 43 stößt, stößt der Abdeckabschnitt 51A gegen die vordere Fläche des äußeren Passabschnitts 43, und stoppt den Einschub der vorderen Hülse 50. Somit werden die mit Boden versehene röhrenförmige hintere Hülse 40 und die diesen bedeckende vordere Hülse 50 durch den Dichtungsring 53 voneinander abgedichtet, so dass verhindert werden kann, dass Wasser oder dergleichen in die Abschirmhülse 15 eindringt. Und dadurch, dass der Abdeckabschnitt 51A bzw. der Dichtungsringmontageabschnitt 51B an die hintere Hülse 40 stoßen, bewegen sich diese nicht weiter nach hinten.
  • Beim Zusammenstecken der hinteren Hülse 40 und der vorderen Hülse 50 greifen die an den Haltevorsprüngen 49 der hinteren Hülse 40 befestigten Federelemente 70 in die Eingriffslöcher 55A der hervorspringenden Abschnitte 55 der vorderen Hülse 50 ein, so dass die hintere Hülse 40 und die vordere Hülse 50 aneinander befestigt werden. Genauer gesagt, wenn die hintere Hülse 40 und die vordere Hülse 50 einander annähern und die abstehenden Abschnitte 73 der Federelemente 70 an die hervorspringenden Abschnitte 55 stoßen, dann werden die Federelemente 70 derart elastisch verformt, dass das Ausmaß, um dass die abstehenden Abschnitte 73 abstehen (also ihr Ausmaß nach oben bzw. nach unten) kleiner wird, und sie werden in die hervorspringenden Abschnitte 55 hineingeschoben. Dann, wenn die abstehenden Abschnitte 73 auf der inneren Seite die Eingriffslöcher 55A erreichen, und die abstehenden Abschnitte 73 auf der äußeren Seite die Auslasslöcher 55B erreichen, dann wird die Form der abstehenden Abschnitte 73 elastisch wiederhergestellt, und die abstehenden Abschnitte 73 dringen in die Eingriffslöcher 55A und in die Auslasslöcher 55B ein. Dadurch, dass die abstehenden Abschnitte 73 in die Eingriffslöcher 55A eindringen, wird eine Bewegung der vorderen Hülse 50 nach vorne bzw. hinten begrenzt, da die abstehenden Abschnitte 73 hängenbleiben bzw. fixiert sind. Und dadurch, dass die abstehenden Abschnitte 73 vor den Auslasslöchern 55B positioniert sind, können die abstehenden Abschnitte 73 auch eine relative Bewegung der vorderen Hülse 50 nach vorne unterdrücken, so dass eine Bewegung der vorderen Hülse 50 nach vorne verhindert wird. Somit wird die vordere Hülse 50 durch die Federelemente 70 so befestigt, dass sie sich nicht nach vorne oder hinten bewegt, und da die Federelemente 70 an der hinteren Hülse 40 befestigt sind, werden die hintere Hülse 40 und die vordere Hülse 50 über die Federelemente 70 aneinander befestigt.
  • Wenn die hintere Hülse 40 und die vordere Hülse 50 wie oben beschrieben zusammengesteckt werden, dann werden die hintere Hülse 40 und die vordere Hülse 50 über die Federelemente 70 aneinander befestigt. Dabei sind die Federelemente 70 an den Haltevorsprüngen 49 befestigt, die im Innern der hinteren Hülse 40 vorgesehen sind, und die vordere Hülse 50 und die Federelemente 70 sind beide in der hinteren Hülse 40 befestigt, so dass verhindert werden kann, dass der Abschnitt, an dem die vordere Hülse 50 und die hintere Hülse 40 aneinander befestigt sind, Einflüssen von außen ausgesetzt ist. Ferner sind an den Federelementen 70 die abstehenden Abschnitte 73 vorgesehen, die entlang einer Richtung elastisch deformierbar sind, die senkrecht auf der Richtung steht, in der die hintere Hülse 40 und die vordere Hülse 50 zusammengesteckt werden, und die zwei Hülsen 40 und 50 können mit einem einfachen Mechanismus aneinander befestigt werden, nämlich indem die abstehenden Abschnitte 73 mit den Eingriffslöchern 55A und den Auslasslöchern 55B in Eingriff gebracht werden.
  • Und nachdem die hintere Hülse 40 und die vordere Hülse 50 zusammengesteckt sind kann, falls zu viel von den elektrischen Leitungen 20 in der Abschirmhülse 15 vorgesehen ist, der überschüssige Teil der elektrischen Leitungen 20 nach hinten herausgezogen werden. Dann werden die elektrischen Leitungen 20 innerhalb der Abschirmkomponente 23 aufgenommen, und die Abschirmkomponente 23 wird mit einem Crimpring an den Crimpabschnitt 45 gecrimpt, womit der Abschirmverbinder 10 fertig zusammengebaut ist. Dabei ist der Außendurchmesser des Crimpabschnitts 45 gleich dem Innendurchmesser der Abschirmkomponente 23, so dass er ohne Aufweiten des Netzes der Abschirmkomponente 23 an die vordere Hülse 50 gecrimpt werden kann.
  • Als nächstes wird der zusammengebaute Abschirmverbinder 10 an dem Gerät 80 angebracht. Dazu werden die Erdungsröhrenabschnitte 60 in die Anbringungslöcher 85 gepasst. Dann werden die Schrauben B in Schraubeneinführlöcher 44A der Schraubenbefestigungsabschnitte 44 eingeführt und an dem Abschirmgehäuse 81 befestigt, so dass der Abschirmverbinder 10 am Abschirmgehäuse 81 befestigt wird. Der Abschirmverbinder 10 und das Abschirmgehäuse 81 des Geräts 80 werden dadurch elektrisch miteinander verbunden, dass die elastischen Verbindungsabschnitte 65 der Erdungsröhrenabschnitte 60 zwischen den Flanschabschnitten 67, den Erdungsröhrenabschnitten 60 und den Anbringungslöchern 85 eingeklemmt sind. Dabei sind die Anbringungslöcher 85 und die Erdungsröhrenabschnitte 60 durch die Poldichtungsabschnitte 61, die hinter den elastischer Verbindungsabschnitten 65 angeordnet sind, gegeneinander abgedichtet, so dass nicht die Befürchtung besteht, dass Wasser in die elastischen Verbindungsabschnitte 65 oder das Abschirmgehäuse 81 eindringt.
  • Wenn der Abschirmverbinder 10 an dem Gerät 80 befestigt ist, ist eine Verbindung mit dem Abschirmgehäuse 81 gegeben, wobei eine von der Abschirmkomponente 23 bis zum Abschirmgehäuse 81 reichende Dichtung vorgesehen ist. Genauer gesagt, sind die mehreren elektrischen Leitungen 20, die in die Abschirmhülse 15 eingeführt sind, gemeinsam von der Abschirmkomponente 23 bedeckt, und somit abgeschirmt. Ferner ist durch Ancrimpen der Abschirmkomponente 23 an den Crimpabschnitt 45 die Abschirmkomponente 23 elektrisch mit der hinteren Hülse 40 verbunden. Des Weiteren wird, nachdem die hintere Hülse 40 über die Federelemente 70 elektrisch mit der vorderen Hülse 50 verbunden ist, durch die für jeden der Anschlüsse 25 in der vorderen Hülse 50 vorgesehenen Erdungsröhrenabschnitte 60 eine elektrische Verbindung mit dem Abschirmgehäuse 81 hergestellt. Somit kann einerseits die Verbindung zwischen der vorderen Hülse 50 und dem Abschirmgehäuse 81 durch jeden der Pole bewirkt werden, und andererseits können die mehreren elektrischen Leitungen 20 auf dem Weg zur hinteren Hülse 40 gemeinsam mit der Abschirmkomponente 23 bedeckt werden und mit der Abschirmhülse 15 verbunden werden, so dass verglichen mit dem Fall, dass die elektrischen Leitungen bis zur hinteren Hülse 40 separat abgeschirmt werden, die Anzahl der Komponenten verringert werden kann.
  • Wie oben beschrieben, kann mit der vorliegenden Ausführungsform die hintere Hülse 40 ohne Verwendung von Schrauben mit der vorderen Hülse 50 zusammengebaut werden, indem die Federelemente 70, die in der hinteren Hülse 40 vorgesehen sind, elastisch mit der vorderen Hülse 50 in Eingriff gebracht werden, so dass verhindert werden kann, dass die Abschirmhülse 15 dadurch größer wird, dass außen Schrauben vorgesehen werden, mit denen die Hülsen 40 und 50 aneinander befestigt werden. Ferner kann auch die elektrische Verbindung der hinteren Hülse 40 mit der vorderen Hülse 50 durch die Federelemente 70 gewährleistet werden, die in der Abschirmhülse 15 vorgesehen sind, so dass die Federelemente 70 von äußeren Einflüssen geschützt werden und eine gute elektrische Verbindung aufrecht erhalten werden kann.
  • Andere Ausführungsformen
  • Die in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Technologie ist nicht auf die hier beschriebene Ausführungsform beschränkt, und die folgenden Ausführungsformen sind ebenfalls von der technischen Offenbarung umfasst.
  • (1) In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Einklemmabschnitte 71 derart ausgebildet, dass ihre obere und untere Seite einander durch elastische Verformung näher kommen, allerdings können sie auch so ausgebildet sein, dass sie nur durch elastische Verformung von einer Seite aufgeklemmt werden.
  • (2) In der oben beschriebenen Ausführungsform greifen die abstehenden Abschnitte 73 in die Eingriffslöcher 55A und die Auslasslöcher 55B ein, aber statt der abstehenden Abschnitte können auch klauenförmige Komponenten in diese eingreifen. Ferner sind die abstehenden Abschnitte 73 auf beiden Seiten der Federelemente 70, also oben und unten, vorgesehen, es ist jedoch auch möglich, dass sie nur auf einer Seite vorgesehen sind.
  • (3) In der oben beschriebenen Ausführungsform greifen die abstehenden Abschnitte 73 in die Eingriffslöcher 55A und die Auslasslöcher 55B ein, aber es ist auch möglich, dass sie nicht in die Auslasslöcher 55B eingreifen, und es ist auch möglich, dass die Auslasslöcher 55B dieselbe Größe haben wie die Eingriffslöcher 55A und die abstehenden Abschnitte 73 auf beiden Seiten in Eingriff stehen. Ferner haben die vorspringenden Abschnitte 55 die Form einer eckigen Röhre, sie können aber auch als flache Komponenten ausgebildet sein.
  • (4) In der oben beschriebenen Ausführungsform stehen die vorspringenden Abschnitte 55 vom Hauptteil 51 der vorderen Hülse 50 nach hinten (also zur hinteren Hülse 40 hin) hervor, und die Eingriffslöcher 55A sind an diesen vorspringenden Abschnitten 55 vorgesehen, aber es ist auch möglich, Löcher für den Eingriff oder Vertiefungen oder dergleichen an einem Teil des Hauptteils vorzusehen.
  • (5) In der oben beschriebenen Ausführungsform sind jeweils vier der Haltevorsprünge 49 und der Federelemente 70 vorgesehen 55, aber es können auch jeweils nur eins bis drei oder auch fünf oder mehr vorgesehen sein.
  • (6) In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Abschirmhülse 15 wie der Buchstabe „I“ geformt, die oben beschriebene Ausführungsform kann aber auch auf eine Abschirmhülse angewendet werden, die wie der Buchstabe „L“ geformt ist.
  • (7) In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Dichtung zwischen der hinteren Hülse 40 und der vorderen Hülse 50 mit einem Dichtungsring 53 gegeben, aber es kann auch eine andere Art von Dichtung oder überhaupt keine Dichtung vorgesehen sein. Auch falls keine Dichtung vorgesehen ist, sind die Federelemente 70 weniger Einflüssen von außen ausgesetzt, als wenn sie nach außen offen liegen.
  • (8) In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Verbindung mit dem Abschirmgehäuse 81 durch Poldichtungsabschnitte 61 für jeden der Anschlüsse 25 vorgesehen, aber es kann auch eine gemeinsame Verbindung vorgesehen sein.
  • (9) In der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Verbindung mit dem Abschirmgehäuse 81 durch elastische Verbindungsabschnitte 65 gewährleistet, aber eine Verbindung kann auch durch Crimpen oder dergleichen erreicht werden.
  • (10) In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Federelemente 70 auf der Seite der hinteren Hülse 40 befestigt, aber es können auch die Federelemente auf der Seite der vorderen Hülse 50 befestigt sein.
  • (11) In der oben beschriebenen Ausführungsform hält der Halteabschnitt 30 die elektrischen Leitungen 20, allerdings kann er auch die Anschlüsse 25 halten.
  • (12) In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die elastischen Verbindungsabschnitte 65 als schräg gewickelte Spiralfedern ausgebildet, sie können jedoch auch als leitfähige Blattfedern oder dergleichen ausgebildet sein.
  • (12) In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Federelemente 70 als plattenförmig gestanzte Elemente ausgebildet, sie können jedoch auch als drahtförmige Federn ausgebildet sein.
  • (13) In der oben beschriebenen Ausführungsform ist das Gehäusegegenstück ein Abschirmgehäuse 81 eines Geräts 80, es kann jedoch auch ein anderer Abschirmverbinder als Gehäusegegenstück dienen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Abschirmverbinder
    15
    Abschirmhülse
    20
    elektrische Leitung
    23
    Abschirmkomponente
    25
    Anschluss
    30
    Halteabschnitt
    40
    hintere Hülse (erste Hülse)
    41
    hinterer Hauptteil
    41A
    Loch
    43
    äußerer Passabschnitt
    45
    Crimpabschnitt
    47
    Federaufnahmeabschnitt
    49
    Haltevorsprung
    49A
    Seitenkantenvorsprung
    50
    vordere Hülse (zweite Hülse)
    51
    Hauptteil
    53
    Dichtungsring
    55
    hervorspringender Abschnitt
    55A
    Eingriffsloch
    55B
    Auslassloch
    59
    Halteabschnittaufnahmeabschnitt
    60
    Erdungsröhrenabschnitt
    61
    Poldichtungsabschnitt
    65
    elastischer Verbindungsabschnitt
    70
    Federelement
    71
    Einklemmabschnitt
    73
    abstehender Abschnitt
    73A
    Scheitelpunkt
    73B
    Umschlagabschnitt
    80
    Gerät
    81
    Abschirmgehäuse (Gehäusegegenstück)
    83
    geräteseitiger Anschluss
    85
    Anbringungsloch
    B
    Schraube

Claims (7)

  1. Abschirmhülse (15) zur Abdeckung des Endes einer elektrischen Leitung (20) durch Zusammenstecken einer ersten und einer zweiten Hülse (40, 50), die beide aus einem leitfähigen Material sind, aufweisend ein plattenförmiges oder drahtförmiges Federelement (70), welches in der ersten Hülse (40) vorgesehen ist, wobei, wenn die erste und die zweite Hülse (50) zusammengesteckt sind, das Federelement (70) durch elastischen Eingriff mit einem eingegriffenen Abschnitt (55A), der in der zweiten Hülse (50) vorgesehen ist, die erste und die zweite Hülse (40, 50) im zusammengesteckten Zustand hält und elektrisch miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der ersten Hülse (40) ein Haltevorsprung (49) zum Halten des Federelements (70) vorgesehen ist, und das Federelement (70) einen Einklemmabschnitt (71) aufweist, der durch elastisches Einklemmen des Haltevorsprungs (49) das Federelement (70) in der ersten Hülse (40) befestigt.
  2. Abschirmhülse (15) gemäß Anspruch 1, wobei am Federelement (70) ein abstehender Abschnitt (73) vorgesehen ist, der in einer Richtung absteht, die senkrecht auf der Richtung steht, in der die erste Hülse (40) und die zweite Hülse (50) zusammengesteckt werden, und der abstehende Abschnitt (73) elastisch derart verformbar ist, dass sich das Ausmaß, um dass er absteht verändert, so dass der abstehende Abschnitt (73) durch Einschieben in den in Eingriff genommenen Abschnitt (55A) mit einer Lochkante desselben in Eingriff gebracht wird.
  3. Abschirmhülse (15) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei an der zweiten Hülse (50) ein Hauptteil (51) sowie ein hervorspringender Abschnitt (55) vorgesehen ist, der vom Hauptteil (51) in das Innere der ersten Hülse (50) hervorragt; und der in Eingriff genommene Abschnitt (55A) als Eingriffsloch ausgebildet ist, dass den hervorspringenden Abschnitt (55) in der Dickenrichtung des hervorspringenden Abschnitts (55) durchdringt.
  4. Abschirmhülse (15) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Hülse (40) die Form einer mit Boden versehenen Röhre aufweist, der zur Seite der zweiten Hülse (50) hin offen ist; die zweite Hülse (50) die Öffnung der ersten Hülse (40) verschließend an diese gepasst ist; und zwischen der ersten Hülse (40) und der zweiten Hülse (50) ein Dichtungsring vorgesehen ist, der eine Dichtung zwischen der ersten Hülse (40) und der zweiten Hülse (50) bildet.
  5. Abschirmhülse (15) gemäß Anspruch 4, wobei durch eine röhrenförmige Öffnung im Boden der ersten Hülse (40) mehrere der elektrischen Leitungen (20) geführt sind; ein Crimpabschnitt (45) vorgesehen ist, an den eine Abschirmkomponente (23), die die elektrischen Leitungen (20) gemeinsam bedeckt, angecrimpt werden kann; und an der zweiten Hülse (50) mehrere Erdungsröhrenabschnitte (60) vorgesehen sind, durch die Anschlüsse (25) geführt sind, die an Enden der elektrischen Leitungen (20) angebracht sind, wobei die Erdungsröhrenabschnitte (60) elektrisch mit einem Gehäusegegenstück (81) verbindbar sind.
  6. Abschirmhülse (15) gemäß Anspruch 5, wobei in den Erdungsröhrenabschnitten (60) Poldichtungsabschnitte (61) zur Abdichtung des Gehäusegegenstücks (81), sowie elastische Verbindungsabschnitte (65), die von den Poldichtungsabschnitten (61) aus auf Seiten des Gehäusegegenstücks (81) angeordnet sind und elektrisch mit dem Gehäusegegenstück (81) verbunden sind, vorgesehen sind.
  7. Abschirmverbinder (10), aufweisend: eine Abschirmhülse (15) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6; mehrere elektrische Leitungen (20); Anschlüsse (25), die an den Leitungen (20) angebracht sind; und einen Halteabschnitt (30), der die elektrischen Leitungen (20) oder die Anschlüsse (25) hält.
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