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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen wasserdichten Verbinder der
Art, bei der eine Anschluss-Aufnahmekammer an einer Drahtausgangsseite
derselben mit einem „Körper aus
einem weichen Dichtungsmaterial" (nachstehend „weiches Dichtungsmaterial" genannt) abgedichtet
ist, und ein Verfahren, um den Verbinder zusammenzubauen.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Derartige
wasserdichte Verbinder wurden in dem U.S. Patent Nr. 4662629, der
Japanischen Patentanmeldung Offenlegungsschrift Nr. 64-63282 und der
Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Offenlegungsschrift Nr. 4-101380
offenbart.
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Ein
wasserdichter Verbinder der betreffenden Art umfasst eine Vielzahl
von Anschluss-Aufnahmekammern, die an vorderen Enden für eine Verbindung
mit einem Gegenverbinder angepasst sind, wobei eine Vielzahl von
Anschlüssen
in den Anschluss-Aufnahmekammern
aufgenommen und mit den vorderen Enden von Drähten verbunden sind, und ein
weiches Dichtungsmaterial für
ein gemeinsames Abdichten an einem Drahtausgangsende der Anschluss-Aufnahmekammern.
Das weiche Dichtungsmaterial umfasst einen ausgestalteten Körper aus
einem Gel, wie beispielsweise aus Silikon, der die Drähte und
Innenwände
eines geraden Drahtausgangs des Gehäuses fest berührt und
verhindert, dass Wassertropfen und -tröpfchen entlang der äußeren Umfänge der
Drähte
und Innenwände
des Gehäuses
in die Anschluss-Aufnahmekammern eindringen.
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Das
weiche Dichtungsmaterial ist in dem Drahtausgang angebracht bzw.
darin eingepasst, und wird durch einen relativ harten Rahmen als
ein Halter, der in den Drahtausgang eingeführt und daran befestigt ist,
davon abgehalten herauszurutschen. Eine Vielzahl von Schlitzen ist
durch das weiche Dichtungsmaterial hindurch ausgebildet, um die
mit den Drähten
verbundenen Anschlüsse
durchzulassen.
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Zum
Zusammenbauen der Anschlüsse
in dem Gehäuse
wird das weiche Dichtungsmaterial in den Drahtausgang gedrückt, und
wird darin in einem zusammengedrückten
Zustand, unter enger Berührung
der Wände
des Gehäuses,
aufgenommen, bevor der Halter in dem Drahtausgang befestigt wird. Dann
wird jeder Anschluss einem entsprechenden Schlitz zugewiesen und
vorwärts
durch ihn hindurch gedrängt,
so dass er in eine Anschluss-Aufnahmekammer
eintritt, wobei ein Draht entlang des Schlitzes gezogen wird. Wenn
der Anschluss aufgenommen ist, erstreckt sich der Draht durch den
Schlitz. Da das weiche Dichtungsmaterial in dem zusammengedrückten Zustand
ist, wird ein Innenseitenumfang des Schlitzes eng bzw. fest an einen
Außenumfang des
Drahts gedrückt.
Die Anschluss-Aufnahmekammer wird somit frei von einem Eindringen
von Wasser gehalten, das ansonsten entlang des Außenumfangs des
Drahts, oder entlang von Innenwänden
des Gehäuses,
hätte auftreten
können.
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Jeder
in einer entsprechenden Anschluss-Aufnahmekammer platzierte Anschluss
ist durch einen Eingriff mit einer Lanze festgesetzt, die in das
Innere der Kammer von einer Kammerwand vorsteht, wobei die Lanze
innerhalb eines Raums in der Wand flexibel ist und mit einem in
den Raum eingeführten
Abstandshalter in eine Verriegelungsposition gebogen ist. Somit
wird auf eine zweifache Art verhindert, dass der Anschluss herausrutscht,
d.h. durch das weiche Dichtungsmaterial, das mit dem Halter angehalten
wird, und durch die Lanze, die mit dem Abstandshalter gebogen wird.
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Wenn
die Anschlüsse
durch die Schlitze in dem weichen Dichtungsmaterial gedrängt werden, kratzen
sie an inneren Umfängen
der Schlitze, und tragen Stückchen
bzw. Bruchstücke
von elektrisch isolierendem Dichtungsmaterial in die Anschluss-Aufnahmekammern.
Derartige Bruchstücke bilden
Hindernisse für
eine Verbindung von jedem Anschluss mit einem Gegenanschluss, und
sehen eine verringerte Konduktanz dazwischen vor.
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Die
zerkratzten inneren Umfänge
der Schlitze weisen verringerte Neigungen auf, Spalte da entlang
abzudichten, was eine verschlechterte Funktion des wasserdichten
Verbinders bewirkt.
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Der
harte Halter weist Öffnungen
auf, die jeweils mit einer Abmessung ausgebildet sind, die groß genug
dafür ist,
dass ein entsprechender Anschluss, der einen mit ihm verbundenen
Draht zieht, durchgelassen wird. Die Öffnung muss im Querschnitt
größer als
der Anschluss sein, der beträchtlich
größer als der
Draht sein kann, der gespannt und zur Seite gezogen werden kann.
Eine große Öffnung lässt zu, dass
der Draht direkt um eine hintere Kante eines Schlitzes gebogen wird,
die in dem weichen Dichtungsmaterial ausgebildet ist. Ein Biegen
des Drahts drückt
an einer Seite davon einen berührenden
Teil der Schlitzkante, wobei sich ein übermäßiger Zwischenraum an der anderen
Seite entwickelt, was gelegentlich bewirkt, dass Wassertröpfen hereintreten bzw.
herein schlüpfen,
was zu einer verringerten Dichtungsfunktion führt.
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Die
Druckschrift US-A-4662692 offenbart einen Verbinder gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde mit derartigen Punkten im Blick erreicht.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen wasserdichten
Verbinder und ein Verfahren für
seinen Zusammenbau bereitzustellen, mit einer effektiven Wasserabdichtung,
die frei von herkömmlichen
Erwägungen
hinsichtlich Kratzern oder Bruchstücken eines weichen Dichtungsmaterials,
und/oder einem gelegentlichen Hereintreten von Wasser, ist.
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Um
diese Aufgabe zu erzielen, stellt die Erfindung einen wasserdichten
Verbinder mit den Merkmalen von Anspruch 1 bereit. Gemäß der Erfindung ist
ein Verbindergehäuse
in ein erstes Gehäuse,
das eine erste Kammer definiert, die mit einem weichen Dichtungskörper abgedichtet
ist, und ein zweites Gehäuse
unterteilt, das einen Anschluss aufnimmt. Ein elektrischer Draht
wird durch den weichen Dichtungskörper eingeführt und mit dem Anschluss verbunden.
Der Anschluss muss nicht durch den weichen Dichtungskörper gedrängt werden,
und wird den weichen Dichtungskörper
weder zerkratzen noch Bruchstücke
davon in das zweite Gehäuse
tragen. Das Verbindergehäuse
ist wasserdicht, da eine Dichtung zwischen dem ersten und dem zweiten
Gehäuse
eines wasserdichten Verbinders vorgesehen ist. Die Dichtung kann
vorzugsweise vorgesehen werden bevor, wenn oder nach dem die ersten
und zweiten Gehäuse
kombiniert, verbunden, festgemacht, eingepasst, befestigt, integriert,
zusammengefügt
oder aneinander geschraubt werden.
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Die
Kammer kann vorzugsweise ein abgedichtetes Ende aufweisen, das durch
einen weichen Dichtungskörper
abgedichtet wird, und ein offenes Ende, das mit einer Innenseite
des zweiten Gehäuses
in Verbindung steht, und das erste Gehäuse kann vorzugsweise eine
Wand aufweisen, die das abgedichtete Ende der Kammer schließt und mit
einem Einführungsloch
zum Durchlassen des elektrischen Drahts ausgebildet ist.
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Das
Einführungsloch
kann vorzugsweise im Querschnitt kleiner als der Anschluss sein.
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Der
Anschluss weist einen Verbindungsteil zur Verbindung mit dem elektrischen
Draht auf, und das zweite Gehäuse
weist einen Kanal auf, um darin den Verbindungsteil des Anschlusses
anzubringen, wobei der Kanal an einer seitlichen Seite davon offen ist,
so dass der elektrische Draht seitlich darein geschoben werden kann.
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Der
Anschluss kann vorzugsweise einen Schneidklemmverbindungsanschluss
(insulation displacement terminal) umfassen.
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Um
ferner die beschriebene Aufgabe zu erreichen, stellt die Erfindung
ein Verfahren des Zusammenbaus eines wasserdichten Verbinders wie
in Anspruch 8 beansprucht bereit. Gemäß diesem Verfahren werden ähnliche
Wirkungen erzielt.
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Kurze Beschreibung der
beigefügten
Zeichnungen
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Die
obigen und weitere Aufgaben und neue Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden sich vollständiger
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung ergeben, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
gelesen wird, in denen:
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1 eine
Perspektivansicht in aufgelösten Einzelteilen
eines wasserdichten Verbinders gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung ist, in einem Zustand, in dem elektrische Drähte und
Anschlüsse entfernt
sind;
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2a ein
Längsschnitt
des wasserdichten Verbinders ist, in einem Zustand, bevor ein Anschlussgehäuse an einen
Gehäusekörper angebracht
ist; und
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2b ein
Längsschnitt
des wasserdichten Verbinders ist, in einem Zustand, nachdem das
Anschlussgehäuse
an den Gehäusekörper angebracht ist.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Unten
werden ausführlich
die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, beschrieben.
Gleiche Elemente werden durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
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Eine
Ausführungsform
eines wasserdichten Verbinders und eines Verfahrens seines Zusammenbaus
gemäß der Erfindung
werden unten beschrieben. 1 ist eine
Perspektivansicht in aufgelösten Einzelteilen,
die ein Aussehen eines wasserdichten Verbinders 10 zeigt,
und die 2A und 2B zeigen
eine innere Struktur des wasserdichten Verbinders 10, wobei 2A eine
Schnittansicht in aufgelösten
Einzelteilen ist, die einen Zustand zeigt, bevor ein Anschlussgehäuse 17 in
einem Gehäusekörper 15 angebracht
ist, und 2B ein Längsschnitt ist, der einen Zustand
zeigt, nach dem das Anschlussgehäuse 17 mit
dem Ende in dem Gehäusekörper 15 angebracht
ist.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst der wasserdichte Verbinder 10 ein
wasserdichtes Gehäuse 11, ein
Paar von oberen und unteren Anordnungen von mehreren Anschlüssen 13 (mit
Bezugnahme auf die 2A und 2B), von
denen jeder mit einem Ende eines entsprechenden der mehreren isolierten elektrischen
Drähte 12 in
dem Gehäuse 11 verbunden
ist, und ein gemeinsames weiches Dichtungsmaterial 14,
das in einem Drahtausgangsraum des Gehäuses 11 aufgenommen
ist, und durch ein Zusammendrücken
verformt wird, um wasserdicht jeweilige äußere Umfänge von relativ kurzen Längen der
Drähte 12,
sowie eine gesamte innere Oberfläche
einer Wand 11a eines Drahtausgangsvorsprungs (als ein hinterer
Teil des später
beschriebenen Basisabschnitts 18) des Gehäuses 11 zu
berühren,
wodurch Zwischenräume
dazwischen abgedichtet werden.
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Bei
dem wasserdichten Verbinder 10 ist das Gehäuse 11 in
einen Gehäusekörper 15 (rechts
in 2A) und ein Anschlussgehäuse 17 (links in 2A)
unterteilt oder getrennt, bis das Letztere 17 im Inneren
des Ersteren 15 angebracht bzw. eingepasst ist, wie in 2B.
Das Anschlussgehäuse 17 ist
als ein Anschluss-Aufnahmeabschnitt 16 (des Gehäuses 11)
ausgestaltet, so dass die Anschlüsse 13 darin
aufgenommen werden können.
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Die
Anschlüsse 13 sind
als Schneidklemmverbindung ausgestaltet, die einen Kontaktteil 13a, zum
elektrischen Kontakt mit einem Gegenkontakt (nicht gezeigt), und
einem Verbindungsteil 13b umfasst, zum Halten einer Verbindung
mit einem nicht nackten Ende 12a des isolierten elektrischen
Drahts 12.
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Der
Verbindungsteil 13b weist ein oder mehrere Paare von gegenüberliegenden
leitfähigen
Klingen auf, die einen Isolator (durch-) schneiden, der einen Kerndraht
des Drahtendes 12a bedeckt, und berühren direkt den Kerndraht,
wenn das Drahtende seitlich zwischen die Klingen geschoben wird.
Die Anschlüsse 13 können auch
von jeder anderen Art sein, z.B. des Löt-, Crimp-, oder lötmittelfreien
Typs.
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Das
weiche Dichtungsmaterial 14 umfasst einen Parallelepip-Körper eines
Gels, wie beispielsweise Silikon, der mit einem Paar von oberen
und unteren Anordnungen von mehreren Durchgangslöchern 14a ausgebildet
ist, so dass die Drähte 12 dadurch,
vor einer Verbindung mit den Anschlüssen 13, eingeführt werden
können,
und eine Anordnung von zentralen Schlitzen 14c, die in
einer Tiefe geschnitten sind, die kürzer als eine Dicke des weichen
Dichtungsmaterials 14 ist. Die Schlitze 14b lassen
zu, dass sich die Löcher 14 nahe
ihren hinteren Enden mühelos
weiten, für
den Gebrauch der darin einzuführenden
Drähte 12.
In einigen Fällen
können
die Schlitze 14b geweitet werden, um das Material 14 zusammenzudrücken, so
dass die Löcher 14a einen identischen
Durchmesser mit den Drähten 12 aufweisen,
wobei sie sowohl die Drähte 12 als
auch damit assoziierte Wände,
die abzudichten sind, fest berühren.
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Wie
in den 2A und 2B gezeigt,
umfasst der Gehäusekörper 15 einen
hohlen Parallelepiped-Basisabschnitt 18 und einen spritzwassergeschützten äußeren Haubenabschnitt 19,
der integriert an einem Längsmittelteil
des Basisabschnitts 18 ausgebildet ist, mit Innenseitenabmessungen (Höhe × Breite),
die jeweils größer als
entsprechende Außenseitenabmessungen
des Basisabschnitts 18 sind, durch ausreichende Unterschiede
für eine
Dichtungsanwendung dazwischen.
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Der äußere Haubenabschnitt 19 erstreckt sich
nach vorne, wobei er ein vorderes Ende des Basisabschnitts 18 um
eine Länge übersteigt
bzw. überschreitet,
die ausreichend ist, dass das Anschlussgehäuse 17 vollständig bedeckt
ist, wenn er an dem Basisabschnitt 18 angebracht ist. Im
Innern des Basisabschnitts 18 ist eine Dichtungsmaterial-Aufnahmekammer 20 definiert,
in der das weiche Dichtungsmaterial 14 aufgenommen wird.
Ein hinterer Endteil der Wand 11a (des Vorsprungs) des
Basisabschnitts 18 weist ein Paar von oberen und unteren
Anordnungen von mehreren Drahteinführungslöchern 21 auf, die dadurch
mit einem Durchmesser ausgebildet sind, der kleiner als eine maximale
Höhe eines
entsprechenden Anschlusses 13 ist, aber der dafür angemessen
ist, dass ein entsprechender Draht 12 dadurch eingeführt werden
kann. Ein vorderer Teil des Basisabschnitts 18 ist als
ein nach vorne vorstehender innerer Haubenabschnitt 22 ausgestaltet,
der zum Schutz durch den äußeren Haubenabschnitt 19 vollständig umgeben
ist.
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Entlang
einer Gesamtlänge
der mittleren und vorderen Teile des Basisabschnitts 18 weist
die Dichtungsmaterial-Aufnahmekammer 20 einen
entsprechenden Kammerbereich 23 auf, der „Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer" genannt wird, die kontinuierlich
mit dem verbleibenden Bereich der Kammer 20 ist und mit
ihm in Verbindung steht. Der Bereich der Kammer 23 ist
in der Querschnittgröße identisch mit
dem verbleibenden Bereich, aber kann erweitert oder verringert werden.
Der äußere Haubenabschnitt 19 weist
einen daran ausgebildeten Polaritätidentifikations-Befestigungsteil
auf.
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Das
Anschlussgehäuse 17 ist
in der Form einer halbbedeckten Kanalanordnungsgruppe ausgeformt,
mit einer Kanalgruppe 37, die aus einem Paar von oberen
und unteren Anordnungen von integrierten relativ langen mehreren
U-Kanälen 27 + 29 besteht,
von denen vertikal gemeinsame Böden 27a an ihren
Vorderbereichen offen sind, und einer relativ kurzen Kasten-artigen
Wand 47, die einen Vorderteil der Kanalgruppe 37 integriert
bedeckt, in der jeweilige Kanal-Isoliertrennwände abgestuft
sind, um eine erhöhte
Höhe aufzuweisen.
Die Wand 47 ist an einer hinteren Kante von ihr mit einer
abgestuften Kante von jeder Trennwand bündig.
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Jeder
Kanalboden 27a ist an seinem vorderen Endteil so ausgestaltet,
dass er ein Paar von oberen und unteren, normalerweise etwas offenen, „gespaltenen
flexiblen Stücken
mit konvexen Außenseitenverriegelungen" 28, „Eingriffslanzen" genannt, vorsieht.
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In
einem Aspekt umfasst das Anschlussgehäuse 17 einen bedeckten
Gegenabschnitt 24 als einen wasserdichten Behältnisteil,
der mit einem Steckteil eines anderen mehrpoligen wasserdichten Verbinders
wasserdicht zu paaren ist, und einen unbedeckten Einführungsabschnitt 25,
der in der Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer 23 des
Gehäusekörpers 25 anzubringen
ist.
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Die
Kasten-artige Wand 47 bildet an einem vorderen Ende von
ihr eine fest zusammenpassende Fläche 24a, die durch
sie hindurch ein Paar von oberen und unteren Anordnungen von mehreren
Einführungslöchern 26,
zum Einführen
von Gegenanschlüssen,
ausgebildet hat. Die Fläche 24a weist auch
(einen gemeinsamen zentralen Schlitz oder) eine Anordnung von mehreren
zentralen Löchern 24b auf,
für die
Anwendung (eines nicht gezeigten gemeinsamen Zusammenpassens bzw.
Paarens, oder unabhängigen
Applikators, oder) einer Anordnung von Vorsprüngen, um zu überprüfen oder
sicherzustellen, dass die Paare von Eingriffslanzen 28 in
ihre Öffnungsrichtungen
gebogen sind. Es wird angemerkt, dass (der gemeinsame Applikator,
oder) die Vorsprungsanordnung nach der Überprüfung entfernt werden kann.
Inhärent
ist jeder Anschluss 13 selbstverriegelt, wenn sein Kontaktteil 13a über die
Verriegelung bzw. Klinke gelangt ist. (Der Applikator, oder) die
Vorsprungsanordnung können
zurückbleiben, falls
es in einem Fall wünschenswert
ist.
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Die
Wand 47 wirkt mit dem vorderen Teil der Kanalgruppe 37 zusammen,
um ein Paar von oberen und unteren Anordnungen von elektrisch isolierten Kontaktteil-Aufnahmekammern 27 (d.h.
bedeckte Bereiche der U-Kanäle)
zu definieren, zur Aufnahme der Kontaktteile 13a der Anschlüsse 13.
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Wenn
das Lanzenpaar geöffnet
ist, ist jede Eingriffslanze 28 mit einem Bodenloch oder
einer Konkavität
in dem Kontaktteil 13a eines zugehörigen Anschlusses 13,
der in Position in einer entsprechenden Kontaktteil-Aufnahmekammer 27 eingeführt ist, verriegelbar
in Eingriff bringbar, um zu verhindern, dass die Anschlüsse 13 herausrutschen.
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Wenn
der Anschluss 13 verriegelt ist, grenzt der Kontaktteil 13a an
seiner Vorderkante an eine Innenseite der Vorderfläche 24a bzw.
stößt an sie
an, und eine hintere Kante des Kontaktteils 13 befindet sich
im Innern der Kasten-artigen Wand 47, etwas entfernt von
der hinteren Kante der Wand 47.
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Ferner
weist, über
die Länge
des Einführungsabschnitts 25 des
Anschlussgehäuses 17,
jeder U-Kanal 29 einen entsprechenden nicht bedeckten Bereich 29 auf,
der „Drahtverbindungsteil-Aufnahmenut" oder einfach „Draht-Aufnahmenut" genannt wird, zur
Aufnahme des Drahtverbindungsteils eines zugehörigen Anschlusses 13,
so dass er eine Länge
des Endes 12a empfängt,
um für
eine elektrische Verbindung sowie für einen gesicherten Halt, seitlich
darein geschoben zu werden. Selbstverständlich ist jede Draht-Aufnahmenut 29 entlang
ihrer oberen oder unteren seitlichen Seite, und an ihren vorderen
und hinteren Enden offen.
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Das
Anschlussgehäuse 17 ist
somit als ein separates Element vorgesehen, mit der Kasten-artigen
Wand 47 und der Kanalgruppe 37 teilweise darin eingepasst,
oder als der Anschluss-Aufnahmeabschnitt 16 des Gehäuses 11,
mit dem bedeckten Gegenabschnitt 24, der die Kontaktteil-Aufnahmekammern 27 definiert,
und dem unbedeckten Einführungsabschnitt 25,
der die Drahtverbindungsteil-Aufnahmenuten 29 definiert.
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Die
Kanalgruppe 37 weist ein Paar linker und rechter äußerster
Seitenwände
auf, die mit außenseitigen
Vorsprüngen 30 für einen
verriegelnden Eingriff mit Kerben ausgebildet sind, die in linken
und rechten Wänden
des Basisabschnitts 18, oder äußeren Haubenabschnitts 19 des
Gehäusekörpers 15 vorgesehen
sind, um das Anschlussgehäuse 17 in
dem Gehäusekörper 15 zu
halten.
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Wie
in 2B gezeigt, wenn der Einführungsabschnitt 25 an
einer Endseite der Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer 23 angebracht
ist, drückt
ein hinterer Endteil 17a des Anschlussgehäuses 17 eine
vordere Fläche
des weichen Dichtungsmaterials 14 gegen die Innenwand 11a.
Die Innenwand kann vordere Vorsprünge 11b aufweisen,
die in die Schlitze 14b eintreten können, wenn das Dichtungsmaterial 14 nach
hinten verschoben wird. In diesem Fall kann das Material 14 positioniert
und in eine zusammengedrückte
Dichtungskonfiguration verformt werden, bei der die Durchgangslöcher 14a einen
identischen Durchmesser mit den Drähten 12 aufweisen,
d.h. innere Umfänge
der Löcher 14a stehen
in engem Kontakt mit den äußeren Umfängen der
Drähte 12,
und äußere Oberflächen des
Materials 14 stehen in leichtem Kontakt mit der Innenwand 11a. Ecken
und/oder Kanten der Innenwand 11a können sich verjüngen oder
abgerundet sein, um derartige Verformungen zu bewirken, zusätzliche
zu oder anstelle von der Kombination von Schlitzen 15b und Vorsprüngen 11b.
Eine Verformung des Materials 14 kann ausreichend sein,
um eine zusammengedrückte
Dichtungskonfiguration mit Drücken zu
erzielen, die durch das hintere Ende 17a des eingeführten Anschlussgehäuses 17 ausgeübt werden,
und die Schlitze 14b können
einfach für
eine Aufweitung der Durchgangslöcher 14a ausgestaltet
sein.
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Der
innere Haubenabschnitt 22 weist eine eng darauf angepasste
hintere Enddichtung und eine wasserdichte Abdichtung 31 auf,
deren vordere Endfläche
normalerweise bündig
mit einem vorderen Ende 22a des inneren Haubenabschnitts 22 ist.
Das vordere Ende 22a weist obere und untere vordere Kanten
auf, die an mehreren Punkten, entsprechend den Unterteilungen der
Kanalgruppe 37 in der Längsstelle,
gekerbt sind. Wenn das Anschlussgehäuse 17 eingeführt ist,
so dass es in der Aufnahmekammer 23 endet, stoßen die
oberen und unteren Kanten des vorderen Endes 22a an die
hinteren Kanten der Kontaktteile 13a der oberen und unteren
Anschlüsse 13, so
dass die hintere Kante der Kastenartigen Wand 47 fest die
Abdichtung 31 berührt,
wodurch eine effektive Abdichtung zwischen dem Gehäusekörper 15 und dem
Anschlussgehäuse 17 erreicht
wird. Außerdem sind
die Anschlüsse 13 in
der Position befestigt.
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Bis
zu diesem Punkt können
die Kontaktteile 13a der Anschlüsse 13 eine äquivalente
Länge mit
einer Innenseitenabmessung der Kasten-artigen Wand 47 aufweisen,
für ein
Anstoßen
an die geraden Kanten an dem vorderen Ende 22a des inneren
Haubenabschnitts 22, an dem eine breitere Abdichtung anbracht
ist. Oder alternativ können
die Kontaktteile 13a der Anschlüsse 13 eine äquivalente
Länge mit
einem Abstand zwischen einem vorderen Ende und der Schrittkante
von jeder Unterteilung aufweisen, und die Kastenartige Wand 47 kann
eine größere Innenseitenlängenabmessung
aufweisen als der Abstand ist, und ihre hintere Kante kann die Schrittkante der
Unterteilung für
ein zusammenpressendes Anstoßen
an die Abdichtung 31 überschreiten.
Jedenfalls sind die Anschlüsse 13 mit
dem vorderen Ende 22a des inneren Haubenabschnitts 22 und
mit den Eingriffslanzen 28 auf eine doppelte Verriegelungsart im
Eingriff. Es ist anzumerken, dass ein bauchiger Teil der Abdichtung 31 zwischen
dem inneren Haubenabschnitt 22 und einem Haubenabschnitt
des Gegenverbinders angeordnet und zusammengedrückt ist.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Zusammenbau des wasserdichten Verbinders 10 beschrieben.
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Wie
in 2A gezeigt, werden die Anschlüsse 13 in dem Anschluss-Aufnahmeabschnitt 16 des Anschlussgehäuses 17 aufgenommen,
und die Drahtverbindungsteile 13b werden vorher in den Draht-Aufnahmenuten 20 aufgenommen.
In diesem Zustand wird zuerst das weiche Dichtungsmaterial 14 in
die Dichtungsmaterial-Aufnahmekammer 20 eingeführt, und
die Drähte 12 werden
in den Gehäusekörper 15 durch
die Drahteinführungslöcher 21 eingeführt.
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Die
in den Gehäusekörper 15 eingeführten Drähte 12 werden
durch das weiche Dichtungsmaterial 14 durchgelassen, d.h.
durch die Löcher 14a vorgesehen,
und nach außen
durch die Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer 23 gezogen.
Die Drahtenden 12a werden mit den Drahtverbindungsteilen 13b der
Anschlüsse 13 verbunden.
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Dann
werden, wie in 2B, die Anschlüsse 13 in
dem Anschluss-Aufnahmeabschnitt 16, d.h. in dem Anschlussgehäuse 17,
aufgenommen. Dann wird dieses Gehäuse 17 in die Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer 23 des
Gehäusekörpers 15 eingeführt, so
dass das weiche Dichtungsmaterial 14 gegen die Innenwand 11a gedrückt und
in die Dichtungskonfiguration verformt wird.
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Wenn
das Anschlussgehäuse 17 in
die Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer 23 eingeführt ist, stößt das vordere
Ende 22a des inneren Haubenabschnitts 22 (als
ein offenes Ende der Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer 23)
an die Kontaktteile 13a der Anschlüsse 13 in dem Anschluss-Aufnahmeabschnitt 16 an,
wodurch verhindert wird, dass die Anschlüsse 13 herausrutschen.
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Gemäß der Ausführungsform,
wenn das weiche Dichtungsmaterial 14 vorher in den Gehäusekörper 15 eingeführt wird
und die Anschlüsse 13 mit
den Enden 12a der Drähte 12 verbunden
werden, nachdem die Drähte 12 durch
das weiche Dichtungsmaterial 14 durchgelassen werden, ist
es unnötig,
die Anschlüsse 13 durch
das weiche Dichtungsmaterial 14 zu drängen. Folglich zerkratzen die
Anschlüsse 13 niemals
das weiche Dichtungsmaterial 14, noch tragen sie Bruchstücke von
ihm in den Anschluss-Aufnahmeabschnitt 16. Folglich sind
elektrische Funktionen gesichert.
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Ferner
muss bei der Ausführungsform
jedes der durch die Wand 11a ausgebildeten Drahteinführungslöcher 21 eine
ausreichende Größe lediglich
für einen
Draht 12 aufweisen, so dass er dadurch 21 gelassen wird,
und das weiche Dichtungsmaterial 14 wird, sogar falls der
Draht 12 schräg
gezogen wird, von unerwünschten
Verformungen freigehalten, die sich zwischen den Drähten 12 und
dem weichen Dichtungsmaterial 14 zu entwickelnde Spalte
bewirken. Deshalb kann die Dichtungsfunktion des wasserdichten Verbinders
gesichert werden.
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Ferner
stößt bei der
Ausführungsform,
wenn das Anschlussgehäuse 17 in
dem Gehäusekörper 15 angebracht
ist, das vordere Ende 22a des inneren Haubenabschnitts 22 gegen
die Kontaktteile 13a der Anschlüsse 13, wodurch verhindert
wird, dass die Anschlüsse 13 aus
dem Anschluss-Aufnahmeabschnitt 16 herausrutschen, zusätzlich dazu,
dass die Anschlüsse 13 durch
den Verriegelungseingriff zwischen den Eingriffslanzen 28 und
den Anschlüssen 13 in
Position gehalten werden. Folglich ist ein herkömmlicher Abstandshalter unnötig, so
dass die Anzahl von Komponententeilen minimiert werden kann. Da
eine doppelte Verriegelung oder ein doppelter Eingriff erreicht
wird, wenn das Anschlussgehäuse 17 in
den Gehäusekörper 15 gepasst
ist, kann auch die Anzahl von Zusammenbauschritten verringert werden.
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Ferner
wird bei der Ausführungsform
das weiche Dichtungsmaterial 14 zwischen dem zusammengebauten
Anschlussgehäuse 17 und
der Innenwand 11a zusammengedrückt, und weist eine erhöhte Neigung
auf, sowohl die äußeren Umfänge der Drähte 12 als
auch die Innenwand 11a fest zu berühren, womit eine verbesserte
Wasserdichtigkeitsfunktion zugelassen wird.
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Gemäß eines
Aspekts der Ausführungsform umfasst
ein wasserdichter Verbinder ein Gehäuse, einen Anschluss, der mit
einem Ende eines elektrischen Drahts verbunden ist und in dem Gehäuse aufgenommen
ist, und ein weiches Dichtungsmaterial, das, für ein Abdichten einer Innenseite
des Gehäuses,
in dem Gehäuse
aufgenommen ist und einen äußeren Umfang
des elektrischen Drahts und eine Innenwand des Gehäuses fest
berührt,
wobei: das Gehäuse
einen Gehäusekörper umfasst,
und ein Anschlussgehäuse
an dem Gehäusekörper montiert
ist und mit einem Anschluss-Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme des Anschlusses
versehen ist; wobei der Gehäusekörper eine
Dichtungsmaterial-Aufnahmekammer
zur Aufnahme des weichen Dichtungsmaterials aufweist, ein Einführungsloch
zum Durchlassen des elektrischen Drahts durch die Innenwand vorgesehen
ist, welche das weiche Dichtungsmaterial, das in der Dichtungsmaterial-Aufnahmekammer
aufgenommen ist, fest berührt,
und eine Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer, die
mit der Dichtungsmaterial-Aufnahmekammer in Verbindung ist und das
Anschlussgehäuse
darin angebracht aufweist, und das weiche Dichtungsmaterial zu der
Innenwand hin drückt;
und wobei der Anschluss mit einem Ende des elektrischen Drahts verbunden
ist, der durch das Einführungsloch
des weichen Dichtungsmaterials eingeführt ist.
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Gemäß dieses
Aspekts ist ein Anschluss bei einem wasserdichten Verbinder mit
einem Drahtende verbunden, das durch ein weiches Dichtungsmaterial vorgesehen
ist, und muss nicht durch das weiche Dichtungsmaterial durchgeführt werden.
Deshalb wird der Anschluss das weiche Dichtungsmaterial nicht zerkratzen
oder verletzen.
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Ferner
wird das weiche Dichtungsmaterial zwischen einer Innenwand eines
Gehäusekörpers und
eines Anschlussgehäuses
zusammengedrückt, wobei
das weiche Dichtungsmaterial davon abgehalten wird, herauszurutschen.
Ein Einführungsloch
des inneren Lochs kann eine ausreichende Querschnittgröße aufweisen,
so dass es einfach ist, den Draht durchzulassen, und ein Einführungsloch
des weichen Dichtungsmaterials wird im Wesentlichen von übermäßigen Kräften, aufgrund
einer schrägen
Spannung des Drahts, freigehalten. Folglich verhindert der beibehaltene
feste bzw. enge Kontakt effektiv ein zufälliges Eindringen von Wassertropfen.
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Gemäß eines
anderen Aspekts umfasst der Anschluss-Aufnahmeabschnitt des Anschlussgehäuses: eine
Kontaktteil-Aufnahmekammer
zur Aufnahme eines Kontaktteils des Anschlusses, das mit einem Gegenanschluss
zu verbinden ist; und eine Draht-Aufnahmenut zur Aufnahme des elektrischen Drahts
und eines Drahtverbindungsteils des mit dem Ende des elektrischen
Drahts verbundenen Anschlusses.
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Gemäß diesem
Aspekt wird, bei einem wasserdichten Verbinder, ein weiches Dichtungsmaterial in
einer Dichtungsmaterial-Aufnahmekammer eines Gehäusekörpers aufgenommen, ein Draht,
der durch ein Drahteinführungsloch
vorgesehen ist, wird durch das weiche Dichtungsmaterial durchgelassen,
und ein Ende des Drahts wird mit einem Anschluss verbunden. Nachdem
der Anschluss in einem Anschluss-Aufnahmeabschnitt
aufgenommen ist, wird ein Anschlussgehäuse in einer Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer
aufgenommen, so dass das Anschlussgehäuse das weiche Dichtungsmaterial gegen
eine Innenwand drückt,
womit das weiche Dichtungsmaterial davon abgehalten wird, aus dem Gehäusekörper herauszurutschen.
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Da
das Anschlussgehäuse
das weiche Dichtungsmaterial gegen die Innenwand drückt, wenn das
Anschlussgehäuse
in der Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer
aufgenommen ist, kann das weiche Dichtungsmaterial in Position durch
einen einzelnen Vorgang zusammengedrückt werden. Da das weiche Dichtungsmaterial
in festen Kontakt mit einem äußeren Umfang
des Drahts und der Innenwand der Dichtungsmaterial-Aufnahmekammer gebracht
wird, kann ein Drahtausgangsraum effektiv abgedichtet werden.
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Gemäß eines
anderen Aspekts stößt, bei
einem wasserdichten Verbinder, ein offenes Ende der Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer an
eine Seite von ihr, wo das Anschlussgehäuse eingeführt wird, an den Kontaktteil
des Anschlusses in der Kontaktteil-Aufnahmekammer des Anschlussgehäuses an, als
eine Haltevorrichtung zur Verhinderung, dass der Anschluss aus dem
Anschluss-Aufnahmeabschnitt herausrutscht.
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Gemäß dieses
Aspekts stößt, bei
einem wasserdichten Verbinder, auf ein Einführen eines Anschlussgehäuses in
eine Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer
und eine Befestigung hin, ein offenes Ende der Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer, durch
welches das Anschlussgehäuse
eingeführt
ist, an einen Kontaktteil eines Anschlusses an, wodurch verhindert
wird, dass der Anschluss herausrutscht. Außerdem verhindert eine Eingriffslanze,
dass der Anschluss aus dem Anschluss-Aufnahmeabschnitt herausrutscht, als
eine Maßnahme
dafür,
die in dem Anschlussgehäuse
vorgesehen ist, ohne die Notwendigkeit eines Abstandshalters für einen
doppelten Eingriff, was zu einer verringerten Anzahl von Komponententeilen
führt.
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Ferner
stellt ein anderer Aspekt der Ausführungsform ein Verfahren zum
Zusammenbau eines wasserdichten Verbinders bereit, die folgenden Schritte
umfassend: Einführen
des weichen Dichtungsmaterials in die Dichtungsmaterial-Aufnahmekammer; Einführen des
elektrischen Drahts in den Gehäusekörper durch
ein Drahteinführungsloch, Durchlassen
des weichen Dichtungsmaterials und Ziehen zu einer Seite der Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer;
Verbinden des Drahtendes mit einem Drahtverbindungsteil des Anschlusses;
und Einführen
des Anschlussgehäuses,
mit dem Anschluss in dem Anschluss-Aufnahmeabschnitt aufgenommen, in der
Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer, Drücken des
weichen Dichtungsmaterials zu der Innenwand hin.
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Gemäß dieses
Aspekts wird, bei einem Verfahren zum Zusammenbau eines wasserdichten
Verbinders, ein weiches Dichtungsmaterial in eine Dichtungsmaterial-Aufnahmekammer
eingeführt,
und ein Draht wird in einen Gehäusekörper von
einem Drahteinführungsloch
eingeführt.
Nach dem Einführen
in den Gehäusekörper, wird
der Draht durch das weiche Dichtungsmaterial durchgelassen und zu
einer Anschlussgehäuse-Aufnahmekammerseite
nach außen gezogen
und mit einem Drahtverbindungsteil eines Anschlusses verbunden.
Dann wird ein Anschlussgehäuse,
mit dem Anschluss in einem Anschluss-Aufnahmeabschnitt aufgenommen, in die
Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer eingeführt und
darin befestigt. Zu dieser Zeit drückt das Anschlussgehäuse das weiche
Dichtungsmaterial zu einer Innenwandseite.
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Da
der Anschluss mit dem Ende des Drahts verbunden wird, nachdem das
weiche Dichtungsmaterial in den Gehäusekörper eingeführt und durch das weiche Dichtungsmaterial
durchgelassen wird, ist es unnötig,
dass der Anschluss durch das weiche Dichtungsmaterial gedrängt bzw.
gezwängt
wird. Folglich wird das weiche Dichtungsmaterial frei von Bruchstücken durch
den Anschluss gehalten und wird auch nicht verletzt. Folglich wird
die elektrische Funktion verbessert und die Dichtungsfunktion wird
beibehalten.
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Gemäß eines
anderen Aspekts umfasst das Verfahren ferner den Schritt des Bringens
eines offenen Endes der Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer, in welcher
das Anschlussgehäuse
aufgenommen ist, in eine aneinanderstoßende Lage mit dem Anschluss
in dem Anschluss-Aufnahmeabschnitt, um zu verhindern, dass der Anschluss
herausrutscht.
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Gemäß dieses
Aspekts stößt, wenn
ein Anschlussgehäuse
in eine Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer
eingeführt
ist, ein offenes Ende der Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer an einen
Anschluss an, wodurch verhindert wird, dass der Anschluss aus einem
Anschluss-Aufnahmeabschnitt herausrutscht.
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Folglich
stößt, auf
ein Einführen
des Anschlussgehäuses
in die Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer
hin, das offene Ende der Anschlussgehäuse-Aufnahmekammer an den Anschluss
an, wodurch verhindert wird, dass der Anschluss aus dem Anschluss-Aufnahmeabschnitt
herausrutscht. Somit wird zusätzlich
zu einem Eingriff durch eine Eingriffslanze ein anderer Eingriff
zur Verhinderung, dass der Anschluss herausrutscht, bewirkt, wodurch
ein Doppeleingriff erzielt wird.
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Deshalb
ist ein herkömmlicher
Abstandshalter unnötig,
und die Anzahl von Komponententeilen kann verringert werden. Ferner
kann auch die Anzahl von Zusammenbauschritten verringert werden,
und damit im Zusammenhang stehende Herstellungskosten können verringert
werden.
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Während die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung spezifischer Ausdrücke beschrieben wurden,
dient eine derartige Beschreibung lediglich zur Darstellung, und
man wird verstehen, dass Änderungen
und Variationen durchgeführt
werden können,
ohne von dem Bereich der folgenden Ansprüche abzuweichen.