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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen wasserdichten Steckverbinder
der kompakten multipolaren Art, der eine verbesserte Wasserdichtheit
zwischen einer Steckverbinderanordnung und mehreren elektrischen
Drähten
hat, die mit an ihren Enden angebrachten Anschlüssen versehen sind.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Ein
solcher wasserdichter Steckverbinder ist in der japanischen Patentanmeldung
Nr. 10-60096 offenbart, die in Japan von dem Anmelder der vorliegenden
Anmeldung eingereicht worden ist.
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Dieser
wasserdichte Steckverbinder weist folgendes auf: eine Steckverbindergehäuseanordnung
mit einem Anschlussaufnahmehohlraum und einer Anzahl voneinander
getrennter Drahtführungshohlräume, die
mit der Außenseite über eine
Anzahl von im Durchmesser reduzierten Drahteinführöffnungen kommunizieren, welche
in einer Außenwand
der Gehäuseanordnung
ausgebildet sind, und mit dem Anschlussaufnahmehohlraum über eine
Anzahl von im Durchmesser reduzierten Drahteinführungsöffnungen, die in einer Innenwand
der Gehäuseanordnung
ausgebildet sind; eine Anzahl von wasserdichten Gummistopfen, die
wasserdicht in den Drahtführungshohlräumen eingepasst
sind und mit Drahtführungsöffnungen
ausgebildet sind; eine Anzahl von aufnehmenden Anschlüssen, die
an Stellen in dem Anschlussaufnahmehohlraum eingesetzt sind; und eine
Anzahl von isolierten elektrischen Drähten, die durch die Drahteinführöffnungen
hindurch am äußeren Ende
vorgesehen sind, die Drahtführungsöffnungen
in den Gummistopfen und die Drahteinführöffnungen am inneren Ende, und
an ihren Enden mit den Anschlüssen
verbunden sind.
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Die
Gehäuseanordnung
weist ein aus Kunstharz gemachtes inneres Gehäuse auf, ein lose an dem inneren
Gehäuse
angebrachtes äußeres Gehäuse aus
Kunstharz sowie einen Abstandshalter aus Kunstharz, der eng zwischen
dem inneren und dem äußeren Gehäuse eingebracht
ist. Das äußere Gehäuse hat
einen Rückwandbereich,
der die oben erwähnte
Außenwand
bildet und an dem Außenende mit
den besagten Drahteinbringöffnungen
ausgebildet ist, und der Abstandshalter hat einen Rückwandbereich,
der die oben erwähnte
innere Wand bildet und mit den Drahteinführöffnungen am inneren Ende ausgebildet
ist. Das innere Gehäuse
und der Abstandshalter sowie das äußere Gehäuse haben vordere Endflächen, die
nach außen
hin frei liegen.
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Der
Anschlussaufnahmehohlraum ist durch das innere Gehäuse und
den Abstandshalter definiert und mit Wänden in einer Anzahl von Anschlussaufnahmekammern
zur Aufnahme von aufnehmenden Anschlüssen aufgeteilt. Die Drahtführungshohlräume sind
von dem äußeren Gehäuse und
dem Abstandshalter definiert und mit den darin eingepassten Gummistopfen
abgedichtet.
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Das äußere Gehäuse kann
durch Einwirkungen von außen
beschädigt
werden, beispielsweise durch ungehörige Kräfte, und gegen ein neues ausgetauscht
werden. Der wasserdichte Steckverbinder hat aber abdichtende Gummistopfen,
und ein solcher Austausch erfordert das Zerschneiden von elektrischen
Drähten,
die mit aufnehmenden Anschlüssen verbunden
sind, oder das Trennen der Drähte
von den Anschlüssen
vor dem Entfernen des beschädigten äußeren Gehäuses oder
nach der Demontage des gesamten Steckverbindergehäuses, sowie
das erneute Anschließen
der Drähte
an die Anschlüsse vor
dem erneuten Zusammenbauen des Steckverbindergehäuses. Solche Wartungsarbeiten
benötigen
viel Zeit.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf diese Punkte gemacht worden.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen wasserdichten Steckverbinder
zu schaffen, bei dem der Austausch eines beschädigten äußeren Gehäuseelements besser möglich ist,
und zwar durch einen möglichen
teilweisen Austausch, mit einer vermiedenen Redundanz für die Trennung
und Wiederverbindung von Drähten
und ohne die Notwendigkeit, einen gesamten Steckverbinder zu demontieren
und erneut zu montieren.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung einen
wasserdichten Steckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Gemäß der Erfindung
wird eventuell nur ein äußeres Gehäuseelement
beschädigt.
Eine innere Steckverbinderanordnung kann aber von dem beschädigten äußeren Gehäuseelement
getrennt werden, so dass sie vollständig aus einem Hohlraum des äußeren Gehäuseelements
herausgebracht wird. Dann kann die innere Steckverbinderanordnung,
die unabhängig
davon wasserdicht ist, in einen Hohlraum eines neuen äußeren Gehäuseelements
hineingepasst werden, damit sie an diesem äußeren Gehäuseelement arretiert wird.
So wird das oben beschriebene Ziel erreicht.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung schafft einen wasserdichten Steckverbinder mit den
Merkmalen des Anspruchs 3.
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Gemäß diesem
Aspekt der Erfindung arbeitet ein erstes Gehäuseelement mit einem inneren Gehäuse und
einer Kombination aus einem Anschluss, einem wasserdichten Gehäuseelement
und einem elektrischen Draht zusammen, um eine unabhängig wasserdichte
innere Steckverbinderanordnung zu bilden, und ein zweites Gehäuseelement dient
als ein äußeres Gehäuseelement.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung schafft einen wasserdichten Steckverbinder mit den
Merkmalen des Anspruchs 5.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung ist das äußere Gehäuse in einen
inneren Wandbereich und einen Außenwandbereich aufgeteilt,
die innen bzw. außen
angeordnet sind, und ein inneres Gehäuses ist in dem Innenwandbereich
eingepasst. Der Innenwandbereich ist verantwortlich für das Vorsehen
von Stellen für
die Drahteinführung
und eines Grundteils zum Fixieren von mit den elektrischen Drähten verbundenen
Anschlüssen,
etc. Notwendige Funktionen für
die wasserdichte Steckverbindung sind innerhalb des Innenwandbereichs
begrenzt.
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Der
außerhalb
des Innenwandbereichs vorgesehene Außenwandbereich umgibt den Innenwandbereich
und ist dazu ausgestattet, an dem Innenwandbereich angebracht und
von diesem getrennt zu werden. Der Außenwandbereich bildet ein äußerstes
Element einer Steckverbindergehäuseanordnung,
das wahrscheinlich die Kräfte
aufnimmt, die von außen
auf den Steckverbinder einwirken. Der Außenwandbereich wird eventuell
beschädigt
oder zerbrochen, kann aber von dem Innenwandbereich getrennt werden,
um gegen einen neuen ausgetauscht zu werden, um einen vollständigen wasserdichten
Steckverbinder zu bilden.
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Steckverbinderkomponenten
innerhalb des Innenwandbereichs verbleiben wie gehabt und werden
durch Wartungsarbeiten nicht beeinflusst, beispielsweise durch ein
Zerschneiden von Drähten oder
eine Trennung von Anschlüssen.
Eine erneute Montage eines gesamten Steckverbinders ist ebenfalls
nicht mehr notwendig.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben beschriebenen und weitere Ziele und neue Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden nun deutlicher aus der folgenden ausführlichen Beschreibung,
wenn diese zusammen mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird,
in welchen
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht eines wasserdichten Steckverbinders
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist, und
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2 ein
Längsschnitt
des wasserdichten Steckverbinders der 1 ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun in Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
einen wasserdichten aufzunehmenden Steckverbinder 2 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung und 2 einen Längsschnitt des aufzunehmenden
Steckverbinders 2 in einem montierten Zustand.
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Wie
in 2 dargestellt, weist der wasserdichte Steckverbinder 2 folgendes
auf: eine Anzahl von elektrischen Verbindungsleitungen L, die jeweils einen
isolierten elektrischen Draht 20 sowie einen metallischen
aufnehmenden Anschluss 14, der isolationsverschiebend ist
und einen leitenden Kern an einem nicht abisolierten Ende des elektrischen
Drahts 20 kontaktiert, haben; eine Steckverbinderanordnung 3 aus
aus Kunstharz geformten Elementen, welche eine Anschlussaufnahmeregion
R als eine Kombination aus einem oberen und einen unteren Feld von wechselseitig
kommunizierenden Aufnahmekammern 13 zur Aufnahme von Anschlüssen 14 definiert, sowie
eine Kombination aus einem oberen und einem unteren Feld von entsprechenden
Einführöffnungen 12d zum
Einführen
von aufzunehmenden Anschlüssen
Mt eines dazu passenden wasserdichten aufnehmenden Steckverbinders
M, der aus Kunstharzformteilen zusammengefügt ist, und eine Kombination
aus einem oberen und einem unteren Feld von entsprechenden Wegen
P für elektrische Drähte 20,
die dort hindurch in die Anschlussaufnahmeregion R geführt werden;
und eine Kombination aus einem oberen und einem unteren Feld von
entsprechenden wasserdichten Gummistopfen 18 mit einer
geriffelten Zylinder- oder Röhrengestalt,
welche wasserdicht an Innenflächen
der Drahtführungswege P
und Außenflächen der
Drähte 20 angepasst
sind.
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Da
der aufnehmende Steckverbinder M wasserdicht ist, hat die Anschlussaufnahmeregion
R des aufzunehmenden Steckverbinders 2 keine potentielle Kommunikation
mehr mit der Außenseite
als entlang von Anschlussaufnahmeöffnungen 12d und Anschlagzwischenräumen zwischen
den aufzunehmenden 2 und den aufnehmenden Steckverbindern
M. Solche Anschlagzwischenräume
sind aber auch wasserdicht gemacht mit einer Haube M1 des aufnehmenden
Steckverbinders M. Diese Haube M1 berührt nämlich wasserdicht einen wasserdichten
Dichtring 24 des aufzunehmenden Steckverbinders 2 und ist
durch Vorsprünge
M2 an seiner Außenseite
verriegelt, die mit Arretieröffnungen 52 des
Steckverbinders 2 im Eingriff sind.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt, beinhaltet die
Steckverbindergehäuseanordnung 3 eine montierte
Kombination aus einem inneren Gehäuse 12, das mit einem
Kunstharz ausgebildet ist, und einem Abstandshalter 28,
der mit einem Kunstharz ausgebildet ist, und zwar in Form einer
aufzunehmenden Gehäuseanordnung,
deren äußere Ausgestaltung
dazu vorgesehen ist, in der Haube M1 zu passen, und innere Strukturen
zum Definieren der Anschlussaufnahmeregion R und zum Unterteilen der
Region R in die Felder der Anschlussaufnahmekammern 13.
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Das
innere Gehäuse 12 ist
innerhalb des Abstandshalters 28 hineingesteckt. Die Anschlussaufnahmeanordnung 3 weist
außerdem
ein äußeres Gehäuse 4 auf,
das mit der aufzunehmenden Gehäuseanordnung
zusammengepasst ist. Das äußere Gehäuse 4 ist
in einen Innenwandbereich 5 und einen Außenwandbereich 6 aufteilbar
und ist komponentenweise mit einem Kunstharz ausgeformt. Der Abstandshalter 28 ist
dicht in dem Innenwandbereich 5 eingepasst, wobei Gummistopfen 18 dazwischen vorgesehen
sind, und der Außenwandbereich 6 ist lösbar an
dem Innenwandbereich 5 angepasst und lösbar daran arretiert. Die jeweiligen
Formteile sind so dimensioniert, dass sie praktisch flexibel sind.
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In
anderen Worten weist der Steckverbinder 2 Folgendes auf:
den Außenwandbereich 6 als
ein hohles oder röhrenförmiges Gehäuseelement,
und eine unabhängig
wasserdichte innere Steckverbinderanordnung, die lösbar in
einen Hohlraum des Gehäuseelements 6 eingepasst
ist und lösbar
an dem Gehäuseelement 6 arretiert
ist, wobei die innere Steckverbinderanordnung Folgendes aufweist:
eine zusammengefügte
Kombination aus dem Innenwandbereich 5, dem Abstandshalter 28 und
dem inneren Gehäuse 12 als
einen wasserdichten Einschluss, in welchem auch die Gummistopfen 18 vorhanden
sind; sowie elektrische Anschlussleitungen 11.
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Wieder
mit Bezug auf 1 weist das innere Gehäuse 12 einen
kastenförmigen
Wandbereich 12a auf, der nach hinten hin offen ist, eine
vertikal mittlere horizontale Wand 12b, die einen inneren
Bereich des kastenförmigen
Wandbereichs 12a in einen oberen und einen unteren Bereich
aufteilt, und eine Kombination aus einem oberen und einem unteren
Feld aus sich in Längsrichtung
erstreckenden vertikalen Trennwänden 12c,
die oberhalb und unterhalb der mittleren horizontalen Wand 12b ausgebildet
sind.
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Jeder
aufnehmende Anschluss 14 ist in dem inneren Gehäuse 12 montiert,
so dass er sich in einer entsprechenden Anschlussaufnahmekammer 13 befindet.
Jeweilige aufnehmende Anschlüsse 14 weisen
ein einzelnes metallenes Element auf, das mit einem quadratischen
aufnehmenden Kontakt 14a zum Aufnehmen eines aufzunehmenden
Kontakts des darin eingebrachten dazu passenden Anschlusses Mt ausgebildet
ist, und einen Drahtanschlussteil mit zwei seitlichen Kontaktklingen 14b für die Verschiebung
der Isolation.
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Jede
Anschlussaufnahmekammer 13 ist definiert durch den kastenförmigen Wandbereich 12a einschließlich einer
vorderen Wand 12e, welche Einführöffnungen 12d für die aufzunehmenden
Anschlüsse
Mt des darin einzusteckenden dazu passenden Steckverbinders M hat,
die mittlere horizontale Wand 12d, das obere und das untere
Feld von vertikalen Trennwänden 12c und
einen umschließenden
Körper
des Abstandshalters 28.
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Der
Abstandshalter 28 weist einen im Wesentlichen rechteckigen
röhrenförmigen Zylinderbereich 28a auf
sowie einen im Wesentlichen rechteckigen röhrenförmigen Flanschbereich 28b als
eine ebenfalls vergrößerte vordere
Erweiterung des Zylinderbereichs 28a, die umgekehrt ist,
so dass sie dort hinüber
zurückgefaltet
ist. Wenn er an dem äußeren Gehäuse 4 angebracht
ist, ist der Zylinderbereich 28a des Abstandshalters 28a innerhalb
des Innenwandbereichs 5 des äußeren Gehäuses 4 eingepasst,
und der Flanschbereich 28b ist außerhalb des Innenwandbereichs 5 angepasst.
Der Zylinderbereich 28a hat ein Feld von axialen Rippen 29,
die jeweils an einer Innenseite vorgesehen sind, für einen rückhaltenden
Eingriff mit einem hinteren Ende des quadratischen aufnehmenden
Kontakts 14a eines entsprechenden Anschlusses 14,
und zum Anschlagen gegen eine hintere Kante des kastenartigen Wandbereichs 12a.
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Die
Kombination aus dem oberen und unteren Feld von Drahtführungswegen
P (2) weist Folgendes auf: eine Kombination aus einem
oberen und einem unteren Feld von Drahteinführöffnungen 33, die durch
den Abstandshalter 28 hindurch vorgesehen sind; eine Kombination
aus einem oberen und einem unteren Feld von Drahtführungsöffnungen,
die als geriffelte hohle Bereiche des oberen und des unteren Felds
von Gummistopfen 18 vorgesehen sind, welche wasserdicht
in dem oberen und dem unteren Feld von Gummistopfenaufnahmeausnehmungen 42 eingesteckt
sind, welche im Durchmesser vergrößerte vordere Bereiche von Öffnungen
bilden, die durch eine Rückwand
des Innenwandbereichs 5 des äußeren Gehäuses 4 hindurch vorgesehen
sind; und eine Kombination aus einem oberen und einem unteren Feld
von Drahteinführöffnungen 43,
welche als im Durchmesser reduzierte hintere Teile der Öffnungen vorgesehen
sind, welche durch die Rückwand
des Innenwandbereichs hindurch vorgesehen sind.
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Die
Drahteinführöffnungen 33 sind
an einem hinteren Ende des Abstandshalters 28 ausgebildet, d.h.
in einem sogenannten Bodenwandbereich 28c des Abstandshalters 28.
Dieser Bodenwandbereich 28c verschließt ein hinteres Ende des Zylinderbereichs 28a des
Abstandshalters 28, mit einer ausgestalteten Dicke für die Anpassung
des Abstandshalters 28 dazu, in einen wasserdichten Kontakt
mit den vorderen Endflächen
der Gummistopfen 18 gebracht zu werden, und auch, um gegen
die Gummistopfen 18 zu drücken, so dass diese gegen Wände der
Ausnehmungen 42 komprimiert werden und ausreichend verformt
werden für
eine sichergestellte Wasserdichtheit sowohl auf der Innenseite als
auch auf der Außenseite
der Stopfen 18.
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Das äußere Gehäuse 4 ist
eine Kombination aus zwei voneinander trennbaren Teilen, von denen eines
der Innenwandbereich 5 ist, fixiert an dem Abstandshalter 28,
und der andere der Außenwandbereich 6,
der den Innenwandbereich 5 umgibt. Der Innenwandbereich 5 ist
in einer röhrenförmigen Ausgestaltung
im Wesentlichen rechteckig im Querschnitt ausgebildet, so dass er
einen Aufnahmeraum 40 für den
Zylinderbereich 28a des Abstandshalters 28 definiert,
der dort einzubringen ist. Der Außenwandbereich 6 ist
auch in einer im Wesentlichen rechteckigen röhrenförmigen Ausgestaltung so ausgestaltet, dass
er von dem Innenwandbereich 5 beabstandet ist, mit einem
ausreichenden radialen Abstand oder Zwischenraum 41, damit
die Haube M1 des dazu passenden Steckverbinders M glatt darin eingebracht
werden kann, und auch damit die Vorsprünge M2 daran in einen arretierenden
Eingriff mit den Arretieröffnungen 52 gebracht
werden können
und für Vorgänge zum
Lösen der
Vorsprünge
M2 aus den Arretierungsöffnungen 52.
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Der
Innenwandbereich 5 und der Außenwandbereich 6 sind
an ihren vorderen Enden offen, so dass der Abstandshalter 28 gedrückt werden kann,
um den Zylinderbereich 28a dazu zu zwingen, in dem Aufnahmebereich 40 in
dem Innenwandbereich 5 von dem vorderen Ende aus eingepasst
zu werden, zusammen mit dem Flanschbereich 28b, der in
die Lücke 41 hinein
von dem vorderen Ende aus einzubringen ist, wobei ein Zwischenraum
für das Einbringen
der Haube M1 des dazu Steckverbinders M verbleibt.
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Der
Innenwandbereich 5 des äußeren Gehäuses 4 ist
an seinem hinteren Ende mit einem relativ dicken Bodenwandbereich 7 verschlossen,
der abzudichten ist, wie bereits beschrieben. Die Gummistopfenaufnahmeausnehmungen 42 sind
an vorderen Stellen des Bodenwandbereichs 7 entsprechend den
Anschlussaufnahmekammern 13 ausgebildet, mit einem kreisförmigen Querschnitt,
der einen relativ großen Durchmesser
hat, damit die wasserdichten Gummistopfen 18 mit Kraft
eingebracht werden können.
Die Drahteinführöffnungen 43 sind
durch eine verbleibende Dicke des Bodenwandbereichs 7 hindurch
ausgebildet, mit einem kreisförmigen
Querschnitt, der einen relativ kleinen Durchmesser hat, damit die
elektrischen Drähte 20 einfach
dort hindurchgeführt
werden können.
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Jeder
wasserdichte Steckverbinder 18 weist ein im Wesentlichen
zylindrisches Gehäuseelement auf,
das geringfügig
länger
ist als eine Tiefe der Ausnehmung 42, welches Gehäuseelement
sowohl in als auch außen
geriffelt ist und mit einer axialen Durchgangsöffnung ausgebildet ist, die
normalerweise einen minimalen Innendurchmesser für das Einbringen des elektrischen
Drahts 20 hat. Wenn das Gummielement komprimiert wird,
wird der Innendurchmesser reduziert, um eine wasserdichte Abdichtung
entlang des Drahts 20 zu bewirken.
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Der
kastenförmige
Wandbereich 12a des inneren Gehäuses 12 ist mit einer
oberen und einer unteren horizontalen Wand ausgebildet, die an vorderen
Enden fluchten mit der mittleren horizontalen Wand 12b,
aber in der axialen Länge
kürzer
sind als diese. Die obere und die untere Wand des kastenförmigen Wandbereichs 12a haben
jeweils drei vertikal hervorstehende Eingriffsklinken 15,
die am vorderen Ende ausgebildet sind. Diese drei Eingriffsklinken 15 passen
in Kerben 30, die an entsprechenden Stellen des entsprechenden
oberen oder unteren vorderen Teils des Abstandshalters 28 ausgebildet
sind, wo ein vorderer Teil des Innenwandbereichs 5 in Eingriff
gerät.
von diesen drei Klinken 15 sind eine linke und eine rechte
(15) vorgesehen für
einen lösbaren
Arretiereingriff in rechteckige Eingriffsöffnungen 44 hinein,
die an entsprechenden Stellen des entsprechenden oberen bzw. unteren
Teils des Innenwandbereichs 5 des äußeren Gehäuses 4 geöffnet sind;
und die verbleibende mittlere Klinke (15) dient für einen lösbaren arretierenden
Eingriff in eine längliche rechteckige
Eingriffsöffnung 45 hinein,
die an einer zentralen Stelle an dem oberen bzw. unteren Teil des Innenwandbereichs 5 geöffnet ist.
Um einen erleichterten Eingriff der Klinken 15 zu ermöglichen,
hat der Innenwandbereich 5 sich verjüngende Flächen 47, die an entsprechenden
Stellen innerhalb einer vorderen Kante ausgebildet sind. Der kastenförmige Wandbereich 12a hat
zwei seitliche Vorsprünge
oder Flansche 16 für
den Eingriff mit zwei Kerben 31, die in beiden Seiten eines
Eingangs des Abstandshalters 28 ausgebildet sind.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt, ist der Innenwandbereich 5 stufenweise
vergrößert oder radial
geschwollen in seiner hinteren Hälfte,
so dass ein gerader vorderer Umfang an einer axialen mittleren Stelle
endet, wo eine erste Stufe auf nach vorne überhängende Art und Weise ansteigt,
so dass sie eine V-förmige
Nut 46 definiert (1). Die
Nut 46 nimmt eine hintere der sich verjüngenden Seitenkanten der wasserdichten
Gummidichtung 24 auf. Die erste Stufe hat ein kurzes Oberteil
(2) gefolgt von einer sich verjüngenden vorderen Schulter einer zweiten
Stufe, welche einen in Umfangsrichtung sich kontinuierlich oder
in Abständen
erstreckenden axialen mittleren Eingriffsvorsprung 48 bildet.
Die zweite Stufe hat ein relativ kurzes Oberteil, dessen hintere Schulter
rechtwinklig ist und bis zu einer Höhe der ersten Stufe hinabsteigt,
so dass ein vorderes Ende eines Umfangsschlitzes mit einem rechteckigen Querschnitt
definiert wird. Ein axial gerader Boden des Schlitzes endet im Wesentlichen
auf der Hälfte der
hinteren Hälfte
des Innenwandbereichs 5, wo eine dritte Stufe ansteigt,
so dass sie ein relativ langes Oberteil hat, das sich gerade auf
der Höhe
der Oberseite der zweiten Stufe erstreckt. Die lange Oberseite der
dritten Stufe endet in der Nähe
des hinteren Endes des Innenwandbereichs 5, wo eine axial kurze
und radial höchste
vierte Stufe ansteigt, so dass sie einen in Umfangsrichtung kontinuierlich oder
in Abständen
sich erstreckenden hinteren Eingriffsvorsprung 49 definiert, so
dass der Schlitz und die dritte Stufe zusammenwirken, so dass sie
eine gestufte Nut 50 relativ zu dem hinteren Eingriffsvorsprung 49 definieren.
Die Nut 50 nimmt eine im Wesentlichen entsprechende gestufte
Eingriffsverlängerung
oder einen solchen Vorsprung 51 auf, die bzw. der sich
radial einwärts
und axial nach hinten von einem mittleren Bereich des Außenwandbereichs 6 des äußeren Gehäuses 4 erstreckt.
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In
anderen Worten ist außerhalb
des Innenwandbereichs 5 an einem axialen Boden des Zwischenraums 41 eine
V-förmige
Dichtungsaufnahmenut 46 zum Aufnehmen der wasserdichten
Gummidichtung 24 ausgebildet, und hinter dieser V-förmigen Nut 46 sind
zwei axial einander gegenüberliegende
Eingriffsvorsprünge 48 und 49 ausgeformt, und
dazwischen befindet sich eine gestufte Eingriffsnut 50.
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Wenn
der Außenwandbereich 5 montiert
ist, ist der gestufte Vorsprung 51 im Eingriff mit der
gestuften Nut 50 zwischen den Eingriffsvorsprüngen 48 und 49 des
Innenwandbereichs 5.
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Genauer
gesagt gerät,
wenn der Außenwandbereich 6 auf
den Innenwandbereich 5 von hinten hinaufgeschoben wird,
der gestufte Vorsprung 51 in Eingriff mit den gestuften
Nuten 50 des Innenwandbereichs 5, so dass eine
gestufte Vorderkante des Vorsprungs 51 mit der hinteren
Schulter des Eingriffsvorsprungs 48 in Eingriff gerät und eine
hintere Kante des Vorsprungs 51 in Anschlag mit einer vorderen
Fläche
des Eingriffsvorsprungs 41 auf arretierende Art und Weise
gleitet, so dass der Außenwandbereich 6 an
dem Innenwandbereich 5 montiert werden kann.
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Dann
werden die Drähte 20 mit
den Anschlüssen 14 verbunden,
und der Abstandshalter 28 wird an dem Innenwandbereich 5 des äußeren Gehäuses 4 angebracht.
Dann wird das innere Gehäuse 12 in
den Abstandshalter 28 eingepasst.
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In
der eben beschriebenen Ausführungsform wird
ein äußeres Gehäuse 4 durch
zwei Elemente gebildet: einen Innenwandbereich 5 und einen
Außenwandbereich 6,
der sich an einer äußersten
Position einer Steckverbindergehäuseanordnung 3 befindet.
Kräfte
wirken von außen
auf den Außenwandbereich 6 ein,
welcher entsprechend beschädigt
oder zerbrochen werden kann. Selbst wenn der Außenwandbereich 6 beschädigt wird,
kann er aber einfach von dem Innenwandbereich getrennt werden, und
ein anderer Außenwandbereich 6 kann
an dem Innenwandbereich 5 angebracht werden. Es ist daher
nicht notwendig, Drähte 20 zu
zerschneiden oder die geschnittenen Drähte 20 von den Anschlüssen 14 zu trennen.
Es ist auch unnötig,
eine Gesamtheit der Steckverbindergehäuseanordnung 3 erneut
zu montieren. So wird Zeit gespart mit einer entsprechend verbesserten
Wartungseigenschaft.
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In
der Ausführungsform
hat außerdem
der Außenwandbereich 6 eine
Arretieröffnung 52 für den lösbaren arretierenden
Eingriff mit einem Vorsprung M2 an einer Haube M1 eines dazu passenden
aufnehmenden Steckverbinders M, um effektiv eine notwendige wasserdichte
Funktion eines wasserdichten aufzunehmenden Steckverbinders 2 zu
teilen.
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Außerdem ermöglicht ein
mit Gummistopfenaufnahmeausnehmungen 42 ausgebildeter Abstandshalter 28 es,
dass wasserdichte Gummistopfen 18 in ihrem Durchmesser
unabhängig
von einer Größe von Anschlussaufnahmekammern 13 reduziert
werden können,
so dass benachbarte Anschlüsse 14 einen
reduzierten Abstand haben können,
um einen wasserdichten Steckverbinder mit einer gesteigerten Poldichte
zu schaffen.
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Es
wird deutlich, dass ein inneres Gehäuse 12 direkt in einem äußeren Gehäuse 4 angebracht werden
kann, ohne einen Abstandshalter 28 zu verwenden. Anschlüsse 14 können auch
anders geartet sein, beispielsweise kann es sich um lötfreie Crimpanschlüsse handeln.
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Während bevorzugte
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind unter Verwendung
von spezifischen Ausdrücken, dient
eine solche Beschreibung nur der Veranschaulichung, und Veränderungen
und Variationen können gemacht
werden, ohne dass der Bereich der folgenden Ansprüche verlassen
wird.