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Hintergrund der Erfindung
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1. Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen kompakten mehrpoligen wasserdichten
Steckverbinder, der die Wasserdichtigkeit zwischen einem Steckverbindergehäuse und
einer Mehrzahl von Drähten
verbessert, die mit Anschlüssen
verbunden sind, und ein Montageverfahren desselben.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Der
Anmelder der vorliegenden Erfindung hat diese Art von wasserdichtem
Steckverbinder zuvor in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 10-162521
(kein Stand der Technik) vorgeschlagen, die der EP-A-0964481 (Stand
der Technik nach Art. 54(3) EPÜ)
entspricht. 1 bis 3 zeigen
den Aufbau des wasserdichten Steckverbinders. Wie in 1 und 2 gezeigt
ist, hat ein Steckverbindergehäuse 11 des
wasserdichten Steckverbinders 10' ein inneres Kunstharzgehäuse 12 mit
einer Mehrzahl von Anschlussaufnahmekammern 13, die integral
ausgebildet sind, ein äußeres Gehäuse 17 aus
Kunstharz, in das das innere Gehäuse 12 zu
passen ist, und einen Abstandhalter 28 aus Kunstharz, der
zwischen das innere Gehäuse 12 und
das äußere Gehäuse 17 gesetzt
ist, um Anschlussbuchsen 14 ("female terminals") zu halten, die in den Anschlussaufnahmekammern 13 des
inneren Gehäuses 12 angeordnet
sind.
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Das
innere Gehäuse 12 ist
mit einem Kastenteil oder Dosenteil 12a versehen, der obere
und untere Öffnungen
hat, die an den rückwärtigen Seiten des
Gehäuses 12 ausgebildet
sind.
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In
dem Gehäuse 12 sind
Anschlussaufnahmekammern 13 durch eine mittlere horizontale
Wand 12b und durch obere und untere vertikale Seitenwände 12c definiert,
um die Anschlussbuchsen 15 jeweils in den Kammern 13 unterzubringen.
Auf der Ober- und
der Unterseite des Kastenteils 12a und an der Mitte des
Teils 12a sind jeweils Eingriffsklauen 15 integral
mit dem Gehäuse 12 ausgebildet.
Ferner hat das Gehäuse 12 Flansche 16,
die integral an dem jeweiligen Vorderende der oberen und der unteren
Fläche
des Kastenteils 12a ausgebildet sind. Man beachte, dass
an der Vorderwand des Kastenteils 12a an den jeweiligen
Positionen, die den Anschlussaufnahmekammern 13 entsprechen,
rechteckige durchgängige Öffnungen 12d ausgebildet
sind, die so ausgebildet sind, dass sie die Anschlussstifte ("male terminals") (nicht gezeigt)
des dazu passenden Steckers hindurchlassen. In einer jeden Anschlussbuchse 14 ist
ein Dosenabschnitt oder Kastenabschnitt 14a auf einer jeden
seiner Seitenplatten mit einem Paar von Druckpassungs-Rändern 14b, 14b versehen,
die beide an dem hinteren Teil des Anschlusses 14 gefaltet
sind.
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Das äußere Gehäuse 17 umfasst
eine Innenwand 17a in Form eines im Wesentlichen rechtwinkligen
Zylinders, eine Außenwand 17b ebenfalls
in Form eines im Wesentlichen rechtwinkligen Zylinders, und eine
Bodenwand 17c, die die Innen- und die Außenwand 17a, 17b miteinander
verbindet, wodurch ein Doppel-Kasten hergestellt wird, der an seinem
vorderen Ende eine Öffnung
hat.
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In
der Bodenwand 17c sind Gummistopfen-Aufnahmeausnehmungen 19 an
den jeweiligen Positionen ausgebildet, die den Anschlussaufnahmekammern 13 entsprechen,
um die wasserdichten Gummistopfen 18' aufzunehmen. Die Bodenwand 17c hat
Draht-Durchgangsöffnungen 21,
die so ausgebildet sind, dass sie die Drähte 20 hindurchlassen. Ein
jeder wasserdichter Gummistopfen 18' hat im Wesentlichen die Form eines
Zylinders mit einer unebenen inneren und einer unebenen äußeren Umfangsfläche, und
er lässt
den Draht 20 ebenfalls hindurch.
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Der
Abstandhalter 28 umfasst einen rechtwinklig-zylindrischen
Körperteil 28a in
Form eines im Wesentlichen rechtwinkligen Zylinders, der in das äußere Gehäuse 17 gepasst
ist, einen Flanschabschnitt 28b in Form eines im Wesentlichen
rechtwinkligen Zylinders, der in das äußere Gehäuse 17 gepasst ist, und
eine Bodenwand 26c des Körperteils 28c, die
einen Kasten herstellt, bei dem der vordere Abschnitt offen ist.
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In
dem montierten Zustand ist der Kastenteil 12a des inneren
Gehäuses 12 in
das Innere des Körperteils 28a des
Abstandhalters 28 gepasst.
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Entsprechend
den Draht-Durchgangsöffnungen 21 des äußeren Gehäuses 17 hat
der Abstandhalter 28 ebenfalls Draht-Durchgangsöffnungen 33, die in
der Bodenwand 28c so ausgebildet sind, dass sie jeweils
den Öffnungen 21 des äußeren Gehäuses 17,
welches sich mit dem Abstandhalter 28 in Eingriff befindet,
gegenüberstehen.
Die Bodenwand 28c des Abstandhalters 28 ist so
konfiguriert, dass sie bei der Fertigstellung die Gummistopfen 18' festhält, damit der
Abstandhalter 28 und das äußere Gehäuse 17 eine Passverbindung
bilden. Bevor die Gummistopfen 18' festgehalten bzw. gesichert werden,
wurden sie in die Gummistopfen-Aufnahmeausnehmungen 19 in
der Bodenwand 17c des äußeren Gehäuses 17 eingeführt. Wie
in 2 gezeigt ist, sind die Drähte 20, die durch
die durchgängigen Öffnungen 21 des Gehäuses 17,
durch die jeweiligen durchgängigen Öffnungen 18b der
Gummistopfen 18' und
durch die durchgängigen Öffnungen 33 des
Abstandhalters 28 verlaufen, zwischen den Passverbindungsrändern 14b, 14b in
jeweiligen Paaren angeordnet, und zwar in Druckverbindung mit den
Anschlussbuchsen 14, die in den Anschlussaufnahmekammern 13 des
inneren Gehäuses 12 angeordnet
sind. Bei der obigen Anordnung sind die Anschlussaufnahmekammern 13 und
die Drähte 20 aufgrund
der Gummistopfen 18 und einer Gummidichtung 24, die
zwischen dem äußeren Gehäuse 17 und
dem Abstandhalter 28 angeordnet ist, wassergeschützt.
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In
der Bodenwand 17c des äußeren Gehäuses 17 ist
eine jede der Gummistopfen-Aufnahmeausnehmungen 19 auf
ihrer Einlassseite mit einer umgekehrt konischen Fläche (sich
verjüngende
Fläche) 19a versehen.
Auf ähnliche
Weise ist die Bodenwand 28c des Abstandhalters 28 um
eine jede der durchgängigen Öffnungen 33 herum
mit einer umgekehrt konischen Fläche
(einer sich verjüngenden
Fläche) 28d versehen.
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Wie
in 3A gezeigt ist, ist ein jeder Gummistopfen 18', der den Draht 20 hindurchlässt, an
beiden seinen axialen Enden mit konischen Flächen (sich verjüngenden
Flächen) 18a, 18a versehen. Beim
Festsetzen der Abmessungen ist ein Innendurchmesser Rb des Gummistopfens 18,
d.h., ein Durchmesser der durchgängigen Öffnung 18b,
größer oder
gleich dem Durchmesser R des Drahtes 20 (Rb ≥ R). Außerdem ist
ein Außendurchmesser
Ra des Gummistopfens 18' größer als
ein Durchmesser D des Gummistopfen-Aufnahmeteils 19, und
es ist ein abdichtendes Verhältnis
(Ra – Rb
+ R > D) in der Gummistopfen-Aufnahmeausnehmung 19 festgesetzt.
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1 zeigt
einen temporären
Eingriffszustand, in dem der Gummistopfen 18' nicht vollständig in die Ausnahme 19 gepasst
ist. Der Grund für
das nicht vollständige
Einpassen besteht darin, die Einführungskraft beim Einführen der
Drähte 20 in
die Gummistopfen 18' bei
dem als nächstes
kommenden vorschriftsmäßigen Eingriff
zu verringern.
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Da
nichtsdestotrotz die Gummistopfen 18' in dem oben genannten temporären Eingriffszustand einfach
zwischen die umgekehrt konischen Flächen 19a des äußeren Gehäuses 17 und
die umgekehrten Flächen 28d des
Abstandhalters 28 geklemmt sind, kann das Problem auftreten,
dass sich die Gummistopfen 18' von der vorschriftsmäßigen Position
zwischen den umgekehrten konischen Flächen 19a des äußeren Gehäuses 17 und
den konischen Flächen 28b des
Abstandhalters 28 infolge von Vibrationen, äußeren Kräften etc.
lösen.
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Zusätzlich gerät, wie in 3B gezeigt
ist, eine konische Fläche 18a des
Gummistopfens 18' in "Flächen"-Kontakt mit der
umgekehrten Fläche 19a der
Gummistopfen-Aufnahme 19 des äußeren Gehäuses 17, wobei die
Reibungskraft zwischen ihnen zunimmt. Daher wird eine große Einführungskraft
gegen die Stopfen 18 benötigt, um die Stopfen 18' in die Ausnehmungen 19 des äußeren Gehäuses 17 durch die
umgekehrt konischen Flächen 28d des
Abstandhalters 28 zu zwingen. Daher besteht die Möglichkeit, dass
die Montagefähigkeit
des wasserdichten Steckverbinders 10' verschlechtert ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Unter
diesen Umständen
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung daher darin, einen mehrpoligen
wasserdichten Verbinder anzugeben, der eine verbesserte Montagefähigkeit
gestattet. Eine Aufgabe besteht außerdem darin, ein Verfahren zum
Herstellen des obigen wasserdichten Steckverbinders anzugeben. Die
oben beschriebene erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird
durch einen wasserdichten Steckverbinder, wie er in Anspruch 1 beansprucht
wird, gelöst.
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Der
obige Aufbau gestattet es den zylindrischen Teilen des Gummistopfens
beim temporären Eingriff
sicher in den Gummistopfen-Aufnahmeöffnungen des äußeren Gehäuses und/oder
den Aufnahmen des Abstandhalters aufgenommen zu werden, um die Gummistopfen
vor dem Einführen
der Drähte
zwischen dem äußeren Gehäuse und
dem Abstandhalter einzuklemmen. Daher kann verhindert werden, dass
die Gummistopfen von dem Raum zwischen dem äußeren Gehäuse und dem Abstandhalter abfallen.
Dementsprechend kann die Positionierung der Gummistopfen beim Einführen der
Drähte stabilisiert
werden, um die Montagefähigkeit
des wasserdichten Steckverbinders zu verbessern.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung ist ein jeder der Gummistopfen um seinen Außenumfang
eines Bereichs nahe dem zylindrischen Teil auf einer axialen Seite
mit einem ringförmigen
Vorsprung versehen, welcher mittels einer gekrümmten Fläche konturiert ist, für einen
Punktkontakt mit der sich verjüngenden
Fläche
einer jeden der Gummiaufnahmeausnehmungen des äußeren Gehäuses.
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Da
in diesem Fall die Vorsprünge
der Gummistopfen in "Punkt"-Kontakt mit den sich verjüngenden
Flächen
der Gummistopfen-Aufnahmeausnehmungen
des äußeren Gehäuses bei
dem temporären Eingriff
geraten, ist es möglich,
die Reibungskraft zwischen der Gummistopfen-Aufnahmeausnehmung des äußeren Gehäuses und
den Gummistopfen während
des vollständigen
Passens des im temporären Eingriff
befindlichen Abstandhalters in das äußere Gehäuse für den vorschriftsmäßigen Eingriff
zu stabilisieren und zu senken. Daher ist es möglich, die Kraft zu verringern,
die benötigt
wird, um die Stopfen in die Gummistopfen-Aufnahmeausnehmungen einzuführen, wodurch
die Montierbarkeit des wasserdichten Steckverbinders verbessert
wird.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung ist ein jeder der Gummistopfen um seinen Außenumfang
eines anderen Bereichs nahe an dem zylindrischen Teil an der anderen
axialen Seite mit einem anderen ringförmigen Vorsprung versehen,
welcher ebenfalls mittels einer gekrümmten Fläche konturiert ist, für einen
Punkt-Kontakt mit der sich verjüngenden Fläche einer
jeden der Ausnehmungen des Abstandhalters.
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Da
in diesem Fall die ringförmigen
Vorsprünge
der Gummistopfen in "Punkt"-Kontakt mit den
sich verjüngenden
Flächen
der Ausnehmungen des Abstandhalters bei dem temporären Eingriff
in Kontakt kommen, ist es möglich,
die Reibungskraft zwischen den Ausnehmungen des Abstandhalters und
den Gummistopfen beim vollständigen
Passen des im temporären
Eingriff befindlichen Abstandhalters in das äußere Gehäuse für den vorschriftsmäßigen Eingriff
zu stabilisieren und abzusenken.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung ist ein jeder der Gummistopfen zwischen den
ringförmigen
Vorsprüngen
auf beiden axialen Seiten mit zumindest einem ringförmigen Vorsprung
versehen, welcher ebenfalls mittels einer gekrümmten Fläche konturiert ist.
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In
diesem Fall kann aufgrund der Zugabe des ringförmigen Vorsprungs zwischen
den Vorsprüngen
auf beiden axialen Seiten eines jeden Gummistopfens die Dichtungsfähigkeit
des Gummistopfens sichergestellt werden, während die Reibungskraft verringert
wird.
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Gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung ist eine jede der Gummistopfen-Aufnahmeausnehmungen
des äußeren Gehäuses an
ihrem Einlassteil für den
Gummistopfen mit einer konischen Fläche versehen, welche durch
die sich verjüngende
Fläche
gebildet ist, und eine jede der Ausnehmungen des Abstandhalters
ist an ihrem Einlassteil für
den Gummistopfen mit einer anderen konischen Fläche versehen, die durch die
sich verjüngende
Fläche
gebildet ist.
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In
diesem Fall ist es auch dadurch, dass das äußere Gehäuse und der Abstandhalter mit
konischen Flächen
versehen sind, möglich,
den Punkt-Kontakt der Stopfen mit dem äußeren Gehäuse und dem Abstandhalter bei
dem temporären
Eingriff sicherzustellen.
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Die
oben genannte zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch
ein Verfahren zum Montieren eines wasserdichten Steckverbinders,
bestehend aus einem Steckverbindergehäuse, welches eine Mehrzahl
von Anschlussaufnahmekammern hat, die dazu ausgestaltet sind, eine
Mehrzahl von Anschlüssen aufzunehmen,
gelöst,
welches die Schritte von Anspruch 6 enthält.
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Durch
das Unterbringen der zylindrischen Teile der Gummistopfen in den
Gummiaufnahmeausnehmungen des äußeren Gehäuses und/oder
den Ausnehmungen des Abstandhalters bei dem temporären Eingriff
kann gemäß der Erfindung
verhindert werden, dass die Gummistopfen von einem Raum zwischen
dem äußeren Gehäuse und
dem Abstandhalter abfallen. Daher kann die Positionierung der Gummistopfen
beim Einführen
der Drähte
stabilisiert werden, um die Montierbarkeit des wasserdichten Steckverbinders
zu verbessern.
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Diese
und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen im Zusammenhang mit den
beigefügten
Zeichnungen noch ersichtlicher.
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Kurzbeschreibung
der Figuren
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1 ist
eine Schnittansicht des früheren wasserdichten
Steckverbinders, die den temporären Eingriffszustand
zwischen einem äußeren Gehäuse und
einem Abstandhalter zeigt,
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2 ist
eine Schnittansicht wasserdichten Steckverbinders nach der früheren Technik,
die den Zustand des vorschriftsmäßigen Eingriffs
zwischen dem äußeren Gehäuse und
dem Abstandhalter zeigt,
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3A ist
ein vergrößertes Erläuterungsdiagramm
eines wesentlichen Teils des wasserdichten Steckverbinders nach
der früheren
Technik und
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3B ist
ein teilweises vergrößertes Erläuterungsdiagramm
des wesentlichen Teils,
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4 ist
eine Schnittansicht des wasserdichten Steckverbinders in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die den temporären Eingriffszustand zwischen
dem äußeren Gehäuse und
dem Abstandhalter zeigt,
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5 ist
ein vergrößertes Erläuterungsdiagramm
eines wesentlichen Teils des wasserdichten Verbinders von 4,
und
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Teils B von 5.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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4 zeigt
eine Schnittansicht eines wasserdichten Verbinders 10 in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die den Zustand des temporären Eingriffs
zwischen einem äußeren Gehäuse und
einem Abstandhalter zeigt; 5 ist ein
vergrößertes Erläuterungsdiagramm
des wesentlichen Teils des wasserdichten Verbinders 10 von 4,
und 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines
Teils B von 5.
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Wie
in 4 gezeigt ist, hat ein Steckverbindergehäuse 11 des
wasserdichten Steckverbinders 10 ein Innengehäuse 12 aus
Kunstharz, in dem eine Mehrzahl von Anschlussaufnahmekammern 13 integral
ausgebildet ist, ein äußeres Gehäuse 17 aus Kunstharz,
in das das innere Gehäuse 12 zu
passen ist, und einen Abstandhalter 28 aus Kunstharz, das zwischen
das innere Gehäuse 12 und
das äußere Gehäuse 17 gesetzt
ist, um die Anschlussbuchsen 14 zu halten, die in den Anschlussaufnahmekammern 13 des
inneren Gehäuses 12 untergebracht sind, ähnlich wie
bei dem Steckverbinder nach der früheren Technik.
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In
einem Bodenwandteil (einem Wandteil) 17c des äußeren Gehäuses 17 sind
Gummistopfen-Aufnahmeausnehmungen 19 an ihren jeweiligen Einlassseiten
mit umgekehrt konischen Flächen 19a, nämlich mit
sich verjüngenden
Flächen
versehen, die zu den Ausnehmungen 19 geneigt sind. Der
Abstandhalter 28 hat Ausnehmungen 28e, die an
der Außenseite
eines dicken Bodenwandteils (eines Wandteils) 28c an einer
Position ausgebildet sind, die den jeweiligen Durchgangsöffnungen 33 der Drähte gegenüberliegen.
Eine jede Ausnehmung 28e hat denselben Durchmesser wie
eine jede Ausnehmung 19. Eine jede Ausnehmung 28e ist
ebenfalls an ihrer Einlassseite mit einer umgekehrt konischen Fläche 28d versehen
(d.h., mit einer sich verjüngenden Fläche, die
zur Ausnehmung 28e geneigt ist), die ebenfalls als Schieber
für einen
Gummistopfen dient. Was die Montage anbelangt, werden die Gummistopfen 18,
bevor die Gummistopfen 18 vollständig in den Gummistopfen-Aufnahmeausnehmungen 19 an
dem äußeren Gehäuse 17 untergebracht
werden, oder mit anderen Worten, zum Zeitpunkt des temporären Eingriffs
(1), bei dem die Vorderseite eines Körpers 28a des
Abstandhalters 28 in einen Innenwand-Teil 17a des äußeren Gehäuses 17 gepasst
ist, zwischen den umgekehrt konischen Flächen 19a der Ausnehmungen 19 und
den umgekehrt konischen Flächen 28d der
Draht-Durchgangsöffnungen 33 des
Abstandhalters 28 eingeklemmt.
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Wie
in 4 und 5 gezeigt ist, hat ein jeder
Gummistopfen 18 zum Durchlassen eines Drahtes 20 zylindrisch
gerade Teile 18c, 18c', die auf beiden axialen Seiten
des Stopfenkörpers
ausgebildet sind. Die Außendurchmesser
(d) der jeweiligen zylindrischen Teile 18c, 18c' des Gummistopfens 18 sind so
festgesetzt, dass sie kleiner oder gleich dem Durchmesser D der
Ausnehmung 19 sind (d ≤ D). Zwischen
den geraden Teilen 18c und 18c' hat ein jeder Gummistopfen 18 einen
zylindrischen Teil, der durch eine unebene innere und eine unebene äußere Umfangsfläche definiert
ist. Im Detail beschrieben hat ein jeder Gummistopfen 18 einen
ringförmigen Vorsprung 18d,
der integral um den Umfang eines Bereichs in der Nähe des zylindrischen
Teils 18c' ausgebildet
ist. Der Vorsprung 18d ist mit einer gekrümmten Fläche konturiert
(bogenförmiger
Querschnitt), um den "Punkt"-Kontakt mit der
umgekehrt konischen Fläche 19a der
Gummiaufnahmeausnehmung 19 des äußeren Gehäuses 17 zu bewirken.
Auf ähnliche
Weise hat der Gummistopfen 18 einen anderen ringförmigen Vorsprung 18d,
der ringförmig
um den Umfang eines Bereichs in der Nähe des zylindrischen Teils 18c ausgebildet
ist. Dieser Vorsprung 18d ist ebenfalls mit einer gekrümmten Fläche (bogenförmiger Querschnitt)
konturiert, um den "Punkt"-Kontakt mit der
umgekehrt konischen Fläche 28d der
Ausnehmung 28 des Abstandhalters 28 zu bewirken.
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Die
anderen Strukturen der Bestandteile des Steckverbindergehäuses 11 sind
denjenigen des zuvor erwähnten
wasserdichten Steckverbinders 10' ähnlich.
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Das
heißt,
das innere Gehäuse 12 ist
ebenfalls mit einem Kastenteil 12a versehen, der obere und
untere Öffnungen
hat, die an den Rückseiten
des Gehäuses 12 ausgebildet
sind. In dem Gehäuse 12 sind
die Anschlussaufnahmekammern 13 durch eine mittlere horizontale
Wand 12b und obere und untere vertikale Seitenwände 12c definiert,
um die Anschlussbuchsen 14 in den Kammern 13 unterzubringen.
An der oberen und der unteren Seite des Kastenteils 12a und
in der Mitte des Teils 12a sind jeweilige Eingriffsklauen 15 integral
mit dem Gehäuse 12 ausgebildet.
Außerdem
hat das Gehäuse 12 Flansche 16,
die an den jeweiligen Vorderenden der oberen und der unteren Seite
des Kastenteils 12a integral ausgebildet sind. Man beachte,
dass an der Vorderwand des Kastenteils 12a an de jeweiligen
Positionen, die den Anschlussaufnahmekammern 13 entsprechen,
rechteckige Durchgangsöffnungen 12d ausgebildet
sind, die die Anschlussstifte (nicht gezeigt) des dazu passenden
Steckers durchlassen. Die Anschlussbuchsen 14 haben jeweils
einen Kastenteil 14a, der an jeder seiner Seitenplatten
mit einem Paar von Druckpassrändern 14b, 14b versehen ist,
die beide an dem hinteren Teil des Anschlusses 14 gefaltet
sind.
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Das äußere Gehäuse 17 umfasst
eine Innenwand 17a in Form eines im Wesentlichen rechtwinkligen
Zylinders, eine Außenwand 17b ebenfalls
in der Form eines im Wesentlichen rechtwinkligen Zylinders, und
eine Bodenwand 17c, die die Innen- und die Außenwand 17a, 17b miteinander
verbindet, wodurch ein Doppelkasten hergestellt wird, der eine Öffnung an
seinem vorderen Ende hat. Wie in 4 gezeigt
ist, hat das äußere Gehäuse 17 einen
im Vergleich mit anderen Abschnitten der Wand 17c verdickten
Abschnitt an der Mitte der Bodenwand 17c. In der Bodenwand 17c sind
die Gummistopfen-Aufnahmeausnehmungen 19 mit großem Durchmesser
und kreisförmigem
Querschnitt ausgebildet, die an jeweiligen Positionen vorliegen,
die den Anschlussaufnahmekammern 13 entsprechen, um die
wasserdichten Gummistopfen 18 aufzunehmen. An der Rückseite der
verdickten Teile der Bodenwand 17c sind Draht-Durchgangsöffnungen 21 mit
geringem Durchmesser und kreisförmigem
Querschnitt so ausgebildet, dass sie mit den Ausnehmungen 19 kommunizieren,
um die Drähte 20 durchzulassen.
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Die
Innenwand 17a des äußeren Gehäuses 17 hat
nicht gezeigte Eingriffsöffnungen,
die an einem oberen und einem unteren Wandabschnitt ausgebildet
sind und die an beiden Seiten des Vorderteils eines jeden Wandabschnitts
angeordnet sind und zum Eingriff mit den Eingriffsklauen 15 bestimmt sind.
Zusätzlich
sind an den jeweiligen vorderen Zentren des oberen und des unteren
Wandabschnitts, die die Innenwand 17a bilden, lange und
rechteckige Eingriffsöffnungen 23 zum
Eingriff mit den Eingriffsöffnungen 15 ausgebildet.
Das äußere Gehäuse 17 hat
einen V-förmigen
Dichtungsaufnehmer 25, der integral so ausgebildet ist,
dass er an der Innenseite der Innenwand 17a vorsteht, um
eine wasserdichte Dichtung 24 in Form eines Gummirings
aufzunehmen.
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Der
Abstandhalter 28 umfasst einen rechtwinklig-zylindrischen
Körperteil 28a in
Form eines im Wesentlichen rechtwinkligen Zylinders, der an die
Innenfläche
der Innenwand 17a des äußeren Gehäuses 17 gepasst
wird, einen Flanschteil 28b in Form eines im Wesentlichen
rechtwinkligen Zylinders, der an die Außenfläche des äußeren Gehäuses 17 gepasst wird,
und eine Bodenwand 26c des Körperteils 28c. Mit
diesem Aufbau ist der Abstandhalter 28 in Form eines Kastens
vorgesehen, der einen offenen Vorderabschnitt hat.
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In
der oberen und der unteren Wand, die den Körperteil 28a des Abstandhalters 28 bilden,
sind Rippen 29 so ausgebildet, dass sie integral von den Wänden vorstehen,
zum Eingriff mit dem rückwärtigen Ende
des Kastenteils 12a des inneren Gehäuses 12 und beiden
rückwärtigen Enden
der Kastenteile 14a der Anschlussbuchsen 14, die
in den Anschlussaufnahmekammern 13 untergebracht sind.
Dadurch, dass die Rippen 29 vorgesehen sind, ist es möglich zu
verhindern, dass die Anschlüsse 14 aus
den Kammern 13 fallen.
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In
einem Verbindungsteil zwischen dem Körperteil 28a und dem
Flanschteil 28b des Abstandhalters 28 sind an
den jeweiligen Positionen, die den Eingriffsklauen 15 und
den Flanschteilen 16 des Innengehäuses 12 gegenüberliegen,
Kerben 30 ausgebildet. Außerhalb der oberen und der
unteren Wand, die den Körperteil 28a des
Abstandhalters 28 bilden, sind zwischen den Kerben 30, 30 Eingriffsklauen 32 integral
mit dem Körperteil 28a für einen Eingriff
mit den Eingriffsöffnungen 23 des äußeren Gehäuses 17 ausgebildet.
Der Flanschteil 28b des Abstandhalters 28 ist
so angepasst, dass sein führendes
Ende die Dichtung 24 sichert, die sich mit der Dichtungsaufnahme 25 in
Eingriff befindet, wenn der Abstandhalter 28 in das äußere Gehäuse 17 gepasst wird.
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Entsprechend
den durchgängigen
Draht-Öffnungen 21 des äußeren Gehäuses 17 hat
der Abstandhalter ebenfalls durchgängige Drahtöffnungen 33, die in
der Bodenwand 28c so ausgebildet sind, dass sie jeweils
den Öffnungen 21 des äußeren Gehäuses 17,
welches sich mit dem Abstandhalter 28 in Eingriff befindet,
gegenüberstehen.
Die Bodenwand 28c des Abstandhalters 28 ist so
konfiguriert, dass sie die Gummistopfen 18 festhält, wenn
der Abstandhalter 28 vollständig in das äußere Gehäuse 17 gepasst
ist. Bevor sie festgehalten werden, wurden die Gummistopfen 18 in
die Gummistopfen-Aufnahmeausnehmungen 19 in der Bodenwand 17c des äußeren Gehäuses 17 eingeführt. Wie
in 4 gezeigt ist, sind die Drähte 20, die durch
die Durchgangsöffnungen 21 des
Gehäuses 17,
die jeweiligen Durchgangsöffnungen 18b der
Gummistopfen 18' und
die Durchgangsöffnungen 33 des
Abstandelementes 28 verlaufen, zwischen den paarweise angeordneten Druckpassrändern 14b, 14b in
Druckverbindung mit den Anschlussbuchsen 14, die in den
Anschlussaufnahmekammern 13 des inneren Gehäuses angeordnet
sind. Mit der obigen Anordnung sind die Anschlussaufnahmekammern 13 und
die Drähte 20 aufgrund
der Gummistopfen 18 und der Gummidichtung 24,
die zwischen das äußere Gehäuse 17 und
den Abstandhalter 28 gesetzt sind, vor Wasser geschützt.
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Nun
beschreiben wir die Montageschritte des wasserdichten Steckverbinders 10 der
Ausführungsform.
Vor dem Montieren wird die Dichtung 24 in die Dichtungsaufnahme 25 auf
der Innenwand 17a des äußeren Gehäuses 17,
welches das Äußere des Steckverbindergehäuses 11 bildet,
eingeführt.
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Als
Nächstes
werden die zylindrischen Teile 18c, 18c' an beiden Enden
der Gummistopfen 18 in die jeweiligen Ausnehmungen 28e der
Bodenwand 28c des Abstandhalters 28 und die Gummistopfen-Aufnahmeausnehmungen 19 in
der Bodenwand 17c des äußeren Gehäuses 17 eingeführt. Gleichzeitig
wird die Vorderseite des Körperteils 28a des
Abstandhalters 28 in den Innenwandteil 17a des äußeren Gehäuses 17 für einen temporären Eingriff
gepasst, während
die vorstehenden Teile 18d, 18d auf beiden Seiten
eines jeden Gummistopfens 18 zwischen die umgekehrt konischen
Flächen 19a einer
jeden Gummistopfen-Aufnahmeausnehmung 19 und die umgekehrt
konischen Flächen 28d des
Abstandhalters 28 unter Bildung eines "Punkt"-Kontaktes gesetzt werden.
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Dann
werden die Kabel 20, wie in 2 gezeigt
ist, nachdem sie nacheinander in die Durchgangsöffnungen 21 der Bodenwand 17c des äußeren Gehäuses 17,
die Durchgangsöffnungen 18b der Gummistopfen 18 und
die Durchgangsöffnungen 33 des
Abstandhalters 28 eingeführt wurden, an den Presspassrändern 14b, 14b der
jeweiligen Anschlüsse 14,
die in den mehreren Anschlussaufnahmekammern 13 des inneren
Gehäuses 12,
welches das Innere des Verbindergehäuses 11 bildet, aufgenommen
sind, durch Presspassung befestigt.
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Als
Nächstes
wird das innere Gehäuse 12 in den
Körperteil 28a des
Abstandhalters 28 gepasst, während der Körperteil 28 des Abstandhalters 28 vollständig in
den Innenwandteil 17a des äußeren Gehäuses 17 zum vorschriftsmäßigen Eingriff
gepasst wird. Demzufolge gestattet der Abstandhalter 28 es
dem jeweiligen Gummistopfen 18, in die Gummiaufnahmeausnehmungen 19 mit
Hilfe der Ausnehmung 28e des Abstandhalters 28 und
den umgekehrt konischen Flächen 28d pressgepasst
zu werden, wodurch die Montage des wasserdichten Steckverbinders 10 beendet
wird, bei dem die Kabel 20 durch die Gummistopfen 18 abgedichtet
sind.
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Da
ein jeder Gummistopfen 18 die zylindrischen Teile 18c, 18c' hat, die in
der Ausnehmung 28e des Abstandhalters 28 und den
Gummiaufnahmeausnehmungen 19 des äußeren Gehäuses 17 bei dem temporären Eingriff
vor dem Einführen
der Drähte
(5) untergebracht sind, wobei die vorstehenden
Teile 18d, 18d auf beiden Seiten eines jeden Stopfens 18 zwischen
der umgekehrten Fläche 19a einer
jeden Ausnehmung 19 und der umgekehrten Fläche 28d einer
jeden Ausnehmung 28e eingeklemmt sind, ist es auf diese
Weise möglich,
zu verhindern, dass die Gummistopfen 18 durch den Raum zwischen
der Bodenwand 17c des äußeren Gehäuses 17 und
der Bodenwand 28c des Abstandhalters 28 herunterfallen.
Somit ist es, wenn die Drähte 20 in die
durchgängigen Öffnungen 21, 18b und 33 eingeführt werden,
möglich,
die Position der Gummistopfen 18 zu stabilisieren, wodurch
die Montierbarkeit des wasserdichten Steckverbinders 10 verbessert wird.
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Bei
dem temporären
Eingriff, bei dem die Gummistopfen 18 zwischen den umgekehrten
Flächen 19a der
Ausnehmung 19 des äußeren Gehäuses 17 und
den umgekehrten Flächen 28d der
Ausnehmungen 28e des Abstandelementes 28 eingeklemmt
sind, gelangen die vorstehenden Teile 18d der Gummistopfen 18 in "Punkt"-Kontakt mit den
umgekehrten Flächen 19a der
Gummistopfen-Aufnahmeausnehmung 19 des äußeren Gehäuses 17. Dementsprechend
ist es möglich,
die Reibungskraft zwischen der Gummistopfen-Aufnahmeausnehmung 19 des äußeren Gehäuses 17 und
den Gummistopfen 18 bei dem vollständigen Passen des Körperteils 28a des
im temporären
Eingriffszustand befindlichen Abstandelementes 28 in den
Innenwandteil 17a des äußeren Gehäuses 17 für den vorschriftsmäßigen Eingriff
zu stabilisieren und abzusenken. Daher ist es möglich, die Kraft zu verringern,
die zum Einführen der
Stopfen 18 in die Ausnehmungen 19 benötigt wird,
wodurch die Montierbarkeit des wasserdichten Steckverbinders 10 verbessert
wird.
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Obwohl
die oben erwähnte
Ausführungsform sich
auf den Fall bezieht, bei dem die Drähte unter Druck mit den Druckkontaktanschlüssen verbunden werden,
ist die Erfindung selbstverständlich
auch auf einen Fall anwendbar, bei dem die Drähte mit Presspassungs-Anschlüssen durch
Presspassen verbunden werden.
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Dem
Fachmann ist klar, dass sich die vorstehende Beschreibung auf eine
Ausführungsform
des offenbarten wasserdichten Steckverbinders bezieht. Verschiedene Änderungen
und Modifikationen können
an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang
und den Rahmen der Erfindung zu verlassen.