DE10029449A1 - Wasserdichtes Steckverbindungselement - Google Patents
Wasserdichtes SteckverbindungselementInfo
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Abstract
Ein Steckergehäuse 2 umfaßt einen Anschlußklemmenaufnahmeraum 4 zur Aufnahme einer Anschlußklemme 9, die mit einem elektrischen Kabel 8 verbunden wird. Ein rückwärtiger Halter 6 wird an einem rückwärtigen Endabschnitt des Steckergehäuses 2 befestigt. Ein wasserdichter Gummistopfen 7 weist eine Durchgangsbohrung 7a auf, durch die das elektrische Kabel 8 eingeführt wird. Ein Ende des Gummistopfens 7 ist als zylindrischer Dichtabschnitt 7d ausgebildet. Der proximale Endabschnitt 7b ist mit einer rückwärtigen Endwand des rückwärtigen Halters 6 einstückig vorgesehen. Ein Stopfenaufnahmeraum 5 ist in dem rückwärtigen Endabschnitt des Steckergehäuses 2 derart ausgebildet, daß er mit dem Anschlußklemmenaufnahmeraum 4 zur Aufnahme des Gummistopfens 7 kommuniziert, wenn der rückwärtige Halter 6 an dem Steckergehäuse 2 befestigt ist. Die Abmessungen des Gummistopfens 7 sind derart festgelegt, daß der Dichtabschnitt 7d des Gummistopfens 7 aufgenommen wird, wenn er durch eine Innenwand des Stopfenaufnahmeraums 5 während des Befestigens des rückwärtigen Halters 6 zusammengedrückt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein wasserdichtes Mehrwegsteckverbin
dungselement geringer Größe, bei dem die Wasserdichtigkeit zwi
schen einem Steckergehäuse und mehreren Kabeln, die jeweils mit
einer Anschlußklemme verbunden sind, verbessert ist.
Ein wasserdichtes Steckverbindungselement gemäß dem Stand der
Technik, das in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 11-329571A
offenbart ist, wird nachfolgend detailliert unter Be
zugnahme auf die Fig. 6 bis 8 beschrieben. Ein Steckergehäuse
11 des wasserdichten Steckverbindungselements 10 umfaßt ein
inneres Gehäuse 12, das einstückig aus synthetischem Harz
spritzgegossen ist und eine Mehrzahl von Anschlußklemmenauf
nahmeräumen 13 aufweist, ein äußeres Gehäuse 17 aus syntheti
schem Harz, in dem das innere Gehäuse 12 befestigt wird, und
einen Abstandshalter 28 aus synthetischem Harz, der zwischen dem
inneren Gehäuse 12 und dem äußeren Gehäuse 17 vorgesehen ist, um
Anschlußbuchsen 14 festzusetzen, die jeweils in einer der An
schlußklemmenaufnahmeräume 13 des inneren Gehäuses 12 aufgenom
men sind.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, weist das innere Gehäuse 12
einen kastenförmigen Körper 12a auf, wobei obere und untere
Seiten dieses kastenförmigen Körpers 12a an einem rückwärtigen
Abschnitt desselben offen sind. Die Anschlußklemmenaufnahmeräume
13 sind durch eine mittlere horizontale Wand 12b und obere und
untere vertikale Seitenwände 12c (die als Trennwände dienen)
gebildet. Die Anschlußbuchsen 14 sind derart angepaßt, daß sie
jeweils in einem der Anschlußklemmenaufnahmeräume 13 aufgenommen
werden können. Festsetzklinken 15 sind jeweils einstückig mit
gegenüberliegenden Seitenabschnitten und einem mittleren Ab
schnitt einer jeden oberen und unteren Fläche des Körpers 12a
ausgebildet. Einführbohrungen 12d mit rechteckiger Gestalt ver
laufen jeweils durch solche Abschnitte einer vorderen Wand des
Körpers 12a, die den Anschlußklemmenaufnahmeräumen gegenüberlie
gen. Anschlußstecker eines zugehörigen Steckverbindungselements
(nicht dargestellt) treten durch diese Einführbohrungen 12d
durch. An einem rückwärtigen kastenförmigen Abschnitt 14a der
Anschlußbuchse 14 sind vier Anpreßleisten 14b an gegenüberlie
genden Seitenwänden durch Stanzen gebildet.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, umfaßt das äußere Gehäuse 17
einen inneren Wandabschnitt 17a mit im wesentlichen quadratisch
rohrförmiger Gestalt, einen äußeren Wandabschnitt 17b mit im
wesentlichen quadratisch rohrförmiger Gestalt, der um den inne
ren Wandabschnitt 17a ausgebildet ist, und einen Bodenwandab
schnitt 17c, der rückwärtigen Endabschnitte des inneren und des
äußeren Wandabschnitts 17a und 17b verbindet. Das äußere Gehäuse
17 hat daher eine doppelwandige kastenförmige Gestalt mit einer
offenen Vorderseite. Ein mittlerer Abschnitt des Bodenwandab
schnitts 17c ist verdickt. Gummistopfenaufnahmeräume oder Aus
nehmungen 19 mit rundem Querschnitt und einem großen Durchmesser
sind in solchen Abschnitten der inneren Fläche dieses verdickten
Abschnitts ausgebildet, die den Anschlußklemmenaufnahmeräumen 13
gegenüberliegen. Wasserdichte Gummistopfen 18 werden in diese
Gummistopfenaufnahmeräume 19 durch Eindrücken oder dergleichen
eingeführt. Kabeleinführbohrungen 21 mit rundem Querschnitt und
einem kleinen Durchmesser sind in der äußeren Fläche des ver
dickten Abschnitts ausgebildet und kommunizieren jeweils mit
einem Gummistopfenaufnahmeraum 19. Jeweils ein Kabel 20 wird
durch eine Kabeleinführbohrung 21 geschoben. Der wasserdichte
Gummistopfen 18 weist eine innere gewellte zylindrische Umfangs
fläche und eine äußere gewellte zylindrische Umfangsfläche auf.
Das Kabel 20 wird durch diese Bohrung des Gummistopfens 18 ge
schoben, ohne daß ein Spalt dazwischen entsteht.
Festsetzbohrungen 22 mit rechteckiger Gestalt sind jeweils in
gegenüberliegenden Seitenabschnitten eines vorderen Abschnitts
einer jeden oberen und unteren Wand des inneren Wandabschnitts
17a des äußeren Gehäuses 17 ausgebildet. Die Festsetzklinken 15,
die jeweils an den gegenüberliegenden Seitenabschnitten der
oberen und unteren Fläche des Körpers 12a des inneren Gehäuses
12 ausgebildet sind, werden lösbar zu diesen Festsetzbohrungen
22 in Eingriff gebracht. Jeweils ein rechteckiges Festsetzlang
loch 23 ist in einem mittleren Abschnitt des vorderen Abschnitts
der oberen und der unteren Wand des inneren Wandabschnitts 17a
ausgebildet. Die Festsetzklinken 15, die jeweils an den mitt
leren Abschnitten der oberen und der unteren Fläche des Körpers
12a des inneren Gehäuses 12 ausgebildet sind, werden lösbar mit
diesen Festsetzbohrungen 23 in Eingriff gebracht. Ein V-förmiger
Dichtungsaufnahmeabschnitt 25 zur Aufnahme einer ringförmigen
wasserdichten Dichtung 24, die aus Gummi hergestellt ist, ist
einstückig mit der äußeren Fläche des inneren Wandabschnitts 17a
des inneren Endabschnitts des äußeren Gehäuses 17 ausgebildet.
Solche Abschnitte der inneren Fläche des inneren Wandabschnitts
17a des äußeren Gehäuses 17, die jeweils direkt benachbart der
vorderen Kanten der Festsetzbohrungen 22 und 23 angeordnet sind,
sind als schräge Flächen 26 ausgebildet. In der oberen und der
unteren Wand des äußeren Wandabschnitts 17b des äußeren Gehäuses
17 sind jeweils Festsetzbohrungen 17 ausgebildet. Elastische
Festsetzarme des zugehörigen Steckverbindungselements (nicht
dargestellt) werden jeweils lösbar mit diesen Festsetzbohrungen
27 in Eingriff gebracht.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, umfaßt der Abstandshalter 28
einen Körper 28a mit im wesentlichen quadratisch rohrförmiger
Gestalt zum Einführen in den inneren Wandabschnitt 17a des äuße
ren Gehäuses 17, einen Flanschabschnitt 28b mit im wesentlichen
quadratisch rohrförmiger Gestalt, der an dem vorderen Ende des
Körpers 28a einstückig ausgebildet ist und sich von diesem rück
wärtig und gestuft erstreckt, so daß er auf den inneren Wand
abschnitt 17a des äußeren Gehäuses 17 paßt, und einen Bodenwand
abschnitt 28c, der das rückwärtige Ende des Körpers 28a ab
schließt. Der Abstandshalter 28 hat daher eine Kastenform mit
einem offenen vorderen Ende.
Der Körper 12a des inneren Gehäuses 12 ist indem rohrförmigen
Körper 28a des Abstandshalters 28 befestigt. Rippenförmige Vor
sprünge 29 zum Verhindern des Lösens der Anschlußklemmen sind
einstückig mit der inneren Fläche der oberen und der unteren
Wand des Körpers 28a des Abstandshalters 28 ausgebildet. Diese
Vorsprünge 29 dienen zum Festsetzen der rückwärtigen Kante des
Körpers 12a des inneren Gehäuses 12 und dienen auch zum Festset
zen der rückwärtigen Kanten der kastenförmigen Abschnitte 14a
der Anschlußbuchsen 12, die jeweils in einem der Anschlußklem
menaufnahmeräume 13 aufgenommen sind.
Aussparungen 30 sind in solchen Abschnitten eines Verbindungs
abschnitts (der den Körper 28a und den Flanschabschnitt 28b des
Abstandshalters 28 verbindet) ausgebildet, die zu den Festsetz
klinken 15 an dem inneren Gehäuse 12 korrespondieren. Außerdem
sind Aussparungen 31 jeweils in solchen Abschnitten dieses Ver
bindungsabschnitts ausgebildet, die den Flanschen 16, die an dem
inneren Gehäuse 12 ausgebildet sind, entsprechen. Jeweils eine
Festsetzklinke 32 ist einstückig mit der äußeren Fläche der
oberen Wand und der unteren Wand des Körpers 28a des Abstands
halters 28 ausgebildet und ist zwischen den (oberen und unteren)
Aussparungen 30 angeordnet. Die Festsetzklinken 32 werden je
weils lösbar mit den Festsetzbohrungen 23 in dem äußeren Gehäuse
17 in Eingriff gebracht. Wenn der Abstandshalter 28 vollständig
in dem äußeren Gehäuse 17 eingeführt ist, dient das distale Ende
des Flanschabschnitts 28a des Abstandshalters 28 zum Halten der
Dichtung 24 in dem Dichtungsaufnahmeabschnitt 25 auf dem inneren
Wandabschnitt 17a des äußeren Gehäuses 17.
Kabeleinführbohrungen 33 sind jeweils durch solche Abschnitte
des Bodenwandabschnitts 28c des Abstandshalters 28 hindurch
ausgebildet, die zu den Kabeleinführbohrungen 21 in dem äußeren
Gehäuse 17 korrespondieren. Wenn der Abstandshalter 28 voll
ständig in dem äußeren Gehäuse 17 befestigt ist, dient der Bo
denwandabschnitt 28c des Abstandshalters 28 zum Halten der Gum
mistopfen 18, die in die Gummistopfenaufnahmeräume 19 in dem
Bodenwandabschnitt 17c des äußeren Gehäuses 17 eingesetzt sind.
Wie in Fig. 6 gezeigt, werden die Kabel 20 jeweils durch die
Kabeleinführbohrungen 21 in dem äußeren Gehäuse 17, durch die
Gummistopfen 18 und durch die Kabeleinführbohrungen 33 in dem
Abstandshalter 28 geschoben. Jedes Kabel 29 wird in dem Freiraum
zwischen zwei Anpreßleisten 14b einer Anschlußbuchse 14, die in
einem zugehörigen Anschlußklemmenaufnahmeraum 13 aufgenommen
wird, klemmend befestigt. Die Anschlußklemmenaufnahmeräume 13
und die Kabel 20 werden durch die Gummistopfen 18 und die Dich
tung 24 abgedichtet.
Bei der Montage des wasserdichten Steckverbindungselements 10
mit der oben genannten Ausbildung werden die Gummistopfen 18 in
die Gummistopfenaufnahmeräume 19 eingeführt, die in der inneren
Fläche des Bodenwandabschnitts 17c des äußeren Gehäuses 17 (das
den äußeren Abschnitt des Steckergehäuses 11 bildet) ausgebildet
sind, eingeführt. Die Dichtung 24 wird in den Dichtungsaufnahme
abschnitt 25 an dem inneren Wandabschnitt 17a des äußeren Gehäu
ses 17, wie in Fig. 8A gezeigt, eingeführt.
Der Körper 28a des Abstandshalter 28 wird dann, wie in Fig. 8B
gezeigt, in den inneren Wandabschnitt 17a des äußeren Gehäuses
17 so eingeführt, daß die Festsetzklinken 21 an dem Körper 28a
des Abstandshalters 29 jeweils mit den Festsetzbohrungen 23 in
dem inneren Wandabschnitt 17a des äußeren Gehäuses 17 in fest
setzenden Eingriff gebracht werden. Durch den festsetzenden
Eingriff der Festsetzklinken 32 (die an dem Körper 28a des Ab
standshalters 28 ausgebildet sind) mit den jeweiligen Festsetz
bohrungen 23, die in dem inneren Wandabschnitt 17a des äußeren
Gehäuses 17 ausgebildet sind, werden die Gummistopfen 18 gegen
Lösen von dem Bodenwandabschnitt 17c des äußeren Gehäuses 17
festgesetzt. Die Dichtungen 24 wird ferner gegen Lösen durch das
schräge distale Ende des Flanschabschnitts 28b des Abstands
halters 28 gehalten. Die Wasserdichtigkeit des Steckergehäuses
ist daher weiter verbessert.
Die Kabel 20 werden dann durch die jeweiligen Kabeleinführboh
rungen 21 in dem Bodenwandabschnitt 17c des äußeren Gehäuses 17
von dessen Außenseite her, durch die jeweiligen Gummistopfen 18
und die jeweiligen Kabeleinführbohrungen 33 in dem Bodenwand
abschnitt 28c des Abstandshalters 28, wie in Fig. 8C, her ein
geführt. Jedes Kabel 20 wird dann durch Preßverbinden mit den
Anpreßleisten 14b der Anschlußbuchse 14, die in einem zugehöri
gen Anschlußklemmenaufnahmeraum 13 des inneren Gehäuses 12 (das
den inneren Abschnitt des Steckergehäuses 11 bildet), wie in
Fig. 8D gezeigt, aufgenommen wird, verbunden.
Das innere Gehäuse 12 wird dann in dem Körper 28a des Abstands
halters 28, wie in Fig. 8E gezeigt, befestigt, so daß die Fest
setzklinken 15 an dem Körper 12a des inneren Gehäuses 12 jeweils
zu den Festsetzbohrungen 23 in dem inneren Wandabschnitt 17a des
Gehäuses 17 festsetzend in Eingriff gebracht werden, wodurch die
Montage des wasserdichten Steckverbindungselements 10 abge
schlossen ist. Die rückwärtige Kante des Körpers 12a des inneren
Gehäuses 12 und auch die rückwärtigen Kanten der kastenförmigen
Abschnitte 14a der Anschlußbuchsen 14, die in den Anschlußklem
menaufnahmeräumen 13 aufgenommen sind, werden dabei durch die
Vorsprünge 29, die an den inneren Flächen der oberen und der
unteren Wand des Körpers 28a des Abstandshalters 28 ausgebildet
sind, verriegelt. Die Vorsprünge 29 werden dabei nicht nach
außen gebogen, so daß ein Lösen der Anschlußbuchsen 14 aus den
jeweiligen Anschlußklemmenaufnahmeräumen 13 positiv verhindert
ist. Da das Festsetzen der Anschlußbuchsen 14 und das Festsetzen
der Gummistopfen 18 außerdem gleichzeitig durch den Abstands
halter 28 erzielt wird, ist es nicht notwendig, ein separates
Element vorzusehen, das ausschließlich zum Verhindern des Lösens
der Gummistopfen verwendet wird. Die Anzahl der Einzelteile ist
daher verringert, wodurch die Kosten verringert sind. Der Ab
standshalter 28 wird ferner zweifach, d. h. durch den festsetzen
den Eingriff der Festsetzklinken 32 des Abstandshalters 28 in
den Festsetzbohrungen 23 des äußeren Gehäuses 17 und durch den
festsetzenden Eingriff der Festsetzklinken 15 des inneren Gehäu
ses 12 in den Festsetzbohrungen 23 des äußeren Gehäuses 17 ge
halten. Das Lösen der Gummistopfen 18 und der Dichtung 23 ist
daher positiv verhindert, wodurch die Zuverlässigkeit der Was
serdichtigkeit weiter verbessert ist.
Bei dem oben genannten wasserdichten Steckverbindungselement 10
gemäß dem Stand der Technik werden jedoch die Gummistopfen 18
zuerst jeweils in den Gummistopfenaufnahmeräumen 19 in dem äuße
ren Gehäuse 17, wie in Fig. 8B gezeigt, montiert. Die Kabel 20
werden verzogen, wenn sie durch die Kabeleinführbohrungen 21 in
dem äußeren Gehäuse 27 und die Kabeleinführbohrungen 33 in dem
Abstandshalter 28, wie in Fig. 8B und 8C gezeigt, geschoben
werden und auch dann, wenn das innere Gehäuse 12 in den Ab
standshalter 28, der in dem äußeren Gehäuse 17 befestigt wird,
eingeführt wird, da die Kabel 20 relativ zu den Kabeleinführ
bohrungen 33 in dem Abstandshalter 28 und zu den Kabeleinführ
bohrungen 21 in dem äußeren Gehäuse 17, wie in Fig. 8D und 8E
gezeigt, bei Gleitreibung zwischen ihnen und den Gummistopfen
18, wie in Fig. 9 gezeigt, bewegt werden. Dies kann die Her
stellung der Kabelstränge beeinträchtigen. Während des Durch
schiebens der Kabel und während des Einführens des inneren Ge
häuses 12 in dem äußeren Gehäuse 17 steigt die Belastung auf
grund der Gleitreibung zwischen den Gummistopfen 18 und der
Kabel 20 an, was zu der Möglichkeit führt, daß die Effektivität
der Montage des wasserdichten Steckverbindungselements 10 ver
ringert wird.
Außerdem sind die Gummistopfen 18 vollständig von dem Bodenwand
abschnitt 17c des äußeren Gehäuses 17 und von einem Umfangswand
abschnitt 17d, der um die Gummistopfenaufnahmeräume 19 angeord
net ist, abgedeckt, so daß es daher schwierig ist, während der
Montage des wasserdichten Steckverbindungselements 10 von der
Außenseite des äußeren Gehäuses 17 her festzustellen, ob ein
jeder Gummistopfen 18 in einem zugehörigen Gummistopfenaufnahme
raum 19 aufgenommen ist oder nicht.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben genannten
Probleme zu lösen. Aufgabe der Erfindung ist es, ein (kompaktes)
wasserdichtes Mehrwegsteckverbindungselement geringer Größe und
eine Methode für die Montage desselben mit verbesserter Effekti
vität der Montage bereitzustellen.
Zur Lösung der oben genannten Aufgaben ist gemäß der vorliegen
den Erfindung ein wasserdichtes Steckverbindungselement vor
gesehen, umfassend
ein Steckergehäuse, das einen Anschlußklemmenaufnahmeraum für die Aufnahme einer Anschlußklemme umfaßt, die mit einem elek trischen Kabel verbindbar ist,
einen rückwärtigen Halter, der an einem rückwärtigen Endab schnitt des Steckergehäuses befestigt ist,
einen wasserdichten Gummistopfen, der eine Durchgangsbohrung aufweist, durch die ein elektrisches Kabel einführbar ist, wobei dessen eines Ende als zylindrischer Dichtabschnitt und dessen anderes Ende als proximaler Endabschnitt einstückig mit einer rückwärtigen Endwand des rückwärtigen Halters ausgebildet ist, und
einen Stopfenaufnahmeraum, der in dem rückwärtigen Endabschnitt des Steckergehäuses derart ausgebildet ist, daß er mit dem An schlußklemmenaufnahmeraum zur Aufnahme des Gummistopfens kommu niziert, wenn der rückwärtige Halter an dem Steckergehäuse mon tiert ist,
wobei der Stopfenaufnahmeraum derart bemessen ist, daß der Dichtabschnitt des Gummistopfens aufgenommen wird, wenn er durch eine Innenwand des Stopfenaufnahmeraums während des Befestigens des rückwärtigen Halters zusammengedrückt wird.
ein Steckergehäuse, das einen Anschlußklemmenaufnahmeraum für die Aufnahme einer Anschlußklemme umfaßt, die mit einem elek trischen Kabel verbindbar ist,
einen rückwärtigen Halter, der an einem rückwärtigen Endab schnitt des Steckergehäuses befestigt ist,
einen wasserdichten Gummistopfen, der eine Durchgangsbohrung aufweist, durch die ein elektrisches Kabel einführbar ist, wobei dessen eines Ende als zylindrischer Dichtabschnitt und dessen anderes Ende als proximaler Endabschnitt einstückig mit einer rückwärtigen Endwand des rückwärtigen Halters ausgebildet ist, und
einen Stopfenaufnahmeraum, der in dem rückwärtigen Endabschnitt des Steckergehäuses derart ausgebildet ist, daß er mit dem An schlußklemmenaufnahmeraum zur Aufnahme des Gummistopfens kommu niziert, wenn der rückwärtige Halter an dem Steckergehäuse mon tiert ist,
wobei der Stopfenaufnahmeraum derart bemessen ist, daß der Dichtabschnitt des Gummistopfens aufgenommen wird, wenn er durch eine Innenwand des Stopfenaufnahmeraums während des Befestigens des rückwärtigen Halters zusammengedrückt wird.
Die Tiefe des Stopfenaufnahmeraums ist vorzugsweise derart fest
gelegt, daß ein distales Ende des Dichtabschnitts des Gummi
stopfens in Befestigungsrichtung des rückwärtigen Halters zu
sammengedrückt wird, wenn der rückwärtige Halter an dem Stecker
gehäuse befestigt wird.
Da der Gummistopfen einstückig mit dem rückwärtigen Halter aus
gebildet ist, kann bei der Montage, bei der das Kabel durch die
Einführbohrung des Gummistopfens hindurchgeführt wird, und dann,
wenn die Anschlußbuchse mit dem Endabschnitt des Kabels verbun
den und in dem Anschlußklemmenaufnahmeraum des Steckergehäuses
aufgenommen wird und ferner dann, wenn der rückwärtige Halter in
den Stopfenaufnahmeraum des Steckergehäuses eingeführt wird, der
Einführwiderstand zwischen dem elektrischen Kabel und dem Gummi
stopfen effektiv verringert werden. Das elektrische Kabel wird
daher daran gehindert, sich zu verziehen, wodurch die Effektivi
tät der Montage des wasserdichten Steckverbindungselements ver
bessert wird. Ein Kabelstrang, der ein Bündel von Kabeln umfaßt,
kann daher leicht hergestellt werden.
Da der Dichtabschnitt des Gummistopfens umschlossen aufgenommen
ist, wenn er durch die innere Wand des Stopfenaufnahmeraums,
während des Befestigens des rückwärtigen Halters, zusammenge
drückt wird, ist eine Fehlmontage des Gummistopfens ausgeschlos
sen. Das Abdichten zwischen dem Gummistopfen und dem Stopfenauf
nahmeraum des Steckergehäuses und auch das Abdichten zwischen
dem Gummistopfen und dem Kabel kann leicht und positiv ausge
führt werden, wodurch die Dichtigkeit verbessert ist.
Die Abmessungen des Stopfenaufnahmeraums sind vorzugsweise der
art festgelegt, daß die folgende Beziehung erfüllt wird:
A < C-B + D,
wobei A den Innendurchmesser des Stopfenaufnahmeraums, B den
Innendurchmesser der Durchgangsbohrung des Gummistopfens, C den
Außendurchmesser des Dichtabschnitts des Gummistopfens und D den
Außendurchmesser des elektrischen Kabels kennzeichnet.
Bei Einhaltung der obengenannten Beziehung werden sowohl die
Effektivität der Montage des wasserdichten Steckverbindungs
elements als auch die Wasserdichtigkeit desselben weiter ver
bessert.
Das Steckergehäuse umfaßt vorzugsweise mehrere Anschlußklemmen
aufnahmeräume, und der rückwärtige Halter umfaßt eine entspre
chende Anzahl von wasserdichten Gummistopfen, die jeweils zu
einem der Anschlußklemmenaufnahmeräume gehören. Die jeweiligen
proximalen Enden der Gummistopfen liegen von der äußeren Fläche
der rückwärtigen Endwand des rückwärtigen Halters frei und sind
über das in einer Nut, die in der äußeren Fläche des rückwärti
gen Halters ausgebildet ist, aufgenommene Material, das ein
Verbindungselement bildet, einstückig miteinander verbunden.
Die Gummistopfen können dementsprechend sicher an der rückwärti
gen Endwand des rückwärtigen Halters befestigt werden. Die Gum
mistopfen werden nicht von dem rückwärtigen Halter gelöst,
selbst dann nicht, wenn die Kabel durch die Einführbohrungen der
Gummistopfen geschoben werden. Das wasserdichte Mehrwegsteck
verbindungselement, das eine sehr gute Dichtigkeit aufweist,
kann daher leicht und in kurzer Zeit zusammengebaut werden. Die
Effektivität der gesamten Montage kann daher weiter verbessert
werden.
Von den begleitenden Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Schnitt einer bevorzugten Ausführungsform eines
wasserdichten Steckverbindungselements gemäß der Er
findung in einem vor dem Zusammenbau dieses Steck
verbindungselements,
Fig. 2 einen Schnitt eines rückwärtigen Halters, der bei dem
wasserdichten Steckverbindungselement verwendet wird,
in einem Zustand, bevor die Gummistopfen an den rück
wärtigen Halter einstückig angeformt wurden,
Fig. 3 einen Schnitt des rückwärtigen Halters, in einem Zu
stand, bei dem die Gummistopfen an den rückwärtigen
Halter einstückig angeformt sind,
Fig. 4 eine Rückansicht des rückwärtigen Halters, an den die
Gummistopfen einstückig angeformt sind,
Fig. 5 einen Schnitt des wasserdichten Steckverbindungsele
ments im zusammengebauten Zustand,
Fig. 6 einen Schnitt eines wasserdichten Steckverbindungs
elements gemäß dem Stand der Technik in einem Zustand
vor dessen Zusammenbau,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht
des wasserdichten Steckverbindungselements gemäß dem
Stand der Technik in den Zuordnung der Teile für den
Zusammenbau,
Fig. 8A einen Schnitt eines Zustands vor dem Zusammenbau des
wasserdichten Steckverbindungselements gemäß dem Stand
der Technik,
Fig. 8B einen Schnitt eines Zustands, bei dem ein Abstands
halter in einem äußeren Gehäuse des wasserdichten
Steckverbindungselements gemäß dem Stand der Technik
befestigt wird,
Fig. 8C einen Schnitt eines Zustands, bei dem Kabel durch das
äußere Gehäuse und den Abstandshalter geschoben worden
sind,
Fig. 8D einen Schnitt eines Zustands, bei dem die Kabel je
weils mit den Anschlußklemmen, die in den Anschluß
klemmenaufnahmeräumen eines inneren Gehäuses aufgenom
men sind, verbunden sind,
Fig. 8E einen Schnitt des wasserdichten Steckverbindungsele
ments gemäß dem Stand der Technik im zusammengebauten
Zustand, und
Fig. 9 einen Schnitt des wasserdichten Steckverbindungsele
ments gemäß dem Stand der Technik in einem Zustand,
bevor das innere Gehäuse mit dem in dem äußeren Gehäu
se befestigten Abstandshalter verbunden wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Schnitt einer bevorzugten Ausführungsform eines
wasserdichten Steckverbindungselements der Erfindung, der einen
Zustand vor dessen Zusammenbau zeigt. Fig. 2 ist ein Schnitt
eines rückwärtigen Halters, der bei dem wasserdichten Steck
verbindungselement verwendet wird, der einen Zustand vor dem
einstückigen Anformen der Gummistopfen an dem rückwärtigen Hal
ter zeigt. Fig. 3 ist ein Schnitt des rückwärtigen Halters, der
einen Zustand zeigt, bei dem die Gummistopfen einstückig an den
rückwärtigen Halter angeformt sind. Fig. 4 ist eine Rückansicht
des rückwärtigen Halters. Fig. 5 ist ein Schnitt des wasser
dichten Steckverbindungselements im zusammengebauten Zustand.
Das in den Fig. 1 und 5 gezeigte Steckergehäuse 2 des wasser
dichten Steckverbindungselements 1 ist aus einem synthetischen
Harz hergestellt und hat eine im wesentlichen quadratisch rohr
förmige Gestalt, die am vorderen und rückwärtigen Ende offen
ist. Ein vorderer Abschnitt des Steckergehäuses 2 ist als Ab
deckabschnitt 3 zum Verbinden mit einem zugehörigen Steckverbin
dungselement (nicht dargestellt) ausgebildet. Mehrere Anschluß
klemmenaufnahmeräume 4 mit im wesentlichen quadratisch rohrför
miger Gestalt sind in einem mittleren Abschnitt des Stecker
gehäuses 2 ausgebildet. Sie sind in Reihen und Spalten angeord
net, und zwar sind zwei Reihen aus jeweils drei nebeneinander
liegenden Anschlußklemmenaufnahmeräumen 4 übereinander angeord
net. Stopfenaufnahmeräume 5 mit zylindrischer Gestalt sind in
einem rückwärtigen Abschnitt des Steckergehäuses 2 ausgebildet
und kommunizieren jeweils mit einem der Anschlußklemmenaufnahme
räume 4. Der rückwärtige Halter 6 (nachfolgend beschrieben), der
aus synthetischem Harz hergestellt ist, kann auf die äußere
Umfangsfläche des Abschnitts des Steckergehäuses 2, der die
Stopfenaufnahmeräume 5 aufweist, aufgesteckt werden.
Festsetzklinken 3a, die jeweils mit den Festsetzbohrungen in dem
zugehörigen Steckverbindungselement (nicht dargestellt) lösbar
in Eingriff gebracht werden können, sind mit einer oberen Fläche
des Abdeckabschnitts 3 des Steckverbindungselements 2 einstückig
ausgebildet und ragen von dieser vor. Jeweils eine Zunge 4a zum
Festsetzen einer Anschlußbuchse 9 (nachfolgend beschrieben), die
mit einem Kabel 8 verbunden ist, ist einstückig an einem Boden
eines jeden Anschlußklemmenaufnahmeraums 4 des Steckergehäuses
2 an einem mittleren Abschnitt desselben ausgebildet und ragt
von diesem vor. Eine ringförmige Rippe 5a, die auch als Trenn
wand dient, ist einstückig mit dem Grenzabschnitt zwischen jedem
Anschlußklemmenaufnahmeraum 4 und dem entsprechenden Stopfenauf
nahmeraum 5 des Steckergehäuses 2 ausgebildet. Festsetzklinken
5b sind einstückig mit jeder oberen und unteren Fläche des Ab
schnitts des Steckergehäuses 2, der die Stopfenaufnahmeräume
aufweist, ausgebildet und ragen von diesen vor.
Der in den Fig. 1 bis 5 gezeigte rückwärtige Halter 6 ist aus
einem synthetischen Harz hergestellt und weist eine im allgemei
nen kastenförmige Gestalt mit einem geschlossenen Boden auf.
Mehrere Kabeleinführbohrungen 6b (Gummistopfendurchtrittsbohrun
gen) mit einem großen Durchmesser sind durch einen Bodenwand
abschnitt 6a dieses rückwärtigen Halters hindurchverlaufend
ausgebildet und sind in zwei Reihen und drei Spalten angeordnet.
Eine Nut (Vertiefung) 6c ist in einer äußeren Fläche des Boden
wandabschnitts 6a des rückwärtigen Halters 6 ausgebildet, so daß
die Kabeleinführbohrungen 6b miteinander kommunizieren, d. h. um
die Kabeleinführbohrungen (Gummistopfendurchtrittsbohrungen) 6b
miteinander zu verbinden. Festsetzbohrungen 6e sind jeweils
durch solche Abschnitte einer Umfangswand 6d des rückwärtigen
Halters 6 ausgebildet, die jeweils zu den Festsetzklinken, die
an dem Abschnitt des Steckergehäuses 2 ausgebildet sind, die die
Stopfenaufnahmeräume 5 aufweisen, korrespondieren. Die Festsetz
klinken 5b können jeweils lösbar mit den Festsetzbohrungen 6e in
Eingriff gebracht werden.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, sind die Gummistopfen 7
jeweils in den Kabeleinführbohrungen 6b mit dem rückwärtigen
Halter 6 einstückig ausgebildet und ragen von der inneren Fläche
des Bodenwandabschnitts 6a des rückwärtigen Halters 6 vor. Jeder
Gummistopfen 6 weist eine Kabeleinführbohrung 6a auf, die einen
Innendurchmesser B aufweist, der größer ist als der Außendurch
messer D des Kabels 8. Nachdem der rückwärtige Halter 6 durch
Spritzgießen hergestellt wurde, werden Gummiformwerkzeuge (nicht
dargestellt) an der inneren und äußeren Fläche dieses rückwärti
gen Halters 6 angeordnet. Plastifiziertes Gummi (nicht darge
stellt) wird dann in die Freiräume dieser Gummiformwerkzeuge
eingepreßt, wodurch die Gummistopfen 6 an dem rückwärtigen Hal
ter 6 einstückig so angeformt werden, daß sie vorragen. Gemäß
Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen N eine Einspritzöffnung für
das Gummimaterial und das Bezugszeichen M eine Entlüftungsöff
nung. Die proximalen Enden 7b der Gummistopfen 7 werden dabei
über die Nut 6c, die in der äußeren Fläche des Bodenwandab
schnitts 6a des rückwärtigen Halters 6 ausgebildet ist, ein
stückig miteinander verbunden. Sie erstrecken sich durch die
Kabeleinführbohrungen 6b hindurch und sind mit diesen verbunden.
Die die Gummistopfen 7 verbindenden und in der Nut 6c liegenden
Verbindungsabschnitte sind durch das Bezugszeichen 7c gekenn
zeichnet.
Der Innendurchmesser B der Kabeleinführbohrungen 7a, die durch
einen jeden Gummistopfen 7 hindurch ausgebildet sind, welche in
den Stopfenaufnahmeräumen 5 des Steckergehäuses 2 aufgenommen
werden, ist größer als der Außendurchmesser D des Kabels 8
(B < D). Eine äußere Umfangsfläche eines Dichtabschnitts 7d des
Gummistopfens 7 ist (im Längsschnitt gesehen) gewellt. Wie in
Fig. 3 gezeigt, sind die entsprechenden Abschnitte derart aus
gebildet, daß das Verhältnis A < C-B + D erfüllt wird, wobei
A den Innendurchmesser der Stopfenaufnahmeräume 5 in dem Stec
kergehäuse, B den Innendurchmesser der Kabeleinführöffnung 7a in
einem Gummistopfen 7, C den Außendurchmesser des Dichtabschnitts
7d des Gummistopfens 7 und D den Außendurchmesser des Kabels 8
kennzeichnet.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Abstand E von dem rückwärtigen
Ende der Festsetzbohrung 6e in dem rückwärtigen Halter 6 zu dem
distalen Ende des Dichtabschnitts 7d des Gummistopfens 7 größer
als der Abstand F von der Rippe 5a in dem Steckergehäuse 2 zu
der Festsetzklinke 5b (E < F). Wenn der rückwärtige Halter 6,
der die Gummistopfen 7, die mit diesem einstückig ausgebildet
sind, aufweist, an dem Abschnitt des Steckergehäuses 2, das die
Stopfenaufnahmeräume 5 aufweist, befestigt wird, wird bei dieser
Ausgestaltung der Dichtabschnitt 7d der Gummistopfen 7 durch die
zugehörige Rippe 5a (die auch als Trennwand dient), die Teil des
entsprechenden Anschlußklemmenaufnahmeraums und auch Teil des
entsprechenden Stopfenaufnahmeraums ist, zusammengedrückt. Wenn
der rückwärtige Halter 6 an dem Abschnitt des Steckergehäuses 2,
das die Stopfenaufnahmeräume 5 aufweist, befestigt ist, wird
daher eine positive Dichtheit zwischen jedem Gummistopfen 7 und
dem zugehörigen Stopfenaufnahmeraum 5 und auch zwischen der
Kabeleinführbohrung 7a in jedem Gummistopfen 7 und dem zugehöri
gen Kabel 8 erzielt.
Die Anschlußbuchse 9 umfaßt einen kastenförmigen Abschnitt 9a,
in dem ein Anschlußstecker eines zugehörigen Steckverbindungs
elements eingeführt werden kann, um diese zu verbinden. Zwei
Kabelverbindungselemente 9b sind einstückig an einem rückwärti
gen Ende des kastenförmigen Abschnitts 9a ausgebildet, um mit
dem Kabel 8 klemmend verbunden zu werden. Wenn jede Anschluß
buchse 9 in einem zugehörigen Anschlußklemmenaufnahmeraum 4 in
dem Steckergehäuse 2 aufgenommen ist, wird das rückwärtige Ende
des kastenförmigen Abschnitts 9a der Anschlußbuchse 9 durch die
Zunge 4a festgesetzt.
Zur Montage des wasserdichten Steckverbindungselements 1 gemäß
dieser Ausführungsform werden die Kabel 8 durch die Kabelein
führbohrungen 7a der Gummistopfen 7, die einstückig mit dem
rückwärtigen Halter 6 ausgebildet sind, von der Außenseite her,
wie in Fig. 3 gezeigt, eingeschoben. Die beiden Kabelverbin
dungselemente 9b einer jeden Anschlußbuchse 9 werden dann mit
dem Endabschnitt des zugehörigen Kabels 8 durch Zusammendrücken
oder dergleichen klemmend verbunden, wie in Fig. 1 gezeigt.
Die Anschlußbuchsen 9, die jeweils mit einem Kabel 8 verbunden
sind, werden dann in die Anschlußklemmenaufnahmeräume 4 des
Steckergehäuses 2, wie durch die Pfeile in Fig. 1 dargestellt,
eingeführt und werden durch die Zungen 4a festgesetzt. Der rück
wärtige Halter 6 wird dann an dem Abschnitt des Steckergehäuses
2, der die Stopfenaufnahmeräume 5 aufweist, befestigt. Die Fest
setzklinken 5b des Steckergehäuses 2 werden mit den Festsetzboh
rungen 6e des rückwärtigen Halters 6 in festsetzenden Eingriff
gebracht. Die Gummistopfen 7 werden dadurch jeweils in den Stop
fenaufnahmeräumen 5 des Steckergehäuses 2 in einem zusammen
gedrückten Zustand aufgenommen. Die Montage des wasserdichten
Steckverbindungselements 1, in dem die Kabel 8 jeweils durch die
Gummistopfen 7 abgedichtet werden, ist beendet.
Wie oben beschrieben, kann der rückwärtige Halter 6 an dem Ab
schnitt des Steckergehäuses 2, der die Stopfenaufnahmeräume 5
aufweist, lösbar befestigt werden. Die Gummistopfen 7, von denen
jeder eine Kabeleinführbohrung 7a aufweist, deren Innendurch
messer B größer als der Außendurchmesser D des Kabels 8 ist,
sind einstückig mit dem rückwärtigen Halter 6 ausgebildet und
ragen von diesem vor. Die entsprechenden Abschnitte sind derart
ausgebildet, daß die Beziehung A < C-B + D erfüllt wird, wobei
A den Innendurchmesser der Stopfenaufnahmeräume 5, B den Innen
durchmesser der Kabeleinführbohrung 7a jeden Gummistopfens 7, C
den Außendurchmesser des Dichtabschnitts 7d des Gummistopfens 7
und D den Außendurchmesser des Kabels 8 kennzeichnet. Bei der
Montage, bei der jeweils ein Kabel 8 durch eine Kabeleinführ
bohrung 7a in dem zugehörigen Gummistopfen 7 geschoben wird, und
bei dem dann jeweils eine Anschlußbuchse 9 mit dem Endabschnitt
des zugehörigen Kabels 8 verbunden und in dem zugehörigen An
schlußklemmenaufnahmeraum 4 in dem Steckergehäuse 2 aufgenommen
wird, und bei dem dann der rückwärtige Halter 6 an dem Abschnitt
des Steckergehäuses 2, der die Stopfenaufnahmeräume 5 aufweist,
befestigt wird, sind die Einführ- und Abdichteigenschaften eines
jeden Kabels 8 relativ zu der Kabeleinführbohrung 7a des Gummi
stopfens 7 gut. Jedes Kabel 8 ist daher daran gehindert, sich zu
verziehen. Die Effektivität der Montage des wasserdichten Steck
verbindungselements 1 und die Wasserdichtigkeit desselben sind
daher verbessert. Ein Kabelstrang, der ein Bündel von Kabeln 8
umfaßt, kann daher einfach hergestellt werden.
Der Dichtabschnitt 7d eines jeden Gummistopfens 7 kann zusätz
lich durch die Rippe 5a (die Teil des Stopfenaufnahmeraums 5
bildet) zusammengedrückt werden, wenn der rückwärtige Halter 6,
der die Gummistopfen 7 aufweist, die damit einstückig ausge
bildet sind, an dem Abschnitt des Steckergehäuses 2, der die
Stopfenaufnahmeräume 5 aufweist, befestigt wird. Ein Fehler beim
Befestigen der Gummistopfen 7 kann daher einfach und positiv
erkannt werden. Die Dichtwirkung zwischen den Gummistopfen 7 und
den zugehörigen Stopfenaufnahmeräumen 5 in dem Steckergehäuse
und die zwischen jedem Gummistopfen 7 und dem zugehörigen Kabel
8 kann außerdem leicht und positiv erreicht werden, wodurch die
Dichtigkeit insgesamt verbessert ist.
Die proximalen Enden 7b der Gummistopfen 7 sind infolge der Nut
6c, die in der Außenfläche des Bodenwandabschnitts 6a des rück
wärtigen Halters 6 ausgebildet ist, einstückig miteinander ver
bunden und durchgreifen Kabeleinführbohrungen 6b. Die Gummistop
fen 7 können daher fest mit dem Bodenwandabschnitt 6a des rück
wärtigen Halters verbunden werden. Die Gummistopfen 6 werden
nicht von den jeweiligen Kabeleinführbohrungen (Gummistopfen
durchtrittsbohrungen) 6a mit großem Durchmesser, die in dem
Bodenwandabschnitt 6a des rückwärtigen Halters 6 ausgebildet
sind, gelöst, und zwar sogar dann, wenn ein Kabel 8 jeweils
durch eine Kabeleinführbohrung 7a eines Gummistopfens 7 von der
Außenseite her eingeführt wird. Das wasserdichte Mehrfachsteck
verbindungselement 1, das die sehr gute Wasserdichtigkeit auf
weist, kann daher leicht in einem kurzen Zeitraum zusammengebaut
werden und die Effektivität der Montage kann weiter verbessert
werden. Ein Kabelstrang, der ein Bündel von Kabeln 8 umfaßt,
kann somit einfach hergestellt werden. Die Effektivität der
Montage ist weiter verbessert.
Eine Einschränkung auf die oben genannte Ausführungsform, bei
der die Kabel mit den zugehörigen Anschlußklemmen vercrimpt
werden, ist nicht beabsichtigt. Die oben genannte Ausführungs
form kann auch zusammen mit Anschlußklemmen verwandt werden, bei
denen die Kabel jeweils mit einer Preßverbindungsanschlußklemme
verbunden werden.
Claims (4)
1. Wasserdichtes Steckverbindungselement (1) umfassend
- - ein Steckergehäuse (2), das einen Anschlußklemmenauf nahmeraum (4) für die Aufnahme einer Anschlußklemme (9) umfaßt, die mit einem elektrischen Kabel (8) ver bindbar ist,
- - einen rückwärtigen Halter (6), der an einem rückwärti gen Endabschnitt des Steckergehäuses (2) befestigt ist,
- - einen wasserdichten Gummistopfen (7), der eine Durch gangsbohrung (7a) aufweist, durch die das elektrische Kabel (8) einführbar ist, wobei dessen eines Ende als zylindrischer Dichtabschnitt (7d) und dessen anderes Ende als proximaler Endabschnitt (7b) einstückig mit einer rückwärtigen Endwand des rückwärtigen Halters (6) ausgebildet ist, und
- - einen Stopfenaufnahmeraum (5), der in dem rückwärtigen Endabschnitt des Steckergehäuses (2) derart ausge bildet ist, daß er mit dem Anschlußklemmenaufnahmeraum (4) zur Aufnahme des Gummistopfens (7) kommuniziert, wenn der rückwärtige Halter (6) an dem Steckergehäuse (2) montiert ist,
2. Wasserdichtes Steckverbindungselement (1) gemäß Anspruch 1,
wobei die Abmessungen des Stopfenaufnahmeraums (5) derart
bemessen sind, daß die folgende Beziehung erfüllt wird:
A < C-B + D
wobei A den Innendurchmesser des Stopfenaufnahmeraums (5), B den Innendurchmesser der Durchgangsbohrung (7a) des Gum mistopfens (7), C den Außendurchmesser des Dichtabschnitts (7d) des Gummistopfens (7) und D den Außendurchmesser des elektrischen Kabels (8) kennzeichnet.
A < C-B + D
wobei A den Innendurchmesser des Stopfenaufnahmeraums (5), B den Innendurchmesser der Durchgangsbohrung (7a) des Gum mistopfens (7), C den Außendurchmesser des Dichtabschnitts (7d) des Gummistopfens (7) und D den Außendurchmesser des elektrischen Kabels (8) kennzeichnet.
3. Wasserdichtes Steckverbindungselement (1) gemäß Anspruch 1,
wobei das Steckergehäuse (2) mehrere Anschlußklemmenauf
nahmeräume (4) umfaßt und wobei der rückwärtige Halter (6)
eine entsprechende Anzahl von wasserdichten Gummistopfen
(7) umfaßt, die zu jeweils einem der Anschlußklemmenauf
nahmeräume (4) gehören,
und wobei die jeweiligen proximalen Enden (7b) der Gummi stopfen (7) von der Außenfläche der rückwärtigen Endwand des rückwärtigen Halters (6) freiliegen und miteinander über das in einer Nut (6c), die an der Außenfläche des rückwärtigen Halters (6) ausgebildet ist, aufgenommene Material, das ein Verbindungselement bildet, einstückig verbunden sind.
und wobei die jeweiligen proximalen Enden (7b) der Gummi stopfen (7) von der Außenfläche der rückwärtigen Endwand des rückwärtigen Halters (6) freiliegen und miteinander über das in einer Nut (6c), die an der Außenfläche des rückwärtigen Halters (6) ausgebildet ist, aufgenommene Material, das ein Verbindungselement bildet, einstückig verbunden sind.
4. Wasserdichtes Steckverbindungselement (1) gemäß Anspruch 1,
wobei die Tiefe des Stopfenaufnahmeraums (5) derart festge
legt ist, daß ein distales Ende des Dichtabschnitts (7d)
des Gummistopfens (7) in Befestigungsrichtung des rückwär
tigen Halters (6) zusammengedrückt ist, wenn der rückwärti
ge Halter (6) an dem Steckergehäuse (2) befestigt ist.
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DE4115119A1 (de) | Elektrische steckverbindung |
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