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Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder
mit einer Anschlussstück-Verriegelungsvorrichtung.
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Ein herkömmlicher Steckverbinder
150,
wie in
30 zu sehen,
wurde in der
EP 0703643
A1 vorgeschlagen.
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Der Steckverbinder 150 setzt
sich aus einem Gehäuse 151,
in welchem die Anschlussstücke 152 aufgenommen
werden, einer Kappe 153, welche vom Gehäuse 151 hervorsteht,
einer Anschlussstück-Verriegelungsvorrichtung 154,
welche am Gehäuse 151 befestigt
ist, und einem Anschlussstückhalter 155 zum
Halten der Anschlüssstücke 152 zusammen,
welche von der Anschlussstück-Verriegelungsvorrichtung 154 hervorstehen.
Durch Verschieben der Anschlusstück-Verriegelungsvorrichtung 154 in
Richtung senkrecht zur Einsteckrichtung der Anschlüssstücke 152 in
die Anschlusstück-Aufnahmekammern 156 des
Gehäuses 151 werden
die Anschlussstücke 152 verriegelt.
Eine Betätigungslasche 157 steht
nach vorne von der Anschlussstück-Verriegelungsvorrichtung 154 hervor,
wobei an ihrem spitzen Ende eine Gleitfläche 157a ausgebildet ist.
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Beim Vorbewegen des zugehörigen Steckverbinders
(nicht gezeigt) in die Kappe 153 des Steckverbinders 150 gelangt
eine im zugehörigen Steckverbinder
vorgesehene abgeschrägte
Oberfläche
in Kontakt mit der Gleitfläche 157a.
Dadurch, dass die abgeschrägte
Oberfläche
auf die Gleitfläche 157a drückt, wird
die Anschlussstück-Verriegelungvorrichtung 154 verschoben,
um die Anschlussstücke 152 in
ihrer Position zu verriegeln.
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Ein Nachteil der oben genannten Ausführung ist
jedoch, dass der Einsteckzustand eines Anschlussstückes 152 im
Gehäuse 151 nicht
ermittelt werden kann. Als Folge besteht die Gefahr, dass ein Ausfall
eines elektrischen Kontakts verursacht wird, nachdem der Stecker
mit der zugehörigen
Steckerbuchse zusammengefügt
wurde.
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Aus der
WO 97/13 296 ist eine elektrische Steckvorrichtung
mit einem Buchsengehäuse
bekannt, welches Aufnahmekammern zum Aufnehmen von Anschlussklemmen
aufweist. Ferner weist das Buchsengehäuse eine sich von deren äußeren Umfang
erstreckende Kappe auf, in der ein quer verschiebbarer Kontakthalter
und ein Anschlussklemmenhalter angeordnet sind.
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Aus der
DE 41 15 119 C2 ist eine elektrische Steckverbindung
bekannt, die einen Stecker mit Aufnahmekammern zum Aufnehmen von
Anschlusssteckern aufweist, von dessen äußeren Umfang sich eine Kappe
erstreckt, in der ein quer verschiebbarer Kontakthalter und ein
Anschlusssteckerhalter angeordnet sind.
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Es ist ein Ziel der Erfindung, einen
elektrischen Steckverbinder mit einer Anschlusstück-Verriegelungsvorrichtung
zu schaffen, welche es ermöglicht,
den Einsteckzustand eines Anschlussstückes zu ermitteln.
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Um dieses Ziel gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung zu erreichen, ist eine Buchse mit einer Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung
versehen, welche aufweist: eine Anschlussklemme mit einer Schulter;
ein Buchsengehäuse
mit einer darin ausgebildeten Anschlussklemmen-Aufnahmekammer; eine Kappe zur Aufnahme
eines Anschlussklemmenhalters, welche sich in Einsteckrichtung der
Anschlussklemme in die Anschlussklemmen-Aufnahmekammer von einer äußeren Umfangswand
des Buchsengehäuses
erstreckt; den Anschlussklemmenhalter, welcher am Buchsengehäuse innerhalb
der Kappe montiert ist und eine Anschlussklemmen-Einführkammer
aufweist, welche der Anschlussklemmen-Aufnahmekammer zugeordnet
ist; und eine Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung, welche
an einer dem Buchsengehäuse zugewandten
Seite des Anschlussklemmenhalters verschiebbar in Richtung senkrecht
zur Einsteckrichtung der Anschlussklemme angeordnet und mit diesem
in einer Vor- und einer Endverriegelungsstellung in Eingriff ist
und welche eine der Anschlussklemmen-Einführkammer zugeordnete Anschlussklemmen-Einführöffnung aufweist,
wobei ein die Anschlussklemmen-Einführöffnung umgebender Wandabschnitt
an der Schulter der Anschlussklemme in der Endverriegelungsstellung
angreift, und wobei die Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung eine
Betätigungslasche
aufweist, welche sich in Einsteckrichtung der Anschlussklemme erstreckt
und aus der Kappe heraus vorsteht, wenn die Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung
innerhalb der Kappe aufgenommen ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform
dieser Erfindung, ist ein Stecker mit Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung
vorgesehen, der aufweist: einen Anschlussstecker mit einer Schulter;
ein Steckergehäuse
mit einer darin ausgebildeten Anschlussstecker-Aufnahmekammer; eine
Kappe, welche sich in Einsteckrichtung des Anschlusssteckers in
die Anschlussstecker-Aufnahmekammer
von einer äußeren Umfangswand
des Steckergehäuses
erstreckt; einen Anschlusssteckerhalter-Aufnahmeabschnitt, welcher zwischen
dem Gehäuse
und der Kappe ausgebildet ist; einen Anschlusssteckerhalter, welcher
am Steckergehäuse
innerhalb des Anschlusssteckerhalter-Aufnahmeabschnitts montiert ist und
eine Anschlussstecker-Einführkammer
aufweist, welche der Anschlussstecker-Aufnahmekammer zugeordnet ist; und eine
Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung,
welche an einer dem Steckergehäuse
zugewandten Seite des Anschlusssteckerhalters verschiebbar in Richtung
senkrecht zur Einsteckrichtung des Anschlusssteckers angeordnet und
mit diesem in einer Vor- und einer Endverriegelungsstellung in Eingriff
ist und welche eine Anschlussöffnung
aufweist, die der Anschlussstecker-Aufnahmekammer zugeordnet ist, wobei
ein die Anschlussöffnung
umgebender Wandabschnitt an der Schulter des Anschlusssteckers in
der Endverriegelungsstellung angreift, und wobei die Anschlussstecker-Verriegelungseonrichtung
wenigstens einen Positionierstift aufweist, welcher sich von dieser
in Einsteckrichtung des Anschlusssteckers erstreckt und durch den
Anschlusssteckerhalter hindurch in die Kappe vorsteht.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist ein elektrischer Steckverbinder mit einer Buchse
und einem Stecker vorgesehen, wobei die Buchse aufweist: eine Anschlussklemme
mit einer Schulter; ein Buchsengehäuse mit einer darin ausgebildeten
Anschlussklemmen-Aufnahmekammer; eine Kappe zur Aufnahme des Anschlussklemmenhalters, welche
sich in Einsteckrichtung der Anschlussklemme in die Anschlussklemmen- Aufnahmekammer von einer äußeren Umfangswand
des Buchsengehäuses erstreckt;
einen Anschlussklemmenhalter mit einer Anschlussklemmen-Einführkammer,
welche der Anschlussklemmen-Aufnahmekammer zugeordnet ist, wobei
der Anschlussklemmenhalter innerhalb der Kappe des Buchsengehäuses montiert
wird; und einer Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung, die
an einer dem Buchsengehäuse
zugewandten Seite des Anschlussklemmenhalters verschiebbar in Richtung
senkrecht zur Einsteckrichtung der Anschlussklemme angeordnet ist
und eine Anschlussklemmen-Einführöffnung aufweist,
die der Anschlussklemmen-Einführkammer
zugeordnet ist, und wobei der Stecker aufweist: einen Anschlussstecker mit
einer Schulter; ein Steckergehäuse
mit einer darin ausgebildeten Anschlussstecker-Aufnahmekammer; eine
Kappe, welche sich in Einsteckrichtung des Anschlusssteckers in
die Anschlussstecker-Aufnahmekammer von einer äußeren Umfangswand des Steckergehäuses erstreckt;
einen Anschlusssteckerhalter-Aufnahmeabschnitt,
welcher zwischen dem Gehäuse
und der Kappe ausgebildet ist; einen Anschlusssteckerhalter, welcher
am Steckergehäuse innerhalb
des Anschlusssteckerhalter-Aufnahmeabschnitts
montiert ist, und eine Anschlussstecker-Einführkammer
aufweist, welche der Anschlussstecker-Aufnahmekammer zugeordnet ist; und eine
Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung,
die an einer dem Steckergehäuse
zugewandten Seite des Anschlusssteckerhalters verschiebbar in Richtung senkrecht
zur Einsteckrichtung des Anschlusssteckers angeordnet ist und eine
Anschlussöffnung
aufweist, die der Anschlussstecker-Aufnahmekammer zugeordnet ist,
wobei der Anschlussklemmenhalter weiterhin eine Positionierstift-Aufnahmeöffnung aufweist,
in welche der Positionierstift der Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung
eingreift, wenn die Buchse in die Kappe des Steckers eingefügt wird, und
wobei der Stecker weiterhin einen Betätigungslaschen-Aufnahmeraum
aufweist, welcher im Anschlusssteckerhalter-Aufnahmeabschnitt zur
Aufnahme der Betätigungslasche
der Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung
ausgebildet ist.
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Vorzugsweise weist die Anschlussklemmen- Verriegelungsvorrichtung
der Buchse weiterhin eine darin ausgebildete Positionierstift-Aufnahmeöffnung auf,
welche der Positionierstift-Aufnahmeöffnung des Anschlussklemmenhalters
zugeordnet ist.
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Vorzugsweise weist der elektrische
Steckverbinder weiterhin einen Bügelmechanismus
auf, welcher es dem Stecker und der Buchse ermöglicht, mit geringer Kraft
zusammengefügt
zu werden.
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Vorzugsweise sind die Buchse und
der Stecker wasserdicht. Die Erfindung wird im Folgenden anhand
eines Ausführungsbeispiels
mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Buchse gemäß einer
Ausführungsform dieser
Erfindung;
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2 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht einer Anschlussklemme aus 1;
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3 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht des Buchsengehäuses,
der Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung und des Anschlussklemmenhalters
aus 1;
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4 eine
erläuternde
Ansicht der Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung,
welche verschiebbar in Eingriff mit dem Anschlussklemmenhalter in
einer Vorverriegelungsstellung steht;
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5 einen
Längsschnitt
des im Buchsengehäuse
montierten Anschlussklemmenhalters aus 4;
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6 eine
Ansicht ähnlich
der aus 5, wobei die
Anschlussklemmen eingesteckt sind;
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7 eine
vergrößerte Ansicht
eines Teils von 6 mit
einer Anschlussklemme;
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8 eine
Ansicht ähnlich
der aus 4, wobei die
Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung aus einer Vorverriegelungsstellung
in X-Richtung in eine Endverriegelungsstellung verschoben ist;
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9 eine
Ansicht ähnlich
der aus 6, wobei die
Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung in X-Richtung in eine
Endverriegelungsstellung verschoben ist, um die Anschlussklemmen
doppelt zu verriegeln;
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10 eine
vergrößerte Ansicht
eines Teils aus 9 mit
einer Anschlussklemme;
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11 eine
Ansicht, in welcher Anschlussklemmen in Anschlussklemmen-Aufnahmekammern gesteckt
sind, während
sich die Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung in einer Vorverriegelungsstellung
befindet, wobei eine der Klemmen nicht vollständig in die betreffende Anschlussklemmen-Aufnahmekammer
eingesteckt ist;
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12 eine
vergrößerte Ansicht
eines Teils aus 11,
wobei die Anschlussklemme unvollständig eingesteckt ist;
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13 eine
perspektivische Ansicht einer zusammengebauten Buchse, wobei die
wasserdichte Abdeckung und die Anschlussklemmen weggelassen wurden;
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14 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Steckers gemäß einer
Ausführungsform dieser
Erfindung;
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15 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Anschlusssteckers aus 14;
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16 eine
perspektivische Ansicht des Steckergehäuses, der Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung
und des Anschlusssteckerhalters aus 14;
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17 eine
erläuternde
Ansicht der Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung,
welche verschiebbar in Eingriff mit dem Anschlusssteckerhalter in
einer Vorverriegelungsstellung steht;
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18 einen
Längsschnitt
des im Steckergehäuse
montierten Anschlusssteckerhalters aus 17;
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19 eine
Ansicht ähnlich
der aus 18, wobei die
Anschlussstecker eingesteckt sind;
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20 eine
vergrößerte Ansicht
eines Teils aus 19 mit
einem Anschlussstecker;
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21 eine
Ansicht ähnlich
der aus 17, wobei die
Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung aus einer Vorverriegelungsstellung
in eine Endverriegelungsstellung verschoben ist;
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22 eine
Ansicht ähnlich
der aus 19, wobei die
Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung in Y-Richtung, in eine
Endverriegelungsstellung verschoben ist;
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23 eine
vergrößerte Ansicht
eines Teils aus 22 mit
einem Anschlussstecker;
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24 eine
Ansicht ähnlich
der aus 19, die Anschlussstecker
in Anschlussstecker-Aufnahmekammern eingesteckt zeigt, wobei einer
der Stecker unvollständig
in der betreffenden Anschlussstecker-Aufnahmekammer eingesteckt
ist;
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25 eine
vergrößerte Ansicht
eines Teils aus 24,
wobei der Anschlussstecker unvollständig eingesteckt ist;
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26 eine
perspektivische Ansicht eines zusammengebauten Steckers, wobei die
wasserdichte Abdeckung und die Anschlussstecker weggelassen wurden;
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27 eine
Ansicht der Buchse aus 13 und
des Steckers aus 26 vor
dem gemeinsamen Zusammenstecken; 28 eine
Ansicht, welche die Buchse aus 13 und
den Stecker aus 26 in einem
zusammengesteckten Zustand zeigt;
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29 ist
eine perspektivische Ansicht der Buchse und des Steckers aus 28, wobei die wasserdichten
Abdeckungen und die Anschlussklemmen und -stecken weggelassen wurden;
und
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30 ist
eine erläuternde
Ansicht eines Beispiels aus dem Stand der Technik.
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Eine Ausführungsform dieser Erfindung
wird nun mit Bezug auf die angefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 bis 13 zeigen eine erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Buchse mit Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung (hier im Folgenden
zur Vereinfachung als "Buchse" bezeichnet).
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Wie in 1 zu
sehen, ist die Buchse 1A aus Anschlussklemmen 2A, 2A', einem Buchsengehäuse 3A,
einer Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A, einem
Anschlussklemmenhalter 5A und einer wasserdichten Abdeckung 6A zusammengesetzt.
Das Buchsengehäuse 3A,
die Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A und
der Anschlussklemmenhalter 5A sind aus elektrisch isolierendem
Plastik und die wasserdichte Abdeckung 6A aus Gummi hergestellt.
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Wie aus 2 ersichtlich, setzt sich die Anschlussklemme 2A aus
einem quaderförmigen
Anschlussklemmenkörper 11,
federnden Verriegelungsabschnitten 12, welche an beiden
Seiten des Anschlussklemmenkörpers 11 ausgeschnitten
sind und davon abstehen, einem gabelförmigen Kontakt 13, welcher
am vorderen Ende des Anschlussklemmenkörpers 11 hervorsteht,
Leitungscrimpabschnitten 15, welche am Zwischenabschnitt 14 aufrecht
angeordnet sind und vom hinteren Ende des Anschlussklemmenkörpers 11 ausgehen,
und Gummistopfencrimpteilen 16 zusammen, welche sich am
Zwischenabschnitt 14 befinden. Die Leitungscrimpabschnitte 15 sind
auf eine Leitung 17 gecrimpt. Die Gummistopfencrimpteile 16 sind
auf einem Gummistopfen 18 gecrimpt, welcher die gecrimpte
Leitung 17 ummantelt. Am hinteren Ende des Anschlussklemmenkörpers 11 ist
eine Schulter 19 ausgebildet.
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Die Anschlussklemme 2A' aus 1 ist in ihren Abmessungen
größer als
die Anschlussklemme 2A. Die Anschlussklemme 2A' ist im Wesentlichen
in der gleichen Weise wie die Anschlussklemme 2A aufgebaut
und daher wird ihre Beschreibung weggelassen. Die Bezugszeichen,
welche den Teilelementen der Anschlussklemme 2A zugeordnet
und mit "'" versehen sind, bezeichnen die entsprechenden
Teilelemente der Anschlussklemme 2A' (vgl. 2).
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Wie aus den 1 und 3 ersichtlich,
setzt sich das Buchsengehäuse 3A aus
einem Gehäuse 20,
einer Kappe 22 zur Aufnahme des Anschlussklemmenhalters,
einem Verriegelungsarm 23 und einer Einfassung 24 zusammen.
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Das Gehäuse 20 weist eine
Mehrzahl von Anschlussklemmen-Aufnahmekammern 21, 21' auf, welche
sich darin hindurcherstrecken. In die Anschlussklemmen-Aufnahmekammern 21 werden
die Anschlussklemmen 2A eingesteckt, und in die Anschlussklemmen-Aufnahmekammern 21' werden die Anschlussklemmen 2A' eingesteckt.
Die Kappe 22 zur Aufnahme des Anschlussklemmenhalters erstreckt
sich (in Anschlussklemmen- Einsteckrichtung P)
von der äußeren Umfangswand
des Gehäuses 20 nach
vorne, welches einen abstehenden Verriegelungsarm 23 an
seiner Oberseite aufweist. Die Einfassung 24 ist in Umfangsrichtung
um das hintere Ende des Gehäuses 20 herum,
außer
an dessen Oberseite, vorgesehen. Die Kappe 22 weist Führungsbolzen 25,
welche an ihren beiden Seiten hervorstehen, und ein Paar Führungsvorsprünge 26 an ihrer
Oberseite auf.
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Wie in den 1 und 3 zu
sehen, setzt sich die Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A aus
einem rechtwinkligen Rahmenkörper 31,
horizontalen Trennwänden 32 und
vertikalen Trennwänden 33,
welche den rechtwinkligen Rahmenkörper 31 aufteilen,
Anschlussklemmen-Einführöffnungen 34, 34' und Positionierstift-Einführöffnungen 35,
welche durch die horizontalen Trennwände 32 und vertikalen Trennwänden 33 abgegrenzt
werden, und einer Betätigungslasche 36 zusammen,
welche sich auf der linken Seite des Rahmenkörpers 31 befindet
und in Anschlussklemmen-Einsteckrichtung P hervorsteht.
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Die horizontalen Trennwände 32 erstrecken sich
in Verschieberichtung (X-Richtung) der Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A und die
vertikalen Wände 33 erstrecken
sich senkrecht zu den horizontalen Trennwänden 32. Der Rahmenkörper 31 weist
Stufen 37 an seiner rechten oberen und unteren Ecke und
eine Stufe 37' an
seiner linken unteren Ecke auf, wobei die Stufen 37 mit
Verriegelungsvorsprüngen 38 versehen
sind und jeder eine Anschlagfläche 38a und
eine in Verschieberichtung angeordnete, schräge Oberfläche 38b aufweist.
Die Anschlussklemmen-Einführöffnungen 34, 34' sind in Anzahl
und Position den Anschlussklemmen-Aufnahmekammern 21, 21' des Buchsengehäuses 3A zugeordnet.
Zwei Positionierstift-Einführöffnungen 35 sind ausgebildet.
Die Verschieberichtung (X-Richtung) ist eine Richtung senkrecht
zur Anschlussklemmen-Einsteckrichtung
(P-Richtung).
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Wie in den 3 und 4 zu
sehen, setzt sich der Anschlussklemmenhalter 5A aus einem
quaderförmigen
Klemmenhalterkörper 40,
Anschlussklemmmen-Einführkammern 41, 41' und Positionierstift-Aufnahmeöffnungen 42,
welche durch den Klemmenhalterkörper 40 hindurch
ausgebildet sind, einem Paar Führungsschienen 43,
welche an der rückwärtigen Oberfläche 40a des
Haltekörpers 40 angeordnet sind,
auf einer Seite des Halters angeordneten Verriegelungsvorsprüngen 44,
welche an der rückwärtigen Oberfläche 40a des
Klemmenhalterkörpers 40 hervorstehen,
und Verriegelungsabschnitten 45 zusammen, welche sich an
der rechten Seite an der rückwärtigen Oberfläche 40a des
Klemmenhalterkörpers 40 befinden.
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Die Anschlussklemmen-Einführkammern 41, 41' entsprechen
in Anzahl und Position den Anschlussklemmen-Einführöffnungen 34, 34' der Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A und die
Positionierstift-Aufnahmeöffnungen 42 entsprechen
in Anzahl und Position den Positionierstift-Einführöffnungen 35 der Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A.
Die Führungsschienen 43 weisen
einen L-förmigen
Querschnitt auf und erstrecken sich in Verschieberichtung (X- und
X'-Richtungen) an den
oberen und unteren Enden der rückwärtigen Oberfläche 40a.
Die Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A ist entlang
der Führungsschienen 43 verschiebbar.
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Wie in den 3 und 4 zu
sehen, befinden sich halterseitig hakenförmige Verriegelungsvorsprünge 44 an
der oberen linken und rechten Seite und an der unteren linken und
rechten Seite auf der rückwärtigen Oberfläche 40a des
Klemmenhalterkörpers 40,
wobei die Verriegelungsvorsprünge 44 rückwärtsgerichtet
(in einer Richtung entgegen der Anschlussklemmen-Einsteckrichtung)
hervorstehen. Die Führungsschienen 43 befinden
sich zwischen den oberen Verriegelungsvorsprüngen 44 und zwischen
den unteren Verriegelungsvorsprüngen 44.
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Außerdem befinden sich Zusatzwände 46 am
oberen und unteren Ende der rechten Seite der rückwärtigen Oberfläche 40a,
welche rückwärtsgerichtet
hervorstehen. An den einander gegenüberliegenden Oberflächen 46a der
Zusatzwände 46 sind Verriegelungsabschnitte 45 ausgebildet,
welche mit den entsprechenden Verriegelungsvorsprüngen 38 der
Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A eingreifen
können.
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Jeder Verriegelungsabschnitt 45 setzt
sich aus einem Positioniervorsprung 47 an der Oberfläche 46a,
einer Anschlagwand 48, welche in Verschieberichtung des
Positioniervorsprungs 47 liegt, und einem Raum zur Aufnahme
des Vorsprungs 49 zusammen, der sich zwischen dem Positioniervorsprung 47 und
der Anschlagwand 48 befindet. Der Positioniervorsprung 47 und
die Anschlagwand 48 sind in Form von Rippen, die sich rückwärtsgerichtet
von der rückwärtigen Oberfläche 40a des
Klemmenhalterkörpers 40 erstrecken,
vorgesehen. Der Positioniervorsprung 47 weist Schrägflächen 47a an
seinen beiden Seiten auf, und die Anschlagwand 48 weist
eine Anschlagfläche 48a an
ihrer linken Seite auf.
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Wie in 1 zu
sehen, setzt sich die wasserdichte Abdeckung 6A, welche
auf der Einfassung 24 des Buchsengehäuses 3A eingerichtet
wird, aus einer Abdeckung 51 in Form einer Kanne und einen Flansch 52 zusammen,
welcher an einem Umfangsrand der Abdeckung 51 zum Einrichten
auf der Einfassung 24 des Buchsengehäuses 3A vorgesehen ist.
Die Abdeckung 51 weist eine darin ausgebildete Öffnung 53 auf.
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Ein Verfahren zum Zusammenbau der
Buchse 1A, mittels welchem irgendeine unvollständig eingesteckte
Anschlussklemme erkannt werden kann, wird nun beschrieben. Eine
Beschreibung für
den Fall einer Anschlussklemme 2A' wird weggelassen, da sie dieselbe
wie für
den Fall der Anschlussklemme 2A darstellt.
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Wie in 2 gezeigt,
wird eine Leitung 17 durch einen Gummistopfen 18 hindurchgeführt und die
Leitungscrimpabschnitte 15 der Anschlussklemme 2A werden
auf die Leitung 17 gecrimpt, welche anschließend durch
die Öffnung 53 der
wasserdichten Abdeckung 6A gesteckt wird.
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Wie in 4 zu
sehen, ist die Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A verschiebbar zwischen
den Führungsschienen 43 des
Anschlussklemmenhalters 5A montiert.
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Mit der Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A in
gelöster
Lage, wird der Anschlussklemmenhalter 5A in die Kappe zur
Aufnahme des Anschlussklemmenhalters 22, wie in 5 gezeigt, geführt, wobei
eine Positionsrippe (nicht gezeigt) der Kappe zur Aufnahme des Anschlussklemmenhalters 22 in
eine Positioniernut 40b des Anschlussklemmenhalters 5A geschoben
wird. Der Eingriff der halterseitigen Verriegelungsvorsprünge 44 mit
den gehäuseseitigen
Verriegelungsvorsprüngen
(nicht gezeigt) des Gehäuses 20 ermöglicht es
dem Anschlussklemmenhalter 5A, an der Vorderseite des Gehäuses 20 innerhalb
der Kappe 22 zur Aufnahme des Anschlussklemmenhalters montiert
zu werden.
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Wie in 4 zu
sehen, wird die Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A durch
Betätigung
der Betätigungslasche 36 nach
rechts (in X'-Richtung)
verschoben, bis ihre Verriegelungsvorsprünge 38 an den Positioniervorsprüngen 47 des Anschlussklemmenhalters 5A anliegen.
Wird sie weiterhin in X'-Richtung
gedrückt,
gehen die Verriegelungsvorsprünge 38 über die
entsprechenden Positioniervorsprüngen 47 hinweg
und gelangen in die Räume 49 zur
Aufnahme der Vorsprünge,
wodurch die Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A in
einer Vorverriegelungsstellung auf dem Anschlussklemmenhalter 5A platziert
wird. Zu dieser Zeit werden, wie in 5 zu
sehen, die Anschlussklemmen-Einführkammern 41 des
Anschlussklemmenhalters 5A, die betreffenden Anschlussklemmen-Einführöffnungen 34 der
Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A und die Anschlussklemmen-Aufnahmekammern 21 des
Gehäuses 20 untereinander ausgerichtet.
Ferner werden die Positionierstift-Aufnahmeöffnungen 42 des Anschlussklemmenhalters 5A zu
den betreffenden Positionierstift-Einführöffnungen 35 der Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A ausgerichtet.
Die Betätigungslasche 36 der Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A steht
von der linken Seite der Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A nach
vorne hervor.
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Wie in den 6 und 7 zu
sehen, werden die mit einer Leitung 17 verbundenen Anschlussklemmen 2A durch
die Anschlussklemmen-Aufnahmekammern 21 des Gehäuses 20 gesteckt.
Nachdem der gabelförmige
Kontakt 13 der Anschlussklemme 2A durch eine Anschlussklemmen-Aufnahmekammer 21 gesteckt
wurde, passiert er eine Anschlussklemmen-Einführöffnung 34 und eine
Anschlussklemmen-Einführkammer 41,
um nach außen
hervorzustehen. Der Anschlussklemmenkörper 11 der Anschlussklemme 2A wird
von der Anschlussklemmen-Aufnahmekammer 21 durch die Anschlussklemmen-Einführöffnung 34 in
der Anschlussklemmen-Einführkammer 41 eingesteckt.
Die Anschlussklemme 2A wird mit etwas Spiel innerhalb der
Anschlussklemmen-Einführkammer 41 aufgenommen und
ist somit geringfügig
in Anschlussklemmen-Einsteckrichtung (P-Richtung) und in entgegengesetzter Richtung
bewegbar. Beim Eingriff der federnden Verriegelungsabschnitte 12 der
Anschlussklemme 2A mit den Verriegelungsschultern 40c,
welche innerhalb der Anschlussklemmen-Einführkammer 41 ausgebildet
ist, wird die Anschlussklemme 2A in eine Vorverriegelungsstellung
gebracht. Der Gummistopfen 18 gelangt in engen Kontakt
mit einer inneren Umfangsoberfläche
der Anschlussklemmen-Aufnahmekammer 21.
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Danach wird, wie in 7 zu sehen, die Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A an
der Betätigungslasche 36 betätigt und
nach links (in X-Richtung) verschoben, so dass ihre Verriegelungsvorsprünge 38 über den
Positioniervorsprüngen 47 des
Anschlussklemmenhalters 5A hinweggehen, und die Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A wird
aus einer Vorverriegelungsstellung in eine Endverriegelungsstellung
auf dem Anschlussklemmenhalter 5A bewegt.
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Wenn die Anschlussklemme 2A vollständig in
die Anschlussklemmen-Aufnahmekammer 21 eingesteckt wurde,
wie in den 9 und 10 zu sehen, wird die entsprechende
vertikale Trennwand 33 der Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A verschoben
oder der Vertikalabschnitt 31a des Rahmenkörpers 30 gelangt
in Eingriff mit der Schulter 19 der Anschlussklemme 2A,
um die Anschlussklemme 2A doppelt zu verriegeln. Mit anderen
Worten wird die Anschlussklemme 2A, gleichzeitig mit der
vollständigen
Verriegelung durch die Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A doppelt
verriegelt.
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Befindet sich andererseits die Anschlussklemme 2A in
einer unvollständig
eingesteckten Position innerhalb der Anschlussklemmen-Aufnahmekammer 21,
wie in den 11 und 12 zu sehen, liegen die vertikalen
Trennwände 33 am
Anschlussklemmenkörper 11 der
Anschlussklemme 2A an und werden an einem Eingriff mit
der Schulter 19 gehindert. Mit anderen Worten kann die
Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A nicht in eine
Endverriegelungsstellung auf dem Anschlussklemmenhalter 5A bewegt
werden und die Anschlussklemme 2A wird nicht doppelt verriegelt,
wodurch es möglich ist,
eine Anschlussklemme 2A in einer unvollständig eingesteckten
Position innerhalb der Anschlussklemmen-Aufnahmekammer 21 zu ermitteln.
Eine solch unvollständig
eingesteckte Anschlussklemme 2A'' kann
darauffolgend vollständig
mittels eines Dorns oder dergleichen eingeschoben werden.
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Obwohl es vom Grad des unvollständigen Einsteckens
in eine Anschlussklemmen-Aufnahmekammer 21 abhängt, kann,
wenn der Grad klein ist, eine solche Anschlussklemme 2A in
der entsprechenden Anschlussklemmen-Einfuhrkammer 41 mittels
einer vertikalen Trennwand 33 der zu verschiebenden Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A oder
eines Vertikalabschnitts 31a des zu verschiebenden Rahmenkörpers 31 eingedrückt werden.
Mit anderen Worten kann eine solche Anschlussklemme 2A automatisch
aus einer Vorverriegelungsstellung in eine Endverriegelungsstellung
bewegt werden.
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Der Zusammenbau der Buchse 1A ist
vollendet, wenn der Flansch 52 der wasserdichten Abdeckung 6A über der
Einfassung 24 des Gehäuses 20 eingerichtet
ist.
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Die 14 bis 26 zeigen eine erfindungsgemäße Ausführungsform
eines Steckers mit Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung (hier im Folgenden
zur Vereinfachung mit "Stecker" bezeichnet). Komponenten,
welche identisch mit denen der Buchse 1A sind, erhalten
dieselben Bezugszeichen und daher wird ihre Beschreibung weggelassen.
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Wie in 14 zu
sehen, ist der Stecker 1B aus Anschlusssteckern 2B, 2B', einem Steckergehäuse 3B,
einer Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B, einem
Anschlusssteckerhalter 5B, einer wasserdichten Abdeckung 6B und
einer Dichtung 7 zusammengesetzt. Das Steckergehäuse 3B,
die Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B und der Anschlusssteckerhalter 5B sind
aus elektrisch isolierendem Plastik und die wasserdichte Abdeckung 6B und
die Dichtung 7 sind aus Gummi hergestellt.
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Wie in 15 zu
sehen, setzt sich der Anschlussstecker 2B aus einem quaderförmigen Anschlusssteckerkörper 61,
federnden Verriegelungsabschnitten 62, welche an beiden
Seitenwänden
des Anschlusssteckerkörpers 61 ausgeschnitten
sind und davon abstehen, einem Flachsteckerkontakt 63, welcher
sich vom vorderen Ende des Anschlusssteckerkörpers 61 erstreckt
und einem Zwischenabschnitt 64 zusammen, welcher sich rückwärtsgerichtet
vom rückwärtigen Ende
des Anschlusssteckerkörpers 61 erstreckt.
Der Anschlussstecker 2B wird durch Stanzen aus einer elektrisch
leitenden Metallplatte gebildet. Eine Schulter 65 ist am
rückwärtigen Ende
des Anschlusssteckerkörpers 61 ausgebildet. Der
Zwischenabschnitt 64 weist ein Paar Leitungscrimpabschnitte 66 zum
Festhalten einer Leitung 17 und ein Paar Gummistopfencrimpteile 68 zum
Halten des Gummistopfens 67 auf. Nachdem der Anschlussstecker 2B mit
der Leitung 17 mittels der Leitungscrimpabschnitte 66 verbunden
ist, wird der Gummistopfen 67 über dem rückwärtigen Ende des Anschlusssteckers 2B eingerichtet
und die Gummistopfencrimpteile 68 darauf gecrimpt.
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Der Anschlussstecker 2B' aus 14 ist in den Abmessungen
größer als
der Anschlussstecker 2B. Der Anschlussstecker 2B' ist im Wesentlichen
in der gleichen Weise wie der Anschlussstecker 2B aufgebaut
und daher wird eine Beschreibung weggelassen. Die Bezugszeichen,
welche den Teilelementen des Anschlusssteckers 2B zugeordnet
und mit "'" versehen sind, bezeichnen die entsprechenden
Teilelemente des Anschlusssteckers 2B' (vgl. 15).
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Wie in den 14 und 16 zu
sehen, setzt sich das Steckergehäuse 3B aus
einem Gehäuse 70, einem
Anschlusssteckerhalter-Aufnahmeabschnitt 72, einer Kappe 73 und
einer Einfassung 74 zusammen.
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Das Gehäuse 70 weist eine
Mehrzahl von darin ausgebildeten Anschlussstecker-Aufnahmekammern 71, 71' auf. In die
Anschlussstecker-Aufnahmekammern 71 werden Anschlussstecker 2B eingesteckt
und in die Anschlussstecker-Aufnahmekammern 71' werden Anschlussstecker 2B' eingesteckt.
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Der Anschlusssteckerhalter-Aufnahmeabschnitt 72 erstreckt
sich (in Einsteckrichtung Q eines Anschlusssteckers 2B in
eine Anschlussstecker-Aufnahmekammer 71) von der äußeren Umfangswand des
Gehäuses 70 nach
vorne und weist je eine Positionierrippe (nicht gezeigt) auf, welche
sich darin an einer oberen und unteren inneren Oberfläche erstreckt.
Das Gehäuse 70 weist
an seiner Vorderseite obere und untere Verriegelungsabschnitte (nicht
gezeigt) auf, welche in Q-Richtung in den Anschlusssteckerhalter-Aufnahmeabschnitt 72 vorstehen
und mit welchen die Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B zusammengebaut
ist.
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Die Kappe 73 erstreckt sich
von der äußeren Umfangswand
des Anschlusssteckerhalter-Aufnahmeabschnitts 72 nach vorne.
Die Kappe 73 weist an ihren beiden Seitenwänden Einführausschnitte 73', Innenvorsprünge 75,
für die
Dichtung 7, und vorgesehene Eingriffsstifte 76 auf,
welche von ihrer äußeren Oberfläche vorstehen.
An ihrer oberen Wand weist die Kappe 73 ein Paar Führungsnuten 77 auf,
welche sich in Anschlussstecker-Einsteckrichtung (Q-Richtung) erstrecken.
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Wie in 14 zu
sehen, ist die Einfassung 74 in Umfangsrichtung um das
hintere Ende des Gehäuses 70,
außer
an dessen Oberseite vorgesehen, wobei die Einfassung in die wasserdichte
Abdeckung 6B eingefügt
wird.
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Ein Bügelelement 8 wird
drehbar auf den Eingriffstiften 76 der Kappe 73 gehalten.
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Das Bügelelement 8 setzt
sich aus einem Betätigungshebel 81,
einem Paar Hebelarmen 82, welche einstöckig an beiden Enden des Betätigungshebels 81 ausgebildet
sind, und einer Bügelnut 83 zusammen,
welche in jedem Hebelarm 82 ausgebildet ist. Eine Verriegelungsplatte 84 ist
im Wesentlichen in der Mitte des Betätigungshebels 81 angeordnet.
Jeder Hebelarm 82 weist ein Stiftloch 85 auf,
in welchem der entsprechende Eingriffsstift 76 eingefügt wird.
Ein Steg 86 ist über
einer Zugangsaussparung 83a jeder Bügelnut 83 vorgesehen,
um den Hebelarm 82 zu verstärken. Eine ringförmige (Spiral-)Feder 87 ist
zwischen den Eingriffsstiften 76 der Kappe 73 und
den Hebelarmen 82 des Bügelelements 8 angeordnet.
Das Federelement 87 spannt normalerweise das Bügelelement 8 in
einer Richtung entgegengesetzt zur Kopplungsrichtung des Steckers 1B (in
der Zeichnung im Uhrzeigersinn) vor.
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Wie in den 14 und 16 zu
sehen, setzt sich die Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B aus
einem rechtwinkligen Rahmenkörper 91,
einer Mehrzahl von horizontalen Trennwänden 92 und vertikalen
Trennwänden 93,
welche den Rahmenkörper 91 aufteilen,
einer Mehrzahl von Anschlussstecker-Einführöffnungen 94, 94', welche durch
die horizontalen Trennwände 92 und
die vertikalen Trennwände 93 abgegrenzt werden,
und einem Paar Positionierstiften 96 zusammen, welche vorwärtsgerichtet an
den Schnittpunkten 95 der horizontalen Trennwände 92 und
der vertikalen Trennwände 93 hervorstehen.
Der Rahmenkörper 91 ist
an vier Ecken mit Stufen 97, 97' ausgestaltet, wobei die Stufen 97 an der
rechten Seite jeweils einen Verriegelungsvorsprung 98 aufweisen.
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Jeder Verriegelungsvorsprung 98 weist
eine Anschlagfläche 98a an
einer Außenseite
und eine schräge
Oberfläche 98b an
einer Innenseite in Verschieberichtung (Y- und Y'-Richtung) der Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B auf.
Die Stufen 97 des Rahmenkörpers 91 sind gemeinsam
mit den Verriegelungsvorsprüngen 98 vertikal
biegbar. Die Anschlussstecker-Einführöffnungen 94, 94' entsprechen
in Anzahl und Position den Anschlussstecker-Aufnahmekammern 71, 71' der Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B.
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Wie in den 14 und 16 zu
sehen, ist das Paar Positionierstifte 96 in Form dünner Platten
vorgesehen und im Wesentlichen im Zentrum des Rahmenkörpers 91 mit
einem geeigneten Abstand dazwischen angeordnet. Die Länge L der
Positionierstifte 96 ist größer als die Dicke T des Anschlusssteckerhalters 5B und
kleiner als der Abstand S der vorstehenden Kappe 73 (T < L < S). Durch das Paar
Positionierstifte 96, welche vorwärtsgerichtet von der Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B hervorstehen,
werden die Anschlussstecker 2B beim Durchstecken durch
die Anschlussstecker-Einführöffnungen 94 daran
gehindert, verbogen zu werden. Wenn mit anderen Worten der Flachsteckerkontakt 63 eines
Anschlusssteckers 2B mit einer schiefen Orientierung durch
die Anschlussstecker-Einführöffnung 94 gesteckt
wird, gelangt aufgrund dessen der Flachsteckerkontakt 63 in
Kontakt mit einem der Positionierstifte 96, und der Anschlussstecker
wird aus der schiefen Lage richtig (geradeaus in Anschlusssteckerrichtung
Q) ausgerichtet. Dasselbe gilt auch für die Verhinderung des Verbiegens
des Anschlusssteckers 2B' und
daher wird diese Beschreibung weggelassen.
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Wie in den 14 und 16 zu
sehen, setzt sich der Anschlusssteckerhalter 5B aus einem
quaderförmigen
Steckerhalterkörper 100,
einer Mehrzahl von Anschlussstecker- Einführkammern 101, 101' und einem Paar
Positionierstift-Aufnahmeöffnungen 102,
welche durch den Steckerhalterkörper 100 ausgebildet
sind, einem Paar Führungsschienen 103, welche
an einer rückwärtigen Oberfläche 100a des Steckerhalterkörpers 100 angeordnet
sind, und einem Paar Vorverriegelungsabschnitten 104 zusammen,
welche an der linken Seite an der rückwärtigen Oberfläche 100a angeordnet
sind. Der Steckerhalterkörper 100 weist
eine an seiner äußeren Oberfläche ausgebildete
Positioniernut 105 auf, welche sich parallel zur Anschlussstecker-Einsteckrichtung
Q erstreckt. Die Positioniernut 105 wird auf einer Positionierrippe
innerhalb des Anschlusssteckerhalter-Aufnahmeabschnitts 72 geführt.
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Die Anschlussstecker-Einführkammern 101, 101' entsprechen
in Anzahl und Position den Anschlussstecker-Einführöffnungen 94, 94' der Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B.
Die Positionierstift-Aufnahmeöffnungen 102 sind
seitlich verbreitert, um eine (seitliche) Links- und Rechtsbewegung
der Positionierstifte 96 beim Einstecken zu ermöglichen.
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Wie in den 16 und 17 zu
sehen, befinden sich halterseitig hakenförmige Verriegelungsvorsprünge 106 an
der oberen linken und rechten Seite und an der unteren linken und
rechten Seite der rückwärtigen Oberfläche 100a des
Steckerhalterkörpers 100,
wobei die Verriegelungsvorsprünge 106 rückwärtig hervorstehen.
Zusatzwände 107 erstrecken sich
rückwärtsgerichtet
am linken oberen und unteren Seitenende. Je eine Führungsschiene 103 befindet
sich zwischen den oberen Verriegelungsvorsprüngen 106 und zwischen
den unteren Verriegelungsvorsprüngen 106.
Die halterseitigen Verriegelungsvorsprünge 106 stehen weiter
als die Führungsschienen 103 von
der rückwärtigen Oberfläche 100a des
Steckerhalterkörpers 100 hervor.
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Wie in 17 zu
sehen, sind Vorverriegelungsabschnitte 104 an einander
gegenüberliegenden
Oberflächen 107a der
beiden Zusatzwände 107 vorgesehen,
wobei sich jeder Verriegelungsabschnitt 104 aus einem auf
der Oberfläche 107a vorgesehenem
Positioniervorsprung 108, einer Anschlagwand 109,
welche in Verschieberichtung (Y- und Y'-Richtung) des Anschlusssteckerhalters 5B mit
Abstand vom Positioniervorsprung
108 angeordnet ist, und
einem Raum zur Aufnahme des Vorsprungs 110 zusammen, welcher
sich zwischen Positioniervorsprung 108 und der Anschlagwand 109 befindet.
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Der Positioniervorsprung 108 und
die Anschlagwand 109 sind in Form von Rippen ausgebildet,
welche sich rückwärtig von
der rückwärtigen Oberfläche 100a des
Steckerhalterkörpers 100 aus erstrecken.
Der Positioniervorsprung 108 weist Schrägflächen 108a an seinen
beiden Seiten auf und die Anschlagwand 109 weist eine Anschlagfläche 109a an
ihrer rechten Seite auf. Der Eingriff der Verriegelungsvorsprünge 98 im
entsprechenden Raum 110 zur Aufnahme des Vorsprungs platziert
die Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B in
einer Vorverriegelungsstellung auf dem Anschlusssteckerhalter 5B.
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Wie in 14 gezeigt,
ist die Dichtung 7 ringförmig ausgebildet und wird in
einem Dichtungsaufnahmeraum 78 eingesteckt, welcher sich
zwischen der Kappe 73 und dem Anschlusssteckerhalter-Aufnahmeabschnitt 72 befindet.
Die Vorsprünge 75 innerhalb
der Kappe 73 halten die Dichtung 7 festgelegt
an ihrem Platz.
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Die wasserdichte Abdeckung 6B weist
denselben Aufbau wie die wasserdichte Abdeckung 6A auf
und daher wird ihre Beschreibung weggelassen.
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Ein Verfahren zum Zusammenbau des
Steckers 1B, mittels welchem irgendein unvollständig eingesteckter
Anschlussstecker erkannt werden kann, wird nun beschrieben.
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Wie in 15 zu
sehen, werden die Leitungscrimpabschnitte 66 eines Anschlusssteckers 2B auf
eine Leitung 17 gecrimpt, auf welcher ein Gummistopfen 67 befestigt
ist, wobei die Gummistopfencrimpteile 68 des Anschlusssteckers 2B auf die
Gummistopfen 67 gecrimpt werden, so dass ein Anschlussstecker 2B mit
einer daran befestigten Leitung 17 erhalten wird. Eine
Mehrzahl von Anschlusssteckern 2B werden im Voraus durch
die Öffnung 53 der
wasserdichten Abdeckung 6B gesteckt. Werden Stecker 2B' verwendet,
ist das Vorgehen beinahe dasselbe und daher wird deren Beschreibung
weggelassen.
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Wie in den 14 und 17 zu
sehen, werden die Positionierstifte 96 der Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B durch
die Positionierstift- Aufnahmeöffnungen 102 des
Anschlusssteckerhalters 5B hindurchgesteckt und der Rahmenkörper 91 der Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B ist mit
den Führungsschienen 103 in
Y- und Y'-Richtung verschiebbar
in Eingriff. Mit den Positionierstiften 96 in beweglicher
Lage wird der Anschlusssteckerhalter 5B mittels einer im
Anschlusssteckerhalter-Aufnahmeabschnitt 72 befindlichen
Positionierrippe (nicht gezeigt), welche in eine Positioniernut 105 des
Anschlusssteckerhalters 5B eingeschoben wird, in den Anschlusssteckerhalter-Aufnahmeabschnitt 72 eingefügt. Der
Eingriff der halterseitigen Verriegelungsvorsprünge 106 des Anschlusssteckerhalters 5B mit den
gehäuseseitigen
Verriegelungsvorsprüngen (nicht
gezeigt) des Gehäuses 70,
ermöglicht
es dem Anschlusssteckerhalter 5B, vorne im Gehäuse 70 innerhalb
des Anschlusssteckerhalter-Aufnahmeabschnitts 72 montiert
zu werden.
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Wie in 17 zu
sehen, werden die Positionierstifte 96, welche nach vorne
durch die Positionierstift-Aufnahmeöffnungen 102 des Anschlusssteckerhalters 5B hervorstehen,
nach links (in Y-Richtung) verschoben. Durch die elastische Deformation
des Rahmenkörpers 91 an
den Stufen 97 gehen die Verriegelungsvorsprünge 98 der
Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B über die
betreffenden Positioniervorsprünge 108 hinweg
und gelangen in die Räume 110 zur
Aufnahme der Vorsprünge,
wodurch die Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B in einer
Vorverriegelungsstellung auf dem Anschlusssteckerhalter 5B positioniert
wird. Wie in 18 zu sehen,
werden zu diesem Zeitpunkt die Anschlussstecker-Aufnahmekammern 71 des
Gehäuses 70, die
Anschlussstecker-Einführöffnungen 94 der
Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B und
die Anschlussstecker-Einführkammern 101 des
Anschlusssteckerhalters 5B untereinander ausgerichtet.
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Wie in 19 zu
sehen, werden in der Vorverriegelungsstellung die Anschlussstecker 2B von den
Anschlussstecker-Aufnahmekammern 71 aus durch die Anschlussstecker-Einführöffnungen 94 der Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B hindurch
in die Anschlussstecker- Einführkammern 101 des
Anschlusssteckerhalters 5B eingesteckt. Wie in den 19 und 20 zu sehen, stehen die Flachsteckerkontakte 63 der
Anschlussstecker 2B aus den Anschlussstecker-Einführkammern 101 hervor
und die federnden Verriegelungsabschnitte 62 der Anschlussstecker 2B greifen
mit den Eingriffsstufen 111 ein, welche innerhalb der Anschlussstecker-Einführkammern 101 ausgebildet
sind, um die Anschlussstecker vorläufig zu verriegeln, und die
Gummistopfen 67 werden innerhalb der Anschlussstecker-Aufnahmekammern 71 eng
anliegend aufgenommen. Die Anschlussstecker 2B werden mit
etwas Spiel innerhalb der Anschlussstecker-Einführkammern 101 aufgenommen
und diese sind dort in Anschlussstecker-Einsteckrichtung Q und in entgegengesetzter Richtung
geringfügig
bewegbar.
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Anschließend wird, wie in 19 zu sehen, die Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B am
Positionierstiftpaar 96 betätigt und nach rechts (in Y'-Richtung) verschoben, so dass ihre Verriegelungsvorsprünge 98,
wie in 21 gezeigt, über den
Positioniervorsprüngen 108 des
Anschlusssteckerhalters 5B hinweggehen und die Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B in
eine Endverriegelungsstellung auf dem Anschlusssteckerhalter 5B bewegt wird.
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Wenn ein Artschlussstecker 2B,
wie in den 19 und 20 zu sehen, vollständig in
eine Anschlussstecker-Aufnahmekammer 71 eingesteckt wurde,
gelangt die betreffende vertikale Trennwand 93 durch Verschieben
der Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B mit
der Schulter 65 des Anschlusssteckers 2B in Eingriff,
um den Anschlussstecker 2B doppelt zu verriegeln. Mit anderen
Worten, durch die Bewegung der Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B aus
einer Vorverriegelungsstellung in eine Endverriegelungsstellung
auf dem Anschlusssteckerhalter 5B wird der Anschlussstecker 2B doppelt
verriegelt.
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Wenn sich andererseits, wie in den 24 und 25 zu sehen, ein Anschlussstecker 2B in
einer unvollständig
eingesteckten Position in der Anschlussstecker-Aufnahmekammer 71 befindet,
liegt die vertikale Trennwand 93 am Anschlusssteckerkörper 61 des
Anschlusssteckers 2B an und wird am Eingreifen mit der
Schulter 65 gehindert. Mit anderen Worten kann die Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B nicht
in eine Endverriegelungsstellung auf dem Anschlussstecker 5B bewegt
werden, und der Anschlussstecker 2B wird nicht doppelt
verriegelt, wodurch es möglich
ist, den Einsteckzustand eines Anschlusssteckers 2B in
der Anschlussstecker-Aufnahmekammer 71 dadurch zu ermitteln,
ob die Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B in eine
Endverriegelungsstellung bewegbar ist oder nicht. Ein solch unvollständig eingesteckter
Anschlussstecker 2B" kann
in Position in der Anschlussstecker-Aufnahmekammer 71 mittels einer Vorrichtung
oder dergleichen gezogen werden.
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Obwohl es vom Grad des unvollständigen Einsteckens
in eine Anschlussstecker-Aufnahmekammer 71 abhängt, kann,
wenn der Grad klein ist, ein solcher Anschlussstecker 2B in
die entsprechende Anschlussstecker-Einführkammer 101 mittels
einer vertikalen Trennwand 93 der zu verschiebenden Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B oder eines
Vertikalabschnitts 91a des zu verschiebenden Rahmenkörpers 91 eingedrückt werden.
Mit anderen Worten kann ein solcher Anschlussstecker 2B automatisch
aus einer unvollständig
eingesteckten Position in eine vollständig eingesteckte Position
bewegt werden.
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Nachdem die Anschlussstecker 2B,
wie in 14 zu sehen,
in den Anschlussstecker-Aufnahmekammern 71 doppelt verriegelt
sind, oder bevor die Anschlussstecker 2B in die Anschlussstecker-Aufnahmekammern 71 eingesteckt
werden, wird die Dichtung 7 im Dichtungsaufnahmeraum 78 innerhalb
der Kappe 73 eingepasst. Anschließend wird eine wasserdichte
Abdeckung 6B am Gehäuse 70 mittels
Einrichten der Einfassung 74 des Gehäuses 70 innerhalb
des Flansches 52 der wasserdichten Abdeckung 6B montiert.
Ein so montierter Stecker 1B ist in 26 gezeigt.
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Ein Verfahren zur Montage einer Elektrosteckverbindung 1 mit
einer Anschlussverriegelung (hier im Folgenden zur Vereinfachung
mit "Elektrosteckverbindung" bezeichnet) bestehend
aus Buchse 1A und Stecker 1B, wird nun mit Bezug
auf die 27 bis 29 beschrieben.
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Wie in 27 zu
sehen, ist ein Betätigungslaschen- Aufnahmeraum 79 zur
Aufnahme der Betätigungslasche 36 einer
Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A innerhalb
des Anschlusssteckerhalter-Aufnahmeabschnitts 72 eines
Steckers 1B, das heißt
zwischen der Anschlussstecker-Verriegelungsvorrichtung 4B und
dem Anschlusssteckerhalter-Rufnahmeabschnitt 72 ausgebildet.
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Wie in 28 (1 und 14) zu sehen, werden die Führungsbolzen 25 der
Buchse 1A in die Bügelnuten 83 des
Bügelelements 8 eingefügt, das
auf dem Stecker 1B vorgesehen ist. Das Bügelelement 8 wird
entgegen dem Uhrzeigersinn (in Z-Richtung)
gegen die Federkraft gedreht, so dass sich die Buchse 1A in
die Kappe 73 des Steckers 1B bewegt, wobei die
Führungsvorsprünge 26 der
Buchse 1A in den Führungsnuten 77 des
Steckers 1B geführt
werden. Während
das Bügelelement 8 gedreht
wird, werden die Flachsteckerkontakte 63 des Anschlusssteckers 2B in
die entsprechenden gabelförmigen
Kontakte 13 der Anschlussklemme 2A eingesteckt.
Darauffolgend bewegen sich die Positionierstifte 96 des
Steckers 1B durch die Positionierstift-Aufnahmeöffnungen 42 des
Anschlussklemmenhalters 5A in die Positionierstift-Einführöffnungen 35 der
Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A vor
und die Betätigungslasche 36 der
Anschlussklemmen-Verriegelungsvorrichtung 4A wird im Betätigungslaschen-Aufnahmeraum 79 des
Steckers 1B aufgenommen.
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Beim Eingriff der Verriegelungsplatte 84 des Bügelelements 8 mit
dem Verriegelungsarm 23 der Buchse 1A ist der
Stecker 1B vollständig
in der Kappe 22 in der Buchse 1A eingesteckt und
die Anschlussstecker 2B innerhalb des Steckers 1B sind
in elektrisch leitender Verbindung mit den entsprechenden Anschlussklemmen 2A innerhalb
der Buchse 1A. Um die Buchse 1A und den Stecker 1B in
zusammengefügter
Verbindung zu belassen, wird zu diesem Zweck ein Element (nicht
gezeigt) unterhalb des Verriegelungsarms 23 montiert (eingesteckt).
Das oben erwähnte
Element dient, wie oben ausgeführt, der
Sicherung der zusammengefügten
Verbindung.
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Während
die in den 1 und 14 gezeigten Ausführungsformen
der Buchse 1A und des Steckers 1B als wasserdichte
Typen dargestellt sind, sind sie aber nicht auf diese beschränkt. Weiterhin
ist der Bügel
nicht auf das Bügelelement 8 der
Ausführungsform
beschränkt.
Weiterhin ist ein Bügel
für das
gemeinsame Zusammenfügen
des Bügels 1A und
des Steckers 1B nicht unerlässlich.